Peugeot

französischer Fahrzeughersteller
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Peugeot [pøˈʒo] ist ein französischer Fahrzeughersteller und eine der ältesten noch existierenden Automarken (Serienproduktion seit 1891). Zusammen mit Citroën ist Peugeot Teil der PSA-Gruppe. Neben Kraftfahrzeugen stellt Peugeot auch Fahrräder, Motorroller, Heimwerkermaschinen, Mahlwerke für die Bauindustrie und Gewürzmühlen her.

Peugeot

Markenlogo (seit 2010)
Rechtsform Teil von PSA Peugeot Citroën
Gründung 1810[1]
Sitz Paris
Branche Automobile
Website www.peugeot.com

Peugeot-Stammwerk ist die 1912 eröffnete Fabrik in Sochaux. Weitere französische Standorte sind Aulnay-sous-Bois, Mulhouse, Poissy und Rennes. Im Ausland ist Peugeot in Portugal (Mangualde), Spanien (Madrid und Vigo), der Slowakei (Trnava), Tschechien (Kolín) sowie Argentinien (El Palomar bei Buenos Aires und gemeinsam mit Fiat in Córdoba) tätig.

Das 1978 von Chrysler übernommene englische Werk Ryton bei Coventry, wo Peugeot ab 1998 den Typ 206 baute, wurde Anfang 2007 geschlossen und in Trnava (Slowakei) die Produktion des Nachfolgetyps 207 weitergeführt.

Die deutsche Peugeot-Zentrale hat seit 1936 ihren Sitz in Saarbrücken.[2] 1967 wurde die Peugeot Deutschland GmbH gegründet.

Seit Beginn der Produktion 1891 wurden weltweit über 50 Millionen Fahrzeuge hergestellt. Der 50 Millionste Peugeot war ein 308 SW. Europaweit gehören Modelle von Peugeot zu den meistverkauften PKW. Im Jahr 2007 wurden 1,786 Millionen Peugeot-Fahrzeuge verkauft, was einem Zuwachs von 3,7 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Im Jahre 2008 belief sich der weltweite Absatz auf 1,904 Millionen Fahrzeuge;[3][4] 2009 sank der Absatz auf 1.842.000 Fahrzeuge.[5]

Peugeot Type 19 (1899)
Peugeot 601 C Eclipse Pourtout (1934)

Firmengeschichte

Ursprünge

Die namensgebende Gründer-Familie Peugeot stammte aus der ehemaligen württembergischen Grafschaft Montbéliard (deutsch: Mömpelgard).

Als Unternehmer treten die Peugeots erstmals Ende des 18. Jahrhunderts mit einer Ölmühle, Gerberei und Färberei in Hérimoncourt in Erscheinung. Hinzu kam später eine Spinnerei, eine zweite wurde in Audincourt am Doubs eröffnet.

1810, es gilt dies als Gründungsjahr von Peugeot[1], bauten die Brüder Jean-Frédéric und Jean-Pierre Peugeot angesichts sich wandelnder wirtschaftlicher Gegebenheiten auf dem Gelände der Ölmühle in Herimoncourt eine Eisengießerei auf. Ab 1819 wurden dort Walzeisen, Sägeblätter, Uhrenfedern und Korsettstäbe aus Stahlbändern gefertigt. Weitere Fabriken für Werkzeuge und Eisenwaren wurden in Valentigney und ab 1857 in Beaulieu – jetzt Mandeure – eingerichtet.

 
Peugeot Kaffeemühlen und Werbung für Nähmaschinen

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war die Peugeot-Produktpalette, die auch mechanische Schermaschinen, Federn für Phonographen, landwirtschaftliche Geräte, Rasierklingen, Kaffeemühlen und Bügeleisen umfasste, aufgrund ihrer Qualität weit über die Grenzen Frankreichs hinaus bekannt. Bis heute produziert Peugeot neben Fahrzeugen übrigens immer noch Werkzeuge, Pfeffer- und Kaffeemühlen.

Als „offizielle Geburtsstunde des Löwen“ gilt der 20. November 1858. An diesem Tag wurde der Peugeot-Löwe (→ Abschnitt Logo) für die Erzeugnisse von Peugeot als Marke registriert.[6]

Die gute Ertragslage kam ab der Jahrhundertmitte auch der Belegschaft zugute. Bemerkenswert für jene Zeit sind soziale Einrichtungen wie Hilfskasse auf Gegenseitigkeit (1853), Gründung eines Arbeiterspitals (1870), Zehn-Stunden-Arbeitstag (1871), Jahrespension für Werksangehörige (1876). Schließlich wurden auch Wohnungen für das Personal gebaut.

Im Jahre 1896 gründete Armand Peugeot das Unternehmen Société Anonyme des Automobiles Peugeot mit Firmensitzen in Audincourt und Lille.[6]

Im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts erkennt man bei Peugeot die Zeichen der Zeit und wendet sich verstärkt dem Fahrzeugbau zu, der bis heute der Schwerpunkt der Unternehmensaktivität bildet.

 
Ehemalige Firmenlogos
 
Peugeot Kühlerfigur
 
Der Löwe an einem Peugeot 205

Da die Sägezähne der Peugeot-Sägeblatt-Produktion (ab 1819) an den Rachen eines Löwen erinnerten, wurde der Löwe zum Kennzeichen Peugeots. 1858 wurde der Löwe als Markenzeichen registriert, welcher von einem lokalen Goldschmied namens Justin Blazer entworfen wurde. Der Löwe als Logo versinnbildlicht dabei die drei Qualitäten der Sägeblätter: ihre Robustheit, die Elastizität der Klingen und den schnellen Schnitt. Ab 1906 zierte der Löwe die Kühlergrille. Bis 1958 wurde er als Kühlerfigur verwendet. Mit dem Modelljahr 1959 wurde er abgeschafft, da er für Fußgänger und Radfahrer eine potentiellte Gefahr darstellte.[1] Im Laufe der Jahre wurde das Logo mehrfach modifiziert.

Die Haltung bzw. Stellung des Löwen auf den verschiedenen Logos variiert. Auf den Pfeffermühlen steht er auf vier Beinen, auf den Fahrrädern sitzt er aufrecht. Auf den Autos steht er aufrecht auf den Hinterläufen mit gehobenen Tatzen wie abgebildet.[1] Diese drei Logos werden auch noch aktuell verwendet.

Pfeffermühlen

Pfeffermühlen mit dem berühmten Peugeot-Mahlwerk sind ein bewährtes Peugeot-Produkt. Seit 1842 werden sie hergestellt und sind damit die ältesten Produkte des Konzerns.

Fahrradbau

 
Peugeot Klapprad

1881 beginnt Peugeot mit der Fertigung von Fahrrädern, deren Bedeutung Armand Peugeot bei einem Aufenthalt in England erkannt hatte. Unter dem Namen „Le Francais“ stellten die „Fils de Peugeot fréres“ 1882 ein Hochrad vor.

1888 hatte sich Peugeot mit seinen Fahrradmodellen am Markt etabliert. Nun beginnt auch das Werk in Beaulieu bei Valentigney mit der Herstellung von Fahrrädern. Als Markenname wurde in Anlehnung an das Firmensymbol die Bezeichnung Lion gewählt.

Peugeot setzte im Fahrradsegment nach alter Gewohnheit, aber auch aus genauer Marktbeobachtung auf ein breites Produktangebot. In zeitgenössischen Katalogen tauchen Tandems auf, Vierer und Fünfer sogar. 1899 wurde ein Vierrad mit zwei Sitzplätzen als „Bicyclette sans chaine“ (Fahrrad ohne Kette) vorgestellt. Ein wartungsarmer Kardanantrieb übernahm die Kraftübertragung zum Hinterrad, eine Technik, die sich selbst bei Motorrädern erst Jahrzehnte später etablieren sollte.

Innovativ war auch ein Klapprad, das zur Diebstahlvorbeugung zusammengelegt mit in die Wohnung genommen werden konnte. Die Rahmenkonstruktion gestattete außerdem ein stufenloses Anpassen an verschiedene Körpergrößen. Dabei konnte sowohl der Achsabstand als auch die Distanz des Sattels von Pedalen und Lenkern variiert werden. Zwei unabhängige Bremsen garantierten aktive Sicherheit, und ein Hufnagelauszieher sollte vor Reifenpannen schützen.

Im Jahr 1906 wurde bei Peugeot-Fahrrädern erstmals eine Zweigangnabenschaltung verbaut.

Automobilbau

1889 ließ Armand Peugeot das erste Fahrzeug, das sogenannte Serpollet-Dreirad bauen; ein mit Dampf angetriebenes Fahrzeug, das man heute als "Prototyp" bezeichnen würde. Erst mit dem Wechsel zu Typ 2 wurde der Wechsel auf Benzinmotoren vollzogen, die allerdings von der Daimler-Motoren-Gesellschaft kamen. Im Jahr 1896 wurde in Wien ein Peugeot als erster in Serienproduktion erzeugter Benzinmotorwagen zugelassen.[7] Das Jahr 1898 gilt als Beginn des Welterfolges der Marke Peugeot. Bereits 1900 wurden 500 Fahrzeuge und 20.000 Fahrräder hergestellt.[6] Bis zum Jahr 1910 gab es noch zwei konkurrierende Peugeot-Marken: Automobiles Peugeot mit den Werken in Audincourt und Lille sowie Lion-Peugeot in Beaulieu. Beide Unternehmen schlossen sich dann zur Société des Automobiles et Cycles Peugeot zusammen.

 
Ein Peugeot der 1920er Jahre im Werksmuseum in Sochaux

Im Jahr 1912 wurde in Sochaux ein weiteres Werk gebaut. Ursprünglich wurden hier LKW produziert. 1917 wurde in diesem Werkt mit der Massenproduktion von Serienfahrzeugen begonnen.[6] 1925 wurde das Werk Sochaux zum Hauptsitz der PKW-Produktion. Durch den Ersten Weltkrieg und die allgemeine Mobilmachung wurden viele Fabriken, so auch Peugeot, gezwungen, ihre Einrichtungen für Kriegszwecke einzusetzen, was dazu führte, dass keine neuen Projekte mehr durchgeführt wurden.

1929 wurde auf der Messe in Paris das Modell 201 vorgestellt. Dieses Modell, welches bis 1936 insgesamt 140.000 mal produziert wurde, erwies sich als besonders erfolgreich, bescherte Peugeot eine bessere Finanzlage und trug wesentlich zum guten Ruf als Autohersteller bei. Der 201 war übrigens das erste Fahrzeug mit der später patentierten mittleren Null in der Modellbezeichnung, die bis heute erhalten geblieben ist. Ebenfalls im Jahr 1929 wurden der Dieselmotor und das Sonnendach für die Autos eingeführt.[6]

 
Peugeot 403 Cabrio (bekannt aus der Fernsehserie Columbo)

Nach dem Zweiten Weltkrieg begann der Wiederaufbau, indem man die technische Ausrüstung und maschinelle Anlagen neu strukturierte. Das neue Modell 203 wurde ab 1948 sofort zum Erfolgsmodell. 1955 wurde mit dem 403 der erste massenproduzierte Peugeot vorgestellt, der mit einem Dieselmotor ausgerüstet war. Gleichzeitig war der 403 das erste vom italienischen Designer Pininfarina entworfene Fahrzeug.

Das im Jahr 1960 eingeführte Modell 404 war in ganz Europa wie auch im französischsprachigen Teil Afrikas ein großer Erfolg. Der 404 war vor allem als Taxifahrzeug in diesen Ländern sehr verbreitet. Die stetige Expansion von Peugeot führte 1965 dazu, dass die Holding Peugeot S.A. gegründet wurde, welche die verschiedenen Gesellschaften der Firmengruppe kontrolliert. Im selben Jahr wurde der Industriestandort Mulhouse errichtet.

1974 wurde Peugeot Mehrheitsaktionär bei Citroën. Zwei Jahre später war die Fusion perfekt und die PSA-Gruppe entstand. Im Jahre 1978 kaufte PSA dann die europäischen Tochtergesellschaften von Chrysler mit den Marken Chrysler-Simca, Simca, Sunbeam und Matra-Simca auf. Da man den Chrysler-Namen nicht länger benutzen durfte, wollte man der neuen Tochtergesellschaft zuerst wieder den Namen Simca zurückgeben, aber Marketingexperten rieten davon ab, da die Marke zu sehr an Chrysler haftet. Man fand in der sogenannten Schublade den Markennamen Talbot, die von Simca 1959 aufgekauft wurde, und ab 1979 hieß die neue Tochter dann Talbot.

Da sich die Übernahme von Talbot als sehr schwierig erwies und mit sehr hohen Kosten verbunden war, legte man den Vertrieb und die Verwaltung von Peugeot und Talbot 1980 zusammen. Bis zum Erscheinen des Peugeot 205 1983 schrieb der PSA-Konzern weiter rote Zahlen, die durch Streiks vor allem bei Talbot und Citröen begünstigt wurden. Mit Erscheinen des Peugeot 205 ging es bei Peugeot dann wieder bergauf, nur bei Talbot ging es weiter bergab und schließlich gab man dann die Marke 1986 ganz auf. Der bereits fertige Nachfolger des Talbot Horizon, ursprünglich geplant als Talbot Arizona, wurde dann 1985 außerplanmäßig als Peugeot 309 auf den Markt gebracht.

Motorradbau

 
Peugeot-Motorrad mit 220-cm³-Motor von 1907
 
Peugeot P 111 mit 327 cm³ von 1931

Peugeot war nach Stückzahlen der bedeutendste französische Motorradhersteller.

Ab 1899 produzierte man motorisierte Zweiräder mit 1,5 PS starken Zedel-Motoren aus der Schweiz, die noch ohne Kupplung und Getriebe auskommen mussten. Ab 1902 baute Peugeot vollwertige Motorräder, anfänglich mit 2-PS-Motoren von Zedel, ab 1903 mit selbst entwickelten 2,5 bzw. 2,75 PS starken Viertaktmotoren mit 238 bzw. 333 cm³ Hubraum. Gegen Aufpreis war eine gefederte Vorderradgabel erhältlich. Ab 1905 waren bei Peugeot außerdem unterschiedlich starke Zweizylindermotoren im Angebot, die bei Hubräumen von 350 bis 1000 cm³ Leistungen von 2,75 bis 7 PS abgaben.

Noch vor dem Ersten Weltkrieg entwickelte sich Peugeot zu einem in ganz Europa erfolgreichen Zulieferer von Einbaumotoren, auch für englische Motorradhersteller wie z. B. Norton. 1907 gewann Rem Fowler bei der ersten Tourist Trophy auf der Isle of Man in der Zweizylinderklasse auf einer mit Peugeot-Motor ausgerüsteten Norton. 1909 trat Peugeot zur Tourist Trophy mit eigenen Rennmaschinen an und errang in der Folge zahlreiche Siege bei großen europäischen und amerikanischen Rennen.

1913 machte Peugeot mit einem Zweizylinder-Rennmotor auf der Fernfahrt Paris-Nizza von sich reden, der bei einem Hubraum von 500 cm³ über zwei obenliegende Nockenwellen und vier Ventile pro Zylinder verfügte. Damit waren Geschwindigkeiten von über 120 km/h möglich, allerdings war das Triebwerk thermisch instabil, weshalb die Konstruktion nicht weiterentwickelt wurde.

Der Erste Weltkrieg brachte die zivile Motorradproduktion von Peugeot zum Erliegen. Gebaut wurden nun insbesondere Militärmaschinen mit seitengesteuertem Zweizylindermotor und 750 cm³ Hubraum. Nach dem Krieg knüpfte man an alte Traditionen an und wandte sich auch wieder dem prestigeträchtigen Rennsport zu. 1923 leisteten die Peugeot-Rennmaschinen mit einem von Ingenieur Lessman Antoinesco neu entwickelten Zweizylindermotor bei einem Hubraum von 500 cm³ bis zu 27 PS und erreichten Spitzengeschwindigkeiten von über 160 km/h.

Die 1920er Jahre waren daneben von der Produktion alltagstauglicher leichter Maschinen geprägt, die mit einem 250-cm³-Zweitaktmotor ausgestattet waren, der 3,5 PS leistete, ein Zweiganggetriebe und eine gefederte Vorderradgabel aufwies. Ein Kuriosum blieb das Cyclo-Moto, das über einen in der Vorderradnabe integrierten Motor verfügte.

1925 wurde erstmals ein 175-cm³–Zweitakt-Blockmotor vorgestellt, ein Triebwerk also, dessen Getriebe nicht mehr separat angebracht war, sondern in einem gemeinsamen Gehäuse mit dem eigentlichen Antrieb saß. Eingeführt wurde gleichzeitig ein Mittelständer, der zusammen mit Trapezvorderradgabel und Trommelbremsen das fortschrittliche Konzept abrundete.

1926 trennte sich bei Peugeot die Automobil- und die Motorradabteilung und der offizielle Renneinsatz wurde aufgegeben. Im gleichen Jahr wurde das Blockmotorkonzept auf die Viertakter übertragen, die damit ausgestatteten Maschinen begründeten die Typenreihe „P“, die bis in die 1950er Jahre fortgeführt werden sollte. Auf die Modelle P 101, 102, 103 und 104 folgten ab 1927 das kopfgesteuerte Spitzenmodell P 105 mit 350 cm³ und ihre seitengesteuerten kleinen Schwestermodelle P 107, 108, 109 und 110. Daneben wurden weiterhin anspruchslose Zweitakter mit bis zu 175 cm³ gebaut. Das Modell P 50 mit 98-cm³-Motor durfte ohne Führerschein gefahren waren.

1930 erlebte Peugeot mit der aus Kostengründen mit einer Press-Stahlgabel ausgerüstete P 111 ein Fiasko. Die Konstruktion war nicht verwindungssteif, sorgte für ein unsicheres Fahrverhalten und wurde rasch wieder fallengelassen. 1933 stellte Peugeot eine neue Generation von Blockmotoren vor, die über Hubräume von 350 bis 500 cm³ und seiten- bzw. kopfgesteuerte Ventile verfügten. Mit dem Spitzenmodell P 515 waren Geschwindigkeiten bis 140 km/h möglich.

Ab 1938 hatte Peugeot – wie viele andere Motorradhersteller auch – trotz auf vielfältige Kundenbedürfnisse abgestimmter Produktpalette mit Absatzproblemen zu kämpfen. Fortan – bis zum Ende der Motorradproduktion im Jahr 1959 – konzentrierte man sich auf die Herstellung relativ einfacher, für die Massenmotorisierung geeigneter Maschinen mit Hubräumen zwischen 98 und 175 cm³.

1939 wurde die P 53 vorgestellt, die über einen 100-cm³-Zweitaktmotor mit Dreigangschaltung verfügte und in verschiedenen Ausstattungsvarianten erhältlich war. Mit ihr legte man den Grundstein für eine bis Ende der 1950er Jahre gebaute Reihe unkomplizierter und zuverlässiger Zweiräder, die bei bescheidener Leistung die Anmutung vollwertiger Motorräder hatten und sich im Heimatland großer Beliebtheit erfreuten. Sie konnten allerdings auf dem deutschen Markt nie Fuß fassen, der auch in den unteren Hubraumklassen von starken Marken (Adler, DKW, NSU, Zündapp) beherrscht wurde.

Der Zweite Weltkrieg und die Besetzung Frankreichs durch die deutsche Wehrmacht unterbrachen die Entwicklung und Produktion ziviler Motorräder bei Peugeot.

Ende 1944 kündigte Peugeot die im Folgejahr anlaufende Produktion der P 54 an, eines verbesserten Nachfolgers der vor dem Krieg entwickelten P 53. Die P 54 verfügte weiterhin über einen 100-cm³-Zweitatktmotor mit 3-Gang-Schaltung, bot nun aber einen Gepäckträger, eine aufwendigere Sattelfederung und einen stärker an Motorräder erinnernden Tank. Das Vorderrad war nach wie vor über eine Trapezgabel gefedert, auf eine Hinterradfederung musste man weiter verzichten.

1946 erschien die P 55, deren Grundkonstruktion der P 54 entsprach, die jedoch mit einem 125-cm³-Zweitaktmotor ausgestattet war.

Aus der P 55 entstanden in den Jahren bis zum Ende der Motorradproduktion 1959 eine Vielzahl von Ausstattungs- und Leistungsvarianten. Die P 56 wies im Unterschied zur P 55 bei gleichem Hubraum eine Viergangschaltung auf, die P155 verfügte über einen 150-cm³-Motor (mit Vierganggetriebe: P156), die P255 über ein Triebwerk mit 250 cm³ (mit Vierganggetriebe P256) und die 1957 erschienene P356 über einen 350-cm³-Motor mit zwei Zylindern und Viergangschaltung. Daneben gab es Versionen mit Teleskopgabel, Hinterradfederung, aufwendiger Verchromung, zusätzlichen Verkleidungsteilen und weiteren Besonderheiten. Die klassische Ausstrahlung der Ursprungskonstruktion P 55 ging dabei allerdings nach und nach verloren. Im Vergleich zu deutschen Konkurrenten fallen vor allem die frühen 125-cm³-Maschinen des Typs 55 durch besonders gelungene Proportionen und elegante Farbgebung (verschiedene Beige-, Grau- und Brauntöne, teils mit Mehrfarblackierung, teils mit Linierung) auf. Sie sind für den Sammler klassischer französischer Motorräder sicher die attraktivsten Nachkriegsmodelle aus dem Hause Peugeot.

Noch einmal gab es übrigens ein Sportmotorrad im Nachkriegs-Programm von Peugeot, die 176 GS, die auf der 1951 erschienen 176 TC4 basierte. Dieses Modell schlug sich ausgezeichnet im Amateursport der Saison 1952, weshalb sich Peugeot zu einem Werkseinsatz beim Bol d’Or entschloss. André Bouin holte einen souveränen Klassensieg und Platz fünf im Gesamtklassement. Daher nennen Peugeot-Fans die Ende 1952 vorgestellte 176 GS stets nur „Bol d’Or“.

1959 wurde der Motorradbau bei Peugeot aufgegeben. Seither werden unter der traditionsreichen Marke nur noch Mofas und Roller hergestellt.

Motorsport

 
Mika Häkkinen auf McLaren-Peugeot. Silverstone, am 10. Juli 1994.
 
Peugeot 905 B
 
Ein Peugeot 206 WRC bei der Rallye Schweden 2003 auf Schnee
 
Peugeot 908 bei der Präsentation in Goodwood 2009

Peugeot engagiert sich vor allem im Rallye-Sport. Dort konnten beispielsweise der 306, 307 und der 206 Erfolge feiern.

Schon in den 1960er-Jahren gewann Peugeot mit dem 404 verschiedenste Rallyes, darunter mehrmals die "East African Safari".[8][9] 1984, im Jahr der ersten Beteiligung an der Rallye-Weltmeisterschaft mit dem Peugeot 205 T16, demonstrierte der Finne Ari Vatanen auf Korsika das Potential mit seiner zeitweiligen Führung. Knapp drei Monate später gelang der erste Sieg einer Wertungsprüfung bei der 1000-Seen-Rallye in Finnland, nach dem weitere Erfolge bei den Rallyes Sardinien und Wales anstanden.

In den folgenden beiden Jahren dominierte Peugeot trotz sehr starker Gegner die Rallye-Weltmeisterschaft souverän. Die beiden Finnen Timo Salonen und Juha Kankkunen wurden in Folge auf Peugeot Weltmeister der Jahre 1985 und 1986, die Titel in der Marken-WM ging ebenfalls nach Paris. Damit wurde Audi vom Siegerpodest verdrängt.

Bei der RAC Rallye Ende 1985 wurde die zweite Auflage des Peugeot 205 T16 mit der Werksbezeichnung Evolution 2 präsentiert. Ihm wurde, um gegen die wachsende Konkurrenz durch Audi, Lancia und Ford die Nase vorn zu haben, ein ausgeklügeltes Flügelprogramm verpasst und der Turboladedruck auf 2,5 bar erhöht. Nun hatte man eine Leistung von 430 PS bei 7500 U/min erreicht.

Nach dem Verbot der Gruppe B Mitte der 1980er Jahre setzte Peugeot die Rallye-Erfahrungen nicht nur beim Bergrennen am Pikes Peak, sondern vor allem auch bei der Rallye Raid Dakar in Form der beiden Modelle 205 und 405 weiter erfolgreich ein. Auch hier konnte sich der Finne Ari Vatanen in die Annalen der Peugeot-Motorsportgeschichte eintragen. Peugeot gewann die Rallye Dakar in den Jahren 1987-1990.

Eine Rückkehr an die Spitze des Rallyesports erlebte Peugeot ab dem Jahr 1999 mit der Einführung des 206 WRC. Mit dem finnischen Fahrer Marcus Grönholm wurde 2000 und 2002 die Fahrer-WM gewonnen, von 2000 bis 2002 auch drei Mal in Folge der Titel für den besten Konstrukteur. Aktuell befindet sich der Peugeot 307 WRC (auf Grundlage der Coupé Cabriolet-Version) im Rallye-Einsatz.

Ende der 1980er Jahre etablierte sich Peugeot auch mit dem 905 im Bereich der Sportwagenrennen. Dabei wurden 1992 und 1993 die 24 Stunden von Le Mans gewonnen, sowie die Sportwagen-Weltmeisterschaft des Jahres 1992. Nachdem die FIA die Sportwagen-WM ab dem Jahr 1993 nicht mehr ausschrieb, zog sich Peugeot aus diesem Segment vorerst zurück. Jedoch stellte er dem französischen Rennteam von Geráld Welter und Henri Pescarolo weiterhin Motoren zur Verfügung, bis der Hersteller 2007 mit einem Le-Mans-Prototypen selbst nach Le Mans zurück zu kehrte. Der Dieselrennwagen Peugeot 908 HDi FAP verlor jedoch das Rennen 2007 und 2008 gegen die etablierte Mannschaft von Audi. So blieb dem Werk zunächst der Sieg in der Le Mans Series 2007. Am 14. Juni 2009 jedoch holte das Team Peugeot Sport Total einen Doppelsieg bei den 24 Stunden von Le Mans.

Daneben gab es Einsätze im Tourenwagensport, die ebenfalls erfolgreich beendet werden konnten. Des Weiteren war Peugeot zwischen 1994 und 2000 als Motorenlieferant für verschiedene Formel-1-Teams tätig. Jedoch blieben die Erfolge bei McLaren, Jordan und Prost aus und der französische Hersteller zog sich zurück.

Automobile

Nomenklatur

 
Peugeot-Filiale im ca. 2003 weltweit eingeführten Blue-Box-Design

Peugeot nummerierte bis in die 1930er Jahre alle seine Modelle einfach unter der Bezeichnung Type durch. Begonnen mit Type 1 bis etwa Type 192. Hervorzuheben ist der Peugeot Bébé (Type 69), der von 1905 bis 1912 in großen Stückzahlen gebaut wurde, da er der erste echte Kleinwagen von Peugeot war.

1929 begann Robert Peugeot, der Nachfolger von Armand Peugeot, mit dem 201, die Fahrzeuge mit einem Nummerierungssystem mit einer Mittel-Null zu versehen. Zudem führte er den Dieselmotor und das Sonnendach ein. Die Zahlenfolge 201 entsprang zunächst dem Zufall. Diese Baureihe war das zweihundertste Projekt der Entwicklungsabteilung von Peugeot. Die Einfachheit und Klarheit des Nummerierungssystems führte dazu, dass man nach diesem Muster alle sechs Fahrzeugklassen bezeichnete. Die Null in der Mitte wurde damit typisch für Peugeot und ist auch markenrechtlich geschützt. Dies führte im Jahr 1963 dazu, dass Porsche im Namensstreit um den Porsche 901 unterlag und ihn daraufhin 911 genannt hat. Gemäß der Zeitschrift Oldtimer Markt (Juli 2009) soll Peugeot von einem Fremdhersteller auf die Namensrechtsverletzung durch Porsche aufmerksam gemacht worden sein – darauf deutet auch hin, dass der lediglich ein halbes Jahr vorher präsentierte DKW F 102 seine Typenbezeichnung behalten durfte. Möglicherweise wurde aber von Peugeot auch nur deshalb nicht dagegen protestiert, weil der DKW F 102 bereits ein Jahr später vom ersten Nachkriegs-Audi abgelöst wurde und sich das Problem damit erledigte.

Ab 2004 werden für Sonder- und Nischenmodelle (wie z.B. für die Modelle 1007, 4007, 3008 und 5008) auch vierstellige Doppelnullnummern benutzt.

Seit Beginn der 1990er Jahre, namentlich mit dem Fertigungsbeginn des Peugeot Boxer 1993, bezeichnet der Hersteller seine Nutzfahrzeuge nicht mehr mit Buchstaben-Zahlen-Kombinationen wie J5. Sieht man von den auf Kleinlieferwagenbasis beruhenden Hochdachkombis Bipper und Partner bzw. Ranch ab, so ist das Sportcoupé Peugeot RCZ – vorgestellt 2009 und am Markt erhältlich ab Mai 2010 – der bislang einzige Peugeot-PKW, der keine Nummern als Modellbezeichnung trägt.

Zeitleisten

Zeitleiste der Peugeot-Modelle von 1889 bis 1944 – nächste »
Typ 1880er 1890er 1900er 1910er 1920er 1930er 1940er
9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4
Kleinwagen 1 2 3 / 4 5 / 6 / 7 / 8 21 / 24 / 30 / 31 37 54 57 69 „Bébé“ B P1/ B3/P1 „Bébé“[1] 161/172 „Quadrilette“ 190
26 / 27 / 28 48 201 202
Untere Mittelklasse 14 / 15 / 25 56 58 68 VA/VC/VY[1] V2C/V2Y[1] VD/VD2[1] 159 163 / 163 BS 301 302
33 / 36 63 99 108 118 125 173 / 177/ 181/ 183
Mittelklasse 9 / 10 / 11 / 12 16 / 17 / 19 / 32 49/50 65/67 77 78 88 127 143 153 153 B/BR 176 401 402
18 39 61 71 81 96 106 116 126 138 175
Obere Mittelklasse 23 42/43/44 62 72 82 92 104 112/117/ 122/130/134 139 145/146/148 174 / 184 601
66 76 83 93 135 156
Oberklasse 80 103 113 141 147/150
85 95 105
Cabrio/Spider 91 101/120 133 / 111/129/131 136 144
Kastenwagen 13 22 34/35 1593
Kleinbus 20 / 29 107
Raupenschlepper T3

[1] als „Lion-Peugeot“ vermarktet

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Typ 40er 50er 60er 70er 80er 90er 2000er 2010er 2020er
5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5
Kleinstwagen iOn
106 107 108
Kleinwagen 202 104 … 205 … 206 … 207 … 208 I 208 II
Kompaktklasse 301
203 204 309 … 306 307 308 I 308 II 308 III
Untere Mittelklasse 304 305 Welt  408 I China Volksrepublik  408 II
Mittelklasse 403 404 405 … 406 … 407 408
505 508 I 508 II
Obere Mittelklasse 504
604 605 607
Coupé 404 Coupé 504 Coupé 406 Coupé 407 Coupé
Sportcoupé RCZ
Minivan 1007
Crossover 2008 I 2008 II
3008 I
SUV 3008 II 3008 III
4007 4008 5008 II 5008 III
Kompaktvan 5008 I
Van 806 807
Geländewagen P4
Pick-up 403 Camion 404 Pick Up 504 Pick Up Welt  Pick-up Welt  Landtrek
Hochdachkombi 205 Multi / Fourgonnette Bipper
Partner Partner Rifter
Partner
Brasilien  Partner Rapid
Kleintransporter/Kleinbus Traveller
D3 D4 J7 J9 Expert Expert Expert
J5 Boxer Boxer
  • Auf Basis eines Mercedes-Benz
  • Gemeinsam mit der Fiat-Gruppe – als Peugeot, Citroën, Fiat und Lancia von SEVEL Nord
  • Gemeinsam mit der Fiat-Gruppe – als Peugeot, Citroën, Fiat, Talbot und RAM von SEVEL Sud
  • Gemeinsam mit der Fiat-Gruppe – als Peugeot, Citroën und Fiat von Tofaş
  • Auf Basis eines Mitsubishi
  • Auf Basis eines Fiat
  • Von Dongfeng auf Basis eines Nissan
  • Gemeinsam mit Fiat, Opel und Toyota – als Peugeot, Citroën, Fiat, Opel und Toyota
  • Gemeinsam mit Toyota – als Peugeot, Citroën und Toyota von TPCA
  • Gemeinsam mit Toyota – als Peugeot, Citroën, Fiat, Opel und Toyota von SEVEL Nord
  • Modellgeschichte

    Alle seit 1. Juli 1998 gebauten Modelle mit Ottomotor vertragen die zukünftige Ethanol-Beimischung von 10% (E10).[10]

    Bauzeit
    Produktion seit
    Baureihe Anmerkung Bild

    Aktuelle Modellpalette (PKW)

    2005 107 Kleinstwagen, der mit Toyota Aygo und Citroen C1 fast baugleich ist und in Tschechien gefertigt wird. Anfang 2009 erhielt der 107 ein Facelift.  
    1998–2010
    Std. Ende 2007: ca. 6.300.000 Stück
    206 Mit mehr als 5 Millionen verkauften Fahrzeugen bis zum Jahr 2005 wurde der Peugeot 206 in Europa der erfolgreichste Kleinwagen, war vier Jahre lang das meistverkaufte Importauto und ist dort seit 2007 der meistverkaufte Peugeot aller Zeiten. Mit 410.704 zugelassenen Exemplaren hat er seinen Vorgänger 205 überholt. Über 100.000-mal wurde allein der ab dem Jahr 2000 erhältliche 206 CC verkauft. Die Schräghecklimousine wird seit März 2009 als 206+ weiter bis 2010 produziert. Der Kombi wurde bis 2006, das Cabrio 206 CC bis 2007 verkauft. Lange Zeit war dieser Peugeot Europas meistverkauftes Auto und im Motorsport sehr erfolgreich.  
    2006 207 Nachfolger des erfolgreichen 206, war ab 2007 auch als Cabrio (CC) sowie Kombi (SW) erhältlich. Mitte 2009 folgte ein erstes Facelift.  
    2007 207 CC Cabrio-Version des 207 und Nachfolger des 206 CC.  
    2007 308 Kompaktklassefahrzeug und Nachfolger des 307, der ebenfalls wieder als Schräghecklimousine, Kombi (SW) und seit 2009 auch wieder als Coupé-Cabriolet (CC) erhältlich ist.  
    2008 308 SW Kombiversion des 308. Jedoch ist dieser nur noch als besser ausgestatteter SW erhältlich.  
    2009 308 CC Coupé-Cabriolet auf Basis des 308.  
    2009 3008 Crossover-Modell auf Basis des 308. Er ist nur als Fünfsitzer lieferbar. Auf derselben Plattform wie der 308 basierend, ist der 3008 deutlich höher und etwas länger und breiter als dieser. Zu Beginn wird er nur mit Frontantrieb ausgeliefert, ab 2011 soll eine Allradversion mit Diesel-Hybridantrieb erhältlich sein.  
    2004 407 Der 407 ist ein Mittelklassewagen und ersetzt seit 2004 den 406. Er teilt sich viele Komponenten mit dem Konzernbruder Citroen C5.  
    2004 407 SW Kombiversion des 407 mit großem Glasdach und extravagantem Design, jedoch weniger Laderaum.  
    2005 407 Coupé Anders als der Vorgänger wird das 407 Coupé nicht mehr von Pininfarina, sondern im Centre Style Peugeot gestaltet.  
    2011 508 Ab Anfang 2011 wird der 508 als Limousine und Kombi SW den 407 als neues Mittelklassemodell ablösen. Er wird aber ebenso das bisherige Flaggschiff 607 beerben, der keinen direkten Nachfolger mehr erhalten wird. Als Benziner stehen zwei 1,6l-Motoren mit 120 PS oder 156 PS mit Turbolader zur Verfügung. Die Turbo-Diesel-Motoren reichen von einem 1,6l mit 112 PS bis zu einem 2,2l-Motor mit 204 PS. Später ist noch als Hybrid4 ein Allrad-Diesel-Hybrid mit etwa 200 PS und 99g CO2 geplant.  
    2009 5008 Der 5008 ist ein Kompaktvan auf Basis des Peugeot 308 sowie des Citroën C4 Picasso. Die Präsentation erfolgte auf der IAA 2009. Das Fahrzeug ist seit Ende Oktober 2009 verfügbar.  
    2002 807 Dieser Van, der so genannte Euro-Van, ist eine gemeinsame Entwicklung zwischen PSA und dem Fiat-Konzern. Seit 2002 ersetzt er den 806.  
    2007 4007 Erster SUV im Peugeot-Programm. Schwestermodell zum C-Crosser von Citroën auf der Basis des Mitsubishi Outlanders.  
    2010 RCZ Sportcoupé auf Basis des 308, der von Magna Steyr in Österreich hergestellt wird. Die Motorenpalette umfasst zwei Benziner und einen Diesel.  

    Neben diesen Fahrzeugen werden in einigen außereuropäischen Ländern auch seit vielen Jahren Fahrzeuge der Baureihen 405 und 505 verkauft.

    Bauzeit
    Produzierte Fahrzeuge
    Baureihe Anmerkung Bild

    Nutzfahrzeuge

    seit 1996 Peugeot Partner I Hochdachkombi; baugleich mit dem Citroën Berlingo. Als Lieferwagen oder PKW, wird seit 2008 als Partner Origin verkauft  
    seit 2008 Peugeot Partner II Hochdachkombi; baugleich mit dem Citroën Berlingo II. Als Lieferwagen oder PKW (Tepee).  
    1995–2007 Peugeot Expert I Nutzfahrzeugvariante des 806 mit bis zu 9 Sitzplätzen, als geschlossener Kombi oder Fahrgestell (also ohne Aufbauten), zwei Radstände; baugleich mit Citroën Jumpy und Fiat Scudo.  
    seit 2007 Peugeot Expert II 2. Generation der gemeinsamen Nutzfahrzeugvariante; wieder baugleich mit Citroën Jumpy und Fiat Scudo.  
    1952–1957 Peugeot D3A Kleintransporter, ähnlich dem „VW Bulli“  
    1956–1968 Peugeot D4A Nachfolger des D3A, Vorgänger des J7  
    1968–1980 Peugeot J7 Kleintransporter  
    1980–1987 Peugeot J9 Kleintransporter  
    1981–1993 Peugeot J5 Größerer Kleintransporter; von Sevel gebaut; baugleich mit Citroën C25 und Fiat Ducato I.  
    seit 1993 Peugeot Boxer Kleintransporter mit vier verschiedenen Radständen und drei Dachhöhen, als Kasten, Kombi oder Fahrgestell mit/ohne Führerhaus, diverse Sonderbauformen; baugleich mit Citroën Jumper I und Fiat Ducato II. 2007 wurde der Boxer II eingeführt.  
    seit 2008 Peugeot Bipper Kleintransporter; baugleich mit dem Citroën Nemo und dem Fiat Fiorino. Als Lieferwagen oder PKW (Tepee).  
    Bauzeit
    Produzierte Fahrzeuge
    Baureihe Anmerkung Bild

    Sportwagen

    1989–1993 Peugeot 905 Sportwagen; gewann 1992 die Sportwagen-Weltmeisterschaft sowie 1992 und 1993 die 24 Stunden von Le Mans.  
    seit 2006 Peugeot 908 Sportwagen  
    Bauzeit
    Produzierte Fahrzeuge
    Baureihe Anmerkung Bild

    Historische PKW bis 1929 (alte Typ-Bezeichnung)

    1889
    1 Stück
    Typ 1 Serpollet-Dreirad; erstes Fahrzeug von Peugeot, als einziges mit Dampfantrieb  
    1891–1893
    64 Stück
    Typ 3  
    1894–1896
    87 Stück
    Typ 9  
    1897–1901
    400 Stück
    Typ 15 Erster eigener Peugeot-Motor (vorher meist Motoren von Daimler)  
    1900–1902
    49 Stück
    Typ 35  
    1901–1902
    111 Stück
    Typ 36 Erster Peugeot mit Frontmotor  
    1902
    100 Stück
    Typ 39 Erster Peugeot mit 4-Zylinder-Motor  
    1902–1909
    131 Stück
    Typ 48  
    1903
    76 Stück
    Typ 43  
    1903
    58 Stück
    Typ 44  
    1903
    138 Stück
    Typ 50  
    1904
    235 Stück
    Typ 67  
    1905–1912
    400 Stück
    Typ 69 Bébé; erster echter Kleinwagen mit wassergekühltem 1-Zylinder-Motor  
    1906
    4 Stück
    Typ 79
    1908–1909
    23 Stück
    Typ 105 Größter Peugeot-Motor: 11,2 Liter Hubraum, 6-Zylinder  
    1908
    11 Stück
    Typ 120
    1909
    200 Stück
    Typ 111
    1909
    104 Stück
    Typ 117
    1910
    34 Stück
    Typ 122
    1910–1912
    1226 Stück
    Typ 127  
    1910
    180 Stück
    Typ 129
    1910
    85 Stück
    Typ 130
    1910
    50 Stück
    Typ 131
    1910
    16 Stück
    Typ 134
    1912–1913
    300 Stück
    Typ 143 Erster 4-Zylinder-Motor mit 4 Ventilen pro Zylinder und 4 obenliegenden Nockenwellen  
    1913–1914
    83 Stück
    Typ 148
    1913–1914
    201 Stück
    Typ 501 Nutzfahrzeugchassis
    1914
    49 Stück
    Typ 150
    1920
    9 Stück
    Typ 164
    1921–1922
    3500 Stück
    Typ 161 Quadrilette (Typ 161 / 161 E); Neupreis 1921 (jeweils ohne Steuern): Ohne Dach, Lampen und Reserverad 9.400 alte Französische Franc; mit Lampen, Dach und Reserverad 9.900 alte Französische Franc. Zum Vergleich: Das Durchschnittseinkommen eines Arbeiters zu dieser Zeit lag bei 540 alte Französische Franc.  
    1922–1926
    42908 Stück
    Typ 172 Quadrilette (Typ 172: 8.705 Stück; Typ 172 BC: 7.084 Stück; Typ 172 BS/R/S: 27.119 Stück)  
    1923–1928
    1018 Stück
    Typ 174 Mittelklassemodell zwischen den beiden Weltkriegen  
    1927–1929
    2550 Stück
    Typ 1583 Nutzfahrzeugchassis
    1928–1932
    2998 Stück
    Typ 183 Erster Serien-Peugeot mit Dieselmotor (6-Zylinder)  
    1929–1931
    33677 Stück
    Typ 190 Letzter Peugeot nach alten Typnummern, Vorgänger des Peugeot 201  

    Historische PKW ab 1929 (neue Typ-Bezeichnung)

    1929–1933
    72.349 Stück
    201 Erstes Auto weltweit mit Einzelradaufhängung. Mit dem 201 wurde die neue Nomenklatur (Typ-Bezeichnung) eingeführt. Die Modelle wurden von nun an nur noch mit Zahl, ohne den Zusatz „Typ“ bezeichnet, also 201.  
    1932–1937 301 Mittelklassemodell, etwas größer als der 201  
    1934–1935 401 Davon 79 Stück als Cabriolet Eclipse, erstes Auto mit vollversenkbarem Stahldach.  
    1934–1936
    3999 Stück
    601 Mit 2,1 Liter Hubraum, letzter Sechszylinder-Motor von Peugeot für 40 Jahre.  
    1936–1942
    70.469 Stück
    402 Erstes Fahrzeug, das auch als Klappdach-Cabriolet zu haben war.  
    1937–1938
    25.083 Stück
    302 Kleiner Bruder des 402, auch als Cabriolet  
    1937–1938
    104 Stück
    302/402 Darl'mat Sportwagen auf Basis des 302 bzw. 402  
    1938–1948
    104.126 Stück
    202 Kleinwagen in der Optik des 402  
    1941–1944
    377 Stück
    Peugeot VLV Kleines Elektrofahrzeug  
    1948–1960
    685.628 Stück
    203 Erster Peugeot nach dem 2. Weltkrieg. Karosserievarianten waren Limousine, Kombi, Cabrio und (als Limousinen-Umbau) ein Coupé.  
    1955–1967
    1.214.100 Stück
    403 Erster von Pininfarina gezeichneter Peugeot, der auch als Kombi, Cabriolet und Pick-Up Camion (alle ab 1956) mit 1,3 bis 1,8 Liter Motor lieferbar war. Das 403 Cabrio war der Dienstwagen des US-amerikanischen Film-Inspektors Columbo. Der Camion lief als letzte Version 1967 aus (alle anderen bereits ein Jahr früher).  
    1960–1975
    2.885.267 Stück
    404 Wieder von Pininfarina gezeichnete Mittelklasse-Limousine. Weitere Varianten: Break, Cabriolet, Coupé und Pick-up. Lange parallel zum 403 produziert, da etwas gehobenere Ausstattung und stärkere Motoren (1,6 bis 1,9 Liter) als dieser. Daher oft auch als obere Mittelklasse bezeichnet. Bis 1989 wurde er noch in einer Transporterversion in Afrika produziert.  
    1965–1977
    1.604.290 Stück
    204 Erster Peugeot mit Frontantrieb und ein durchaus erfolgreicher Konkurrent des Renault 6. Die Karosserievarianten waren Stufenheck, Schrägheck-Coupé, Kombi und Cabrio.  
    1968–1983
    3.689.166 Stück
    504 Einer der erfolgreichsten Peugeot, besonders in Afrika, im Nahen Osten und in Südamerika, wo er noch bis 1999 gebaut wurde. Basierend auf der Limousine wurden ab 1969 auch Coupé und Cabriolet hergestellt. im Frühjahr 1971 folgte der Kombi. 1977 wurden Limousine und Kombi überarbeitet. 1981 wurden die letzten Limousinen hergestellt und 1982 war auch die Produktion der Kombiversionen abgeschlossen. Nur Coupé und Cabrio blieben als die letzten 504-Varianten bis zum Sommer 1983 im Programm.  
    1969–1980
    1.178.422 Stück
    304 Im Jahr 1969 wurde er als eine überarbeitete Version des 204 mit größerem Motor (1300 cm³), geänderten Kotflügeln, Kühlergrill und Scheinwerfern und um 15 cm verlängertem Heck mit größeren Rückleuchten vorgestellt. Im Gegensatz zu diesem lief er noch bis 1980 vom Band. Die Karossienversionen entsprachen ebenfalls dem 204.  
    1972–1988
    1.624.990 Stück
    104 Der „Spatz von Paris“, auch als Citroën LN und LNA und Talbot Samba vertrieben.  
    1975–1986
    153.252 Stück
    604 Oberklasse-Limousine, teilweise mit V6-Motor. Neben den französischen Präsidenten fuhren ihn auch der DDR-Politführer Erich Honecker und der polnische Diktator Wojciech Jaruzelski.  
    1977–1988 305 Diese Modell gab es nur als viertürige Limousine und ab 1980 als Kombi (Break).  
    1979–1992 505 Wie die Vorgänger (ab 403/404) besonders solide, deshalb auch „Mercedes Frankreichs“ genannt. 1982 wurde noch ein Kombi (Break) in das Programm aufgenommen. Die Limousine wurde bis 1989 gefertigt, der Kombi lief erst 1992 aus.  
    1983–1998 205 Der 205 trat im Herbst 1983 die Nachfolge der Baureihe 104 an, ebenfalls als drei- und fünftüriges Schrägheck. Nach fünfjähriger Entwicklungszeit führte Peugeot mit dem 205 sein neues Markengesicht ein. Mit insgesamt 5.278.000 Fahrzeugen wurde er ein großer Erfolg für Peugeot. Schon im ersten Jahr erhielt der 205 zahlreiche Auszeichnungen: Ihm wurde das „Goldene Lenkrad“ verliehen, er wurde „Bester Kleinwagen“ und „Auto des Jahres“. Er wurde 1985 auch Rallyeweltmeister und wurde zeitweise zum meistgekauften Auto Europas. Von 1986 bis 1994 wurde er auch als Cabriolet gebaut, darunter auch als Sondermodell "Roland Garros".  
    1986–1993 309 Nach der Entscheidung, die traditionsreiche, aber mittlerweile imageschwache Marke Talbot einzustellen, wurde der bereits fertig entwickelte Talbot Arizona in Peugeot 309 umbenannt.  
    1986–2003
    7.648 Stück
    JN Mini Tunesischer Kleinwagen in Lizenz des chinesischen JN Auto.
    Bild zeigt baugleichen Suzuki Alto 2.
     
    1987–1996 405 Der 205 für die Mittelklasse. Er ersetzte den 305 und wurde als Limousine (1987 bis 1995) und Break (1988 bis 1996) angeboten.  
    1989–1999 605 Limousine der oberen Mittelklasse und einer der Dienstwagen der französischen Staatspräsidenten François Mitterrand und Jacques Chirac.  
    1991–2003
    2.798.200 Stück
    106 Erfolgreicher Kleinwagen und Schwestermodell des Citroën Saxo.  
    1993–2001 306 Nachfolger des 309, aber deutlich variantenreicher als dieser (als drei-/fünftüriges Fließheck, viertüriges Stufenheck, Break und Cabriolet). 1997 erhielt die Reihe ein Facelift.  
    1994–2002 806 Erste Großraumlimousine aus Kooperation mit Citroën, Fiat und Lancia (auch Euro-Vans genannt).  
    1995–2005
    ca. 1.500.000 Stück
    406 Den Nachfolger der 405 gab es zuerst als Limousine, 1996 folgte der Break. Zusätzlich gab es ab 1997 wieder ein Coupé von Pininfarina. Im Frühjahr 1999 wurde der 406 überarbeitet, wodurch die Front aggressiver wirkte und die Motoren erstarkten. Das Auto war auch aus dem Kinofilm Taxi Taxi bekannt. Limousine und Kombi wurden bis Frühjahr 2004 produziert, das Coupé lief in der letzten Version als Ultima Editione noch bis Mitte 2005 vom Band.  
    2000–2010 607 Das letzte obere Mittelklassemodell und Flaggschiff von Peugeot. Der 607 war im Jahr 2000 das erste Fahrzeug mit Dieselrußpartikelfilter.  
    2001–2007 307 Ein erfolgreicher Vertreter der Kompaktklasse, der in vielen Karosserievarianten (Schrägheck, Kombi und Coupé-Cabrio) erhältlich war. Mitte 2005 wurde die komplette Baureihe überarbeitet.  
    2002–2008 307 Break / SW Kombivarianten des 307 mit fünf Sitzen (Break) oder mit Glasdach und zwei Einzelsitzen in der dritten Sitzreihe (SW).  
    2003–2008 307 CC Coupé-Cabrio des 307 mit elektrohydraulischem Metalldach.  
    2005–2009 1007 Ein Microvan, der auf der gleichen Plattform basiert wie der 207. Er wurde 2002 auf dem Pariser Autosalon als Studie „Sésame“ vorgestellt und kam im Frühjahr 2005 auf den Markt. Besonders auffallend waren die beiden elektrisch betätigten Schiebetüren, die auch im Serienfahrzeug beibehalten wurden.  
    Bauzeit
    Produzierte Fahrzeuge
    Baureihe Anmerkung Bild

    Konzeptautos

    1980–1982 Peugeot Vera Studie zur Reduzierung des Benzinverbrauchs auf Basis eines Peugeot 305.  
    1984 Peugeot Quasar Sportwagen  
    1986 Peugeot Proxima Sportwagen  
    1986 Peugeot 309 Break Alltagsauto Datei:Peugeot 309 break .jpg
    1989 Peugeot Oxia Supersportwagen mit Designelementen des 405.  
    1994 Peugeot Ion Kleinwagenstudie  
    1995 Peugeot Tulip Kleinstwagenstudie mit Ähnlichkeiten zum Smart.  
    1996 Peugeot Toscana Offene Studie zum 406.  
    1996 Peugeot Asphalte Kleiner Roadster mit Scheinwerferoptik des 206.  
    1996 Peugeot Touareg Kleiner Buggy-Offroader  
    1997 Peugeot 806 Runabout Kleinwagen-Showcar mit Yachtoptik  
    1998 Peugeot 20cœur Offene Studie zum 206 CC  
    2000 Peugeot VrooMster Funcar  
    2000 Peugeot Bobslid Kleinwagen-Showcar  
    2000 Peugeot E-doll Designstudie  
    2000 Peugeot Kart'up Designstudie  
    2000 Peugeot Promethee Kleinwagenstudie mit Front des 307  
    2000 Peugeot 607 Feline Roadster-Studie  
    2001 Peugeot Moonster Designstudie  
    2002 Peugeot RC Sportwagen  
    2002 Peugeot H2O Showcar  
    2002 Peugeot Sesame Seriennahe Studie zum 1007  
    2003 Peugeot 407 Elixir Kompakt-Coupé-Studie zum 407  
    2003 Peugeot Hoggar Wüstenbuggy mit zwei Dieselmotoren (181 PS pro Motor)  
    2003 Peugeot 407 Silhouette Tourensport-Studie zum 407  
    2004 Peugeot Quark Quad-Studie  
    2004 Peugeot 907 Super-Coupé  
    2004 Peugeot 4002 Designstudie  
    2004 Peugeot Moovie Prämierter und 1:1 gebauter Siegerentwurf eines Design-Wettbewerb  
    2005 Peugeot 407 Prologue Seriennahe Version des 407 Coupé  
    2005 Peugeot 20Cup Dreirädrige Mischung aus 207 und Motorrad  
    2006 Peugeot 207 RCup Tourenwagen-Studie zum 207  
    2006 Peugeot 908 RC Luxuslimousine mit Motor des Peugeot 908  
    2006 Peugeot 307 Diesel Hybrid Konzeptauto  
    2007 Peugeot Flux Designstudie  
    2008 Peugeot RC HYmotion4 Conceptcar  
    2009 Peugeot BB1 Elektrofahrzeugstudie
    2010 Peugeot SR1 Conceptcar  

    Motorräder und -roller

    Aktuelle Modellpalette

     
    Peugeot Satelis 125 Compressor

    → Hauptartikel: Peugeot Motocycles

    Zur Zeit bietet Peugeot folgende Motorroller an:

    • Ice Blade
    • TKR 50 cm³
    • Elystar 50, 125, 150 cm³
    • Elystar Advantage (Vergaser) 50 cm³
    • Speedfight2, 50, 100 cm³
    • Vivacity, 50, 100 cm³
    • Looxor
    • JetForce C-Tech (Vergaser) (wassergekühlt) 50 cm³
    • JetForce 125 cm³ EFI
    • JetForce 125 cm³ EFI K15 Kompressor (15 PS)
    • Kisbee
    • Ludix One, Snake, Trend, Classic, Elegance (luftgekühlt) und Blaster (wassergekühlt; Motor vom JetForce C-Tech)
    • Satelis 125
    • Satelis 125 Kompressor
    • Satelis 250, 400 und 500 cm³ (jeweils mit und ohne ABS)
    • Geopolis 125, 250, 400 und 500 cm³, Ausstattungsvarianten RS, Premium und Executive (Executive mit ABS).
    • XPS Enduro 50
    • XPS SuperMoto 50
    • XPS Street EVO2 50
    • XPS CT 125
    • XR6 50
    • Vogue SX 50
    • Vogue VSX 50
    • Vogue XSX 125
    • V-Clic
    • XP6 Enduro
    • XP6 SuperMoto

    Einzelnachweise

    1. a b c d motor-talk.de: Der Peugeot-Löwe: 150 Jahre und kein bisschen leise (genannt als Quelle: Peugeot Deutschland), 28. März 2008. Abgerufen am 12. Mai 2010.
    2. 49° 12′ 0″ N, 7° 1′ 8″ O
    3. PSA Peugeot Citroën: a range of automotive expertise, 2007
    4. Profile PSA Peugeot Citroën (englisch)
    5. PSA-Group: Results and Key Figures
    6. a b c d e Peugeot Österreich: Vom Korn zum Stahl: Die Geschichte der Familie Peugeot. Abgerufen am 12. Mai 2010.
    7. Peugeot Österreich: Peugeot in Österreich - seit über 100 Jahren vertreten!. Abgerufen am 12. Mai 2010.
    8. Martins Peugeot 404 Seite
    9. Article by Mike Tippett
    10. Kann ich meinen PEUGEOT mit Bioethanol betanken?
    Commons: Peugeot – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien