Erika Csomor

ungarische Duathletin, Triathletin und Langstreckenläuferin
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Erika Csomor (* 8. November 1973 in Budapest) ist eine ungarische Langstreckenläuferin, Duathletin und Triathletin.

Werdegang

Marathon

Erika Csomor hat als Läuferin verschiedene Triumphe aufzuweisen. So siegte sie 1996, 1999 und 2000 beim Budapest-Marathon, die letzten beiden Male sicherte sie sich dabei zusätzlich den nationalen Titel. Ebenfalls ungarische Meisterin wurde sie 2000 im 1500-Meter-Lauf in 4:23,31 Minuten, im Halbmarathon in 1:12:06 Stunden [1] sowie in der Halle über 3.000 m in 9:29,02 Minuten.[2] 2001 gewann sie den Marathon von Maui mit ihrer persönlichen Bestzeit von 2:39:59 Stunden.

Duathlon

2001 wurde sie Duathlon-Weltmeisterin und sie konnte diesen Titel 2004 erneut erlangen.

Triathlon

Neben zahlreichen Erfolgen im Duathlon startete Erika Csomor 2002 in Roth auf ihrem ersten Triathlon über die Langdistanz und konnte sich prompt auf dem zweiten Rang platzieren.
Bei der ITU-Weltmeisterschaft auf der Triathlon-Langdistanz im französischen Lorient erreichte sie 2007 den zweiten Platz hinter Leanda Cave.[3]
Obwohl Erika Csomor am 13. Juli 2008 bei der Challenge Roth mit 8:47:05 Stunden die Weltbestmarke von Paula Newby-Fraser unterbot, bedeutete diese Leistung „nur“ persönliche Bestzeit, da Csomor bei dieser Veranstaltung hinter der neuen Weltbesten Yvonne van Vlerken auf dem 2. Rang einkam.

Sie startet für das Team TBB und lebt heute in Százhalombatta bei Budapest.

Sportliche Erfolge

Marathon

Jahr Platzierung Wettbewerb Zeit Bemerkung
2001 1. Rang Marathon von Maui 02:39:59 persönlichen Marathon-Bestzeit
2000 1. Rang Budapest-Marathon 02:41:57 am 1. Oktober 2000
1999 1. Rang Budapest-Marathon 02:44:35
1996 1. Rang Budapest-Marathon 02:56:27

Duathlon

Jahr Platzierung Wettbewerb Austragungsort Zeit Bemerkung
2010 1. Rang Powerman Zofingen Vorlage:Flagicon Zofingen 07:20:52,5 Sieg auf der Langdistanz
2009 1. Rang Powerman Zofingen Vorlage:Flagicon Zofingen 07:20:36 Erika Csomor erreichte in der Schweiz ihren sechsten Erfolg auf der Duathlon-Langdistanz in Serie (10 km Laufen, 150 km Radfahren und 30 km Laufen).
2008 1. Rang Powerman Zofingen Vorlage:Flagicon Zofingen 07:14:43 [4]
2007 2. Rang Duathlon-Weltmeisterschaften Vorlage:Flagicon
2007 1. Rang Powerman Zofingen Vorlage:Flagicon Zofingen Der Belgier Koen Maris und Erika Csomor siegen beim 19. Powerman.[5]
2006 1. Rang Powerman Zofingen Vorlage:Flagicon Zofingen Erika Csomor erreichte am 27. August 2006 als erste Frau seit Natascha Badmann (1996) vor dem Männer-Sieger das Ziel.
2005 1. Rang Powerman Zofingen Vorlage:Flagicon Zofingen
2004 1. Rang Powerman Austria Vorlage:Flagicon Weyer Erika Csomor gewinnt bei diesem Duathlon über die Langdistanz in Oberösterreich vor der Liechtensteinerin Nicole Klingler.
2004 1. Rang Powerman Zofingen Vorlage:Flagicon Zofingen
2003 2. Rang Powerman Zofingen Vorlage:Flagicon Zofingen 07:38:29 Zweite hinter der Neuseeländerin Fiona Docherty
2001 2. Rang Powerman Zofingen Vorlage:Flagicon Zofingen Der „Powerman“ in Zofingen zählt im Duathlon als Langdistanz-Weltmeisterschaft.

Triathlon

Jahr Platzierung Wettbewerb Austragungsort Zeit Bemerkung
2010 2. Rang Ironman Florida Vorlage:Flagicon Panama City am 6. November 2010
2010 5. Rang Ironman 70.3 Miami Vorlage:Flagicon Miami 04:41:11 Fünfte bei der Erstaustragung am 30. Oktober 2010
2010 17. Rang Ironman Hawaii Vorlage:Flagicon Hawaii 09:39:53 bei der Weltmeisterschaft auf der Ironman-Distanz am 9. Oktober 2010
2010 DNF ITU World Long Distance Triathlon Championship Vorlage:Flagicon Immenstadt Langdistanz-WM am 1. August 2010
2010 2. Rang Ironman France Vorlage:Flagicon Nizza 09:38:08 am 27. Juni 2010 [6]
2010 1. Rang Orfuman Triathlon Vorlage:Flagicon Orfű 04:19:42 Sieg und Ungarische Meisterin am 12. Juni 2010
2010 2. Rang Ironman 70.3 Austria Vorlage:Flagicon St. Pölten 04:18:56 Am 30. Mai 2010 landete Erika Csomor ganz knapp im Schlußsprint hinter der Siegerin Yvonne van Vlerken.
2010 11. Rang ITU Triathlon European Cup Vorlage:Flagicon Senec 02:01:45 am 22. Mai 2010 auf der Olympischen Distanz (1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren, 10 km Laufen) hinter der Siegerin Rebecca Robisch
2009 27. Rang Ironman Hawaii Vorlage:Flagicon Hawaii 10:08:25 am 10. Oktober 2009
2009 2. Rang Embrunman Vorlage:Flagicon Embrun 11:20:13
2009 4. Rang Challenge Roth Vorlage:Flagicon Roth 08:59:42 am 12. Juli 2009
2009 2. Rang Ironman 70.3 Switzerland Vorlage:Flagicon Rapperswil-Jona 04:29:02 Zweiter Rang mit nur 36 Sekunden Rückstand auf die Schweizer Siegerin Sarah Schütz am 7. Juni 2009
2009 6. Rang Ironman 70.3 Austria Vorlage:Flagicon St. Pölten 04:35:37 am 24. Mai 2009
2009 3. Rang 27. Avia Wildflower Triathlon Kalifornien 04:41:14 Dritter Rang am Lake San Antonio am 2. Mai 2009 (1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren, 21,1 km Laufen)
2009 4. Rang Ironman 70.3 California Vorlage:Flagicon Oceanside 04:28:31 am 4. April 2009 [7]
2009 DNF Ironman Malaysia Vorlage:Flagicon Langkawi am 28. Februar 2009 [8]
2008 2. Rang Challenge Roth Vorlage:Flagicon Roth 08:47:05 Mit der persönlichen Bestzeit auf der Ironman-Distanz belegt Erika Csomor den zweiten Rang.
2008 1. Rang Ironman 70.3 California Vorlage:Flagicon Oceanside am 30. März 2008
2008 3. Rang Ironman 70.3 Switzerland Vorlage:Flagicon Rapperswil-Jona
2008 1. Rang Ironman Arizona Am 17. April 2008 landet Erika Csomor auf dem ersten Rang und bei den Herren gewinnt der Ungar József Major.
2008 2. Rang Ironman 70.3 Austria Vorlage:Flagicon St. Pölten Am 24. Mai 2008 hinter Yvonne van Vlerken auf dem 2. Rang
2008 4. Rang Ironman Hawaii Vorlage:Flagicon Hawaii Oktober
2008 8. Rang Ironman 70.3 World Championships Vorlage:Flagicon Clearwater 04:16:00 An ihrem 35. Geburtstag, am 8. November 2008, erreichte Erika Csomor über die Halbdistanz den 8. Rang.
2007 10. Rang Ironman Hawaii Vorlage:Flagicon Hawaii
2007 1. Rang Ironman 70.3 Austria Vorlage:Flagicon St. Pölten Triathlon über die Halbdistanz
2007 2. Rang ITU Long Distance World Championship Lorient 04:05:20 15. Juli 2007
2004 1. Rang Ironman Austria Vorlage:Flagicon Klagenfurt 09:12:03 Erika Csomor gewinnt ihren ersten Ironman.
2004 15. Rang Ironman Hawaii Vorlage:Flagicon Hawaii Erika Csomor erreichte als 16. das Ziel, nach der späteren Disqualifikation der Siegerin Nina Kraft landete sie auf dem 15. Rang.
2003 3. Rang Challenge Roth Vorlage:Flagicon Roth 09:27:47
2002 2. Rang Challenge Roth Vorlage:Flagicon Roth Zweite hinter der Deutschen Nina Kraft

(DNF - Did Not Finish)

Einzelnachweise

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