Das rumänische Autobahnnetz ist im Aufbau begriffen. Es gibt Planungen zum Anschluss an das EU-Autobahnnetz in den Jahren 2012–2014. Die rumänische A1 wird frühestens 2012 an die ungarische M43 sowie die rumänische A3 2012 an die ungarische M4 angeschlossen werden.
Die erste rumänische Autobahn (rumänisch autostradă, Plural autostrăzi) war die 113 Kilometer lange Strecke Bukarest - Pitești, die in den 1960er Jahren erbaut und 2000 erneuert wurde. Die Strecke ist heute Teilstück der A1.
Im Jahre 2007 wurde die Ortsumfahrung Pitești (mit 15 km länge) freigegeben. Ende 2010 folgte die Umfahrung von Sibiu. 2011/2012 soll die A1 von Timișoara nach Arad mit der Umfahrung Arad, die A3 von der rümänischen Staatsgrenze Borș, wo sie an die ungarische M4 anschliessen wird, ebenso wie die selbe von Ploiești nach Bukarest befahrbar seien.
Die erste komplett fertig gestellte Autobahn soll 2011/2012 die A2 von Bukarest nach Constanța am Schwarzen Meer sein.
Für die Benutzung von Autobahnen und Nationalstraßen muss eine Vignette (rovinietă)[1] erworben werden.
Liste der Autobahnen
| Nummer | Verlauf | Gesamtlänge | In Betrieb |
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Bukarest - Pitești - Râmnicu Vâlcea - Sibiu - Deva - Timișoara - Arad - Nădlac | 620 km | 151 km |
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Bukarest - Fetești - Cernavodă - Constanța | 225 km | 152 km |
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Bukarest - Ploiești - Brașov - Sighișoara - Târgu Mureș - Cluj-Napoca - Zalău - Oradea - Borș | 545 km | 42 km |
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Constanța (Umfahrung) - Warna | 60 km | 0 km |
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A3 (Rumänien) bei Ploieşti - Buzău - Focşani - Albiţa - Moldawien | 314 km | 0 km |