Meeressäuger

Säugetiere, die im Meer leben
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Als Meeressäuger werden alle Säugetiere bezeichnet, welche sich an das Leben im Meer angepasst haben. Darunter fallen die Wale, die Robben sowie die Seekühe. Während die Robben noch teilweise an Land leben und sich auc dort fortbewegen können, ist dies den Walen und Seekühen nicht mehr möglich. Die Gruppen sind nicht näher miteinander verwandt.

Die Anpassungen an die marine Lebensweise umfassen mehrere konvergente Merekmalsausbildungen, die notwenidig sind. So sind bei all diesen Gruppen die Vordeextremitätetn zu paddelartigen Flossen umgestaltet, während die Hinterbeine entweder ganz verloren gingen (Wale, Seekühe) oder im Wasser zu einer einheitlichen Schwanzflosse zusammengelegt werden (Robben). Hinzu kommt ein nahezu vollständiger Haarverlust, die Ausbildung eines umfangreichen Unterhautfettgewebes sowie Veränderungen des Atmungssystems, um lange Tauchgänge durchführen zu können.

Ähnliche Anpassungen an das Leben im Meer können auch bei anderen, nicht zu den Säugetieren gehörenden Landwirbeltieren beobachtet werden. So etwa bei den Meeresschildkröten, den Pinguinen sowie den ausgestorbenen Fischsauriern.