Porsche 356

Sportwagen von Porsche von 1948 bis 1965
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 6. August 2005 um 15:37 Uhr durch BLueFiSH.as (Diskussion | Beiträge) (+commons-galerien-links). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Der Porsche 356 war das erste Serienmodell von Porsche aus dem Jahr 1948 und wurde ursprünglich in Gmünd in Kärnten gebaut, wohin man im Krieg ausgewichen war. Nachdem 49 Wagen gebaut worden waren, zog die Firma 1950 in angemietete Räume der Karosseriewerkstatt Reutter nach Zuffenhausen um. Ferdinand Porsche half Ferry Porsche bei der Entwicklung des 356, litt aber noch unter den Folgen der Kriegsgefangenschaft.

356 Speedster
Porsche 550 Spyder

Der 356 enthielt viele Teile von Volkswagen-Serien, darunter den Motor (ein luftgekühlter, getunter 4-Zylinder-Boxermotor), die Schaltung und die Stoßdämpfer. Das Design entwarf Erwin Komenda, der schon die Karosserie des VW Käfer gestaltete.

Der 356 entwickelte sich während seiner Produktionszeit wesentlich weiter, da viele VW-Teile durch von Porsche selbst entwickelte Komponenten ersetzt wurden. Die letzte gebaute 356-Serie erhielt einen eigenen Motor von Porsche.

Die Rennversion 550A wurde nicht nur durch viele Siege bekannt, sondern auch durch James Deans Tod. Der 550 kg leichte Wagen konnte sich mit seinen Leistungsdaten deutlich von der damaligen Konkurrenz absetzen. Es wurden jedoch nur 135 Stück gebaut. Obwohl der 550 auch nur 550 Kilogramm Leergewicht mit auf die Waage gebracht hat, stammt der Name aus der Konstruktion. Er ist die 550. Porsche Konstruktion.

Vorlage:Commons2 Vorlage:Commons2