Diskussion:Liebe

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Letzter Kommentar: vor 20 Jahren von Thomas Fernstein in Abschnitt Überarbeiten

Theologische Auslegung der Definition Liebe

Liebe entspringt immer aus dem Bedürfnis des ur-eigenen Wesens, ein anderes Wesen aufwerten zudürfen. Das wiederrum vom geliebtem Wesen, ein gleichzeitiges zulassen des Aufwertens voraussetzt, bzw. was es unter Aufwertung versteht. Zuerst äussert sich die Liebe durch sehr starke emotionale Empfindungen bzw. Gefühle zu einem Wesen, unserer Umwelt. Der Sinn der Liebe ist aber, ein Wesen voll-und ganz zum wahren-lebenswertem Leben führen, bzw. zur Lebenserhaltung führen. Das Hauptwesensmerkmal dafür ist, man opfert seine eigene Existenz bzw. ein Teil davon, um ein anderes Wesen aufwerten zukönnen. Die Aufwertung wird durch Geschenke sichtbar. Solche Geschenke können eine sanfte zärtliche Handlung sein; wie der Geschlechtsakt, schöne wohltuende Worte, ein Ohr das offen ist für alles was unangenehm ist, oder einfache materielle Geschenke. Im Normalfall entsteht ein Wechselspiel daraus, so dass die Rollen immer wieder vertauscht werden zwischen Liebenden und Geliebten. Wenn der Normalfall nicht Eintritt entsteht eine einseitige Liebe, die meist von kurzer Dauer ist. Durch die Bereicherung der Liebe vollzieht sich im Individium ein Wandel man kann nicht mehr hassen, böse und rücksichtlos sein. Daraus erfolgt ein Streben alles zum Positiven bzw. zum Gutem zuverändern, ohne Rücksicht auf sich selbst. Die Verkörperung der Liebe kann schlechtes krankhaftes am Menschen, an der Gesellschaft und an der Umwelt heilen.

Sexuelle Perversionen

Sexuelle Perversionen gehören nicht in diesen Text, sondern zu "Sexualität" bzw. in einen eigenen, dort verlinkten Artikel.

Den Passus sollte man tatsächlich streichen und in Zukunft scharf im Auge behalten, dass er nicht wieder 'reingeschummelt wird. Wikipedia ist nicht die Plattform, anderer Leute Orientierungen mit Schimpfwörtern zu belegen und so zu tun, als sei das die offizielle Bezeichnung nach DIN-Norm.Henning 14:54, 17. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Liebe als Trieb

Neuen Gehirnstromuntersuchungen und Studien zufolge bewirkt Liebe in den Triebbereichen des Gehirns die meiste Aktivität, was darauf schließen lässt, dass Liebe eher den Trieben, als den Gefühlen zu zu ordnen ist.

die aktivierung der triebbereiche würde ich wohl eher als eine wirkung der ursache der liebesemfindung sehen. also je mehr man sinnlich liebt, um so stärker die auswirkung des triebes zur körperlichen vereinigung - dann schliesst sich der wonnekreis.

Nur mal so aus Interesse stelle ich die Frage: Was ist für Euch der Unterschied zwischen Trieben, Gefühlen und Instinkten? (Diese Frage gehört natürlich nicht in diese Diskussion, leider sind die Beiträge aber nicht unterschrieben und ich kann daher nicht auf den Benutzerseiten nachfragen. Ich bitte daher auf meiner Diskussionsseite zu antworten.)--[[Benutzer:Supaari|Supaari ]] 16:06, 6. Sep 2004 (CEST)

Verlieben und Liebe

Man wirft in diesem Artikel scheinbar wahllos die beiden Emotionen durcheinander. Aber es gibt Hinweise darauf, daß sie deutlich differenzierbar sind - auch physiologisch! Wenn auch für viele Menschen die Erfahrung gilt, daß beide Emotionen harmonisch ineinander übergegangen sind, daß Verliebtsein und Liebe kaum voneinander zu trennen sind, stellt sich das Phänomen für einen immer größer werdenden Teil der Bevölkerung anders dar: Die immer wiederkehrende Verliebtheit mündet nicht in dem selbstzufrieden grunzenden Zustand der Liebe. Die Folge: immer wieder neue erfolglose Versuche der Partnersuche - mitunter lebenslänglich oder bis man emotional abgestumpft aufgibt.

Liebe kann nicht unter Zwang entstehen?

Beim Stockholm-Syndrom passiert doch genau das oder? --Supaari 12:52, 27. Jul 2004 (CEST)

nein denn das was damit beschrieben wird ist ja die erfüllung eines wunsches nach versöhnung und vielleicht auch halt, und ist somit nicht gegen den willen aufgezwungen --Lichtkind

Dann sollte die Formulierung im Artikel vielleicht heißen: Das Gefühl Liebe kann einem Menschen nicht aufgezwungen werden. Was ich allerdings für selbstverständlich halte, da das mit keinem Gefühl funktioniert. --[[Benutzer:Supaari|Supaari ]] 15:58, 15. Aug 2004 (CEST)
Ja ändre es, wenn nicht mach ich es. Das ist aber das problem des ganzen Artikels. wenn man Liebe fühlt wirkt der Artikel eher unbeholfen. Wer keine liebe fühlt den kann man es sehr schwer vermitteln. Gott selber wird als Quelle der Liebe definiert das sollte wenigstens erwähnt werden, was unter religiösität steht hat ja mehr mit familie zu tun im grösseren sinne --- Lichtkind 16. August 2004
Hab das mal geändert, ich finde allerdings wichtig, dass in der Einleitung der Unterschied von Liebe als Gefühl und Liebe als ethische Tugend noch hervorgehoben wird (siehe Diskussionspunkt Liebe nicht nur ein Gefühl)--[[Benutzer:Supaari|Supaari ]] 15:52, 6. Sep 2004 (CEST)

Liebe

dafür das Liebe das wichtigste im leben ist, ist dieser artikel reichlich fragmentarisch.

Seit wann ist Liebe das Wichtigste im Leben ???? Das Leben selbst ist schon wichtiger und kann auch ohne Liebe erfüllt sein.


"Freudvoll, Leidvoll, Gedankenvoll sein. Langen und Bangen in schwebender Pein Himmelhoch jauchzend, zu Tode Betrübt; Glücklich allein die Seele, die Liebt." - J.W. Goethe

(AMRA)

Liebe nicht nur ein Gefühl

In der Bibel lautet der zweite Teil des Doppelgebotes: "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst." Hier hat Liebe nichts mit Gefühlen zu tun, sondern mit einer Entscheidung zu einem Handeln - nämlich dem Nächsten gegenüber so zu handeln, wie ich mir wünsche, von anderen behandelt zu werden. Ich denke, diese willensmäßige Form der Liebe sollte neben der im Artikel genannten emotionalen Liebe nicht fehlen. Beides bildet die Endpunkte einer Spanne, die noch weitere Formen der Liebe umfaßt, etwa solche, die mit Freundschaft zu tun haben (Stichwort: "phil-").

Ist ja inzwischen schon erwähnt worden als ethische Tugend, diese Auffassung des Begriffs sollte aber auch in der Einleitung erwähnt werden. --[[Benutzer:Supaari|Supaari ]] 15:52, 6. Sep 2004 (CEST)
Fein, finde ich in Ordnung. --Philip 15:06, 7. Sep 2004 (CEST)

Neubearbeitung

Da der Artikel ja auf der "Baustelle" lag, habe ich mal einen Neuanfang gewagt, noch unvollkommen selbstverständlich. Die Aufzählungen unter 1.1 passen eigentlich nicht mehr recht rein, alles rausschmeissen wollte ich auch nicht. Das Zitat, ich weiß nicht, für einen eigenen Abschnitt reicht es jedenfalls nicht, entweder bringen wir mehr Zitate, z. B. Liebesgedichte von Poesiealbum bis Cyrano, oder der Satz fließt irgendwo einfach ein. Der wissenschaftliche Teil gehört natürlich ausgebaut. --Philip 04:55, 6. Sep 2004 (CEST)

Den Textbaustein "überarbeiten" habe ich entfernt. Es ist zwar noch kein exzellenter Artikel, aber m. E. auch kein schlechter mehr. Insbesondere nachdem die Begriffsdefinition zuletzt von einem IP-User durch eine teilweise fehlerhaftete und m.E. sprachlich deutlich schlechtere ersetzt worden war. Zwei Hinweise dazu: Die Betonung der Liebe für "Jüngere" in der Definition halte ich für sehr fragwürdig. Und gleichgeschlechtliche Partnerschaften werden durch die Verwendung der Formulierung "zwischen Lebenspartnern" ja bewußt mit einbezogen. Wer weitere Unterscheidungen oder Spielarten erwähnen möchte, dafür schlage ich Kapitel nach der Begriffsdefinition vor. --Philip 13:28, 12. Sep 2004 (CEST)

-- Ich finde es unertraeglich, dass ein Schueler namens Roughneck am 29.8. diesen durchaus wissenschaftlich fundierten und wertvollen Artikel vermutlich aus Unverstaendnis auf Baustelle setzt, und danach ein paar Neulinge (z.B. PhilipErdös bruestet sich auf seiner homepage seiner Taten) kommen und diesen ueber lange Zeit entstandenen und wertvollen Artikel derart verunstalten, dass man als langjaehriger Mitarbeiter zu ueberlegen beginnt, ob das System von Wikipedia ueberhaupt noch funktionieren kann, wenn die Dummen und Unwissendenen und Radikalen hier die Kontrolle uebernehmen. Ich bin sehr dafuer, diesen Artikel auf die Version vor dieser Zerstoerung zurueckzusetzen. Die Hoffnung, sie stirbt zuletzt.

Hallo Anonymous. Nun ja, ich stehe hier etwas entgeistert und lese, was Du schreibst. Der Sinn bleibt unklar, genauso wie Deine tatsächlichen Beiträge zum Artikel. Aber niedrige Frustrationstoleranz kombiniert mit dem Hang zur persönlichen Beleidigung ist eine schlechte Kombination. Von Deinen persönlichen Beleidigungen mal abgesehen, die für sich sprechen: Ich weiß nicht, machst Du einen Scherz oder meinst Du das Ernst? Welchen vorigen wissenschaftlich fundierten Artikel meinst Du? Reden wir vom gleichen? Da stand doch vorher fast nichts drin. Den Abschnitt "Wissenschaftliches" habe ich übrigens doch gar nicht verändert (mal abgesehen davon, daß der soziologische Absatz dort auf mich eher essayistisch bzw. als persönliche Meinungsäußerung wirkt, aber das ist ein anderes Thema). Meinst Du die Definition "Liebe ist ein als schön empfundenes Gefühl der Zuneigung", die da vorher stand? Dann brechen wir die Diskussion besser ab.
Zuletzt habe ich gerade aus der zusammenhanglosen Liste, die ja auch von anderen moniert worden war, Sätze gemacht. Wenn Du das besser kannst, bitte, mach es. Der Abschnitt liegt eh an der Grenze zum Wörterbuch. Ich wollte ihn nur nicht löschen wie ich auch insgesamt versucht habe, so viel wie möglich zu erhalten. Eigentlich habe ich ja schon zu viel geantwortet, es reicht. Eine Diskussion zwischen uns lohnt glaube ich nicht. --Philip 10:29, 16. Sep 2004 (CEST)

Fein. Wir haben jetzt ein paar schöne Zitate, keine Listenform mehr, gute Begriffsabgrenzungen zu verwandten Begriffen, ist doch schon was geworden. Fehlt noch mehr Inhalt und Qualität im wissenschaftlichen Teil. Falls hier ein Soziologe ist, der das Vorhandene mal "enzyklopädisieren" möchte, sei er hier aufgerufen. Ich schlage für den Anfang je einen Abschnitt zu Biologie, Psychologie, Soziologie vor (ggf. Philosophie, ist ja im Abschnitt Klassifikation zu Wort gekommen). Sonst werde ich das demnächst angehen, angefangen beim Sprachlichen des jetzigen "Wissenschaftliches". Gruß an alle "Mitschreiber", --Philip 12:39, 16. Sep 2004 (CEST)


"Liebe ist ein als schön empfundenes Gefühl der Zuneigung, das im einzelnen Fall sehr flüchtig, aber auch für das ganze persönliche Leben bestimmend sein kann und bis zur hemmungslosen Verfallenheit reicht. Das Spektrum reicht von der exklusiven ehelichen Liebe über die allgemeine Menschenliebe bis zur Vielfalt der kleinen Leidenschaften und Liebhabereien. Ihr geht Freiheit voraus, und sie kann nicht unter Zwang entstehen. Als Gegenteil der Liebe wird oft der Hass angesehen, stärker aber auch noch die Gleichgültigkeit (Ataraxie) und die Angst." So hatte dieser Artikel einmal begonnen. Was hast Du daraus gemacht: "Liebe ist die Bezeichnung für die stärkste Zuneigung, die ein Mensch zu einem anderen Menschen entwickeln kann. In erster Linie wird darunter Liebe zwischen Lebenspartnern oder zwischen Eltern und ihren Kindern verstanden. Aus dieser biologisch angeborenen Fähigkeit zu intensiven positiven Gefühlen gegenüber einem anderen Menschen wurde und wird der Begriff in vielen Sprachen im übertragenen Sinne verwendet und steht dann allgemein für die stärkste Form der Hinwendung zu anderen Lebewesen oder Dingen.Aus der Sicht eines Menschen kann Liebe im einzelnen Fall sehr flüchtig, aber auch für das ganze persönliche Leben bestimmend sein und bis zu einer zwanghaften Verfallenheit reichen (Hörigkeit). Dem Gefühl Liebe geht die geistige Freiheit voraus, denn es kann nicht unter Zwang entstehen." Das ist einfach lachhaft. Vielleicht geht es ueber deinen Horizont hinaus, aber das was hier zuerst stand, hatte sehr hohes Niveau und deines koennte aus einer Seifenoper stammen. Hier mitzuarbeiten, bedeutet auch, seine eigenen Faehigkeiten richtig einschaetzen zu koennen, und nicht, weil man etwas nicht versteht, einfach alles anzuzweifeln.

hallo schreiber mit dem sehr hohen niveau - du hast nicht manchmal zweifel an deinem diskussionsstil. und zu deiner wunderbaren einleitung: "Liebe ist ein als schön epmfundenes Gefühl" - sag das mal jemand mit Liebeskummer, oder jemand mit Sehnsucht, weil der geliebte Mensch gerade durch Australien gondelt, oder jemand eifersüchtigem... Nebenbei hast du keine Unterscheidung zwischen Liebe als menschliche Zuneigung und Liebe allgemein (zB "Menschenliebe" drin) - das sind verschiedene Gefühle, oder kannst du dir bspw. Sehnsucht oder Eifersucht bei Menschheitsliebe vorstellen. -- southpark 15:02, 16. Sep 2004 (CEST)

Heute steht hier zu lesen: "In erster Linie wird darunter (unter Liebe) Liebe zwischen Lebenspartnern oder zwischen Eltern und ihren Kindern verstanden". Frueher konnte man lesen: " Das Spektrum (der Liebe) reicht von der exklusiven ehelichen Liebe über die allgemeine Menschenliebe bis zur Vielfalt der kleinen Leidenschaften und Liebhabereien". Das zweite ist sehr umfassend, waehrend das erste einfach nur dumm ist. Auch gab es eine Liste mit all dem, was man unter Liebe versteht. Dies ist wohlgemerkt nicht von mir. Ich habe hier keinen Ehrgeiz, meinen Namen verewigt zu sehen, wie das wohl der Antrieb bei Herrn Erdös ist. Mir geht es um die Sache Wikipedia. Allerdings glaube ich immer mehr, dass Wikipedia nicht mehr zu retten ist. Artikel, die ueber lange Zeit muehevoll von vielen aufgebaut wurden, werden von wenigen in wenigen Tagen komplett verunstaltet. Das Mittelmass haelt Einzug in Wikipedia. Eigentlich koennte man hier grossen Widerstand der ehemals Beteiligten vermuten. Das passiert aber nicht. Ich nehme mal an, dass diese laengst Wikipedia den Ruecken gekehrt haben. Wikipedia wird nun den mittelmaessigen Menschen ueberlassen und wird selbst zum Mittelmass. Das Mittelmass ist eindeutig in der Mehrheit und es wird auch bei Wikipedia siegen. Schade.

Ich sehe zwischen Deinen beiden Zitaten keinen richtigen Zusammenhang.
Das erste Zitat beschreibt, was unter dem Wort Liebe hauptsächlich verstanden wird (vielleicht nicht vollständig, der Text geht aber noch weiter, was Du in Deiner Argumentation nicht berücksichtigt hast), und im zweiten Zitat wird versucht die gesamte Bedeutungsvielfalt des Wortes Liebe zu umreißen (meiner Meinung nach überhaupt nicht vollständig und außerdem etwas schwammig, wenn vielleicht auch poetisch formuliert).
Der Benutzer:PhilipErdös hat meines Erachtens versucht mehr Qualität in den Artikel zu bringen, indem er präzisere Formulierungen benutzte und dem Artikel viele Informationen hinzufügte. Für eine poetische Abhandlung über Liebe mag das inakzeptabel sein, aber eine Enzyklopädie wird eher mittelmäßig, wenn ihre Artikel poetisch formuliert sind.
Das Unterschreiben der Diskussionsbeiträge hebt übrigens die Übersichtlichkeit und erleichtert das Diskutieren dadurch ungemein. Wenn Du Angst hast, jemand könnte das Unterschreiben mit Deinem Namen als Geltungsbedürftigkeit auslegen, dann tu dies doch bitte wenigstens mit Deiner IP-Adresse (uneingeloggt einfach vier Tilden ( ~~~~ ) hinter den Beitrag). --[[Benutzer:Supaari|Supaari ]] 19:09, 16. Sep 2004 (CEST)

Waren es frueher eher Akademiker und Intellektuelle, die hier Ihre Beitraege geschrieben haben, sind es heute wohl mehr Schueler und Studenten. Das ist mir dann doch kein entsprechender Widerpart mehr. Oder in einer fuer Schueler und Studenten verstaendlichen Sprache: Ich habe einfach wenig Lust, erst nochmals das kleine 1x1 zu diskutieren. Das setze ich einfach als gewusst voraus. Ich verabschiede mich von Wikipedia nach vielen Jahren der Mitarbeit. Viel Glueck.

Ja, auch viel Glück. Man sollte seine Schwerpunkte dorthin verlegen, wo man anerkannt wird. Bevor Du das nächste Mal versuchst, Andere als "Schüler und Studenten" zu diffamieren: Die Uni liegt zwar schon ein Jahrzehnt zurück, aber ich schäme mich nicht dafür, regelmäßig viel Zeit (und Geld) zu investieren, ständig dazu zu lernen. Das gleiche würde ich Dir auch empfehlen. Kommunikationstraining wäre am Nötigsten :-) --Philip 13:04, 17. Sep 2004 (CEST)

Spielarten

Es gibt ein wenig mehr als nur die drei Platon'schen Spielarten:

- Eros (romantische Liebe): Liebe auf den ersten Blick, weil der Partner der Idealvorstellung, d.h. dem "Traummann" bzw. der "Traumfrau" entspricht. Romantische Liebe basiert stark auf der erotischen Anziehung und der emotional-physiologischen Intensität des Erlebens.

- Ludus (spielerische Liebe): Hier wird Liebe als ein Spiel betrachtet, bei dem man sich nicht auf tiefe Gefühle oder die Bindung an einen einzelnen Partner einläßt. Die Betonung liegt auf der Verführung und auf sexueller Freiheit. Die Liebe beinhaltet keine Zukunftsperspektiven sondern beschränkt sich auf das hier und jetzt.

- Storge (freundschaftliche Liebe): Diese Liebe entwickelt sich mit der Zeit aus der freundschaftlichen Vertrautheit mit einem Menschen. Wichtig sind ähnliche Interessen und gemeinsame Unternehmungen; der Sexualität kommt keine zentrale Bedeutung zu und sie entwickelt sich relativ spät.

- Mania (besitzergreifende Liebe): Die Liebe ist ein alles dominierendes und verzehrendes Gefühl, das zu einer obsessiven Beschäftigung mit dem Liebesobjekt führt. Der Betroffene ist sehr eifersüchtig, möchte die ständige Aufmerksamkeit des Partners und leidet, wenn er sie nicht erhält.

- Pragma (pragmatische Liebe): Die Betonung liegt hier weder auf der Emotion noch auf der Sexualität, sondern darauf, daß der Partner pragmatische Anforderungen erfüllt, z.B. Kompatibilität des sozialen, religiösen oder finanziellen Hintergrundes oder der Lebenspläne.

- Agape (altruistische Liebe): In dieser Liebe liegt der Fokus auf dem Wohlergehen des Partners. Für den Partner in selbstloser Weise dazusein und ihn zu unterstützen, wird als erfüllend und belohnend empfunden.

Diese sechs Liebesstile liessen sich empirisch in mehreren Untersuchungen nachweisen und in ihrer Unabhängigkeit bestätigen (Hendrick & Hendrick, 1986, 1989; Bierhoff & Klein, 1991). (Zitiert nach Dirk Revenstorf & Elsbeth Freudenfeld, Uni Tübingen)

Hallo! Her mit solch guten Beiträgen! Das Kapitel der Klassifikationsversuche läßt sich doch gerne erweitern. Der Artikel "Liebe" verträgt auch durchaus mehr Länge. Bedeutsam finde ich nur, dass die Unterscheidung entweder historisch oder wissenschaftlich von Bedeutung ist (letzteres ist in Geisteswissenschaften ja nicht unbedingt einstimmig zu beurteilen), am besten aber naiv sinnvoll erscheinen, und das ist diese :-)
Solange wir nicht zwanzig ähnliche Klassifikationsversuche aus verschiedenen Schulen drin haben, ist erst recht alles prima ! Also frisch ans Werk und im Artikel einfügen ! --Philip 18:38, 14. Nov 2004 (CET)
Ich habs mal eingefügt, (trau mich aber net, das ding hier rauszunehmen), wer sich mehr traut und denkt, das es so, wie es jetzt ist, I.O. ist, der solls grad rausnehmen (AMRA)

Ich finde, da dieser Baustein jetzt drin is, könnte man den Bedeutungsdeckenden und weniger umfangreichen Baustein "Körperliche und geistige Aspekte" rausnehmen, da da ja nur dasselbe erklärt wird.

Ein weiterer Aspekt

Zu "Liebe ist eine Droge, da sie auf eine gewisse Zeit (kurz oder lang) abhängig vom Objekt der Liebe macht."

Wörtlich genommen ist das sicher zu sehr überspitzt, verallgemeinert- und damit in meinen Augen keine sinnvolle Ergänzung zum Artikel. Erstens gibt es doch sehr viele Spielarten der Liebe, wenn man den Artikel gelesen hat, und zweitens mit Sicherheit auch verschiedene Intensitätsgrade. Ich kenne sehr viele Menschen, die trotz starker Verliebtheit zur Schule oder Arbeit gehen :-) Abhängig wäre jemand, der sein ganzes Leben nicht mehr kontrollieren kann. Dass es Abhängigkeiten oder Zwänge gibt, steht auch im Artikel. Wer mag, kann dies doch natürlich gerne ausbauen und auch das Wort "Sucht" o.ä. erwähnen, aber es muß sauber abgegrenzt werden und nicht zu platt klingen! --Philip 18:47, 14. Nov 2004 (CET)

Erster Satz...

"Liebe ist die Bezeichnung für die stärkste Zuneigung, die ein Mensch für einen anderen empfinden kann, ein Gefühl inniger und tiefer Verbundenheit mit dem Nächsten." Da die Liebe nicht auf Menschen beschränkt ist, finde ich diesen Satz als Einleitung etwas unpassend und zu spezifisch. Es gibt auch die Gottesliebe, Mutterliebe, Liebe zu Objekten. Das schließt dieser Satz aus, denke ich.

Formulierungen

"körperliche Liebe (Im Englischen zum Beispiel bezeichnet der Ausdruck to make love das Begehen eines Liebesaktes, also Sex zu haben.)" Könnte man hier nicht einfach den deutschen Ausdruck Liebe machen verwenden? ---- 22:29, 25 Dez. 2004

hab mal die deutsche Form einfach mit in den Satz eingefügt, dass damit Sex gemeint ist, sollte weiterhin erklärt bleiben. --Supaari bla!bla! 18:11, 27. Dez 2004 (CET)

Hallo,

heute (3. Mai 2005) wurde der [Link] zu "René`s Homepage für Herzschmerz und Herzklopfen, Liebesgedichte, Liebeskummer" (Zitat von der Homepage) eingefügt. Ist der Link wirklich nützlich? Ich habe meine Zweifel, aber was meint ihr dazu? --Thomas Fernstein 14:47, 3. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Ich finde da keine weiterführende Informationen zu Liebe. Liebesgedichte würde ich eher unter Gedichte anordnen und Foren solte man laut Wikipedia:Verlinken#Weblinks (Externe Links)Keine Links auf Newsgroups und Online-Foren“ auch nicht verlinken. Ich werde den Link mal rausschmeißen. Wegen dem www.www. am Anfang funktioniert der Link eh nicht. --Spinne !42? 01:24, 4. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Danke für deine Meinung und die Änderung. --Thomas Fernstein 13:31, 4. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Überarbeiten

Es ist ziemlich viel poetisches Romantikgeschwurbel drin. --Philipendula 00:21, 5. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Ich habe den Artikel eben so überarbeitet, dass die schon vorhandene Gliederung deutlich wird. Allerdings ist die grundsätzliche Gliederung des Artikels schlecht, da es sehr viele Doppelungen gibt. Besonders der erste Abschnitt Unterscheidung und Klassifikationsansätze ist davon betroffen.
Die Zitate habe ich nach Wikiquote verschoben, sie sind hier zu finden. Wikipedia ist ja keine Zitatensammlung.
Das Liebes-Projekt von Hans Mack taugt als Link für den Artikel nicht viel. Ich habe einen Link zum Eintrag des Deutschen Wörterbuchs gesetzt, so erhält man einen guten Eindruck über die Auffasung von Liebe in der Vergangenheit bzw. in der Literatur der Vergangenheit. Der Eintrag ist übrigens recht lang. Es muss allerdings noch weitere gute Links geben. --Thomas Fernstein 19:55, 7. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Liebesobjekt

Habe die Links Vaterliebe und Mutterliebe bei Vater und Mutter geloescht, weil es sich in den jeweiligen Artikeln um Liebe von Eltern zu Kindern handelt, hier Vater und Mutter aber als Liebesobjekte und nicht Subjekte angefuehrt sind. Kinder als Liebesobjekte hinzugefuegt. 20. Juni 2005 (CEST)

Ataraxia

Vorsicht mit dem Begriff Ataraxia als Synonym für Gleichgültigkeit. Ataraxia ist ein Begriff aus der römisch-lateinischen Philosophie der Stoa und meint unter "Gleichgültigkeit" eher eine Gefasstheit in den Stürmen des Lebens, eine Abgeklärtheit gegenüber dem Auf und Ab des Lebens, eine Form von Weisheit und Lebenserfahrenheit, in der man sich nicht mehr zu sehr vom Auf und Ab des Lebens aus der Fassung bringen lässt. Ataraxia ist also eher mit Gleichmut zu übersetzen, aber kaum geeignet, das heutige Wort von der Gleichgültigkeit zu umschreiben.