Die d-box wurde Ende der 1990er Jahre entwickelt und vermarktet. Die d-box war der erste DVB-fähige Receiver, der in sehr großen Mengen produziert und vermarktet wurde. Zunächst hat Pay-TV-Anbieter DF1 die Firma Nokia mit der Entwicklung und Produktion beauftragt, später nutzte auf Premiere die d-box als technische Plattform für das eigene Programm. Nachdem DF1 und Premiere fusionierten, bekamen auch andere Hersteller wie Phillips und Sagem Lizenen, um die d-box zu produzieren. Dies beschränkte sich jedoch auf den Nachfolger, die d-box2.
Linux
Seit ein paar Jahren gibt es nun schon verschiedene Linux-Distributionen (besonders bekannt ist Neutrino) für alle Varianten der d-box2. Wegen der schnellen Umschaltzeiten und der gut durchdachten Features (Streaming Video, Aufnahme über Ethernet, schnelle Kanalsuche usw.) ist sehr schnell eine große Fangemeinde entstanden.
Das Aufspielen der Distribution ist erst nach einem kleinen Umbau der d-box möglich.
In die Schlagzeilen kam Linux für die d-box immer wieder wegen illegal angepassten Versionen der Distributionen, welche ein kostenloses Anschauen des Pay-TV-Senders Premiere erlaubten.