Red Bull Racing
Red Bull Racing ist ein Formel-1-Rennstall mit Sitz im englischen Milton Keynes im Besitz des österreichischen Energy-Drink-Herstellers Red Bull. Eigentümer des Teams ist Firmengründer Dietrich Mateschitz. Red Bull Racing ging Ende 2004 aus dem britischen Team Jaguar Racing hervor, das vom Automobilhersteller Ford mit dem Rückzug aus der Formel 1 verkauft wurde. 2010, im sechsten Jahr seines Bestehens, erreichte das Team erstmals beide WM-Titel - sowohl die Konstrukteurs-Weltmeisterschaft als auch die Fahrer-Weltmeisterschaft (durch Sebastian Vettel).
Name | Red Bull Racing |
---|---|
Unternehmen | Red Bull Racing Ltd.[1] |
Unternehmenssitz | Milton Keynes (GB) |
Teamchef | ![]() |
Techn. Direktor | ![]() |
Saison 2010 | |
Fahrer | (5) ![]() (6) ![]() |
Testfahrer | ![]() ![]() ![]() |
Chassis | Red Bull RB6 |
Motor | Renault RS27-2010 |
Reifen | Bridgestone |
Statistik | |
Erster Grand Prix | Australien 2005 |
Gefahrene Rennen | 106 |
Konstrukteurs-WM | 1 (2010) |
Fahrer-WM | 1 (2010) |
Rennsiege | 15 |
Pole Positions | 20 |
Schnellste Runden | 12 |
Position 2009 | 2. (153,5 Punkte) |
Punkte | 725,5 |
(Stand: Qualifying zum Großen Preis von Abu Dhabi, 13. November 2010) |
Geschichte
Red Bull als Sponsor
Red Bull stieg bereits 1995 beim Sauber-Team in die Formel 1 ein, war bis 2001 als Hauptsponsor und blieb danach bis 2004 Nebensponsor des schweizer Teams. Das Unternehmen beendete das Engagement, als es sein eigenes Team übernahm. 2001 und 2002 wurde zusätzlich das britische Arrows-Team gesponsert, da es dem von Red Bull geförderten Nachwuchspiloten Enrique Bernoldi ein Einsatzfahrzeug zur Verfügung stellte.
Eigenes Team
Saison 2005
In der Saison 2005 wurde David Coulthard, der bei McLaren-Mercedes entlassen wurde, als erster Fahrer verpflichtet. Das zweite Cockpit sollte abwechselnd von Christian Klien und Vitantonio Liuzzi besetzt werden. Der Motorenlieferant in dieser Saison war Cosworth. Das Team fuhr zunächst noch mit britischer Lizenz. Bereits im ersten Rennen konnte das Team durch den vierten Platz von David Coulthard und den sechsten Platz von Christian Klien beeindrucken. Auch beim zweiten Rennen holten beide Fahrer Punkte. Nach dem dritten Rennen fuhr schließlich Vitantonio Liuzzi an der Seite von David Coulthard.
Anlässlich der Premiere von Star Wars: Episode III fuhren beim Rennen in Monte Carlo die Boliden im Star-Wars-Design und auch die gesamte Crew war ganz im Star-Wars-Outfit gekleidet. Im Rennen mussten jedoch, zum ersten Mal in der Saison, beide Fahrer ihre Autos vorzeitig abstellen.[2][3]
Ab dem Großen Preis von Kanada übernahm Christian Klien für den Rest der Saison das zweite Cockpit. Liuzzi hatte in vier Rennen einen Punkt für das Team einfahren können. Wie alle anderen Michelin-Teams, verzichtete auch Red Bull Racing beim Großen Preis der USA an den Start zu gehen. Bereits jetzt standen 22 WM-Punkte zu buche. In fast jedem Rennen (bis auf den Monaco-GP) fuhr man in die Punkte.
In der zweiten Saisonhälfte sammelten Coulthard und Klien weitere 12 Punkte. Die Fahrer blieben jedoch öfter außerhalb der Punkte, als in der ersten Saisonhälfte. Insgesamt mussten die drei Fahrer das Rennen neunmal vorzeitig beenden.
Coulthard kam am Ende der Saison auf 24 WM-Punkte und belegte den 12. Rang in der Fahrerwertung. Klien erzielte 9 WM-Punkte und wurde 15. Liuzzi belegte den 23. Rang mit einem WM-Punkt. Das Team kam somit auf 34 Punkte und belegte einen starken siebten Rang der Konstrukteurswertung. Am Ende hatte das Team gerade mal vier Punkte Rückstand auf das BAR-Honda Team.
Saison 2006
Die Fahrerpaarung für die Saison 2006 blieb gegenüber 2005 unverändert. Allerdings wurde Christian Klien Stammfahrer und brauchte sich das Cockpit nicht mehr mit einem dritten Fahrer zu teilen. Von nun an fuhr das Team allerdings unter österreichischer Lizenz und nicht mehr unter britischer. Außerdem wurden die Motoren nicht mehr von Cosworth, sondern von Ferrari geliefert.
Die Saison verlief weitestgehend unspektakulär. Einziger Höhepunkt war der dritte Platz von David Coulthard beim Großen Preis von Monaco. Anlässlich der Premiere des Films Superman Returns fuhr das Team mit speziell lackierten Fahrzeugen und das gesamte Team war im entsprechenden Outfit gekleidet. Bei der Siegerehrung trug Coulthard ein rotes Superman Cape.
Am 11. September 2006 entließ RBR Christian Klien, weil er das Angebot ablehnte, in die Champ-Car-Serie in den USA zu gehen. Testpilot Robert Doornbos übernahm für die letzten drei Rennen Kliens Cockpit.
Insgesamt mussten die Fahrer 12 Rennen vorzeitig aufgeben. David Coulthard sammelte 14 WM-Punkte und wurde 13. in der Fahrermeisterschaft. Klien konnte in 15 Rennen 2 WM-Punkte erzielen und wurde 18. in der Fahrerwertung. Doornbos konnte keine weiteren Punkte für Red Bull einfahren, sah jedoch bei allen drei Rennen die Zielflagge. Das Team erzielte somit 16 Punkte und wurde erneut siebter in der Konstrukteurswertung.
Saison 2007
Das zweite Cockpit wurde für die Saison 2007 an Mark Webber vergeben, dessen Vertrag bei Williams ausgelaufen war. Das Team wechselte erneut den Motorenlieferant. In diesem Jahr wurden die Motoren von Renault geliefert. Der geschätzte Jahresetat belief sich auf 140 Mio. US-Dollar.
Mit den neuen Renault-Motoren und einem guten Chassis von Adrian Newey konstruiert, startete das Team motiviert in die neue Saison 2007. Doch in den ersten Rennen konnten keine befriedigenden Ergebnisse erzielt werden. Die ersten Punkte für das Team holte David Coulthard beim Spanien-GP, als er fünfter wurde. Das Team fand sich nun auf dem siebten Platz der Konstrukteursmeisterschaft wieder; mit einem Punkt Rückstand auf Toyota und Williams.
Nach weiteren zwei Rennen konnte auch Webber seine ersten Punkte für Red Bull, durch den siebten Platz beim USA-GP, sammeln. Die am Anfang noch sehr erfolglose Saison fand ihren Wendepunkt bei Europa-GP. Bei der „Regenschlacht“ auf dem Nürburgring belegte Mark Webber den dritten Platz und konnte somit den zweiten Podiumsplatz für das Red Bull Team erzielen. Auch David Coulthard konnte überzeugen. Er fuhr vom 20. Startplatz auf Platz fünf. Die zehn erzielten WM-Punkte waren das beste Resultat für das Team.
In den letzten sieben Rennen der Saison konnten weitere 8 Punkte eingefahren werden. Trotzdem mussten Coulthard und Webber ihre Autos fünfmal vorzeitig abstellen.
Schmerzlich für das Team war vor allem der Ausfall von Webber beim Großen Preis von Japan. Durch ein Missverständnis mit Lewis Hamilton während der zweiten Safety Car-Phase bremste Webber hart ab, um den langsam fahrenden Hamilton nicht zu überholen. Dieses Manöver wurde jedoch von Sebastian Vettel übersehen, der hinter Webber fuhr und darauf in das Heck des Red Bulls krachte. Beide Fahrer mussten aufgeben. Webber lag zu diesem Zeitpunkt an zweiter Position und hatte gute Chancen aufs Podium zu fahren, genauso wie Vettel, der an dritter Position lag.
Beim China-GP erzielte Coulthard mit einem achten Platz den letzten Punkt in dieser Saison. Probleme bereitete vor allem das neue Schnellschaltgetriebe, welches oft seinen Dienst versagte. Somit wurden in der Saison 2007 24 Punkte erzielt und das Team kletterte - begünstigt auch durch die Disqualifikation des McLaren-Teams - auf den fünften Rang der Konstrukteurswertung.
Saison 2008
In der Saison 2008 traten erneut David Coulthard und Mark Webber für das Team an, deren Verträge bereits im vergangenen Sommer verlängert wurden. Ihre Fahrzeuge wurden auch weiterhin von Renault-Motoren angetrieben. Das neue Auto mit der Bezeichnung RB4 wurde am 16. Januar 2008 bei Testfahrten in Jerez, Spanien vorgestellt. Für Aufsehen sorgte eine auffällige Flügelkonstruktion auf der Motorabdeckung, die an eine Haifischflosse erinnert. Diese neuartige Konstruktion wurde später von mehreren anderen Teams übernommen.
Nach sieben Rennen hatte das Team bereits 21 WM-Punkte eingefahren. David Coulthard konnte beim Kanada-GP mit seinem dritten Platz einen Podestplatz für Red Bull erzielen, nachdem er in den ersten Rennen nicht in die Punkte fuhr. Teamkollege Webber hatte nach fünf Platzierungen in den Punkten hintereinander bereits mehr Punkte erzielt, als in der vergangenen Saison und hatte gleichzeitig seinen besten Saisonstart seit 2005 mit Williams-BMW. Das Team stand nun auf dem vierten Platz der Konstrukteure, was auch auf die, bis dahin, gute Zuverlässigkeit des RB4 zurückzuführen war. Nach dem sechsten Platz von Mark Webber beim Frankreich-GP folgten zunächst vier Rennen ohne jeglichen Punkterfolg, ehe Mark Webber, begünstigt durch die Bestrafung eines Konkurrenten einen Punkt beim Großen Preis von Belgien holte. Da David Coulthard jedoch seit seinem Podium in Kanada keine weiteren Punkte erzielen konnte und auch Webber erfolglos blieb, fiel das Team bis auf den sechsten Rang der Konstrukteure zurück. Beim Großen Preis von Italien holte Webber einen weiteren Punkt, nachdem er von Position drei gestartet war. Dem folgten mit einem siebten Platz durch Coulthard und einem achten Platz durch Webber die letzten Zielankünfte in den Punkterängen. Das Team stand damit in der Endabrechnung auf dem siebten Platz der Konstrukteure, noch hinter dem Schwesterteam Toro Rosso.
Saison 2009
Für die Saison 2009 wurde neben Mark Webber anstelle von David Coulthard, welcher im Vorjahr seinen Rücktritt ankündigte, der deutsche Sebastian Vettel verpflichtet, der die vorherige Saison im Schwesterteam Toro Rosso bestritt. Zum Großen Preis von China fuhr Vettel die erste Pole-Position in der Geschichte des Rennstalls heraus und holte beim Rennen den ersten Sieg für Red Bull Racing, welcher auch gleich ein Doppelsieg (Webber zweiter) wurde. Der Veranstalter leistete sich bei der Siegerehrung einen Fauxpas, in dem die britische Hymne anstatt der österreichischen für das siegreiche Team gespielt wurde, obwohl RBR seit 2006 mit österreichischer Lizenz antritt. Beim Großen Preis von Spanien löste der Neuseeländer Brendon Hartley nach dem Erhalt seiner Superlizenz Coulthard als offiziellen Ersatzfahrer ab. Zum Großen Preis der Türkei erreichte Vettel die zweite Pole-Position des Teams. Auch beim Großer Preis von Großbritannien erreichte Vettel die Pole-Position, einen Tag später gewann der Deutsche das Rennen und Webber sicherte mit Platz zwei erneut einen Doppelsieg für Red Bull. Beim Großen Preis von Deutschland, zu dem Webber die erste Pole-Position und den ersten Sieg seiner Karriere herausfuhr, war Jaime Alguersuari als Ersatzfahrer für das Team tätig.
Saison 2010
In der Saison 2010 hält Red Bull Racing an seinem bestehenden Fahrerduo Vettel und Webber fest. Im Januar benannte das Team zudem die Ersatz- und Testpiloten für die neue Saison. Brendon Hartley, der diesen Job zum Teil bereits im Vorjahr ausgeübt hatte, und Daniel Ricciardo, amtierender Meister der britischen Formel-3-Meisterschaft, werden sich von Rennen zu Rennen als Ersatzfahrer abwechseln. Zusätzlich werden beide diese Position auch beim Schwesterteam Toro Rosso einnehmen.[4]
In den ersten sieben Qualifikationen der Saison erreichte Red Bull sieben mal die Pole-Position, dabei wurde drei mal auch der zweite Startplatz erreicht. Auch in den Rennen zeigte sich, dass Red Bull sehr stark ist. In Bahrain führte Vettel zunächst, jedoch nahm ihm eine defekte Zündkerze die Chancen auf einen Sieg. Auch in Australien hatte der Deutsche Pech. Wieder in Führung liegend, rutschte er aufgrund eines Problems mit der Radmutter am vorderen linken Rad ins Kiesbett und musste das Rennen aufgeben. In Malaysia konnte Red Bull einen Doppelsieg feiern. In Spanien dominierte Red Bull das Qualifying. Webber auf Platz 1 und Vettel auf der zweiten Position waren 0,8 bzw. 0,7 Sekunden vor dem drittplatzierten Lewis Hamilton. Webber gewann das Rennen, während Vettel trotz Bremsproblemen Platz 3 erreichte. In Monaco feierte Red Bull erneut einen Doppelsieg. In der Türkei schied Vettel nach einer Kollision mit seinem Teamkollegen aus. Webber fiel auf den dritten Platz zurück.
Das Rennen in Kanada verlief chaotisch und zum ersten Mal in der Saison 2010 stand kein Red Bull auf der Poleposition, sondern der McLaren von Lewis Hamilton da jener die langen Geraden zu seinem Vorteil nutzen konnte. Vettel und Webber belegten nach misslungener Taktik und chaotischem Rennen die Plätze vier bzw. fünf.
Bei dem Grand Prix von Europa in Valencia stand Vettel auf der Poleposition vor Mark Webber. Webber hatte jedoch einen schlechten Start und fiel nach einem ebenfalls misslungenen Boxenstopp von Position zwei auf Position zwanzig. Als er einen Lotus überholen wollte überschätze er den Bremspunkt des anderen und hob in die Luft ab. Durch die guten Sicherheitsvorkehrungen war er jedoch nicht verletzt und stieg von selbst aus dem Rest seines Boliden. Er schied aus, sein Teamkollege Vettel konnte jedoch einen überlegenen Sieg feiern. In Silverstone gab es eine teaminterne Streitigkeit, da Vettel den letzten verbliebenen Frontflügel bekam und Webber dies nicht akzeptieren wollte und sich ungerecht behandelt fühlte. Dies wirkte sich auf das Rennen aus, als Webber am Start ein bisschen zu aggressiv an Vettel vorbeizog und diesem keinen Platz ließ sich gegen Lewis Hamilton zu wehren, der ihm daraufhin unabsichtlich mit dem Frontflügel den Hinterreifen aufschlitzte, wodurch Vettel auf den letzten Rang zurück fiel. Webber konnte einen Sieg für Red Bull einfahren und Vettel wurde nach einer spektakulären Aufholjagd immerhin noch siebter.
Bei dem Qualifying bei dem Großen Preis von Deutschland am Hockenheimring konnte sich Vettel mit nur zwei Tausendstel Vorsprung vor Alonso die Poleposition sichern. Das Rennen verlor er jedoch bereits am Start, da er ein Problem mit seinem Getriebe hatte. Er wurde daher nur dritter. Webber fuhr ein unspektakuläres Rennen und wurde nur sechster. Das Rennen wurde jedoch durch eine offensichtlich ausgeführte Stallorder von Ferrari ein Streitpunkt der FIA, da viele die hunderttausend Euro Geldstrafe als zu gering ansahen.
In Ungarn dominierte Vettel zunächst das Rennen, bis das Safety Car auf die Strecke fuhr und Vettel zu viel Abstand auf seinen Vordermann Webber ließ. Vettel bekam in Folge dessen eine Durchfahrtsstrafe wegen welcher er auf den dritten Rang hinter Alonso und Webber zurück fiel. Webber gewann das Rennen vor Alonso und Vettel, welcher sich nicht mehr an Alonso vorbeischleusen konnte, aber dennoch die schnellste Rennrunde fuhr.
Bereits ein Rennen vor Saisonende, beim Großen Preis von Brasilien sicherte sich Red Bull-Renault mit einem Doppelsieg von Vettel und Webber vorzeitig den Konstrukteursweltmeistertitel. Es war der erste Titelgewinn in der Geschichte des Teams. Mit einem Sieg im abschließenden Rennen in Abu Dhabi konnte sich Sebastian Vettel den Sieg in der Fahrer WM 2010 sichern, da der bis dahin in der Fahrerwertung führende Fernando Alonso nur auf Platz 7 ins Ziel kam. Teamkollege Mark Webber beendete das Rennen auf Platz 8 und die Fahrer Gesamtwertung auf Platz 3.
Zahlen und Daten
Statistik in der Formel 1
Stand: Qualifying zum Großen Preis von Abu Dhabi, 13. November 2010
Saison | Teamname | Chassis | Motor | Reifen | Grands Prix | Siege | Zweiter | Dritter | Poles | schn. Runden | Punkte | WM-Rang |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
2005 | Red Bull Racing | Red Bull RB1 | Cosworth 3.0 V10 | Michelin | 18 | – | – | – | – | – | 34 | 7. |
2006 | Red Bull Racing | Red Bull RB2 | Ferrari 2.4 V8 | Michelin | 18 | – | – | 1 | – | – | 16 | 7. |
2007 | Red Bull Racing | Red Bull RB3 | Renault 2.4 V8 | Bridgestone | 17 | – | – | 1 | – | – | 24 | 5. |
2008 | Red Bull Racing | Red Bull RB4 | Renault 2.4 V8 | Bridgestone | 18 | – | – | 1 | – | – | 29 | 7. |
2009 | Red Bull Racing | Red Bull RB5/RB5B | Renault 2.4 V8 | Bridgestone | 17 | 6 | 6 | 4 | 5 | 6 | 153,5 | 2. |
2010 | Red Bull Racing | Red Bull RB6 | Renault 2.4 V8 | Bridgestone | 19 | 8 | 6 | 5 | 15 | 6 | 469 | 1. |
Gesamt | 106 | 14 | 12 | 12 | 20 | 12 | 725,5 |
Alle Fahrer von Red Bull Racing in der Formel 1
Stand: Qualifying zum Großen Preis von Abu Dhabi, 13. November 2010
Name | Jahre | Grand Prix | Punkte | Siege | Zweiter | Dritter | Poles | schn. Rennrunden | beste WM-Pos. |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
David Coulthard | 2005–2008 | 71 | 60 | – | – | 2 | – | – | 10. (2007) |
Mark Webber | 2007– | 70 | 338,5 | 6 | 8 | 5 | 6 | 6 | 2010) | 3. (
Sebastian Vettel | 2009– | 35 | 315 | 10 | 4 | 5 | 14 | 6 | 2010) | 1. (
Christian Klien | 2005–2006 | 28 | 11 | – | – | – | – | – | 15. (2005) |
Vitantonio Liuzzi | 2005 | 4 | 1 | – | – | – | – | – | 24. (2005) |
Robert Doornbos | 2006 | 3 | – | – | – | – | – | – | 24. (2006) |
Ergebnisse in der Formel 1
Saison | Chassis | Fahrer | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | Punkte | Rang |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
2005 | RB1 | 34 | 7. | ||||||||||||||||||||
D. Coulthard | 4 | 6 | 8 | 11 | 8 | DNF | 4 | 7 | DNS | 10 | 13 | 7 | DNF | 7 | 15 | DNF | DNF | 6 | 9 | ||||
C. Klien | 7 | 8 | DNS | TD | TD | TD | TD | 8 | DNS | DNF | 15 | 9 | DNF | 8 | 13 | 9 | 9 | 9 | 5 | ||||
V. Liuzzi | 8 | DNF | DNF | 9 | |||||||||||||||||||
2006 | RB2 | 16 | 7. | ||||||||||||||||||||
D. Coulthard | 10 | DNF | 8 | DNF | DNF | 14 | 3 | 12 | 8 | 7 | 9 | 11 | 5 | 15* | 12 | 9 | DNF | DNF | |||||
R. Doornbos | TD | TD | TD | TD | TD | TD | TD | TD | TD | TD | TD | TD | TD | TD | TD | 12 | 13 | 12 | |||||
C. Klien | 8 | DNF | DNF | DNF | DNF | 13 | DNF | 14 | 11 | DNF | 12 | 8 | DNF | 11 | 11 | ||||||||
2007 | RB3 | 24 | 5. | ||||||||||||||||||||
D. Coulthard | DNF | DNF | DNF | 5 | 14 | DNF | DNF | 13 | 11 | 5 | 11 | 10 | DNF | DNF | 4 | 8 | 9 | ||||||
M. Webber | 13 | 10 | DNF | DNF | DNF | 9 | 7 | 12 | DNF | 3 | 9 | DNF | 9 | 7 | DNF | 10 | DNF | ||||||
2008 | RB4 | 29 | 7. | ||||||||||||||||||||
D. Coulthard | DNF | 9 | 18 | 12 | 9 | DNF | 3 | 9 | DNF | 13 | 11 | 17 | 11 | 16 | 7 | DNF | 10 | DNF | |||||
M. Webber | DNF | 7 | 7 | 5 | 7 | 4 | 12 | 6 | 10 | DNF | 9 | 12 | 8 | 8 | DNF | 8 | 14 | 9 | |||||
2009 | RB5, RB5B | 153,5 | 2. | ||||||||||||||||||||
S. Vettel | 13* | 15* | 1 | 2 | 4 | DNF | 3 | 1 | 2 | DNF | DNF | 3 | 8 | 4 | 1 | 4 | 1 | ||||||
M. Webber | 12 | 6 | 2 | 11 | 3 | 5 | 2 | 2 | 1 | 3 | 9 | 9 | DNF | DNF | 17 | 1 | 2 | ||||||
2010 | RB6 | 498 | 1. | ||||||||||||||||||||
S. Vettel | 4 | DNF | 1 | 6 | 3 | 2 | DNF | 4 | 1 | 7 | 3 | 3 | 15 | 4 | 2 | 1 | DNF | 1 | 1 | ||||
M. Webber | 8 | 9 | 2 | 8 | 1 | 1 | 3 | 5 | DNF | 1 | 6 | 1 | 2 | 6 | 3 | 2 | DNF | 2 | 8 |
Legende | ||
---|---|---|
Farbe | Abkürzung | Bedeutung |
Gold | – | Sieg |
Silber | – | 2. Platz |
Bronze | – | 3. Platz |
Grün | – | Platzierung in den Punkten |
Blau | – | Klassifiziert außerhalb der Punkteränge |
Violett | DNF | Rennen nicht beendet (did not finish) |
NC | nicht klassifiziert (not classified) | |
Rot | DNQ | nicht qualifiziert (did not qualify) |
DNPQ | in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify) | |
Schwarz | DSQ | disqualifiziert (disqualified) |
Weiß | DNS | nicht am Start (did not start) |
WD | zurückgezogen (withdrawn) | |
Hellblau | PO | nur am Training teilgenommen (practiced only) |
TD | Freitags-Testfahrer (test driver) | |
ohne | DNP | nicht am Training teilgenommen (did not practice) |
INJ | verletzt oder krank (injured) | |
EX | ausgeschlossen (excluded) | |
DNA | nicht erschienen (did not arrive) | |
C | Rennen abgesagt (cancelled) | |
keine WM-Teilnahme | ||
sonstige | P/fett | Pole-Position |
1/2/3/4/5/6/7/8 | Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen | |
SR/kursiv | Schnellste Rennrunde | |
* | nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten Distanz aber gewertet | |
() | Streichresultate | |
unterstrichen | Führender in der Gesamtwertung |
Übersicht des aktuellen Personals
Aufgabenbereich | Name |
---|---|
Stammfahrer | Vorlage:Flagicon Sebastian Vettel |
Vorlage:Flagicon Mark Webber | |
Testfahrer | Vorlage:Flagicon Daniel Ricciardo |
Teamchef | Vorlage:Flagicon Christian Horner |
Teammanager | Vorlage:Flagicon Jonathan Wheatley |
Technischer Direktor | Vorlage:Flagicon Adrian Newey (d.f.) |
Chefingenieur | Vorlage:Flagicon Andrew Green |
Chefdesigner | Vorlage:Flagicon Rob Taylor |
Chefaerodynamiker | Vorlage:Flagicon Ben Agathangelou |
Renningenieur Webber | Vorlage:Flagicon Ciaron Pilbeam |
Renningenieur Vettel | Vorlage:Flagicon Guillaume Rocquelin |
Teameigentümer | Vorlage:Flagicon Dietrich Mateschitz |
Technikchef Red Bull Technology | Vorlage:Flagicon Adrian Newey |
Teamberater (Nachwuchsförderung) | Vorlage:Flagicon Helmut Marko |
Teamberater | Vorlage:Flagicon David Coulthard |
Einzelnachweise
- ↑ Auszug aus dem britischen Handelsregister
- ↑ „'Darth Vader' als Tankmann bei Red-Bull-Cosworth“ (Motorsport-Total.com am 20. Mai 2005)
- ↑ Klassifikation Großer Preis von Monaco 2005 (Motorsport-Total.com)
- ↑ „Red Bull: Ricciardo und Hartley auf der Ersatzbank“ (Motorsport-Total.com am 26. Januar 2010)