Sarajevo

Hauptstadt von Bosnien und Herzegowina
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Sarajevo (Vorlage:ShS; dt. auch Sarajewo; türkisch: Saraybosna) ist die Hauptstadt und Regierungssitz von Bosnien und Herzegowina, der Föderation Bosnien und Herzegowina (Federacija Bosne i Hercegovine/FBiH) und des Kantons Sarajevo. Zudem war es bis 2008 offizielle Hauptstadt der Republika Srpska.

Sarajevo
Сарајево

Sarajevo (Bosnien und Herzegowina)
Sarajevo (Bosnien und Herzegowina)
Basisdaten
Staat: Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina
Entität: Föderation BiH
Kanton: Sarajevo
Koordinaten: 43° 52′ N, 18° 26′ OKoordinaten: 43° 51′ 35″ N, 18° 25′ 52″ O
Höhe: 511 m. i. J.
Fläche: 141,5 km²
Einwohner: 304.065 (2007)
Bevölkerungsdichte: 2.149 Einwohner je km²
Telefonvorwahl: +387 (0) 33
Struktur und Verwaltung
Gemeindeart: Stadt
Bürgermeister: Alija Behmen (SDP)
Webpräsenz:
Panoramablick von Osten aus über Sarajevo
Historische Stadtansicht von Sarajevo um 1900
Altes Rathaus, später Nationalbibliothek, jetzt Ruine

Die Stadt Sarajevo hat 304.000 Einwohner, im Großraum Sarajevo, der den gesamten Kanton Sarajevo der Föderation sowie das zur Republika Srpska gehörende Istočno Sarajevo (Ost-Sarajevo) umfasst, leben ungefähr 500.000 Menschen. Damit ist Sarajevo das einwohnerreichste städtische Zentrum des Landes.

Geografie

Die Stadt erstreckt sich in West-Ost-Richtung in der Ebene von Sarajevo inmitten des Dinarischen Gebirges. Der Fluss Miljacka fließt durch die Stadt; die Bosna entspringt westlich der Stadt, in der Gemeinde Ilidža. Die Ebene wird überragt von den Bergen der Bjelašnica und des Igman im Südwesten sowie der Jahorina und des Trebević im Südosten.

Das Stadtzentrum liegt 511 Meter über dem Meeresspiegel. Die Vororte reichen hinauf bis auf über 900 Meter. Die die Stadt umgebenden zumeist bewaldeten Berge sind bis zu 2.000 Meter hoch.

Direkt östlich von Sarajevo liegt der Ort Pale, der während des letzten Krieges das Zentrum der bosnischen Serben war.

Klima

Das Klima in Sarajevo ist gemäßigt und leicht kontinental geprägt. Die jährliche Durchschnittstemperatur liegt bei 9,5 °C; der durchschnittliche jährliche Niederschlag beträgt 932 mm. Dabei ist der wärmste Monat der August, der kälteste der Januar. Die meisten Niederschläge fallen im September, wogegen der März der trockenste Monat ist.

Die tiefste jemals gemessene Temperatur lag bei -21,8 °C (am 24. Januar 1963), die höchste bei 37,4 °C (am 24. Juli 1987)[1].

Geschichte

Gegen Ende des 15. Jahrhunderts hatte ein türkischer Statthalter sein Domizil am Ufer der Miljacka aufgeschlagen. Nach jenem Saray (türk. Schloss) wurde schon wenig später die rasch aufblühende Stadt Sarajevo benannt.[2] Der Name der Stadt wurde offenbar vom türkischen sarây bzw. saray ova abgeleitet, das der heutigen deutschen Bezeichnung Serail entspricht.

Im Jahr 1238/39 wurde in einer Urkunde des ungarischen Königs Béla IV. in Zusammenhang mit dem Bau der Sankt-Peter-Kathedrale erstmals eine slawische Siedlung namens Vrhbosna erwähnt. Ab 1463 erfolgte mit dem Beginn der osmanischen Herrschaft unter Isa-Beg Isaković, einem zum Islam übergetretenen Bosnier, der Ausbau der Stadt. Seit 1850 war Sarajevo Hauptstadt der Provinz Bosnien im Osmanischen Reich, nach 1878 dann Verwaltungszentrum des durch Österreich-Ungarn dominierten "Kondominiums".

Im Juni 1914 war die Stadt Schauplatz des tödlichen Attentates auf Erzherzog Franz Ferdinand und seine Frau Sophie, welches zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs beitrug. Nach 1918 kam Sarajevo mit Bosnien zum Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen.

Im Zweiten Weltkrieg zählte das Land zwischen 1941 und 1945 zum Unabhängigen Staat Kroatien, nach dessen Zusammenbruch und dem Kriegsende wurde Sarajevo 1945 Hauptstadt der Teilrepublik Bosnien und Herzegowina innerhalb Jugoslawiens.

1984 fanden die Olympischen Winterspiele in Sarajevo und den Gebirgen seiner Umgebung statt. Seit 1992 ist es die Hauptstadt des souveränen Staates Bosnien und Herzegowina. Dessen Unabhängigkeitserklärung von Jugoslawien führte zum Bosnienkrieg, in welchem Sarajevo heftig umkämpft war.

Krieg in Bosnien

 
Während der Belagerung zerstörte Straßenzüge in Sarajevo

Hauptartikel: Belagerung von Sarajevo

Während des Bosnienkrieges war Sarajevo in einen von der Regierung Bosnien und Herzegowina kontrollierten bosniakisch-kroatischen und einen von der Republika Srpska kontrollierten serbischen Teil geteilt, die sich gegenseitig beschossen. Der von den Regierungstruppen kontrollierte Teil, zu dem unter anderem das Stadtzentrum und die Altstadt gehörten, wurde genau 1425 Tage lang von den Truppen der damaligen bosnisch-serbischen Armee belagert.

Die Belagerung von Sarajevo begann am 5. April 1992 und ist die längste Belagerung in der Geschichte der Stadt. Der Stadtkern von Sarajevo war vollständig umzingelt. Der Belagerung und den Kämpfen fielen nach Angaben der Regierung Bosnien-Herzegowinas 10.615 Menschen aller Volksgruppen zum Opfer, unter ihnen 1.601 Kinder. Durch Granaten, Minen oder Scharfschützen wurden rund 50.000 Menschen verletzt, teilweise schwer.

Bevölkerung

 
Straßenszene in Sarajevo um 1900

Bei der Volkszählung 1991 bezeichneten sich 49,3 % der Einwohner Sarajevos als Bosniaken, 29,8 % als Serben und 6,7 % als Kroaten. Zu Beginn des Krieges flohen die meisten serbischen und kroatischen Einwohner aus der Stadt, auch wegen der anstehenden Belagerung der Stadt durch die VRS.

Heute stellen die Bosniaken mit 78,3 % die Bevölkerungsmehrheit.[3]

Religion

Sarajevo ist Sitz des Großmuftis der bosnisch-herzegowinischen Muslime, des Metropoliten der serbisch-orthodoxen Kirche und eines Erzbischofs der römisch-katholischen Kirche.

In Sarajevo werden eine Vielzahl verschiedener Religionen ausgeübt. In der Stadt findet man Moscheen, Kirchen und Synagogen nicht weit voneinander entfernt. Deswegen wird die Stadt gelegentlich Klein-Jerusalem oder auch Europäisches Jerusalem genannt.

Politik

 
Präsidentenpalast und Präsidentensitz von Bosnien und Herzegowina
 
Lage der vier Stadtgemeinden im Kanton Sarajevo
 
Die Miljacka

Definitionen für „Sarajevo“

Das ehemalige Gebiet der Stadt Sarajevo liegt auf beiden Seiten der innerbosnischen Entitätengrenze zwischen der Föderation Bosnien und Herzegowina und der Republika Srpska. Während sich der größte Teil des bebauten Gebietes - die Altstadt (Stari grad) und Neustadt (Novi grad) - auf dem Gebiet der Föderation befindet, zählen einige im Ausbau begriffene Vorstädte im Süden zur Republika Srpska.

In der Föderation ist die Stadt Sarajevo in vier Stadtgemeinden unterteilt. Es sind dies Stari Grad (Altstadt), Centar (Zentrum), Novi Grad (Neustadt) und Novo Sarajevo (Neu-Sarajevo). Die Gemeinden Vogošća und Ilidža gehören sowohl historisch als auch baulich nicht zur eigentlichen Stadt.

Der zur Republika Srpska gehörige Teil Sarajevos wird als Istočno Sarajevo (Ost-Sarajevo) bezeichnet. Er unterteilt sich in 7 Gemeinden, von denen aber nur Istočno Novo Sarajevo als zum eigentlichen Stadtgebiet gehörig bezeichnet werden kann. Die restlichen 6 Gemeinden sind überwiegend ländlich geprägt und von der Stadt Sarajevo durch Gebirgszüge und/oder Wälder getrennt. Trotzdem hat Istočno Sarajevo den Status einer Stadt.

Stadtverwaltung

Die Stadt Sarajevo in der Föderation ist eine administrative Einheit aus 4 Gemeinden mit jeweils eigener Verwaltung. Das Oberhaupt der Stadtverwaltung ist der Bürgermeister. Als Legislative fungiert ein Stadtrat (Gradsko vijeće) mit 28 Abgeordneten, dessen Stimmverhältnisse sich aus den Wahlergebnissen in allen 4 Gemeinden zusammensetzen.

Partnerstädte

Sarajevo unterhält internationale Städtepartnerschaften mit folgenden Städten:

Wirtschaft und Infrastruktur

Datei:DowntownSarajevo.png
Stadtansicht von Sarajevo

Durch den Balkan-Krieg kam die Wirtschaft in Sarajevo zum Erliegen, doch langsam erholt sich der Markt im ganzen Land wieder.

Vor 1992 war Sarajevo das Handels- und Industriezentrum von Bosnien und Herzegowina; in der Nachkriegszeit gab es in der Stadt fast keine aktiven Industriekomplexe mehr. In Sarajevo befindet sich die Automobilfabrik Volkswagen Sarajevo d.o.o., in welcher VW-Fahrzeuge für den südosteuropäischen Markt produziert werden.

Die Stadt ist Sitz der 1997 gegründeten Zentralbank von Bosnien und Herzegowina sowie der landesweit größten Börse. Zu den größten ansässigen Unternehmen gehören B&H Airlines, BH Telecom, Bosnalijek, Energopetrol, die Fabrika Duhana Sarajevo (Tabakfabrik) und die Sarajevska pivara (Brauerei).

Verkehr

Sarajevo ist das Zentrum des Straßenverkehrs in Bosnien und Herzegowina. Sieben große Magistralstraßen verbinden die Hauptstadt mit den anderen Landesteilen. Nach Norden führen die M5 (in Richtung Travnik, Banja Luka, Bihać), die M17 (nach Zenica und Doboj) sowie die M18 (nach Tuzla). In östliche Richtungen verlaufen die M5 (nach Višegrad und Goražde) sowie die M19 (nach Zvornik). Im Süden führt die M18 über Foča nach Dubrovnik bzw. Montenegro. Nach Westen führt ebenfalls die M17 (Richtung Mostar).

Seit 2003 hat Sarajevo einen eigenen Autobahnanschluss zur A1, welche die Stadt mit Ilijaš und Visoko verbindet. Ein Ausbau bis Zenica und weiter in Richtung Budapest ist in Planung. Zudem soll eine Stadtautobahn in Sarajevo gebaut werden. Sie soll auf einer Strecke von 2,6 km die Stadtteile Ciglane und Pofalići verbinden. Schon vor den Olympischen Spielen wurden zwei Tunnel (700 m) dafür gebaut, aber wegen Geldproblemen konnte man nicht die ganze Autobahn bauen. Heute wird nur ein Tunnel benutzt. Die Autobahn soll 2008 fertig gestellt werden.

Es gibt tägliche Bahnverbindungen nach Zagreb, Zenica, Budapest, Banja Luka, Doboj, Belgrad, Mostar und Ploče. Die Verbindung nach Budapest wurde im Frühjahr 2002 wieder aufgenommen.

Die Stadt ist über ein gut ausgebautes Netz von Busverbindungen zu erreichen. Busse von Belgrad aus fahren fast ausschließlich in den serbischen Teil der Stadt, Istočno Sarajevo.

Als öffentliche Verkehrsmittel existieren in der Stadt die Straßenbahn (seit 1885) mit 7 Linien, Trolleybus mit 5 Linien, sowie etliche Buslinien, die von Minibussen und Autobussen bedient werden. Der öffentliche Nahverkehr wird von der Firma JKP GRAS Sarajevo betrieben. Vor dem Bosnienkrieg wurde eine Metro geplant, jedoch nie gebaut.

Flughafen

Der internationale Flughafen Sarajevo liegt im Stadtteil Dobrinja. Er verfügt über eine 2.600 m lange Start- und Landebahn und wurde am 2. Juni 1969 eröffnet.

Es gibt tägliche Verbindungen nach München, Frankfurt, Köln/Bonn, Kopenhagen, Ljubljana, Wien, Zagreb, Budapest, Mailand, Istanbul und Belgrad.

Im Bosnienkrieg wurde der Flughafen in der Nacht vom 4. zum 5. April 1992 von bosnischen Serben besetzt. Im Juni 1992 wurde der Flughafen von der UNPROFOR übernommen. Er wurde im Krieg 1992-1995 stark beschädigt. Am 16. August 1996 wurde er wieder für den Zivilverkehr geöffnet. 2001 wurde der Flughafen von Grund auf saniert und erhielt vom Airport Council International, im Juni 2005 die Auszeichnung "Bester europäischer Flughafen" in der Kategorie: Flughafen unter 1.000.000 Passagiere.

Von Juni 1992 bis 1996 wurde der Flughafen nur von Militärflugzeugen genutzt. Humanitäre Hilfe für Sarajevo, ausländische Journalisten, Künstler, Politiker, Unterhändler, Diplomaten und Einwohner mit UN, Presse- oder UNHCR-Ausweisen wurden hier abgefertigt. Der Flughafenbetrieb hing sehr stark von den politischen Zielen und militärischen Aktivitäten der Belagerer ab. In Wahrheit kontrollierten aber nicht die französischen Blauhelme, sondern die Belagerer den Flughafen. Vor der Fertigstellung des Sarajevo-Tunnels 1993 konnten die Einwohner die belagerte Stadt nur über die Start- und Landebahn verlassen und erreichen. Der Flughafen wurde durch Stacheldraht, Gräben und weitere Hindernisse der UNPROFOR gesichert. Die fliehenden Bewohner mussten nicht nur den Scharfschützen entkommen, sondern auch den weißen UN-Transport- und Patrouillenfahrzeugen, die das Überqueren der Start- und Landebahn verhindern wollten. Die Zahl der Todesopfer und Verletzten auf der Start- und Landebahn wurde täglich im Radio bekanntgegeben. Mehrere Male während der Belagerung organisierte die UNPROFOR Transporte für Zivilisten über die Start- und Landebahn.

Bildung

 
Universitätsgebäude

In Sarajevo existieren 46 Grundschulen (Klassen 1-8) und 33 höhere Schulen (Klassen 9-13)[4].

Die Universität Sarajevo besteht seit den 1940er Jahren. Darüber hinaus gibt es verschiedene andere Hochschulen. Die Stadt beherbergt ca. 40.000 Studierende. Die im Bosnienkrieg schwer beschädigte Nationalbibliothek beherbergte zuvor eine der wichtigsten literarischen Sammlungen Osteuropas.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

 
Baščaršija-Platz in der Altstadt

In Sarajevo befinden sich zahlreiche Theater, Museen und Kultureinrichtungen.

 
Nationaltheater

In der Stadt finden jährlich verschiedene wichtige Kulturveranstaltungen statt: das Sarajevo Film Festival, das Jazz-Festival, "Baščaršijske noći", das Kulturfestival "MESS" und "Sarajevska Zima" (Sarajever Winter).

Sarajevo hat eine sehenswerte, orientalisch geprägte Altstadt mit mehreren Moscheen und Kirchen, dem Baščaršija-Platz (Basar) und zahlreichen Geschäften. Die Altstadt wurde nach dem Krieg renoviert.

Bauwerke

 
Akademie der Künste, früher evangelische Kirche

Gotteshäuser

  • Gazi-Husrev-Beg-Moschee - 1530-1531 von Baumeister Adzem Esija Ali erbaut
  • Kaisermoschee - 1566
  • Alte orthodoxe Kirche - 16. Jahrhundert
  • Römisch-katholische Kathedrale - 1889
  • Orthodoxe Kathedrale - 1882

Weitere

  • Akademie der Bildenden Künste (ehemals Evangelische Kirche) - 19. Jahrhundert
  • Universitätsgebäude - 19. Jahrhundert
  • Despića kuća (Despića-Haus, traditionelles Haus einer serbischen Kaufmannsfamilie, heute Museum)
  • Lateinerbrücke (ehemals Princip-Brücke) - 1798
 
Die Hauptpost von Sarajevo
  • Nationalbibliothek (Vijećnica) - erbaut im 19. Jahrhundert als Rathaus von Sarajevo, seit 1948 als National- und Universitätsbibliothek genutzt, im Krieg 1992 schwer beschädigt, detailgetreuer Wiederaufbau ist vorgesehen
  • Nationalmuseum - 19. Jahrhundert
  • Stadtmarkthalle "Markale" - 19. Jahrhundert
  • Sebilj (türkischer Wasserbrunnen)
  • Zetra (Stadthalle)
  • Hotel "Holiday Inn" - 1983 von Ivan Štraus
 
UNIS-Türme

Sportzentren

Sport

In Sarajevo wurden die Olympischen Winterspiele 1984 ausgetragen. Sarajevo hatte sich für die Olympischen Winterspiele 2010 beworben, wurde jedoch nicht als Kandidatenstadt berücksichtigt.

In der Stadt gibt es mehrere Fußballvereine. Zu den berühmtesten und beliebtesten gehören der FK Sarajevo und der FK Željezničar Sarajevo.

Der Basketballverein Košarkaški Klub Bosna Sarajevo gewann 1979 den Europapokal der Landesmeister.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

Persönlichkeiten, die in Sarajevo gewirkt haben

Literatur

  • Erich Rathfelder: Schnittpunkt Sarajevo. Verlag Hans Schiler, Berlin, 2006. ISBN 3-89930-108-0
  • Robert J. Donia: Sarajevo. A Biography. C.Hurst & Co. , London, 2006. ISBN 1-85065-765-3

Einzelnachweise

  1. Temperatures And Precipitations
  2. Gerhard Herm: Der Balkan. Das Pulverfaß Europas. Econ Verlag GmbH, Düsseldorf / Wien / New York / Moskau, 1993, S. 193, ISBN 978-3-430-14445-2
  3. Sarajevo Official Web Site : Demography
  4. Primary Education & Secondary Education Daten des Kantons Sarajevo (PDF-Dokument)

Siehe auch

Portal: Bosnien und Herzegowina – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema Bosnien und Herzegowina
Commons: Sarajevo – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

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