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Gemeinde Gornji Petrovci

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Gornji Petrovci
Wappen von Gornji Petrovci Karte von Slowenien, Position von Gornji Petrovci hervorgehoben
Basisdaten
Staat Slowenien Slowenien
Historische Region Übermurgebiet / Prekmurje
Statistische Region Pomurska (Murgebiet)
Koordinaten 46° 48′ N, 16° 13′ OKoordinaten: 46° 48′ 0″ N, 16° 13′ 0″ O
Fläche 66,8 km²
Einwohner 2.272 (2008)
Bevölkerungsdichte 34 Einwohner je km²
Postleitzahl 9203
Kfz-Kennzeichen MS
Struktur und Verwaltung
Bürgermeister Franc Šlihthuber

Gornji Petrovci (ungarisch: Péterhegy,) ist eine Gemeinde und eine Ortschaft in Goričko, dem hügeligen Teil der historischen Region Prekmurje in Slowenien.

Geografie

Die Kommune nimmt den nördlichen Bereich des Hügel- und Grabenlandes von Goričko ein und berührt mit zwei Ortsteilen die Grenze zu Ungarn. Das Gemeindegebiet erstreckt sich über eine Fläche von 66,84 km² und grenzt im Norden an das ungarische Komitat Vas/Eisenburg, im Osten an die Gemeinde Šalovci, im Südosten an die Gemeinde Moravske Toplice, im Süden und Südwesten an die Gemeinde Puconci, im Westen an die Gemeinde Grad und im Nordwesten an die Gemeinde Kuzma.

Das Gemeindegebiet umfasst die Quellbereiche und Oberläufe der von West nach Ost fließenden Gewässer des Koritiški-, Merak-, Peskovski- und Mala Krka-Baches, mit Höhen um 260 m. Die zwischen den Niederungen überwiegend sanft ansteigenden Hügel und Kuppen sind größtenteils bewaldet. Die höchste Erhebung der Gemeinde mit 404 m ist der Srebni breg, der Silberberg, an der Wasserscheide zwischen Mur und Raab, unmittelbar an der ungarischen Grenze. Weitere ausgeprägte Hügel in der Gemeindegemarkung sind: Sv. Ana 395 m, Huma 362 m, Majorce 364 m und Nedelski breg 355 m, der geschichtsträchtige Sonntagsberg mit seiner herrlichen Aussicht, oberhalb des Gemeindezentrums. Das gesamte Gemeindegebiet gehört dem Dreiländerpark Raab-Goričko-Örseg an.

Die Kommune zählt ca. 2250 Einwohner und setzt sich aus 14 Ortschaften zusammen, die im Gemeindewappen als blaue Häuschen mit roten Dächern dargestellt werden. Hinter den heutigen Ortsnamen sind die amtlichen ungarischen Exonyme von 1890 in Klammern angeführt.

Literatur

  • Ivan Zelko, Historična Topografija Slovenije I. Prekmurje do leta 1500. Murska Sobota, 1982.
  • Matija Slavič, Naše Prekmurje. Murska Sobota, 1999.
  • Atlas Slovenije, Ljubljana 1985.