St. Martin (Wormersdorf)

Kirchengebäude im Stadtteil Wormersdorf in Rheinbach
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St. Martin ist eine katholische Pfarrkirche in Wormersdorf, einem Stadtteil von Rheinbach im Rhein-Sieg-Kreis (Nordrhein-Westfalen).

Ansicht der Kirche von Osten
Fenster im Chor: Elisabeth von Thüringen und das Rosenwunder

Geschichte

Da St. Hubertus in Ipplendorf für die größer gewordene Gemeinde zu klein geworden war, wurde 1913 ein Kirchbauverein mit dem Ziel gegründet, die notwendigen Mittel für einen Kirchenneubau in Wormersdorf zu beschaffen.

Der am 1919 verstorbene Gastwirt Peter Corzelius vermachte der Kirche sein Wohnhaus mit einem angrenzendem vier Morgen großen Grundstück. Das Haus war als Pfarrerwohnung vorgesehen und das freie Grundstück war für die neue Kirche bestimmt.

Am 14. Oktober 1934 fand die Grundsteinlegung der neuen Kirche statt. Männer des Ortes leisteten kostenlos Handdienste beim Bau, um Kosten zu sparen. Die beiden Glocken aus der Ipplendorfer Kirche wurden in die neue Kirche gebracht, die Martinsglocke von 1514 und die Marienglocke von 1858. Letztere hängt jetzt wieder in der Ipplendorfer Kirche.

Am 30. Juni 1935 fand durch Dechant Kreiten aus Meckenheim die feierliche Einsegnung der Kirche statt. Die Weihe nahm am 17. November 1935 Weihbischof Wilhelm Stockums vor.

In den 1970er Jahren wurde die Kirche innen und außen vollständig renoviert und im Jahre 1989 wurden Kirchenschiff und Turm neu mit Schiefer eingedeckt.

Orgel

Die Orgel stammt von der Firma Klais in Bonn.

Kirchenfenster

Nach Entwürfen von Anton Wendling schuf die Glasmalerei Oidtmann in Linnich die Bleiglasfenster. Die Rundfenster lieferte die Firma Schmitz-Steinkrüger.

Commons: St. Martin (Wormersdorf) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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