Gastarbeiter

Arbeitsmigranten in Deutschland, die in den 1950er bis 1970er-Jahren einwanderten
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Der Begriff Gastarbeiter bezeichnet ursprünglich eine Personengruppe, der aufgrund von sogenannten Anwerbeabkommen zur Erzielung von Erwerbseinkommen ein zeitlich befristeter Aufenthalt in der Bundesrepublik Deutschland oder der DDR gewährt wurde. Der Begriff wurde jedoch seit den 1960er Jahren in der Bundesrepublik Deutschland auch nach faktischem Wegfall der zeitlichen Befristung ohne weitere Differenzierung als Bezeichnung von Arbeitsmigranten populär.

Schulung italienischer Gastarbeiter, die im Bergbau eingesetzt werden sollen, Duisburg 1962

Begriff

Begriffsdefinition

Gastarbeiter bezeichnet eine Personengruppe, der aufgrund von sogenannten Anwerbeabkommen zur Erzielung von Erwerbseinkommen ein zeitlich befristeter Aufenthalt in der Bundesrepublik Deutschland oder der DDR gewährt wurde.

Der Begriff Gastarbeiter umfasst im gewöhnlichen Sprachgebrauch nicht Arbeitnehmer, die aufgrund der Freizügigkeitsregelungen der EWG (Belgien, Frankreich, Niederlande) oder ohne besondere Vertragsgrundlage (Österreich, Schweiz, England, USA) in der BRD arbeiteten. Zahlenmäßig spielten sie auch nur eine geringe Rolle gegenüber denen, die aufgrund von Anwerbeabkommen in die Bundesrepublik Deutschland eingereist sind. Populär wurde der Begriff Gastarbeiter Anfang der 1960 Jahre in der Bundesrepublik Deutschland für die in großer Zahl im Ausland angeworbenen Arbeitsmigranten.

Die folgenden Vereinbarungen wurden nach dem Muster des ersten deutsch-italienischen Anwerbeabkommens von 1955 getroffen:

Die wirtschaftliche Rezession der Jahre 1966/67 ließ die Anwerbung zurückgehen. Die Ölkrise 1973 und die damit verbundene Wirtschaftsflaute führten schließlich noch im selben Jahr zu einem völligen Anwerbestopp.

Begriffsgeschichte

 
Auswärtiges Amt, Bonn 1960: Unterzeichnung eines Vertrages über Gastarbeiter zwischen der Bundesrepublik und Spanien
 
Gastarbeiter von Volkswagen in Wolfsburg, 1973

Der Begriff des Gastarbeiters tauchte bereits in den letzten Jahren des Zweiten Weltkriegs als Bezeichnung für ausländische Zivilarbeiter auf, welche auf freiwilliger Basis gegen Entlohnung, in der NS-Kriegswirtschaft tätig waren. Abzugrenzen ist dieser Begriff von dem Begriff der NS-Zwangsarbeiter (Kriegsgefangene und Häftlinge in Konzentrationslagern) welche ebenfalls in der NS-Kriegswirtschaft eingesetzt wurden.[1]

Trotz Kontinuitäten der Ausländerbeschäftigung,[1] wurde der Begriff Gastarbeiter nach 1945 allgemein nicht mehr mit der Zeit des Nationalsozialismus in Verbindung gebracht. Nach Thomas Schiller sollte der Begriff des Gastarbeiters nach dem Zweiten Weltkrieg „den Arbeitsemigranten" vorbehalten bleiben, die ab dem Jahre 1955 freiwillig in die Bundesrepublik Deutschland kamen.[1]

Kritik am Begriff des Gastarbeiters

Bereits Anfang der 1970er Jahre wurde der Begriff von einigen Soziologen als euphemistisch betrachtet.[2] Aufgrund einer Initiative dieser veranstaltete der WDR 1972 ein Preisausschreiben zur Findung eines geeigneteren Wortes, zu dem 32.000 Vorschläge eingingen. Hiernach wurde zunächst der Begriff des „ausländischen Arbeitnehmers“ vermehrt benutzt, später war in seriösen Publikationen von „Arbeitsmigranten“ die Rede. Die neuen Begriffe konnten sich aber nie richtig durchsetzen.[2] Der gewählte Begriff des Gastes im Wort Gastarbeiter sprach für sich, da man im Gastland Deutschland einen vorübergehenden Aufenthalt zur Leistung von Arbeit vorsah. Auf der anderen Seite verbietet es die Gastfreundschaft, seinen Gast arbeiten zu lassen. Die Widersprüchlichkeit und Ironie dieses Begriffs wurde auch im Bereich der modernen deutschsprachigen Gastarbeiterliteratur erkannt und instrumentalisiert. Anders als bei der Anwerbung von Arbeitern für Zechen während der Industrialisierung im Ruhrgebiet (Ruhrpolen) bestand weder die Absicht, den Menschen eine neue Heimat zu geben, noch hatten die Gastarbeiter die Absicht, sich dauerhaft eine neue Heimat in Deutschland zu suchen. Das von den Anwerbern erstrebte Rotationsprinzip stieß also in der Anfangsphase der Arbeitsmigration kaum auf Widerstand.

Entwicklung der Gastarbeiterimmigration

Allgemeiner Arbeitskräftemangel

 
Nilda Madraso erlernte als kubanische Gastarbeiterin Mitte der 1980er Jahre den Beruf eines Chemiefaserfacharbeiters im Chemiefaserkombinat „Wilhelm Pieck“ Schwarza (DDR)

Bereits Anfang der 1950er Jahre wurde in einigen Branchen in der Bundesrepublik Deutschland sowie in der Deutschen Demokratischen Republik ein Arbeitskräftemangel konstatiert. Die hohe Zahl der Kriegstoten und -gefangenen sowie ermordeten und geflüchteten Verfolgten des nationalsozialistischen Regimes schränkte das Arbeitskräftepotenzial ein. Das eingeschränkte Angebot an Arbeitskräften bei gleichzeitiger hoher Nachfrage nach Arbeitskräften hatte für die einheimischen Arbeitskräfte Lohnsteigerungen zur Folge. Diese Lohnsteigerungen führten zum Beginn eines industriellen Wandlungsprozesses, bei dem zunehmend einfache Arbeitsvorgänge durch Maschinen ersetzt oder diese Arbeitsplätze ins Ausland verlagert wurden. Vorreiter hierbei war insbesondere die arbeitsintensive Textil- und Lederindustrie, deren Abwanderungsprozess schon in den sechziger Jahren einsetzte. Zur Thematik des allgemeinen Arbeitskräftemangels ist anzumerken, dass dieser trefflicher als Mangel an kostengünstigen Arbeitskräften zu bezeichnen ist und nicht als allgemeiner Arbeitskräftemangel. Der Marktausgleich zwischen Angebot und Nachfrage führt in nahezu allen Märkten über den Preismechanismus. Dies gilt insbesondere auch für den Arbeitsmarkt.

Situation in der Bundesrepublik

Im Jahr 1953 forderten südwestdeutsche Landwirte auf Grund eines Arbeitskräftemangels in Folge der anhaltenden Landflucht die Hereinnahme von Ausländern zum Einsatz in der Landwirtschaft. Ein Jahr später führte der damalige Bundeswirtschaftsminister Ludwig Erhard mit dem italienischen Außenminister Verhandlungen über die Zulassung von italienischen Arbeitern in der Bundesrepublik, da durch die beginnende Produktion in der Rüstungsindustrie und die damit einhergehende Einziehung der ersten Jahrgänge ins Militär ein Arbeitskräftedefizit zu erwarten war. Ebenfalls im Jahr 1954 wurde sowohl vom Bundesarbeitsministerium, als auch vom Wirtschafts- und Ernährungsministerium, die Hereinnahme italienischer Arbeitskräfte in Aussicht gestellt, letztere Behörden sprachen dabei von einer "Notwendigkeit"[3]. Am 22. Dezember 1955 wurde dann in Rom das erste Anwerbeabkommen geschlossen. Darin wurde vereinbart, dass die Nürnberger Bundesanstalt für Arbeit in Italien gemeinsam mit der italienischen Arbeitsverwaltung Arbeitskräfte auswählen und anwerben solle. [3]

In den folgenden Jahren wurden weitere Anwerbeabkommen zwischen der BRD und weiteren Entsendeländern (siehe oben) geschlossen, wobei sowohl wirtschafts-, als auch außenpolitische Motive beider Seiten eine Rolle spielten. [3]

In den 1960er Jahren erhielten die Gastarbeiter zumeist als un- oder angelernte Arbeiter einen Arbeitsplatz in der Industrie. Dabei arbeiteten sie vor allem in Bereichen, in denen schwere und schmutzige Arbeit verrichtet werden musste und wo das Schichtsystem, serielle Produktionsformen mit niedrigen Qualifikationsanforderungen (Fließbandarbeit) sowie der Akkordlohn den Arbeitsalltag bestimmten.[4] Für die Unternehmen als Nachfrager von Arbeitskräften hatte die Rekrutierung von Gastarbeitern finanzielle Vorteile, weil aus ihrer Perspektive deutsche Arbeiter dieselben Arbeitsplätze nur mit erheblichen Lohnzugeständnissen angenommen hätten. Im Umkehrschluss hatte die Anwerbung von ausländischen Arbeitskräften somit auch Einfluss auf das Lohnniveau von deutschen Anbietern von Arbeitskraft insbesondere im Niedriglohnbereich.[4] 1973, zur Zeit der Ölkrise, einigte sich der Deutsche Bundestag auf einen Anwerbestopp von Gastarbeitern.

Situation in der DDR

 
Vietnamesische Gastarbeiterin im Berliner Stammbetrieb des Kombinates Automatisierungsanlagenbau (1989)

In der DDR nahmen die Vertragsarbeitnehmer eine ähnliche Rolle ein. 1989 waren 94.000 Vertragsarbeitnehmer in der DDR ansässig, zwei Drittel waren vietnamesischer Herkunft. Andere Herkunftsländer waren Kuba, Mosambik, Polen und Angola. Sie wurden zeitlich befristet bis zu fünf Jahren in DDR-Betrieben beschäftigt, teilweise auch ausgebildet. Die Arbeitnehmer wohnten in speziellen Wohnsiedlungen. Eine Integration dieser Arbeitskräfte in die DDR-Gesellschaft, welche häufig nur unzureichend Deutsch sprachen, war nicht angestrebt und fand nur in den seltensten Fällen statt.

Kontinuität des Anwerbestopps

Nach dem Anwerbestopp von Gastarbeitern in der Bundesrepublik Deutschland im Jahre 1973 wurde diese Politik bis ins 21. Jahrhundert beibehalten. Aufgrund des Mangels von IT-Spezialisten auf dem deutschen Arbeitsmarkt wurde diese Politik lediglich durch die Green-Card-Offensive der Jahre 2000 bis 2004 unterbrochen.

Situation in der Schweiz

Gewisse Regionen der Schweiz beschäftigten schon seit Mitte des 19. Jahrhunderts vorübergehend viele fremde Arbeitskräfte, insbesondere im Eisenbahnbau. Der Bau der vielen Bahntunnels der Schweiz – Gotthard, Lötschberg, auch kleinere wie der Rosenberg in St. Gallen – wären ohne die vielen vorwiegend italienischen Mineure und Bergarbeiter unmöglich gewesen. In der Zeit der Hochkonjunktur vor dem Beginn des Ersten Weltkriegs waren auch kaum einheimische Arbeitskräfte verfügbar und man konnte sie sich ja leisten. Mit dem Einbruch der Weltwirtschaftskrise änderte sich das rasch. Auch einheimische Arbeiter wurden arbeitslos und man suchte nach einer Möglichkeit, die Zuwanderung fremder Arbeiter und ihrer Familien zu begrenzen. Das sogenannte Saisonnierstatut von 1934 regelte, unter welchen Bedingungen ausländische Arbeitskräfte kurzfristig beschäftigt werden konnten. Dadurch, dass die Verträge nur für jeweils eine Saison abgeschlossen wurden, sollte sichergestellt werden, dass die Arbeiter danach wieder nach Hause fuhren. Dennoch zogen viele Arbeiter schließlich mitsamt ihren Familien in die Schweiz, was teilweise zu großen sozialen Problemen führte.

Wirkungsgeschichte

Rezeption des Gastarbeiterbooms

Bei der rückblickenden Bewertung des Gastarbeiterbooms in der noch jungen Bundesrepublik Deutschland wurden unterschiedliche Faktoren in den Fokus der wissenschaftlichen Betrachtung genommen. Der Soziologe Friedrich Heckmann richtete beispielsweise den Blick auf Verschiebungen des sozialen Status sowie der Verbesserung der Qualifikation bei den deutschen Arbeitnehmern. Nach ihm sei für deutsche Arbeitnehmer aufgrund der von Gastarbeitern besetzten Stellen, für die keine besonderen Qualifikationsanforderungen notwendig waren, der Aufstieg in qualifiziertere und beliebtere Positionen mit ermöglicht worden.[4]

Nachkommen der Gastarbeiter

In den 1970er Jahren führte der „Anwerbestopp“ (1973) sowie die Reduzierung von Kindergeld für nicht in Deutschland lebende Kinder (1975) zu einem verstärkten Nachzug von Familienangehörigen, wobei gleichzeitig weiterhin an der dem Rotationsmodell zugrunde liegenden Idee, nach der der Aufenthalt von Gastarbeitern nur für eine beschränkte Zeit erfolgen soll, festgehalten wurde. Da auf diesem Hintergrund das Thema einer Integrationspolitik von Seiten der Politik weitgehend ausgeklammert wurde, beschränkte sich die öffentliche Diskussion vornehmlich auf arbeitsmarktpolitische und verteilungspolitische Gesichtspunkte.[5] Ungeachtet dieser Situation, transformierte sich die in den 1950er Jahren amtlich organisierte Arbeitswanderung gegen Ende der 1970er Jahre real zu einer „Einwanderungssituation“.[6][7] Um die Wende zum 21. Jahrhundert bildete die Gruppe der ehemaligen Gastarbeiter und ihrer Nachkommen den größten Teil der Bürger mit Migrationshintergrund in Deutschland.[8] Weil es sich bei dieser Gruppe angesichts der historischen Entwicklung in Deutschland faktisch nicht um „Gastarbeiter“, „Gastarbeiterkinder“ oder „Gastarbeiterfamilien“ handelt, werden diese Begriffe heute – insbesondere in der Fachliteratur – häufig in Anführungsstriche gesetzt.[9][10][11]

Das Rotationsmodell, das „offiziell und offen“ ohnehin zu keinem Zeitpunkt praktiziert wurde, spielte gegen Ende der 1970er Jahre zunächst keine Rolle mehr; stattdessen setzte eine kontrovers geführte Diskussion um die endgültige Rückkehr der ursprünglich Angeworbenen in ihre Heimatländer ein.[12] Einerseits blieb allgemein für die Gastarbeiterfamilien die Haltung zum Aufnahmestaat ambivalent;[13] andererseits führte der wahrgenommene Wandel in den ehemaligen Heimatländern zur Erfahrung von Fremdheit in diesen Familien.[14] Die Nachkommen der Gastarbeiter sind in Deutschland zudem einem erhöhten Druck zur „Anpassung“ ausgesetzt, der sich unter anderem in der Forderung niederschlägt, dass Kinder noch vor der Einschulung über gute Deutschkenntnisse verfügen sollen.[15] Derartige Forderungen und Diskussionen sind auf erkannte Probleme und Schwierigkeiten zurückzuführen, die mit den nachfolgenden Generationen verbunden sind. Eine Reihe dieser wahrgenommenen Probleme werden bis in die Gegenwart genauer analysiert und diskutiert. Ansätze zur Lösung sind insbesondere die Förderung bei der schulischen Ausbildung[16] sowie eine von allen in Deutschland lebenden Bürgern praktizierte distanzierte Reflexion von kulturellen Prägungen.[17][18]

Zitat

„Man hat Arbeitskräfte gerufen, und es kamen Menschen.“

Max Frisch: Überfremdung. In: Öffentlichkeit als Partner. edition suhrkamp 209, zitiert in Stich-Worte. Ausgesucht von Uwe Johnson. Suhrkamp Verlag Frankfurt am Main, 1975, S. 189.

Siehe auch

Literatur

  • Aytac Eryilmaz, Mathilde Jamin (Hrsg.): Fremde Heimat – eine Geschichte der Einwanderung aus der Türkei. Essen 1998, ISBN 3-88474-653-7.
  • Ulrich Herbert: Geschichte der Ausländerpolitik in Deutschland. Saisonarbeiter, Zwangsarbeiter, Gastarbeiter, Flüchtlinge. München 2001, ISBN 3-406-47477-2.
  • Karin Hunn: „Nächstes Jahr kehren wir zurück...“. Die Geschichte der türkischen „Gastarbeiter“ in der Bundesrepublik. Wallstein Verlag, Göttingen 2005, ISBN 3-89244-945-7.
  • Heike Knortz: Diplomatische Tauschgeschäfte. “Gastarbeiter” in der westdeutschen Diplomatie und Beschäftigungspolitik 1953-1973. Böhlau Verlag, Köln 2008.

Einzelnachweise

  1. a b c Thomas Schiller: NS-Propaganda für den Arbeitseinsatz. LIT Verlag, Hamburg 1997, ISBN 3-8258-3411-5, S. 6. Google-Books (Quellen: BA R 41/263ff.; Dieter Galinski, Wolf Schmidt: Die Kriegsjahre in Deutschland 1939 bis 1945. Hamburg 1985, S. 79.)
  2. a b Marianne Krüger-Potratz: Interkulturelle Bildung. Eine Einführung. Münster u.a. 2005, ISBN 3-8309-1484-9, S. 191f.
  3. a b c Ulrich Herbert: Geschichte der Ausländerpolitik in Deutschland. Saisonarbeiter, Zwangsarbeiter, Gastarbeiter, Flüchtlinge. München 2001, ISBN 3-406-47477-2, S. 202ff.
  4. a b c Herbert Ulrich: Geschichte der Ausländerpolitik in Deutschland. Saisonarbeiter, Zwangsarbeiter, Gastarbeiter, Flüchtlinge. München 2001, ISBN 3-406-47477-2, S. 213. Google-Books
  5. Georg Hansen, Martin Spetsmann-Kunkel: Integration und Segregation. Ein Spannungsverhältnis. Münster u.a. 2008, ISBN 978-3-8309-1999-5, S. 107f.
  6. Josef Ehmer: Bevölkerungsgeschichte und historische Demographie 1800-2000. München/Oldenbourg 2004, ISBN 3-486-55733-5, S.32f.
  7. Annette Treibel: Migration in modernen Gesellschaften. soziale Folgen von Einwanderung, Gastarbeit und Flucht. 3. Aufl., Weinheim/München 2003, ISBN 3-7799-0399-7, S. 56.
  8. Frank Kalter (Hrsg.): Migration und Integration. Wiesbaden 2008, ISBN 978-3-531-15068-0, S. 472.
  9. Harald Ermisch: Minderheitenschutz ins Grundgesetz? Münster/Hamburg/London 2000, ISBN 3-8258-4740-3, S. 3.
  10. Ulrich Rosar: Ethnozentrismus in Deutschland. Eine Komparative Analyse 1980 bis 1996. Wiesbaden 2001, ISBN 3-531-13654-2, S. 133
  11. Stefan Hradil: Die Sozialstruktur Deutschlands im internationalen Vergleich. 2. Aufl. Wiesbaden 2006, ISBN 3-531-14939-3, S. 56.
  12. Annette Treibel: Migration in modernen Gesellschaften. Soziale Folgen von Einwanderung, Gastarbeit und Flucht. 3. Aufl., Weinheim/München 2003, S. 58.
  13. Christine Langenfeld: Integration und kulturelle Identität zugewanderter Minderheiten. Eine Untersuchung am Beispiel des allgemeinbildenden Schulwesens in der Bundesrepublik Deutschland. Tübingen 2001, ISBN 3-16-147579-8, S. 273.
  14. Hasiybe Yölek: Die Förderung der Muttersprache von Immigranten. Am Beispiel türkischer Nachmittagsschulen. Marburg 2000, ISBN 3-8288-8206-4, S. 25.
  15. Vera King, Hans-Christoph Koller (Hrsg.): Adoleszenz, Migration, Bildung. Bildungsprozesse Jugendlicher und junger Erwachsener mit Migrationshintergrund. Wiesbaden 2006, ISBN 3-531-14950-4, S. 258.
  16. Björn Schröder: Probleme bei der gesellschaftlichen Integration türkischer und italienischer Gastarbeiterfamilien in der Bundesrepublik. GRIN Verlag, München 2007, ISBN 3-638-69502-6, S. 10.
  17. Annemarie Fritz (Hrsg.): Handbuch Kindheit und Schule. Neue Kindheit, neues Lernen, neuer Unterricht. Weinheim/Basel 2006, ISBN 3-407-25418-0, S. 156.
  18. vgl. auch Sabine Mannitz: Die verkannte Integration. Eine Langzeitstudie unter Heranwachsenden aus Immigrantenfamilien. Bielefeld 2006, ISBN 3-89942-507-3, S. 9ff.