Wappen | Karte |
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fehlt noch | Deutschlandkarte, Position von Abensberg hervorgehoben |
Basisdaten | |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk: | Niederbayern |
Landkreis: | Kelheim |
Fläche: | 60,28 km² |
Einwohner: | 12.371 (31. Dezember 2002) |
Bevölkerungsdichte: | 205 Einwohner je km² |
Höhe: | 369 m ü. NN |
Postleitzahlen: | 93320 - 93326 |
Vorwahl: | 09443 |
Geografische Lage: | 48° 48' n. Br. 11° 51' ö. L. |
Kfz-Kennzeichen: | KEH |
Gemeindeschlüssel: | 09 2 73 111 |
UN/LOCODE: | DE ABE |
Stadtgliederung: | 7 Stadtteile/Stadtbezirke |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Stadtplatz 1 93326 Abensberg |
Offizielle Website: | www.abensberg.de |
E-Mail-Adresse: | stadt@abensberg.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Dr. Uwe Brandl (CSU) |
Abensberg ist eine Stadt im Landkreis Kelheim in Bayern (Deutschland), ca. 30 km südlich von Regensburg.
Geografie
Die Stadt liegt an der Abens, einem rechten Nebenfluss der Donau ca. 8 km vor der Mündung. Das Gebiet um Abensberg wird gekennzeichnet durch das enge Donautal bzw. Altmühltal im Norden und dem bekannten Hopfen-Anbaugebiet Hallertau im Süden.
Gemarkungen sind Abensberg, Arnhofen, Holzharlanden, Hörlbach, Offenstetten, Pullach und Sandharlanden
Geschichte
Die Stadt Abensberg im heutigen Regierungsbezirk Niederbayern war vor 1800 Pflegamt und gehörte zum Rentamt Straubing des Kurfürstentums Bayern. Abensberg besaß ein Stadtgericht mit magistratischen Eigenrechten.
In der Schlacht bei Abensberg vom 19. bis 20. April 1809 besiegte Napoleon die österreichischen Truppen unter Feldmarschall Baron Hiller.
Wirtschaft und Infrastruktur
Die Gegend um Abensberg, der so genannte Sandgürtel zwischen Siegenburg, Neustadt a.d.Donau, Abensberg und Langquaid wird wegen der optimalen Boden- und Klimabedingungen landwirtschaftlich intensiv zur Zucht von Spargel genutzt, auf 212 ha Anbaufläche produzieren dort 94 Betriebe das Gemüse (Stand 2004). Abensberger Spargel genießt unter Kennern den Ruf einer besonderen Delikatesse.
Insgesamt gab es 1998 im Bereich der Land- und Forstwirtschaft 142, im produzierenden Gewerbe 1674 und im Bereich Handel und Verkehr 825 Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren 1289 Personen am Arbeitsort beschäftigt. Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 4020.
Im verarbeitenden Gewerbe sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden gab es 12 Betriebe, im Bauhauptgewerbe 18 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 118 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 3059 ha. Davon waren 2599 ha Ackerfläche und 361 ha Dauergrünfläche.
Einmal im Jahr findet der Gillamoos statt, bei dem die Stadt Abensberg aus den Fugen gerät und der Alkohol- und Stimmungspegel ungeahnte Höhen erreicht.
Verkehr
Der Bahnhof Abensberg liegt an der Donautalbahn Regensburg-Ingolstadt. Die Stadt erreicht man über die A 93 Holledau-Regensburg (Ausfahrt Abensberg). Südlich von Abensberg kreuzen sich die Bundesstraßen : B 16, B 299 und B 301.
Öffentliche Einrichtungen
Bildung
- Kindergarten: 330 Kindergartenplätze mit 441 Kindern
- Volksschulen: 3 mit 56 Lehrern und 1082 Schülern
- Realschulen: 1 mit 63 Lehrern und 1165 Schülern (Stand: September 2004)
- Gymnasien: Keine
- Volkshochschule
Ämter
- Staatliches Vermessungsamt
Freizeit- und Sportanlagen
- Abensberger Tennisclub
- Freibad Abensberg
- Hallenbad Abensberg
- Sportverein Abensberg
- Generalsekretariat der Europäischen Judo-Union (inzwischen nach Malta umgezogen)
Städtepartnerschaften
- Parga in Griechenland
- Lonigo in Italien
Stadtgliederung
Ortsteile:
- Arnhofen
- Holzharlanden
- Hörlbach
- Pullach
- Offenstetten
- Sandharlanden
- Schwaighausen
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Feuersteinbergwerk von Abensberg-Arnhofen
- Vogelpark Abensberg
- Historischer Stadtkern
- Kloster Abensberg
Museen
Bauwerke
- Stadtpfarrkirche
- Klosterkirche
Regelmäßige Veranstaltungen
- Gillamoos (Jahrmarkt)
- Speedwayrennen (immr am Pfingstmontag)
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Stadt
- Johannes Aventinus, bayerischer Geschichtsschreiber
- Joseph von Hazzi, bayerischer Beamter (Staatsrat und General-Landes-Direktionsrat)
- Michael Jurack, Brozemedaillengewinner im Judo bei den Olympischen Spielen 2004