Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt5

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Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt5/Intro

31. Oktober

Diese Kandidaturen laufen bis zum 10. November/20. November 2010

mindestens lesenswert. Exzellenzkandidatur läuft bis 20.11.2010 --Cum Deo 01:49, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Der Nördliche Felsenpython (Python sebae) zählt zur Familie der Riesenschlangen (Boidae) und wird dort in die Unterfamilie der Pythons gestellt. Er unterscheidet sich durch Beschuppungs- und Musterungsmerkmale vom Südlichen Felsenpython. Mit gesicherten Längen über fünf Meter gehört der Nördliche Felsenpython zu den größten Schlangen der Welt.

  • Exzellent - wie den bereits oben zur Diskussion gestellten Südlichen Felsenpython halte ich auch dessen direkte Schwesterart aus gleicher Tastatur für exzellent. Die Quellenlage ist vollständig ausgeschöpft, der Artikel ist sauber formuliert und enthält keine überflüssigen Längen bsp. bezogen auf die Terraristik o.ä. -- Achim Raschka 00:13, 31. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent, umfassend und gut belegt. Was mir jedoch nicht ganz gefällt, ist die sehr auf einzelne Studien bezogene Darstellung, Beispiel: "In Kenia[4] dauert die Brutzeit zirka 60 Tage, in Uganda[4] 90 Tage und in Togo[15] wird von 70 bis 100 Tagen berichtet". Ein durchschnittlicher Leser wäre imo mit "Je nach Lokalität dauert die Brutzeit zirka 60 bis 100 Tage[4][15]", oder noch simpler "Die Brutzeit dauert zirka 60 bis 100 Tage[4][15]" besser bedient. --Martin-rnr 14:52, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Hi Martin-rnr, danke für deine Anregung. Traurigerweise existieren über diesen Python noch sehr wenige Freilandstudien. Aus diesem Grund wäre es meiner Meinung nach unseriös und teilweise sogar Theoriefindung, wenn bereits anhand der wenigen verfügbaren Daten Verallgemeinerungen vornehmen würden. Gerne würde ich es folglich bei diesem - zugegebenermassen etwas mühsam zu lesenden - auf Einzelstudien basierendem Stil belassen, bis mehr über die Art bekannt ist. Gruss, --Pimbura 22:59, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
mindestens lesenswert. Exzellenzkandidatur läuft bis 20.11.2010 --Cum DeoWahl zum Schiedsgericht 01:52, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Als Osteoderme (von altgr. oστέον „Knochen“, δέρμα „Haut“), Osteodermata oder Hautknochenplatten werden bei Landwirbeltieren meist plattige, kalottenförmige oder stachelförmig zugespitzte innerhalb der Lederhaut (Dermis) gelegene und gebildete Knochen bezeichnet.

Osteoderm gehört meiner Meinung nach zu den drei besten Artikeln der Sektion Exakte Wissenschaften des aktuellen Schreibwettbewerbs. Der Artikel ist Exzellent. Gruß. --Lipstar 15:44, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent Klare Sache, mein Favorit der Sektion für den Publikumspreis. --Succu 16:07, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent 'nuff said! -- HMallison 16:09, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent sehr spannend --Martin-rnr 18:32, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Abwartend. Mir fehlt stark ein Abschnitt, in dem nun genau erklärt wird, was ein Osteoderm genau ist. Das wird zwar an verschiedenen Stellen angerissen, aber nicht explizit in einem Abschnitt zusammengefasst. Viele Grüße --Orci Disk 18:50, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Einwand kann eigentlich nicht ganz ernst gemeint sein (oder als Retourkutsche, weil ich bei Chemische Reaktion etwas Ähnliches bekrittelt habe), denn viel expliziter als im Kapitel "Unterscheidung von anderen Hautverknöcherungen" kann die Definition eigentlich nicht erfolgen oder überschrieben sein. Wie dem auch sei, ich habe die Formulierung zu Beginn dieses Kapitels geändert. LG-- Chadmull 23:02, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Als Retourkutsche was das sicher nicht gemeint. Das Problem mit dem Abschnitt ist für mich, dass der sich im größten Teil (vor allem in der SW-Version, ist schon etwas besser geworden) sich nur mit dem Aussehen und Aufbau der anderen Hautverknöcherungen beschäftigt (über die ich an dieser Stelle eigentlich gar nichts erfahren will). Es wird im Grund versucht, den Begriff "Osteoderm" dadurch zu erklären, dass gesagt wird, was ein Osteoderm alles nicht ist. Das finde ich als Laie nicht besonders hilfreich und auch nicht sinnvoll. Es wird auch von verschiedenen Osteoderm-Typen gesprochen, ohne zu erklären, welche das nun eigentlich sind. Viele Grüße --Orci Disk 10:26, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Es gibt im Wesentlichen keine andere Definition für Osteoderme als "alle Skelettelemente in der Haut von (Land-)Wirbeltieren mit Ausnahme der folgenden: [...]." Die Unterschiedlichkeit/ Gemeinsamkeit von Hautknochen der einen oder anderen systematischen Gruppe bezüglich verschiedener im Artikel angesprochener Merkmale hat bisher nicht zu einer übergreifenden Typisierung geführt, auch wenn in der vorigen Artikelversion von Osteodermtypen die Rede war (war gemeint im Sinne von Krokodil-, Echsen-, Stegosaurier-Osteodermen u.s.w., d.h. nach der Systematik, nicht Typen nach bestimmten Merkmalen/ Unterscheidungskriterien). Ich glaube nicht, dass "Knochen", insofern verlinkt, als Gewebetyp im Rahmen des Artikels definiert werden müsste. Ansonsten gibt es an dieser Stelle des Artijels eigentlich kaum etwas, das man noch hinzufügen könnte.-- Chadmull 22:05, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
OK, da muss ich Dir als Experten vertrauen, wenn die Definition halt so ist, ist es so. Die irritierenden Typen sind ja auch draußen. Sonst habe ich nichts zu kritisieren, Exzellent. Viele Grüße --Orci Disk 22:12, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend. Der Artikel sieht vom Layout her furchtbar aus, was überwiegend an den festen Bildgrößen liegt. Die Tabelle endet (wegen fester Größe) irgendwo außerhalb des Bildschirms, zwischen anderen riesigen Bildern hat ein einzelnes (!) Wort Platz. Andere türmen sich schlauchig neben einem überdimensionierten Foto. Das sollte bei KALP-Artikel nicht mehr passieren und ist derzeit indiskutabel für all die, die nicht die gleiche Bildschirmgröße wie der Artikelersteller besitzen (in meinem Fall 15 Zoll). --Paulae 19:10, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich kann es wahrscheinlich nicht allen Bildschirmauflösungen recht machen, aber bis auf zwei Bilder, die jetzt kleiner sind, habe ich die Bildbreite nicht mehr festgelegt, so dass es für 600 dpi (Breite) als Bildschirmauflösung jetzt nicht mehr zu hässlich sein sollte. Eventuell find ich raus, wie man relative Bildgrößen (z.B. 40 oder 50% Fensterbreite) einstellt, dann wandel ich es nochmal ab. -- Chadmull 23:02, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Seufz, allen Bildschirmauflösungen machst du es recht, wenn du keine festen Bildschirmgrößen mit px nimmst, sondern eben die hochkant=1.irgendwas-Variante. Dann verändern sich die Bilder prozentual und theoretisch jeder sieht die Bilder in dem Verhältnis zur Seite so, wie du es geplant hast. Mit festen Bildgrößen bleiben die Bilder immer gleich groß, egal wie klein der Bildschirm ist, und dann wirds unschön. Ich hab das mit den px mal bei einem Bild vorgemacht, mal sehen, wie es am Ende nach deiner ÜA aussieht (jetzt sind ja fast alle gleich klein). --Paulae 17:00, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hab die Diagramme entsprechend eingestellt, die Fotos können meinetwegen normal daumenabdruckgroß bleiben.-- Chadmull 17:42, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend Warum gibt es keinen Literaturabschnitt? Soll sich der Leser den etwa aus den Einzelnachweisen selber zusammenstellen? Ich finde das für einen Artikel, der vermutlich bald ausgezeichnet wird, nicht angemessen. --79.230.41.247 10:05, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Siehe eins weiter unten.-- Chadmull 17:42, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Ein kompetent geschriebener Artikel. An manchen Stellen sind die Sätze unnötig verschachtelt, das fördert die Lesbarkeit nicht. Ob man solche Begriffe wie timing verwenden muss? - in meinen Augen ist denglisch verzichtbar, „zeitlicher Ablauf“ ist verständlicher. Überhaupt ist der Abschnitt Timing der Osteoderm-Bildung eine etwas willkürliche Beispielsammlung, da hätte ich mir erst einen übergreifenden Abschnitt gewünscht, der dann durch Einzelbeispiele ergänzt wird. Ein paar Standardwerke hätte ich mir ebenfalls als Literaturabschnitt gewünscht. Trotz aller Hinweise, der Artikel wird dem Thema vollends gerecht und ist exzellent. Uwe G. ¿⇔? RM 13:44, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Ich habe ein paar Titel herausgestellt, größtenteils die, die ich auch oft zitiert habe. Es gibt meiner Kenntnis nach keine Übersichtsarbeiten, die sich ähnlich überblicksmäßig wie hier zu Osteodermen äußern. Und für Details muss man gegebenenfalls den Einzelnachweisen nachgehen.
  • Das Fehlen von Übersichtsarbeiten schlägt sich z.B. im Abschnitt zum Timing (dt. am besten "Zeitlichkeit"?) wieder, wo ich Einzelaussagen gemäß einzeilner Veröffentlichungen zu einzelnen Gruppen aufgelistet habe, einfach weil verallgemeinernde Aussagen ("Osteoderme werden im Allgemeinen dann und dann gebildet, aber in lebendgebährenden Amnioten ist das meist so und so und nicht so und so wie in eierlegenden ...") fehlen. Ich kann versuchen, dass noch kompakter zu fassen.
  • Ich könnte jetzt sagen: Die Verschachtelung ist so gewollt - schließlich sollen sich Artikel, die ausgezeichnet werden wollen, dem Leser nicht "anbiedern" (Exzellenzkriterium 4).-- Chadmull 17:42, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent informativ, klar strukturiert, angenehm zu lesen und weiterführende Literaturhinweise.

Exzellent Gut beschrieben ... --Singsangsung Fragen an mich? 22:27, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent - Sehr kompetenter und akribisch recherchierter Artikel. Sprachlich wäre wohl schon noch die eine oder andere Verschönerung denkbar, aber man versteht ja fast überall sofort, was gemeint ist (an ein paar Stellen habe ich Verbesserungsvorschläge umgesetzt). Eins hätte ich noch zum Timing der Osteoderm-Bildung im Verlauf der Individualentwicklung: Ein einleitender (zusammenfassender) Satz zu Abschnittsbeginn wäre nicht schlecht. Den ersten Satz weiß man zunächst nicht richtig einzuordnen (Über das Timing der Osteoderm-Skeletogenese bei Froschlurchen ist relativ wenig bekannt, warum Froschlurche?), erst am Ende wird klar, dass hier zunächst alle rezenten Gruppen nacheinander abgehandelt werden. Nachteilig ist hier, dass der Abschnitt über alle Osteoderm-tragenden Gruppen erst danach kommt, deshalb wäre eine einleitende Zusammenfassung hier schon nicht schlecht (sehe gerade erst, dass Uwe oben bereits im Prinzip das gleiche schreibt).--Cactus26 14:01, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

1. November

Kandidaturen laufen bis zum 11. November/21. November

mindestens lesenswert. Exzellenzkandidatur läuft bis 21. November 2010 --Cum DeoWahl zum Schiedsgericht 01:37, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Nattō (jap. 納豆 oder なっとう) ist ein traditionelles japanisches Lebensmittel aus Sojabohnen. Zur Herstellung werden die Bohnen gekocht und anschließend durch Einwirkung des Bakteriums Bacillus subtilis ssp. natto fermentiert. Während dieses Vorgangs bildet sich eine schleimige, Fäden ziehende Substanz um die Bohnen.

Gerade aus Japan zurückgekehrt stelle ich auch mal meinen SW-Artikel, der den 7. Platz der Sektion erreicht hat, hiermit zur Kandidatur. Wie auch eins über mir, sage ich mal: Für (weitere) Verbesserungsvorschläge offen: --Carstor|?|ʘ| 10:59, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Ein Artikel über den ich mich im Schreibwettbewerb sehr gefreut habe und den ich ganz schwer einordnen kann. Auf mich wirkt er vollständig, bietet umfangreiche Informationen und Verbesserungsvorschläge habe ich auch nicht wirklich. Der fehlende Abschnitt Literatur wird mMn durch sehr gute Referenzierungen ausgeglichen. Für mich auf jeden Fall ein lesenswerter Artikel, der aber auch gern höher bewertet werden kann. --Rlbberlin 15:02, 1. Nov. 2010 (CET) Nach nochmaliger Lektüre - ich sehe nicht, wo der Artikel noch Steigerungspotential hätte - daher exzellent. --Rlbberlin 00:26, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Ging mir beim SW wie Rlbberlin, deshalb sag ich hier einfach mal Lesenswert. Wenn mir jemand begründet, warum der Artikel exzellent ist: gerne auch exzellent! Gruß, --Fecchi 18:27, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Wäre mein Sektionssieger gewesen, wenn es eine Literaturliste gegeben hätte. Ich denke, E ist sicherlich drin, ich will den Artikel vorher lieber aber nochmal gründlich durchlesen :) 19:22, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Um eine sinnvolle Literaturliste zu erstellen, hätte es Literatur geben müssen, auf die man sich als Hauptquellen stützen kann. Wie man vielleicht sieht, ist der Artikel aus der Zusammenfassung einer Vielzahl von Quellen entstanden, deswegen habe ich mich gegen eine Ausgliederung der einen oder anderen Quelle in eine Literaturliste entscheiden. Es gibt zwar mit den verschiedenen Arbeiten von William Shurtleff und Akiko Aoyagi durchaus Einzelnachweise, die öfters auftauchen, trotzdem glaub ich nicht, dass das eine erneute Nennung unter einem Abschnitt "Literatur" schon rechtfertigen könnte. Auch eine Liste von "Weiterführender Literatur" zu erstellen, scheitert daran, dass mir da nichts wirklich passendes bekannt ist ... Gruss, --Carstor|?|ʘ| 19:59, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Naja, mir gehts da halt einfch um die Übersichtlichkeit, weil ich auf einen Blick sehe, welche Arbeiten für den Artikel verwendet wurden und welche nicht. Soll aber an solchen Marginalien nicht scheitern, nur war das eben bei meiner (knappen) Entscheidung in der Sektion ausschlaggebend.-- 20:01, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hö, und das sieht man an den Einzelnachweisen nicht? *kopfkratz* --Carstor|?|ʘ| 22:18, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Die sind nicht alphabetisch, für Maulwurfsäugige wie meine Wenigkeit schwerer zu lesen und für Dritte umständlich zu editieren, weil sie über den gesamten Text vertreut sind. Drum stell ich in meine Artikel halt immer Literaturlisten rein und verlinke die Einzelnachweise neuerdings per Anker darauf. Aber wie gesagt: Die Katz' frisst Mäus', mir schmeckens' net ;) -- 09:56, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
"für Maulwurfsäugige ... schwerer zu lesen"? - probier mal "Strg +" :-) --d65sag's mir 16:02, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • So, nach nochmaliger Durchsicht: Exzellent: Alle Aspekte – Chemie, Geschichte, Verwendung, Herstellung, Etymologie, Verbreitung – sind detailliert dargestellt und vermitteln dem Leser ein gutes Bild von diesem Gericht. Die Bebilderung harmoniert sehr schön mit dem Text, letzterer überlastet den Leser nicht. Ich halte den Artikel für ausgewogen, kompakt und vollständig, deshalb Exzellent.-- 14:06, 6. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Schließe mich der Beurteilung von User:Toter Alter Mann an: Keine Schwächen entdeckt, daher Exzellent. --NCC1291 12:58, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert - War mir bei Durchsicht der SW-Artikel auch sofort aufgefallen. Mal was anderes, sehr interessant, wirkt sehr gut recherchiert. Habe diesen schleimigen "Buddhistenkäse" noch nicht gekostet, weiß auch nicht , ob ich unbedingt Lust darauf habe. Sprachlich kann man im Artikel vlt. schon noch was machen, ein bisschen was habe ich probiert. Eins habe ich noch: Eine erste Erwähnung der Herstellung von Nattō auf amerikanischen Boden stammt aus dem Jahr 1933 von Hawaii,...: Ich vermute, hier geht es nicht um die erste Erwähnung, sondern die erstmalige Produktion.--Cactus26 18:16, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent - Ich habe den Artikel nun zum dritten mal gelesen und abgewogen, welches Votum hier hin sollte. Mir geht es dabei wie Rlbberlin und Fecchi - der Artikel ist prima aufgearbeitet, inhaltlich stimmig und erscheint für einen Lebensmittelartikel auch vollständig, entsprechend kann ich gerade keine Gründe finden, warum ich ihm die Exzellt-Auszeichnung verweigern sollte. -- Achim Raschka 08:16, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent. Angemessene Länge und Bebilderung, mir schlüssig erscheinende Gliederung, prima Belegarbeit. Ich war erst ein bisschen skeptisch bezüglich des Hauptbelegs für den Geschichtsabschnitt, bei näherer Betrachtung scheint der aber völlig in Ordnung. Sprachlich lässt sich, wie von Cactus26 angemerkt, an einigen Stellen tatsächlich noch etwas feilen, aber das steht einer Exzellenz mMn nicht im Weg. Von der Qualität hätte ich gerne mehr Lebensmittelartikel in der Wikipedia... --Sommerkom 11:06, 13. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Ein wenig bekanntes Thema (ich hatte schon genug Probleme mit der Misosuppe, so dass ich mich bei meinem Japanbesuch nicht an das Zeug gewagt hatte) wird sehr ansprechend und umfassend präsentiert. Weiterführende Literatur oder Weblinks wären für den interessierten Leser hilfreich, und die vielen Rotlinks sind auch nicht gerade eine Augenweide. Aber die exzellente Referenzierung sowie die ausgezeichnete Struktur des Artikels lassen keine Wünsche offen. Auch wenn der Text sprachlich nicht immer perfekt ist, stellt seine Verständlichkeit einen weiteren Pluspunkt dar. Daher Exzellent, auch wenn noch etwas Luft nach oben ist. --Andibrunt 09:58, 17. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

2. November

Kandidaturen laufen bis zum 12. November/22. November.

Der Artikel ist nach derzeitigem Stand der Diskussion mindestens lesenswert. Die Exzellenzkandidatur läuft bis 22.11.2010. --Vux 00:35, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Adolf Schlatter (* 16. August 1852 in St. Gallen; † 19. Mai 1938 in Tübingen) war ein Schweizer evangelischer Theologe und Professor für Neues Testament und Systematik in Bern, Greifswald, Berlin und Tübingen. Er ist Autor von über 400 Publikationen für die Hand von Wissenschaftlern und einfachen Gemeindegliedern. Seine Forschungsschwerpunkte lagen in der Entwicklung einer „empirischen Theologie“ sowie in der beobachtenden Auslegung des Neuen Testaments für Fachleute und Laien. Er gilt in Fachkreisen als theologisches Original abseits der Hauptströmungen seiner Zeit. Obwohl er keine Schulrichtung hervorbrachte, werden etliche seiner Werke in Theologie und Kirche bis heute rezipiert

Der Artikel aus dem Fachbereich Christliche Theologie hat am Schreibwettbewerb 2009 teilgenommen und wurde von der Jury unter die platzierten Artikel in der Sektion Geschichte aufgenommen. Seitdem hat er nochmals ein umfangreiches Review erfahren, das leider viel Zeit in Anspruch nahm. (An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an den Hexer für seine vielen guten Vorschläge zur Artikelverbesserung!) Jetzt ist er nach meinem Ermessen kandidaturfähig. Man muss sich IMHO fürs Lesen im Kontext der vielen naturwissenschaftlichen Artikel, die gerade kandidieren, auf die Besonderheiten eines rein geistesgeschichtlichen Artikels einstellen. Als Hauptautor enthalte ich mich der Stimme. --ChiRhoPraktiker 19:31, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Inhaltlich kann ich das nicht einschätzen. Was mir auffällt ist die sehr saubere Bildlizensierung, keine Selbstverständlichkeit. Ich habe da kein einziges Fragezeichen im Hinterkopf. --Marcela 09:37, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent, da der Artikel imho den naturwissenschaftlichen nicht nachsteht. Nur ein paar Kleinigkeiten: Schau noch mal bei den Links, z.B. wird auf Liberale Theologie dreimal verlinkt, auf Spinoza hingegen gar nicht; Erster Weltkrieg wird immer groß geschrieben; und ob Schlatter wirklich einen Einfluss auf das ThWAT hatte, dass erst in den 1970er Jahren erschien, scheint mir fraglich. Teils werden zuviele Abkürzungen eingesetzt: "z.T.", "u.a.", "v.a.", "z.B.". Insgesamt flüssig und Gewinn bringend geschrieben und sorgfältig bebildert. Wikiwal 21:27, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke für die Anregungen; ich arbeite das die nächsten Tage ein. Zuerst ThWNT übrigens; nicht zufällig ist der erste, 1932 erschienene Band "Adolf Schlatter, dem Achtzigjährigen" gewidmet (soeben auch ergänzt). Das ThWAT nahm später das Vorbild des ntl Projektes auf; insofern "Wirkungsgeschichte der Wirkungsgeschichte". --ChiRhoPraktiker 13:48, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Habe das mal mit dem viel später erschienenen ThWAT gestrichen, da man nicht sagen kann, Schlatter habe das "initiiert". Unter "Wirkungsgeschichte der Wirkungsgeschichte" kann man sonst fast alles anführen. Nicht mal Neuer behauptet auf den angegebenen Seiten einen Einfluss Schlatters auf das ThWAT. Falls jemand das behauptet und Du das bequellst, kannst Du gerne revertieren. Wikiwal 21:16, 15. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Hallo ChiRhoPraktiker, habe auf der Diskussionsseite des Artikels meine etwas aktualisierten Notizen zum Schreibwettbewerb abgelegt. Vielleicht kannst Du damit noch etwas anfangen. Gruß -- Hans-Jürgen Hübner 18:10, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ja, damit kann ich etwas anfangen. Es ist zwar etwas knapp, das noch jetzt während der laufenden Kandidatur zu erledigen, aber das sollte noch gehen, da die Anfragen sind nicht so entlegen sind. Auf die Idee (und die Möglichkeit) einer Rückfrage war ich gar nicht gekommen. Da fehlt mir etwas die Erfahrung. --ChiRhoPraktiker 16:51, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich hab hier schwere Bedenken. Auf der einen Seite steht: Der Artikel ist gut geschrieben und informativ. Auf der anderen: Es gelingt ihm meines Erachtens nicht, mit einem grundsätzlichen Problem von Biografie-Artikeln gut umzugehen. Biografien brauchen Empathie, Einfühlung, damit sie etwas taugen, aber die Empathie muss auch wieder ausbalanciert werden durch Distanz. Dass man dem Artikel anmerkt, dass der Autor mit dem Biografierten sympathisiert, ist deshalb nicht schlimm; aber das Resultat muss trotzdem auch dann "funktionieren", wenn man als Leser diese Haltung nicht teilt. Es mag etwas billig sein, dass ich nun gerade mit dem Punkt des "Kirchenkampfes" ankomme (Hans-Jürgen Hübner hat ja bereits einige andere benannt), aber das ist ein wichtiger Punkt. Man erfährt einfach nicht, wie Schlatter in seinen Schriften zur "neuen deutschen Art" und "Wird der Jude über uns siegen?" argumentierte und sich positionierte. Eine kursorische Suche etwa bei Google Books zeigt, dass die Meinungen und Bewertungen da stark auseinandergehen. Da nützt es mir wenig, mitgeteilt zu bekommen, dass Neuers Buch den Stand der Forschung darstelle; es muss mir halbwegs plausibel werden, was Schlatter da getan hat und wie es interpretiert wird/wurde. Ich gewinne da den Eindruck, mit beruhigenden Statements abgespeist zu werden, statt in die Lage versetzt zu werden, mir ein eigenes Urteil zu bilden. Ich glaube sofort (denn der Artikel hat seine Qualitäten und Meriten), dass Schlatter nichts für den rassistischen Antisemitismus übrig hatte; aber wie siehts denn beispielsweise aus mit seinen Vorstellungen zur Judenmission, mit seinen Deutungen des Judentums, mit seiner Stellung zu den (staatlichen) Rassegesetzen und ihrer Legitimation? Mich verstimmen auch Bemerkungen etwas, dass Schlatter bloß aus "rein theologischen Gründen" nicht mit der Bekennenden Kirche konnte. Theologische Gründe sind doch nichts Unpolitisches, Nebensächliches, so wie ein Hobby. Bei einem Theologen kann man davon ausgehen, dass sie für seine (auch politische) Stellungnahme äußerst wichtig sind. Das ist nicht die einzige Stelle, die mich bedenklich stimmt, ich machs aber mal an dieser Stelle fest. Und verzichte zunächst auf ein Votum. --Mautpreller 12:13, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Nur eine kurze Replik als Reaktion, damit du siehst, dass ich deine Meinung als Vorgabe zur Weiterarbeit aufmerksam zur Kenntnis genommen habe: Wir haben das ja dort schon diskutiert und ich war bisher davon ausgegangen, den Artikel ausreichend konkretisiert zu haben. Im Blick auf dein damaliges Votum habe ich insgesamt auf die differenzierte Wiedergabe der Meinungen zu Schlatter geachtet und dazu gerade am Schluss noch viel ergänzt (und in der Richtung werde ich auch weitermachen). Ein Ausbau an dem genannten Punkt, wie du ihn forderst, anhand der Fragen, die du stellst, wäre auf Grund der vorhandenen Literatur ohne Konflikt mit WP:TF nicht zu machen und würde diese Passage darüber hinaus unverhältnismäßig aufblähen. Außerdem halte ich eine fachlich falsifizierte und in Fachliteratur seitdem nicht mehr vertretene Position nur noch eingeschränkt für diskussionswürdig. Die Literaturangaben bieten dem Interessierten genügend Anregung, sich weiter zu informieren. Weiteres - auch Konkreteres von deiner Seite - müssten wir dort auf der Diskussionsseite klären. Ich verbinde mit dieser Replik darum auch nicht die Erwartung, dich umstimmen zu können. --ChiRhoPraktiker 17:25, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habe viel beim Lesen viel gelernt, und der Artikel ist gut geschrieben. Doch meine Bedenken gehen in die gleiche Richtung wie bei Mautpreller. Eine Fussnote wie Man hätte auf seine literarische Reaktion auf die Reichskristallnacht gespannt sein können. tut fast weh. --Concord 20:24, 6. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn's nur an der liegt: Gestrichen. Mit Verlaub habe ich inzwischen aber den Verdacht, dass es dabei um etwas anderes geht. Wenn der Preis für den Exzellenz-Button ist, dass eine fachlich falsifizierte, politisch aber skandalträchtige Meinung an die große Glocke gehängt werden soll, kann ich darauf verzichten. Dass der Artikel in seinen Ergebnissen dem aktuellen Stand der Wissenschaft entspricht, ist mir wichtiger. --ChiRhoPraktiker 17:39, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Bittschön die Sache nicht verzerren. Man erfährt einfach nicht, wie Schlatter in seinen Schriften zur "neuen deutschen Art" und "Wird der Jude über uns siegen?" argumentierte und sich positionierte. Das war die Kritik.--Mautpreller 20:53, 7. Nov. 2010 (CET) Nebenbei: "Fachlich falsifiziert" ist so lange nur Imponiergehabe, wie es nicht im Artikel plausibel gemacht wird. --Mautpreller 21:07, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • In jedem Falle Lesenswert, für exzellent müsste IMHO noch sein Verhältnis zum Atheismus, Antisemitismus (man kann z.B. die Kritik Kleins kritisieren, aber vernachlässigen kann man sie nicht, zumal sie auch von anderer Seite kam und kommt) und Katholizismus (auf Franz von Baader zu verweisen, reicht da sicherlich nicht, zumal bei Werner Neuer schon mehr dazu steht) klarer herausgearbeitet werden. - SDB 17:55, 7. Nov. 2010 (CET). Bleibe immer noch bei Lesenswert, da sich in den vor mir benannten Bereichen nach wie vor nichts verbessert hat. - SDB 14:02, 15. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Zum Zeitplan siehe unten. --ChiRhoPraktiker 21:49, 16. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Auf jeden Fall Lesenswert; was mir noch fehlt: kategorie:Bibelübersetzer und kurzer Hinweis auf seine 1931 erschienene Übersetzung des Neuen Testaments sollten noch Platz im Artikel haben.--Niki.L 18:29, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich nehme es auf, auch wenn ich Zweifel habe, ob sich dieser Teil von Schlatters Tätigkeit wirklich oberhalb der Relevanzschwelle befindet. Wie weit eine Marge von insgesamt 12.000 verkauften Bibelexemplaren die Kategorie:Bibelübersetzer rechtfertigt, sollen die Experten entscheiden. --ChiRhoPraktiker 16:31, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent --93.232.197.91 17:57, 11. Nov. 2010 (CET)Die hier laufende Diskussion ist interessant. Ich frage mich, ob die Diskutanten die in Frage kommenden Artikel, die im Übrigen einen im zu betrachtenden Gesamtwerk promillehaften Anteil ausmachen und ohne Einordnung in die Diskussion der Zeit aus sich heraus gar nicht verstanden werden können, überhaupt gelesen haben. Denn dann würden sie auch Antworten auf ihre Fragen finden. Alles andere erscheint einem als aufgebauschte, testosterongesteuerte Wichtigtuerei.[Beantworten]
Freund IP, der Artikel soll solche Antworten liefern. Das ist sein Job.--Mautpreller 19:12, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Bild von Karl Barth finde ich unangebracht. --Am Altenberg 00:47, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich kopiere deine Frage auf die Diskussionsseite, denn ich habe da vor einer Löschung noch Gesprächsbedarf.--ChiRhoPraktiker 10:59, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Für die angemahnten Verbesserungen ist vom Zeitplan her jetzt klar, dass ich am Donnerstag und am Sonntag, dem 21. von 17 bis 22:00 Uhr nochmal größer an den Artikel ran kann. Diejenigen, die ihre Bewertung von diesen Verbesserungen abhängig gemacht haben (z.B. SDB, bitte ich, dann nochmal vorbeizuschauen. Ist zwar etwas kurzfristig, aber es ist auf Grund massiver anderweitiger Verpflichtungen derzeit nicht anders möglich. Danke für Euer Verständnis. --ChiRhoPraktiker 21:49, 16. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

3. November

Kandidaturen laufen bis zum 13.*grusel* November/23. November.

Der Artikel ist nach derzeitigem Stand der Diskussion mindestens lesenswert. Die Exzellenzkandidatur läuft bis 23.11.2010. --Singsangsung Fragen an mich? 08:33, 13. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Als Eklat von Knysna wird das Geflecht aus sportlichem Misserfolg, mannschaftsinternen Querelen und dem daraus resultierenden massiven Ansehensverlust der französischen Fußballnationalelf (les Bleus) während und nach der Weltmeisterschaftsendrunde 2010 in Südafrika bezeichnet. Diese Ereignisse haben die Medien in Frankreich von der Zahl der Veröffentlichungen her mindestens so stark beschäftigt wie die großen politischen Themen des Sommers 2010 („Affäre Woerth-Bettencourt“, Anhebung des Renteneintrittsalters, Ausweisung der Roma). Diese Vorgänge trugen sich Mitte Juni 2010 im französischen Teamquartier in Knysna zu, aber auch im Peter-Mokaba-Stadion in Polokwane und in Konsequenz in einer breiten, lang anhaltenden öffentlichen Diskussion in Frankreich selbst, in die sich sogar der Präsident der Republik mitten während eines Staatsbesuchs, mehrere Regierungsmitglieder und die Nationalversammlung frühzeitig einschalteten. Die Ereignisse hatten ihrerseits Rückwirkungen auf den nationalen Fußballverband FFF und die unmittelbar beteiligten Spieler, Trainer sowie Funktionäre.

Dieses nicht nur sportliche, sondern auch innen-, gesellschafts- und medienpolitische Thema erreichte – zu meiner Freude, aber auch zu meiner Überraschung – Rang Drei in Sektion III beim aktuellen Schreibwettbewerb und hat offenbar auch sein Lesepublikum gefunden. Eine einheitliche Bezeichnung für diese Vorgänge mitsamt ihren vielschichtigen Auswirkungen hat sich bislang weder in Frankreich noch im deutschsprachigen Raum etabliert; deshalb ist das Lemma schon während der Artikelentstehung gründlich debattiert worden (siehe Art.-Disku). „Der Eklat von Knysna“ ist aber der bestmögliche und aussagekräftigste Titel. Das Thema befindet sich noch „im Fluss“, weil etliche Auswirkungen im Detail noch nicht abschließend geklärt sind, und wird laufend aktualisiert. Die wesentlichen Entwicklungslinien und damit die Struktur des Artikels haben sich allerdings verfestigt. Gespannt auf euer Votum: -- Wwwurm Mien Klönschnack 09:00, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Keine Auszeichnung: Eine einheitliche Bezeichnung dafür hat sich bislang nicht etabliert. und Wie es mit der Nationalmannschaft sportlich weitergehen wird, ist gleichfalls offen. - Genau, für eine Bewertung des Vorfalls in der französischen Zeitgeschichte ist es schlicht zu früh und daran krankt der Artikel leider zu stark. syrcro 09:18, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Die unmittelbaren Vorgänge sind vorbei, daß die weiteren Entwicklungen vom Hauptautoren eingearbeitet werden, halte ich für fraglos. Deshalb ist das für mich kein Grund. Einmal mehr gibt es die ein oder andere Stelle, die etwas sehr Fansprachlich ist, aber alles in allem geht es dieses mal ;). Doch ein paar Sachen sollten noch gemacht werden. Zum ersten sind Abkürzungen in der Wikipedia - auch sowas wie "u.a." unnötig, die wurden nur kreiert, um Platzproblemen vorzubeugen. Haben wir nicht. Dann wird manchmal nicht klar, wer denn genau was sagt und woher das stammt. Am auffälligsten ist es hier: Dem befürchteten nachlassenden Zuschauerinteresse versucht die FFF mit einer Sympathiekampagne entgegenzusteuern („Das Versagen bleibt für immer im Gedächtnis, die Fehler werden nicht vergessen, der Neuaufbau ist nicht abgeschlossen – aber es gilt ein Spiel zu gewinnen und unser Trikot zu tragen.“) - hat das Jemand gesagt? Wenn ja, wer, wann und wo. Oder war das der Text einer Kampagne? Wenn das, Zeitung? TV-Spots? Wann, wo. Und in der Einleitung stehen Dinge, die dort nicht hin gehören (etwa („Affäre Woerth-Bettencourt“, Anhebung des Renteneintrittsalters, Ausweisung der Roma)). Dafür taucht das später nicht mehr auf. In der Einleitung sollen aber keine Dinge stehen, die nicht später im eigentlichen Text noch kommen. Und die "Quellen" sind keine "Quellen". Das sind Belege. Nicht weit weg von Lesenswert - aber eben noch nicht ganz da. Und, WWW, da du ja der Meister des Französischen Fußball hier bist - Fédération Française de Football ist nicht an allen Stellen aktuell, so ist Houllier noch Cehf der DTN. Marcus Cyron - Talkshow 10:54, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Zunächst mal nur zu zwei Einzelheiten: Zumindest die Rentenreform kommt im Zusammenhang mit der Einmischung der frz. Politik in den Fußball doch noch mal vor. Die 3 Beispiele der anderen „großen Themen“ verdeutlichen halt die nationale Bedeutung dieses vielleicht eher für irrelevant gehaltenen Eklats, sollen aber natürlich auch nicht weiter ausgebreitet werden. Und der lange Satz der FFF war bereits referenziert, ich habe das aber noch deutlicher gemacht. -- Wwwurm Mien Klönschnack 13:05, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke für die prompte Reaktion. Mit gutem Gewissen jetzt Lesenswert. Mit noch mehr Abstand wird der Artikel mit Sicherheit Exzellent. Das Interessante ist ja, daß ich - um zu Gestehen mit etwas Schadenfreude - die Vorgänge verfolgt habe. Aber in dieser Tiefe war vieles für mich neu. Sehr schöner Artikel, mit etwas Reifepotential und dann ist es ein toller "Jahrgang". Marcus Cyron - Talkshow 15:51, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich finde es sehr schwierig, bei noch laufenden Themen eine Artikel-Auszeichnung zu vergeben. Schon die Frage des richtigen Lemmas (ich wäre beim dem Titel nie auf die Franzosen bei WM 2010 gekommen) lässt mich für keine Auszeichnung plädieren. WWW schreibt ja selber "Das Thema befindet sich noch „im Fluss“, weil etliche Auswirkungen im Detail noch nicht abschließend geklärt sind...". Lass den Artikel, der schon nicht schlecht ist, doch besser in ca. einem Jahr erneut kandidieren, dann dürfte einem "Bapperl" nichts mehr im Wege stehen und sich hoffentlich auch die Lemmafrage geklärt haben. --Wahldresdner 11:26, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

In der Tat (wie Marcus C. sagt): Was hier noch nicht endgültig abgeschlossen ist, sind lediglich noch einige Auswirkungsdetails; zudem geht meine Aussage weiter, als Du und Syrcro sie zitieren: „Die wesentlichen Entwicklungslinien und damit die Struktur des Artikels haben sich allerdings verfestigt.“ Anders als bei Artikeln, die am Tag nach dem Amoklauf von X, gestützt auf drei Agenturmeldungen, begonnen wurden, sind zu Knysna bereits sieben Bücher (von denen man evtl. drei abziehen kann, weil sie wenig Recherchen beinhalten und eher für den schnellen Euro auf den Markt geworfen wurden) und Tausende von Veröffentlichungen auch in den renommiertesten politischen Zeitungen/Zeitschriften nicht nur in F, CH und D erschienen. Inzwischen gibt's ja auch bereits einige Monate Abstand zum Sommer 2010. Im übrigen sind gute Artikel selten abgeschlossen: selbst über ägyptische Grabkäfer kann es ergänzende Funde, neue wissenschaftliche Bewertungen und somit die Erforderlichkeit von Detailänderungen geben. Und manches wird auch in 12 oder 36 Monaten noch offen/unbeendet sei, etwa die im letzten Kapitel dargelegten unterschiedlichen Bewertungen der Frage, ob black-blanc-beur ein Mythos ist oder nicht. -- Wwwurm Mien Klönschnack 12:57, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

keine Beurteilung, hat das Thema (ein Eklat) wirklich die Relevanz für ein eigenes Lemma? --FrancescoA 12:35, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Gegenfrage: Ist hier der richtige Ort für eine Löschdiskussion? Dennoch zur Grobeinschätzung ein Hinweis auf die Kategorie:Besonderes Fußballspiel. --Torhagel 12:59, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent. Ein hervorragender Artikel über ein aktuelles Ereignis. Mir imponiert die ausgezeichnete Recherche, die eine erstaunliche Menge seriöser Literatur ergeben hat, die Vielzahl der angesprochenen Aspekte (darunter Rassismus, Narzissmus, Neid, Politik, Sport; besonders bemerkenswert Le Goffs Wortmeldung!) und die Umsetzung dieser Vielfalt in Gliederung und sprachliche Form. Was mich allerdings verblüfft, ist, dass der Terminus "Streik" keine Debatten hervorgerufen hat. Gab es wirklich niemanden, der diesen "éclat" als Arbeitskampf interpretiert hat? Und wenn das so ist, wäre es erklärungsbedürftig. Ein paar kleinere Point-of-View-Probleme scheint es mir im Zusammenhang mit Domenech zu geben (auführlicher auf der Artikel-Disk), die aber die Objektivität und Informativität (gibts das Wort?) m.E. nicht gefährden; auch Überschriften wie "Jüngere Entwicklungen" mog i ned so. Das spielt aber kaum eine Rolle. (Aus meiner Jurytätigkeit). --Mautpreller 13:50, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Seltener wurde in den verwendeten Quellen statt Streik „Boykott“, noch seltener „Revolte“ verwendet (auch im Artikel erwähnt). Dass kein Streik i.S.v. Arbeitskampf gemeint war, wird aber an dem folgenden Zitat (ebenfalls bereits referenziert im Artikel) sehr deutlich: „Streikende Millionäre hatten einen Bus entführt und das blaue Trikot als Geisel genommen, um ihre Partikularinteressen durchzusetzen“. Die Arbeitsverweigerung der Herren Großverdiener ist von Links- bis Rechtsaußen und von ärmlich bis wohlhabend nahezu unisono auf empörte (veröffentlichte) Ablehnung nicht nur in der französ. Presse gestoßen. Debatten über die sozioökonomisch korrekte Verwendung des Begriffs S. sind mir dabei nicht untergekommen. -- Wwwurm Mien Klönschnack 14:20, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Siehe die Diskussionsseite des Artikels.--Mautpreller 14:27, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Grübelte ich gerade noch tagelang an meiner Einschätzung bezüglich seines vorangegangenen Auszeichnungskandidaten herum, legt WWW hier gleich mal eine noch härtere Nuss vor. Der Eklat mit diversen (wenn auch mE nicht allen, dazu gleich noch mehr) Facetten wurde in beeindruckender Fülle aufgearbeitet und ich habe den Artikel mit großem Interesse gelesen. Ein Vorfall, dessen Aufarbeitung noch läuft, kann jedoch garnicht umfassend beleuchtet worden sein, das ist unmöglich. Eine Exzellenz-Auszeichnung im Sinne einer umfassenden Aufarbeitung und Darstellung eines Themas ist daher auszuschließen. Bleibt die Frage nach der Auszeichnung lesenswert. Ich meine: Im Wortsinne ja. Aber ist das noch Enzyklopädie? Ich kann das, so wie ich eine Enzyklopädie verstehe, eigentlich nur mit nein beantworten, auch wenn mir durchaus bewusst ist, dass solche Artikel in der Praxis immer mehr zunehmen und auch ich selbst einige Artikel zu Ereignissen der jüngeren Vergangenheit verfasst oder an ihnen mitgearbeitet habe. Letztlich ist der Artikel aber ein gigantischer Verstoß gegen WP:TF. Und zwar nicht in dem Sinne, dass WWW hier seine Sicht der Dinge unbequellt reinschreibt. Es ist vielmehr die subjektive Auswahl der derzeit noch ungeordneten, verschiedensten journalistischen und hektisch zusammengewürfelten Erkenntnisse und deren Präsentation - sozusagen indirekte Theoriefindung. Und das wird ja mit diversen schon von anderen zitierten Sätzen von WWW auch selbst eingeräumt. Als Beispiel für eine solche (vermutlich ungewollt wertende) Auswahl diese Passage: Im Kreis der aufgebotenen Spieler wurden sechs Rädelsführer ausgemacht, und zwar Anelka, Toulalan, Spielführer Evra, dessen angeblich unter Selbstüberschätzung leidender Stellvertreter Franck Ribéry,[39] Abidal aufgrund seiner Weigerung, das letzte Gruppenspiel zu bestreiten, sowie, in einer Nebenrolle, der formschwache, ob seiner Nichtnominierung zum Mannschaftskapitän beleidigte[40] William Gallas. Hier werden drei Spielern Motive und Defekte unterstellt, andere Spieler und ihre Rolle werden nicht kommentiert. Solche oder so ähnliche Stellen gibt es einige. Ein weiteres Beispiel: Das Kapitel unter dem (journalistisch-investigativen) Titel Der Eklat im französischen Mannschaftsquartier: Nur die Spitze des Eisbergs. Abgesehen davon, dass mir der immer mehr an Druck zunehmende und schließlich ausbrechende Vulkan das bessere Bild zu sein scheint, erscheint mir der Abschnitt unvollständig. Es wundert mich, dass die Schilderung der Vorgeschichte keinen breiteren Raum einnimmt - das Problem mit Domenech begann meiner Wahrnehmung nach nicht 2008, sondern schon im Vorfeld der WM 2006 oder sogar seit seiner Amtsübernahme 2004 - und dann überrascht es mich, dass in dem Abschnitt zwar Zitate über eine vermeintlich "nicht so große Spielergeneration", aber keine Hinweise auf die jahrelange massiven Kritik an Domenech, sein Auftreten und Führungsstil, und das kaputte Verhältnis zur Mannschaft und einzelnen Spielern (Anelka!!!) zu finden sind. Auch die Wertung für Knysna eher marginale Vorgänge im zweiten Abschnitt des Kapitels überrascht. Wer kann sagen, was im Einzelnen eine Marginalie oder ein wichtiges Mosaiksteinchen oder sogar Stein des Anstoßes war? Es gäbe noch viele weitere Beispiele, aber das würde hier zu weit führen. In der Summe muss ich für keine Auszeichnung plädieren.--bennsenson - ceterum censeo 14:56, 3. Nov. 2010 (CET) PS: Das Lemma selbst ist natürlich auch Theoriefindung.[Beantworten]

Ach, Bennsenson – war ja klar; Du musst auch gar nicht so viele verbale Krokodilstränen verdrücken. Und Dich wird's nicht wundern, dass ich auf Deinen an vielen Stellen geführten Kreuzzug hier nicht mehr näher eingehe – mit einer Ausnahme: Weder habe ich mir subjektiv drei Rädelsführer herausgepickt (die Presse(!)vorwürfe gegen Anelka, Toulalan und Evra stehen lediglich an anderer Stelle), noch trifft Deine Kritik zu, dass „keine Hinweise auf die jahrelange massiven Kritik an Domenech, sein Auftreten und Führungsstil, und das kaputte Verhältnis zur Mannschaft und einzelnen Spielern (Anelka!!!) zu finden sind“. Beides zeigt vielmehr, dass Du den Artikel nicht richtig gelesen hast. Es steht nämlich alles drin, und bezüglich Anelkas Verhältnis zu Domenech liegst Du ganz offenkundig schief (wie ebenfalls explizit erläutert). -- Wwwurm Mien Klönschnack 15:14, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich hoffe, mir ist hier auch noch eine kurze Reaktion gestattet: Wann ist ein Ereignis eigentlich "abgeschlossen"? Das dürfte für kaum ein Lemma gelten. Eine "umfassende" Darstellung wäre dann niemals möglich. Und ferner: Die Vielzahl der Quellen zu ordnen bleibt einem nie erspart. Die Frage ist, ob das in verantwortlicher und transparenter Weise geschieht, also: Ist das ein Meinungsartikel, der für einen Standpunkt agitiert, oder zielt er auf Objektivität? Ich meine doch, dass Vertreter ganz verschiedener Standpunkte sehr viel von der Fülle der hier präsentierten relevanten Ereignisse und Meinungen haben und dass die alle zuverlässig nachgewiesen und transparent dargestellt werden. Das ist der eigentliche Test auf NPOV und TF. Eine prinzipiell wikipediapolitisch motivierte Ablehnung wird meiner Ansicht nach dem Artikel nicht im mindesten gerecht.--Mautpreller 15:24, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Dass Du mir einen "Kreuzzug" vorwirfst, nur weil ich andere Ansichten bezüglich einer objektiv-enzyklopädischen Schreibe habe als Du (die ich nicht nur bezüglich Deiner, sondern auch aller anderen Artikel äußere), und nicht einmal die (zumeist) wenigen kritischen Stimmen akzeptieren kannst, obwohl die doch meistens sowieso durch verlässliche Stammwähler ausgeglichen werden, finde ich schwach. Dass Du mir nicht abnimmst, dass ich Deine Arbeit an anderer Stelle schätzen würde, finde ich hingegen schlicht schade. Kurz noch zu den inhaltlichen Dingen: In dem von mir kritisierten Absatz, der der einzige richtige Absatz zur Vorgeschichte ist, findet sich jedenfalls nichts zu Domenech. Im Abschnitt "Vorwürfe an den Trainer" wird zwar kurz erwähnt, dass es Kritik schon seit 2008 gab (wie gesagt mE schon lange vor 2008, das wäre zu recherchieren), der Bezug des Abschnitts ist hier aber eher der konkrete Konflikt 2010. Wo ich bei Anelka falsch liege, weiß ich nicht. Ich finde was das Verhältnis zu D. betrifft im Artikel bisher nur einen Hinweis auf Anelkas Äußerungen zu Domenech in seiner Autobiographie (die ich angesichts der Tatsache, dass Domenech damals noch Trainer war, nicht überbewerten würde), aber beispielsweise keinen Hinweis auf die WM 2006, als Domenech Anelka damit demütigte, dass er ihn nicht einmal nachnominierte, als sich Djibril Cisse verletzte - falls ich das nur nicht gefunden habe, nehme ich das gerne zurück.--bennsenson - ceterum censeo 16:58, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert - Der Artikel beinhaltet eine ganze Menge Informationen, der Autor scheint sehr gut recherchiert zu haben, daher hat der Artikel eine Lesenswert-Auszeichnung verdient. Für exzellent reicht es nicht, da viele Sätze einfach zu lang sind und zu viele, kompliziert zu lesende Partizipialkonstruktionen enthalten. In der Tabelle im Abschnitt "Der Verband" Thierry Henry mit aufzuführen und damit zu versuchen, zwischen den Vorfällen und seinem Rücktritt einen Zusammenhang herzustellen, halte ich für falsch, da er einerseits schon sehr alt war und andererseits sogar im Folgeabschnitt "Die Spieler" geschrieben steht, dass seine Rücktrittsentscheidung ohnehin (also vor den Vorfällen) schon feststand. Und noch eine Kleinigkeit: wenn die Tabelle mit Chronologie betitelt ist, sollte das Kalenderdatum eigentlich in einer separaten Spalte platziert werden.--Stegosaurus Rex 15:02, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Zu Henry: Öffentlich wurde sein Rücktritt erst nach Knysna. Dass er das schon vorher vorhatte, hat er ebenfalls erst nach Knysna bekanntgegeben. Vielleicht war es tatsächlich so, vielleicht entsprang diese Reaktion aber auch seinem Frust darüber, dass er unmittelbar vor der WM (als Spieler und Mannschaftskapitän) ausgebootet worden war. Das sind mir zu viele Vielleichts, um zu entscheiden (und brächte mir garantiert einen weiteren TF-Vorwurf ein). Außerdem habe ich die Tabellenüberschrift ja auch so vorsichtig formuliert („Chronologie der personellen Auswirkungen und Veränderungen“), dass nicht alles zwangsläufig Knysna als einzige Ursache haben muss, sondern evtl. auch nur ein zufälliger, zeitlicher Zusammenhang besteht. Übrigens: ob Henry mit 32 wirklich „schon sehr [zu?] alt“ ist, lasse ich mal dahingestellt. ;-) -- Wwwurm Mien Klönschnack 15:31, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • lesenswert ist der Artikel für mich auf jeden Fall, gerade auch, weil er dieses frische Thema übersichtlich aufarbeitet. Wissenschaftliche Literatur ist für dieses Thema auch zukünftig kaum zu erwarten. Der Artikel ist darüber hinaus gut nachvollziehbar mit Einzelnachweisen ausgestattet. --Joe-Tomato 16:21, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Upgrade auf Exzellent--Joe-Tomato 14:32, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert Seit den Vorfällen ist nun fast ein halbes Jahr vergangen. Genug Zeit also, dass Wichtiges von Unwichtigem getrennt werden konnte. Von "zu früh" kann meiner Meinung nach nicht die Rede sein, denn kein Thema ist jemals abgeschlossen. Dass das korrekte Lemma noch nicht abschliessend feststeht, ist ebenfalls kein Hinderungsgrund für eine Auszeichnung. Wozu gibt es denn sonst die Verschiebefunktion? Ich muss dem Autoren vielmehr ein Kompliment machen, dass er dieses emotionsgeladene Thema derart sachkundig präsentiert. Störend ist für mich einzig seine Neigung, komplizierte Schachtelsätze zu konstruieren. Für "lesenswert" reicht es allemal. Was "exzellent" betrifft, so sollte man vielleicht noch ein wenig warten, bis sich der ganze aufgewirbelte Staub gelegt hat. Nicht alles ist ein Beaujolais Primeur, manchmal muss ein Artikel auch wie ein guter Wein reifen. --Voyager 17:32, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Zu den Schachtelsätzen: Wikilint zeigt (nur) vier Sätze mit >50 Wörtern an; bei dreien davon wird dieser Grenzwert aber lediglich durch die mitgerechneten Fußnoten überschritten. Am vierten Satz bastle ich noch, aber den werde ich zerschlagen. :-) -- Wwwurm Mien Klönschnack 10:00, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Jetzt erledigt. -- Wwwurm Mien Klönschnack 10:36, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert, einer meiner Favoriten im Schreibwettbewerb, über exellent kann man sicherlich streiten, aber lesenswert ist er auf jeden Fall, das fragliche Lemma kann auch kein Grund dagegen sein (siehe Vorredner). Ein aktuelles Thema sehr gut dargestellt und durch diesen Beitrag wurde auch verhindert, dass ein völlig strukturloser Artikel entsteht, weil jeder Zeitungartikel von jemand anderem eingearbeitet wird, --Amygdala77 19:46, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Als heimlicher Sympathisant der Équipe Tricolore seit 1998 ist der Artikel natürlich eine Pflichtlektüre – und ich habe sie mit Vorfreude und Interesse gelesen. Zunächst einmal: Die Vorfälle als solche sind aus meiner Sicht weitgehend abgeschlossen, so dass der Artikel zum jetzigen Zeitpunkt zweifelsfrei seine Berechtigung hat. Der Artikel ist mutig und innovativ und gibt vielleicht Anlass zur Hoffnung, dass derartige wesentliche Ereignisse, die die Menschen interessieren, in Zukunft häufiger in solch einer vorzüglichen enzyklopädischen Weise aufgearbeitet werden. Die Thematik ist gut recherchiert und in detailreicher und penibler Weise beschrieben. Die Vorgänge sind spannend und lebendig, plastisch und lebensnah dargestellt. Die Artikelstruktur ist klar gezeichnet; natürlich hätte man eine potenzielle Vorgeschichte (so es sie denn gegeben haben sollte) noch einbringen können, dies ist allerdings allein schon aufgrund der Fülle an Informationen nicht zwingend. Der Schreibstil ist wie gewohnt von sehr hohem Niveau. Der Exkurs in die gesellschaftliche Debatte ist gewagt – und auch der ist in guter Weise gelungen. Insgesamt ein herausragender Artikel, hervorragend geschrieben: Exzellent. --Pincerno 00:44, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
...und für die (zumindest sportliche) Vorgeschichte haben wir ja bereits zwei Artikel: einen kurzfristigeren und einen mit längerer Perspektive, die auch beide „seit Urzeiten“ in den ersten drei Sätzen dieses Artikels verlinkt sind. -- Wwwurm Mien Klönschnack 12:08, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Da ich ebenfalls ein aktuelles Thema für den Schreibwettbewerb bearbeitet habe, kenne ich die Schwierigkeiten der Bearbeitung und Quellenlage. Wahrerwattwurm hat das hervorragend gelöst, wesahlb der Artikel auch meine Stimme beim Publkumspreis erhalten hat. Wer sich mit der WM beschäftigt hat, wird einige Aspekte der Problematik im französischen Fußball mitbekommen haben. Durch den Artikel wird dem Leser die Tragweite der Geschehnisse deutlich. Aufgrunde der Tatsache, dass noch nicht alle Fragen geklärt sind und einige Vorgänge noch laufen, vergebe ich zunächst ein Lesenswert. Wenn der Artikel regelmäßig akutalisiert werden sollte, hätte ich kein Problem damit, in einem Jahr mit exzellent zu stimmen. Gruß, Lipstar 12:51, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke für praktisches Verständnis und Anerkennung. Natürlich werde ich auch diesen Artikel, solange mir das möglich ist, weiter verbessern und aktualisieren.
Ich finde allerdings, dass das, was z.B. in den kommenden 12 Monaten an Fakten noch dazu kommen wird, enzyklopädisch vergleichsweise nachrangig und unspannend: Wen wirds, in WP wie im Echtleben, noch groß interessieren, ob Domenech 1,5 oder 2 Mio. Euro Abfindung bekommt? Ob Anelka ein Wort gepöbelt hat, das 5 oder eines, das 8 cm unterhalb der Gürtellinie lag? Ob der alte Fahrensmann Noël Le Graët oder ein unverbrauchteres Gesicht neuer FFF-Präsident wird? Ob Evra bzw. XY nach Sperrablauf wieder für die Bleus auflaufen darf? Ob sich Politik, Wissenschaft und Publizistik darauf verständigen können, dass black-blanc-beur ein Mythos war?
Der eigentliche/zentrale Artikelgegenstand hingegen, gerade auch mit seinen zum Zeitpunkt Sommer 2010 noch offenen Fragen, ist nämlich abgeschlossen. -- Wwwurm Mien Klönschnack 13:13, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Wenn der Wurm was anpackt, dann kommt was hervorragendes bei heraus. Daher Exzellent! --Hullu poro 18:13, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ein Artikel, der im engeren Sinne Lesenswert ist. Wie bereits mehrfach vorgebracht, sprechen auch für mich das „reißerische“ Lemma (welches nach meiner subjektiven Empfindung im deutschsprachigen Raum (noch?) nicht gesetzt ist) und die noch nicht abgeschlossene Aufarbeitung der Vorgänge gegen die Bestnote. Derzeit. Ob wirklich alle relevanten Fakten bereits auf dem Tisch sind, wird und muss erst noch die Zeit zeigen. --Vertigo Man-iac 19:03, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent Schon beim letzten Schreibwettbewerb einer meiner Lieblingsartikel. Fasst ein aktuelles Thema, über das man bisher häppchenweise in vielerlei Medien etwas erfahren hat, prägnant, leserfreundlich und soweit ich es beurteilen kann unter Ausschöpfung der wesentlichen Quellen und Literaturnachweise zusammen. Was will man von einem Wikipediaartikel mehr verlangen? Erfurter63 20:25, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Womit sich die Jury so alles beschäftigt hat! *dzdz* Und wegen der PuPreis-Annahme habt ihr dann entschieden, dass es reicht, wenn er von euch auf Gesamt-12. oder -11. gesetzt wird? :-)) Scherz beiseite: Die ausgezeichnete SW-Platzierung mitsamt euren Begründungen betrachte ich als ebenso große Auszeichnung wie ein Bapperl. -- Wwwurm Mien Klönschnack 09:45, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn Du wüsstest, was wir noch alles geschwätzt haben ... Das Schönste an so einem Meeting ist doch das Medisieren.--Mautpreller 14:17, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Genau – drum wär' ich ja auch so gerne Mäuschen... Los, erzähl! :-) NeugierWurm Mien Klönschnack 14:20, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Nach der Wettbewerbsversion bin ich nun endlich dazu gekommen, den Artikel in der aktuellen Fassung zu lesen. Der Artikel beschreibt sehr vielschichtig die Vorgänge, stellt die Vorgeschichte gut dar und bietet reichhaltige Hintergrundinformationen. Gekonnt wird hier nicht nur ein Streit zwischen Sportlern aufgezeigt, sondern der Artikel offenbart Verbindungen zu Politik und Gesellschaft. Er kratzt also nicht nur an der Oberfläche, sondern zeigt, wie durch gute Recherche ein aktuelles Thema umfassend behandelt werden kann. Gut strukturiert und ohne sich in Nebensächlichkeiten zu verlieren ist der Artikel für mich eindeutig ein exzellenter Artikel. --Rlbberlin 17:27, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Der Beitrag hat im Kreis der Juroren Interesse und eine intensive Besprechung erfahren. Dieser Artikel „testet“ die Möglichkeiten einer enzyklopädischen Darstellung. Das macht er – wie einige andere Artikel auch – durch einen noch recht frischen Gegenstand. Und er macht es in Fragen der Formulierung und in Fragen der Recherche. Ich selbst würde einige Arbeitsaufgaben, die so ein Artikel stellt, wohl anders lösen. Dennoch sehe ich nichts, was dagegen spricht, den Artikel mit dem höchsten Lob, das auf dieser Seite zu vergeben ist, zu versehen. Denn es ist insgesamt gelungen, ein aktuelles Thema mit enormer Medienresonanz sehr gut aufzubereiten. Der Artikel ist vorbildlich eingeleitet. Es prägt ihn eine gefällige Sprache, dem Leser wird nicht langweilig, obgleich zum Teil sehr in die Details hinein geschrieben wird. Einzelne Formulierungen würde ich nicht wählen, das sind jedoch nur Geschmacksfragen. Das Nachzeichnen des intellektuellen Diskurses über die französische Identität ist herausragend. --Atomiccocktail 17:49, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung aus zwingenden Gründen. Das ergibt sich natürlich auch aus obigen Beiträgen, die auf die Nicht-abgeschlossenheit des gesamten Vorgangs und die Probleme der Lemmafindung eingehen. Qualitativ mag ich den Artikel darum auch nicht weiter beurteilen, aber da selbst grundlegende Richtlinien ignoriert werden (beispielsweise das Verbot von Fragen in Überschriften entsprechend Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel, oder die Verwnedung des Wortes "jüngste" in der Überschrift, welche zeitlich völlig relativ ist), kann dieser Artikel leider nicht als Vorbild gelten. Auch einige Formulierungen sind so einfach nicht nachzuvollziehen und klingen deshalb künstlich aufgebläht. Was beispielsweise begründet die hier postulierte intellektuelle Debatte, anstatt einer schlichten Debatte? 172.158.38.86 20:21, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich finde es schon auffällig, dass Deine jeweils einzigen WP-Beiträge als IP 172.158.38.xx (hier) bzw. 172.158.60.xx und 172.173.12.xx (oben bei der Szymaniak-Kandidatur) sich mit meinen beiden derzeitigen Kandidaten befassen und, rein zufällig, in beiden Fällen zum Ergebnis keine Auszeichnung kommen. Da gewinnt Deine Formulierung „aus zwingenden Gründen“ einen ganz neuen Sinn... Auch hier vertraue ich allerdings den KALP-Auswertenden. -- Wwwurm Mien Klönschnack 20:38, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich finde es bedenklich, dass du aushnahmslos jeden Beitrag, der nicht in deinem Sinne ist, gleich mal „vorinterpretierst“, damit wenigstens der Auswerter deinem Sinne folgt. Da fasst du dann auch gerne mal etwas ganz ganz anderes zusammen, als in dem Beitrag gesagt wurde, so wie oben bei Horst, wo du mir völlig falsche Worte in den Mund legst. Oder du gehst erst gar nicht auf das Gesagte ein, sondern nur auf den Sprecher, so wie hier, wo du dich beispielsweise mit WSIGA erst gar nicht auseinandersetzt. Ich gehe aber doch davon aus, dass deine ad-hominem-Argumentation als solche entlarvt und dir deshalb auch gar nichts bringen wird. 172.173.0.138 14:02, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Trifft doch gar nicht zu: selbstverständlich ändere ich Artikel, wenn ich von den Kritikern überzeugende und hinreichend präzise Angaben bekomme (gilt bei Szymaniak wie bei Knysna), bin teilweise auch auf Bennsensons und Deine Wünsche zur Einleitung eingegangen – und das ganz ohne die Hoffnung, dass jemand anderes daraufhin gleichfalls seine Position überdenkt. -- Wwwurm Mien Klönschnack 15:43, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Weil du noch mal nachfasst, "IP": Wie schreibe ich gute Artikel?" ist eine Richtlinie. Sie dient als Orientierung, nicht zur Versklavung. Den eigenen Kopf dürfen wir beim Schreiben schon noch auf dem Hals behalten. --Atomiccocktail 14:16, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Richtig, den dort formulierten Konsens über unenzyklopädische Überschriften kann man übergehen, wenn man Artikel schreibt. Dann muss man aber auch damit leben, dass der Artikel im Sinne dieses Konsenses eben ein Negativbeispiel und damit auch nicht auszeichnungswürdig ist. Es würde übrigens Zeit und Speicherplatz sparen, die Überschriften einfach in eine angemessenere Form zu bringen, anstatt darüber weiter diskutieren zu wollen, was sicherlich nicht dem Artikel dient. 172.173.0.138 15:54, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Niemand hindert dich, auf der Disk. des Artikels eine Handvoll attraktiver Vorschläge zu machen. Anstatt hier zu labern. --Atomiccocktail 16:07, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Völlig unsinnige Aufforderung, die nur als Ablenkungsmanöver gedacht sein kann, da ich nicht am Artikel mitarbeiten muss, um Misststände an diesem aufzuzeigen. Aber bitte: Wie wäre beispielsweise mit "Auswirkungen auf die gesellschaftliche Wahrnehmung" statt "Ende einer gesellschaftlichen Falschwahrnehmung?" Aber nein, da diskutiert man lieber noch ein paar Zeilen weiter. Ich kann es wirklich nicht nachvollziehen, wie ein so leicht zu behender Kritikpunkt auf so viel Argwohn stoßen kann. 172.173.0.138 16:19, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich finde den Vorschlag unvollständig: „die gesellschaftliche Wahrnehmung“ wovon? Und dann frage ich mal zurück: Was könnte den noch nicht abgeschlossenen Zustand zweier offener Fragen eigentlich besser ausdrücken als die Frageform (bitte mehr als einen erneuten Verweis auf WSIGA)? -- Wwwurm Mien Klönschnack 16:28, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ach, und bei Ende einer Falschwarnehmung? stellt sich die Frage nach dem wovon nicht, oder wie? Tolles Argument. Ich glaube auch nicht, dass aus der Überschrift hervorgehen muss, dass sich da noch etwas ändern könnte – und ich glaube nichtmals, dass die bisherige Überschrift das überhaupt tut. Die bisherige Überschrift signalisiert eher, dass man gar nicht weiß, ob es überhaupt Auswirkungen gab. 172.173.0.138 21:08, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

den dort formulierten Konsens über unenzyklopädische Überschriften - Himmel, haben wir wirklich so was? Es scheint wirklich grässliche Staub-Ecken (oder Stau-Becken?) in der Wikipedia zu geben. Ich hatte eigentlich gehofft, wir haben hier Hilfen für gute Artikel und nicht Konsense über unenzyklopädische Überschriften. Sollte ich da im Irrtum sein, werde ich sofort einen Löschantrag auf diesen Konsens stellen.--Mautpreller 21:03, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Die dortigen Regelungen beschreiben unter anderem, was einen guten Artikel von einem Essay unterscheidet. Erstere sind auszeichnungsfähig, letztere in einer Enzyklopädie nur fehlplatziert. Zeichnet man diesen Artikel nun trotzdem aus, schafft man Präzedenzfälle, auf die sich andere dann berufen werden. Irgendwann sind wir dann soweit, dass Überschriften ausschließlich als Frage formuliert und Leser im Artikel mit "wir" oder "du" angesprochen werden. 172.173.0.138 21:12, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Übermorgen geht das Abendland unter, weil zu viele "Essays" in Wikipedia zu finden sind... --Atomiccocktail 13:51, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Zeichnet die Selbstdemontage der FroschFranzösischen Nationalelf sowie die Hintergründe dieser Vorgänge, die einen als Außenstehender zu dieser Zeit einfach nur sprachlos machten, präzise und nachvollziehbar nach, ohne sich allzusehr in Details zu verlieren. Die Einwände bezüglich des zeitlich vergleichsweise geringen Abstandes zu den Ereignissen sind nachvollziehbar, stören mich aber nicht weiter, da erstens zum "Höhepunkt" der Affäre ja mittlerweile schon einige Monate verstrichen sind und somit genügend Abstand vorhanden ist, und man zweitens beim Hauptautoren davon ausgehen kann, daß der Artikel auch nach der Bebapperlung (sagt man so?) kontinuierlich aktualisiert werden wird. Und die Stärke der WP ist es ja gerade, Themen zeitnah aufzugreifen und den gegenwärtigen Stand der Forschung abbilden zu können. Die unvermeidbaren Einwände von Benutzer:B. (der hier grundsätzlich bei Fußballartikeln mit k.A. abstimmt - was in gewisser Weise auch nachvollziehbar ist, wenn man die Abkürzung anders interpretiert) bzw. 172.173... kann ich hingegen nicht nachvollziehen. --Torhagel 21:29, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent - Der Autor hat Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel in eklatanter Art und Weise verstanden und stößt nun hier bei KALBP Einheitslesern mit seinem Eklatartikel lemmaerwartungsgemäß vor den Kopf. Darauf ein Eklat Éclair für den Monsieur le ver ;-) OK, ernsthaft: Französischer Fußball interessiert mich nur, wenn dieser gegen deutschen Fußball verliert, insofern ist mein Interesse am Lemma eher bescheiden gewesen. Der Eklat hier hat mich neugierig gemacht und nach Lektüre des Artikels fühle ich mich bestens über ein spannendes und zeitnahes Thema informiert und habe gesehen, was für eine Arbeit hinter diesem Artikel steckt. Ergo ein exzellenter Eklat von Knysna. Martin Bahmann 21:41, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent - wunderbarer artikel, m.e. ganz im sinne der wikipedia: beschreibt tief-gründlich eine ereignisfolge, die von nachhaltiger und weitreichender bedeutung ist und deren komplexen zusammenhänge nun in unser aller lieblingslexikon nachlesbar und -vollziehbar sind. das alles mit guter übersicht und schöner sprache. das lemma ist themengemäß problematisch, aber die bislang beste lösung. aber warum wurde das bild der schönen staatssekretärin ausgetauscht? eine anspassung an die jahreszeit? -- emma7stern 07:49, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Endlich fällt mal jemandem auf, dass der Artikel auch (für Fußballverhältnisse) üppig bebildert ist; hätte WP keinerlei Fotos gehabt, wäre mir das hier schon um die Ohren gehauen worden. Für den Bildtausch hab ich keine rationale Erklärung; vielleicht erschien mir das aktuelle Yade-Foto geeigneter, die Lesenden in eine positive Grundhaltung zu versetzen (Kindchenschema, Bambi-Effekt)? ;-) Ich könnte es aber genauso gut gegen das Bild aus der SW-Version zurücktauschen. -- Wwwurm Mien Klönschnack 08:42, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
 Info: Bitte bei der Auswertung beachten, dass diese (IP-)Stimme von dem unbeschränkt gesperrten Benutzer:Johnny789 stammt. --Vince2004 07:26, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Natürlich Exzellent, vom Hauptautor WWW ist man sich dieses Qualitätsniveau ja gewohnt, Glückwunsch! :-) 178.199.72.77 12:56, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • maximal Lesenswert mad_melone 13:48, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert Habe wie viele Vorschreiber ein grundsätzliches Problem mit der Aktualität der Thematik. Wenn hier jetzt ein exzellent rauskommt, wäre die Auszeichnung nur sehr kurzfristig angemessen. Wenn der Artikel nicht weiter gepflegt würde (kann ja niemand garantieren), wäre er schnell wieder nicht mehr exzellent. Soll dann in einem halben oder ganzen Jahr gleich wieder abgewählt werden? Die Qualität des Artikels will ich nicht bestreiten, auch wenn er nicht 100% enzyklopädisch ist, wie oben bereits angemerkt. Daher immerhin lesenswert. -- DrTom 11:39, 14. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wobei die Gefahr, dass dem Artikel das Bapperl wieder aberkannt werden müsste, falls ich ihn nicht weiterhin aktualisiere, für das blaue ebenso wie für das grüne gälte. Und Du hast natürlich recht: in meinem Alter weiß man nie, wie lange ich die Fortschreibung noch werde vornehmen können. ;-) Andererseits: die momentan aktuellste aller seit dem Sommer eingearbeiteten und belegten Auswirkungen von Knysna – und nur bei denen kann sich ja noch Wesentliches tun – stammt vom 11. 14. 16 November 2010. Solange ich kann, werde ich also auch dran arbeiten. Und um es (mit Mautpreller u.a.) zu wiederholen: Es gibt keine für alle Ewigkeit abgeschlossenen WP-Artikel (siehe z.B. Kölner Dom) :-) . Gruß von -- Wwwurm Mien Klönschnack 11:05, 15. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Das Problem der Aktualität sehe ich anders als hier oft angeführt. Nicht die Aktualität des Themas an sich, sondern der Umgang mit dieser Aktualität und inwiefern der Artikel die Distanz zu einer Livetickerberichterstattung wahrt, stellt den Knackpunkt dar. Hierbei muss ich jedoch sagen, dass in der gewählten Form der Aufarbeitung der Nachwehen anhand einzeler Hauptprotagonistengruppen (Verband – Spieler – Nationalmannschaft) eine hinreichend abstrakte Abgrenzung geschaffen wurde, die ein hinterhecheln verhindert und dennoch die nötige Bandbreite bietet, den allgemeinen Vorfällen in der Folge der Geschehnisse in Südafrika Spielraum zu lassen. Einzig die Lemmafindung zeigt sich hier als Problem, da in der deutschsprachigen Presse/Literatur (wobei letztere vermutlich nicht existiert bzw. das Verhalten der Franzosen abseits des Fußballplatzes nicht mehr als Fußnote der WM erfasst wird?) keine eindeutige Benennung in einem größeren Zusammenhang stattgefunden hat.

Stets wieder zu loben ist die sprachlich Ausdrucksweise des Hauptautors des Artikels, die den Sachverhalt in ansprechender und abwechslungsreicher Weise darbietet. Die Vorgänge rund um die französische Nationalelf, die letztlich aufgrund des Abschneidens des deutschen Pendants zumindest hier eher Randnotiz des WM-Geschehens waren, werden detaillgetreue aufbereitet und in ihrer breiten Wirkung auf den französischen Fußball, den Verband, den Trainer, die Spieler und bis ins politische Geschäft dargestellt. Neben der Lemmafrage bliebt also dem Autor nur der Vorwurf, dass bspw. über Domenech – insbesondere charakterlich – hier mehr zu erfahren ist als in dem ihm gewidmeten Artikel. Mit diesem Arbeitsauftrag an WWW gibt es ein Exzellent-Votum. -- TSchm »« 10:20, 17. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Das mit dem Arbeitsauftrag habe ich so rein gar nicht verstanden. :-) -- Wwwurm Mien Klönschnack 16:36, 17. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

9. November

Kandidaturen laufen bis zum 19./29. November.

Weliki Nowgorod (russ. Вели́кий Но́вгород) oder auch Nowgorod-Weliki (zu deutsch Groß-Nowgorod, früher auch dt. Navgard/Naugard und altnordisch Hólmgarðr) ist eine Großstadt in Russland mit 214.777 Einwohner (Stand: 2010) und liegt etwa 180 km südsüdöstlich von Sankt Petersburg am Wolchow nördlich des Ilmensees. Sie ist das Verwaltungszentrum der im Föderationskreis Nordwestrussland liegenden Oblast Nowgorod. Weliki Nowgorod, das im September 2009 sein 1150-jähriges Bestehen feierte, gehört zu den ältesten Städten Russlands. Im Mittelalter war Nowgorod zunächst Hauptstadt eines Fürstentums, später einer Bojarenrepublick, bevor sie 1478 gewaltsam ins Großfürstentum Moskau eingegliedert wurde. Seit 1165 ist die Stadt Sitz eines Erzbischofes. Nowgorods architektonisches Erbe steht seit 1992 auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes.

Eine der im Mittelalter wichtigsten Städte Europas, die im 15. Jh. gegen Moskau unterlag und später nie aus dem Schatten von St. Petersburg herauskam. Der Artikel belegte Rang Sieben in Sektion III im 13. Schreibwettbewerb. Nach einem Review fast ohne Reaktionen hier der Versuch in der Kandidatur. Als Hauptautor neutral. Gruß --Thomas W. 00:19, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Beim ersten Aufschlagen des Artikels fällt mir eine verlinkte BKL in der Einleitung auf, eine weitere beim Scrollen nach unten. Hast Du Nowgorod durch Wikilint auf formale Schwächen/Fehler checken lassen? Ich werde den Artikel gerne auch inhaltlich gründlich durchgehen und bewerten, aber dazu sollten man nicht schon im ersten Satz über Vermeidbares stolpern. Gruß von -- Wwwurm Mien Klönschnack 09:56, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke für den Hinweis, ist jetzt nach Wikilint überarbeitet. Gruß --Thomas W. 18:11, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Gefällt mir recht gut, weiß noch nicht wie ich werten soll. Panoramen als Hauptüberschrift (ohne Text mit 2 Bildern) finde ich nicht so gut. Muss mir den Artikel nochmals genauer durchlesen, um mich entscheiden zu können. --FrancescoA 13:04, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Panoramen als Hauptüberschrift gibt es ab und an, bspw. hier. Gruß --Thomas W. 17:35, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hm, ist eine Stadt mit 200.000 Ew. eine "Großstadt"? Kommt auf die Sichtweise drauf an. In der Einleitung geht vielleicht noch ab (nicht für einen durchschnittlichen Artikel, aber bei einem Kandidtaten hier), was das besondere an dieser Stadt ist, oder was sie von anderen unterscheidet. Gut es steht, dass sie einer der ältesten in Russland ist und Weltkulturerbe. Dass sie 180km von Petersburg weg ist, wird zweimal erwähnt (wird sich nicht vermeiden lassen). "Ungefähr 60 Prozent des Umlandes ist mit Wald bestanden," Den Satz verstehe ich niht (mit Wald "bestanden"). War dort einmal ein Wald und ist jetzt nicht mehr? "Die geographische Lage ist sehr gut", (besser wäre verkehrsmäßig günstig oder gute Anbindung" oder so. "Grundausbildung" als Überschrift finde ich ein wenig eigenartig "Grundschule"). Sonst inhaltlich recht gut und ausführlich. Lesenswert --FrancescoA 12:54, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Großstadt in jedem Fall. --Amga 12:35, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Aha, alles klar dann. --FrancescoA 13:28, 13. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Hallo, ein paar leider knapp formulierte Anmerkungen meinerseits:

  • Sind Ilmensee und Ilm-See identisch?  Ok
  • Warum heißt die Sophienseite so? Wegen der Kathedrale?  Ok
  • DfB ausschreiben?  Ok
  • "besitzt einen großen Überfluss an Wäldern, Seen und Marschland, " find ich sprachlich nicht so gelungen. Insgesamt enthält der Text viele Wortwiederholungen. Besonders auffällig im Abschnitt "Wirtschaftsbereiche".  Ok
  • Was ist ein Aprakos-Evangelium? Ok
  • Wer ist N. Tschitscherin?
  • "ihren historischen Namen Weliki Nowgorod zurück" Wieso historisch? Habe ich was übersehen? Dann Verzeihung. Ok
  • 1944 gab es nur noch 53 Einwohner? Ok
  • Ich würde vermuten, dass die Bürgermeister in Kyrillisch geschriebene Namen haben, die für die Tabelle ins Latein transkribiert wurden und nicht umgekehrt. Ok
  • "Der nächste internationale Flughafen ist Pulkowo bei St. Petersburg, ungefähr 180 Kilometer nördlich von Nowgorod." plus "Der nächste internationale Flughafen ist der Flughafen Sankt Petersburg (IATA: LED) etwa 180 Kilometer nordwestlich von Nowgorod." = ? Ok
  • Medien???
  • "rund 268 Ikonen" ne ziemlich genaue Zahl für "rund". Ok

Liebe Grüße --Catfisheye 12:17, 13. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Hallo Catfisheye, Danke für die Verbesserungen und Anmerkungen, der überwiegende Teil ist korrigiert. Gruß --Thomas W. 14:46, 13. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Vielleicht sollte auch die Nestorchronik Erwähnung finden. Fingalo 13:06, 13. Nov. 2010 (CET) Ok[Beantworten]
Stadtplan: Stadt-Teile in deutsch wäre besser (nicht signierter Beitrag von 93.192.152.204 (Diskussion) 19:01, 14. Nov. 2010) Ok
Stadtteile sind nun deutsch. Gruß--Thomas W. 22:10, 14. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Lesenswert, das ist schon ein gut informierender und anscheinend auch ordentlich bequellter Artikel. Verbesserungspotenzial hat vor allem der Sportteil, der fällt noch deutlich gegenüber anderern Kapiteln ab. --Wahldresdner 18:17, 15. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung - Der Verfasser hat offenbar Kenntnisse in der russischen Geschichte, schafft es aber vielfach nicht, diese auf die Stadt herunterzubrechen, hinzu kommen erhebliche Lücken. Dazu einige Einwände.

  • Die Erstnennung von 859 ist nicht belegt oder erläutert. Ok
  • Wie kommt es, dass die Stadt plötzlich über 10.000 Einwohner hat? Wovon lebten sie? Wer waren sie?
Wo steht denn, dass die Stadt "plötzlich über 10.000 Einwohner hat"?--Thomas W. 18:52, 16. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • „wurde unter seiner Herrschaft das Christentum in der Region eingeführt“ - zwangsweise? War das so üblich? Sind vielleicht Widerstände bekannt? Gab es Gründe für die Einführung? In jedem Falle wird die Wucht des Umbruchs nicht klar, die in Verbindung mit der Bojarenherrschaft einer massiven Anbindung an das Fürstenhaus und einer Umkrempelung zur Residenzstadt gleichkam.
  • „Die soziale Struktur bestand aus drei Schichten: Reiche Kaufleute und Bankiers (gleichzeitig Grundbesitzer) standen an der Spitze; gewöhnliche Kaufleute waren Vertreter der mittleren Schicht; Handwerker und Tagelöhner“. Dazu gleich mehrere Fragen: Was sind in dieser Zeit „Bankiers“? War die oberste Schicht die einzige, die Grundbesitz haben durfte? Innerhalb der Stadt? Was sind gewöhnliche Kaufleute? Hökerer? Nahhändler, sagen wir für Getreide und Salz? Kleine Fernhändler? Kaperfahrer? Was ist hier mit „Handwerkern“ gemeint? Waren die organisiert, gab es Ansätze zu Zünften, eigene Handwerkerquartiere? Tagelöhner und Bankiers könnten Hinweise auf eine Geldwirtschaft sein? Wo bleibt die Stadtarmut, Waisenkinder, Bettler, fahrendes Volk? - Wie Du selbst erwähnst gibt es inzwischen eine enorm wichtige Quelle, die hierzu sicherlich schon Wesentliches beigetragen hat.
  • „wobei Nowgorod die freiheitlichere Gesellschaftsordnung repräsentierte“ - Nur weil es in Novgorod keinen Autokraten gab, kann von freiheitlich keine Rede sein. Vorsichtig bei solchen Rückprojektionen moderner Verhältnisse.
Das System des Wetsche ist freiheitlicher als das eines Autokraten. Das ist kein Anachronismus, sondern die beiden Systeme werden relativ zueinander ins Verhältnis gesetzt. --Thomas W. 11:48, 17. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Ein großes Manko: Der Beitrag weist enorme zeitliche Lücken auf. So fehlt das knappe Jahrhundert zwischen 1478 und 1570, und zwischen 1617 und 1703. Auch die Zeit nach 1945 ist äußerst schwach, die Auswahl der Ereignisse eher zufällig. Wovon lebt die Stadt nach 1945? Immerhin hat sie ihre Einwohnerzahl verdreifacht.
Informationen zur Zeit 1478 bis 1570 stehen im Kapitel "Handel mit Gotländern und Hanse". nach der Zerstörung durch Iwan den Schrecklichen 1570 scheint aber nicht mehr so schrecklich viel los gewesen zu sein mit der Stadt.--Thomas W. 18:52, 16. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • In der Einleitung heißt es: „Seit 1165 ist die Stadt Sitz eines Erzbischofes“ - das taucht in der Geschichte nicht auf.
In Geschichte nicht, aber dafür in "Religion".--Thomas W. 18:52, 16. Nov. 2010 (CET) -- ... und jetzt auch in Geschichte. [Beantworten]
  • „Kreml von Nowgorod, Fragment der Michailowskaja-Ikone aus dem 17. Jh.“ - Diese Bildunterschrift spricht von einem Fragment. Muss es nicht eher Ausschnitt heißen? Oder ist die Ikone zerstört worden? Ok
Die Beschreibungsseite auf Commons gibt in Englisch und Russisch "Fragment" an, deshalb gehe ich davon aus, dass die Ikone teilweise zerstört ist. --Thomas W. 18:52, 16. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Sätze wie „In dieser Zeit erfüllte Nowgorod ... die Funktion eines Schutzschildes für das übrige Land. So wurden im Jahr 1240 die vordringenden Schweden und 1242 der Deutsche Orden abgewehrt.“, verraten eine naiv-patriotische Grundhaltung, die dem Thema nicht gerecht wird. Die Novgoroder werden hier kaum eine ganz Russland betreffende Großtat vollbracht haben, sondern auch eigene Interessen, sei es wirtschaftlicher, religiöser oder machtpolitischer Art, werden eine Rolle gespielt haben.

Zwar birgt der Geschichtsteil interessante Informationen, doch gelingt es nicht, ein Bild der wichtigen Etappen zu entwerfen. -- Hans-Jürgen Hübner 16:00, 16. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Sie haben Recht, der Geschichtsteil ist stark ausbaubedürftig. Ich werde mich mal da einschalten. Einige der von Ihnen vermissten Informationen stehen schon in meinem Artikel Republik Nowgorod --Voevoda 18:04, 16. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hallo Hans-Jürgen Hübner und Voevoda, Danke für die Verbesserungen am Artikel und die Belehrungen hier. Im Review zum SW wurde bemängelt, der MA-Geschichtsteil dominiere den Stadtartikel. Nun werden hier noch deutlich mehr Informationen gefordert. Die Gewichtung der Geschichte in einem Stadtartikel ist aber ein bekanntlich schmaler Grat. Die "Funktion eines Schutzschildes" beruht nicht auf einer naiv-patriotischen Grundhaltung (dafür fehlt mir jeglicher Bezug zu Russland), sondern ist rein deskriptiv, da die über 30 Kriege mit den Schweden oder dem Deutschen Orden sich auf dem Gebiet der Republik Nowgorod abspielten und nicht auf dem von Kiew oder Moskau. Die restlichen Details schaue ich mir noch mal an. Gruß --Thomas W. 11:48, 17. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Die Homöopathie [ˌhomøopaˈtiː] („ähnliches Leiden“, von griech. ὅμοιος, hómoios, „das Gleiche, Gleichartige“ und πάθος, páthos, „das Leid, die Krankheit“) ist eine alternativmedizinische Behandlungsmethode, die auf den ab 1796 veröffentlichten Vorstellungen des deutschen Arztes Samuel Hahnemann beruht.

Guter, interessanter und lesenswerter Artikel. War über 3 Monate im Review: Diskussion:Homöopathie#Review_vom_20._Juli_bis_zum_5._November_2010.--Buster Baxter 22:57, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Buster Baxter mag umstrittene Themen. Ich darf mich mal als Orakel betaetigen: Der Artikel wird es nicht schaffen. Nicht, weil umstrttene Themen es per se nicht schaffen koennen eine Auszeichnung zu erhalten, sondern, weil auf der Diskussionsseite immer noch (relativ manierlich) diskutiert wird. Eigentlich schade. Denn was hier in biblischer Laenge ausgehandelt wurde, sieht fuer den naturwissenschaftlich interessierten Laien schon ganz gut aus. Ums mit Benutzer:Toter Alter Mann ("Die Auzeichnung als Exzellent stellt jedoch eine Hemmschwelle für neue Autoren dar, weil sie das Bestehende als korrekt und behaltenswert darstellt.") zu begruenden: Der Artikel sollte Lesenswert erhalten, damit Homoeopathie-Missionare ohne Kenntnis der Ablaeufe bei Wikipedia abgeschreckt werden und nicht jede Diskussion immer wieder von vorne beginnt. So, ich mach jetzt mal Popcorn. schomynv 00:03, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Stimmt, die mag ich ;-) Und meine Meinung zum Thema: Lesenswert--Buster Baxter 17:12, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung Obwohl ich das Argument von schomynv cool finde. Es ist noch zuviel H-Schwempf drin.--Elektrofisch 10:47, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

„Schwempf“? -- Wwwurm Mien Klönschnack 10:56, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ausdruck meines kleinen Sohnes für etwas von breiiger Konsistenz und unansehnlicher Farbe.--Elektrofisch 11:49, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Aaah, also Säuglingsnahrung oder Spachtelmasse in sehr geringer Dosis. :-) -- Wwwurm Mien Klönschnack 11:54, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Meines Erachtens ist das Wort Schwempf selbstexplikativ, ich hab es jedenfalls auf Anhieb verstanden. :-) Gleichwohl kommt erfreulich wenig davon im Artikel vor: Ich hätte nicht gedacht, dass man auf diesem heiß umkämpften Terrain einen so guten und sicheren Artikel würde bauen können. Die Belegdichte lässt aber noch zu wünschen übrig, deshalb nur Silbermedaille: Lesenswert. --Φ 12:02, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Selbstexplikativ vermutlich, weil Deine Baby-Talk-Phase noch nicht so lange zurückliegt wie meine... :-P -- Wwwurm Mien Klönschnack 12:08, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
nee - die meines Sohnes :-) --Φ 17:58, 10. Nov. 2010 (CET)]][Beantworten]
  • Um den Schwempf zu belegen, unter "Ähnlichkeitsprinzip (Simile-Prinzip)" steht folgende Passage: "Die Entwicklung zum zentralen Prinzip der Homöopathie geht auf einen Selbstversuch Hahnemanns zurück, mit dem er herausfinden wollte, wie die damals schon als Mittel gegen Malaria bekannte Chinarinde wirkt („Chinarindenversuch“)." Belegt ist davon nur der Chinarindeversuch. Dieser Versuch hat einen eigenen Abschitt im Artikel, der den Chinarindeversuch kritisch aufgrund vor allem homöopathischer Literatur darstellt. Hier der erste Satz: "Heutige Homöopathen sehen den Selbstversuch Hahnemanns mit Chinarinde als Geburtsstunde der Homöopathie an, da er das Ähnlichkeitsprinzip (Simile-Prinzip) belege. Teile der Versuchsbeschreibung Hahnemanns finden sich auf zahllosen entsprechenden Webseiten." Der Rest des Abschnittes besteht zu Recht aus der Darstellung, dass dieser Versuch ungeeignet war und historisch gar keine Rolle spielte. Unter "Ähnlichkeitsprinzip (Simile-Prinzip)" haben wir es also mit einer Werbeausage der heutigen Homöopathie zu tun. In der angegebenen Literatur steht das was unten beim Chinarindeversuch steht.
  • Homöopathische Arzneimittelprüfung ist zu quellenarm. Der Name Fritz Donner, der als innerhomöopathischer Kritiker und zwar mit dem richtigen Argument auftrat, das die Homöopathische Arzneimittelprüfung wenn man sie verblinde nicht mehr funktioniere wird nicht erwähnt und findet auch sonst keinen Niederschlag. Donner wäre auf jeden Fall zu nennen, da er obzwar Homöopath aber den umfangreichste kritische Versuchsserie dazu gebracht hat. Donner wäre noch mal im Kontext H. und NS zu bringen, da es sich um einen gescheiterten Versuch handelt H. als neue Medizin für den NS fruchtbar zu machen.
  • Es fehlt der Anfang und das Ende des ersten homöopathischen Krankenhauses im 19. Jh. Hierzu gibt es einen zeitgenössischen Bericht eines Arztes der sich a la Walraff dort eingeschleust hat und dessen Arbeitsvertrag etwa verbot Patienten in die Klinik aufzunehmen, die unheilbar seinen.
  • "Richtungen in der Homöopathie" ist vollkommen belegfrei und weitgehend undistanziert.
  • "Wahl des Mittels" ist vollkommen belegfrei und weitgehend undistanziert.
  • "Dosierung" hat nur einen Beleg der nicht auf die zu bevorzugende seriöse Sekundärliteratur verweist.
  • "Homöopathisches Repertorium" ist belegfrei.
  • "Tierhomöopathie" dient im wesentlichen der Einführung von "Wirksamkeitsnachweisen" durch die Hintertür. Bedeutung, Umfang (z.B. Umastz, Verschreiber ...) wird kaum gestreift.
  • Laienvereine sowie Laienhomöopathie ist belegfrei. Dabei spielt beides bei der Verbreitung dieser Medizinsekte eine bedeutende Rolle.
  • Kritik ist mau, langatmig, kaum bequellt und unübersichtlich.
Der Artikel leidet massiv darunter, das die H-Befürworter sich darauf beschränken Wirksamkeitsnachweise einzuschmuggeln, Kritik zu minimieren sich aber gleichzeitig vermutlich aufgrund von Unkenntnis weigern wichtige inhaltliche Teile etwa zur Geschichte zu schreiben. Außer der Einleitung (die in der Tat blenden kann) ist der Artikel kaum mehr als die Sagrada Família.
--Elektrofisch 23:41, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Für meinen Geschmack ist der noch ziemlich Lückenhaft und weist noch zuviel TF auf. --DanSy 00:13, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung noch zu sehr POV-behaftet und keineswegs neutral. --Marcela 00:44, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung kein neutraler Artikel. Die unterschiedlichen Auffassungen werden nicht ohne Wertung gegenübergestellt. Teilweise gute Informationen, jedoch endlose unübersichtliche, oft fruchtlose Diskussionen ohne Ergebnisse. Inzwischen sogar Androhung einer Sperre bei weiterer Bearbeitung. H-Gegner und -Befürworter überwiegen bei der Bearbeitung. Eine der Baustellen, die seit Jahren bestehen und die Schwäche unseres Lexikons angesichts von kontroversen Themen mit jeweils überzeugten kämpferischen Anhängern und Gegnern (hier: sogenannte Schulmedizin und alternative Medizin) kennzeichnet. --Anima 00:58, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
nun, ich finde, hauptsächlich die sogenannten wissenschaftsvertreter sind kämpferisch. unter den anderen hauptbeteiligten gibt es keinen, der die ergebnisse der evidenzbasierten medizin relativieren will, höchstens den quellen entsprechend vorsichtig-wissenschaftlich formulieren. innensicht sowie - abgesehen von der wirkungslosigkeit der mittel - positive seiten homöopathischer behandlung (placeboeffekte, vermeiden von antibiotika in der tiermedizin,...) haben jedoch auch ihren platz. --Jwollbold 09:27, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Paar Notizen beim Drüberlesen:

  • Bei einer 2009 durchgeführten Befragung brachten 17 % der Deutschen die Homöopathie mit dem Ähnlichkeitsprinzip oder der Potenzierung in Verbindung. - hm, da stellt sich mir die Frage, mit was man, egal wie man zur H. steht, sonst in Verbindung bringen soll, da dies das Grundprinzip der H ist? An der Umfrage wären vermutlich andere Erkenntnisse als gerade diese interessant.
  • Der Arzt habe die Rolle die Krankheit als ihre Symptome zu beschreiben - kannitverstan
  • Der Abschnitt "Laienhomöopathie" ist gänzlich unbelegt, was angesichts von mir ziemlich seltsam erscheinenden Aussagen wie "In Frankreich trat der Klerus offen für Hahnemanns Lehre ein." ärgerlich ist.
  • „Status im deutschsprachigen Raum“ - da wirds plötzlich parteipolitisch, ohne dass es da von einigen Einzelwortmeldungen aus den Fraktionen tatsächlich eine Debatte gäbe, in der das Parteibuch relevant würde, deucht mir.
  • „In Österreich unterliegen homöopathische Arzneimittel dem Arzneimittelgesetz von 1983.“ - eminent nichtssagend. Verbietet das Arzneiemittelgesetz von 1983 H. etwa oder oder oder?; "In Großbritannien forderte ein Ausschuss des Unterhauses Anfang 2010 aufgrund fehlender Wirkungsnachweise, Homöopathie nicht mehr mit öffentlichen Mitteln zu finanzieren" - Bevor man das schreibt, sollte man wohl erstmal ausführen, _dass_ sie bislang finanziert wurde (seit wann? warum? wer hat die H. nach GB vermittelt? Welche Akzeptanz hat sie da?); insgesamt wird in der Gesaamtschau, die dieser Abschnitt leisten soll, eigentlich gar nicht so recht klar, inwieweit die H. einen deutschen Sonderweg in der Alternativmedizin darstellt (so hat sie sich mir zumindest immer dargestellt, die Amis haben ja dafür Christian Science zum sich drüber echauffieren)
  • Trends wären nett; ist die H. im Sink- oder Steigflug begriffen?
  • Spätestens im folgenden Kapitel "Richtungen in der Homöopathie" hätte ich erwartet, mal was über die institutionelle Struktur der H. zu erfahren; wo wirken und bekämpfen sich denn diese "verschiedenen Richtungen", wo bilden sie aus, haben sie eigene Vereine, Zeitschriften, Kongresse, Potenzierungskartelle, Hohepriester, Querverstrebungen mit Warzenbesprecherfachverbänden...
  • Der Rest des Artikels wirkt ziemlich durchwachsen, man merkt dass da viele Köche mitgewirkt haben.

Streckenweise recht informativ, aber rund wirkt der Artikel nicht wirklich. Ergo keine Auszeichnung --Janneman 09:47, 13. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Zu den „vielen Köchen“: Es handelt sich um einen der umstrittensten, wenn nicht gar den umstrittensten Artikel in der deutschen WP. Neulich war einer Statistik zu entnehmen, dass die Diskussionsseite die umfangreichste Artikeldisku in unserem Projekt war, und sie wächst weiter rapide. Ein immer wieder heftig aufflammender Kampf zwischen einer Gruppe mehr oder weniger fanatischer Gegner der Homöopathie und naiven Anhängern, die zwar selten lange dabei bleiben, aber zu häufig neu auftauchen, als dass mal über längere Zeit eine konstruktive Arbeit am Artikel möglich wäre. Aktuell ist der Artikel mal wieder infinit wegen Editwar gesperrt, und es tobt eine kaum noch überschaubare Monster-Diskussion über die eigentlich belanglose Frage, ob eine EU-Verordnung, die u.a. die Anwendung der Homöopathie in der Viehzucht betrifft, erwähnt werden soll oder nicht. --Klaus Frisch 22:24, 14. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

keine AuszeichnungViele Köche sind anderen Artikeln ja gut bekommen. An diesem Thema entfacht sich aber regelmäßig eine Art Glaubenskrieg. Von daher wäre es gut, ihn wenigstens auf L-Niveau zu bekommen, wie oben schon dargestellt. Im Moment ist er aber leider noch weit davon entfernt. Und es fehlt mir auch der Glaube, dass sich das schnell ändern könnte.--Gloecknerd disk WP:RM 09:25, 15. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

10. November

Kandidaturen laufen bis zum 20./30. November.

Depublizieren ist das Entfernen von Internetseiten aus dem öffentlich zugänglichen Bereich, das die Online-Angebote (Telemedien) der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten in Deutschland im Sommer 2009 für ihre Archivbestände begannen und seit dem 1. September 2010 auch für die laufende Berichterstattung nach meist siebentägiger Frist durchführen. Die gemäß Rundfunkstaatsvertrag (RStV) depublizierten Internetseiten müssen bei diesem Vorgang nicht gelöscht werden, sie sind aber nicht mehr öffentlich abrufbar.

  • Exzellent - ein in meinen Augen sehr runder und interessanter Artikel zu einem sehr aktuellen Medienthema. Im SW konnte er sich in den Top-Ten auf Rang 7 platzieren und ich denke, er sollte auch in unsere Artikelauslage aufgenommen werden. -- Achim Raschka 08:23, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent. - Dieser Artikel thematisiert ein dem Leser meist als Schlagwort ohne klare Begriffsbildung „bekanntes“ Thema, das in den Medien sehr wohl von Belang ist und schon früh als mögliches „Unwort des Jahres“ gehandelt wurde. Es gelingt ihm vorzüglich , „aus diesem Thema so viel herauszuholen, und das so gehaltvoll“, wie nicht nur „die herausragende Platzierung (7.Platz Gesamtwertung/2. Platz Sektion Gesellschaftswissenschaften)“ beim diesjährigen Schreibwettbewerb zeigt, so Benutzer Atomiccocktail. Auch mich als Leser, der den sperrigen Begriff zunächst intuitiv „wegklicken“ wollte, hat der Artikel voll und ganz überzeugt: inhaltlich, sprachlich, stilistisch. Und das Beste: trotz des nicht einfachen Sachverhalts ist er absolut verständlich und leserfreundlich geschrieben. Deshalb sehe ich in „Depublizieren“ einen äußerst originellen, wirklich exzellenten Artikel. Deshalb plädiere ich für „grün“, deshalb Exzellent -- Miraki 09:54, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Nachfrage: Was wird durch die Fußnote 6 eigentlich belegt? So weit ich sehe, jedenfalls kein "paradoxes Element" und auch nicht die Unmöglichkeit zur Bildung von Antonymen. Und mal ganz allgemein würde ich ungern inhaltliche Aussagen durch Blogs belegt sehen... --Mai-Sachme 16:57, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Ein aktuelles, wohl noch nicht abgeschlossenes, zugleich subjektiv – ich gestehe es gerne – dröges Thema. Aber es ist einfach gut gemacht, wie das Gemenge von Medienpolitik, nationalem bzw. europäischem Recht sowie dessen Umgehung durch depub.org nachvollziehbar dargestellt wird. Und ich verstehe die Entscheidung der SW-Jury, diesen Artikel in die Top Ten einzureihen; das hat, nach kurzzeitigem Zweifeln, den Ausschlag dafür gegeben, hierfür das Bapperl in der Farbe Grün zu befürworten. -- Wwwurm Mien Klönschnack 22:55, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Sehr schöner Artikel, der ein junges und aktuelles Thema sehr sachlich, verständlich und auf sprachlich hohem Niveau aufbereitet. Ich hoffe, das Niveau kann in den folgenden Monaten und Jahren gehalten und jeder Versuch von Newstickeritis abgewehrt werden. --Andibrunt 21:56, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

11. November

Kandidaturen laufen bis zum 21. November/1. Dezember.

Die gotische Frauenkirche in Dresden war der Vorgängerbau der Frauenkirche von George Bähr. Sie entstand im 14. Jahrhundert und war trotz ihrer Lage außerhalb der Stadtmauern bis zur Reformation die Hauptkirche Dresdens. Besondere Bedeutung für die Stadt hatten Kirche und Kirchhof bis ins 18. Jahrhundert als Begräbnisstätten. Die gotische Frauenkirche wurde 1727 für den Bährschen Neubau abgetragen. Bis heute haben sich verschiedene Ausstattungsstücke der Kirche sowie Grabsteine des Frauenkirchhofs erhalten.

Der Artikel erreichte im letzten SW den 10. Platz der Gesamtwertung. Seitdem wurden die Hinweise der Jury, die ich u.a. per Mail erhalten hatte, eingearbeitet, sodass er sich nun zur Wahl stellt. --Paulae 09:54, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Na ja, stellen tust offenkundig schon Du ihn, oder? :-P -- Wwwurm Mien Klönschnack 17:26, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich hab nur unterschrieben, er wollte es so. ;-) --Paulae 17:45, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Oderwitz ist eine sächsische Gemeinde im Landkreis Görlitz in der Oberlausitz. Das im Südosten des Freistaates Sachsen gelegene Dorf befindet sich unweit der Grenze zu Tschechien. Es besteht aus den beiden Ortsteilen Oberoderwitz und Niederoderwitz, in der historischen Dreiteilung des Ortes unterschied man auch Mitteloderwitz.

Vom 14. bis ins 18. Jahrhundert war die Gemeinde durch die grundherrschaftliche Trennung zweier Rittergüter geprägt. Im 19. Jahrhundert entwickelte sich der Ort mit vielen Webereien zu einer Industriegemeinde. Nach 1990 brach die Textilindustrie fast völlig zusammen, das Dorf verlor einen Teil seiner wirtschaftlichen Bedeutung. Heute ist der Ort mit drei erhaltenen Bockwindmühlen und dem Meteorologiezentrum Wetterkabinett „Zittauer Gebirge“ als Windmühlen- und Wetterdorf bekannt.

  • Exzellent- Hallo, ich möchte diesen Artikel für die Aufnahme in die exzellenten Artikel vorschlagen. Die Kandidatur ist mit dem Hauptautor Moritz Wickendorf abgestimmt. Der Artikel durchlief im August und September 2010 ein Review. Anregungen kamen auch vom Portal:Lausitz. Meiner Meinung nach ist daraus inzwischen ein exzellenter kleiner Gemeindeartikel entstanden, der es durchaus mit vergleichbaren Artikeln aufnehmen kann.--Viele Grüße S. F. B. Morseditditdadaditdit 15:41, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend über ein paar Kleinigkeiten stolpere ich noch. Z.B. steht in der Einleitung zwar etwas von der Nähe zu Tschechien. Vom fast genauso nahen Polen steht dort aber nichts. Weiteres schreibe ich noch auf die Disk des Artikels. Insgesamt ist der Artikel für mich momentan eher lesenswert. --Joe-Tomato 17:44, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Nach den Überarbeitungen halte ich den Artikel für sehr Lesenswert. Für die höhere Weihe fehlen Einzelnachweise bei den Geschichtsabschnitten (s. Disk des Artikels). --Joe-Tomato 14:49, 17. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hallo Joe, die sollst du auch noch bekommen, hoffe ich schaff's heut' abend. Gruß, мorıтz 16:05, 17. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich sehe mich leider gezwungen, den Artikel Burushaski zur Abwahl vorzuschlagen. Er wurde im Mai 2006 zum exzellenten Artikel gewählt.

Der Artikel enthält überhaupt keinen Abschnitt zur Phonetik/Phonologie. Dies ist ein gravierender Mangel, der in einem exzellenten Artikel nicht zu verantworten ist. Dadurch lässt sich auch die im Artikel verwendete Umschrift nicht nachvollziehen, da die Aussprache der Zeichen völlig unbekannt ist und auch nicht erklärt wird.

Die Morphologie wird zwar sehr ausführlich behandelt, dafür fehlt wiederum die Syntax völlig. Weder die Wortstellung noch irgendwelche anderen Informationen zum Satzbau werden im Artikel angegeben, was ein weiterer großer Mangel ist. Ebenso fehlt zumindest ein kurzer Abschnitt zur Schrift (wird die Sprache geschrieben, wenn ja wie), und meines Erachtens kommt auch die Geschichte etwas zu kurz.

Dem Hauptautor wurde über die Lücken informiert. Als völlig Unbeteiligter fange ich an mit keine Auszeichnung. -- Prince Kassad 16:00, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Da die „Information“ vom Sommer 2010 stammt, habe ich es trotzdem mal nachgeholt, den Hauptautor zu informieren. --Paulae 16:24, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke für den Hinweis auf die "Abwahl". Gebt mir noch mal einige Tage Zeit, dann trage ich die Phonetik und einiges zur Syntax nach. Die Anliegen sind ja berechtigt. Ich hatte gehofft, dass sich jemand anders der Sache annimmt.--Ernst Kausen 16:53, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Eine vollständige Konsonantenphonemtafel wurde einem Kollegen eingefügt (vielen Dank); ich habe heute den Bezug dieser Phoneme zur Berger-Notation hergestellt, die auch im Artikel verwendet wird. Neben diversen kleineren Ergänzungen habe ich neue Abschnitte über Akzent, Schrift-Literatur-Unterricht und einen kurzen Syntax-Abschnitt verfasst. Ich denke, dass dadurch die oben genannten Defizite weitgehend abgebaut sind. Alles was man zur "Geschichte" der Sprache weiß (das ist bei einer nicht verschrifteten Sprache nicht viel) oder vermutet, steckt in dem umfangreichen Abschnitt über externe Beziehungen.--Ernst Kausen 16:05, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

PrinceKassad, erspare uns allen den Aufwand und nimm den Abwahlantrag als erledigt raus! Gruß --Aalfons 16:10, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich sehe immer noch einen Baustein im Artikel. Was ich jetzt leider auch sehe, sind zahlreiche BKLs. Vielleicht kann sich da noch jemand kümmern (einfach entsprechendes Kästchen in den Einstellungen aktivieren, damit die BKLs hervorgehoben werden). Bei den Fachbegriffen würde ich nur ungern daneben greifen wollen. --Paulae 17:10, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Welches Kästchen ist das genau?--Ernst Kausen 18:21, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hab's gefunden. Kannte ich noch nicht, ist wirklich praktisch. Die Links sind jetzt korrigiert.--Ernst Kausen 18:39, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Nun sind auch alle Links in den neuen Abschnitten gesetzt, BKL-frei. Falls noch Defizite vorhanden sein sollten, bitte ich dies mitzuteilen.--Ernst Kausen 17:17, 13. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich kenne mich mit dem Thema nicht aus, daher die Frage: Sind die hier und im Lückenhauft-Baustein angesprochenen Dinge jetzt nachgetragen? Dann kann der Baustein nämlich raus. Formal ist der Artikel ein wenig veraltet, so stört mich, dass Einzelnachweise im Text selbst stehen. Das ist heute nicht mehr üblich (und war es zum Zeitpunkt der Exzellenz-Wahl auch nicht). Die sollten in die Fußnoten überführt werden. Das ist aber kein Abwahlgrund. Gruß, --Paulae 17:25, 13. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Nach meiner Einschätzung ist alles nachgetragen, was inhaltlich moniert wurde. Die Einzelnachweise werde demnächst durch Fußnoten ersetzen.--Ernst Kausen 17:34, 13. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Der Artikel reißt alle unsere Kriterien für ausgezeichnete Artikel spielend, insofern Exzellent. Natürlich sieht man dem Artikel an, dass der Autor ein überprportionales Interesse an Makrofamilien hat (die in der Linguistik üblicherweise jetzt nicht grad intensiv besprochen werden), und der Syntax-Teil ist auch etwas spärlich. Bei der Phonologie frag ich mich auch, wie man auf 34 Konsonaten-Phoneme kommt, während nur 32 in der Tabelle stehen. Formal hoffe ich außerdem auf ein abschnittweises Einfügen von Fußnoten, aus denen hervorgeht, wo die jeweiligen Informationen herstammen. Dennoch - wie gesagt - ein qualitativ weit überdurchschnittlicher Beitrag. --Mai-Sachme 12:34, 14. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Zum "spärlichen Syntax-Teil": Wenn man mehr bieten will, muss man richtig tief einsteigen; das ist dann wirklich nur noch für absolute Spezialisten und setzt vor allem auch ein Detailverständnis der Morphologie voraus. Zum Ausgleich: Ein Teil der Syntax ist in der Morphologie als Morphosyntax mitbehandelt, insbesondere in der Verbalmorphologie.--Ernst Kausen 12:27, 15. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Die Kritik war berechtigt, und es ist IMO auch nicht falsch, ältere ausgezeichnete Artikel zu revidieren. Die bemängelten Punkte sind jetzt aber dankenswerterweise behoben, und nachdem ich den Artikel noch einmal durchgelesen habe, sehe ich keinen Grund, warum er nicht weiterhin Exzellent sein sollte. Sicherlich hätte man, wie Mai-Sachme schon sagte, die Schwerpunkte auch anders setzen können (mehr als die Spekulationen über Makrofamilien hätte mich zum Beispiel interessiert, inwieweit das Burushaski typologisch den benachbarten Sprachen oder im weiteren Rahmen den südasiatischen Sprachen im Allgemeinen ähnelt oder sich von ihnen unterscheidet). Das ändert aber genausowenig wie Formalia (Zitierweise etc.) etwas an der Qualität des Artikels. --BishkekRocks 13:04, 16. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Einsteinium ist ein ausschließlich künstlich erzeugtes chemisches Element mit dem Elementsymbol Es und der Ordnungszahl 99. Im Periodensystem steht es in der Gruppe der Actinoide (7. Periode, f-Block) und zählt auch zu den Transuranen. Einsteinium ist ein radioaktives Metall, welches in gerade noch wägbaren Mengen herstellbar ist. Es wurde 1952 nach dem Test der ersten amerikanischen Wasserstoffbombe entdeckt und Albert Einstein zu Ehren benannt. Es entsteht in geringen Mengen in Kernreaktoren. Das Metall wie auch seine Verbindungen werden in erster Linie in geringen Mengen zu Studienzwecken gewonnen.

Ich habe den Artikel in der letzten Zeit ausgebaut und ähnlich wie Californium gestaltet. Er soll auf Lesenswert kandidieren. Als Hauptautor natürlich Neutral. Viele Grüße --JWBE 23:27, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Lesenswert mit ein paar Kleinigkeiten als Anmerkung:
  • In der Grafik der Elutionskurven sind Es und Fm nur mit 99 und 100 bezeichnet - das sollte man in der Bildunterschrift aufgreifen
Zahlen hinzugefügt --JWBE 15:31, 13. Nov. 2010 (CET) erledigtErledigt[Beantworten]
  • Die letzten drei Absätze der "Geschichte" finde ich noch etwas unrund:
- ...die leichteren Isotope des Elements 100... - das hat in meinen Augen zunächst mit Es wenig zu tun, sondern ist konkurrierend für Fm. Vielleicht einfach ausführlicher erläutern?
- Es wird über die Bildung von Fm in Stockholm berichtet, aber später erst auf die Namensgebung eingegangen. Evtl. hier schlicht bei Element 100 bleiben.
Etwas anders formuliert --JWBE 15:31, 13. Nov. 2010 (CET) erledigtErledigt[Beantworten]
- Von was genau wurden chemische Eigenschaften publiziert? Es? Fm? Verbindungen des einen oder anderen?
Von beiden Elementen. Etwas anders formuliert --JWBE 15:31, 13. Nov. 2010 (CET) erledigtErledigt[Beantworten]
- Kann man noch näher angeben, wann E in Es geändert wurde, evtl. sogar warum? Ein Einzelnachweis hierfür wäre auch schön.
Nachweis hinzugefügt --JWBE 15:31, 13. Nov. 2010 (CET) erledigtErledigt[Beantworten]
- Wäre evtl. erwähnenswert, dass Einstein persönlich mit der Endeckung von / Forschung an Es nichts zu tun hatte?
In Einleitung hinzugefügt --JWBE 15:31, 13. Nov. 2010 (CET) erledigtErledigt[Beantworten]
  • Die Zerfallsgleichung des 249Bk finde ich zumindest befremdlich, weil dort unter dem Pfeil - 4-1n steht. Ist sowas in der Kernphysik üblich? Aus OMA-Gründen (wobei die wahrscheinlich bei diesem Abschnitt schon lange schlafen gegangen ist ;-) ) sollte man das vielleicht auflösen in eine echte Zerfallsreihe. Oder ist das gar keine Reihe? (Dann habe ich es gründlich missverstanden)
Erklärenden Satz hinzugefügt --JWBE 15:31, 13. Nov. 2010 (CET) erledigtErledigt[Beantworten]
Soviel von mir -- Mabschaaf 11:36, 13. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Warum nicht auch Exzellent? Ich bin zwar absoluter Chemie-Laie, ich kann mir jedoch nicht vorstellen, dass da noch wesentliche Inhalte fehlen. Ebenfalls sind die Infos gut belegt. --Martin-rnr 16:00, 13. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert, da über das Element noch viel unbekannt ist und viele Informationen, die es darüber in irgend welchen Labors doch gibt, kaum aufzutreiben sein dürften. --Codc 16:24, 13. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

12. November

Kandidaturen laufen bis zum 22. November/2. Dezember.

Nach regem Review und Einstellung zum Artikel des Monats November auf dem WP-Biologie-Portal durch die Red. Biologie stelle ich den Artikel zur Auszeichnung. Ich habe im Review-Prozess unzählige Verbesserungen vorgenommen und zwar im Text, Kürzungen der Bildbeschriftungen, Verkleinerung von Bildern, exaktest mögliche und umfassende Quellangaben. Der Artikel wurde zweimal vollständig von einem Universitätslehrstuhl redigiert und sollte inhaltlich einwandfrei auf dem heutigen Stand der Wissenschaft sein. Ich danke den Helfern im Review-Prozess, ganz besonders Chadmull. --Ventus55 21:39, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Diese fortgesetzte Substantivierung einer Forschungsrichtung halte ich immer noch für Unsinn. Wie "Evo-Devo bedient sich in der empirischen Forschung..." gibt es viele Formulierungen im Text. Das ist typisches Sektensprech. Wo beginnt "Evo-Devo", wo endet "Evo-Devo", welche Studie gehört dazu, welche Aussage gehört nicht mehr dazu? Diese Fragen sind nicht geklärt und nicht einfach und allgemein zu beantworten. Konkret geht es einfach meistens um entwicklungsbio. Ergebnisse, die evolutionsbiologisch interpretiert werden. Thats it, klingt aber nicht so sexy wie: "Die Evo-Devo erklärt euch die Welt" Achja, das ist keine Übertreibung. Zitat: "Evo-Devo erklärt die Evolution organismischer Form mit den kausal-mechanistischen Änderungen des Gesamtsystems Entwicklung (bestehend aus den teilautonomen Subsystemen Genotyp, Zellen, Zellverbänden, Organismus) und der Wirkung von Umwelteinflüssen." Aha.
  • Wirklich interessant ist auch, dass jahrzehntelange Grabenkämpfen zwischen Kreationisten und Darwinisten bei Letzteren zu einer Mythologisierung des Faktors "Zufall" in Abgrenzung zur "geplanten Organisation" geführt hat. (s. a. Dupre, Rheinberger u.a.) Das dieses Dogma nun fällt, kann für die Wissenschaft kaum überbewertet werden. --Gamma γ 16:11, 13. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Genau: das "Dogma" Zufall" fällt mit Evo-Devo! Das ist der Inhalt des Artikels! --Ventus55 11:35, 14. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent --Wolf170278 17:24, 13. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Für den Laien ist der Artikel recht happig. Ich durfte in der Schule die Synthetische Evolutionstheorie lernen - das wars allerdings schon. Ich fühlte mich vom Artikel vor den Kopf gestossen, daher empfehle ich, die Einleitung zu erweitern mithilfe von Inhalten wie: „Die Bedeutung des Zufalls zur Erzeugung von morphologischer Variation wird von der evolutionären Entwicklungsbiologie als überbewertet betrachtet. Anstelle des Zufalls treten erklärbare, vorhersehbare, regelhafte Gesetzmäßigkeiten der Entwicklungsprozesse. Das ist einer der wesentlichen Unterschiede zwischen Evo-Devo und Synthetischer Evolutionstheorie
Zudem habe ich ähnliche Zweifel wie Gamma, insbesondere weil eine Darstellung aus Sicht der Synthetischen Evolutionstheorie fehlt. Anders ausgedrückt: Es fehlt ein Abschnitt Kritik oder Rezeptionen von der Synthetischen Evolutionstheorie bezüglich Evo-Devo. Die anscheinend ungenaue Wortwahl verstärkt diese Zweifel, beispielsweise ist von „maskierte Pfade“ die Rede, worunter ich mir nichts konkretes vorstellen kann (vielleicht Allele?). Es auch nicht immer eindeutig, ob der Artikel bzw. Evo-Devo die Synthetische Evolutionstheorie kritsiert: „Die herrschende Synthetische Evolutionstheorie müsste an diesem und anderen Beispielen plausibel erklären können, wie in nur wenigen Generationen allein durch das Wechselspiel von zufälliger Mutation und Selektion eine derartig umfangreiche, koordinierte phänotypische Variation entstehen kann, die eines wechselseitigen Zusammenspiels vieler separater Entwicklungsparameter bedarf.“ (Warum wird nicht geschrieben, dass sie es schlicht nicht kann?)
Demgegenüber gefällt mir sehr, wie im Artikel deutlich wird, woher Publikationen und Forschungsergebnisse kommen und dass der Stil sachlich gehalten ist. Weitere Details sollen zu gegebener Zeit folgen. Ein Votum abzugeben traue ich mir zurzeit nicht zu. Grüße--Minnou GvgAa 14:09, 14. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung, da sprachliche und stilistische Baustelle. Beispiel: "Der Synthetischen Evolutionstheorie vorausgegangen ist der Brite William Bateson, einer der Wiederentdecker der mendelschen Regeln und Begründer der Genetik." --Erdbeerquetscher 15:06, 14. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

  • (BK) Abwartend, Tendenz erstmal Kontra. Zunächst mal: Ich bin absoluter Laie der Thematik, kann also nichts zum Inhalt sagen. Dafür kann ich vielleicht eine bei Wikipedia nicht ganz unwichtige Perspektive beibringen, was ich versuchen werde. Ich versuche mal, vom Allgemeinen zum Konkreten zu arbeiten.
  • Der OMA-Test fällt (naturgemäß) eher kritisch aus. Das ist bei Fachbegriffen unvermeidlich, unnötig meines Erachtens aber bei Wörtern wie "evolvieren", die man vergleichsweise äquivalent durch deutsche, bekanntere Begriffe ersetzen könnte. Außerdem müssen mE Sachen wie "epigenetisch" mit Links erklärt werden. Die Linksetzung zu Namen und Fachbegriffen erfolgt relativ willkürlich mal beim ersten Auftauchen, mal beim vierten.
  • Ich finde die Gliederung unglücklich. Zunächst geht es um heutige Forschungsinhalte, dann erfolgt ein historischer Überblick, erst danach werden die Forschungsgebiete umrissen (die doch wohl sicher an den Anfang oder gleich in die Historie gehören, oder?) und so weiter; sie wirkt unübersichtlich, willkürlich. Ein andere und griffigere Struktur wäre mE hilfreich.
  • Eine Zusammenfassung der Abschnitte Constraints und Heterochronie sowie 1980er Jahre wäre wünschenswert
  • Allgemein muss der Artikel noch an die WikiStandards angepasst werden. Er liest sich wie eine wissenschaftliche Arbeit. Schon allein, nur die Nachnamen von Autoren oder vielleicht noch die Vornamen-Anfangsbuchstaben zu nennen, ist dem Medium Wikipedia mE nicht angemessen. Wir haben hier kein Fachpublikum, das a) sofort weiß, wer Epel ist oder b) im Regal nachgucken kann, sondern das c) vllt. gerne einen Wikipedia-Artikel zu Epel haben möchte, wozu ein Vorname sehr hilfreich wäre. Ich habe ein paar Vornamen ergänzt, aber bei erwähntem Epel erstmal aufgegeben.
  • Dazu kommt eine horrende Anzahl an Abkürzungen, d.h. der Lesefluss wird z.B. drastisch behindert etc. (s. Abb. 4 in Kap. 8.1).
  • Kapitelverweise können gerne blau leuchten. Hab das mal angefangen, kann aber kein Kapitel 8.1 finden.
  • Dazu bedient sich Evo-Devo - siehe oben, das klingt schwer nach einer Person. Wieso nicht einfach "die Evo-Devo"?
  • Forschungsrichtung der Biologie, die untersucht, wie die Systeme der Individualentwicklung (Ontogenese) der Lebewesen evolvieren und wie die Prozesse der Embryonalentwicklung die Evolution der Organismen beeinflussen. - Stilfrage, ich würde persönlich vorziehen die die Evolution von Systemen der Individualentwicklung (Ontogenese) sowie die Beeinflussung der Evolution von Organismen durch Prozesse der Embryonalentwicklung untersucht; ist für mich übersichtlicher und von der Satzstruktur her angenehmer.
  • Er war bereits der Ansicht, dass kein fertiger Bauplan vererbt wird, sondern dass „den einzelnen Zellen ein gewisser Spielraum bleibt, innerhalb dessen sich das Geschehen gegenseitig selbst reguliert“ (1881) - da wäre vllt. ein EN ganz angenehm.
  • zeitlichen Verschiebungen der modularen Komponenten - Erklärung erforderlich, was ist modular?
  • Besonders übel kommts im 1980er Abschnitt. Was ist die Anterior-Posterior-Körperachse?
  • Die neue systemische Sicht auf die Entwicklung - klingt für mich ein bisschen nach Werbung. "Die einzig wahre"? (;
  • als ein integriertes, multikausales, nicht-lineares, offenes System - wie soll der Laie wissen, was das in dem Kontext jeweils heißen soll?
  • Abbildung 5 soll das verdeutlichen..., kommt aber erst zwei Kilometer weiter südlich.
  • Leigh Van Valen definierte 1973 Evolution als „die Kontrolle der Entwicklung durch die Umwelt“ - EN?
  • So. Jetzt habe ich erstmal vor den Toren von Kapitel 3 kapituliert. Das ist richtig anstrengend als Unverständiger. (: Gruß, --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 15:15, 14. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
ps. was ich jetzt doch merkwürdig finde, die obigen formalen Mängel wurden im Review genannt mit dem Rat, auf einen Kandidatur vorerst zu verzichten (wenn auch vor knapp einem halben Monat); ich sehe aber nicht, dass sie behoben wären. Wieso? --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 15:20, 14. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Nach weiterer Lektüre (über Kapitel 3 komme ich beim besten Willen nicht hinaus) sehe ich keine großen Chancen, dass sämtliche Mängel in angemessener Zeit behoben werden können. Die Kandidatur dieses inhaltlich sicher fundierten Artikels ist verfrüht. Ein Verständnis ist für Laien unmöglich, die Sprache ist nicht unbedingt glücklich, die Struktur unübersichtlich und chaotisch, der Artikel entspricht in mehreren relevanten Punkten nicht den WikiStandards. Sorry, so eindeutig keine Auszeichnung. Nimm dir nochmal Zeit, die genannten Mängel zu beheben. Für Fragen stehe ich natürlich bereit, gruß, --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 18:11, 14. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung. Ich verstehe nämlich schon den Einleitungssatz nicht richtig. Die Evo-Devo untersucht, wie die Systeme der Individualentwicklung (Ontogenese) der Lebewesen evolvieren und wie die Prozesse der Embryonalentwicklung die Evolution der Organismen beeinflussen. Dort könnte ebenso was von Bahnhof und Kofferklauen stehen, mir würds nicht auffallen. Dieses Problem zieht sich für mich durch den ganzen Artikel: Am Ende eines Satzes weiß ich nicht mehr was am Anfang steht, ich muss mehrmals lesen, um überhaupt zu begreifen, worum es geht. Das Verständnis selbst wird dann durch jede Menge Fachwörter erschwert (kausales Verständnis der organismischen Evolution, selbsregulierend spontane Variation und Innovation, systemimmanent...), hinzu kommen noch sinnfreie Links: "(siehe Gerd B. Müller)" - warum sollte ich diesen Artikel anklicken, der bringt mich kein Stück weiter im Textverständnis. Im Folgenden liste ich auf, was mir besonders unverständlich vorkommt:

  • dass die beobachteten Parallelen zwischen Ontogenese und Phylogenese der Organismen auf der embryonalen Wiederholung von Merkmalen beruht
  • Warum wird über die Entwicklung der Synthetischen Evolutionstheorie referiert, während in keinem Wort erwähnt wird, was sie überhaupt ist?
  • Im Abschnitt "neue systemische Sicht auf die Entwicklung" bin ich schon wieder ausgestiegen und werde mir den Rest des Artikels nicht antun. Nur so viel: Abb. 1 erklärt nichts, die Bildunterschrift erklärt nichts, die ganzen Forschernamen verwirren mich.

Abschließend gesagt ist dieser Artikel in Sachen OMA-Verständlichkeit für mich eine Katastrophe. --Fecchi | 17:09, 14. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Der Artikel hat aufgrund der behandelten Literatur und seiner Vollständigkeit sehr eindeutig das Zeug zum exzellenten Artikel, verstellt sich allerdings derzeit sprachlich (wie mehrere Voten mit sehr guten Hinweisen, wo was zu verbessern ist, sehr deutlich gemacht haben). Auch ich würde im übrigen wie Gamma empfehlen, hier nicht immer von EVO-DEVO zu sprechen, sondern von Evolutionärer Entwicklungsbiologie. Da sich diese Kandidatur hier extrem polarisiert, plädiere ich dafür, sie zunächst abzubrechen, falls es nicht gelingt, den Artikel rasch sprachlich zu überarbeiten.--Engelbaet 18:06, 14. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Kleiner Hinweis zum wikipedianischen Insider-Sprech: Mit OMA-Verständlichkeit (Fecchi) bzw. OMA-Test (Kaese90) ist WP:OMA gemeint, mittlerweile von Political-Correctness-Anhängern auf WP:Laientest verschoben, weil die Abkürzung Personen ohne mindeste Ahnung von einem Thema warum auch immer diskrimierend sein soll :) --141.30.94.37 15:32, 15. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

14. November

Kandidaturen laufen bis zum 24. November/4. Dezember.

Den Artikel hab ich kürzlich erst angelegt. Da der Betrieb ein Zacken kleiner war als sonst üblich - etwa so groß wie die Woltersdorfer Straßenbahn - fällt der Artikel an für sich auch etwas kürzer aus. Ich habe mich im großen und ganzem an die BVB gehalten, siehe auch die Einzelnachweise. Allerdings deckt der Artikel aus meiner Sicht das Wichtigste ab. Ihr dürft ihn nun auseinander nehmen. -- Platte ∪∩∨∃∪ 20:32, 14. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Aus meiner Sicht Lesenswert, wirklich recht kurz, aber ich denke das ist alles was man über eine solch kleine Straßenbahn herausfinden kann. Ich würde mich allerdings über eine Kartendarstellung des Streckenverlaufs freuen. Grüße --Mahqz 21:04, 14. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich habe NNW bereits eine E-Mail mit den Grundlagen geschickt, da ließe sich im Laufe der Kandidatur sicherlich was machen. -- Platte ∪∩∨∃∪ 21:49, 14. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das klingt gut. --Mahqz 21:56, 14. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Abwartend Die Karte wurde schon angesprochen, sie ist m.E. auch zwingend nötig. Was vor allem noch fehlt, ist eine Beschreibung der Infrastruktur in einem eigenen Abschnitt. Mit der Beschreibung des Depots ist ein Anfang gemacht, dazu gehören noch die Energieversorgung, etwaige Zweigleisigkeiten, Wendeschleifen usw. Wenn die von mir veränderte Gliederung nicht gefällt, einfach zurücksetzen. --Rolf-Dresden 22:12, 14. Nov. 2010 (CET) @Platte: Hast du nicht noch ein paar Bilder für den Artikel? --Rolf-Dresden 18:35, 16. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Was die Infrastruktur angeht, sie wird ja bereits abgehandelt. Die Stromversorgung findet sich in der Geschichte bzw. direkt beim Depot (wortwörtlich). Was die Strecke als solche angeht, hielt ich es für angebracht, diese bei der Geschichte unterzubringen, andernfalls gäbe es nur unnötige Redundanzen den ganzen Zustand über die 50 Jahre über zu beschreiben. Was die Fotos angeht, es gibt einige Fotos, die noch in den Zeitraum von 1905 bis 1910 reinfallen, eines davon findet sich ja bereits im Artikel. Ich werd mal das Buch und die Quellen durchstöbern, ob sich da noch mehr findet, wobei die mitunter eine schlechte Qualität haben dürften (Kopie vom Magazin und dann wieder eingescannt...kann sich jeder denken, was dabei herauskommt, falls nicht, der schaue sich das hier an). Ein Foto von der Eröffnung hätte ich noch, sowie eine Fahrplan von 1911 (der dürfte ja keine Schöpfungshöhe besitzen). Ggf. bekomme ich noch aus ein, zwei Archiven etwas jüngere Fotos. Ich werd mal schauen, was ich machen kann. -- Platte ∪∩∨∃∪ 00:17, 17. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Abschnitt "Depot" steht aber wirklich etwas verloren drunter. Sicher kann man die Infrastruktur im Geschichtstext beschreiben, ich mag das aber nicht. Es geht einfach darin unter. Was aber überhaupt nicht geht, dass du einen Teil der Infrastruktur im Geschichtsabschnitt vertust und einen Teil unter "Depot" in einen eigenen Abschnitt packst.
Zu den Bildern: Besser schlechte Bilder als gar keine. Wenn du den Fahrplan in de-Wiki hochlädst sollte es keine Probleme geben, da tatsächlich keine Schöpfungshöhe besteht. Vielleicht kannst du auch noch Reste der Strecke irgendwo fotografieren? Oberleitungsrosetten und Gleisreste sollten sich doch auch noch nach Jahrzehnten auffinden lassen? --Rolf-Dresden 09:58, 17. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Was Überreste angeht, werden sich wohl wenn überhaupt nur ein paar Wandrosetten finden lassen, die Gleise dürften mittlerweile unter der Asphaltdecke mehrspuriger Straßen verschwunden sein. Ich habe mal auf zwei Seiten angefragt, ob die mir "ihre" Bilder zur Verfügung stellen können. Wegen der Streckenbeschreibung werd ich zusehen, dass ich die noch irgendwie mit hinein bekomme. -- Platte ∪∩∨∃∪ 10:40, 17. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ein Bild von einer Wandrosette wäre aber schon gut. Oder vielleicht ein Foto vom Endpunkt, ganz egal ob heute noch etwas von Straßenbahn zu sehen ist. Ich finde jedenfalls solche Fotos ganz nett, weil sie letztlich die Veränderung dokumentieren. --Rolf-Dresden 13:33, 17. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habe erstmal ein Bild der Birkbuschstraße eingefügt, morgen Vormittag kommen noch ein paar eingescannte Dateien hinzu. Die Karte ist bereits in Bearbeitung. Und was die Wandrosetten angeht, wenn ich das nächste Mal in Berlin bin, werd ich mich mal auf die Suche machen. Nur wird das noch mindestens einen Monat warten müssen... -- Platte ∪∩∨∃∪ 15:59, 18. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Der kurze eigene Abschnitt zur Strecke an sich ist jetzt mit drin. So in etwa hast du das doch gemeint, oder? -- Platte ∪∩∨∃∪ 16:00, 18. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, so ungefähr. Vielleicht kannst du das noch mit dem Abschnitt "Depot" vereinigen, dann sollte es passen. Gibts die Depots noch irgendwie? Dann wäre ein Foto wichtig. --Rolf-Dresden 17:40, 18. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hab die beiden Abschnitte zusammengepackt. Was den älteren Betriebshof angeht, da steht ja was zum Verbleib (heute stehen dort 120m Stahlbeton). Über den neueren kann ich keine Aussage treffen, Bilder fand ich keine und die Luftbilder lassen vermuten, dass das Depot mittlerweile auch abgerissen wurde. -- Platte ∪∩∨∃∪ 18:26, 18. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Abwartend Wenn die Karte da ist, dürfte "lesenswert" locker drin sein. Kurz und knapp, aber so viel mehr wird es über diese nur wenige Jahre selbstständige Bahn nicht zu berichten geben. --Wahldresdner 18:22, 15. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

15. November

Kandidaturen laufen bis zum 25. November/5. Dezember.

Dieser Artikel beschreibt den ersten Dresdner Bahnhof aus der Frühzeit des Eisenbahnverkehrs. In einem zweimonatigen Review hat er zuletzt noch einige Verbesserungen erfahren; weitere Anregungen aus der Kandidaturdiskussion greife ich gerne auf. --KilianPaulUlrich 13:55, 15. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Kann man nicht meckern sauberer Artikel! Deshalb Exzellent-- Gruß Bravehart09 18:12, 15. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, ist geändert, danke für den Hinweis. --KilianPaulUlrich 13:19, 18. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Fermium ist ein ausschließlich künstlich erzeugtes chemisches Element mit dem Elementsymbol Fm und der Ordnungszahl 100. Im Periodensystem steht es in der Gruppe der Actinoide (7. Periode, f-Block) und zählt auch zu den Transuranen. Fermium ist ein radioaktives Metall, welches aber aufgrund der geringen zur Verfügung stehenden Mengen bisher nicht als Metall dargestellt wurde. Es wurde 1952 nach dem Test der ersten amerikanischen Wasserstoffbombe entdeckt und Enrico Fermi zu Ehren benannt.

Ich habe den Artikel in der letzten Zeit ausgebaut und ähnlich wie Einsteinium gestaltet, da beide Elemente zusammen entdeckt wurden. Er soll auf Lesenswert kandidieren. Als Hauptautor natürlich Neutral. Viele Grüße --JWBE 15:59, 15. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ein fischfressender, etwa 8 Meter langer Raubdinosaurier aus der Kreide von England. Der Artikel dürfte alles bekannte Wissen in kompakter und verständlicher Form darstellen; der Popkultur-Teil ist meiner Aufmerksamkeit bei Jurassic Park 3 zu verdanken (passt der sich so gut ein in ne Enzyklopädie?). Bedanken möchte ich ich bei user:Chadmull, der mich mit Literatur versorgte, bei user:Jens Lallensack für seine Beiträge im Review, und nicht zuletzt bei Angela Milner, der Erstbeschreiberin des Dinos. Sie ließ mir per Post aus England ein schwer greifbares, doch zentrales Schriftstück zukommen. --Martin-rnr 18:50, 15. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Gefällt mir sehr gut. Beim ersten Satz habe ich gestutzt. Kann man über eine Gattung sagen, sie sei am besten erhalten? Der Erhaltungsgrad bezieht sich doch auf das eine Exemplar. Auch wenn "er" genannt wird und damit "der Baryonyx" als Gattung gemeint ist, holpert das hin und wieder. Den Populärabschnitt finde ich, auch mit dem Filmdialog, völlig in Ordnung. --Krächz 20:02, 15. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Bei Dinosauriern ist über einzelne Arten so wenig bekannt, dass im rein poulären Bereich und oft auch im wissenschaftlichen Bereich der Gattungsname wie ein Artenname verwendet wird. Man kann sagen "einer der am besten erhaltenen", ander Theropodenreste aus England waren ja ziemlich spärlich. --Martin-rnr 20:11, 15. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Fass Art vs. Gattung wollte ich gar nicht aufmachen, wobei ich schon der Meinung bin, dass im Einleitungssatz die taxonomische Einheit fallen sollte. Vielmehr meine ich, dass das Fundexemplar aus England so gut erhalten ist, nicht aber die Gattung/Art. Also sowas wie: Baryonyx ist eine Gattung/Art blabla, von der eines der besterhaltenen Fossilien unter der Familie der ... in England gefunden wurde. oder so ähnlich.
Exzellent Sehr gut geschrieben, aber man könnte den Text evtl. noch etwas allgemeinverständlicher formulieren, weiß aber nicht in wie weit das bei den biologischen Sachverhalten geht.. -- мorıтz 00:04, 16. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ist das Absicht das der Name immer nicht kursiv geschrieben wir? --Haplochromis 11:39, 16. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Am Ende des Artikels? Die hat ja irgendwer kursiv gesetzt, eigtl wollte ich die normal schreiben, da es ja nicht gie gültigen Namen eines Taxon sind. Ansonsten natürlich immer kursiv. --Martin-rnr 17:35, 16. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habe die fehlenden Kursivsetzungen ergänzt. Warum die "falschen" Namen allerdings nicht kursiv sein sollen, erschließt sich mir nicht wirklich. Ist mir aber auch egal. -- Cymothoa Reden? Wünsche? 23:08, 16. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Lesenswert Nach der Überarbeitung letzter kleiner Mängel in der Darstellung (v.a. Stellung der Quellhinweise im Artikel) für mich auszeichnungswürdig.--Allnut 12:34, 18. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

16. November

Kandidaturen laufen bis zum 26. November/6. Dezember.

Der Mindener Dom St. Gorgonius und St. Petrus ist eine römisch-katholische Propsteikirche in der ostwestfälischen Stadt Minden im Nordosten Nordrhein-Westfalens.Der Mindener Dom war die Bischofskirche des um 800 von Karl dem Großen in Minden gegründeten Bistums Minden. Diese katholische Diözese ging Mitte des 16. Jahrhunderts in der Reformation unter, das daraus entstandene Fürstbistum Minden bestand als souveränes geistliches Territorium bis zum Westfälischen Frieden 1648 fort. Der Dom wurde nach Aufhebung des Bistums zur römisch-katholischen Pfarrkirche, die 1859 zur Propsteikirche erhoben wurde, und gehört heute zum Erzbistum Paderborn.Im Laufe der Jahrhunderte wuchs der Dom baugeschichtlich von einer einfachen Saalkirche über eine karolingisch-romanische Basilika mit monumentalem Westwerk zur heutigen gotischen Hallenkirche mit romanischem Westriegel. Das lichtvolle, hochgotische Langhaus und dessen große Maßwerkfenster waren stilprägend für eine Reihe späterer Kirchenbauten. 1168 fand im Mindener Dom die Trauung von Heinrich dem Löwen mit Mathilde von England statt. Fast 600 Jahre lang blieb der Mindener Dom so gut wie unverändert, bis er bei einer Bombardierung der Altstadt am 28. März 1945 beinahe völlig zerstört wurde. In den 1950er-Jahren erfolgte der Wiederaufbau unter der Leitung des Architekten Werner March. Zu den wertvollsten Kunstschätzen des Doms gehören das romanische Mindener Kreuz aus dem 11. Jahrhundert sowie die Goldenen Tafel aus dem 15. Jahrhundert.

Unser Beitrag zum Schreibwettbewerb. Dort ausgezeichnet, wenn auch nicht unter den ersten 10 Plätzen. Nun stellen wir unsere Gemeinschaftsarbeit hier vor. Die Hinweise der Juroren und Leser haben wir eingearbeitet. Als einer der Haupautoren Neutral. Gruß --Aeggy 13:33, 16. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

  • In der jetzigen Fassung nach Stichproben-Bewertung keine Auszeichnung. Erläuterung an 2 Beispielen: Matthiasaltar - Der Matthiasaltar ist ein dreiteiliger Klappaltar der Hochgotik. Er wurde im 15. Jahrhundert aus Holz geschnitzt und zeigt im Mittelteil eine große Darstellung des Heiligen Matthias, der von vier weiteren Figuren in zwei Etagen flankiert wird. Die Flügel zeigen jeweils weitere vier Figuren. Neben schlechtem Sprachstil (...von vier weiteren Figuren ... Die Flügel zeigen jeweils weitere vier Figuren) erwarte ich mir von einem Artikel, der ausgezeichnet werden will, Angaben über die gezeigten 8 Figuren und möchte mich nicht abspeisen lassen mit der zweimaligen Aufzählung, es seien jeweils 4 Figuren. Heilig-Geist-Altar - Der Heilig-Geist-Altar im nördlichen Querhaus entstand etwa 1625. Der Altar im Renaissance-Stil wurde aus Baumberger-Sandstein gefertigt und ist zweigeschossig. Im unteren Mittelteil zeigt ein Relief die Geburt Christi... Es ist die Anbetung der Hirten, die da gezeigt wird. Die Aussendung des Hl. Geistes, die man sofort erkennen kann, wird erwähnt. Über die restlichen Figuren, die erwähnenswert wären, erfahre ich wiederum nichts. --Chatoyant 16:34, 16. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wegen der Fortschritte bei der Überarbeitung nunmehr Abwartend. --Chatoyant 00:03, 18. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Figuren der Altäre sind nun benannt. --DaBroMfld 10:03, 19. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Habe den Artikel mit großem Interesse gelesen und habe beim Publikumspreis dafür gestimmt. Ich stehe nach wie vor zu diesem Votum und halte den Artikel zum Mindener Dom für Exzellent. --Fecchi | 16:41, 16. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Ohne den Artikel genauer gelesen zu haben, erwarte ich mir von einem auszeichnungwürdigen Artikel ein auskommen ohne URV. Die Bilder der Fenster stellen allerdings, wenn sie 1957 hergestellt wurden definitiv eine Verletzung des Urheberrechtes dar. Beim kurzen drüberfliegen ist mir noch äußerst negativ die gesamte Bebilderung des Artikels sowie die zum großen Teil unvollständigen Angaben (siehe auch zwei über mir) aufgefallen. Daher bleibt nur eine Wertung derzeit möglich: keine Auszeichnung --Grüße aus Memmingen 18:26, 16. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Bilder, die wohl nicht der Panoramafreiheit unterliegen, sind nun entfernt. Gut, dass es nun aufgefallen ist. Dank und Gruß, --Joe-Tomato 23:44, 16. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Deine Anmerkungen zur Bebilderung befindet sich gerade in der Diskussion. Gruß --Aeggy 13:28, 18. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Habe den Artikel jetzt stellenweise gelesen (fast 100 KB ist für einen Kirchenartikel schon recht heftig), fühle mich aber eher verwirrt, als informiert. Vieles erscheint vage, wird trotz der Länge des Artikels nur angedeutet, kommt aber nicht auf den Punkt. Exemplarisch der Glockenabschnitt: Über die Glocken des Mindener Doms sind aus unterschiedlichen Epochen Informationen überliefert. Eine erste Läuteordnung ist für das 13. Jahrhundert nachgewiesen. Die Glocken wurden bei der Erneuerung des Holzglockenstuhls und dem Anschluss an ein elektrisches Läutwerk 1913/1914 neu zusammengestellt. Welche Infos aus welchen Epochen? Es wird doch nicht ein Uraltgelät 1913 neu geordnet worden sein und mehr ist dazu nicht zu sagen? Warum hatte der Dom später nur noch fünf, statt zehn Glocken? Das jetzige Geläut stammt aus dem Jahr 1994. Und warum reichen die Jahresangaben der Tabelle dann von 1993 bis 1998? Die Glocken gestalteten zeitgenössische Künstler. Mal vom umglücklichen Satzbau abgesehen (Glocken gestalten nicht): Wie sind die Glocken gestaltet? Die klangliche Disposition ist spannungsgeladen – da fehlt mir ein Nachweis, bzw. ein entsprechend gekennzeichnetes Expertenzitat. Sprachlich ist der Abschnitt mit zehn wurdes zu verwurdet.
    Ab Altäre ist die Bebilderung schlecht, hier wäre weniger mehr. Grundsätzlich fällt es sehr schwer, bei Architektur und Baubeschreibung zu folgen, da keine Orientierungshilfe gegeben wird. Der Hinweis auf den Plan irgendwo weiter unten, der nicht mal genordet ist (dafür aber einer weiter oben aus dem Jahr 1903, der den Umbau im 13. Jahrhundert illustriert) hilft da nicht weiter. Zudem finde ich die Gliederung des Artikels sehr unübersichtlich. Derzeit trotz aller Mühe der Autoren keine Auszeichnung, die von Memmingen kritisierte URV inklusive. --Paulae 19:46, 16. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wie oben angemerkt, sind einige Bilder nun entfernt. Weiterhin haben wir den Glocken-Abschnitt überarbeitet und die Figuren am Heilig-Geist-Altar identifiziert. Die Figuren am Matthiasaltar werden folgen. Außerdem möchte ich aus gegebenem Anlass kurz auf den WP:K-K hinweisen. Viele Grüße --DaBroMfld 23:14, 17. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Abschnitt Mindener Domschatz ist jetzt ausgelagert, Text damit handlicher. Gruß --Aeggy 13:10, 18. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Klar Exzellent. Bei Kritik wie "noch nicht mal eingenordeter Grundriss" kann man nur noch mit dem Kopfschuetteln. Für mich ganz klar ein exzellenter Artikel, habe dementsprechend auch beim Publikumspreis ihn in seiner Kategorie auf Platz 1 gesehen. Nach den hier erwähnten Ausbesserungen und versprochenen Ergänzungen sowieso. Gruss --ɥɔoʞɹǝʇsıǝɯ (uoıssnʞsıp)  08:31, 18. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das das hier gleich klargestellt wird: Ein nicht genordeter Grundriss ist für mich kein Grund, mit KA zu stimmen. Da ich das aber auch nirgendwo geschrieben habe, kann ich nur über das Kopfschüttel kopfschütteln. Ich guck mir die Änderungen am Text heute noch an und melde mich dann nochmal. Ist ja nicht so, dass abgegebene Stimmen in Stein gemeißelt sind. ;-) --Paulae 13:20, 18. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hast du so nicht geschrieben, klingt aber so beiläufig abwertend. Gruss--ɥɔoʞɹǝʇsıǝɯ (uoıssnʞsıp)  15:36, 18. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Kl. Erläuterung dazu von mir: Einnordung hatte ich in Betracht gezogen, habe mich dann doch für diese Variante mit Nordpfeil entschieden. Gründe sind ästhetischer Natur. Der Blick wandert von oben nach unten, vom Eingang zum Chor wie bei einem Kirchenbesuch in der Realität (=dort wo die Pizza herkommt). Ein Hochkantformat fügt sich zudem besser neben die Tabelle ein. Über die Gründe mag man streiten, aber für eines musste ich mich entscheiden. Eingenordet ist der Dom ja auch oben bei der Karte dargestellt. PS: bevor's jemand sagt: der Nordpfeil ist schematisch. In realiter liegt der Dom etwas aus der Achse mit dem Chor eher Richtung Nord-Ost. Da die Beschreibungen im Text aber auch vereinfachend von z.B. Südseite statt Südost SWeite sprechen, dieser Nordpfeil. Grüße.--TUBS 09:47, 19. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Gerne Exzellent. Ich habe während des Schreibwettbewerbs meist nur Formalien und Kleinkram korrigiert. Vorschläge meinerseits wurden komplett umgesetzt. Es war ein Vergnügen, die Entwicklung diese Artikels zu beobachten. Die teilweise etwas harsche Kritik halte ich für streckenweise nicht angemessen, sie wäre dann schon eher während des Schreibwettbewerbs vorzubringen gewesen bzw. bei der Publikumswahl zum Ausdruck gebracht worden. Ferner ist zugute zu halten, dass der Artikel nicht unmittelbar nach Ablauf des Schreibwettbewerbs zur Kandidatur gebracht wurde, sondern in Ruhe noch Verbesserungen eingearbeitet wurden. Viele Grüße --JWBE 19:49, 18. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Welche Inhalte meinst du denn? Und was heißt via css? Sorry, wenn ich so blöd frage, aber im Quelltext finde ich nichts. Grüße, --Joe-Tomato 20:53, 18. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Mindener_Dom#Orgeln. --Felix fragen! 21:49, 18. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das wird inzwischen bei vielen anderen Artikeln (u.a. St.-Paulus-Dom) gemacht, um durch die teilweise überlangen Orgeldispositionen nicht den Text übermäßig auszubreiten. Da in den letzten Monaten eine Orgel-IP viele Artikel damit bestückt hat, war das eine m.E. gute Lösung. Das ist also bei dem hiesigen Artikel kein Spezialproblem, sondern eine inzwischen häufig anzutreffende Erscheinung, die eher allgemein zu lösen wäre, aber hier nicht im Vordergrund stehen sollte. Viele Grüße --JWBE 22:00, 18. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich halte das Einfügen von Tabellen in Navileisten-CSS (warum heissen die CSS-Klassen wohl "class="NavHead""und "class="NavContent""?) für eine umsichgreifende Unsitte, die zudem noch die Weiternutzung der Artikel erschwert, denn Navileisten-CSS-Klassen werden nicht in der Druckansicht angezeigt und damit weder in den Druck noch in eventuell per Buchfunktion erstellte Bücher übernommen. Von daher: so lange dem Leser auf diese Art und Weise Inhalte vorenthalten werden, contra. Vor allem, weil der Abschnitt hier nicht so lang ist. "Wird überall so gemacht, der Murks, also machen wir es auch so". --Felix fragen! 22:28, 18. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Berechtigte Kritik, deren Meinung ich auch bin. Man will ja von den Daten in Druckversion auch was haben was hier nicht gegeben ist.-- Gruß Bravehart09 23:11, 18. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Da es keine Heiligen Kühe gibt, habe ich den CSS-Krams entfernt und die Dispositionen als eigene Unterabschnitte dauerhaft sichtbar gemacht. --DaBroMfld 09:50, 19. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent Ein äußerst informativer und auch ansprechend formulierter Artikel, der für mich klar exzellent ist. (war in der betreffenden Rubrik mein Favorit beim SW-Publikumswettbewerb). Exzellent bedeutet weder allumfassend noch hundertprozent perfektes Layout (letzteres ist ohnehin Geschmackssache). Überzeugende Gegenargumente habe ich bei den Contrastimmern bislang nicht finden können. Erfurter63 10:56, 19. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Die Chicago Boys (Chicos de Chicago) sind eine Gruppe chilenischer Wirtschaftswissenschaftler, die von 1956 bis 1970 größtenteils an der University of Chicago studiert haben und die von den Ideen Friedrich August von Hayeks und Milton Friedmans inspiriert waren. Sie wurden in Chile unter der Herrschaft Augusto Pinochets wirtschafts- und sozialpolitisch sehr einflussreich. Diese Ökonomen waren von der Überlegenheit freier Märkte überzeugt, die sie durch Privatisierungs- und Deregulierungsmaßnahmen zu realisieren suchten.

Wegen der politischen Bedingungen in der Diktatur konnten sie ihre weitreichenden Reformvorstellungen zunächst ohne wesentliche Abstriche durchsetzen. Viele Kritiker wie auch Befürworter sehen in den Reformen daher ein wichtiges Experiment unter Realbedingungen, das Aufschlüsse über die Auswirkungen einer wirtschaftsliberalen und monetaristischen Praxis erlaubt. Auch in anderen lateinamerikanischen Staaten konnten Ökonomen der Chicagoer Schule an Einfluss gewinnen und werden ebenfalls oft als Chicago Boys bezeichnet.

Artikel aus dem umkämpften wirtschaftspolitischen Bereich. Seit Mitte September von Pass3456, (anfänglich:) Charmrock, mir u.a. gründlich überarbeitet und belegt. Seit 1. Oktober bis jetzt im Reviewverfahren, wo er von den durchweg hilfreichen und kritischen Kommentaren von Carolin, Karsten11, Phzh und WiPo-Troll profitiert hat.--Olag 17:37, 16. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung, da eine wilde "wurde/wurden"-Orgie: zu passiv! Beispiele? Siehe Abschnitt Chicago_Boys#Inhalt Lesenswert --Erdbeerquetscher 10:07, 18. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Anstelle der bisher verfolgten Politik der Importsubstitution wurde als entwicklungspolitisches Modell eine Außenorientierung der Handelspolitik angestrebt.[35] Dafür wurden einseitig Handelshemmnisse und Preiskontrollen abgebaut und der Finanzmarkt dereguliert und geöffnet; gegen Ende der 1970er wurde der Kapitalverkehr liberalisiert.[36] Um die chilenische Wirtschaft im Sinne der Theorie des komparativen Kostenvorteils effizienter zu gestalten, wurden die Einfuhrzölle von über 100% auf 10% gesenkt. In der Folge wuchs der Außenhandel Chiles stark an. Die Freihandelspolitik kam Anfang der 80er Jahre in die Krise, als aus einer Reihe von Gründen wie z.B. die Überbewertung des chilenischen Peso, die Ausfuhren zurückgingen und es zu einem deutlichen Handelsdefizit kam.[37] Der öffentliche Sektor wurde verkleinert, indem enteignete Unternehmen an frühere Eigentümer zurückgegeben und traditionell öffentliche Unternehmen privatisiert wurden. Allein im Jahr 1975 wurden zur Inflationsbekämpfung die Ausgaben jedes Ministeriums und jeder Regierungsbehörde zwischen 15 und 25 % gekürzt. In einer Steuerreform wurde der Anteil direkter und progressiver Steuern verringert.[38] 1979 wurde ein Programm der „Sieben Modernisierungen“ (Siete Modernizaciones) gestartet, bei dem marktwirtschaftliche Grundsätze – zusätzlich zu den Privatisierungen im öffentlichen Sektor – auch im Bereich der Arbeit, der Landwirtschaft, der Bildung, der Gesundheit, der Sozialversicherung und der Justiz zur Geltung gebracht werden sollten.[39] Im Arbeitsrecht wurden unter anderem der Kündigungsschutz in der Privatwirtschaft und das Streikrecht abgeschafft. Das chilenische Rentensystem wurde durch José Piñera gegen anfängliche Widerstände der Generäle und der Opposition komplett von einem umlagenfinanzierten auf ein kapitalgedecktes System umgestellt.[40] Als Alternative zum öffentlichen Gesundheitssystem, dessen Subventionierung stark zurückgefahren wurde, wurden private Krankenversicherungen nach dem Vorbild des US-amerikanischen Gesundheitssystems geschaffen. Im Bereich der Bildung wurde 1980 ein Gutscheinsystem eingeführt, das die freie Wahl zwischen öffentlichen und privaten Schulen erleichtern sollte.[41] Außerdem wurden Entscheidungsprozesse dezentralisiert und auf die kommunale Ebene verlagert.

--Erdbeerquetscher 17:48, 17. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Danke für die Mühe und die kleineren Korrekturen und die berechtigte Kritik, die darauf hinausläuft, dass ich Ross und Reiter zu selten genannt habe. Ich hab es in den allermeisten Fällen korrigiert [1]. Gruß--Olag 17:52, 17. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Die Schellenberger Eishöhle ist eine als Geotop ausgewiesene Eishöhle bei Marktschellenberg in den Berchtesgadener Alpen, nahe der österreichischen Grenze. Die Eishöhle gehört zum Untersbergmassiv auf 1570 Meter über Normalnull und ist die einzige erschlossene Eishöhle in Deutschland. Benannt ist sie nach der Marktgemeinde Schellenberg, liegt jedoch auf gemeindefreiem Gebiet. 1826 wurde sie erstmals schriftlich erwähnt und ab 1874 erforscht. Sie hat ein geschätztes Eisvolumen von etwa 60.000 Kubikmetern und wird seit 1925 als Schauhöhle geführt. Die erforschte Länge der Eishöhle beträgt 3621 Meter, wovon 500 Meter im Rahmen einer Führung bei Temperaturen zwischen -0,5 und +1,0 Grad Celsius begangen werden. Die Eishöhle ist nur nach einem mehrstündigen Fußmarsch zu erreichen und als eine von zwei Schauhöhlen in Deutschland ohne elektrisches Licht. Sie wird mit Karbidlampen, die von den Besuchern mitgeführt werden, ausgeleuchtet. Das Eis der Höhle, das sich teilweise im Frühjahr neu bildet, steht hinsichtlich des Formenreichtums Sinterbildungen einer Tropfsteinhöhle nicht nach. Zusätzlich sind noch Raureifbildungen möglich.

Hallo, der Artikel befand sich die letzten zwei Monate im Review. Es wird die einzige ausgebaute und mit Führungen zugängliche Eishöhle in Deutschland behandelt. Bei Kritiken oder Anregungen bin ich wie immer bemüht, dies so gut wie möglich umzusetzen.

Als "Nachbar" versuch ich mal das Eis zu brechen (nein, keine Sorge, die Höhle bleibt ganz, bin auch kein Experte, aber auf der Grundlage von überdurchschnittl Interesse an Ökologie und phys Geografie und Bergwanderbegeisterung):

  1. -gute, verständliche Einleitung, in der die Relevanz deutlich wird
  2. -sehr instruktive und umfassende Darstellung der Geologie; zwei kleine krit Anmerkungen: ist (der allgem Begriff) Geographie als Unterpunkt zu Geologie geeignet? Manchmal geht es um die spezielle Eishöhle, manchmal um Eishöhlen allgem > kann das eindeutiger?
  3. -Beschreibung ist lebendig geschrieben und manchmal etwas subjektiv, "phänomenologisch" die Beschreibung einer Führung durch die Höhle, find ich aber in diesem Fall durchaus erträglich und Enzyklopädie-kompatibel
  4. -Geschichte und die anderen eher 'humangeographischen' Abschnitte finde ich besonders gelungen und qualifiziert den auch ansonsten guten Artikel für eine Auszeichnung; "Eder scheute keinen Einsatz, weder ideell noch materiell," ist für meinen Geschmack etwas dick aufgetragen.

Was mir fehlt, sind Angaben zur Ökologie: gibt es außer Dohlen, vor der Sommerhitze geflohenen Ziegen und offenbar reingewehten Pollen irgendwelche Lebewesen oder "organischen Substanzen", wie z.B. Insekten oder Einzeller? Wenn nicht, wäre diese Erkenntnis imho auch einen kurzen Satz wert. Außerdem wird von der Formschönheit der Eisstrukturen berichtet, lässt sich das typisierend beschreiben oder gibt es da ein Foto?

Insgesamt ein sehr schöner, durchweg gut belegter Artikel. Nach meinem Eindruck Lesenswert, mit Tendenz zur Exzellenz.--Olag 11:15, 19. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

17. November

Kandidaturen laufen bis zum 27. November/7. Dezember.

Artikel ist seit 2005 LW; nach heutigem Standard nicht mehr gerechtfertigt, da in weiten Teilen unbelegte Spekulation, Mutmaßungen, TF und POV.
M.E. keine Auszeichnung 81.173.229.1 11:52, 17. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Ohne Votum (da ich nur voten möchte, wenn ich den ganzen Artikel gelesen habe um detaillierte Anmerkungen zu geben, was ich hier aber nicht gemacht habe): Im Artikel gibt es keinen einzigen Einzelnachweis, dürfte aber daran liegen, dass zur damaligen Zeit das Einzelnachweis-System in WP noch nicht existierte. Große Teile scheinen aber Spekulation zu sein, und ohne Beleg ist das in der Tat TF und POV. Möglicherweise müsste da sogar ein Bapperl drauf. Aber bereits die Einleitung versteh ich nicht: Sein früher Tod und diese Filmrolle machten ihn zu einem Jugendidol? Die Filmrolle war ja wohl vor seinem Tod, und inwiefern macht ihn sein Tod zum Jugendidol? Aber wie gesagt, hab mich damit nicht genauer beschäftigt. Der Hauptautor und damalige Artikelnominierer Benutzer:César ist übrigens noch aktiv. Umweltschutz[D¦B] 14:41, 17. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Allein der erste Absatz lässt einen erschaudern: James Dean erblickte am 8. Februar 1931 um zwei Uhr morgens in Marion, Indiana in der engen Wohnung (Seven Gables Apartments, 320 East 4th Street Marion, Indiana) seiner Eltern Winton, einem Zahntechniker, und Mildred Marie Wilson Dean das Licht der Welt. Gegenstand von Spekulationen ist, warum James Dean den Mittelnamen „Byron“ erhielt. Eine Möglichkeit ist, dass er ihm in Anlehnung an den Namen eines Verwandten, Byron Dean, zuteil wurde. Andere Quellen behaupten jedoch, Byron Vice, ein Freund von Deans Vater, sei namensgebend gewesen. Wieder andere behaupten, der berühmte Romantiker Lord Byron, der Lieblingsdichter seiner Mutter, sei die Inspirationsquelle gewesen. Um die Herkunft seines Vornamen „James“ lässt sich jedoch auch streiten: Einige sind der Ansicht, er erhielt ihn in Anlehnung an den Zahnarzt James Amick, mit dem sein Vater zusammenarbeitete. Andere glauben, der Physiker James Emmick sei Grund für die Namensgebung gewesen. Solange das nicht sprachlich enzyklopädisiert und bereft wird, lässt sich ein Button nach heutigen Maßstäben nicht vertreten. Da der Hauptautor noch keine Gelegenheit hatte, sich zu äußern, vorerst Abwartend mit bereits genannter Tendenz zu keine Auszeichnung.--bennsenson - ceterum censeo 16:58, 17. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ein Hinweis bzgl. dieses Kommentars von Umweltschützen: Aber bereits die Einleitung versteh ich nicht: Sein früher Tod und diese Filmrolle machten ihn zu einem Jugendidol? Die Filmrolle war ja wohl vor seinem Tod, und inwiefern macht ihn sein Tod zum Jugendidol. Dean starb etwa einen Monat vor der Premiere von … denn sie wissen nicht, was sie tun, weswegen ich das für nachvollziehbar halte; vielleicht sollte das aber deutlicher dargestellt werden. Schade ist, dass keine verwendbaren Bilder von James Dean zur Verfügung stehen. Die Quellenlage ist in der Tat wohl nur durch den Autor nachtragbar; ich hoffe, das das passiert. --Allnut 17:50, 17. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ah, ach so. Das ergibt natürlich Sinn, ist aber in der Einleitung etwas missverständlich. Die Einleitung ist für meinen Geschmack ohnehin zu kurz. Umweltschutz[D¦B] 18:31, 17. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich werde nie verstehen, warum hier geschrieben wird, dass der Autor das oder das machen könne oder sich äußern soll, aber niemand mal die zehn Sekunden investiert und ihn über die Abwahl informiert. Versuche bitte zuvor, die Seite selbst zu verbessern, Änderungen auf der Diskussionsseite oder in einem Review anzuregen oder die Hauptautoren auf Mängel hinzuweisen. Nix wurde hier getan, auch wenn das Problem zwei Mal auf der Disk angesprochen wurde (einmal 2005 vor der Wahl und einmal diesen Sommer). Das Portal:Film ist sehr aktiv, César ist aktiv – warum wird nicht vor der Abwahl die aktive Chance gegeben, den Artikel zu verbessern? Wenn alle Angesprochenen sagen, sie wollen nicht, wäre das ok, dann ist eine Abwahl der nächste Schritt. Aber nicht einmal die Chance zu geben, zu verbessern, ist nicht ok. --Paulae 19:25, 17. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Volle Zustimmung zu Paulae. Der Artikel mag in Stil und Nachweisführung nicht mehr dem entsprechen, was man heute als lesenswert wählen würde. Hey, das war vor fünf Jahren. Solange aber nicht der Respekt aufbracht wird, Autor und Redaktionsumfeld anzusprechen, um konkret auf Verbesserungen hinzuarbeiten, bleibt der Artikel für mich erstmal Lesenswert. --DieAlraune 21:29, 17. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Bin zwar nicht der Antragsteller und sehe auch das Problem, dass der Hauptautor bisher noch nicht reagieren konnte, aber jetzt aus einer reinen Abwehrhaltung heraus den L-Button zu bestätigen, finde ich auch nicht sonderlich gelungen. Dann lieber die Wahl aus formalen Gründen abbrechen und eine zeitlang (aber nicht unbegrenzt) auf Reaktionen warten. Angesichts zahlloser unfreiwillig komischer Formulierungen (aus den ersten Kapiteln: Das Aufregendste, was in Indiana passierte, war, dass er in der Scheune vom Heuboden stürzte und vier Schneidezähne verlor, Dean wurde aber von seinen Verwandten nur milde belächelt, Er wusste sehr viel über Mechanik und liebte es, auf seinem Bike herumzukurven) und der komplett fehlenden Referenzierung würde ich allerdings meinen wollen, dass es eilt, zumal James Dean nicht irgendjemand ist und der Artikel sehr häufig aufgerufen wird.--bennsenson - ceterum censeo 23:57, 17. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich bin auch für eine Unterbrechung der Abwahl, bis sich zumindest der Hauptautor geäußert hat, ob er den Artikel überarbeiten will. Dass das nicht unter dem Druck einer KALP-Abwahl mal ebenso passiert, wäre wohl nachvollziehbar. In der Tat hat der Artikel aber Mängel: Mich stört vor allem der rein chronologische Aufbau als Biographie. Sicher tauchen Aspekte von Deans künstlerischem Schaffen darin auf, eventuell könnte man das aber auch anders gliedern. Was bei einer Person wie Dean aber nicht fehlen sollte, ist sein umfassendes Nachleben, welches viel zu kurz kommt. Das Phänomen erschließt sich doch erst mit der Legendenbildung nach seinem frühen Tod, da spendiert der Artikel gerade mal wenige Zeilen. --Krächz 13:01, 18. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Aus den bereits genannten Gründen Kandidatur abbrechen, César Gelegenheit geben, sich zu seinen Absichten bezüglich des Artikels äußern und, falls er ihn überarbeiten will, großzügig Zeit einräumen. Auf seiner Disku ist er schon benachrichtigt. – Filoump 19:20, 18. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Die Ortsamtsbereiche und Ortschaften in Dresden sind Verwaltungsglieder im Stadtgebiet der sächsischen Landeshauptstadt.

Die Liste hat in den letzten Wochen im Review die eine oder andere Verbesserung erfahren und kandidiert nun für einen Informativ-Status. Als Hauptautor Neutral. --Y. Namoto 14:29, 17. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Hallo, ich mag die Liste. Jedoch würde ich die Spalte „Name“ in „Ortsamt/Ortschaft“ ändern, in der Legende erklären, dass in kursiver Schrift Ortschaften sind, und die Spalte „Status“ weglassen. Ich hab nämlich einen sehr kleinen Bildschirm, und ich muss seitlich scrollen. Mein zweiter Vorschlag wäre, sich bei der Reihenfolge an die Liste der Bezirke und Ortsteile Berlins zu orientieren, also: Ortsamt/Ortschaft; Stadtteile; Fläche; Einwohner; Einwohnerdichte; Sitz; Karte. Letzteres ist aber geschmackssache und nicht so wichtig. So oder so schon jetzt Informativ! Benutzer:Godai2 als -- 91.64.226.122 16:52, 17. Nov. 2010 (CET) (kor. -- Godai2 16:57, 17. Nov. 2010 (CET))[Beantworten]

Danke für deine Anmerkungen, die ich gern kommentieren möchte. Die unterschiedlichen Spalten zum Status und Namen des OA-Bereichs/der Ortschaft sind dazu da, die Liste nach beiden Kriterien auch sortieren zu können. Vereinigt man sie, fällt unweigerlich eines der beiden Sortierungskriterien weg. Das möchte ich vermeiden und daher beide Spalten beibehalten. Dass man bei kleinen Bildschirmen seitlich scrollen muss, kann ich leider nicht ausschließen – das sollte aber bei der Berliner Liste auch nicht anders sein. Auf großen Bildschirmen hat man dafür rechts einen riesigen Freiraum. Hier gilt es, einen gesunden Mittelweg zu finden. Den Hauptunterschied zur von dir genannten Berliner Liste sehe ich darin, dass die Karte nicht rechts, sondern links ist. Hier habe ich mich an die beiden themenverwandten und bereits informativen Dresdner Listen gehalten: Liste der statistischen Stadtteile von Dresden und Liste der Gemarkungen von Dresden. Einziger wirklich diskussionswürdiger Aspekt wäre in meinen Augen eine Verlegung der Spalte zum Sitz aus der Mitte nach ganz rechts. Hierzu warte ich den weiteren Diskussionsverlauf ab.--Y. Namoto 07:46, 18. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Informativ Besser kann man es nicht machen. --Rolf-Dresden 17:34, 17. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Informativ Was will man mehr?! -- мorıтz 10:33, 18. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Informativ --KilianPaulUlrich 11:12, 18. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Informativ – Hab nix dran auszusetzen. -- Platte ∪∩∨∃∪ 17:34, 18. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich ärgere mich jedesmal neu, wenn in einem Artikel "zur Entstehung des Mondes" keinerlei Informationen über die Hunderte von kulturellen und mythologischen Erzählungen zu diesem Thema stehen. Und ich rede nicht von irgendeinem Sagenpopanz, sondern von essentiellen Bestandteilen quasi aller Weltentstehungsmythen. Sowas kann unmöglich vollständig sein. Auf der Artikeldisk wird mir dann noch "Relativismus" vorgeworfen - als ob es nicht dutzende hervorragende wissenschaftliche Bücher zu diesem Thema gäbe. Man glaubt es kaum auf welche Niveau man hier bisweilen treffen kann. Eine Verschiebung auf das Lemma "Moderne Theorien zur Entstehung des Mondes" könnte ich mir als temporäre Lösung vorstellen. --Gamma γ 17:59, 17. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

So keine Auszeichnung. Gamma γ 17:59, 17. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Nur so am Rande: Was hast du für eine Verbesserung des Artikel unternommen? Der Artikel ist recht alt und sicher nicht perfekt, aber bei den „essentiellen Bestandteilen quasi aller Weltentstehungsmythen“ solltest du auf der Artikel-Disk dann schon konkreter werden. --Succu 18:51, 17. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Wenn ich etwas über die Entstehung des Mondes lesen möchte, dann interessieren mich die wissenschaftlichen Fakten und modernen Theorien und nicht das, an was irgendwelche Völker vor Hunderten Jahren glaubten. Der Artikel wurde 2004 ausgezeichnet, heutigen Anforderungen würde er nicht mehr genügen, da gebe ich Gamma recht. Für mich kommt eine Herabstufung in die nächst niedrigere Auszeichnungsstufe in Betracht, denn Lesenswert ist er schon noch. --Pincerno 22:45, 17. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Das die Mondentstehung "essentieller Bestandteil quasi aller Weltentstehungsmythen" sei, kann ich nicht nachprüften. Zumindest im bekanntesten Mythos, der Genesis 1,1 EU, wird der Mond nicht extra erwähnt. Also ist dieser Punkt wohl keine entscheidende Lücke und der Artikel auf alle Fälle lesenswert bzw. kann vorerst exzellent bleiben. --NCC1291 08:08, 18. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert Für einen Astronomieartikel sehr verständlich geschrieben, aber nicht mehr exzellent nach unseren heutigen Maßstäben. Einen Artikel über die Mythologie des Mondes kann und soll man natürlich schreiben und darauf verlinken. --Otberg 09:36, 18. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Ich habe mir erlaubt alle im Text erwähnten Arbeiten mit einem Einzelnachweis zu versehen und habe weiterhin unter Literatur eine Überblicksarbeit hinzugefügt. Ich finde der Artikel bietet ein guten kompakten Überblick über die Thematik und ist in meinen Augen Exzellent. --Succu 15:31, 18. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Status Quo. Benutzer Gamma hat sich schon 2008 nicht mit der Verschiebung des Lemmas durchsetzen können Diskussion:Entstehung_des_Mondes#Lemma und jetzt versucht er noch eine Abwahl mit einer sehr schwachen Begründung es fehlen Mythen. Mit einer konstruktiven Arbeit hat das nichts zu tun.-- Avron 16:55, 18. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Gamma hat im Prinzip recht, allerdings kann sich imho hier die Mythologie auf eine ganz kurze Einführung beschränken und mit Verweis auf dem Lemma Mond dann ausführlicher dargestellt. Da liegt dann zZ nämlich das eigentliche Problem, da die Mythologie und Kulturgeschichte des Mondes in diesem ebenfalls als "exzellent" ausgezeichneten Artikel bisher sehr stiefmütterlich behandelt wird. Und (insbesondere exotische oder historische) kulturelle Sinnsysteme sollten eher bei Mond zusammenhängend und im weltanschaulichen Kontext dargestellt werden. Anders zu naturwissenschaftlichen Informationen, die ruhig über ein paar spezielle Artikel über Entstehung, verteilt werden können, da zumindest in Grundzügen Kontextwissen beim Leser vorausgesetzt werden kann. Hier ist das trotz der kleineren Auslassung daher Lesenswert, da es sich um ein eher spezielles, zu Recht vorwiegend naturwissenschaftlich geprägtes Lemma handelt. --Olag 10:38, 19. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

John Ogilby (* November 1600 in oder bei Edinburgh; † 4. September 1676 in London) war ein schottischer Tänzer, Tanzmeister, Impresario, Übersetzer von klassischen Epen und Fabeln, Dichter, Buchhändler, Verleger, sowie königlicher Zeremonienmeister, Buchdrucker und Kosmograph. Ogilbys bekanntestes Werk ist der 1675 veröffentlichte Atlas Britannia. Mit seiner spezifischen Art der Darstellung bestimmte Ogilbys Britannia Straßenpläne bis weit ins 18. Jahrhundert und gilt heute als Meilenstein in der Entwicklung von Straßenatlanten.

Der Artikel ist im Rahmen des 13. Schreibwettbewerbs entstanden und steht nun zur Auszeichnungskandidatur. --Frank Schulenburg 18:12, 17. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Exzellent - erst einmal finde ich bereits die Idee, über einen schottischen Tänzer, Tanzmeister, Impresario, Übersetzer von klassischen Epen und Fabeln, Dichter, Buchhändler, Verleger, sowie königlicher Zeremonienmeister, Buchdrucker und Kosmograph einen solch netten Artikel zu schreiben, grandios. Die Umsetzung ist gewhnte Schulenbergsche Arbeit: sauber recherchiert und belegt, gut lesbar (und unterhaltsam) geschrieben. Offensichtliche Fehler und Lücken in der Darstellung kann ich nciht erkennen. -- Achim Raschka 08:26, 18. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent - War sogar mein Favorit dieser Sektion, dieser frühneuzeitliche Tausendsassa. Gut aufbereitete Darstellung, auch die Struktur des Artikels an seinem Wirken zu orientieren, halte ich für eine richtige Entscheidung, viel Persönliches ist hier sicher nicht bekannt und es ist fraglich, ob beim Versuch sich mehr aufs Persönliche zu konzentrieren ein zutreffendes Bild entstehen könnte.--Cactus26 08:47, 18. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Ich verstehe den Reiz, den ein so universell tätiger Mensch wie Ogilby auf einen Autor ausüben kann. Wenn das in dieser Weise (siehe Achim R.s Charakterisierung) wie hier geschieht, kommt dabei Gelungenes heraus. Zwei Dinge, die man ergänzen könnte:
    A) Das Gemeinsame, Verbindende, meinzwegen den „roten Faden“ so vieler Tätigkeiten in der einen Person noch etwas stärker herauszukristallisieren (und dabei natürlich der Gefahr der TF nicht zu erliegen), könnte lohnenswert sein, falls die Literatur etwas dazu hergibt.
    B) Wer sich nicht so gut mit der frühneuzeitlichen Geschichte Englands auskennt, wäre evtl. ganz dankbar dafür (und hätte noch größeren Erkenntnisgewinn), wenn wenigstens punktuell einzelne historische Hintergründe noch etwas ergänzt würden, die dem Autor selbst völlig selbstverständlich sind.
    Beides sind aber eher zusätzliche Aspekte, die den Artikel für mich sozusagen von exzellent auf sehr exzellent brächten. -- Wwwurm Mien Klönschnack 10:17, 18. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Frank hat hier ein sehr interessantes Thema aufgearbeitet. Wo in der Wettbewerbsversion noch mögliche Schwächen gelegen haben, weiß mein Mitjuror am Besten. Das hier Vorliegende reicht mir vollkommen aus, um ohne Abstriche und gern den grünen Stern am Bande zu verleihen. --Atomiccocktail 20:49, 18. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Nach einem sehr regen portalinternen Review und einem leider auch nach drei Wochen ergebnislosen allgemeinen Review, stelle ich den Artikel hier ein. Langsam passt das Thema ja auch zur Jahreszeit… --93.242.40.143 18:26, 17. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Liest sich soweit ich gekommen bin sehr gut, ich hatte aber auch eine Tabelle mit zumindest allen Medaillengewinnern erwartet. Aber ich nehme an, dass sich das Portal da schon ausreichend Gedanken gemacht hat. Eine frage: die 117 möglichen Medaillen, von denen Deutschland 70 gewonnen hat, berücksichtigen die tatsache, dass im Doppelsitzer von einer Nation nur 2 gewonnen werden können? Ich würde eine neutralere Formulierung wählen a la "Von bisher 117 vergebenen Medaillen wurden 70 von Deutschland gewonnen" (oder gab es evtl. Doppelvergaben?) mad_melone 19:03, 17. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke für deine Anmerkungen. Die Tabelle mit den Medaillengewinnern befindet sich unter Liste der Olympiasieger im Rennrodeln (direkt in der Einleitung verlinkt). Ob auch in diesen Artikel eine Statistik gehört, hatte ich mir auch bei der Artikelerstellung gefragt, war zum Schluss aber der Meinung, dass eine Statistik hier doppelt und daher überflüssig ist. Die verlinkte Liste ist ja bereits als informativ ausgezeichnet und ergänzt diesen Artikel hier meines Erachtens ganz gut. Die Formulierung mit den möglichen Medaillen habe ich etwas umformuliert, da hattest du natürlich Recht. (Doppelvergaben gab es nur einmal: Zwei Goldmedaillen im Doppelsitzer 1972, das hat aber keine Auswirkung auf die Gesamtmedaillenzahl). --93.242.59.149 19:14, 17. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Für mich ist dieser Artikel im übertragenen Sinne ganz großer Sport. Ich wage mal zu Behaupten, daß ich hier einen Großteil der Rennrodel-Artikel angelegt habe. Und was hier zusammen getragen wurde ist grandios. Absolut Exzellent. Marcus Cyron - Talkshow 23:43, 17. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
In der Tat: Ein spannender, verständlicher und umfassender Artikel zu einer top-langweiligen Sportart. Absolut Exzellent. --Krächz 23:37, 18. Nov. 2010 (CET) P.S. Sehr ordenlich ist die Konzentration auf das Olympia-Spezifische. --Krächz 23:38, 18. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

18. November

Nachdem der Artikel ordentlich recherchiert wurde und daraus auch 3 Ausstellungen in Köln wurden, ist die Zeit reif, dass der Artikel bewertet werden kann.

Da isser ja :DD Na mal los Leute da fehlt eigentlich nichts also ich wäre zumindest für ein "Lesenswert" Sollte was fehlen sagts. --Ironhoof 10:34, 18. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ein kurzer Artikel, das heißt nicht, dass er schlecht sein muss, aber die Gliederung ist viel zu kleinteilig. Das lässt sich bei dem Umfang auf ein Drittel eindampfen, so dass auch die Seitenansicht kompakter und weniger flatterig wird. Bis dahin Abwartend --Krächz 11:58, 18. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Finde gerade die Gliederung besonders übersichtlich, da man sofort erkennt, wo was steht. Gliederung ist angelehnt an ausgezeichneten Artikeln, wobei man sowas bei jedem Thema spezifieren muss. -- Gunnar.Forbrig 12:34, 18. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung, da ist noch einiges zu feilen. Ich nenne mal ein paar Punkte:

  • Große Teile des Artikels scheinen Theoriefindung zu sein, die Einzelnachweise belegen lediglich eigene Recherche ("Schriftwechsel mit ..." etc).
  • Die unter Quellen angegebene Literatur kommt mir ziemlich seltsam vor. Inwiefern dient das Tagebuch der Anne Frank als Quelle für einen Geliermittelartikel?
  • Die Zeiten gehen wild durcheinander, Präteritum, Präsens, sogar mal Perfekt.
  • Wie schon angemerkt, sollte die Gliederung gestrafft werden. Mal exemplarisch der Abschnitt Übernahme durch Dr. August Oetker KG, Bielefeld, 1995: Erstmal sollte sich die Überschrift etwa auf Übernahme durch Dr. Oetker beschränken, für Firmensitz gibt's ja dann Fließtext. Genau in dem Fließtext gibt's dann aber nur ein seltsam ausgewähltes Zitat: Die Oetker-Gruppe, Hersteller von Nahrungs- und Genußmitteln, mit ihrem Vorstand Dr. August Oetker hat die mehrheitlichen Anteile an der Firma Opekta, einem Zucker- und Geliermittelproduzenten, ansässig in Bad Schwartau, Schleswig Holstein, übernommen. Da steht jetzt weniger Information als in der Überschrift – dass es sich bei Opekta um einen Zucker- und Geliermittelproduzenten handelt, weiß der Leser an der Stelle.
  • Zwischendurch verfällt der Artikel schlicht in unbelegten Werbesprech. Ein Beispiel, das fast nach einer 50er-Jahre-Satire klingt:
Vor dem Aufkommen von Opekta gab es für die Hausfrau lediglich die Möglichkeit, Früchte mit sehr viel Zucker über eine Stunde lang zu (ver-)kochen, um daraus Marmelade zu machen. Hier setzt nun Opekta an, das aus natürlichem Pektin hergestellt wird. Dieses Mittel ersetzt nicht nur sehr viel Zucker, sondern setzt auch die Einkochzeit auf anfangs zehn Minuten, später sogar auf nur noch auf zehn Sekunden herab. Durch die Zucker-, Zeit- und Energie-Ersparnis war Opekta somit „kostenlos“ … man sparte sogar noch. Und die Marmelade schmecke mehr nach Frucht und war weniger süß.

Mit ordentlicher Überarbeitung ist Lesenswert sicher zu erreichen, aber zur Zeit ist das noch kein enzyklopädischer Artikel. --Sommerkom 09:27, 19. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Heinrich I. (* um 876; † 2. Juli 936 in der Pfalz Memleben bei Memleben an der Unstrut) aus dem Adelsgeschlecht der Liudolfinger, später auch Heinrich der Vogeler, Heinrich der Finkler oder Heinrich der Burgenbauer genannt, war ab 912 Herzog von Sachsen und von 919 bis 936 König des Ostfrankenreiches.

Der Benutzer:Tusculum war freundlicher- und dankenswerterweise bereit den Artikel sprachlich und inhaltlich Satz für Satz kritisch durchzugehen. Der Artikel stand 2 Wochen im Review und erhielt hilfreiche Hinweise von Benutzer:Varina, IP 80.139.148.152 und Thomas W. - Danke dafür. Nun möchte ich den Artikel gerne hier kandidieren lassen. Als Hauptautor Enthaltung -- Armin 20:14, 18. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Da ich nur einen äußerst geringfügigen Anteil an diesem schönen Beitrag hatte, darf ich votieren, und zwar mit einem klaren Exzellent. -- Hans-Jürgen Hübner 09:40, 19. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ebenfalls fast unbeteiligt, spende ich ein pro für's grüne Bapperl. Der Artikel reiht sich nahtlos in die Reihe seiner (Heini's) Nachfolger ein. -- 80.139.41.213 09:49, 19. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

19. November

Der Listenartikel ist schon einmal im Bewertungsprozess gewesen. Hier die Nummer 149. Die damaligen Kritikpunkte sind mEn abgestellt. Eventuelles Manko: eine einzige Quelle, doch dafür ein Amtsblatt. Als Hauptautor finde ich den Artikel zumindest informativ :) --Dirk <°°> ID 30601 00:00, 19. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Die Einleitung besteht aus einem einzigen Satz, der außerdem nichts spezielles mit Deutschland zu tun hat. Dass diese Kennzeichen sich von regulären unterscheiden, ist klar, sonst gäbe es den Artikel nicht. Soentwas geht in einem ausgezeichneten Artikel nicht, daher nach aktuellem Stand keine Auszeichnung. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 01:14, 19. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung – Es sind zwar schöne Informationen vorhanden, aber im Gesamten wirkt der Artikel bzw. die Liste noch ziemlich mau. Bei der kurzen Einleitung geht's erstmal los, die muss in jedem Fall noch ausgebaut werden. Was die Listen angeht, die kann man doch sicherlich etwas platzsparender anbringen, die Sortierfunktion braucht's erstmal nicht unbedingt, ergo könnte man das ganze auf 3x2 Spalten ausweiten. Oder man findet noch weitere Infos dazu, z.B. ab wann welchem Land/welcher Organisation das Kennzeichen vergeben wurde. Im übrigen gehören die Flaggen hier raus, die haben hier keinen Mehrwert, vor allem nicht in einer eigenen Spalte. Die Länder, die noch keinen eigenen Code haben, könnten vllt. auch raus, oder zusammengepackt werden (mehrere Spalten...), im Grunde ergibt sich ihre Anzahl ja daraus, dass sie in der ersten Liste nicht auftauchen... Kurzum: Es gibt noch einiges zu machen, das ist von meiner Seite aus erstmal ein möglicher Anfang. -- Platte ∪∩∨∃∪ 08:13, 19. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]