Aland ist eine kreisangehörige Gemeinde im Landkreis Stendal in Sachsen-Anhalt, die am 1. Januar 2010 aus den ehemals selbständigen Gemeinden Aulosen, Krüden, Pollitz und Wanzer gebildet wurde. Sie wurde nach dem Aland, einem Nebenfluss der Elbe benannt. Am 1. September 2010 wurde noch die Gemeinde Wahrenberg nach Aland eingemeindet.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 52° 57′ N, 11° 39′ O | |
Bundesland: | Sachsen-Anhalt | |
Landkreis: | Stendal | |
Verbandsgemeinde: | Seehausen (Altmark) | |
Höhe: | 17 m ü. NHN | |
Fläche: | 92,36 km2 | |
Einwohner: | 1304 (31. Dez. 2024)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 14 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 39615 | |
Vorwahlen: | 039386, 039395, 039397 | |
Kfz-Kennzeichen: | SDL, HV, OBG | |
Gemeindeschlüssel: | 15 0 90 003 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Große Brüderstraße 1 39615 Seehausen (Altmark) | |
Website: | www.vgem-seehausen.de | |
Lage der Gemeinde Aland im Landkreis Stendal | ||
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Die Gemeinde Aland gehört der Verbandsgemeinde Seehausen (Altmark) an.
Gemeindegliederung
- Aulosen
- Groß Holzhausen
- Klein Wanzer
- Krüden
- Pollitz
- Scharpenhufe
- Vielbaum
- Voßhof
- Wahrenberg
- Wanzer
- Wilhelminenhof
Sehenswürdigkeiten
Zwischen Aulosen und der niedersächsischen Grenze liegt das zu DDR-Zeiten geschleifte Dorf Stresow. Hier befindet sich heute eine Grenz-Gedenkstätte.
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Bevölkerung der Gemeinden – Stand: 31. Dezember 2024 (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2022) (Hilfe dazu).
Weblinks
- Karte zum Gemeindeneugliederungsgesetz beim Innenministerium des Landes Sachsen-Anhalt