Die Essmannschen Geschäfshäuser befanden sich an der Ecke Königsallee, Graf-Adolf- und Hüttenstraße auf dem Areal der alten Düsseldorfer Bahnhöfe. Sie wurden von 1894 bis 1895 von den Architekten Kayser & von Großheim und Wöhler erbaut. Die Formensprache der Architektur war der Historismus in Anlehnung an die nordische Renaissance in „malerischen, in freien Formen deutscher Frührenaissance“. Die Fassaden zeigten Werksteinarchitektur zwischen Putzflächen. Insbesondere der Grundriss war interessant: „Bemerkenswert an der Grundrissentwicklung ist die einheitliche Zusammenlegung je zweier Höfe.“ Die Treppenaufgänge zu den in den Obergeschossen befindlichen Wohnungen waren von den Ladenräumen getrennt angelegt.
Galerie
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Erdgeschoss Grundriss
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Fassade
Literatur
- Architekten- und Ingenieur-Verein zu Düsseldorf (Hrsg.): Düsseldorf und seine Bauten. L. Schwann, Düsseldorf 1904, S. 3321f