Diskussion:Handgranate

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"oberen Ende einen Schlagzünder mit einem Verzögerungssatz von 1.5 bis 2 Sekunden."

Grober Unfug, da die Zeitspanne viel zu kurz ist. Wirf mal bitte einen Stein, soweit du kannst und miss bitte dabei die Zeit, die der Stein im Flug verbringt.

"Im Krieg wird die Stielhandgranate nach dem Abziehen zuerst drei Sekunden in der Hand gehalten ("tempiert"), und erst dann geworfen, um ein Zurückwerfen zu verhindern. (Die meisten Soldaten allerdings haben nicht die Kaltblütigkeit, eine gezündete Stielhandgranate wirklich noch 3 Sekunden in der Hand zu behalten, weshalb das Zurückwerfen weitaus häufiger vorkam, als man annehmen könnte)."

Nochmals Nonsense, wie lange oder ob überhaupt man wartete, hing von der Wurfentfernung ab. Bei einem Weitwurf brauchte man nicht zu warten, denn erstens musst du die Flugdauer berechnen und zweitens wird bei einem Weitwurf die Granate nicht genau in die geöffnete Handfläche des Feindes landen, damit der sie daraufhin sofort wieder zurückwerfen kann. Somit müsste sich der Feind also erst einmal die Granate schnappen, d.h. sich zu ihr hinbewegen. Wenn schon einer so suizidal veranlagt ist, dann wirft er sich gleich auf die Granate, um dadurch wenigstens seine Kameraden zu retten. Im Häuserkampf auf kurze Distanz mag es anders gewesen sein, da wird man nicht gleich nach Abzug der Schnur die Granate um die Ecke oder ins Fenster geworfen haben. Abraham, der Erste 18:47, 27. Jul 2005 (CEST)