Fritz-Greinecker-Preis für Zivilcourage

Preis der Stiftung des Wieners Fritz Greinecker
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Der Fritz-Greinecker-Preis für Zivilcourage (bis 2007 Greinecker Seniorenpreis) ist zurzeit mit 6.000 Euro dotiert und geht auf eine Stiftung des Wieners Fritz Greinecker († 1997) aus dem Jahr 1985 (Stiftungskapital 131.000 Euro) zurück, die vom ORF verwaltet wird. Stiftungszweck ist es, "entweder Senioren, die durch ihr Leben und Wirken zum Vorbild geworden sind" oder "Mitmenschen, die sich durch Leistungen für Senioren verdient gemacht haben" auszuzeichnen. Eine dreiköpfige Jury beurteilt die Einreichungen und nominiert die Preisträger. Die Preisvergabe erfolgt jeweils im Frühjahr.

Träger des Fritz-Greinecker-Preises

2003: Ute Bock (Flüchtlingshelferin), ein Krankenhausbesuchsdienst von 5 Tiroler Damen, Caritas-"Haus Allerheiligen"

2004: Doris Enzinger (Familienhelferin), Maria Sturm, Hans Rabl

2005: Johanna Schwab, Margarete Houska, Hilde Sandner

2006: Evelyn Hayden (Zweite Wiener Vereins-Sparcasse), Karl Dantendorfer (pro mente Wien), Michael Landau (Caritas Wien)

2007: kein Preis "2007", da der Name nicht mehr rückwirkend auf das vergangene Jahr, sondern nunmehr auf das laufende Jahr der Preisvergabe bezogen wird.

2008: Professor Martin Salzer (Chirurg; Austrian Doctors for Disabled), Wolfgang Pucher, Willi Resetarits

2009: Chris Lohner (Botschafterin Licht für die Welt); Martin Haiderer (Wiener Tafel)

2010: Klaudia Karoliny (Aktivistin aus der Selbstbestimmt-Leben-Bewegung, Kinderpatin Licht für die Welt), Margit Pollheimer (Don Bosco Flüchtlingswerk Austria)

Jury-Mitglieder

Erwin Steinhauer, Kabarettist, Schauspieler und ORF-Publikumsrat

Josef Lusser, Jurist und EU-Beauftragter des ORF

Sissy Mayerhoffer, Leiterin der ORF-Abteilung "Humanitarian Broadcasting"