ðDie Heiðmörk ist ein Naturschutz- und Naherholungsgebiet im Süden und Südwesten von Islands Hauptstadt Reykjavík.
Naturschutzgebiet
Das Naturschutzgebiet Heiðmörk wurde als solches 1950 gegründet. Es umfasst 2.500 ha und liegt großenteils südlich und östlich des Sees Elliðavatn. Teile des Gebietes (bei Vífilsstaðir) gehören zu Garðabær.[1]
Kampf gegen die Bodenerosion
Das städtische Forstamt Skógræktarfélag Reykjavíkur betreut das Gelände und nutzt es zur Wiederaufforstung. Seit Beginn wurden Tausende von Bäumen angepflanzt - bis 1988 etwa 4 Millionen - und auch viel Gras und andere Pflanzen wie Lupinen zur Bodenbefestigung und im Kampf gegen die zuvor schon beträchtliche Erosion angesät. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, sind doch etwa die Hügel rund um Vífilsstaðir im Juni, wenn die Lupinen blühen, eine Art bläuliches Meer. Zahlreiche Wäldchen laden zum Picknick und Spazierengehen ein etwa am Weg nach Kaldasel.Referenzfehler: Es fehlt ein schließendes </ref>
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Siehe auch
- Island, Flora und Fauna
- Geographie Islands
Einzelnachweise
- ↑ Íslandshandbókin. 1. bindi. 1989, S. 24