24-Stunden-Rennen von Le Mans 1952

24-Stunden-Rennen
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Das 20. 24-Stunden-Rennen von Le Mans, der 20émes Grand Prix d'Endurance les 24 Heures du Mans, fand vom 14. bis 15. Juni 1952 statt.

Ein Mercedes-Benz 300 SL, Baujahr 1952, hier in der Ausführung für die Carrera Panamericana. Mit demselben Renntyp erreichten Hermann Lang und Fritz Riess den bisher einzigen Gesamtsieg für Mercedes in Le Mans
Cunningham C4-R
Ein Modell des Nash-Healey 3 Litre mit der Startnummer 10. Mit dem Originalfahrzeug erreichten Leslie Johnson und Tommy Wisdom den dritten Rang in der Gesamtwertung

Das Rennen

Mercedes-Benz und Porsche

1952 kehrte Mercedes-Benz nach 22 Jahren Abwesenheit zum 24-Stunden-Rennen zurück. Das letzte Mal war 1931 ein Mercedes-Benz-Rennwagen in Le Mans am Start gewesen, als Henri Stoffel und Boris Iwanowski auf einem Mercedes-Benz SSK den zweiten Gesamtrang belegten.

Das Antreten von Mercedes-Benz löste in der französischen Presse ein weit größeres – zum Teil negatives – Echo aus, als die Teilnahme von Porsche im Jahr davor. Im Gegensatz zu der damals noch kleinen, vielen auch noch weitgehend unbekannten Marke Porsche, war Mercedes-Benz ein etabliertes Unternehmen und sieben Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs waren viele Franzosen gegen den Start deutscher Wagen bei diesem Langstreckenrennen. Im Unterschied zu Porsche, die auch 1952 auf eine französische Fahrerpaarung setzte, verpflichtete Mercedes-Benz-Rennleiter Alfred Neubauer ausschließlich deutsche Rennfahrer, was dem Unmut erst Recht Vorschub leistete. Der Vorkriegs-Grand-Prix-Pilot Hermann Lang, der 1939, wenn auch nur inoffiziell, zum letzten Europameister vor dem Krieg erklärt wurde, teilte sich einen Mercedes-Benz 300 SL mit Fritz Riess. Den zweiten 300 SL teilten sich Theo Helfrich und Helmut Niedermayr. Einen dritten Mercedes-Sportwagen pilotierten Karl Kling, der 1948 und 1949 auf einem Veritas deutscher Sportwagenmeister geworden war, und Hans Klenk. Auf diesem Fahrzeug wurde im Training auf dem Dach eine Luftbremse montiert, die den Bremsvorgang unterstützen sollte. Kling ließ diesen Flügel vor dem Rennen aber wieder demontieren, da er auf der Geraden durch das voluminöse Teil auf dem Dach zu viel an Höchstgeschwindigkeit verlor.

Porsche vertraute wieder auf die 356-Coupés. Zu Auguste Veuillet und Edmond Mouche kamen der spätere Porsche-Rennleiter Huschke von Hanstein und Petermax Müller ins Team.

Ferrari

Die Veranstaltung 1952 war auch für Ferrari ein historisches Rennen. Die roten Fahrzeuge aus Maranello waren zwar seit der Wiederaufnahme des Rennens 1949 an der Sarthe am Start, in diesem Jahr kamen jedoch erstmals die Wagen des Werksteams zum Einsatz. Für Alberto Ascari und Luigi Villoresi wurde die 250 Sport Experimental Berlinetta vorbereitet, ein 900-kg-Leichtbau-Coupé, das von Vignale karossiert wurde und dessen 3-Liter-12-Zylinder-Motor 230 PS leistete. Wenige Wochen vor Le Mans hatte Giovanni Bracco mit diesem Coupé, nach einer dramatischen Aufholjagd, die Mille Miglia mit vier Minuten Vorsprung auf Kling im 300 SL gewonnen. Den zweiten Werkswagen, einen 225S Berlinetta, fuhren der Franzose Pierre Boncompagni und der US-Amerikaner Tom Cole.

Der dreifache Le-Mans-Sieger Luigi Chinetti rollte drei 340 America an den Start. Einen teilte sich Chinetti, der inzwischen die US-amerikanische Staatsbürgerschaft angenommen hatte, mit Jean Lucas. Den zweiten Spyder vertraute er zwei Franzosen an. Pierre-Louis- und René Dreyfus teilten sich nicht nur den Rennwagen, sondern hatten auch den Nachnamen gemeinsam. Die in ihrem Heimatland sehr populären Rennfahrer, die schon in den 1930er-Jahren in Le Mans Erfolge feiern konnten, waren aber nicht verwandt. Pierre-Louis Dreyfus hatte das Rennen 1935 nur durch einen Fehler seiner Boxenmannschaft verloren. Im dritten saß mit André Simon ein weiterer Franzose.

Der sechste Ferrari, auch ein 340 America Spyder, wurde von der Ecurie Rosier gemeldet und vom Gesamtsieger des 1950er-Rennens, Louis Rosier, und dessen Landsmann Maurice Trintignant gefahren.

Talbot, Aston Martin, Jaguar und Cunningham

Die Talbots wurden allesamt privat gemeldet und von jeden Team mit unterschiedlicher Karosserie und Technik ausgestattet. So hatte der TS26 GS von Pierre Levegh und René Marchand eine Spyder-Karosserie und einen 4,5-Liter-6-Zylinder-Motor. Der T26 von André Morel und André Chambas hatte einen 6-Zylinder-Kompressormotor.

Auch der Constantin C, dessen Basis ein Peugeot 203 war, wurde von diesem Motortyp angetrieben. Die Werks-Jaguar C-Type bekamen eine aerodynamisch verbesserte Frontpartie und die neuen Aston Martin DB3 konstruierte der Auto-Union-Designer der 1930er-Jahre, Eberan von Eberhorst.

Briggs Cunningham brachte drei C4-R-Coupés nach Le Mans. Frontmotor-Rennwagen mit 5,5-Liter-Chrysler-V8-Motoren.

Die Solofahrt von Pierre Levegh

Vom Start weg ging Alberto Ascari in Führung und hielt diese bis zum Kupplungsschaden nach drei Stunden Renndauer. Zum Erstaunen der Zuschauer und der Rennleitung – die zuerst an einen Fehler in den Zeitentabellen glaubte – lag danach der kleine 2,3-Liter-Gordini von Jean Behra und Robert Manzon an der Spitze. Bis knapp vor Halbzeit konnten Behra und Manzon die Führung behaupten, dann stoppte das Duo ein Bremsdefekt. Zu diesem Zeitpunkt waren alle Werks-Jaguars und zwei Cunninghams durch technische Defekte ausgefallen. Von den Ferraris war nur mehr der Simon-Wagen im Rennen und auch Mercedes hat schon einen 300 SL nach einen Schaden an der Elektrik verloren.

Nach dem Ausfall von Behra übernahm Pierre Levegh den ersten Platz der Gesamtwertung und was darauf folgte, ging als eine der größten fahrerischen Leistungen in die Geschichte von Le Mans ein. Zum Zeitpunkt des Führungswechsels saß Levegh bereits seit mehr als 12 Stunden ununterbrochen im Fahrzeug und sollte das Cockpit auch bis zum Ausfall nicht räumen. Warum Levegh seinen Partner Marchand nie ans Steuer ließ, ist bis heute unklar geblieben. Bei jedem Boxenstopp stand dieser zum Fahrerwechsel bereit, aber Levegh fuhr immer unbeirrt weiter. Vermutet wird, dass Levegh befürchtet hatte, der unerfahrene Marchand könnte den schon angeschlagen Motor überdrehen.

Letztlich führt aber ein Motorschaden zum Ausfall, eine Stunde und 10 Minuten vor dem Rennende. Als Levegh in der Mulsanne ausrollte, brach auf den Tribünen Entsetzen aus. Die größtenteils französischen Zuschauer hatten fest mit einem Sieg Levegh gerechnet, der zum Zeitpunkt des Ausfalls unglaubliche sieben Runden Vorsprung auf die beiden verbliebenen Mercedes-Benz hatte. Dass Levegh vor Müdigkeit eingeschlafen war, stellte sich jedoch rasch als Gerücht aus. Als nach 24 Stunden die Werks-Mercedes als Sieger abgewinkt wurden, herrschte auf den Haupttribunen Totenstille. Selten davor und danach gab es für den Sieger sowenig Akklamation durch das Publikum. Auch in der Presse war der Mercedes-Sieg sehr unpopulär.

Der Sieg von Hermann Lang und Fritz Riess ist bis heute nicht nur der einzige Gesamtsieg von Mercedes in Le Mans, sondern markiert auch den ersten Erfolg für einen geschlossenen Sportwagen bei diesem Rennen.

Ergebnisse

Piloten nach Nationen

Vorlage:Flagicon 55 Franzosen Vorlage:Flagicon 29 Briten Vorlage:Flagicon 11 US-Amerikaner Vorlage:Flagicon 9 Italiener Vorlage:Flagicon 8 Deutsche
Vorlage:Flagicon 2 Niederländer

Schlussklassement

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis Motor Reifen Runden
1 S 3.0 21 Vorlage:Flagicon Daimler-Benz A.G. Vorlage:Flagicon Hermann Lang
Vorlage:Flagicon Fritz Riess
Mercedes-Benz 300 SL Mercedes-Benz 3.0L I6 277
2 S 3.0 20 Vorlage:Flagicon Daimler-Benz A.G. Vorlage:Flagicon Theo Helfrich
Vorlage:Flagicon Helmut Niedermayr
Mercedes-Benz 300 SL Mercedes-Benz 3.0L I6 276
3 S 5.0 10 Vorlage:Flagicon Donald Mitchell Healey Vorlage:Flagicon Leslie Johnson
Vorlage:Flagicon Tommy Wisdom
Nash-Healey 4 Litre Nash 4.1L I6 262
4 S 8.0 1 Vorlage:Flagicon Briggs Cunningham Vorlage:Flagicon Briggs Cunningham
Vorlage:Flagicon Bill Spear
Cunningham C4-R Chrysler 5.5L V8 252
5 S 5.0 14 Vorlage:Flagicon Luigi Chinetti Vorlage:Flagicon André Simon
Vorlage:Flagicon Lucien Vincent
Ferrari 340 America Berlinette Ferrari 4.1L V12 250
6 S 2.0 39 Vorlage:Flagicon Scuderia Lancia Vorlage:Flagicon Luigi Valenzano
Vorlage:Flagicon Umberto Castiglioni
Lancia Aurelia B20 Lancia 2.0L V6 248
7 S 3.0 32 Vorlage:Flagicon Peter C.T. Clark Vorlage:Flagicon Peter Clark
Vorlage:Flagicon Mike Keen
Aston Martin DB2 Aston Martin 2.6L I6 248
8 S 2.0 40 Vorlage:Flagicon Scuderia Lancia Vorlage:Flagicon Felice Bonetto
Vorlage:Flagicon Enrico Anselmi
Lancia Aurelia B20 Lancia 2.0L V6 247
9 S S/C 6 Vorlage:Flagicon André Chambas Vorlage:Flagicon André Morel
Vorlage:Flagicon André Chambas
Talbot-Lago T26 GS Compressor Talbot-Lago 4.5L Supercharged I6 235
10 S 2.0 42 Vorlage:Flagicon M.P. Trevelyan Vorlage:Flagicon Rodney F. Peacock
Vorlage:Flagicon Gerry A. Ruddock
Frazer Nash Le Mans Mk.II Bristol 2.0L I6 225
11 S 1.1 50 Vorlage:Flagicon Porsche KG Vorlage:Flagicon Auguste Veuillet
Vorlage:Flagicon Edmond Mouche
Porsche 356/4 Porsche 1.1L Flat-4 220
12 S 1.1 52 Vorlage:Flagicon Automobiles Panhard et Levassor Vorlage:Flagicon Charles Plantivaux
Vorlage:Flagicon Robert Chancel
Panhard Dyna X86 Coupe Panhard 0.9L Flat-2 217
13 S 1.5 45 Vorlage:Flagicon Marcel Becquart Vorlage:Flagicon Marcel Becquart
Vorlage:Flagicon Gordon Wilkins
Jowett Jupiter R1 Jowett 1.5L Flat-4 210
14 S 750 60 Vorlage:Flagicon Ets. Monopole Vorlage:Flagicon Jean Hémard
Vorlage:Flagicon Eugène Dussous
Monopole X84 Panhard 0.6L Flat-2 208
15 S 750 68 Vorlage:Flagicon Renault Vorlage:Flagicon Ernest de Regibus
Vorlage:Flagicon Marius Porta
Renault 4CV Renault 0.7L I4 195
16 S 750 61 Vorlage:Flagicon Raymond Gaillard Vorlage:Flagicon Raymond Gaillard
Vorlage:Flagicon Pierre Chancel
Panhard Dyna X84 Sport Panhard 0.6L Flat-2 186
17 S 750 67 Vorlage:Flagicon Renault Vorlage:Flagicon Jean Rédélé
Vorlage:Flagicon Guy Lapchin
Renault 4CV Renault 0.7L I4 178
Ausgefallen
18 S 5.0 8 Vorlage:Flagicon Pierre Levegh Vorlage:Flagicon Pierre Levegh
Vorlage:Flagicon René Marchand
Talbot-Lago T26 GS Spider Talbot-Lago 4.5L I6
19 S 3.0 25 Vorlage:Flagicon Aston Martin Ltd. Vorlage:Flagicon Lance Macklin
Vorlage:Flagicon Peter Collins
Aston Martin DB3 Aston Martin 2.6L I6
20 S 5.0 65 Vorlage:Flagicon Eugène Chaboud Vorlage:Flagicon Eugène Chaboud
Vorlage:Flagicon Charles Pozzi
Talbot-Lago T26 Talbot-Lago 4.5L I6
21 S 1.5 48 Vorlage:Flagicon Automobili O.S.C.A. Vorlage:Flagicon Mario Damonte
Vorlage:Flagicon "Martial"
Osca MT-4 1300 Coupe Vignale Osca 1.3L I4
22 S 2.0 41 Vorlage:Flagicon Automobiles Frazer Nash Ltd. Vorlage:Flagicon Richard Stoop
Vorlage:Flagicon Peter Wilson
Frazer Nash Mille Miglia Bristol 2.0L I6
23 S 1.5 47 Vorlage:Flagicon Auguste Lachaize Vorlage:Flagicon Eugène Martin
Vorlage:Flagicon Auguste Lachaize
Porsche 356/4 Porsche 1.5L Flat-4
24 S 1.5 46 Vorlage:Flagicon Jowett Cars Ltd. Vorlage:Flagicon Bert Hadley
Vorlage:Flagicon Tommy Wise
Jowett Jupiter R1 Jowett 1.5L Flat-4
25 S 750 56 Vorlage:Flagicon Just-Emile Vernet Vorlage:Flagicon Just-Emile Vernet
Vorlage:Flagicon Jean Pairard
Renault 4CV Renault 0.7L I4
26 S 3.0 31 Vorlage:Flagicon N.H. Mann Vorlage:Flagicon Nigel Mann
Vorlage:Flagicon Mortimer Morris-Goodall
Aston Martin DB2 Aston Martin 2.6L I6
27 S 8.0 5 Vorlage:Flagicon S.H. Allard Vorlage:Flagicon Frank G. Curtis
Vorlage:Flagicon Zora Arkus-Duntov
Allard J2X Cadillac 5.4L V8
28 S 8.0 4 Vorlage:Flagicon S.H. Allard Vorlage:Flagicon Sydney Allard
Vorlage:Flagicon Jack Fairman
Allard J2X Cadillac 5.4L V8
29 S S/C 43 Vorlage:Flagicon Alexandre Constantin Vorlage:Flagicon Alexandre Constantin
Vorlage:Flagicon Jacques Poch
Constantin C Peugeot 1.3L Supercharged I4
30 S 5.0 12 Vorlage:Flagicon Luigi Chinetti Vorlage:Flagicon Luigi Chinetti
Vorlage:Flagicon Jean Lucas
Ferrari 340 America B Ferrari 4.1L V12
31 S 3.0 34 Vorlage:Flagicon Automobiles Gordini Vorlage:Flagicon Jean Behra
Vorlage:Flagicon Robert Manzon
Gordini T15S Gordini 2.3L I6
32 S 5.0 9 Vorlage:Flagicon Pierre Meyrat Vorlage:Flagicon Pierre Meyrat
Vorlage:Flagicon Guy Mairesse
Talbot-Lago T26 GS Talbot-Lago 4.5L I6
33 S 3.0 33 Vorlage:Flagicon Charles Moran Vorlage:Flagicon Charles Moran
Vorlage:Flagicon Franco Cornacchia
Ferrari 212MM Coupe Ferrari 2.6L V12
34 S 750 59 Vorlage:Flagicon Automobiles Panhard et Levassor Vorlage:Flagicon Jacques Savoye
Vorlage:Flagicon Raymond Lienard
Panhard Dyna X84 Spot Panhard 0.6L Flat-2
35 S 3.0 30 Vorlage:Flagicon Scuderia Ferrari Vorlage:Flagicon Pierre Boncompagni
Vorlage:Flagicon Tom Cole
Ferrari 225S Berlinetta Ferrari 2.7L V12
36 S 1.5 64 Vorlage:Flagicon Maurice Gatsonides Vorlage:Flagicon Maurice Gatsonides
Vorlage:Flagicon Hugo van Zuylen Nijeveldt
Jowett Jupiter R1 Jowett 1.5L Flat-4
37 S 3.0 22 Vorlage:Flagicon Daimler-Benz A.G. Vorlage:Flagicon Karl Kling
Vorlage:Flagicon Hans Klenk
Mercedes-Benz 300 SL Mercedes-Benz 3.0L I6
38 S 8.0 2 Vorlage:Flagicon Briggs Cunningham Vorlage:Flagicon Phil Walters
Vorlage:Flagicon Duane Carter
Cunningham C4-RK Coupe Chrysler 5.5L V8
39 S 750 54 Vorlage:Flagicon Renault Vorlage:Flagicon Louis Pons
Vorlage:Flagicon Paul Moser
Renault 4CV Renault 0.7L I4
40 S 1.1 51 Vorlage:Flagicon Porsche KG Vorlage:Flagicon Huschke von Hanstein
Vorlage:Flagicon Petermax Müller
Porsche 356/4 Porsche 1.1L Flat-4
41 S
8.0
3 Vorlage:Flagicon Briggs Cunningham Vorlage:Flagicon John Fitch
Vorlage:Flagicon George Rice
Cunningham C4-R Chrysler 5.5L V8
42 S 5.0 15 Vorlage:Flagicon Ecurie Rosier Vorlage:Flagicon Louis Rosier
Vorlage:Flagicon Maurice Trintignant
Ferrari 340 America Spyder Ferrari 4.1L V12
43 S 750 58 Vorlage:Flagicon Automobiles Deutsch et Bonnet Vorlage:Flagicon Jean-Paul Colas
Vorlage:Flagicon Robert Schollmann
DB Coupe Panhard 0.7L Flat-2
44 S 1.5 44 Vorlage:Flagicon Automobiles Gordini Vorlage:Flagicon Roger Loyer
Vorlage:Flagicon Charles de Clareur
Gordini T15S Gordini 1.5L I4
45 S 5.0 16 Vorlage:Flagicon Luigi Chinetti Vorlage:Flagicon Pierre Louis-Dreyfus
Vorlage:Flagicon René Dreyfus
Ferrari 340 America Barchetta Ferrari 4.1L V12
46 S 5.0 18 Vorlage:Flagicon Jaguar Ltd. Vorlage:Flagicon Tony Rolt
Vorlage:Flagicon Duncan Hamilton
Jaguar C-Type Jaguar 3.5L I6
47 S 750 57 Vorlage:Flagicon Automobiles Deutsch et Bonnet Vorlage:Flagicon René Bonnet
Vorlage:Flagicon Élie Bayol
DB Panhard 0.7L Flat-2
48 S 3.0 26 Vorlage:Flagicon Aston Martin Ltd. Vorlage:Flagicon Dennis Poore
Vorlage:Flagicon Pat Griffith
Aston Martin DB3 Aston Martin 2.6L I6
49 S 3.0 35 Vorlage:Flagicon Robert Lawrie Vorlage:Flagicon Robert Lawrie
Vorlage:Flagicon John Isherwood
Morgan Plus 4 Standard 2.1L I4
50 S 5.0 11 Vorlage:Flagicon Donald Healey Vorlage:Flagicon Pierre Veyron
Vorlage:Flagicon Yves Giraud-Cabantous
Nash-Healey Nash 4.1L I6
51 S 750 53 Vorlage:Flagicon Renault Vorlage:Flagicon Yves Lesur
Vorlage:Flagicon André Briat
Renault 4CV Renault 0.7L I4
52 S 3.0 62 Vorlage:Flagicon Scuderia Ferrari Vorlage:Flagicon Alberto Ascari
Vorlage:Flagicon Luigi Villoresi
Ferrari 250S Berlinetta Ferrari 3.0L V12
53 S 5.0 17 Vorlage:Flagicon Jaguar Ltd. Vorlage:Flagicon Stirling Moss
Vorlage:Flagicon Peter Walker
Jaguar C-Type Jaguar 3.5L I6
54 S 5.0 19 Vorlage:Flagicon Jaguar Ltd. Vorlage:Flagicon Peter Whitehead
Vorlage:Flagicon Ian Stewart
Jaguar C-Type Jaguar 3.5L I6
55 S 750 55 Vorlage:Flagicon Jacques Lecat Vorlage:Flagicon Jacques Lecat
Vorlage:Flagicon Henri Senfftleben
Renault 4CV Renault 0.7L I4
56 S 3.0 27 Vorlage:Flagicon Aston Martin Ltd. Vorlage:Flagicon Reginald Parnell
Vorlage:Flagicon Eric Thompson
Aston Martin DB3 Aston Martin 2.6L I6
57 S 1.1 49 Vorlage:Flagicon Norbert Jean Mahé Vorlage:Flagicon Jose Scaron
Vorlage:Flagicon Norbert Jean Mahé
Simca-Gordini TMM Gordini 1.1L I4
Nicht gestartet
58 S 5.0 7 Vorlage:Flagicon Ecurie Rosier Vorlage:Flagicon Louis Rosier
Vorlage:Flagicon Jean Estager
Ferrari 340 America Spyder 1
Reserve
59 S 3.0 Vorlage:Flagicon Pegaso Vorlage:Flagicon Salvador Fabregas
Vorlage:Flagicon Jesús Ricardo Iglesias
Pegaso Z102 2
58 S 3.0 Vorlage:Flagicon Pegaso Vorlage:Flagicon Joaquin Palacio Pover
Vorlage:Flagicon Juan Jover
Pegaso Z102 3
59 S 3.0 Vorlage:Flagicon Pegaso Vorlage:Flagicon Franciso Bulto
Vorlage:Flagicon Font
Pegaso Z102 4
60 S 750 Vorlage:Flagicon Renault -
-
Renault 4CV Renault 0.7L I4 5
61 S 750 Vorlage:Flagicon Renault -
-
Renault 4 CV Renault 0.7L I4 6
zurückgezogen
62 S 5.0 Vorlage:Flagicon SpA Alfa Romeo Vorlage:Flagicon Juan Manuel Fangio
Vorlage:Flagicon José Froilán González
Vorlage:Flagicon Franco Cortese
Alfa Romeo Disco Volante 7
63 Vorlage:Flagicon Siata -
-
8

1 Zylinderkopf defekt 2 Reserve 3 Reserve 4 Reserve 5 Reserve 6 Reserve 7 zurückgezogen 8 zurückgezogen

Klassensieger

Klasse Fahrer Fahrer Fahrzeug Platzierung im Gesamtklassement
Index of Performance – 6. Annual Cup des ACO Vorlage:Flagicon Eugene Dussous Vorlage:Flagicon Jean Hémard Monopole X84 Rang 14
18. Biennial Cup Vorlage:Flagicon Eugene Dussous Vorlage:Flagicon Jean Hémard Monopole X84 Rang 14
5001-8000 cm³ Vorlage:Flagicon Briggs Cunningham Vorlage:Flagicon Bill Spear Cunningham C4-R Rang 4
3001-5000 cm³ Vorlage:Flagicon Leslie Johnson Vorlage:Flagicon Tommy Wisdom Nash-Healey 4 Litre Rang 3
2001-3000 cm³ Vorlage:Flagicon Hermann Lang Vorlage:Flagicon Fritz Riess Mercedes-Benz 300 SL Gesamtsieg
1501-2000 cm³ Vorlage:Flagicon Luigi Valenzano Vorlage:Flagicon Umberto Castiglioni Lancia Aurelia B20 Rang 6
1101-1500 cm³ Vorlage:Flagicon Marcel Becquart Vorlage:Flagicon Gordon Wilkins Jowett Jupiter R1 Rang 13
751-1100 cm³ Vorlage:Flagicon Auguste Veuillet Vorlage:Flagicon Eduard Mouche Porsche 356/4 Rang 11
- 750 cm³ Vorlage:Flagicon Eugene Dussous Vorlage:Flagicon Jean Hémard Monopole X84 Rang 14

Renndaten

  • Starter: 57
  • Wetter am Rennwochenende: warm und trocken
  • Streckenlänge: 13,492 km
  • Gaststarter des Rennens: Wilfred Andrews, Präsident des Royal Automobile Club of Great Britain
  • Distanz des Siegerteams: 3733,800 km
  • Siegerschnitt: 155,575 km/h
  • Schnellste Rennrunde: Alberto Ascari - Ferrari 250S Berlinetta (#62) - 4.40.500 = 173,149 km/h

Literatur

  • Moity/Teissedre: 24 Stunden Le Mans 1923–1992. Edition D’Art J.P. Barthelemy, ISBN 2-909-413-06-3.