Fahrsicherheitszentrum

Anlage
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 6. März 2004 um 15:18 Uhr durch Karl Gruber (Diskussion | Beiträge) (form). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Ein Fahrtechnikzentrum ist ein Übungsplatz zur Weiterschulung von Kraftfahrern. Ursprünglich waren es kleine Plätze, auf denen die verschiedenen Verkehrssituationen, wie Kreuzungen oder Steilstraßen zum Üben von Wegfahren etc., auf engem Raum zusammengestellt waren (Heute würde man dazu Verkehrsübungsplatz sagen).

Heute sind diese Zentren technisch gut ausgestattet für theoretische und praktische Fahrausbildung. Diese Plätze sollen aber keine Konkurrenz zur normalen Fahrschule sondern eine Ergänzung darstellen.

Es gibt dabei verschiedene Übungspisten z. B. Schleuderstrecken, Dynamikflächen wo man Bremsübungen mit ABS oder normalen Bremssystemen unter Aufsicht durchführen kann, Kreisflächen mit Gleitflächen, kurze Bergstrecken und Auaplaningstrecken. Meistens macht man diese Trainings mit dem eigenen Fahrzeug, so dass man kennenlernt, wie sich dieses in Grenzsituationen, z.B. bei Aquaplaning, verhält.

Auch für LKW und Anhänger kann man solche Übungen durchführen. Mit speziellen Fahrzeugen, die zusätzlich Stützräder haben, kann man auch das Kippen eines Fahrzeuges erfahren.

Auch für Motorradfahrer gibt es spezielle Übungspisten mit Schleuderplatten.

Zahlreiche Firmen, wie Frächter oder BOS, schicken ihre Fahrer auf solche Kurse, die meist von ehemaligen Rallyfahrern geleitet werden.


In Österreich ist der Besuch eines Fahrtechniktrainings ein Jahr nach Erwerb des Führerscheines Pflicht.

Die Standorte dieser Zentren vom ÖAMTC sind:

Die Standorte der Fahrsicherheitszentren des ARBÖ sind:

und in Bälde wird eröffnet das modernste Zentrum von DRIVER CAMP in:

Siehe auch: Themenliste Straßenverkehr, Themenliste Fahrzeugtechnik