Diskussion:Martin Heidegger
Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von ペーター in Abschnitt Verwindung
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Martin Heidegger. Rheinische Post 8.1.2010 (Reihe : Deutsche Philosophen) --Anima 19:39, 9. Jan. 2010 (CET)
- Danke für den Tip. Der Artikel ist jetzt auch online. Ich weiß nur nicht, ob ich dem zustimmen soll, wenn dort etwa gesagt wird, jeder Praxisbezug der Philosophie sei ein "Grenzübertritt". Oder wenn die Rede davon ist, daß die "Machtübernahme der Philosophie" gescheitert sei. Das klingt schon fast zynisch bei folgenden 40 Jahren Kaltem Krieg. Es ist schon eine seltsame Geschichtsschreibung, Heidegger als "den letzten" Metaphysiker auszugeben und sich selbst somit frei zu sprechen von jedem metaphysischen Ballast. Als ob wir heute auch nur schon ideologiefrei wären. --Tischbein-ahe 10:39, 13. Feb. 2010 (CET)
- So war das nicht gemeint. Natürlich ist diesen Thesen nicht vollständig zuzustimmen. Sie stehen aber nicht im Mittelpunkt des Artikels. Vielmehr handelt es sich um eine leicht verständliche und gut gegliederte Kurzdarstellung von Leben und Werk Heideggers. Ungewöhnlich und anerkennenswert für eine regionale Tageszeitung. --Anima 18:50, 13. Feb. 2010 (CET)
- Kein schlechter Atikel (wenn ich mich mal einbringen darf). Obgleich er die Antwort auf die Frage, warum Heidegger auch heute noch zu faszinieren vermag, schuldig bleibt. Der vereinzelte Textauszug wirkt so unvermittelt als das Werk eines pseudotiefsinnigen Wirrkopfs. Ist man faschistoid veranlagt, wenn man z.B. seinen "Ursprung des Kunstwerks" mit Gewinn, ja, sogar mit Freude liest? --Quoth 20:35, 13. Feb. 2010 (CET)
- Ich habe den Artikel gelesen und finde ihn auch außerordentlich treffend. Allerdings legt der Artikel, so wie ich ihn las, durchaus nicht nahe, dass man als Heideggerliebhaber "faschistoid veranlagt" sein müsste. Zweifelsohne aber gehört man wohl zu jenen Menschen, die von dem Wunsch erfüllt sind, dass es einen irgendwie ganzheitlichen Lebenssinn geben müsse, der sich weniger durch rationale Analyse als durch einfühlendes Erahnen erfassen lässt. Darauf komme ich, weil kein Heideggerliebhaber, den ich bislang genauer auf seine Leidenschaft hin befragte, mir diese präziser veranschaulichen konnte. Letztlich bleibt es stets dabei, dass da bei Heidegger irgendwas ist, was fasziniert, dass bspw. (insbesondere in der Spätphilosophie) eben nicht analysiert und diskutiert wird, sondern dass man sich auf sein "Denken" (besser: sein Geschriebenes) einlassen kann, einlassen muss. Ich sage hiergegen auch nichts, zugleich stimme ich aber einem Hans Albert zu, wenn er diesbezüglich von einem "Religionsersatz" spricht. Schließlich wähnt sich der klassische Metaphysiker in gewissem Sinne (als Meta-denker) über der Physik erhaben, wobei allerdings die selbstkritische Frage, was denn überhaupt "die Physik" (beim späten Heidegger bspw. das "Ge-stell", die "Technik") meinen soll, zumeist nicht genügend im Blick bleibt: die eigene präreflexive Bedingtheit (resp. transzendentale Grundlage) wird vorschnell übergangen und dann eröffnet sich freilich eine grenzenlos anmutende Dimension der spekulativen Freiheit, die aber völlig unfähig bleibt zu zeigen, was sie (über die bloße Phantasie hinaus) in ihrer substanziellen Erkenntnishaltung legitimieren könnte. Denn: Existenzaussagen sind auch bei Heidegger reichlich vorzufinden, schwer bis unmöglich ist es hingegen, das, was er qua Sprache ins Existieren schickt, als Existierendes tatsächlich und verbindlich dort auszumachen, wo wir uns gemeinsam tummeln: in der 'Welt'. Viele Grüße--Phipus 14:16, 14. Feb. 2010 (CEST)
- Kein schlechter Atikel (wenn ich mich mal einbringen darf). Obgleich er die Antwort auf die Frage, warum Heidegger auch heute noch zu faszinieren vermag, schuldig bleibt. Der vereinzelte Textauszug wirkt so unvermittelt als das Werk eines pseudotiefsinnigen Wirrkopfs. Ist man faschistoid veranlagt, wenn man z.B. seinen "Ursprung des Kunstwerks" mit Gewinn, ja, sogar mit Freude liest? --Quoth 20:35, 13. Feb. 2010 (CET)
- So war das nicht gemeint. Natürlich ist diesen Thesen nicht vollständig zuzustimmen. Sie stehen aber nicht im Mittelpunkt des Artikels. Vielmehr handelt es sich um eine leicht verständliche und gut gegliederte Kurzdarstellung von Leben und Werk Heideggers. Ungewöhnlich und anerkennenswert für eine regionale Tageszeitung. --Anima 18:50, 13. Feb. 2010 (CET)
- Ich finde nicht, Anima, daß sich der Artikel als gute Zusammenfassung eignet. Der Artikel beschreibt Heidegger als "Metaphysiker", was aus zwei Gründen sehr problematisch ist: 1) Wird damit völlig verdeckt, daß Heidegger sich gerade gegen die Metaphysikk gewand hat, zumindest daß dies sein Anspruch war geht in dem Artikel völlig unter 2) bleibt gänzlich unklar, was hier mit "Metaphysik" genau gemeint sein soll, derer man Heidegger zeiht. Der Begriff hat 2000 Jahre Philosophiegeschichte in sich. Heidegger mit Hilfe einer Beschreibung zu erklären, deren Definition man schuldig bleibt, ist doch nicht besonders erhellend. Trotzdem stimme ich Dir zu, für einen Artikel in der Regionalzeitung ist er äußerst gelungen, zumal wenn man bedenkt, das der Raum für eine solche Darstellung hier äußert begrenzt ist. Ich bevorzuge zwar keine Heidegger-Lesart, die biografisches und philosophisches so eng verzahnt, wenn aber man sich von dieser Seite nähern möchte, dann ist auch das in dem Artikel gut gedrängt verarbeitet. --Tischbein-ahe 17:48, 14. Feb. 2010 (CET)
- Heidegger wollte sich gegen die Metaphysik wenden, das ist richtig, aber es wäre für eine Kurzdarstellung verwirrend dies so zu erwähnen, da Heidegger selbst in seiner Art und Weise, wie er Philosophie betrieb, rundherum in der alten metaphysischen Tradition stand. Zudem meinte Heidegger mit dem Begriff der Metaphysik in erster Linie eine spezifische, philosophiegeschichtliche Charakterisierung (genauer: Frageausrichtung, Heuristik), die schon in den ersten Zügen sehr kritikwürdig anmutet. Zentrale Begriffe (bspw. Metaphysik) können in beliebigen Wörterbüchern allgemein verständlich nachgeschlagen werden und von daher wäre eine Definition innerhalb des Artikels überflüssig. So ist mit Metaphysik hier einfach der Umstand gemeint, dass nach einem ganzheitlichen Sinnzusammenhang geforscht wird, nach den ersten Gründen des Seins, wobei Heidegger der Ansicht war, dass er diese Suche viel ursprünglicher betrieb als alle anderen Philosophen vor ihm - eben das meint er ja letztlich mit der Überwindung der Metaphysik. Viele Grüße--Phipus 18:55, 14. Feb. 2010 (CEST)
- Heidegger suchte gerade nicht nach ersten Gründen des Seins, siehe dazu im Artikel die Rede vom Ab-grund etc. Es ging ihm gerde darum aufzuweisen, daß diese Suche nach Letztbegründungen eine ewige Verfehlung der abendländischen Tradition war. Es ist daher durchaus verwirrend Heidegger in diese Traditionslinie zu stellen. --Tischbein-ahe 00:03, 15. Feb. 2010 (CET)
- Heidegger selbst war natürlich der Ansicht, dass er erkannt habe, was genau Metaphysik sei (Seinsvergessenheit), was daran also ungenügend bedacht ist und was er abnun richtig macht. Doch das ist seine Sicht auf die Philosophiegeschichte (sein Abgrenzungskonstrukt), die man durchaus nicht teilen muss. Ist Dir der Terminus "je schon" ein Begriff, der beim späten Heidegger nicht eben selten auftaucht? Dabei ist der späte Heidegger gemeint, die "Fundamentalontologie" ist noch nicht berücksichtigt; hier soll der Sinn von Sein aufgezeigt werden, also Grundstrukturen des Daseins. Wenn ein Martin Heidegger für sich beansprucht, selbst frei von bloßer Theoriebildung zu sein und - im Gegensatz zu allen Denkern vor ihm - direkt am Nabel der philosophischen (Seins-)Erkenntnis zu weilen und also in seinen eigenen Letztbegründungen selbst ohne Letztbegründung auskommen zu können, dann ist das wohl ein irgendwo verständlicher Wunsch, der aber meiner Ansicht nach in seinem akuten Mangel an empirischen Bezügen und der markanten Nähe zu idealistischen Systementwürfen sehr berechtigt der Metaphysik zuzuordnen ist. Viele Grüße--Phipus 08:49, 15. Feb. 2010 (CEST)
- Das interessante an SuZ ist ja gerade, daß trotz des "fundamentalen" Anspruchs der Ontologie der letzte Sinn von Sein ausbleibt. Zwar werden die Strukturen des Daseins erhellt, aber deren letzter Sinn als "Entwurf" bleibt offen. Wenn es einen Philosophen zum Metaphysiker macht, daß er behauptet eine Sache besser verstanden zu haben als der andere, dann sind wohl alle Philosophen Metaphysiker, was uns hier auch nicht weiter bringt. Wenn Du glaubst, das "empirische Bezüge" vor Metaphysik schützen, dann würde mich interessieren, auf welche theoriefreie Wahrnehmung Du Dich hier beziehst. Ich glaube, die Sachen, die Du Heidegger vorwirfst, kann man wirklich jedem Philosophen vorwerfen. Letztlich wahrscheinlich sogar dem deutschen Michel, nur daß dieser sein idealistisch/ideologisches System nicht zu explizieren vermag. Daß von den Philosophen Heidegger vorzugsweise damit belastet wird, liegt aber wohl (nicht zu unrecht) daran, daß er sich '33 sehr weit aus dem Fenster gelehnt hat. Grüße --Tischbein-ahe 09:29, 17. Feb. 2010 (CET)
- Du hast mich wohl falsch verstanden: ich möchte nicht behaupten, dass ein bloßer Wahrheitsanspruch mit Metaphysik gleichzusetzen ist, sondern vielmehr, dass die Art und Weise, wie nach Wahrheit gefahndet wird, hierfür bestimmend ist. In diesem Zusammenhang teile ich auch nicht die Ansicht, dass eine Graduierung der Metaphysik sinnlos ist, wie Du zu implizieren scheinst. Hier halte ich es eher mit Hans Albert, der sagt, dass "es nicht darauf ankommen [kann], metaphysische Konzeptionen an und für sich im ganzen zu bewerten, sondern nur darauf, die relevanten Unterschiede zwischen ihnen zu sehen, um die Möglichkeit zu haben, ihr spekulatives und kritisches Potential für den Erkenntnisfortschritt auszunutzen." (Hans Albert, "Traktat über kritische Vernunft", S. 58). Also: beleuchte ich Heideggers Erkenntnisausrichtung, so komme ich zu dem Schluss, dass er kaum einen Bezug zur Einzelwissenschaft hält, diese vielmehr in sein philosophisches Konzept ("Wissenschaft denkt nicht") als fixen Bestandteil (prozessual abgeschlossen) eingliedert. Dies ähnelt sehr dem Vorgehen klassisch metaphysischer Ausrichtungen, die ja gerade (Vgl. Aristoteles' Metaphysik) ein von Einzelerkenntnisdisziplinen unabhängiges 'höheres' Erkenntnisinteresse verfolgt(e). Auch wenn nun Heidegger Kritik an Einzelaspekten äußerte, so bleibt trotz allem für mich augenscheinlich, dass er ebenfalls eine höhere Wahrheitsebene behauptet, von welcher aus sich die eigentliche Erkenntnis dem Menschen erst (und je schon) zuschickt. Beäugen wir Heideggers Spätphilosophie, so lässt sich sehen, dass hier ein Gesamtkonzept des höheren Weltgeschehens (Seinskonzept/Weltsicht) dargeboten ist. Und dies grenzt jene Art der Metaphysik meiner Ansicht nach deutlich genug von anderen Konzepten - Hypothesenbildung (bspw. Bewährungshypothese, Arbeitshypothese) im wissenschaftlichen Erkenntnisinteresse - ab, hierzu muss man nicht erst Heideggers zwielichtige Biografie in den Blick nehmen, zumal sein Verhalten in dieser Hinsicht durchaus sehr physisch (und überaus berechnend) anmutet.Viele Grüße--Phipus 15:21, 17. Feb. 2010 (CEST)
- Das interessante an SuZ ist ja gerade, daß trotz des "fundamentalen" Anspruchs der Ontologie der letzte Sinn von Sein ausbleibt. Zwar werden die Strukturen des Daseins erhellt, aber deren letzter Sinn als "Entwurf" bleibt offen. Wenn es einen Philosophen zum Metaphysiker macht, daß er behauptet eine Sache besser verstanden zu haben als der andere, dann sind wohl alle Philosophen Metaphysiker, was uns hier auch nicht weiter bringt. Wenn Du glaubst, das "empirische Bezüge" vor Metaphysik schützen, dann würde mich interessieren, auf welche theoriefreie Wahrnehmung Du Dich hier beziehst. Ich glaube, die Sachen, die Du Heidegger vorwirfst, kann man wirklich jedem Philosophen vorwerfen. Letztlich wahrscheinlich sogar dem deutschen Michel, nur daß dieser sein idealistisch/ideologisches System nicht zu explizieren vermag. Daß von den Philosophen Heidegger vorzugsweise damit belastet wird, liegt aber wohl (nicht zu unrecht) daran, daß er sich '33 sehr weit aus dem Fenster gelehnt hat. Grüße --Tischbein-ahe 09:29, 17. Feb. 2010 (CET)
- Heidegger selbst war natürlich der Ansicht, dass er erkannt habe, was genau Metaphysik sei (Seinsvergessenheit), was daran also ungenügend bedacht ist und was er abnun richtig macht. Doch das ist seine Sicht auf die Philosophiegeschichte (sein Abgrenzungskonstrukt), die man durchaus nicht teilen muss. Ist Dir der Terminus "je schon" ein Begriff, der beim späten Heidegger nicht eben selten auftaucht? Dabei ist der späte Heidegger gemeint, die "Fundamentalontologie" ist noch nicht berücksichtigt; hier soll der Sinn von Sein aufgezeigt werden, also Grundstrukturen des Daseins. Wenn ein Martin Heidegger für sich beansprucht, selbst frei von bloßer Theoriebildung zu sein und - im Gegensatz zu allen Denkern vor ihm - direkt am Nabel der philosophischen (Seins-)Erkenntnis zu weilen und also in seinen eigenen Letztbegründungen selbst ohne Letztbegründung auskommen zu können, dann ist das wohl ein irgendwo verständlicher Wunsch, der aber meiner Ansicht nach in seinem akuten Mangel an empirischen Bezügen und der markanten Nähe zu idealistischen Systementwürfen sehr berechtigt der Metaphysik zuzuordnen ist. Viele Grüße--Phipus 08:49, 15. Feb. 2010 (CEST)
- Heidegger suchte gerade nicht nach ersten Gründen des Seins, siehe dazu im Artikel die Rede vom Ab-grund etc. Es ging ihm gerde darum aufzuweisen, daß diese Suche nach Letztbegründungen eine ewige Verfehlung der abendländischen Tradition war. Es ist daher durchaus verwirrend Heidegger in diese Traditionslinie zu stellen. --Tischbein-ahe 00:03, 15. Feb. 2010 (CET)
- Heidegger wollte sich gegen die Metaphysik wenden, das ist richtig, aber es wäre für eine Kurzdarstellung verwirrend dies so zu erwähnen, da Heidegger selbst in seiner Art und Weise, wie er Philosophie betrieb, rundherum in der alten metaphysischen Tradition stand. Zudem meinte Heidegger mit dem Begriff der Metaphysik in erster Linie eine spezifische, philosophiegeschichtliche Charakterisierung (genauer: Frageausrichtung, Heuristik), die schon in den ersten Zügen sehr kritikwürdig anmutet. Zentrale Begriffe (bspw. Metaphysik) können in beliebigen Wörterbüchern allgemein verständlich nachgeschlagen werden und von daher wäre eine Definition innerhalb des Artikels überflüssig. So ist mit Metaphysik hier einfach der Umstand gemeint, dass nach einem ganzheitlichen Sinnzusammenhang geforscht wird, nach den ersten Gründen des Seins, wobei Heidegger der Ansicht war, dass er diese Suche viel ursprünglicher betrieb als alle anderen Philosophen vor ihm - eben das meint er ja letztlich mit der Überwindung der Metaphysik. Viele Grüße--Phipus 18:55, 14. Feb. 2010 (CEST)
Wieso existiert kein Foto von Heidegger ...
... in diesem exzellenten riesigen Artikel? --Hirt des Seyns 21:30, 18. Jan. 2010 (CET)
- Vermutlich weil sich noch keiner die Mühe machte, bei Hermann Heidegger (Nachlassverwalter) anzufragen, womöglich wurde auch schon erfolglos angefragt, ich weiß es nicht. Man kann nicht einfach irgend ein Photo von H. hier einstellen, das wäre - meines Wissen nach - eine Urheberrechtsverletzung. Ich hatte unlängst bei der Heideggergesellschaft nachgefragt, wurde dann aber zu Hermann Heidegger weiter verwiesen. Nun hält sich meine Heideggereuphorie aber in engen Grenzen, so dass ich an dieser Stelle keine weiteren Mühen in die Bildersuche investierte. Insofern: frag' doch mal bei H. Heidegger an, ob Du ein Bild in den Artikel einstellen darfst. Viele Grüße--Phipus 17:03, 11. Feb. 2010 (CEST)
- Alle Bilder die mir bislang untergekommen sind, können nicht ohne besondere Genehmigung für die WP verwendet werden. Ich habe allerdings gerade Kontakt zur Heidegger-Gesellschaft (auch bezüglich dieses Artikels) und werde da noch mal nachfragen. Es wäre auf jeden Fall günstiger, aus der H.-Ges. heraus H. Heidegger anzusprechen. --Tischbein-ahe 10:04, 13. Feb. 2010 (CET)
- Ich bin gespannt, ob Du Erfolg haben wirst. Mich hat man damals direkt an H. Heidegger verwiesen, wobei ich schade fand, dass man seitens der Heideggergesellschaft nicht etwas mehr Interesse an der Sache bekundete.Viele Grüße--Phipus 21:46, 05. März 2010 (CEST)
- Wäre zur Not eine gute Zeichnung nach einem Foto eine Lösung, wenn der Urheber der Zeichnung zustimmt?--79.219.4.54 09:08, 7. Mär. 2010 (CET)
- Wenn die Zeichnung nicht unbedingt eine exakte photorealistische Kopie eines Fotos ist, sondern ein wenig künstlerische Eigenleistung einbringt, denke ich, besteht kein Problem. Ein gutes klassisch gezeichnetes Bleistift-Portrait wäre sicher eine Lösung. Es sollte halt nicht so aussehen. Ob das Bild von den Wikipedianern angenommen wird, hängt also stark von seiner Qualität ab. Bei der Rechteabwicklung hilft das OTRS-Support-Team (unter info-de@wikimedia.org), die sagen einem dann, wie genau die Zustimmung des Künstlers belegt werden muß. Beste Grüße --Tischbein-ahe 12:11, 7. Mär. 2010 (CET)
- Wäre zur Not eine gute Zeichnung nach einem Foto eine Lösung, wenn der Urheber der Zeichnung zustimmt?--79.219.4.54 09:08, 7. Mär. 2010 (CET)
- Ich bin gespannt, ob Du Erfolg haben wirst. Mich hat man damals direkt an H. Heidegger verwiesen, wobei ich schade fand, dass man seitens der Heideggergesellschaft nicht etwas mehr Interesse an der Sache bekundete.Viele Grüße--Phipus 21:46, 05. März 2010 (CEST)
- Alle Bilder die mir bislang untergekommen sind, können nicht ohne besondere Genehmigung für die WP verwendet werden. Ich habe allerdings gerade Kontakt zur Heidegger-Gesellschaft (auch bezüglich dieses Artikels) und werde da noch mal nachfragen. Es wäre auf jeden Fall günstiger, aus der H.-Ges. heraus H. Heidegger anzusprechen. --Tischbein-ahe 10:04, 13. Feb. 2010 (CET)
Gibts nicht eine Briefmarke mit einem Portrait?--Hirt des Seyns 22:03, 22. Apr. 2010 (CEST)
- Hat sich erledigt.--Hirt des Seyns 13:08, 21. Sep. 2010 (CEST)
Entnazifizierung/Emeritierung
So ganz passt es noch nicht zusammen:
- Ist es nicht inkonsistent, wenn im Artikel steht, dass Heidegger zweimal - 1946 und 1951 - emeritiert wurde ?
- Grohnert beruft sich auf "Ott, Hugo, Martin Heidegger. Unterwegs zu seiner Biographie, Frankfurt/New York 1988", S. 300 ff. Dieser Quelle entnimmt er "Das Team Lampe-Eucken zog dann auch den "Fall" Heidegger bis zur Entscheidung im Januar 1946 (soweit die Universität damit befasst war) durch." (S. 301) - während Lampe jetzt im Artikel nicht mehr vorkommt. Er entnimmt ihr auch, dass sich die Philospohische Fakultät erstmals am 1.12.1945 mit dem Fall Heidegger befasste - ebenfalls im Widerspruch zum Artikel. Das im Artikel genannte Gutachten von September 1945 ist möglicherweise identisch mit dem bei Grohnert und Ott genannten "Gutachten des Reinigungsausschusses"; letzterer ist aber nicht mit der philospohischen Fakultät identisch, sondern wurde von der Militärregierung eingesetzt.
--Zipferlak 15:16, 26. Apr. 2009 (CEST) Aus Archiv geholt, da nach wie vor ungeklärt. --Zipferlak 15:18, 14. Feb. 2010 (CET)
- Andere Quelle zur Emeritierung: Manfred Geier:Martin Heidegger, rororo Monographie, ISBN 978-3-499-50665-9.
- Danach erhielt H. 1946 Lehrverbot, wobei sein rechtlicher Status ungeklärt blieb. Erst am 26.9.1951, seinem 62. Geburtstag, wurde er emeritiert, wodurch er seine Rechte als Prof. wieder zurückerhielt.--Hirt des Seyns 21:26, 14. Feb. 2010 (CET)
Verwindung
Verwindung leitet derzeit auf Torsion (Mechanik) weiter. Hat H. so etwas gemeint, als er von der "Verwindung der Metaphysik" sprach. Wenn nicht, sollte man die Weiterleitung vielleicht durch eine Begriffsklärung ersetzen.--Katakana-Peter 12:05, 17. Okt. 2010 (CEST)