Zunehmend wird die Wikipedia in den Medien insbesondere zu aktuellen Themen zitiert oder für weitergehende Informationen empfohlen. Hier sollen diese Zitate und Verweise gesammelt werden:
- 3. August 2005: BILD scheint sich laut BILDblog für einen Artikel über die Vogelgrippe beim Artikel über SARS bedient zu haben.
- 2. Juni 2005: Die Zeitung Die Zeit hat ihren Artikel über Nauru nach den Informationen in der Wikipedia aufgebaut. (zum Artikel...)
- 14. Mai 2005: Der Radiosender SWR 2 verweist auf seiner Homepage aus Anlass seines Sendeschwerpunkts "Wege" (14. Mai - 2. Juli 2005) auf die Wikipedia-Artikel Pilgerweg, Jakobsweg, Wanderweg, Autobahn und Fremdenlegion.
- 27. April 2005: heise.de greift bei der Erklärung des negativen Brechungsindexs auf das Bild (Bild:Brechzahl-einfach.png) in Brechungsindex zurück und gibt den Artikel als Quelle des Bildes an.
- 19. April 2005: Spiegel.de bezieht Info über Benedikt XV. aus der deutschsprachigen Wikipedia. [1]. Spiegel Online schreibt: (...) Nach Angaben des Internet-Lexikons "Wikipedia" lebte Benedikt XV., der mit gebürtigem Namen Giacomo della Chiesa hieß, von 1854 bis 1922. Laut "Wikipedia" war Benedikt seit 1887 an der Kurie tätig. 1907 schließlich ernannte ihn Papst Pius X. zum Erzbischof von Bologna und 1914 zum Kardinal. Noch im selben Jahr wurde der gebürtige Genueser am 3. September zum Papst gewählt. Sein Pontifikat dauerte bis 1922. Weil er sich engagiert gegen den Ersten Weltkrieg einsetzte, wurde er als "Friedenspapst" bekannt. Nur wenige Wochen vor seiner Wahl war der Weltkrieg ausgebrochen. Der neue Papst bewies sich als ein starker Kämpfer für den Frieden, auch wenn seine Appelle weitgehend ungehört verhallten (...)
- 15. April 2005: In einem Artikel zu neuerlichen Ausschreitungen von Hooligans bei Fußballspielen in der Hamburger Morgenpost (kurz MoPo) wird der Begriff "Hooligan" anhand des Eintrages in der Wikipedia erläutert.
- 8. April 2005: Der ORF empfiehlt Netznutzern, die mit dem Technikjargon überfordert sind, Wikipedia als Nachschlagewerk. [2]
- 25. März 2005: In seinem Sendeschwerpunkt "Heilige Orte - Kultstätten, Pilgerpfade und Klöster" empfiehlt Radio Bremen zur Vertiefung die Wikipedia-Artikel Tempelberg, Stonehenge und Jakobsweg.
- Im Brockhaus - Enzyklopädie - Jahrbuch 2004 (Ausgabe 2005) wird im Artikel "Die vernetzte Welt jenseits von Microsoft" auf Seite 209 die Wikipedia erwähnt.
- In der März-Ausgabe 2005 des P.M. Magazin ist als Internettip zu weiteren Informationen beim Artikel über den Templerorden der entsprechende Eintrag in der wikipedia angegeben.
- 18. Februar 2005: In der Ausgabe Nr. 07/2005 der Kirchenzeitung für das Erzbistum Köln wird zur Erläuterung des Begriffs "Jakobsweg" der Wikipedia-Artikel Jakobsweg herangezogen.
- Februar 2005: In der Ausgabe 3/05 vergleicht die Computerzeitschrift Chip Wikipedia und andere Lexika. Wikipedia erhält hierbei das "Preistipp"-Sigel und erreicht Platz 3.
- 2004/2005: Die vom Katholischen Bibelwerk herausgegebene Monatszeitschrift Welt und Umwelt der Bibel bringt in den Linklisten ihrer Themenhefte häufiger Verweise auf Wikipedia-Artikel, so Abrahamitische Ökumene, Al-Kahina, Flavius Josephus und Monotheletismus.
- 27. Dezember 2004 und folgend: In der Berichterstattung des ORF über die Flutkatastrophe In Asien, wird zur Erklärung auf Tsunami bei Wikipedia verwiesen.
- Oktober 2004: Im newsletter der Stadtbbliothek Rosenheim wurde am Wikipedia-Artikel Jakobsweg besonders die übersichtliche Linksammlung hervorgehoben: 1. "Eine sehr fundierte und umfassende Erlauterung zu den Jakobswegen finden Sie bei "Wikipedia". Hier gibt es auch eine uebersichtliche Linkliste http://de.wikipedia.org/wiki/Jakobsweg."
- 8. September 2004: In der Beilage zum Thema Terrorismus gibt die Frankfurter Rundschau den Wikipedia-Artikel über das Thema Ausnahmezustand fast komplett wieder.
- 18. August 2004: Die NZZ verwendet in einem Bericht über den "Bibelcode" eine Abbildung aus der englischen Wikipedia. Und benutzt wohl auch den Artikeltext als Quelle...?
- 9. Juli 2004: Heute.de übernimmt in dem Artikel Deutschland ist Blog-freie Zone die Wikipedia-Definition zu Weblog.
- 19. Juli 2004: Die Leipziger Volkszeitung verwendet Infos der Wikipedia: "Zum Weiterlesen/Kamerun im Überblick"
- 12. Juni 2004: Badische Zeitung zitiert die Wikipedia im Artikel Gemeindefreies Gebiet.
- 3. Juni 2004: Im Reiseteil der Frankfurter Allgemeinen Zeitung wird der Artikel Jakobsweg hervorgehoben: Eine gute, etwas knappere Einführung bietet die Website http.jakobsweb.de.vu, "eine kurze Definition des Camino de Santiago liefert die Enzyklopädie www.de.wikipedia.org/wiki/Jakobsweg," und mit wissenschaftlichem Anspruch referiert die Homepage www.kath.de/quodlibe/santiago/santiago.htm Geschichte und Legenden dieser Pilgerroute.
- 2. Juni 2004: Frankfurter Rundschau in der Rubrik Kalender.
- 26. Mai 2004: Die Frankfurter Rundschau in der Rubrik Aufgespiesst: "Faustregel: Wenn die Vokale in etwa gleich sind wie im Deutschen, handelt es sich um Schweizer Hochdeutsch, nicht um Schweizerdeutsch." - Information auf der Internetseite www.wikipedia.de, zu finden unter dem Suchwort "Schwyzerdütsch".
- 18. Mai 2004: Frankfurter Rundschau: Verstümmelte Haie; "Weil die Flossen angeblich das menschliche Sexualleben beflügeln, müssen jedes Jahr rund 30 000 Tiere qualvoll sterben."
- In der Ausgabe Mai 2004 verweist Spektrum der Wissenschaft als Antwort auf einen Leserbrief zum Artikel Grenzen der Berechenbarkeit (Februar/2004) auf die Erklärung zu Turings Beweis in http://en.wikipedia.org/wiki/Halting_problem in der Englischen Wikipedia.
- 22. April 2004: Heise online verweist in einem Artikel Erste Banküberweisung mit Quantenkryptographie auf den Artikel über das Einstein-Podolsky-Rosen-Paradoxon.
- 20. (21.?) April 2004: ORF ON Science verweist in dem Artikel Biologe John Maynard Smith gestorben auf den Artikel Evolutionarily stable strategy in der englischsprachigen Wikipedia.
- 14. April 2004: Heise online verweist in einem Artikel Etappensieg für Darwin-Gegner auf den Artikel über Kreationismus und auf den Artikel der englischen Wikipedia über Intelligent design.
- Das Bundespatentgericht verweist in einer im April 2004 getroffenen Entscheidung zur Frage, ob der Begriff Explorer in den allgemeinen Sprachgebrauch eingegangen ist, auf den Wikipedia-Artikel Explorer (Zitat von [3]: "In diesem Zusammenhang hat das gegenständliche Zeichen auch in den deutschen Sprachalltag Einzug gehalten (Wikipedia, Die freie Enzyklopädie, Stand: Januar 2004, Stichwort: 'EXPLORER')"). Der Fachinformationsdienst intern.de schreibt dazu: "So beinhaltet die Entscheidung nicht nur eine Niederlage für Symicron, sondern auch noch einen Ritterschlag für die Open Source Enzyklopädie." [4]
- (Anm.: Das Vorgehen ruft bereits Kritiker auf den Plan: Bei Google & Co. nachzuschauen könne und dürfe nicht den mühevollen Prozess eines Beweisverfahrens ersetzen [5].)
- In dem Artikel www.rikscha aus der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 31. März 2004 wird auf die Wikipedia für weitere Informationen zur Rikscha verwiesen.
- 22. März 2004: Der Artikel Was eigentlich ist ein Manga? auf mdr.de bedient sich bei Manga. (Der Hinweis auf die Wikipedia als Quelle wurde am 19. April 2004 nachgereicht.)
- In der brand eins-Kolummne Tschüss denn! (Ausgabe 3/2004, S. 126f.) erwähnt C. P. Seiht Wikipedia als selbstverständliches Beispiel für etwas erfolgreiches Neues.
- 9. März 2004: Die Redaktion von www.tagesschau.de schreibt: Wikipedia über Scholl-Latour: Das Lexikon-Projekt hat umfangreiche Informationen zu Scholl-Latour gesammelt.
- 6. März 2004: Im Kölner Stadtanzeiger erscheint in der Rubrik "Moderne Zeiten" ein Artikel Symbolische Zielscheiben - Die systematische Vertrottelung des Mannes ... (Ein Report von Kirsten M. Bürgstein) gibt es ein Zitat aus und Verweis auf den Wikipedia-Artikel Maskulismus.
- 22. Februar 2004: Spiegel Online zitiert im Artikel Trollt euch, Trolle!, der sich mit Online-Umgangsformen beschäftigt, den Wikipedia-Artikel Troll sowie Troll (Internet): Das Wort Troll, weiß im Gegensatz zu etablierten Lexika das Internet-Lexikon Wikipedia ... Dort erfährt man dann Folgendes: "Im Internet werden Menschen als Troll bezeichnet, wenn sie Nachrichten verschicken, die kontroverse Diskussionen auslösen oder wütende Antworten provozieren (sollen). Meist geschieht dies absichtlich. Ihr Ziel ist es, Diskussionen um ihrer selbst willen auszulösen oder zu betreiben, jene, die anderer Meinung sind zu diskreditieren oder eine Diskussion zu sabotieren, indem eine vergiftete Atmosphäre geschaffen wird." So kann man das beschreiben. ...
Siehe auch
- Pressespiegel
- Glaskugel (Zur Vorbereitung zitierwürdiger Artikel bei vorhersehbaren Ereignissen)