Mukden-Zwischenfall

Sprengstoff-Anschlag japanischer Offiziere am 18. September 1931
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Der Mandschurische oder Mukden-Zwischenfall war der Auslöser der Mandschurei-Krise zwischen Japan und China.

Am 18. September 1931 inszeniert die japanische Armee bei der Stadt Mukden einen Sprengstoff-Anschlag auf die Südmandschurische Eisenbahn. Sie macht die Chinesen dafür verantwortlich.

Die japanischen Truppen besetzen daraufhin die Mandschurei und rufen dort 1932 den Staat Mandschukuo aus.

Der Zwischenfall und seine Folgen wurden im Auftrag des Völkerbundes von der sogenannten Lytton-Kommission untersucht (so benannt nach ihrem Vorsitzenden, Lord Victor Alexander George Robert Bulwer-Lytton).

Siehe auch

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