Bundesmuseen

Museen in Wien im Eigentum der Republik Österreich
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Die Bundesmuseen in Wien sind Museen im Eigentum der Republik Österreich und bilden einen der größten Museumskomplexe der Welt.

Die Bundesmuseen

Die neun Bundesmuseen konnten in Jahr 2007 zusammen 3,8 Millionen Besucher verbuchen.

Museum Stelle Besucher 2007 Gegr. Bundesmuseum seit
Albertina Wien 1, Palais Albrecht
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1776
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Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.Museum für Angewandte Kunst (MAK) Wien 1, Stubenring
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1863
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Belvedere Wien 3, Belvedere
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1903
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Kunsthistorisches Museum (KHM) 2 Wien 1, Burgring
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1891
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Naturhistorisches Museum (NHM) Wien 1, Burgring
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1889
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Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.Museum Moderner Kunst (MUMOK) Wien 7, MuseumsQuartier
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1962
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Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.Österreichische Nationalbibliothek 1 (ÖNB) Wien 1, Hofburg
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14. Jh.
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Pathologisch-Anatomisches Museum (PAM) Wien 9, Narrenturm
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1796
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Technisches Museum 3 (TMW) Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.Wien 14, Mariahilfer Straße
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1908
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2 
mit Museum für Völkerkunde, Österreichisches Theatermuseum[2] seit
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, sowie Sammlung im Schloss Ambras, Tirol

Andere Museen in Bundesbesitz, die nicht den Bundesmuseen angegliedert sind, und Museen mit Bundesförderung:

Geschichte: Bundesmuseen-Gesetz

Basisdaten
Titel: Bundesmuseen-Gesetz 1998/2000/2002
Typ: Bundesgesetz
Geltungsbereich: Republik Österreich
Rechtsmaterie: Bundesverwaltung
Fundstelle: BGBl. I Nr. 115/1998
Datum des Gesetzes: 14. August 1998
Letzte Änderung: BGBl. I Nr. 24/2007
Neubekanntmachung: BGBl. I Nr. 142/2000, BGBl. I Nr. 14/2002
Bitte beachte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung!

Die Bundesmuseen sind durchwegs kulturelles Erbe Österreichs, Nationalbibliothek, Albertina und Pathologisch-Anatomische Sammlung wurden schon von Österreich-Ungarn übernommen, und alle kamen nach dem ersten Weltkrieg in Staatseigentum. Nur das MUMOK ist eine eigenständige Gründung der zweiten Republik.

1999 wurde, auf Grundlage des Bundesmuseen-Gesetz 1998 begonnen[8], die staatlichen Museen in die Vollrechtsfähigkeit (rechtliche Selbstständigkeit) zu entlassen, und als selbstfinanzierte Betriebe in Eigentum der Republik zu führen. Erstes Museum war das Kunsthistorische Museum, mit MUMOK, MAK und Nationalbibliothek war die Umsetzung 2002 abgeschlossen. Heute finanzieren sich die Bundesmuseen über Eintritt, Sonderausstellungen, Museumsshops und -cafes, und internationale Leihgaben. Zwar führt der Staat noch Subventionen zu, diese waren aber 2001–2008 eingefroren (kein Inflationsabgleich).

Trotz leicht steigender Besucherzahlen sinkt aber der Anteil der österreichischen Besucher – man nimmt an, dass die stark gestiegenen Eintrittspreise vornehmlich die einheimischen Museumsgänger abschreckt (Beispiel KHM: Inländeranteil 35 % 2001, 29 % 2008), während Gäste (Wien: 2,5 Mio. 2002, 3,5 Mio. 2008) zu 72 % angaben, die Museen oder Ausstellungen zu besuchen. Die Kommerzialisierung der staatlichen Museen wird von zwei Studien (Konrad 2008, Tschmuk 2009) durchaus kritisch gesehen.

Sehe auch

Literatur

  • Peter Tschmuk: Die ausgegliederte Muse. Studien Verlag, Innsbruck 2009.
  • Heimo Konrad: Museumsmanagement und Kulturpolitik am Beispiel der ausgegliederten Bundesmuseen. Facultas Univeritätsverlag, Wien 2008.
  • Bundesmuseen-Gesetz 2002 i.d.g.F

Einzelnachweise

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Hedwig Kainberger: Die Museen huldigen dem Kommerz. In: Salzburger Nachrichten. 1. Januar 2009, Kultur, S. 11 (9-.20.4-01, SN Archiv).
  1. www.onb.ac.at/globenmuseum
  2. www.khm.at/oesterreichisches-theatermuseum
  3. www.mediathek.at
  4. www.hofburg-wien.at → Siberkammer
  5. www.mobilienverwaltung.at → Museen des Mobiliendepots
  6. www.volkskundemuseum.at
  7. www.schloss-kittsee.at/museum
  8. Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur (Hrsg.): Kulturbericht 2000. Wien (links auf pdf. In: Kultur » Berichte und Materialien » Kulturbericht 2000. bm:ukk, 7. Mai 2007, abgerufen am 1. April 2009.).