Der Verein Pfälzisch-Rheinische Familienkunde wurde 1925 von zehn Familienforschern gegründet, die sich für die Bevölkerungsgeschichte der Pfalz und für Rheinhessen interessierten. Mit ca. 850 Mitgliedern im In- und Ausland zählt der Verein zu den größeren dieser Art in Deutschland.
Vereinstätigkeit, inhaltlich und regional
Die Vereinstätigkeit beschränkt sich überwiegend auf die Personen-, Familien- und Ortsgeschichte. Innerhalb der historischen Hilfswissenschaften ist der Schwerpunkt die Genealogie. Früher befasste man sich auch noch mit der Heraldik. Mit diesen Tätigkeitsschwerpunkten bearbeitet man regional das Gebiet von Rheinhessen-Pfalz, in der ehemaligen Kurpfalz, den Gebieten des Bistums Worms und des Bistums Speyer.
Orts- und Bezirksgruppen gibt es in Kaiserslautern, Kandel, Kusel, Landau, Ludwigshafen, Neustadt a.d.W., Pirmasens, Rockenhausen, Speyer, Worms und Zweibrücken.
Der Verein ist Mitglied in der Deutschen Arbeitsgemeinschaft genealogischer Verbände e.V. (DAGV).
Eine jährliche Hauptversammlung und eine Fortbildungsveranstaltung unterstützen die allgemeine Vereinstätigkeit mit aktuellen Themen auch nach außen hin.
Bibliothek und Archiv
- Der Bestand an Büchern und Ordnern beträgt fast 10.000 Stück
- Die Pfälzische Familiennamenkartei umfasst ca. 1 Million Namen.
- Einige umfangreiche Forschungsarbeiten wurden dem Verein vermacht und stehen zur Verfügung.
Veröffentlichungen
Die Mitglieder erhalten dreimal im Jahr eine Vereinszeitschrift. Das Institut für Pfälzische Geschichte und Volkskunde in Kaiserslautern unterstützt die Veröffentlichungen mit Beiträgen zur Wanderungsbewegung der Pfälzer.