Neuigkeiten
- Der ISSN-Antrag ist abgeschickt. WikiReader bekommt damit eine international eindeutige Identifikationsnummer.
- Das Vorwort (bisher der einzige Teil des Heftes, der so nicht in der Wikipedia stand) kann jetzt auch in der Wikipedia bearbeitet und diskutiert werden.
- Unter http://tkarcher.gmxhome.de/WikiReader_Template.sxw steht eine OpenOffice Vorlage zur Erstellung weiterer Hefte zur Verfügung.
Zur ISSN
Wäre nicht eine ISBN pro Publikation und Verlag sinnvoller? ISSN ist doch für Periodica gedacht, die regelmäßig erscheinen ... und ich bin mir sicher, dass eine (wie auch immer geartete) Regelmäßigkeit nicht zustande kommt. Wen hast Du denn als Verlag benannt?
- Die ISSN gilt für alle Arten von fortlaufenden (nicht zwangsläufig regelmäßigen) Sammelwerken. ISBN werden für Monografien (Bücher) vergeben. Eine ISSN kann für eine Schriftenreihe als solche vergeben werden; für die einzelnen Monografien dieser Reihe kann (muss aber nicht) jeweils eine ISBN vergeben werden. Das ISBN-System ist anders aufgebaut als das ISSN-System: Jedem Verleger wird ein ISBN-Präfix zugeordnet, das den Verlag identifiziert, und er erhält ein Kontingent von ISBN-Nummern, die er seinen Publikationen selbst der Reihe nach zuordnet. Die ISSN dagegen ist unabhängig vom Verlag." (siehe auch ISSN FAQ) --Thomas 11:23, 5. Mär 2004 (CET)
- Danke :)
- Nun bin ich ja mal gespannt, was die Leute bei der Deutschen Bibliothek machen, wenn von verschiedenen Verlagen die beiden Pflichexemplare geliefert werden, die alle die selbe ISSN enthalten und sich ausschließlich in der Werbung unterscheiden. Von mir käme z.B. immer etwas, das auch als Buch verschickt werden könnte, also nur auf dem ersten und/oder letzten Blatt des Booklets (bzw. wenn es nicht störend wirkt auch auf Umschlaginnenseite) mit Werbung belegt wurde.
- Auf jeden Fall wäre ist es schön zu wissen, dass da eine ISSN existieren wird, das gibt dem ganzen einen netten Anstrich ... macht es aber auch nicht einfacher, das über Amazon zu verhökern. Jedenfalls hab ich bei denen noch keine Möglichkeit des Zeitschriftenvertriebs gefunden - aber ich hab auch noch nicht intensiv gesucht. Harko 13:09, 5. Mär 2004 (CET)
Namen
Einbischen spät, nach der Beantragung der ISSN und der ersten Erwähnung in den Medien (DLF Beitrag in der Sendung "Computer & Komunikation") diese Frage zu stellen: Gibt es nicht einen besseren Namen als WikiReader?
- -englisch, Wikipedia kommt nicht im Namen vor
- +international nutzbar weil englisch
Ist also die Abwesenheit einer bisherigen Frage nach einen Namen wirklich ein einstimmiger Konsens für WikiReader?Rob 19:46, 6. Mär 2004 (CET)
- Da sich tkarcher die Mühe gemacht den ersten zu machen und ihm einen Namen zu geben, stand ihm auch die Ehre zu einen Namen zu wählen. Ich mag den Namen weil wiki vorkommt. Eine Enzyklopädie ist er eh nicht mehr weil immer nur kleine Themengebiete behandelt werden. --TomK32 21:09, 6. Mär 2004 (CET)
- Ich finde den Namen WikiReader sehr ehrlich - er kommt dem sehr nahe, was das Teil nunmal ist. Vor allem, weil ja meine Bedenken bekannt sind, sich sonderlich an den readern redaktionell auszulassen. Alle Aufmerksamkeit gebührt der Enzyklopädie, was langfristig wohl viel mehr den Readern zugute kommt. -- Presroi 08:30, 8. Mär 2004 (CET)
- OK ich wollte nur nicht, das wir wenn wir > 500 verschiedene Reader "im Angebot" haben uns ärgern, das es eigendlich hätte einen Besseren Namen geben können. So kann der Name WikiReader auch auf andere Wikiprojekte verwendet werden und wird bei Erfolg nicht auf die Wikipedia beschrängt bleiben, da bin ich mir sicher. Presrois Argument der begrenzten redaktionellen Arbeit ist ein recht guter, also bleibt es bei dem Anglizismus. Schreibt jemand Reader bevor wir ihn publizieren? Und bekommt tkarcher eine gebührende Erwähnung in der ersten Ausgabe, das er die Idee zum Reader hatte? Rob 15:54, 8. Mär 2004 (CET)
- Ich halte es durchaus für möglich, daß es für verschiedene Geschmacksrichtungen dann noch Namenszusätze gibt. Etwa eine "geplante" Reihe (Schweden.. Internet ... Islam .. Wüsten (siehe Liste)) und ein WikiReader aktuell, telegramm, Dossier bei spontanen Ereignissen. Es ist mittlerweile bekannt, wie schnell wir reagieren können, etwa bei Boris Trajkovski, Köhler, Schwan und so. Diese Flexibilität gibt es und erlaubt es uns demnach, die echten WikiReader sorgfältig vorzubereiten und so sequentiell zu veröffentlichen, daß einzelne Ausgaben nicht in der Wahrnehmung untergehen. -- Presroi 16:02, 8. Mär 2004 (CET)
- Wikipedia:WikiTelegramm wäre eher etwas für Schwarze Bretter in Universitäten und Büros, sowie für Litfassäulen: man kombiniert eine aktuelle Meldung, z.B. Tod einer Person mit seiner Biographie, oder eine Entscheidung/Diskussion, z.B. LKW-Maut mit Hintergrundinformationen. Damit könnte man in der Öffentlichkeit mit Beispielhaften Inhalt ausserhalb des Internets für die Wikipedia werben und gleichzeitig seinen Mitmenschen mit Wissen entgegenkommen. Dabei sollten Agentursmeldungen nur der Aufhänger sein und unser Fokus auf Hintergrundinformationen sein und wir sollten ein solche Telegramm auch nicht täglich herausgeben - wir würden sonst in den Geschäftsbereich von Radio/TV/Tageszeitung drängen und uns dort graviernde Nachteile einhandeln. -- Rob 16:28, 8. Mär 2004 (CET)
- Die Idee hat etwas, ich würde sie aber nicht forcieren. Hauptsache, es vergisst niemand :) Das deckt sich jedenfalls teilweise mit der Startseite und "aktuelle Ereignisse"/"in the news"/"featured article". -- Presroi 16:34, 8. Mär 2004 (CET)
Richtlinen
Gewissermaßen eine Zusammenfassung bisheriger Diskussionen auf dieser Seite:
- Die englische GNU FDL muss in jeden WikiReader rein (kleine Schrift). Ob zusätzlich in deutsch (keine offizielle Übersetzung) ist Geschmackssache.
- Ein Quellenverzeichnis am Ende sollte die genauen Artikelnamen (Adressen muss nicht unbedingt sein, ist ja alles auf dem gleichen Server) mit genauer Version sowie die Namen der Autoren genannt werden.
- Ein (vorläufiges) Script für die automatische Liste der Autoren und der letzten Änderungen steht unter http://tomk32.homelinux.org/WikiReader/autoren.phps zur Verfügung.
- Keine unnötigen Statistiken (presroi-Regel)
- Der WikiReader sollte in einer Einleitung das Prizip der Online-Wikipedia erklären und eine Kurzanleitung zur Mitarbeit' an der Wikipedia bieten.
- Interne Links sollten möglichst wie Fließtext formatiert werden, ansonsten kursiv, fett oder unterstrichen, je nach Wichtigkeit des Wortes.
- Auf externe Links sollte im Fließtext mit [1] hingewiesen werden und im Anhang die URL stehen.
- Vor der Aufnahme eines Artikels in den WikiReader sollte dies auf der entsprechenden Diskussions- oder Artikelseite bekannt gegeben werden damit der Artikel noch erweitert oder verbessert werden kann.
- Ein Vorschlag für die Diskussionsseite/Artikelseite:
- Dieser Artikel wurde als Artikel für den WikiReader vorgeschlagen. Damit wird dieser Artikel zu einem Aushängeschild der Wikipedia. Also: Sei mutig!
- -- Eckhart Wörner 23:34, 27. Feb 2004 (CET)
- Bilder sollten im Orginalartikel über die neue Bildersyntax eingebunden sein um das Auffinden der großen Version zu automatisieren.
- Bilder sollten im 300 DPI noch gut darstellbar sein und für den Druck auch in CMYK und in Graustufen vorhanden sein.
- Fertige PDFs sollten in DIN A5 (etwa Buchform) vorliegen. A4 lohnt sich bei vielen großen Bildern.
Heftversionen/Automatisierung
Diese Diskussion ist jetzt unter Wikipedia:Automatisierte_PDF-Erstellung zu finden.
Versionierung
Nach einiger Überlegung halte ich die Idee mit den verschiedenen "Auflagen" ein und desselben Heftes für unglücklich - insbesondere vor dem Hintergrund, dass nachfolgende Auflagen (bedingt durch die Weiterentwicklung der Artikel) wohl nie ganz exakt denselben Themenschwerpunkt haben werden wie ihre Vorgänger. Deshalb mein Vorschlag: Wir belassen es bei der einfachen Nummerierung der Hefte, ohne zusätzliche "Versionsnummer". Sollte sich jemand zur Neuauflage des Themas "Schweden" entschliessen, so kann er dies ohne Weiteres als Heft 7 (oder was auch immer) herausbringen, und auf der Diskussionsseite von Heft 1 darauf hinweisen. Vorteile:
- Es reicht die Heftnummer, um ein Heft eindeutig zu identifizieren.
- Es gibt keinen Streit, ob "Der moderne Islam" nun eine Version von "Islam" ist, oder ein neues Heft.
- Niemand fühlt sich auf den Schlips getreten, wenn ein anderer "sein" Heft in einer neuen Version herausbringt.
Gravierende Nachteile sehe ich keine. Was meint ihr? --Thomas 11:20, 11. Mär 2004 (CET)
Themenvorschläge
- Wikipedia:WikiReader/Internet: Presroi, da didi, TomK32 (derzeit Chef-Editor)
- Wikipedia:WikiReader/Open Source: TomK32, Napa,Rob, Eckhart Wörner, da didi
- Wikipedia:WikiReader/Urheberrecht (im Internet): TomK32, Presroi, Napa,Rob, da didi
- Wikipedia:WikiReader/Film: Presroi
- Wikipedia:WikiReader/Naher Osten: Presroi, TomK32, elian (mit Zweifeln)
- Wikipedia:WikiReader/Islam: Presroi, elian
- Wikipedia:WikiReader/Geschichte: vermutlich zu Teilthemen (Nationalsozialismus, Mittelalter, HRR, Europa nach dem Krieg - wäre für Schulen bestimmt seehr interessant. Sansculotte
- Wikipedia:WikiReader/Apartheid: Napa
- Wikipedia:WikiReader/Wüsten: Necrophorus
Druckversion
Hat schon jemand untersucht, ob es einen günstigen print-on-demand-Verlag gibt, für einen einzelnen "Reader" oder eine Sammlung? Dann gäb's eine ISBN, und Gewinn (?) könnte and die Foundation gehen! Allerdings könnte man das Teil dann auch bei Amazon bestellen; ist das moralisch vertretbar? ;-] --Magnus Manske 19:29, 23. Feb 2004 (CET)
- So viele Verlage gibt es da soweit ich weiß noch nicht, spontan viele mir nur [www.bod.de Books on demand] ein - das gehört, glaube ich, zu Bertelsmann. Zu den Kosten kann ich nicht so viel sagen, daber der vorzuschießende Betrag soll einigermaßen erschwinglich sein. -- Sansculotte 21:17, 23. Feb 2004 (CET)
- Habe mal bei bod eine Beispiel-Kalkulation gemacht: 60 Seiten, schwarz-weiss, Fixkosten €370 - bei €7,00 Ladenpreis gibt's €2 für den Autor, es müssten also 185 Stück verkauft werden für break-even. Bei €9 wären es €3 für den Autor, also etwa 120 Stück. Wieviele Mitglieder soll dieser Verein noch mal haben? ;-) --Magnus Manske 22:13, 23. Feb 2004 (CET)
- Print on Demand ist viel zu teuer (und Bertelsmann halte ich für unglücklich). Siehe unten mein Beitrag Analogie "Beckers Kleine Volksbibliothek"/Reclam, die Reader kann man deutlich preiswerter herstellen. Aber bitte laßt uns mit der Idee spielen und alle Möglichkeiten nachgehen - Welches Format hätte deine Beispiel-Kalkulation Magnus?Rob 00:12, 24. Feb 2004 (CET)
- Print on Demand ist immer teuer, und es gibt nette kleine Verlage mit hohem Risikowillen, die den Anforderungen entsprechen. Siehe mein Beitrag unter Reclam. --Harko 19:19, 25. Feb 2004 (CET)
- Print on Demand ist viel zu teuer (und Bertelsmann halte ich für unglücklich). Siehe unten mein Beitrag Analogie "Beckers Kleine Volksbibliothek"/Reclam, die Reader kann man deutlich preiswerter herstellen. Aber bitte laßt uns mit der Idee spielen und alle Möglichkeiten nachgehen - Welches Format hätte deine Beispiel-Kalkulation Magnus?Rob 00:12, 24. Feb 2004 (CET)
- Habe mal bei bod eine Beispiel-Kalkulation gemacht: 60 Seiten, schwarz-weiss, Fixkosten €370 - bei €7,00 Ladenpreis gibt's €2 für den Autor, es müssten also 185 Stück verkauft werden für break-even. Bei €9 wären es €3 für den Autor, also etwa 120 Stück. Wieviele Mitglieder soll dieser Verein noch mal haben? ;-) --Magnus Manske 22:13, 23. Feb 2004 (CET)
Aktionismus
Wie bereits oben erwähnt, finde ich die Idee an sich und auch den Entwurf wirklich spitze. Umso mehr sollten wir uns erstmal bemühen, diese Ausgabe möglichst perfekt zu machen, bevor wir weitere Themen angehen oder gar die noch nicht fertige erste Ausgabe auf der Hauptseite verlinken... -- akl 10:47, 23. Feb 2004 (CET)
- Puh, danke für das festhalten, du erwischst mich gerade in einer Phase äußerster Euphorie. Dennoch würde ich mir wünschen, daß auch hier das fröhliche treiben, das mir auch sonst in der wikipedia begegnet, greifen sollte: Wir wissen genau, daß es nie so etwas wie ein "fertig" geben wird. Höchstens Meilensteine. Da ich inhaltlich zu schweden wenig beitragen kann, schaue ich vor allem auf das Prinzip des WikiReaders, das mich - erwähnte ich das schon? - höchst begeistert. Hachja. Sowas ist doch zweigleisig erreichbar, oder? Grüße -- Presroi 10:54, 23. Feb 2004 (CET)
- Ich will die Euphorie keineswegs bremsen, sondern allenfalls ein wenig kanalisieren. Es spricht nichts dagegen, sich jetzt schon Gedanken über Nachfolgeprojekte Gedanken zu machen. Aber es wäre sehr schade, wenn dabei das noch nicht fertige (im Sinne von reif zur Veröffentlichung) Erstprojekt aus den Augen verloren wird. Grüße -- akl 11:04, 23. Feb 2004 (CET)
- Völlig richtig. Es ist ein guter Schritt von Tomk32 gewesen, diese beiden Diskussionsstränge zu trennen. So kommt es nicht zu der Vermischung, die letztlich beide Punkte beeinträchtigen würde. -- Presroi 11:06, 23. Feb 2004 (CET)
Analogie "Berckers Kleine Volksbibliothek"/Reclam und Verlagsfragen
Thomas Projekt ist phantastisch, erst Vorgestern hatte ich auf einer Bahnfahrt ein 32 seitigen Artikel, "Wo steht Japan heute" von Dr. Toni Pippon, der 1949 in der Berckers kleine Volksbibliothek im Format eines Reclamhefts 10 cm x 15,7 cm erschienen ist, gelesen und gedacht, so etwas könnte man aus der Wikipedia extrahieren. Und siehe da, es gibt jemand, der ähnliches gedacht und bereits einen Entwurf gemacht hat- Super! Um für diese Reader einen Verlag zu finden, könnte man an das Beckers Konzept, aber auch an den Verlagsphilosophie von Reclam anknüpfen: "Beckers Kleine Volksbibliothek" wendet sich an alle Kreise der Bevölkerung: Auf weite Sicht esehen sollen in der BKV alle Themen und Probleme behandelt und Auszüge der Weltliteratur veröffentlicht werden.
Aufgegliedert in vier fabige Reihen, die in sich numeriert sind, umfassen die
- Gelbe Reihe: Kunst, Musik, Literatur 1-500
- Blaue Reihe: Theologie, Philosophie, Rechts- und Wirtschaftswissenschaft, 501-1000
- Grüne Reihe: Naturwissenschaft und Technik 1001-1500
- Rote Reihe: Praktisches Wissen und Randgebiete 1501-2000
Einzelhefte bei 32 Seiten Umfang 25 Pfg. Kassete mit 10 Heften DM 3,-
Das Heft über Japan gehört zur Blauen Reihe mit der Nummer 505. Ich weiß nicht wie erfolgreich dieses Konzept darmals war und wieviele Nummern von Beckers herausgegeben wurden. Bei den Wikipedia Reader sehe ich aber neben dem Nutzen eine hohe Werbewirkung für Wikipedia für nicht PC-Nutzer. Auch könnte solch ein Reader sehr gutes Material Sprach/Schul/Fortbildungskurse sein.
Ein andere Analogie existiert zu Reclamhefte. Im Band "Reclam - Geschichte eines Verlages" Relamheft #8300 von 1957 zum 150. Verlagsjubiläum sind mehrere Punkte des Verlagserfolges herausgestellt u.a.:
- Überweigend Bücher mit abgelaufenen Leistungsschutzes
- kostengünstigste Bindung
- geschickte Literaturauswahl
- Mischkalkulation - auch auflageschwächere Nummern steigern die Attraktivität der Reihe
- Mehrbändige Ausgaben sind auch einzeln kaufbar - so können Menschen mit geringerm Einkommen sich diese Band für Band erwerben
- nur ungekürzte Werke
- ausführliche Zusatzinformationen zu den Ausgaben
- Hohe Aufmerksamkeit auf den Vertrieb.
Jeder Wikipianer hat sicherlich einmal von einem ledergebundenen Exemplar geträumt, das wir z.B. der Deutschen Bibliothek spenden. Warscheinlich haben solche Reader eine größere Zukunft, weil sie mit abgeschlossenen Themengebiet eher einem qualitativen Anspruch gerecht werden und auch auf ein deutlich größen Publikumsinterresse stoßen werden. Ab einer gewissen Ernsthaftigkeit, Wikipedia-Reader (oder unter einem anderen Namen) in größerer Stückzahl veröffentlichen zu wollen ist die Verlagsphilosphie des Reclam Verlages nicht nur für eine Ideenquelle interressant, sondern IMHO der Verlag selber als Partner für Veröffentlichungen sehr interressant. Bei einer Kooperation mit einer Verlag muß aber gewahrt bleiben:
- die GNU-FDL
- das ehrenamtliche, kooperative Wikipedia-prinzip. D.h. nicht ein Verlag sollte bestimmen können, wie dieser Reader aussieht und was er umfasst. Rob 18:46, 23. Feb 2004 (CET)
- Alternative zu "Reclam" wäre vielleicht "Werner Pieper & the Grüne Kraft". Der Werner hatte anno dazumal die "Hackerbibel 1" und "Hackerbibel 2" verlegt, belässt grundsätzlich alle Rechte bei den Autoren seiner Bücher, die können sich also jederzeit mit ihren Werken an einen anderen Verlag wenden, hat auch nix dagegen, wenn seine Bücher wild kopiert oder raubgedruckt werden (zusammengenommen lebt der also mit seinem Verlag die GNU-FDL seit 25 Jahren in allen Zügen aus). Seine "Re-Education" - Reihe besteht aus kleinen DIN A5-Heftchen, die für 2,50 EUR den Ladentisch überqueren. Nachteil von Pieper: er betreibt keinerlei Werbung, lebt vom Kultstatus seines mitlerweile 25 Jahre alten Verlages, erreicht aber trotzdem eine große Verbreitung. Das Geschäftsprinzip des Verlages ermöglicht keine Zeitschriftenähnliche Publikationsform - wobei ich mir nicht sicher bin, ob das überhaupt eine solche sein muss. Ich werde ihn auf alle Fälle mal zum Vollmond (6.März) dazu interviewen ... naja, und falls es mir (zumindest meinem Verlag) mal finanziell besser gehen sollte, könnte ich das vielleicht auch schultern ... vielleicht möchte ja auch der Kulla (http://www.systemausfall.de) ... jedenfalls soll es nicht an einem Verlag hapern, der das dann auch in die Papierene Tat umsetzt. --Harko 19:26, 25. Feb 2004 (CET)
- Schon mal über die Möglichkeit nachgedacht, den Heise-Verlag da mit einzuspannen? Die machen zwar auch hauptsächlich Kohle, sind aber vielleicht bereit, auch mal ein bissel zu experimentieren. Die Herstellung einer kleinsten Auflage des Readers dürfte den Verlag eher die Größenordnung der Kaffeekasse kosten, der Vertrieb regelt sich erstmal über die Hauseigenen Mailinglisten und den sowieso schon vorhandenen Kiosk-Verkauf. Es wäre für den Verlag maximal der Aufwand einer kleinen Sonderausgabe (nur eben mit sehr subtil technologischem Hintergrund). Harko 16:31, 26. Feb 2004 (CET)
- Warum eigentlich nicht als Loseblattsammlung? OK, ich finde diese Form der Verlagstätigkeit auch eher suboptimal bis ganz schlimm, aber im Zweifel kann man dadurch wunderbar alles von einer einzelnen Stelle aus machen. Das Handling wäre simpler (zumindest erstmal) und die Druckkosten hielten sich in engsten Rahmen (man weiß ja nicht, wie viele Leute sich das so antun wollen).
- Das ginge zwar grundsätzlich am Reader vorbei, der sich ja an den Bahnhofskioskkunden wendet um diesen auf WikiPedia aufmerksam zu machen, doch es würde jene ansprechen, die sonst vielleicht eine sauteure Version irgendwelcher Themenlexika kaufen - nur ohne Update, das man im Zweifel auch allein drucken kann.
- Überhaupt ist die Sache mit dem "allein machen können" eine der wichtigen. Hilft der Verbreitung des Readers sicher, wenn er in seiner druckreifen Form (ohne Änderbar zu sein) frei Verfügbar wäre. (Die Sache mit der Änderbarkeit deshalb, weil es sicher Zeitgenossen gibt, die sowas gern um die ein oder andere Sache/Regelung/Lizenz kürzen um es zu verkaufen).
- Vielleicht auch beides vorhalten, vielleicht können ja beide Versionen die gleiche "Engine" nutzen?--Harko 21:25, 23. Feb 2004 (CET)
- Lose Blattsammlung - Vergiss es ;) Selbermachen bedeutet, das man Internet, PC und Drucker braucht, das Ausdrucken meist länger dauert, als das lesen und Drucker Papier mit > 70g/m^3 brauchen - das ist sehr dick.
- Schon klar, die PDF sollte aber trotzdem vorgehalten werden, so dass ein Selbstdruck grundsätzlich machbar ist. Loseblattsammlung war übrigens auch nur für die Korrekturdrucke sinnvoll - und es kann ja trotzdem jemanden geben, der die Korrekturblätter in regelmäßigem Turnus an jene verschickt, die zur Kostenübernahme bereit sind. Grundsätzlich halte ich Loseblatt aber (wie schon im Original geschrieben) für dämlich. --Harko 13:10, 24. Feb 2004 (CET)
- Broschuren mit ca. 32 Seiten sind least budget, wenn das jemand am Kiosk oder im Buchladen verkaufen soll, dann würde ich schätzen das > 50% alleine für diesen Verkäufer drauf geht.
- Gewinn oder Werbung, was ist unsere Absicht, Werbung mit Gewinn ist eigendlich weder Fisch noch Fleisch ;)
- Ergänzend zu Reclam, der Verlag könnte den Reader für Werbung (Reclam braucht Reklame) benutzen um auf andere reguläre Bücher aufmerksam zu machen, Idealerweise zum Thema:
- Lagerlöf, Selma: Nils Holgerssons wunderbare Reise durch Schweden UB 3983
- Andere Idee, vielleicht genauso dumm wie eine lose Blattsammlung: Eine Doppelseite einer Zeitung (z.B. Die Zeit) wird mit dem Reader bedruckt. Wer eine Broschur möchte, falte dieses Blatt sechs mal, rolle eine Hälfte um, so das man einen Bürotacker zum Heften benutzen kann und beschneite das Ergebnis anhand gedruckter Marken. Wer eine schafe Schere hat bekommt ein brauchbare Brochur. Falls dies populär würde, könnte man für 3 Euro bundesweit am Kiosken einen Reader zum Selberfalten (inc. Wochenzeitung) erwerben. Non plus Ultra wäre ein Einband aus dickerem Papier - meistens liegt einer Zeitung ein bunter karton mit ausreißbaren Karten zum abonnieren, der Readerrücken könnte an zwei 3-4mm parallen perforierten Linien gefaltet werden. *g*
- Für solches sollte man sich ein Periodikum aussuchen, das sowieso mit farbigem Innenteil daher kommt. Ganz sicher jedenfalls kann auf diese Weise eine Riesenverbreitung gefunden werden. Ist da eigentlich ein e.V. vorhanden, vielleicht ein gemeinnütziger? Verlage neigen dazu, gern Fläche zu verkaufen, die sie auch mit einer Spendenquittung bezahlt bekommen. --Harko 13:11, 24. Feb 2004 (CET)
- Wie teuer wird so eine Broschur? Wenn man Werbepartner fände, könnte man die Reader ähnlich wie die Gratiskarten alle 7/14/28 Tage in Kneipen, Antiquariaten, Blumenläden, Bahnhöfe.... verteilenRob
- Lose Blattsammlung - Vergiss es ;) Selbermachen bedeutet, das man Internet, PC und Drucker braucht, das Ausdrucken meist länger dauert, als das lesen und Drucker Papier mit > 70g/m^3 brauchen - das ist sehr dick.
BTW Berckerskleine Volksbibliothek, oder?--Rrdd 08:34, 24. Feb 2004 (CET)
- Salve Rrdd - ja, Berckers - danke für diesen Hinweis. Kannst Du über Berckers Kleine Volksbibliothek des Verlages Butzon & Bercker, Kevelaer, Rhld. mehr berichten? [1] (Schlimmer als mein fehlendes R finde ich aber deren Schreibweise Bercker`s siehe: Apostrophitis)Gruss Rob 18:22, 24. Feb 2004 (CET)
Die übliche Aufgabe ist es, das Manuskript in eine druckfähige Form zu bringen und dann die Vermarktung der gedruckten Exemplare zu organisieren. Ersteres Aufgabengebiet schafft die Wikipedia selber zu übernehmen; zweiteres hingegen ist sehr gefährlich, denn die herkömmlichen Verlage wollen sich mit Exklusivrechten absichern (s. Verlagsrecht). Wie wäre es, das Debian-Modell zu übernehmen? Die erstellen zwar preßreife CD-Images, pressen und verkaufen sie aber nicht selbst, sondern führen nur eine Liste mit Anbietern, die dies auf Eigeninitiative hin tun. Statt CD-Images wären es hier nur eben PDF-Dateien. -- 62.104.223.85 14:10, 26. Feb 2004 (CET)
- Zu den Rechten siehe die Sache mit den kleinen Verlagen oben. Das Problem mit den Exclusivrechten hat man nur bei den großen Verlagen, je kleiner die werden, desto weniger Interesse an einer Ausquetschung der Autoren und der Verlagsrechte ist vorhanden. Dummerweise sind kleine Verlage auch nicht in der Lage, den Buchmarkt derart Massiv zu bearbeiten. Es ist aber letztlich immer Verhandlungssache ... und wenn ein Verlag genügend Werbetreibende findet, so sind Produktion und Vertrieb des Werkes sowieso schon vor der Drucklegung bezahlt. Das Debian-Modell kann in diesem Zusammenhang funktionieren, doch auch dazu braucht es den entsprechend risikofreudigen Verlag - speziell wenn der noch beachten muss, dass er zwar Werbung macht, das tatsächlich gekaufte Buch aber von einem anderen Verlag kommt und somit dorthin das Geld fließt. Man darf eben nicht vergessen, dass die Herstellung von 1000 CDs nur 200 Euro kostet, der Druck von 1000 Broschüren ist demgegenüber schlapp 5 mal teurer, und die müssen dann auch noch verteilt werden. Sollten sich aber entsprechende Verlage finden, dann könnte das wirklich lustig werden. --Harko 16:31, 26. Feb 2004 (CET)
- Auch bei kleinen Verlagen sollte man aufpassen. Nach dem Verlagsrecht (IANAL!) gilt, wenn nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart wird, daß dem Verlag ausschließliche Rechte eingeräumt werden. -- Sloyment
- Hihi, deshalb vereinbart der Werner Pieper ja auch genau diese komplette Belassung von Rechten bei den Autoren vorher immer schriftlich (soweit ich mich da erinnere). Ähnliche Erfahrung hab ich mit "Param Verlag" gemacht und was Systemausfall betrifft, so sollte eine kurze Frage reichen und entsprechendes Schriftgut wird erzeugt. Wie dem auch sei, solange diese Bedingung erfüllt wird ist alles schön.
- Achja, der Pieper sieht es eigentlich auch gern, wenn seine Bücher kopiert werden. Nur Geld machen soll man damit dann nicht. Das geht sogar so weit, dass sein einziger Kommentar zu einem Ausraub seines Bücherlagers darin bestand zu sagen: "Na dann kommen die Bücher doch zu den Lesern, ist doch gut." Das ist zwar nicht verallgemeinerbar, doch die Verlagsbranche hat auch Blüten, nicht nur Dornen. Harko 20:42, 4. Mär 2004 (CET)
Noch ne Idee: eine Paninipedia mit Bildern zum Einkleben ;o)
- Die Idee ist eigentlich gut, Farbdruck kostet nunmal viel Geld, und wenn man den auf die Bilder beschränken kann, dann hat man den Vorteil, das im Zweifel mit einem guten LASER machen zu können - on Demand. Kommt dann drauf an, wer den Druck macht. Wenn das eher in Heimarbeit geschieht, dann könnte es sein, dass die Bilder schon eingeklebt sind, wenn sie den Kunden erreichen. Harko 19:05, 26. Feb 2004 (CET)
- Auf die Idee hat mich die mit der Zeitungsseite zum Selbstfalten gebracht. Darauf sehen Bilder einfach schrottig aus.
- Kooperation mit Zeitungsverlagen der Spiegel-Online berichtet gerade von einer PR Aktion der SZ - nicht 1:1 übernehmber, aber zur Anregung:
- "Süddeutsche" will mit 50 Roman-Beilagen Kasse machen:
- Die Anzeigenflaute treibt die "Süddeutsche Zeitung" in ein neues Projekt: Sie will zusätzlich zu ihren Samstagsausgaben Weltliteratur zu je 4,90 Euro verkaufen und damit den Absatz ankurbeln. Rob 21:52, 28. Feb 2004 (CET)
Ein paar Anmerkungen:
- Dann sollte es auch den Sourcecode (die transparente Kopie) als tar.gz zusammengepackt geben, denn den braucht man ja, wenn man mehr als 100 Exemplare verteilen will.
- Bei Druckwerken ist das Papier der Träger des Sourcecode (und als solcher irgendwie der fünftlanglebigste Datenträger unserer Zivilisation) - oder steht in der GPL etwas über das Datenformat, in dem die Sourcecodeverbreitung stattfinden soll? --Harko 19:53, 24. Feb 2004 (CET)
- Bei der GPL hast du völlig recht; die Wikipedia steht aber unter der bürokratischen GFDL, und die verlangt eine maschinenlesbare oder im Netzwerk plazierte "transparente Kopie". -- 62.104.223.85 14:10, 26. Feb 2004 (CET)
- Die maschinenlesbare Kopie ist im Netzwerk vorhanden. Im Zweifel wird die PDF eben vorgehalten - und zwar auf WikiPedia selbst. Könnte man sich nun streiten, ob ein Scanner mit nachgeschalteter OCR eine Maschine ist, die ein Buch lesen kann. Wenn die PDF nicht ausreicht, dann muss eben die LaTeX-Datei(sammlung) auch noch vorgehalten werden. Harko 16:31, 26. Feb 2004 (CET)
- wohl eher die LaTeX-Sammlung
- Die maschinenlesbare Kopie ist im Netzwerk vorhanden. Im Zweifel wird die PDF eben vorgehalten - und zwar auf WikiPedia selbst. Könnte man sich nun streiten, ob ein Scanner mit nachgeschalteter OCR eine Maschine ist, die ein Buch lesen kann. Wenn die PDF nicht ausreicht, dann muss eben die LaTeX-Datei(sammlung) auch noch vorgehalten werden. Harko 16:31, 26. Feb 2004 (CET)
- Bei der GPL hast du völlig recht; die Wikipedia steht aber unter der bürokratischen GFDL, und die verlangt eine maschinenlesbare oder im Netzwerk plazierte "transparente Kopie". -- 62.104.223.85 14:10, 26. Feb 2004 (CET)
- Vielleicht als zip? Lässt sich dann besser handhaben. Harko 13:13, 28. Feb 2004 (CET)
- LaTeX fänd ich gut, wegen der typographischen Qualität (Kerning, Ligaturen usw.).
- Idee war dabei eigentlich die Sache mit der Automatisierbarkeit und der Datenhaltung in einfachen Text-Dateien. Eine so einfach zu gestaltende Automatisierung, wie es LaTeX ermöglicht, hat man sonst nicht. --Harko 19:53, 24. Feb 2004 (CET)
- Die GFDL kann ruhig noch kleiner gedruckt werden, hauptsache gerade noch lesbar. Ist imho eh Bürokratenmüll.
- Über Bürokratenmüll kann man sich streiten, eine kleinere Schrift ermöglicht aber vielleicht auch die gleichzeitige Unterbringung der deutschen Übersetzung. Eine 4-Punkt Schrift lesbar zu drucken stellt jedenfalls kein Problem dar. --Harko 19:53, 24. Feb 2004 (CET)
- Ansonsten: super Sache :o)
-- 62.104.223.81 19:16, 24. Feb 2004 (CET) (aka Sloyment)
Unterscheidung interne/externe Links
Die von TomK32 zusammengefasste Diskussion finde ich ziemlich gut, allerdings habe ich noch eine Verständnisfrage: Was ist ein interner, was ein externer Link? Klar ist es bei Links auf Nicht-Wikipediaseiten (= externer Link) und auf Links auf andere Artikel innerhalb des Readers (=interner Link). Aber was ist mit Links auf andere Wikipedia-Artikel - ist der intern oder extern?
- Argument pro extern: Die Sammlung ist umfassend, WikiReader-Leser sehen, dass auf der Wikipedia noch etliche andere interessante Artikel vorhanden sind
- Argument pro intern: Zum Teil könnten die [1] überhand nehmen, ein interner Link ist ein interner Link ist ein interner Link
Wohl ausser Frage steht, dass Links zu nicht-existierenden Artikeln nicht angezeigt werden sollten. --nd 20:41, 26. Feb 2004 (CET)
- Link auf andere Artikel ist natürlich intern, auf Papier nichts wert und daher sollten die nicht extra markiert werden, war im Schweden Reader eh nicht so. Wo es Sinn macht wäre allerdings das "Siehe auch:". Die könnte man dann als URL angeben.
- Ich nehme mal an, daß die Broschüren nur ein Vorgeschmack auf die Gesamtausgabe sind. In diese müßten die internen Links auf alle Fälle rein -- was wäre das sonst für ein Lexikon? Ich frage mich aber, was aus den Interwiki-Links werden soll (na gut, zugegeben alles ein wenig off-topic) -- Sloyment
WikiReader interne Links wären nett, also am rechten Rand z.B "s.S.17"--'~'
DIN A4 / A5
Man kann doch nicht einfach von A4 auf A5 verkleinern. Die Schrift wird doch dann viel zu klein! --TomK32 23:47, 26. Feb 2004 (CET)
- Wetten, dass doch :) ?
- Ich produziere derzeit zwölfmal im Jahr (wenn ich Glück habe) eine Publikation im DIN A5. Die Schriftart ist dabei irgend eine Garamond, die mit 9 Punkten Höhe gerade noch als "Leseschrift" durchgeht. Wenn man das als PDF nimmt und auf A4 ausdruckt, also schlicht vergrößert, erhält man ca. eine 12 Punkt Garamond. Es kommt also drauf an, welche Schrift man im Reader als Grundschrift einsetzt. Wenn die bei A4 schon sehr klein ist (was nicht der Fall ist), so stimmt es zwar grundsätzlich, dass bei Verkleinerung die Schrift kleiner wird ... aber ich denke es war auch nicht angedacht, das einfach zu skalieren, sondern eher neu zu setzen. Harko 01:37, 27. Feb 2004 (CET)
- Gemeint war auch eher dass DIN A4 handlicher ist. --TomK32 18:10, 3. Mär 2004 (CET)
- Oh, das wäre das erste Mal, dass ich jemanden sagen höre, ein größeres Format wäre handlicher. Bisher war ich immer der Ansicht, dass etwas immer handlicher wird, je näher es dem Handbuchformat kommt. So eine Jackentasche ist nicht unendlich groß (auch wenn es bei manchen Leuten anderen Anschein hat). Es ist also besser ein kleines Heft zu bauen, welches auf Bahnreisen mal schnell in einer Jacke verschwinden kann, so lange man die Koffer / Rucksäcke von Gleis zu Gleis schleppt. Aus diesem Grunde hab ich ja auch das Format von Entheogene Blätter auf A5 belassen, und nicht die billigere Variante des A4 mit weniger Blättern gewählt. Harko 20:40, 4. Mär 2004 (CET)
- Schreibfehler meiniger seits, meinte natürlich DIN A5. Der Wikipedia:WikiReader/Internet hat in der vorläufigen Form Dina 5(ISO), sind 17,4cm Breite, macht immerhin schon über 110 Seiten. --TomK32 21:12, 4. Mär 2004 (CET)
- Achso :-) Naja, und die 110 Seiten ... ich denke, die Sache mit den "Einklebebildchen" wäre echt ne Überlegung wert, eigentlich nicht nur eine, sondern wirklich eine tiefere Überlegung, denn bunt sollte es schon sein, aber bezahlbar wohl auch. Harko 18:52, 5. Mär 2004 (CET)
DIN A6?
- +preiswerter, handlicher
- -nichts für Leute für die schon ein Monitor unlesbar istRob 19:35, 5. Mär 2004 (CET)
- -auffallende Nähe zu Partymagazinen (Mushroom, Flyer, ...) Harko 20:20, 5. Mär 2004 (CET) - wo ist das Problem? In DIN A5/A4 gibt es auch Publikationen, die mir nicht gefallen Rob 19:46, 6. Mär 2004 (CET)
- -entweder kleinere Schrift oder mehr Seiten. Beides ist bei einer sowieso schon 100 Seiten starken Drucksache eigentlich keine Option. Harko 20:20, 5. Mär 2004 (CET) siehe: #Analogie "Berckers Kleine Volksbibliothek"/Reclam und Verlagsfragen
Ich würde DIN A6 nicht automatisch ausklammern, ob man ein Heft für 2,- oder 3,50 Euro erwerben kann und ob dieses Heft in eine Jakentasche passt, oder nicht sind deutliche Unterschiede, die zwei verschiedene Zielgruppen anspricht. Welches Format von beiden erfolgreicher wäre, wenn beide nebeneinander angeboten würden, ist IMHO schwer vorhersagbar.
Verlag | Format | Spalten/Seite | Zeilen/Spalte | Zeichen/Zeile | ca. max. Zeichen/Seite |
---|---|---|---|---|---|
Reclam | DIN A615,5x9,5cm | 1 | 35 | 55 | 1925 |
Suhrkamp Taschenbuch | 17,6x10,8cm | 1 | 35 | 55 | 1925 |
DTV-Atlas | 18x11cm | 2 | 70 | 40 | 5600 |
DVA | 21,5x14,5cm | 1 | 36 | 65 | 2340 |
Spiegel | DIN A4 27,9x21,5 cm | 3 | 69 | 40 | 8360 |
Vorschl. Reader | DIN A6 | 2 | 65 | 40 | 5200 |
Mein Vorschlag Reader mit 5200 Seite ist möglich, wenn man den äußeren Rand knapp bemißt.Rob 19:46, 6. Mär 2004 (CET)
- DIN A6 ist für nur-Text nett, aber mir immer schon zu klein. Mit Bildern kannst du's sowieso vergessen.
- Du kennst die DTV-Atlasse? Bilder sind nicht nur eine Frage der Größe, sondern auch der Druckqualität, wobei ich ein möglich preiswertes Heft/Buch im Sinn habe und für s/w wäre. Die Qualität von s/w DIN A6 dürfte deutlich höher als bei PDA Lösungen liegen.
- Ein Rand muss sein für Notizen (wiki!) und damit man dem Ding nicht das "Rückgrat" brechen muss um es bequem lesen zu können. --TomK32 21:11, 6. Mär 2004 (CET)
- Ich schrieb bewußt vom äußeren Rand und nicht von dem in der Mitte. Wieviel % der DTV-Atlasbesitzer schreiben in den Atlas hinein? Wie wäre es mit einfachen Fußnoten und am Ende einige freie Seiten, auf dennen man Ergänzungen anbringen kann? (55/2 = Fußnote 2 für Seite 55)
- Von vielen Büchern gibt es die Wahl zwischen der gebundenen und der Taschenbuchausgabe. Der Autor würde am liebsten sein Werk nur ledergebunden sehen - Taschenbücher und noch mehr Reclamhefte sind Kompromisse um ein Werk erschwinglich zu gestalten. Was spricht gegen zwei Ausgaben zu publizieren und mit einer ganz radikale Kompromisse einzugehen? Angenommen aus der WikiReaderidee wird ein Angebot von > 1000 Editionen, dann entscheidet jedes Cent wieviele Exemplare ein Bürger von diesem Angebot erwerben möchte. Je preiswerter ein Reader ist, desto höher wird der Absatz - je höher der Absatz desto preiswerter läßt er sich produzieren und desto effizienter wird Lagerhaltung.
Quo Vadis WikiReader
Was ist unser langfristiges Ziel? Kurzfristig wollen wir mit dem WikiReader Auszüge der Wikipedia der Öffentlichkeit vorstellen um damit den Inhalt und Qualität der Wikipedia zu demonstrieren und zur diskussion Stellen. Langfristig können aber redaktionell erstellte Themenzusammenstellungen in gedruckter Form in Schulen/(Volks-)Hochschulen, Fortbildung und für Selbstlerner/Interessierte sehr populär werden. Dabei gäbe es drei verschiedene Vertriebsideen:
- Zeitschrift/Sonderheft: es wird eine Auflage geschätzt und einmalig gedruckt
- Bücherclub: es wird ein Mix von Themen angeboten und mindestabnehmer geworben
- Model Reclam: Es wird versucht alle Themen ständig ohne Lieferfristen anzubieten
Wollen wir jeden WikiReader über längeren Raum mit kurzfristigen Lieferzeiten anbieten?
Vertriebsmodelle
Versand
Mindestmaße | Höchstmaße | Gewicht | Preis (EUR) | |
---|---|---|---|---|
Standard | 14 x 9 cm | 23,5 x 12,5 x 0,5 | bis 20 g | 0,41 |
Kompakt | 10 x 7 cm | 60 x 30 x 15 cm | bis 50 g | 0,56 |
Groß | 10 x 7 cm | 60 x 30 x 15 cm* | bis 500 g | 0,77 |
Maxi | 10 x 7 cm | 60 x 30 x 15 cm* | bis 1000 g | 1,28 |
Angenommen der Einband, Kleber, Adressettikete und eine Briefmarke würden 5 g wiegen, dann könnte man mit Dünndruckpapier mit 40g/m^2 = 0,625 g je Blatt bei einem Maximalgewicht von
- 20g; 20-5= 15, 15/0,625 = 24 Blätter= 48 Seiten bedrucken
- 50g; 50-5= 45, 45/0,625= 72 Blätter= 144 Seiten bedrucken
Bei Dünndruckpapier von 25g/m^2 = 0,39g je Blatt
- 20g; 20-5= 15, 15/0,625 = 38 Blätter= 76 Seiten bedrucken
- 50g; 50-5= 45, 45/0,625= 108 Blätter= 216 Seiten bedrucken
Quellenverzeichnis für Bilder
Frage: Haltet ihr ein gesondertes Quellenverzeichnis für die verwendeten Bilder für notwendig? Ehrlichgesagt scheue ich etwas den Aufwand und würde gerne darauf verzichten. (Ja, ich könnte wieder ein Skript schreiben, aber das müsste wesentlich mehr können als die bisherigen...) --Thomas 02:44, 27. Feb 2004 (CET)
- Da die Bilder doch eh' aus den entsprechenden Artikeln stammen, ist die Quellenangabe doch schon dem Prinzip verschrieben. Sie sind eben aus dem Artikel auf WikiPedia. Nur wenn ein Fotograf oder dergleichen dransteht, dann wäre es vielleicht schön, wenn der auch genannt wird - eben neben der normalen Bildunterschrift. Ob ein Bildverzeichnis (analog zu einem Index) sinnvoll ist, weiß ich nicht. Kommt vielleicht auf das Thema des jewiligen Readers an. Bei Schweden ist es wohl eher nicht nötig, bei einem Reader über den Urknall, die Quantentheorie oder ein anderes wissenschaftliches Gebiet könnte das dann schon wieder einigermaßen sinnig sein. ... und ich halte es immer noch für sehr sinnvoll, vieles von der Arbeit einem LaTeX-Template zu überlassen. Harko 14:20, 27. Feb 2004 (CET)
Werbung?
Wäre es eigentlich vertretbar, für die Finanzierung eines Druckes des WikiReaders wenigstens für die Deckblätter innen oder hinten Anzeigen zu aquirieren, im Falle von Schweden etwa Reiseindustrie oder Schweden? -- Presroi 12:14, 28. Feb 2004 (CET)
- Grundsätzlich halte ich das für sehr vertretbar. Im Wesentlichen soll die Werbung doch die Herstellungskosten decken. Ob aber der Umschlag damit verschandelt werden soll? Ich denke wirklich maximal der hintere innere Umschlag und eben die postalisch erlaubten letzten beiden Seiten (letztes Blatt).
- Naja, und da der Erlös (also alles, was nach Druck, Versand und Infrastruktur übrig bleibt) doch sowieso komplett an WikiPedia gehen soll, kann das ja nur gut sein. Es muss halt wirklich eine sinnvolle Auswahl der Werbetreibenden getätigt werden, nicht dass da plötzlich für Klingeltöne oder Flirt-SMS rumgezickt wird, wie das derzeit scheinbar grad schwer in Mode kommt. Harko 12:44, 28. Feb 2004 (CET)
- Da die Wikipedia, und somit ebenso der Reader, unter der GFDL steht, läßt sich die Auswahl und Menge der Werbung nicht beeinflussen. Ferner geht auch nicht unbedingt der Erlös an die Wikipedia. Bei Debian regelt sich das ganze dadurch, daß nur die datenmäßig unveränderten CDs sich "offiziell" nennen dürfen, was sich anhand der md5-Summe leicht prüfen läßt. Der Aufdruck der CDs kann hingegen beliebig verziert sein. Ich finde, daß die Druckvorlage für "offizielle" Reader keine Werbung enthalten sollte. -- Benutzer:Sloyment
- Mit dem Label "offizielle Ausgabe" kann man auch dafür sorgen, daß die Drucke einzelner Firmen untereinander kompatibel bleiben, und daß Werbung nicht als "invariant Section" hinzugefügt wird (sonst nicht "offiziell"). -- Benutzer:Sloyment
- Wie genau sieht das denn nun aus? Es gibt eine offizielle Version, die von so vielen Verlagen wie möglich, in Eigenverantwortung und auf eigenes Risiko gedruckt werden sollen. Die Offizielle Version gibt den Inhalt vor, der Verlag kann Änderungen im Text vornehmen, muss dann aber dranschreiben "Basiert auf WikiReader (http-irgendwas)" und die neue Version für andere in einer änderbaren Form vorhalten?
- Der Verlag kann auch mit der selben Maßgabe eigene Werbung drin einbauen um die Druckkosten zu minimieren, also das Risiko überschaubar zu halten?
- Es wäre schön, wenn der Verlag von den Einnahmen etwas an WikiPedia weitergibt?
- Kann sein, dass ich die entsprechende Lizenz nicht verstanden habe ... ein diesbezüglicher Link würde mir helfen, speziell auch zu dem Thema der "Verwertung". Den Teil der kompletten Rechtebelassung bei WikiPedia hab ich ja verstanden, nur eben den Rest nicht wirklich.
- Ja, offizielle Version die jeder Drucken darf. Ich hab bei unseren Entwicklern schon um einen Shop angefragt damit wir den Vertrieb übernehmen und so entweder diejenigen die den Reader zusammentstellen (Wikipedia ist quasi mein Full-Time job) und auch die Wikipedia Foundation selbst Geld verdienen können.
- Fein, wenn Da ein Shop exisitert, dann ist das ja noch besser, das unterstützt den Verlag nämlich beim Vertrieb. In diesem Modell würde quasi WikiPedia als Händler funktionieren und letztlich die Bücher / Broschüren vom Verlag zu normalen Konditionen erhalten (eigentlich deutlich bessere Konditionen, weil ja auch kein Teil der Verlagseinnahmen mehr an die Autoren gehen muss). Das Verlagsrisiko würde damit erheblich verringert ... und z.b. selbst ich könnte mir vorstellen, das ad-hoc zu schultern (und das bei nahezu überhaupt keinem Finanzpolster). Harko 10:52, 5. Mär 2004 (CET)
- Wenn ein Verlag das übernehmen will glaub ich nicht dass die viel verändern wollen, und wenn dann wäre es besser wenn sie die Änderungen in die Wikipedia und somit in den offiziellen Reader einfließen lassen. Ich werd Samstag vielleicht mal einen Leifaden für Verlage zusammenfassen damit diese ewige Diskussion gelöscht werden kann. --TomK32 21:12, 4. Mär 2004 (CET)
- Sicher würde kein Verlag gern selbst Änderungen vornehmen, es ging dabei eher um grundsätzliche Fragen, denn letztlich halte ich zusätzliche Werbung für eine Änderung - aber ich hab auch ein anderes Verhältnis zu Werbung (bei mir muss die immer irgendwie den Inhalt aufwerten, nicht nur gradso dazu passen).
- Die Sache mit dem "Leitfaden" ist wirklich nett - ich bin am Sonnabend nämlich bei besagter "Grüne Kraft", da kann man das mal so bereden ... könnte also sein, dass hier schon Verleger sind, die das ganze Drum und Dran einfach schon umsetzen, ohne es nun GPL oder so zu nennen, also wirkliche Begeisterung für dieses Projekt aufbringen können. Ja, mach das mal Samstag, das passt Zeitlich wirklich gut in den Rahmen. Harko 10:52, 5. Mär 2004 (CET)
- Da sehe ich überhaupt kein Problem: Ich werde - sobald die endgültige Version freigegeben ist - die Datei auch im OpenOffice Format (.sxw) zur freien Verfügung stellen. Danach steht es jedem frei, dieses Dokument als Basis für weitere Modifikationen zu nutzen, solange die GFDL gewahrt bleibt. Solange die hinzugefügten Werbeflächen also nicht das Autorenverzeichnis oder die Lizenz überdecken, kannst du (oder jeder andere) in deiner Druckversion werben, wofür du möchtest. :-) --Thomas 12:50, 28. Feb 2004 (CET)
- Bitte nicht "wofür Du möchtest". Das Problem ist, dass es verdammt einfach ist, an Schmuddelwerbung zu kommen, aber die ernsthaft fachlich interessierten Leute schlicht keinen Bock haben, oder den Wert der Werbung nicht zu schätzen wissen. Wenn das also bei einem Verlag gemacht wird, der eh eine gute Werbeakquise hat, so könnte der sich drum kümmern und vielleicht die eigene Werbung reinbauen. Anderenfalls wäre vielleicht die Möglichkeit, mal das Web nach entsprechenden Werbeanzeigen abzusuchen und diesen Leuten (die ja scheinbar den Wert von Werbung schon begriffen haben) ein entsprechendes Angebot zu unterbreiten. Aber bitte auf keinen Fall komplett Themenfremde Werbung ... ein ganz klein bissel sollte man doch auf die Zielgruppe achten, die mit großer Wahrschenlichkeit auf Tittenwerbung und Klingeltöne keinen Bock hat. Harko 13:13, 28. Feb 2004 (CET)
- Versteh mich nicht falsch: Natürlich wünsche ich mir auch möglichst themenbezogene Werbung. Wenn nun aber jemand partout günstige Druckversionen mit "Tittenwerbung" zur Verfügung stellen möchte, dann kann (und will) ich ihn nicht daran hindern. Wie auch? --Thomas 13:18, 28. Feb 2004 (CET)
- Ah, endlich ein Werbeforum für meine freenet-Sexseiten >;O). Aber im Ernst: Ich denke, bei Schweden ist es nciht sonderlich schwer, an Themenbezogene Werbung zu kommen (IKEA, Reiseindustrie, Elchsalami). Schwierige gestaltet sich das wahrscheinlich bei gelplanten Heften wie dem zum Islam oder den Wüsten, sollte aber auch machbar sein (im Zweifelsfall Buchverlage, die haben zu allem was.) Necrophorus 13:40, 28. Feb 2004 (CET)
- Mischkalkulation falls man Werbung ganz intensiv nutzt, ohne sich Thematisch vorrauseilend abhänig macht (schreib das nicht, sonst gewinnen wir IKEA nicht als Werbepartner) dann könnte eine Mischkalkulationa auch Hefte, die wir unbedingt herausbringen wollen subventionieren. Der Vorteil von Werbung sollte aber gründlich gegen Nachteile abgewogen werden. Wird ein Heft 1 Euro statt 1,50 Euro kosten sollte der Reader genauso wie die Webseite Werbefrei sein. Bedenkt, das der Reader auch Werbeträger für die Wikipedia ist und als Beispiel unseres Inhaltes bei Gesprächen über die Wikipedia, z.B. mit dem Goethe Institut darstellten kann. Eine nichtkommerzielle Gestaltung und verzicht auf Werbung könnte dabei von Vorteil sein. Wir wollen einen NPOV einnehmen, ein Reader mit Werbung einzelner Unternehmen, oder einzelner Buchwerbungen gegen bezahlung ist nicht mehr neutral. Vorschlag, beide Lösungen sollten durchkalkuliert werden und anschließend die Vorteile gegen Nachteile abgewogen werden.
- Ich habe die Herausgabe einiger kleinerer Blätter erlebt, das waren Projekte hier in Frankfurt. Sagen wir mal so, ich habe erlebt, daß es geschafft wurde, durch Werbeeinnahmen halbwegs punktgenau kostendeckend zu produzieren. Das heisst, daß die Druckkosten komplett durch Werbung gedeckt wurden und der Verkauf nur noch in die positiven ging. Man möge bitte nicht die wohltuende Wirkung einer Schuldenfreiheit unterschätzen. Wenn es also "nur" um 1,50 Euro versus 1 Euro ginge, würde eher zu Werbefreiheit plädieren. However, alle alten rororo-Bücher enthielten in der Mitte Werbung für Sparkassenbriefe, selbst die kapitalismusfeindlichen :) -- Presroi 18:33, 28. Feb 2004 (CET)
Eigenwerbung
Ich hatte auf der Mailingliste ein Flugblat 2xDIN A4, zweimal 1/3 gefaltet zum gewinnen neuer Wikipedianer angeregt. IMHO könnten neben der GNU-FDL auch einpaar Seiten über die Wikipedia für expliziete Eigenwerbung versendet werden ;) Gruss Rob 19:35, 5. Mär 2004 (CET)
Lobhudelei
Mal eines kleines Lob zwischendurch, der Reader wird klasse. Nur eins wird böses Blut geben: Kann es sein, dass auf dem Titelblatt zum Schwedenreader ein kanadischer Elch prangt? Uli 16:27, 3. Mär 2004 (CET)
- Ich hatte mich schon gefragt, wann es der Erste merkt... Wie schon im Impressum vermerkt, stammt das Bild aus dem Archiv des "U.S. Fish and Wildlife Service", zeigt also tatsächlich ein amerikanisches Exemplar. Bisher ist das keinem von meinen Freunden aufgefallen - auch den schwedischen Freunden nicht. Die anatomischen Unterschiede scheinen also nur Insidern bekannt zu sein. Hat jemand ein ähnlich gutes (und vor allem hochauflösendes!) Foto eines schwedischen Elches? Ansonsten würde ich vorschlagen, wir ignorieren diese Unzulänglichkeit und rechtfertigen sie mit dem internationalen Charakter unserer Enzyklopädie! :) ---Thomas 17:13, 3. Mär 2004 (CET)
- Der einzige Elch der vor meiner Kamera stillhalten wollte war dieser:
Begrüßungselch - -- WikiWichtel fristu 11:13, 5. Mär 2004 (CET)
- Der einzige Elch der vor meiner Kamera stillhalten wollte war dieser:
- Ich schließe mich mal dem Lob von Uli an - habe den Reader gerade auf die Festplatte gezogen (als pdf) und finde ihn richtig gut :-) -- Schusch 18:23, 3. Mär 2004 (CET)
WikiReader in den Medien
- Zuerst war der WikiReader von Sat1 am 05.03.2004 gefilmt worden und für Insider mit scharfen Augen entdeckbar: Benutzer:Akl/Interview_SAT.1.
- Die erste richtige Erwähnung fand der WikiReader in dem DLF Beitrag in der Sendung Computer und Komunikation am 06.03.2004Rob 19:46, 6. Mär 2004 (CET)
mehrsprachige Ausgaben
wäre sowas möglich? Wie stellt man das am geschicktesten an? Benni 01:24, 10. Mär 2004 (CET)
Redaktion?
Es steht geschrieben, der WikiReader sei eine "redaktionell bearbeitete Version". Da drängen sich mir folgende Fragen auf, für die ich bisher noch keine Antwort gelesen hab:
- Wer ist die Redaktion?
- Wie entscheidet die?
- Soll es Unterschiede zwischen der Online- und der Ofline Version von Artikeln geben?
Benni 15:23, 11. Mär 2004 (CET)