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Borlasbach | ||
![]() Der Borlasbach 150 m vor der Mündung in die Weißeritz | ||
Daten | ||
Lage | Osterzgebirge | |
Flusssystem | Elbe | |
Abfluss über | Rote Weißeritz → Weißeritz → Elbe → Nordsee | |
Quelle | Paulshain bei Dippoldiswalde | |
Quellhöhe | 413 m | |
Mündung | in die Rote Weißeritz unterhalb Rabenau (Sachsen)Koordinaten: 50° 55′ 37″ N, 13° 39′ 21″ O 50° 55′ 37″ N, 13° 39′ 21″ O | |
Mündungshöhe | 254 m | |
Höhenunterschied | 159 m | |
Sohlgefälle | 22 ‰ | |
Länge | 7,3 km | |
Einzugsgebiet | 21 km² | |
Gemeinden | Borlas, Lübau, Paulshain |

Der Borlasbach ist ein linker Nebenfluss der Roten Weißeritz im sächsischen Osterzgebirge.
Seinen Ursprung hat er am Fuße der Paulsdorfer Heide bei Paulshain, danach fließt er in nördlicher Richtung durch Borlas und an Lübau vorbei, wo das Gewässer orografisch links in die Rote Weißeritz einmündet.
Der Borlasbach besitzt im Ober- und Mittellauf eine sehr asymmetrische Talform. Die rechte Seite mit ihren steilen Hängen ist meist bewaldet, die flachere linke Seite wird dagegen landwirtschaftlich genutzt. Im Unterlauf, von Lübau bis zur Mündung in die Rote Weißeritz bildet der Bach eine enge bis zu 40 Meter tiefe Schlucht linksseitig vom Rabenauer Grund. Bemerkenswert ist das Vorkommen von Seifengold im Borlasbach, welches aus dem Gebieten der von Quadersandstein geprägten Paulsdorfer und Höckendorfer Heide stammt. Damit gehört der Borlasbach zu den wenigen Gold führenden Gewässern in Sachsen. Eine bergbauliche Gewinnung fand wegen der geringen Mengen allerdings nie statt.
Siehe auch
Literatur
- Autorenkollektiv: Zwischen Tharandter Wald, Freital und dem Lockwitztal; Reihe Werte der deutschen Heimat Band 21, Akademie Verlag Berlin, 1973, ohne ISBN