Diskussion:Biologisch-technischer Assistent
Bin ja selbst BTA, daher weiß ich dass die schulische Ausbildung 2 Jahre dauert, sofern man Abi bzw. Fachhochschulreife hat. Hat man "nur" einen Realschulabschluss, dann dauert die Ausbildung drei Jahre und dann hat man nach den erfolgreichen Prüfungen auch die Fachhochschulreife erworben. So war es zumindest auf meiner Schule. Daher heißen manche BTA-Schulen auch "Höhere Berufsfachschule".
- Das ist jedoch nicht an jeder Schule so. Die Ausbildungsdauer an der (privaten) Schule, an der ich meine Ausbildung gemacht habe, beträgt sowohl für Schüler mit mittlerer Reife als auch für Schüler mit Fachhochschulreife oder der Allgemeinen Hochschulreife (Abitur) 2 Jahre. Für Schüler mit mittlerer Reife besteht zudem die Möglichkeit, die Fachhochschulreife (nach Belegung zusätzlicher Fächer und Absolvieren eines Praktikums) zu erlangen. Gruß --Kasi 15:36, 17. Feb. 2008 (CET)
- Der BTA auf der staatlichen Schule wird unterrichtet in Mikrobiologie/Bioverfahrenstechnik, Botanik/Zoologie, Zellbiologie, Biochemie/Molekularbiologie, Gentechnologie (und bei uns Versuchstierkune), auf Ethik wird viel Wert gelegt. Mathe, Deutsch, Englisch wird für Realschüler durchgehend, für Abiturienten nur ein Jahr Unterrichtet. Weitere Fächer sind Chemisches Fachrechnen, Laobordatenverarbeitung und Biometrie, außerdem Betriebs- und Wirtschaftslehre. Sport/Gesundheitsförderung wird vom Staat vorgegeben. Der praktische Teil der Ausbildung findet in den jeweiligen Laboren sowie in zwei einmonatigen Praktika statt.
- Unterrichtseinheiten sind in Mikrob./Bioverfahrenstechnik: Anlegen von Zellkulturen, Charakterisierung/Identifizierung von Mikroorganismen, Lebensmittelherstellung, Lebensmittelprüfung, Biotransformation etc. In Botanik/Zoologie: Anatomie der Tiere (Menschen) und Pflanzen mikroskopisch und makroskopisch, tierische Krankheitserreger/Überträger/Wirte, Pflanzenschutz, bestimmen von Blutgruppen, Präperation etc. In Zellbiologie: Chromatographieverfahren, Isolieren von Zellorganellen, tierische und pflanzliche Zellkulturen etc. In Biochemie/Molekularbiologie: Chromatographie, Analytik/Messtechnik, Proteinbiochemie, Immundetektion etc. In Gentechnologie: Gentransformation, Isolierung von DNA, Identifizierung von DNA etc. In Versuchstierkunde: verschiedene Applikationsmethoden an Versuchstieren, Einführung in Operationstechniken. In den jeweiligen Einheiten werden Versuche durchgeführt, nach deren Beendigung ein Versuchsprotokoll anzufertigen ist.
- Realschüler erlangen nach drei Jahren die Fachhochschulreife, Abiturienten und "Realschüler" bekommen nach Beendigung der Ausbildung beim Anstreben eines Studiums 2 Semester sowie die Betriebprktika in vielen Universitäten/Fachhochschulen anerkannt.
- Außerdem werden auf Selbstständiges Arbeiten und das Übernehmen von Verantwortung viel Wert gelegt.
- -- Biberfreak 00:32, 30. Jan. 2010 (CET)
Toter Weblink
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- http://www.BerufeNET.Arbeitsamt.de/ (archive)
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- In Biologisch-Technischer Assistent on 2008-06-30 09:12:24, Socket Error: 'Name or service not known'
Die Webseite wurde vom Internet Archive gespeichert. Bitte verlinke gegebenenfalls eine geeignete archivierte Version: [1]. --SpBot 11:11, 30. Jun. 2008 (CEST)
Was ist denn nun ein BTA?
Hallo Leute! Ihr zwar toll und umfangreich die Ausbildung zum BTA erklärt, aber was der jetzt ist und macht, bleibt völlig unklar. Was macht den ein BTA?? Wer braucht ihn wozu?? Danke! (nicht signierter Beitrag von 89.52.134.144 (Diskussion | Beiträge) 14:28, 25. Nov. 2009 (CET))
Borderline
Völlig unzureichender Artikel und teilweise faktisch falsch
Falsch ist zum Beispiel die Angabe zur Ausbildungsdauer. Mit Mittlerer Reife beträgt die Ausbildungsdauer i.d.R. drei Jahre. Mit Abitur oder Fachhochschulreife dagegen zwei Jahre. Allerdings ist dies nicht einheitlich, so gibt es z.B. auch die Möglichkeit in einer vierjährigen Ausbildung gleichzeitig die Hochschulreife (Vollabitur) zu erreichen. Es ist also auch falsch, dass lediglich die FHSR zusätzlich erworben werden könne. Meines Wissens ist es die Regel, dass Schüler mit FOSR während der Ausbildung die FHSR erwerben.
Der beispielhafte Stundenplan ist aus meiner Sicht völlig unsinnig. Was soll das aussagen?
Darüber hinaus fehlen viele Dinge, so z.B. eine Liste der Schulen mit Darstellung der Unterschiede in Ausbildungsdauer in Abhängigkeit vom Abschluss der Schüler vor und nach der Ausbildung.
Auch fehlen Angaben zu Zukunftsaussichten und potentiellen Arbeitgebern. So sind nach wie vor die Universitäten wichtige Arbeitgeber für dieses Berufsbild. Und da kommen wir zu den Zukunftsaussichten: da an deutschen Universitäten in unerträglicher Weise Personal eingespart wird sind kaum freie Hausstellen (feste Stellen) vorhanden. Da die Festanstellung an Universitäten im Vergleich zur Industrie tatsächlich sehr fest ist, werden nur selten Stellen frei. Dazu kommt, dass bei drittmittelfinanzierten Projekten mittlerweile kaum noch BTA-Stellen vorgesehen sind und der Anteil der Halbtagsstellen zunimmt.
Zudem ist Projektarbeit ein zulässiger Grund für die dauerhafte Befristung eines Arbeitnehmers! Im Klartext: es kann durchaus sein, dass ein BTA, der seit 10 Jahren an ein und demselben Institut arbeitet immer noch nur eine befristete Anstellung hat und regelmäßig um seinen Arbeitsplatz zittern muss! Ferner kann es natürlich sein, dass nach Ablauf eines Projektes die Vollzeitstelle weg fällt und dem Arbeitnehmer lediglich noch eine Halbtagsstelle angeboten wird.
Die Bezahlung an Universitäten richtet sich nach dem Tarifvertrag der Länder (TV-L West bzw. Ost). Unter folgendem Link kann jeder nachrechnen, wieviel ein BTA verdient: http://oeffentlicher-dienst.info/tv-l/ BTA werden - je nach Tätigkeit und Verantwortung - in die Entgeltgruppen (EG) 5 bis 9 eingruppiert. Die Entwicklungsstufe bezeichnet die Berufserfahrung bzw. Universitätszugehörigkeit. Berufsanfänger werden nach Entwicklungsstufe 1 bezahlt. Mit zunehmender Berufserfahrung erklimmen die BTA weitere Entwicklungsstufen, wobei die Entlohnung jeweils mehr oder weniger geringfügig steigt.
Da Universitäten als Hauptarbeitgeber inzwischen eigenständige Körperschaften des öffentlichen Rechts darstellen, sind dort angestellte BTA keine Landesbediensteten mehr. Daraus ergeben sich eine Reihe Nachteile. So wird bei einem Wechsel zu einer Universität in einem anderen Bundesland die erworbene Entwicklungsstufe nicht zwangsläufig anerkannt. Ein Wechsel in eine andere Tarifzugehörigkeit (durch Wechsel des Arbeitgebers und der Branche) führt ebenfalls dazu, dass die Entwicklungsstufe nicht anerkannt wird. Dies kann z.B. bei einem Wechsel von einer Universität (TV-L) zur Wasserwirtschaft (TV-WW) vorkommen. Die Entlohnung nach dem Tarifvertrag der Wasserwirtschaft (TV-WW) ist i.d.R. schlechter als die Entlohnung nach dem Tarifvertrag der Länder (TV-L).
Alles in allem gibt es weitaus attraktivere Berufe, auch wenn die Arbeit in der Forschung i.d.R. relativ vielseitig ist. Allerdings ist eine BTA-Ausbildung eine sehr gute Grundlage für ein Studium der Biologie oder auch der Biochemie und verwandter Studiengänge. Unter Umständen kann das ein oder andere Praktikum während des Studiums eingespart werden (abhängig vom Professor). Auf jeden Fall haben Studenten, die eine BTA-Ausbildung absolviert haben, einen deutlichen Vorsprung gegenüber Studenten ohne eine solche Ausbildung. Dies betrifft vor allem sauberes und genaues Arbeiten, praktisches Rechnen sowie Arbeitsschutz- und sicherheit, aber auch theoretische Kenntnisse in Anatomie, Physiologie, Biochemie u.v.m. --Oliverk71 23:49, 5. Mai 2010 (CEST)
sag mal ist das dein ernst ???!!! nenn mir dein beruf und ich rede ihn dir auch schlecht !!! ich bin selbst gelernter rettungsassistent und werde den bta nächstes jahr erlernen und ich habe so einen sch..ß schon lange nicht mehr gehört !!! bzw. doch...als ich den beruf zum rettungsassistenten machte..war es genau so !!! von wegen"lern das nicht, keine arbeitsstellen...etc. " leute ich sage euch...ich habe einuige jahre im rettungsdienst arbeiten können , bin aber freiwillig ausgestiegen !!! also hört nicht auf den hier "miesepeter" !!! --Kev911
Zukunftsaussichten und Aufstiegschancen
Noch eine Ergänzung meinerseits:
Durch die gegenwärtige Hochschulpolitik und der Selbstverwaltung der Universitäten wird die Personallage an den Unis trotz steigender Studierendenzahlen immer schlechter und eine Besserung ist nicht in Sicht. Zwar kann man als BTA grundsätzlich auch in der freien Wirtschaft arbeiten, Hauptarbeitgeber sind aber nach wie vor die Universitäten. Da aber gerade dort laufend Stellen gestrichen werden kann ich nur dringend davon abraten diesen Beruf zu erlernen! Zudem sind inzwischen viele Stellen Halbtagsstellen. Auch hier ist kaum eine Besserung in Sicht, da bei Forschungsprojekten häufig nur noch eine halbe BTA-Stelle - wenn überhaupt - finanziert wird. Leider werden laufend neue BTA ausgebildet ohne auf die schlechten Chancen auf dem Arbeitsmarkt hinzuweisen.
Bezahlung im öffentlichen Dienst und an den Universitäten (Tarifvertrag der Länder): BTA an Universitäten werden i.d.R. nach TV-L bezahlt und in die Entgeltgruppen 5 bis 9 eingruppiert. Die Einstufung in die Entgeltgruppe 9 ist allerdings inzwischen eher selten anzutreffen. Theoretisch ist es möglich bis in die Entgeltgruppe 10 aufzusteigen, praktisch aber extrem(!) unwahrscheinlich. Neben der Entgeltgruppe ist auch die Berufserfahrung bzw. Dauer der Betriebszugehörigkeit entscheidend für die Höhe der Entlohnung (Entwicklungsstufe). Einen sehr guten Überblick über die Entgeltgruppen und Entwicklungsstufen sowie einen Gehaltsrechner findet man hier: http://oeffentlicher-dienst.info/tv-l/west/
--Oliverk71 17:34, 7. Okt. 2010 (CEST)
sag mal ist das dein ernst ???!!!
nenn mir dein beruf und ich rede ihn dir auch schlecht !!!
ich bin selbst gelernter rettungsassistent und werde den bta nächstes jahr erlernen und ich habe so einen sch..ß schon lange nicht mehr gehört !!!
bzw. doch...als ich den beruf zum rettungsassistenten machte..war es genau so !!! von wegen"lern das nicht, keine arbeitsstellen...etc. "
leute ich sage euch...ich habe einuige jahre im rettungsdienst arbeiten können , bin aber freiwillig ausgestiegen !!! also hört nicht auf den hier "miesepeter" !!!
--Kev911
Oliverk71
sag mal ist das dein ernst ???!!! nenn mir dein beruf und ich rede ihn dir auch schlecht !!! ich bin selbst gelernter rettungsassistent und werde den bta nächstes jahr erlernen und ich habe so einen sch..ß schon lange nicht mehr gehört !!! bzw. doch...als ich den beruf zum rettungsassistenten machte..war es genau so !!! von wegen"lern das nicht, keine arbeitsstellen...etc. " leute ich sage euch...ich habe einuige jahre im rettungsdienst arbeiten können , bin aber freiwillig ausgestiegen !!! also hört nicht auf den hier "miesepeter" !!! -- Kev911