Endometriose ist eine der häufigsten gynäkologischen Erkrankungen der Gebärmutter. Es handelt sich um eine Wucherung von besonderem Schleimhautgewebe Endometrium außerhalb der Uterushöhle. Genau wie die normale Uterusschleimhaut verändern sich die Endometriosen wärend des Menstruationszyklus. Endometriosen
Die Ursache ist noch nicht vollständig geklärt. Es wird das es sich um ein pathologisches Tiefenwachstum oder um Verschleppung und Implantation von menstruell abgestossenem Endometrium handelt. Eventuell kann es sich auch um eine Metaplasie von embryonalem Zölomepithle handeln.
Betroffen sind meist geschlechtsreife Frauen. Während der Menopause bilden sich die Endometriosen meist zurück.
Leitsymptome der Endoetriose sind mit dem Menstruationszyklus assozierte Schmerzen von zunehmender Intensität, verlängerte und verstärkte Menstruationsblutungen, sowie eine Uterusvergrößerung.
Isolierte Herde können chirurgisch, eventuell lapraskopisch entfernt werden. Bei diffuser inopperabeller Aussaht kann eine Hormontherapie angewandt werden.