Johann Gottfried Zeiske

deutscher Schriftsteller und Pädagoge
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Johann Gottfried Zeiske (* 26. Oktober 1686 in Elsterwerda ; † 27. August 1756 in Lübben) war ein deutscher Philologe, Schriftsteller und Pädagoge.

Leben

Zeiske wurde in der damals kursächsischen Kleinstadt Elsterwerda als Sohn des Kramers Johann Christian Zeiske geboren. Der Vater hatte in Elsterwerda außerdem das Amt des Bürgermeisters inne. Einem verheerenden Stadtbrand am 9. April des Jahres 1696 fiel auch Zeiskes Elsternhaus zum Opfer und die Familie verlor ihr gesamtes Hab und Gut.

Johann Gottfried Zeiske besuchte zunächst in seiner Vaterstadt die Schule und wurde später Alumnus an der Kreuzschule in Dresden. Anschließend studierte er an der Universität in Leipzig, wo er sein Studium als Magister der Phylosophie beendete. Nach seiner Studienzeit wurde Zeiske 1710 Konrektor und noch im selben Jahr Rektor am Gymnasium in Lübben. Dem folgte 1713 eine Anstellung als Rektor in Sorau. Bevor er schließlich um 1740 Rektor des Gymnasiums in Bautzen wurde, übernahm er die Stellung noch einmal in Lübben.

  • Vater: Johann Christian Zeiske (Bürgermeister von Elsterwerda)

Schüler

Werke (Auswahl)

Literatur (Auswahl)

Fußnoten und Einzelnachweise

  • „Neues Lausitzisches Magazin“, Görlitz 1831, Band 9, S. 7