Volksopfer für Wehrmacht und Volkssturm

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Das Volksopfer für Wehrmacht und Volkssturm[1], (auch Volksopfer 1945), war eine 1945 ausgerufene Aktion der nationalsozialistischen Regierung, um Ausrüstungsgegenstände und Bekleidung zu sammeln.

Am 5. Januar 1945 riefen Joseph Goebbels, Heinrich Himmler und Walther Funk gemeinsam zu dieser Sammelaktion auf[2]. Vom 7. bis 28. Januar 1945 sollten Kleidung und Ausrüstungsgegenstände für Volkssturm und Wehrmacht gespendet werden. Im gesamten Reichsgebiet konnten durch die - später bis zum 11. Februar 1945 verlängerte - „Volksopfer-Sammlung“ 80.000 to Textilien eingesammelt werden.[3]

Am 10. Januar 1945 erließ Adolf Hitler eine Verordnung (RGBl I, S. 5), die die Todesstrafe für diejenigen verhieß, die Sammlungsstücke unterschlagen würden.

Literatur

Einzelnachweise

  1. so bei Dietrich Denecke: Göttingen. Von der preussischen Mittelstadt zur südniedersächsischen Grossstadt 1866-1989. Göttingen 1999, ISBN 3-525-36198-X, S. 267
  2. Klaus Mammach: Der Volkssturm. Köln 1981, ISBN 3-7609-0642-7, S. 98
  3. Kerstin Siebenborn: Der Volkssturm in Süden Hamburgs 1944/45. Verlag Verein für Hamburgische Geschichte, Hamburg 1988, S. 55