Facebook ist eine Website zur Bildung und Unterhaltung sozialer Netzwerke, die der Firma Facebook Inc. mit Sitz im kalifornischen Palo Alto gehört. Größte Anteilseigner sind Mark Zuckerberg (24 Prozent), Chris R. Hughes (12 Prozent), Peter Thiel (7 Prozent), Digital Sky Technologies (6,9 Prozent)[1], Dustin Moskovitz (6 Prozent), Eduardo Saverin (5 Prozent)[2] und Microsoft (1,6 Prozent). Am 21. Juli 2010 hatte die Plattform nach eigenen Angaben 500 Millionen aktive Nutzer weltweit.[3]
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Gemeinschaftsportal bzw. Online-Kontaktnetzwerk (siehe soziale Software) | |
Sprachen | 74 Sprachversionen (darunter Deutsch) (28. Juli 2010) |
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Betreiber | Facebook Inc. |
Redaktion | Mark Zuckerberg, Dustin Moskovitz (Mitgründer), Chris Hughes (Mitgründer), Eduardo Saverin (Mitgründer) |
Online | Februar 2004 |
http://www.facebook.com |

Geschichte
Mark Zuckerberg entwickelte Facebook gemeinsam mit den Studenten Eduardo Saverin, Dustin Moskovitz und Chris Hughes im Februar 2004 an der Harvard University ursprünglich nur für die dortigen Studenten. 2004 stieg auch Sean Parker (Mitbegründer von Napster) als Berater in das Facebook-Team ein und bekam 7% Anteile an Facebook. Als Parker wegen Kokainbesitzes verhaftet worden war, war er dazu gezwungen Facebook zu verlassen. Später wurde die Website für Studenten in den Vereinigten Staaten freigegeben. Weitere Expansionsschritte dehnten die Anmeldemöglichkeit auch auf High-Schools und auf Firmenmitarbeiter aus. Im September 2006 konnten sich auch Studenten an ausländischen Hochschulen anmelden, später wurde die Seite für beliebige Nutzer freigegeben. Im Frühjahr 2008 wurde die Website in den Sprachen Deutsch, Spanisch und Französisch angeboten,[4] ab zweitem Quartal 2008 folgten weitere Sprachen, so dass heute über 80 Lokalisierungen angeboten werden.
Funktionen
Jeder Benutzer verfügt über eine Profilseite, auf der er sich vorstellen und Fotos oder Videos hochladen kann. Auf der Pinnwand des Profils können Besucher öffentlich sichtbare Nachrichten hinterlassen oder Notizen/Blogs veröffentlichen. Alternativ zu öffentlichen Nachrichten können sich Benutzer persönliche Nachrichten schicken oder chatten. Freunde können zu Gruppen und Events eingeladen werden. Facebook verfügt zudem über einen Marktplatz, auf dem Benutzer Kleinanzeigen aufgeben und einsehen können. Durch eine Beobachtungsliste wird man über Neuigkeiten, z. B. neue Pinnwandeinträge auf den Profilseiten von Freunden informiert. Die Benutzer auf Facebook sind in Universitäts-, Schul-, Arbeitsplatz- und Regionsnetzwerke eingeteilt.
Applikationen
Das Unternehmen öffnete im Mai 2007 seine Plattform für Anwendungen von Drittanbietern. Entwicklern steht über die Facebook Platform eine Programmierschnittstelle (API) zur Verfügung, mit der sie Programme schreiben können, die sich dem Design von Facebook anpassen und nach Erlaubnis der Nutzer auf deren Daten zugreifen können.[5] Facebook-Mitglieder können die angebotenen Programme in ihre Profilseiten integrieren. Die Bandbreite umfasst Spiele und andere Kommunikationsanwendungen. Nach Unternehmensangaben waren im Oktober 2009 mehr als 350.000 Applikationen verfügbar.[6] Allerdings erreicht nur ein kleiner Teil davon mehr als 100.000 Nutzer im Monat. Mit über 75 Mio. aktiven Nutzern[7] ist das Onlinespiel FarmVille die derzeit beliebteste Facebook-Applikation.
Beobachter bewerten die Öffnung der Plattform als wichtigen Schritt, um die Attraktivität von Facebook zu erhöhen und damit die Nutzerzahl zu steigern.[8] Allerdings wuchs das Angebot derart rasant, dass Nutzer über die Unübersichtlichkeit klagten. Einige Applikationen sind vor allem darauf ausgelegt, sich möglichst schnell zu verbreiten. Das Unternehmen geht mittlerweile gegen Application Spam vor, indem es im Rahmen eines sogenannten Verification Program vertrauenswürdige und sichere Anwendungen besser platziert und ihnen ein entsprechendes Logo verleiht.[9]
Connect
Mit Facebook Connect bietet das Unternehmen eine Einmalanmeldungslösung an. Registrierte Nutzer können über diese Funktion ihre Anmeldedaten auf anderen Websites verwenden, ohne sich dort registrieren zu müssen. In bestimmten Fällen ist zudem möglich, Inhalte wie das Profil, Fotos, Kontaktlisten und Kommentare mitzunehmen. Im Gegenzug zeigt Facebook Aktivitäten in den jeweiligen Portalen in seinem eigenen Angebot an, so dass die Freunde eines Mitglieds diese sehen können.[10]
Nach einer Testphase ging der Anmeldedienst im Dezember 2008 an den Start. Mittlerweile unterstützen ihn nach Unternehmensangaben mehr als 240.000 Websites und Geräte, mehr als 60 Millionen Nutzer greifen jeden Monat darauf zu.[11] Unter den Kooperationspartnern sind namhafte Unternehmen wie Yahoo!, Lufthansa, die Washington Post oder in Deutschland das Online-Portal Bild.de.[12]
Auch mehrere Spielkonsolen verwenden den Anmeldedienst. Nutzer der mobilen Konsole Nintendo DSi können beispielsweise mit der integrierten Kamera gemachte Bilder auf Facebook hochladen. Die Xbox 360 erlaubt seit einer Aktualisierung den direkten Zugriff auf das Netzwerk. Mit der PlayStation 3 können Spieler Transaktionen im PlayStation-Store und neu erhaltene Trophäen auf der persönlichen Facebook-Seite anzeigen lassen.
Der Facebook-Connect-Nachfolger „Open Graph“ wurde 2010 auf der f8-Entwicklerkonferenz vorgestellt.[13]
Open Graph
Facebook Open Graph ist der Nachfolger der beliebten Schnittstelle Facebook Connect und bietet Entwicklern Zugang zur Facebook-Plattform. Über die API können Entwickler auf einfache Weise auf die Daten des sozialen Netzwerks zugreifen und eigene Applikationen programmieren. Im Rahmen der f8-Entwicklerkonferenz 2010[14] hat Facebook verschiedene vorprogrammierte Lösungen für externe Webseiten vorgestellt, die sogenannten „Social Plugins“ (soziale Erweiterungsmodule). Über diese Plug-ins können Webseitenbetreiber einfach kleine Anwendungen mit minimalstem Programmieraufwand im eigenen Portal integrieren.[15] Die beliebtesten Plugins sind der Like Button, die Like Box und die Facebook Comment Box. Des Weiteren existieren Anwendungen für Empfehlungen, einen Activity Stream oder die Anmeldung mit Facebook.[16]
Abgesehen von diesen vorprogrammierten Lösungen kann jeder Entwickler selbst mit dem Open Graph seinen Webauftritt erweitern und mit Facebook verbinden. Die Daten des Nutzers erhält eine Webseite allerdings erst dann, wenn der Nutzer dies ausdrücklich selbst autorisiert hat. So ist z. B. Einmalanmeldung über Facebook ohne Weiteres möglich. Die konkreten Anwendungsfälle des Open Graphs können sehr unterschiedlich sein, da jeder Entwickler selbst entscheidet, wie er konkret mit den Daten umgeht.
Bereits wenige Tage nach der Vorstellung des Open Graphs wurden die Funktionen auf über 100.000 Webseiten eingebunden.[17] Mittlerweile nutzen über eine Million Webseiten die verschiedenen Funktionen des Open Graphs.[18]
Mobil
Spezielle Facebook-Clients sind mittlerweile für verschiedene mobile Plattformen verfügbar (Windows Mobile, BlackBerry, Apple iPhone/iPod touch, S60, Android, HP webOS, bada etc.). Außerdem gibt es zwei mobile Portale für mobile Browser mit und ohne Sensorbildschirm-Unterstützung.[19]
Des Weiteren gibt es ein Angebot zur Statusaktualisierung und verschiedenen anderen Funktionen per SMS. Der Versand der SMS an die Nummer 2665 (BOOK) kostet den normalen SMS-Tarif. Für O2-Kunden ist der Empfang der Nachrichten von Facebook (z. B. Statusmeldungen, neue Nachrichten usw.) kostenlos. Zum Freischalten muss eine SMS mit dem Buchstaben „f“ an die 2665 gesendet werden, anschließend erhält der Nutzer einen Code auf dem Mobiltelefon, den er bei Facebook angeben muss und die Nummer daraufhin freigeschaltet wird.
Am 13. Oktober 2010 hat Facebook eine Funktion zum Einrichten von Einmal-Passwörtern eingerichtet. Der Nutzer muss zuvor seine Handynummer im Portal freigeschaltet haben. Durch den Versand einer SMS mit dem Inhalt otp an die 2665 wird der User anhand der Handynummer identifiziert und ihm ein temporäres Passwort zugeschickt, das 20 Minuten lang gültig ist. Somit ist angeblich mehr Sicherheit bei der Benutzung von öffentlichen Internetzugängen gewährleistet.
Places
Mitte August 2010 hat Mark Zuckerberg eine erweiterte App für Smartphones vorgestellt, mit einer zusätzlichen Funktion: den Facebook Places.[20]. Diese Erweiterung ermöglicht den Usern anderen mitzuteilen, wo sie sich gerade befinden und mit wem sie gerade zusammen sind. Außerdem kann man sich auch anzeigen lassen, welche Freunde gerade in der Nähe sind. [21] Dieser location based service stellt eine Adaption der Gowalla und Foursquare Funktion dar und wurde zunächst nur in den USA gestartet. Die Einführung des Dienstes in Deutschland fand am 5. Oktober 2010 statt. Seit dem 3. November 2010 bietet Facebook mit dem neuen Produkt Deals interessante Marketingmöglichkeiten für lokale Unternehmen [22], welche Facebook Places zusätzlichen Aufwind geben dürften.
Technik
Facebook betreibt in seinen Rechenzentren CentOS-Server – früher mit Apache, heute mit einer eigenen HTTP-Server-Software –, sowie mit PHP und einem selbst entwickelten Datenbanksystem namens Cassandra. Zahlreiche Eigenentwicklungen aus der Installation werden als freie Software veröffentlicht: die Datenbank Cassandra, HipHop, Tornado, Thrift, Scribe …[23] Als „Gold“-Sponsor des Apache-Projektes fördert Facebook die freie Software auch finanziell mit 40.000 US-Dollar jährlich.
Statistik
In Deutschland hat Facebook im Juli 2010 erstmals die 10-Millionen-Mitglieder-Marke übertroffen, und sich am 31. Oktober 2010 mit insgesamt 12.681.920 Nutzer ausgewiesen.[24]
Am 21. Juli 2010 hat Facebook nach eigenen Angaben die 500-Millionen-Benutzer-Grenze überschritten.[25] und ist laut comScore die am häufigsten besuchte Kontaktwebsite.[26]
Monatlich werden drei Milliarden Bilder und zehn Millionen Videos hochgeladen. Die meisten Nutzer stammen dabei aus den Vereinigten Staaten und sind jünger als 25 Jahre.[27]
82,8 Prozent der deutschen Nutzer sind zwischen 18 und 63 Jahre alt (werberelevante erwerbstätige Zielgruppe), die Männer sind mit 49,90 Prozent nahezu gleich vertreten wie die Frauen mit einem Anteil von 50.10 Prozent.[28]
In der Schweiz hat Facebook derzeit 2,369 Millionen aktive Nutzer (Stand 31. Oktober 2010), die Männer sind mit 50,35 Prozent stärker vertreten gegenüber den Frauen mit 49,65 Prozent. Der Anteil der werbe relevanten Zielgruppe der 18- bis 63-jährigen Benutzer liegt bei rund 82 Prozent.[29]
In Österreich liegt die Nutzerzahl bei 2,173 Millionen, der Frauenanteil beträgt 50,24 Prozent zu 49,76 Prozent Männeranteil, die Altersgruppe 18 bis 63 Jahre (werberelevante erwerbstätige Zielgruppe) beträgt 79,25 Prozent.[30]
Damit nutzen in Deutschland 15,4, in der Schweiz 31,6 und in Österreich 26,44 Prozent der Bevölkerung die Plattform (Stand 31. Oktober 2010). Zum Vergleich: Die Marktdurchdringung in den USA beträgt 45,0 Prozent, in Großbritannien 44,6 Prozent und in Frankreich 28,8 Prozent. Mit 58,8 Prozent weist Island die höchste Markterschließung aller G8-, EU27- und EFTA-Staaten aus.[31]
Große Wachstumsmärkte liegen für Facebook vor allem in Asien. Im Februar 2010 war das soziale Netzwerk laut einer comScore-Statistik z. B. in Malaysia (77,5 Prozent), Singapur (72,1 Prozent) und Hongkong (62,5 Prozent) bereits Marktführer. In Malaysia betrug die Steigerung von März 2009 bis März 2010 364 Prozent auf fast sechs Millionen Nutzer. Durch die kontinuierliche Weiterverbreitung des Internets, vor allem des mobilen Internets über Smartphones, wird sich dieser Trend in Zukunft fortsetzen.[32]
Jeff Rothschild gab in einer Präsentation Anfang Oktober 2009 bekannt, dass die Infrastruktur von Facebook aus 30.000 Servern bestehe.[33] Anhand einer im Juni an der Velocity Conference von Tom Cook (Facebook) veröffentlichten Präsentation dürfte die Anzahl der in der Infrastruktur genutzten Server sich innerhalb von neun Monaten auf rund 60.000 verdoppelt haben.[34][35]
Aktuelle Entwicklung September 2010
Das Gesamtwachstum der 35 Staaten innerhalb der EU27, EFTA und G8 betrug während dem September 2010 1,7 Prozent. Das Wachstum während dem dritten Quartal 2010 betrug 7,3 Prozent bzw. 19,5 Millionen Neumitglieder. Die 35 Länder wiesen per Ende September 2010 ein Total von 287,1 Millionen aktiver Mitglieder aus.
Land | Mitglieder | Differenz |
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Deutschland | 11,1 Mio. | 13,4% |
Schweiz | ? Mio. | 0,9% |
Spanien | 10,9 Mio. | ?% |
Liechtenstein | ? Mio. | -0,1% |
Österreich | ? Mio. | -2,7% |
2008 wurde Facebook in über 70 Sprachen angeboten.
Wirtschaftliche Lage
Facebook hat nach der Gründung im Jahr 2004 in mehreren Runden rund 740 Millionen Dollar Kapital zur Finanzierung erhalten. 2009 erzielte das Unternehmen einen geschätzten Umsatz zwischen 700 und 800 Mio. Dollar.[36] Der Marktwert wird sehr unterschiedlich zwischen 2 und 15 Milliarden Dollar angesetzt.[37][38] Im Februar 2010 wurde in Hamburg die erste Deutschland-Filiale eröffnet, um die Zusammenarbeit von Marken und Unternehmen mit Kunden oder Fans auf Facebook zu verbessern.
Geschäftsmodell
Facebook hat noch kein kostendeckendes Geschäftsmodell entwickelt und legt nach eigenen Angaben derzeit Priorität auf Wachstum. Die Nutzung ist für Mitglieder kostenlos, Einnahmen soll vor allem das Werbegeschäft bringen. Derzeit experimentiere man mit verschiedenen Modellen, beispielsweise personalisierter Werbung (Targeting) und Empfehlungsmarketing, sagte Firmenchef Mark Zuckerberg im Oktober 2008. Erst in drei Jahren müsse man das „optimale Modell“ gefunden haben.[39]
Kennzahlen
Da das Unternehmen nicht börsennotiert ist und nur eingeschränkten Publikationspflichten unterliegt, sind keine genauen Geschäftszahlen bekannt. 2008 lag der Umsatz laut dem amerikanischen Fachblog TechCrunch bei 280 Millionen Dollar, 2009 waren es laut dem Blog Inside Facebook zwischen 1 und 1,1 Milliarden Dollar.[40] Dem stehen hohe Ausgaben gegenüber, nicht zuletzt durch den enormen Zustrom an neuen Benutzern, der einen massiven Ausbau der Infrastruktur erfordert. TechCrunch schätzt die Ausgaben auf „mehrere hundert Millionen Dollar“ pro Jahr, um allein den Betrieb aufrechtzuerhalten.[41]
Finanzierung
Facebook hat in mehreren Runden rund 740 Millionen Dollar Kapital eingesammelt. Der erste Investor war der Internet-Unternehmer Peter Thiel. Auch der Softwarekonzern Microsoft hat sich an dem Unternehmen beteiligt, die russische Investment-Firma Digital Sky Technologies schoss rund 400 Millionen Dollar hinzu. Mehrere Konzerne, darunter Yahoo! und Viacom, versuchten, Facebook vollständig zu übernehmen, die Gründer lehnten jedoch alle Angebote ab.[42]
Datum | Investor | Summe |
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2004 | Eduardo Saverin | 19.000 Dollar |
Juni 2004 | Peter Thiel | 500.000 Dollar |
Mai 2005 | Accel Partners (Investmentfirma) | 12,7 Mio. Dollar |
April 2006 | Konsortium geführt von Greylock Partners (Investmentfirma) | 27,5 Mio. Dollar[43] |
Oktober 2007 | Microsoft | 240 Mio. Dollar |
November 2007 | Li Ka-shing (Geschäftsmann aus Hongkong) | 60 Mio. Dollar |
Mai bis Dezember 2009 | Digital Sky Technologies | 400 Mio. Dollar[44][45] |
Mit der Einführung einer neuen Aktienstruktur – die den bisherigen Anteilseignern mehr Kontrolle sichert – hat das Unternehmen einen möglichen Börsengang vorbereitet.[46] Investoren schlossen den Gang an die Börse aber für das Jahr 2010 aus.[47]
Im April 2009 hatte Facebook-Vorstand Sheryl Sandberg angegeben, dass Facebook keinerlei Nutzungsgebühren für die Standarddienste plane. Die Internetseite snopes.com gab an, die im Dezember 2009 aufgekommene gegenteilige Behauptung, Facebook wolle ab Juni 2010 eine monatliche Gebühr in Höhe von 4,99 US-Dollar von jedem Nutzer verlangen, sei ein Hoax und von Cyber-Kriminellen zur Verbreitung von Schadprogrammen durch eine angebliche Protestseite erfunden worden.[48]
Marktwert
Da Facebook nicht börsennotiert ist, kann der Marktwert nur grob anhand mehrerer Faktoren wie Investitionen in die Firma und Umsatz ermittelt werden. Die Bewertung schwankt zwischen 10 und 15 Milliarden Dollar. Am 24. Oktober 2007 erwarb Microsoft für 240 Millionen US-Dollar einen Anteil von 1,6 Prozent. Den daraus resultierenden Wert von 15 Milliarden Dollar hält die New York Times allerdings für zu hoch gegriffen, da Microsoft darüber hinaus Sonderrechte erworben und zudem den Rivalen Google von einer Beteiligung bei Facebook abgehalten habe.[49][50] Bei einer Finanzierungsrunde im Mai 2009 kaufte die russische Firma Digital Sky Technologies für 200 Millionen Dollar 1,96 Prozent der Firma. Daraus resultiert eine Bewertung von 10 Milliarden Dollar.[51]
Und die Entwicklung verfolgt mancher Manager des größten sozialen Netzwerks mit zunehmenden Unbehagen, wie die "FT" schreibt. Denn mittlerweile sei der Marktwert von Facebook geradezu explodiert: Er sei auf 33,7 Milliarden Dollar gestiegen, schreibt die Zeitung. Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,713693,00.html
Kritik
Anonyme Registrierung
Auf Facebook ist es möglich, sich mit einer fiktiven Identität anzumelden. Der Nutzer wird jedoch ausdrücklich dazu aufgefordert, sich mit seinem echten Vor- und Nachnamen sowie seinem Geburtsdatum anzumelden. Die Eingabe von zwei Namen (also Vor- und Nachname) ist erforderlich. Zwar findet keine Überprüfung der realen Identität eines Benutzers statt, jedoch löschte Facebook schon mehrmals in automatisierter Form ohne Vorwarnung Profile mit ungewöhnlichen Namen, hinter denen ohne Einzelrecherche unechte Identitäten vermutet wurden.[52] Dadurch wurden auch Profile real existierender Personen gelöscht. Die Veröffentlichung von persönlichen Daten ist den Nutzern freigestellt.
Offenlegung privater Daten bei bloßer Kenntnis der E-Mail-Adresse
Durch eine Kooperation mit den Mailprovidern GMX und Web.de wird deren Nutzern, die an eine E-Mail-Adresse schreiben, mit der sich deren Inhaber bei Facebook registriert hat, dessen bei Facebook angegebener Vor- und Nachname sowie die Mitgliedschaft bei Facebook mitgeteilt. Während der Registrierung bei Facebook wird darauf nicht hingewiesen. In den FAQ von GMX gibt es einen Eintrag, der den Zusammenhang erläutert und eine - nicht mehr aktuelle - Anleitung enthält, wie diese Funktion in den Einstellungen von Facebook deaktiviert werden kann.[53] Aktuell (Oktober 2010) findet man die Möglichkeit zur Deaktivierung bei Facebook unter Konto / Privatsphäre / Anwendungen und Webseiten / Öffentliche Suche.
Personalisierte Werbung
Am 7. Oktober 2007 kündigte Facebook an, in allen vorhandenen Nutzerprofilen von mehr als 50 Millionen registrierten Nutzern personalisierte Werbung zuzulassen. Dabei sollen den bislang interessierten 60 Konzernen und Unternehmen persönliche Daten der Nutzer zur Verfügung gestellt werden. Neben Alter, Geschlecht, Lieblingsbeschäftigungen, Wohnort, politischer Überzeugung, Lieblingsbüchern und -filmen umfassen die bereitgestellten Informationen auch den Bildungsstand und Hinweise auf persönliche Beziehungen.
Dagegen wendet sich in den Vereinigten Staaten erste Kritik, wie von Facebook-Nutzer Nate Weiner im Gespräch mit AP: „Was wäre, wenn du ein Buch bei Amazon kaufst, das ‚Der Umgang mit Aids‘ heißt, und jeder einzelne deiner Freunde erfährt davon?“ Denn das Problem ist, dass nun ein Unternehmen immer mehr persönliche, schlecht zu kontrollierende Angaben seiner Kunden (mit deren formeller Erlaubnis) speichert, das aber im Alltag nicht bewusst macht.[54]
Ein Artikel im Guardian vom 14. Januar 2008 kritisierte die Gründer und Besitzer des Unternehmens in zahlreichen Punkten. Unter anderem zeigte er auf, wie die libertäre Gesinnung des Investors Peter Thiel, eines aus Deutschland stammenden Hedgefonds-Managers, einen Einfluss auf die Funktionsweise und Ausrichtung des Unternehmens haben könnte.[55]
Verwertung von Nutzerdaten
Facebook änderte im Februar 2009 die Nutzungsbedingungen (Terms of Service) dahin gehend, dass das Unternehmen die Daten von Mitgliedern zeitlich unbegrenzt verwenden durfte – auch nach Löschung bzw. Deaktivierung eines Nutzerkontos. Die Regelung betraf beispielsweise Kommentare, Fotos und Videos.[56] Nach massiven Protesten von Nutzern, Daten- und Verbraucherschützern wurden die Regeln zunächst wieder auf den Stand vor den Änderungen zurückgesetzt.[57] Zudem kündigte das Unternehmen an, in bestimmten Fällen seine Nutzer künftig über Regeländerungen abstimmen zu lassen.[58] Im April 2009 stellte Facebook modifizierte Nutzungsbedingungen zur Abstimmung, in denen Nutzern der Besitz ihrer Informationen zugesichert wird. Eine Mehrheit der Teilnehmer befürwortete die neuen Regeln.[59] Obwohl die Inhalte (z. B. Fotos) im Besitz der Nutzer bleiben, erhält Facebook das Recht, alle Inhalte kommerziell zu nutzen und die Nutzungsrechte an Dritte weiterzugeben.[60] Auch nach der Änderung der Nutzungsbedingungen kommt Facebook immer wieder wegen seiner lockeren Datenverwertung in die Schlagzeilen. So speichert das Unternehmen nach einem Update auf dem Handy Kontaktdaten. Aber auch über eine Suchfunktion, über die Mitglieder die noch nicht gefundenen Freunde auf Facebook mit den Daten aus der E-Mail-Kontaktliste des Mailproviders abgleichen und finden können, werden Daten von Nicht-Mitgliedern dauerhaft und ungefragt gespeichert.[61] Zuletzt wurden die Nutzungsbedingungen von Facebook indirekt durch ein Urteil des Oberlandesgerichtes Köln bestätigt. Ein Nutzer hat ein Foto von sich in seinem Nutzerprofil veröffentlicht. Eine Personensuchmaschine hatte dieses übernommen. Das Oberlandesgericht Köln wies die auf Unterlassung gerichtete Klage des Nutzers mit der Begründung zurück, dass dieser mit der Einstellung seines Fotos seine Einwilligung in einen Zugriff durch die Personensuchmaschine zumindest konkludent erklärt hätte. Zudem hätte er von der ihm von Facebook in den Nutzungsbedingungen eingeräumten Möglichkeit der Sperre gegenüber Suchmaschinen keinen Gebrauch gemacht, auf die das Gericht ausdrücklich verwiesen hat.[62]
Auswertung/Nutzung durch Nachrichtendienste und Polizei
Mitte 2009 wurde bekannt, dass die iranische Polizei Facebook-Profile benutzt, um bei Verhören den Freundeskreis von Regimegegnern und Demonstranten auszumachen und namentlich zu identifizieren.[63]
Zwangsweise Veröffentlichung von zuvor privaten Nutzerdaten
Im November 2009 veränderte Facebook die Standardeinstellungen zur Privatsphäre. Die Voreinstellungen sind nun so, dass möglichst viele Informationen öffentlich sichtbar sind. Darüber hinaus sind bestimmte Informationen, darunter Name, Profilfoto, Freunde und Gruppenzugehörigkeiten, seitdem immer öffentlich sichtbar, auch wenn Nutzer zuvor andere Einstellungen vorgenommen hatten – die früheren Schutzmöglichkeiten sind bei diesen Punkten entfallen.
Extremistische Einträge
Auf Facebook werden links- und rechtsextreme Persönlichkeiten und Gewaltverbrecher in positiver, unkritischer oder vermeintlich amüsanter Weise dargestellt. Es gibt laut einer Recherche des Schweizer Tagesanzeigers[64] Seiten über Hitler, Stalin, Pol Pot etc. Im April 2009 hatte eine Benutzerin über 200 Nazi-Seiten entdeckt, mit beispielsweise Namen wie Großdeutschland, Erwin Rommel Fan Club oder Holocaust Party, mit meist NS-Propaganda. Es kam zu einem offenen Brief an Facebook mit der Aufforderung, die Profile der Neonazis zu löschen, oder es komme zu einer Anzeige wegen Volksverhetzung. Am 17. April 2009 stoppte die Deutsche Telekom ihre Werbung auf Facebook mit Hinweis auf „rechtsextreme“ Webseiten auf dem Portal.[65] Auch die Bundeszentrale für politische Bildung beobachtete Facebook.[66][67][68]
Speicherung der Daten von Nicht-Mitgliedern
Im Februar 2010 kam an die Öffentlichkeit, dass Facebook auch die Daten von Bürgern speichert, die willentlich nicht bei Facebook angemeldet sind[69]. Facebook bietet den Nutzern von Smartphones eine kostenlose Software („App“) an, um ihre Kontakte aus ihrem Telefonbuch mit den Kontakten in Facebook zu synchronisieren. Dabei werden standardmäßig sämtliche Nach- und Vornamen, Telefonnummern, E-Mail-Adressen und Geburtstage hochgeladen und bei Facebook gespeichert. Nutzer berichten, dass dadurch auch die Verknüpfungen und Bekanntschaften von nicht angemeldeten Bürgern ersichtlich werden und bei einer möglichen Neuanmeldung der betreffenden Person bereits umfassende Freundeslisten vorgeschlagen werden. Diese Art der unwillentlichen Datenerhebung widerspricht dem in Deutschland geltenden Recht der informationellen Selbstbestimmung. Inzwischen bietet Facebook zwar ein Kontaktformular[70] an, das es Nicht-Mitgliedern erlaubt, nach Eingabe der eigenen E-Mail-Adresse alle damit verbundenen Daten löschen zu lassen. Diese Methode ist jedoch nur von Nutzen, wenn Facebook eine Mailadresse bereits mit den anderen gesammelten Daten verknüpft hat. Nach der Aussage Peter Schaars, des Datenschutzbeauftragten der Bundesregierung, könnten Bürger rechtliche Schritte einlegen. Das US-Unternehmen müsse sich deutschem Recht beugen.[71]
Weitergabe der Benutzeridentitäten durch Facebook-Applikationen
Am 18.10.2010 veröffentlichte das Wall Street Journal einen Bericht über die Weitergabe von User-IDs an Drittanbieter. Zahlreiche Facebook-Applikationen konnten durch die Referrer-Informationen des Browsers die ID der Nutzer auslesen und somit potentiell Rückschlüsse auf die reale Identität des Benutzers ziehen.[72]
Rechtsstreitigkeiten
studiVZ
Das Konzept von Facebook hat einige Nachahmer wie studiVZ und wer-kennt-wen gefunden. So wurde der im deutschsprachigen Raum verbreitete Konkurrent studiVZ dafür kritisiert, ein bis in die Details von Funktion, Aufbau und Aussehen gehender Nachbau von Facebook zu sein. Am 19. Juli 2008 reichte Facebook beim US-Bezirksgericht in San José (Kalifornien) Klage gegen die Betreiber des studiVZ ein, der Vorwurf lautet Diebstahl geistigen Eigentums.[73] Jedoch ist Facebook mit dieser Klage gescheitert.[74] Im September 2009 teilten beide Unternehmen mit, man habe sich geeinigt, und studiVZ werde einen Geldbetrag an Facebook zahlen.[75]
ConnectU
2004 wurde Facebook von Klassenkameraden Mark Zuckerbergs und ihrem Unternehmen ConnectU verklagt. Er wurde beschuldigt, einen mündlichen Vertrag gebrochen zu haben. In dieser Vereinbarung soll es sich um die Nutzung des Quellcodes von Facebook gehandelt haben, der angeblich durch die Kläger erstellt worden war.[76] Das Unternehmen Facebook teilte der Öffentlichkeit mit, Einigungen mit ConnectU durch eine Zahlung von 65 Millionen US-Dollar erbracht zu haben.[77][78] ConnectU bestreitet eine solche Einigung bis heute.
Grant Raphael
Am 24. Juli 2008 verurteilte ein Gericht in London Grant Raphael zu einer Zahlung von 22.000 GBP wegen Persönlichkeitsverletzungen und falscher Beschuldigungen. Raphael hatte eine falsche Facebook-Seite über einen ehemaligen Klassenkameraden und Geschäftspartner erstellt. Auf ihr behauptete Raphael unter dem Namen von diesem, dass er homosexuell und nicht vertrauenswürdig sei. [79]
Jugendschutz
Im Dezember 2009 gründete Facebook einen Sicherheitsbeirat, um regelmäßig die Sicherheitsvorkehrungen für die Nutzer prüfen zu können. Dieser Beirat besteht aus Vertretern der folgenden fünf Organisationen: Common Sense Media, ConnectSafely, WiredSafety, Childnet International und The Family Online Safety Institute (FOSI). Damit setzt Facebook eine weitere Maßnahme, um eine sichere Umgebung für Jugendliche im Internet zu schaffen, nachdem Facebook sich bereits an der Internet Safety Technical Task Force (ISTTF) beteiligt und 2008 mit 49 Generalstaatsanwälten der Vereinigten Staaten und dem Generalstaatsanwalt des District of Columbia Vereinbarungen zum besseren Jugendschutz unterzeichnete. In diesen Vereinbarungen verpflichtet sich Facebook dazu:
- Minderjährige vor dem Austausch persönlicher Daten speziell zu warnen;
- es Erwachsenen nicht zu ermöglichen, in Suchmaschinen Profile von minderjährigen Personen zu finden;
- Änderungen des Alters im Profil zu erschweren und zu protokollieren;
- Inhalte besser zu filtern und eine Liste pornografischer Angebote zu führen sowie Links auf diese zu löschen.
Außerdem kooperiert Facebook noch mit MTV und der BBC gegen digitalen Missbrauch und Cyber-Mobbing.[80][81]
Ebenso überarbeitete Facebook im Dezember 2009 die Kontrolle über die Privatsphäre. Nun kann jeder Nutzer bei der Veröffentlichung von Statusmeldungen, Medien oder Links differenziert festlegen, wer diese sehen darf und wer nicht. Des Weiteren wurden die Einstellungen zum Datenschutz modifiziert und es wurde jeder Facebook-Nutzer dazu aufgefordert, diese zu prüfen. Es kann jetzt zwischen eigenen Kontakten, Freunden der Freunde sowie dem gesamten Facebook-Netzwerk unterschieden werden. Hier wurde wiederum am Jugendschutz gearbeitet: Die Inhalte von minderjährigen Nutzern sollen nur für Freunde, Kontakte und Klassenkameraden sichtbar sein.[82]
Sonstiges
- Der Name Facebook bezieht sich auf die sogenannten Facebooks, die die Studenten an manchen amerikanischen Colleges zur Orientierung auf dem Campus erhalten. In diesen Facebooks sind andere Kommilitonen abgebildet (Face, englisch für Gesicht; book englisch für Buch).
- Wie andere soziale Netzwerke steht auch Facebook im Verdacht, von Arbeitgebern verwendet zu werden, um Angestellte zu überwachen. Bestätigt werden diese Eindrücke durch einen Fall im November 2008 aus der Schweiz, wo eine krankgeschriebene Versicherungsangestellte ihre Stelle verlor, weil der Arbeitgeber ihre Aktivität auf Facebook verfolgen konnte, während der Frau offiziell Bettruhe verordnet war.[83] Fälle, in denen Arbeitnehmer die Stelle verloren, weil sie sich auf Facebook abschätzig über ihre Arbeitgeber geäußert haben, sind aus Australien bekannt.[84] Im März 2010 wurde ein Fall aus der Region Manchester publik, in dem einer Aushilfskellnerin eines Cafés gekündigt wurde, indem der Arbeitgeber die Kündigung unter Angabe des Kündigungsgrundes auf der Pinnwand der 16-Jährigen veröffentlichte.[85]
- Am 24. September 2010 feierte der Film The Social Network von Regisseur David Fincher Premiere. Der Film widmet sich der Entstehungsgeschichte von Facebook. Das Drehbuch basiert auf einem Buch von Ben Mezrich mit dem Titel The Accidental Billionaires: The Founding of Facebook, a Tale of Sex, Money, Genius and Betrayal. Am 7. Oktober 2010 startete der Film in deutschen Kinos. Im Film spielen u. a. Jesse Eisenberg, Justin Timberlake und Brenda Song mit.[86]
- Am 31. Mai 2010 wurde der erste „Quit Facebook Day“ veranstaltet.[87]
- Aufgrund eines Fehlers in der API von Facebook fiel das soziale Netzwerk am 23. September 2010 für mehrere Stunden aus. Betroffen waren auch der „Like“-Button zur Vernetzung über externe Webseiten.[88][89] Man sprach vom bisher „schwersten Fehler“ in der Geschichte des Dienstes.[90]
- Am 10. Oktober 2010 berichtete ein Angestellter des Nachrichtenmagazins TechCrunch, bei Facebook einen Account mit dem Namen des Google-Managers Eric Schmidt angelegt und dabei Schmidts richtige Mailadresse verwendet zu haben. Da Facebook auch Accounts, die noch nicht auf die Bestätigungs-Mail reagierten, bestimmte Aktionen wie das Einrichten des Profils und das Versenden von Privatnachrichten gewährt, erhielt der „gefälschte“ Account von Eric Schmidt private Nachrichten von Bekannten Schmidts, die den Account offenbar für echt hielten.[91]
Literatur
- The Economist (2010): A world of connections. A special report on social networking. Erschienen am 30. Januar 2010. URL (kostenpflichtig): http://www.economist.com/specialreports/displayStory.cfm?story_id=9032088
- Ben Mezrich: The Accidental Billionaires — The Founding of Facebook - A Tale of Sex, Money, Genius and Betrayal, Doubleday, New York 2009, ISBN 978-0-385-52937-2
Weblinks
- www.facebook.com – Offizielle Website von Facebook
- Felix Knoke: Spähwerbung empört Facebook-Nutzer. In: Spiegel Online vom 23. November 2007.
- With friends like these… – The ugly truth about the founders of Facebook In The Guardian vom 14. Januar 2008.
- Adam Soboczynski: "Wer schweigt, zählt nicht: Soziale Netzwerke wie Facebook erzeugen einen neuen Menschentypus. Ein Kommentar". In: DIE ZEIT 44/2009 v. 23. Oktober 2009, Seite 47 8Feuilleton).
Einzelnachweise
- ↑ Russische Firma erhöht Anteil an Facebook. wallstreet online, 17. Dezember 2009, abgerufen am 18. Dezember 2009.
- ↑ David Kirkpatrick: The Facebook Effect. S. 322.
- ↑ Facebook Infografik – 500 Millionen Nutzer & Facebook Nutzung in Deutschland. facebookmarketing.de, abgerufen am 22. Juli 2010.
- ↑ Facebook around the world. Facebook, abgerufen am 13. Februar 2008.
- ↑ Facebook Platform Launches. facebook developers, 27. Mai 2007, abgerufen am 20. Juni 2009.
- ↑ New Ways to Find and Engage With Your Favorite Applications. facebook, abgerufen am 10. Februar 2010.
- ↑ Facebook's FarmVille Seite. Facebook, 25. Januar 2010, abgerufen am 25. Januar 2010.
- ↑ Die Ära der Facebook-Applikationen ist vorbei. Netzwertig.com, 14. Dezember 2008, abgerufen am 20. Juni 2009.
- ↑ Facebook cracks down on developer spam. Washington Post, 29. August 2007, abgerufen am 20. Juni 2009.
Brad Stone: New Tool From Facebook Extends Its Web Presence. New York Times, 24. Juli 2008, abgerufen am 20. Juni 2009. - ↑ Facebook Across The Web. Abgerufen am 7. Februar 2010.
- ↑ 60 Million People A Month Use Facebook Connect. TechCrunch, 9. Dezember 2009, abgerufen am 6. Februar 2010.
- ↑ Bild.de vernetzt sich mit Facebook. Abgerufen am 7. Februar 2010.
- ↑ After f8 - Resources for Building the Personalized Web. Abgerufen am 22. Juli 2010.
- ↑ After f8 - Resources for Building the Personalized Web. Abgerufen am 22. Juli 2010.
- ↑ Social plugins. Abgerufen am 22. Juli 2010.
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