Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt5

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Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt5/Intro


8. September

Kandidaturen laufen bis zum 18./28. September

Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellenzkandidatur läuft noch bis zum 28. September 2010. --Vux 20:11, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die chemische Reaktion beschreibt den Vorgang, bei dem eine oder meist mehrere chemische Verbindungen in andere umgewandelt werden. Auch Elemente können an Reaktionen beteiligt sein. Chemische Reaktionen sind stets mit Veränderungen der chemischen Bindungen in Molekülen oder Kristallen verbunden. Dadurch können sich durch eine chemische Reaktion die Eigenschaften der Produkte im Vergleich zu den Edukten stark ändern.

Ein Artikel zu einem Grundlagenthema der Chemie. Als Hauptautor natürlich Neutral. Anregungen versuche ich natürlich nach Möglichkeit umzusetzen. Viele Grüße --Orci Disk 15:32, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]


Meines Erachtens nach ist das Problem der Abgrenzung von anderen Naturvorgängen noch nicht ausreichend dargestellt:

  • Die Unterscheidung von anderen Vorgängen, die in der Thermodynamik betrachtet werden, wie Mischung, Entmischung und Aggregatszustandsänderungen sollte erklärt werden - um ein Beispiel zu nennen (tut mir leid - wieder Petrologie): Wenn sich aus einer Gesteinsschmelze gleichzeitig drei verschiedene kristalline Feststoffe abscheiden, handelt es sich dabei um eine Fällungsreaktion oder einen Vorgang der Erstarrung oder eine Entmischung? (Oder kann man das so oder so sehen?)
  • Abgrenzung zu biologischen Vorgängen (zwar wurde das im Review zwar angesprochen, aber meines Erachtens nicht zufriedenstellend gelöst/ in den Artikel eingebunden)
  • Diffusionsvorgänge an Membranen - sei es bei Lebenwesen oder z.B. in der Technik: Handelt es sich dabei um chemische Reaktionen? (Frage ist aus dem vom mir im Review angesprochenen Punkt hervorgegangen - sollte man Verschiebungen der Isotopenverhältnisse bei chemischen Reaktionen der Lebewesen - wie z.B. der Photosynthese - erwähnen?)

Unabhängig von der gelungenen übersichtlichen Zusammenschau zum Thema chemische Reaktion - d.h. (lesenswert bis) exzellentkeine weiteren Einwände--Chadmull 06:10, 3. Okt. 2010 (CEST) im Sinne der Verlängerung der Kandidatur (habs noch nicht durch, daher keine genauere Festlegung) --Chadmull 15:51, 24. Sep. 2010 (CEST) - könnte im Sinne der Vollständigkeit (für die Wahl zum exzellenten Artikel) auf diesem übergeordneten Punkt stärker eingegangen werden.--Chadmull 17:07, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
+ rote Fehlermeldung bei der Gibbs-Helmholtz-Gleichung (seht Ihr das auch oder ist das browser-/systemabhängig?)--Chadmull 17:22, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hab ich auch auf Firefox.--Fecchi 17:33, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Meines Erachtens sollte man auf diese Trennung sowieso vollständig verzichten. Chemie ist nicht zwangsweise immer kovalent (--> Insertion in Host/Guest-Systeme wie Calixarene, Bildung von Protein-Ligand-Komplexen, Adsorptionsvorgänge, Öffnen/Schließen von Ionenkanälen kann alles als Reaktion interpretiert werden, obwohl keine kovalenten Bindungen geknüpft werden). Ausserdem haben auch Adsorptions- oder Absorptionsvorgänge teilkovalenten Charakter. Die Wechselwirkungen sind halt nur recht klein. Von daher ist die Trennung in Physikalisch/Chemisch immer tendenziös, bestenfalls "schwierig" und schlimmstenfalls schlicht "unsinnig" oder "falsch".--Zivilverteidigung 02:00, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hm, so etwa hatte ich mir das eigentlich auch gedacht/ so eine ähnliche Definition erwartet: dass die chemische Reaktion eine Modellvorstellung in der Chemie sei, dass es jedoch Grenzfälle gebe, bei denen die Unterscheidung schlecht möglich sei und die sozusagen das Modell transzendieren.--Chadmull 06:52, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Definition, was eine chem. Reaktion ist, steht doch eigentlich im ersten Satz. Wenn neue Verbindungen gebildet werden, ist es eine Reaktion, wenn nicht, dann nicht. Dein Beispiel mit der Kristallisation aus der Schmelze ist eine (Fällungs-)Reaktion (da dabei neue Verbindungen entstehen), wenn sie einfach nur erstarrt, dann nicht. Ich habe jetzt noch einen Satz ergänzt, welche phys. Vorgänge keine Reaktionen sind.
Bei biologischen Vorgängen könnte man prinzipell das gesamte Leben als einen Komplex aus tausenden einzelner chemischer Reaktionen sehen. Das ist ein fließender Übergang, was ich für die Grenze zwischen chemischen Reaktionen und eher biologischen Vorgängen halte, hatte ich im Review geschrieben, habe aber leider keine Quellen dafür, so dass ich da nichts einfügen kann.
Reine Diffusionsvorgänge wie Osmose sind keine chemischen Reaktionen, da dabei sich die Zusammensetzung der Verbindungen nicht ändert, nur der Ort. Bei den biologischen Vorgängen an Membranen kommen auch Reaktionen zum Einsatz (in Membrantransport steht einiges dazu), hat aber mit dem phys. Phänomen der Diffusion nichts zu tun. Das mit den Isotopenveränderungen halte ich nicht für sinnvoll zu erwähnen, vor allem da ich nicht weiß, auf welchem physikalischen Vorgang (Diffusion oder Reaktion) das exakt beruht.
Zu Gibbs-Helmholtz: ja, die Fehlermeldung bekomme ich auch. Vor ein paar Tagen ging das aber definitiv noch, da muss jemand am Parser was verändert haben. Warum das nicht geht, weiß ich nicht, vielleicht gibt jemanden hier, das da was genaueres weiß. Viele Grüße --Orci Disk 17:50, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
i.O. Ich werd mal schauen, ob an ich was finde zur Definition von Leben in dem zur Abgrenzung biologische Vorgänge/ chemische Reaktion (vgl. chemische Evolution im Unterschied zur biologischen Evolution) Stellung genommen wird. LG--Chadmull 18:15, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Erg. zu Helmholtz: ich habe es so ersetzt, dass es wieder geht (zumindest bei mir), offenbar was das "mathrm" dran schuld. Viele Grüße --Orci Disk 18:20, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
  1. Ich halte den Begriff Gibbs-Helmholtz-Gleichung in diesem Zusammenhang für irreführend. In den einschlägigen Standardlehrbüchern ist diese Bezeichnung für die differentielle Form reserviert. Ich würde "Fundamentalgleichung für die freie Enthalpie/Gibbs-Energie" bevorzugen.
  2. "Es gibt jedoch auch viele Reaktionen, die zwar thermodynamisch möglich sind, aber nicht ablaufen." - Jede Reaktion die thermodynamisch möglich ist läuft auch ab. Im Zweifelsfall halt nur beliebig langsam.

--Zivilverteidigung 22:51, 10. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Habe beides umformuliert. Viele Grüße --Orci Disk 12:05, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Für mich ein sehr gelungener Artikel, der das Thema interessant, verständlich und anschaulich darstellt. Absolut exzellent. Gruß. --SGK 20:11, 13. September 2010 (CEST)
  • Exzellent Sehr gelungene Darstellung eines komplexen Themas; die Beschränkung der Bereiche Thermodynamik und Kinetik auf das notwendige Minimum sowie Wahl sehr schöner, verständlicher Reaktionsmechanismen sollte das Lemma auch für einen Nicht-Chemiker lesbar machen. Dadurch, dass die meisten Kapitel chemisch Elementares vermitteln, ist auch die recht geringe Zahl an Einzelnachweisen zu verschmerzen (da genügt die Nennung einiger Standardwerke unter Literatur). Gruß --Cvf-psDisk+/− 19:22, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Ich habe es nicht bereut den Artikel gelesen zu haben. Nur fehlen mir an vielen Stellen noch die Einzelnachweise, die mir bezogen auf die Fülle des Textes als recht gering erscheinen, was unter anderem das Nachvollziehen der Quellen bestimmter Abschnitte erschwert. Sollten sich aber sich noch in den Unterartikeln auftreiben und ergänzen lassen. (Ein Artikel sollte auch für sich allein stehend die Quellen nennen) -- (AAW) 20:58, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe relativ wenige Einzelnachweise gesetzt, weil mir das meiste als Chemiker-Standardwissen erschien, was in jedem Lehrbuch zum Thema steht. Wenn Du mir sagst, für welche Aussagen Du Einzelnachweise möchtest, trage ich gerne welche nach. Viele Grüße --Orci Disk 22:27, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mir fehlen auch noch Einzelnachweise obwohl mir als Chemiker das alles mehr oder minder geläufig ist aber OMA steht da im Regen und wird nicht trocken. Die einzelnen Aussagen aufzuzählen die belegt werden müssen fällt mir allerdings schwer weil ich da betriebsblind bin. Gruß --Codc 21:43, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
So geh es mir auch. Natürlich könnte man z.B. im Organik-Teil wohl hinter jeden Absatz einen EN auf Brückner setzen, genauso könnte man das aber auch mit Beyer/Walter, Breitmaier/Jung, Vollhardt oder einem Dutzend anderer Organik-Bücher belegen, in denen das gleiche auch steht. Irgendwie sehe ich da nicht so viel Sinn drin. Ich belege gerne einzelne Stellen, aber dazu brauche ich konkrete Wünsche, was sinnvoll einzeln zu belegen ist und für was der allgemeine Hinweis auf Lehrbücher ausreicht. Viele Grüße --Orci Disk 22:24, 16. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nimm doch einfach ein Fachbücher, die die behandelten Inhalte enthalten und setze sie als Referenz ans Ende von jedem Absatz. Damit ist alles bequellt und es sieht sauber aus. --Sandmeyer 15:06, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Habe jetzt mal großzügig refs für diverses eingefügt. Wenn noch was fehlt und belegt werden sollte, bitte sagen. Viele Grüße --Orci Disk 18:31, 19. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sorry das ich jetzt erst Zeit gefunden habe den Artikel zu lesen weil ich mit meinem eigenen KALP-Kandidaten beschäftigt was. Nun hier ein paar Anmerkungen zum Teil organische Reaktionen was eine Sache ist von der ich am meisten verstehe:

  • Das Beispiel für die SN2 Reaktion - Walden-Umkehr ist extrem schlecht gewählt weil tert.-Butylbromid unter den Bedingungen eliminieren wird zum Isobuten und sowieso wenn nach SN1 reagiert.
Habe ein anders (allgemeineres) Bild genommen. --Orci Disk 22:44, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist eindeutig das bessere Bild --Codc 04:50, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Die Hydroborierung ist ebenfalls ein Markoffnikov-Produkt nur das es als umgepolte Reaktion stattfindet. Und die Oxidation fehlt – Oma versteht nicht was an der Hydroborierung besonderes sein soll ohne Formelschema.
An der Stelle soll die Hydoborierung gar nicht erklärt werden, die ist nur ein Beispiel für eine Reaktion, die die allgemeine nukleoph. Subst. mit Markownikow-Produkt umgeht. --Orci Disk 22:44, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Tut sie ja nicht sondern das Bor tritt hier an Stelle des angreidenden Nuclephils weil der Wasserstoff hier Hydridisch ist. Eine Hydroborierung ist keine Anti-Markovnikoff-Addition wie meist behauptet sondern genau eine Markovinikoff-Addition wie gewohnt. --Codc 04:50, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Umformuliert. --Orci Disk 15:40, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Während bei den elektronenreichen Alkenen und Alkinen vor allem die elektrophile Addition auftritt, spielt bei den Kohlenstoff-Heteroatom-Mehrfachbindungen und vor allem deren wichtigstem Vertreter, der Carbonylgruppe, die nukleophile Addition eine wichtige Rolle. wo sind die Halogenide?
Hä, seit wann gibt es denn Kohlenstoff-Halogen-Doppelbindungen oder was meinst Du damit? --Orci Disk 22:44, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kohlenstoff-Halogen-Doppelbindungen gibt es nicht und das weiss ich auch. aber der Klassiker an SN-Reaktionen sind die Substitutionen von Halogenen an Alkanen. Siehe Finkelstein und Konsorten --Codc 04:50, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hä, in dem Abschnitt geht es doch um Additionen und nicht um Substitutionen? --Orci Disk 10:23, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Eine nukleophile Addition kann auch bei α,β-ungesättigten Carbonsäuren und deren Derivaten stattfinden. Ein wichtiger Vertreter dieser Reaktionsart ist die Michael-Addition schlecht formuliert und muss herausgestellt werden dass es ein Angriff hier auf die C-C-Doppelbindung ist – Stichwort Vinylog
Umformuliert. --Orci Disk 22:44, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schon besser nur Carbonsäuren sind lausige Michael-Akzeptoren sondern da werden eher Ester benutzt oder die entsprechenden Ketone/Aldehyde. --Codc 05:05, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Umformuliert. --Orci Disk 10:23, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Hierzu zählen Hydridverschiebungs-Reaktionen wie die Wagner-Meerwein-Umlagerung, bei der zunächst ein Carbokation gebildet wird, das sich anschließend unter Verschiebung eines Hydrid-Iones zu einem stabileren Carbokation umlagert. Stimmt so nicht denn eine WM-Umlagerung ist zunächst einmal eine Gerüstumlagerung wo ein Carbokation wandert und in der Regel auf ein elektronenreiches Atom losgeht.
Ob man das Carbokation oder die Atomgruppe bei der WM wandern lässt, ist mMn nur eine Frage der Sichtweise, kann man mMn beides sagen.

--Orci Disk 22:44, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

WM-Umlagerungen sind immer Gerüstumlagerungen und da spielen Hydridionen nur zum Schluss eine Rolle. Das siehst du völlig falsch. --Codc 05:05, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Meist sind Umlagerungen jedoch mit dem Brechen und Neubilden von C-C-Bindungen verbunden. Immer oder nenn mir ein Gegenbeispiel.
Bei Wagner-Meerwein, wenn nur ein H-Atom wandert, wird keine C-C-Bindung gebrochen. --Orci Disk 22:44, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Siehe oben bei einer WM-Umlagerung werden immer C-C-Bindungen gebrochen weil es das Wesen einer WM-Umlagerung ist. Bitte schau mal da in ein Buch über Terpenchemie. --Codc 05:05, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wo wird in diesem Beispiel bitte eine C-C-Bindung gebrochen? Oder ist das keine WM-Umlagerung, obwohl das Bild so heißt? --Orci Disk 10:23, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Bild ist von daher schlecht weil X bei einer WM-Umlagerung immer ein Kohlenstoffatom darstellt. WM-Umlagerungen sind immer Gerüst-Umlagerung. Streng genommen ist die Pinakol-Umlagerung auch eine WM-Umlagerung. Siehe dazu hier. --Codc 11:27, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dass X ein Kohlenstoffatom sein muss, halte ich für falsch, ich finde im Brückner oder Breitmaier/Jung Beispiele für Halogene oder Alkoholgruppen für X. X muss eine einigermaßen gute Abgangsgruppe sein, damit das abgespalten werden kann und da ist ein C-Atom nicht gerade gut geeignet. Im Brückner auf S. 593 ist ein Beispiel (steht explizit WM-Umlagerung dabei), wie es auf dem Bild ist mit Br als X (Umlagerung von 1-Brompropan zu 2-Brompropan). Dass bei Pinakol auch eine WM-Umlagerung dabei ist, ist klar, hat aber mit der Sache hier nichts zu tun. --Orci Disk 11:45, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch Eintrag zu molecular rearrangement. In: IUPAC (Hrsg.): Compendium of Chemical Terminology. The “Gold Book”. doi:10.1351/goldbook.M03997.. --Orci Disk 11:55, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Ob eine Cycloaddition erlaubt ist und ablaufen kann, bestimmt die jeweilige Orbitalsymmetrie und ob es so überlappende Orbitale gibt, dass durch die Reaktion eine energetisch günstigere Situation entsteht. Dies ist beispielsweise bei der Diels-Alder-Reaktion der Fall, die Reaktion ist „thermisch erlaubt“. Bei den meisten [2+2]-Cycloadditionen besteht diese Situation dagegen nicht, diese Reaktion ist thermisch verboten. Wird eine Cycloaddition dagegen nicht thermisch, sondern photochemisch durch Bestrahlung mit Licht induziert, so erfolgt die Reaktion über einen anderen Mechanismus über einen angeregten Zustand. Da dieser eine andere Orbitalsymmetrie besitzt, ist diese Reaktion möglich, die [2+2]-Cycloadditionen sind daher photochemisch erlaubt Hier fehlt alles – Oma steht im Regen – Orbitalsymmetrie was ist das? Woodward-Hoffmann-Regeln angerissen aber mehr nicht.
  • Bei der Cycloaddition ändert sich die Stereochemie der beteiligten Stoffe zum Produkt auf spezielle Weise. Dies ist durch die Woodward-Hoffmann-Regeln festgelegt . Kann man nicht verallgemeinern denn wenn zwei Cyclopentadiene zum Di-Cp reagieren ändert sich gar nichts an einer Stereochemie und das ist meist der Fall allenfalls das eine DA-Reaktion immer eine cis-Addition ist und von der Theorie sein muss.
Habe den Teil über Cycloadditionen komplett überarbeitet. So besser und verständlicher? --Orci Disk 22:44, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der ganze Abschnitt und damit bei der Überschrift angefangen und der Text auch gefallen mir überhaupt nicht. Ich werde mir morgen Nachmittag mal überlegen wo es da hängt. --Codc 05:12, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Grüße --Codc 18:42, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Hinweise, Antworten jeweils bei den Einzelpunkten. Viele Grüße --Orci Disk 22:44, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Meine Anmerkungen auch bei den Einzelpunkten und bitte nimm mir mein Kritik nicht übel. Grüße --Codc
Warum sollte ich die Kritik übel nehmen? Ist doch schon einiges besser dadurch geworden. Viele Grüße --Orci Disk 10:23, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]


Auch von mir noch ein paar Bemerkungen:

  • Sollte man in der Einleitung unter "keine Reaktion" noch Lösungsvorgänge erwähnen?
Bei Lösungsvorgängen kann es auch zu Reaktionen (z.B. Komplexbildung mit Wasser) kommen. --Orci Disk 20:44, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • den letzten Satz der Einleitung (direkter Weg umgangen) finde ich unglücklich formuliert.
Umformuliert. --Orci Disk 20:44, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • gäbe es denn unter den Aufzeichnungen der Alchemisten schon so etwas wie ein Vorläufer einer Reaktionsgleichung? Würde sich gut als Abbildung machen.
Gem. Brock gibt es Reaktionsgleichungen erst seit Mitte des 18. Jahrhunderts. --Orci Disk 20:44, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • In Reaktionsgleichungen der organischen Chemie werden kleine, anorganische Moleküle... - das gilt nicht nur für kleine anorganische, ganz im Gegenteil: gerade bei diese "vergessen" Organiker oft genug
Da gibt Dein Text nicht so richtig Sinn. --Orci Disk 20:44, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Soviel wie Du auf Reaktionspfeiltypen eingehst, könnte eine Abbildung der unterschiedlichen Pfeile nicht schaden.
  • ...sich gleichzeitig an einem Ort befinden. Streng genommen kann sich nur ein Molekül an einem Ort befinden. Vielleicht besser: In einer räumlichen Lage zueinander befinden, die für das Ablaufen einer Reaktion nötig ist.(?)
Umformuliert. --Orci Disk 20:44, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Le Chatelier: dass diese minimal wird. - Worauf bezieht sich "diese"?
Verdeutlicht. --Orci Disk 20:44, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Kinetik: evtl. erläutern, was [A] bedeutet
erläutert. --Orci Disk 20:44, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Redoxreaktionen: hier beziehst Du Dich nur auf Elemente und Ionen, was ist mit Molekülen?
Auch in Molekülen ist es i.d. Regel ein einzelnes Element, das oxidiert oder reduziert wird. --Orci Disk 20:44, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Säure-Base: ...stehen daher immer im Gleichgewicht - dann auch ein Gleichgewichtspfeil für die Gleichung
Stimmt, geändert. --Orci Disk 20:44, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Enzyme: Vielleicht noch ein bis zwei Sätze mehr dazu, wie Enzyme funktionieren und warum sie so selektiv sind
  • In der chemischen Technik werden viele chemische Reaktionen angewendet. finde ich ganz unglücklich. Prinzipiell wären ja alle anwendbar, falls es Bedarf gibt. Also gerne komplett umformulieren.
  • Nachweisreaktionen finde ich noch ziemlich knapp, zumal sich die komplette nasschemische Analytik darauf gründet. Hier könnten durchaus nochmals selektive Fällungsreaktionen, Trennungsgang etc. angesprochen werden. Auch Stichworte wie Marker, Sonden etc. schweben mir gerade durch den Kopf - also auch eine biochemisch/medizinische Komponente.
  • Der komplette Abschnitt "Beobachtung" könnte glaube ich noch etwas Strukturierung dahingehend vertragen, was eigentlich beobachtet werden soll: Umsatz, Kinetik, Zwischenzustände, Stoffgemischanalytik, etc.

Das wars auch schon. Nichts davon halte ich für so gravierend, dass es nicht mehr zum Exzellent reichen würde. Viele Grüße -- Mabschaaf 19:53, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Einige Antworten zwischen Deinen Zeilen, den Rest schaue ich mir auch noch an. Viele Grüße --Orci Disk 20:44, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Als Laie. Für mich ein Überblicksartikel, von deren Qualität wir im Wissenschaftsbereich viel zu wenig haben.--Joe-Tomato 16:30, 27. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich fände es gut wenn nach dem Satz "Nicht zu den chemischen Reaktionen zählen physikalische Vorgänge, bei denen sich lediglich der Aggregatzustand ändert wie Schmelzen oder Verdampfen, Diffusion oder das Vermengen von Reinstoffen zu Stoffgemischen." in der Einleitung noch folgendes stehen würde: "Die Abgrenzung ist jedoch nicht immer eindeutig". Als Beleg hätte ich folgendes anzubieten: [1],[2] (nur um den Punkt deutlich zu machen, natürlich nicht als Literaturangabe im Artikel geeignet). Dann Lesenswert.--Zivilverteidigung 18:09, 28. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Naja, beide Links beziehen sich auf Chemisorption und nicht auf die angeg. Schmelzen oder Vermischen. MMn ist es bei Schmelzen etc. völlig klar, dass es keine Reaktionen sind. da würde Dein Satz eher verwirren. Chemisorption ist sicher im Übergang vom rein physikalischen Vorgang zur chemischen Reaktion. Um WP:OMA nicht zu verwirren würde ich auf diese speziellen Feinheiten und Übergänge lieber verzichten. Viele Grüße --Orci Disk 18:33, 28. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also ich finde das ziemlich essentiell (full disclosure: Ich bin hardcore-Gegner dieser Einteilung, wie meiner Erfahrung nach die meisten, die im Grenzbereich Physik/Chemie arbeiten), weil der Satz IMHO impliziert, die Bindungsordnung sei so etwas wie eine direkt messbare quantenmechanische Observable, und nicht etwas was nachher in die Wellenfunktion oder Elektronendichte hineindiskutiert werden muss und ein mit Hilfe von Pfeilen dargestellter Reaktionsmechanismus sei physikalische Realität und nicht eine stark abstrahierte und massiv vereinfachte(!) Darstellung derselben. Ob eine Chem. Bindung eine Chem. Bindung ist wird mitnichten durch irgendein Naturgesetz festgelegt, sondern von einem IUPAC-Komitee mit Hilfe eines willkürlich(!) gewählten Schwellenwertes für die Energie. Selbst bei Schmelzen treten Wechselwirkungen der Wellenfunktionen auf, die mit Sicherheit auch den Schmelzpunkt beinflussen (Wie stark kann ich natürlich nicht sagen). Es geht mir darum, dem Leser nicht eine falsche Modellvorstellung in den Kopf zu setzen. Wenn man die Leute mit einem Modell konfrontiert (denn nichts anderes ist die chemische Bindung in der Lewis-Darstellung), müssen auch die Grenzen dieses Modells erläutert werden. Hier hat IMHO die Korrektheit vorrang vor der OMA, wobei ich nicht denke das der kurze Satz viel verwirrung auslöst.--Zivilverteidigung 19:28, 28. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bindungsänderungen sind aber gar nicht das Kriterium für eine chemische Reaktion. Nach der IUPAC ist alleine die Änderung einer einer chemischen Verbindung in eine andere entscheidend (und so steht es auch im Artikel). Und dies findet weder bei Schmelzen, noch bei Vermischen oder Diffusion statt (Chemisorption ist wie gesagt ein Grenzfall). Dass da was über Bindungsordnung impliziert wird, kann ich nicht erkennen. Viele Grüße --Orci Disk 19:47, 28. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Volle Zustimmung, bei den genannten Effekten ist die Abgrenzung klar.--Belsazar 20:08, 28. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im Zusammenhang mit obiger Diskussion fällt mir auf, dass zum Thema "Chemisorption" nichts im Artikel steht. IMHO hätte dieser Aspekt doch Erwähnung verdient, was mich aber nicht von einer Bewertung als mindestens Lesenswert abhält.--Belsazar 20:08, 28. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht hab ich grad ein Brett vor dem Kopf, aber wie soll sich eine chemische Verbindung in eine andere verwandeln, ohne das Bindungen gebrochen und/oder neu geknüpft werden? Ansonsten Zitat Satz Nr. 3: "Chemische Reaktionen sind stets mit Veränderungen der chemischen Bindungen in Molekülen oder Kristallen verbunden". Vielleicht solltest du klarstellen, was mit "Veränderungen" gemeint ist. Ich habe das (vielleicht durch die advocatus diaboli-Brille bedingt) so gelesen, das Chemische Reaktionen nur bei Bindungsbrüchen oder -neubildungen (wie auch immer man die definieren möchte) stattfinden. Eine "Veränderung" könnte natürlich auch eine Schwächung der Bindung sein (womit ich eher leben könnte). Ich habe aber grade mal im [IUPAC "Gold book"|http://goldbook.iupac.org/C01033.html] nachgeschlagen: "A process that results in the interconversion of chemical species" wobei "chemical species" folgendermaßen definiert wird: "An ensemble of chemically identical molecular entities that can explore the same set of molecular energy levels on the time scale of the experiment". Das bedeutet: wenn ein reiner VdW-Komplex lange genug lebt, um experimentell nachgewiesen zu werden (-->"Chemical species"), dann ist das aufbrechen dieses Komplexes eine Reaktion, obwohl keine Bindung im eingentlichen Sinne gebrochen wird. Um es kurz zu machen: mich stört, das du die Reaktion über die Veränderung (kovalenter?) Bindungen definierst. Das halte ich für AC/OC-POV.--Zivilverteidigung 20:26, 28. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
PS: Spezies (irgenwas was lange genug lebt) ungleich Verbindung (kovalent).--Zivilverteidigung 20:31, 28. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
PPS: Um meine Sichtweise noch einmal zu verdeutlichen: Flüssigkeit/Feststoff/Gas besteht aus einzelnen Molekülen, die durch elektrostatische, VdW- und auch(!) kurzlebige teilkovalente Wechselwirkungen zusammengehalten werden. In manchen Fällen so lange das Sie experimentell nachweisbar sind (-->chemische Spezies). Demzufolge kann in solchen fällen (muss nicht) z.B. ein Schmelzvorgang, d.h. das Aufbrechen dieser Wechselwirkungen, auch als chem. Reaktion interpretiert werden. Oder man sagt einfach, es gibt zwischen den Grenzfällen Physikalisch und Chemisch ein breites Kontinuum, was der Realität am nächsten kommt. Ich will Belsazar gar nicht wiedersprechen: "Bei den genannten Effekten ist die Abgrenzung klar", zumindest im normalen Sprachgebrauch. Ich weise nur darauf hin, das es auch Fälle geben kann, in denen diese Einteilung keinen Sinn ergibt.--Zivilverteidigung 20:42, 28. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) @Belsazar: Chemisorption ist jetzt bei der Katalyse erwähnt.
@Zivilverteidigung: da steht, dass Reaktionen mit Bindungsänderungen und nicht das umgekehrte, dass Bindungsänderungen mit Reaktionen verbunden sind. Das ist ein deutlicher Unterschied, vom einen kann nicht auf das andere geschlossen werden. Der Artikel definiert die Reaktion nicht über Bindungsänderungen, die Definition ist nur der erste Satz. Von kovalent steht übrigens in der gesamten Einleitung nichts, wäre auch falsch, es gibt genug Reaktionen, bei denen ionische oder Komplexbindungen gebildet oder gebrochen werden. Viele Grüße --Orci Disk 20:47, 28. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eins möchte ich noch gerne klarstellen, auch wenn ich in dem Punkt völlig anderer Meinung bin: Toller Artikel, Orci!--Zivilverteidigung 21:05, 28. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hab noch was entdeckt: "... ist möglich, wenn bei einer Reaktion Energie frei wird oder die Entropie zunimmt". Das könnte man so verstehen, dass die Reaktion stattfindet, wenn entweder Energie frei wird oder die Entropie zunimmt (egal was der jeweils andere Teil macht). Schlage vor, den Satz einfach zu löschen, weiter unten wirds ja richtig erklärt.--Zivilverteidigung 22:02, 28. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Habe es umformuliert. So besser? Auf die Stichworte Energie und Entropie würde ich in der Einleitung ungerne verzichten wollen. Viele Grüße --Orci Disk 22:10, 28. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Find ich prinzipiell gut. Wir sollten evtl. noch "energetisch" durch "enthalpisch" ersetzen. Falls du es nicht gesehen hast: ich hatte auch Freie Energie (auch: Helmholtz Freie Energie) durch Gibbs-energie (vormals bekannt als "freie enthalpie") ersetzt. Oder war das Absicht? Also ich kenn das so das bei Chem. Reaktionen i.A. angenommen wird, das die bei konstantem Aussendruck ablaufen (-->G) und nicht bei konstantem Volumen (-->F).--Zivilverteidigung 22:48, 28. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, habe es geändert. Viele Grüße --Orci Disk 23:22, 28. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hab den Teil nochmal überarbeitet. Er ist jetzt sicher richtiger, aber auch schwieriger (falls du das für OMA-ungeeignet hälst revertiere einfach...). Vielleicht hast du noch Ideen?--Zivilverteidigung 00:10, 29. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ist gut, lediglich das Stichwort "Kinetik" hattest Du entfernt. Das sollte aber m.E. auf jeden Fall da rein, habe es wieder rein gesetzt. Viele Grüße --Orci Disk 00:26, 29. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Ein Richtig guter Grundlagenartikel! Ich dachte schon, sowas gibt es nicht mehr. --TheK? 11:13, 29. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Ich hoffe ich komme nicht zu spät hatte leider keine Zeit den Artikel eher gründlich zu lesen bin sehr begeistert.--Saehrimnir 21:51, 29. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Lesenswert Der "Geschichtsteil" ist zu kurz und zu unausgewogen. Wo ist der gute alte Aristoteles, dessen Thesen über 2000 Jahren quasi alles Wissen darüber abgebildet und dargestellt haben? Bei jeder Reaktionsart gibt es weiterhin Definitionen zur Bestimmung. Wer legt diese fest, auf welcher Grundlage? Wo kann man das nachlesen? Gibt es alternative Einteilungen? Was ist die allgemeinste Systematisierung? Wo sind diese dargestellt? Sorry, aber sowas frage ich mich beim Lesen auch nach fünf Bier... Anderes kann ich nicht beurteilen und Vieles ist gut und verständlich beschrieben. --Gamma γ 23:15, 2. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Aristoteles hat in die Richtung offenbar nicht so viel gesagt. Er hat die 4-Elemente-Lehre etwas erweitert, aber sonst finde ich in meinen Quellen nichts, was ihn näher mit der chemischen Reaktion in Verbindung bringen würde. Zu den anderen Fragen weiß ich leider nicht groß drauf zu antworten. Die Grundlage sind wohl für alle Reaktionsarten Beobachtungen, nach denen dann für diese Reaktion eine Theorie aufstellt wurde (z.B. Lavoisier für Oxidation, Brönsted für Säure-Base usw.) und später ggf. erweitert oder korrigiert wurde. Es gab m.W. niemanden, der mal ein umfassendes Konzept oder eine Systematik der chem. Reaktion aufgestellt hat, zudem arbeiten da die einzelnen Teilbereiche ziemlich selbstständig nebeneinander. Das machte auch die Artikelerstellung nicht einfach, in OC-Büchern steht das eine über die Reaktion drin, in AC- und PC-Büchern wieder anderes, aber ein wirklich umfassendes Buch über die Reaktion in allen Aspekten kenne ich nicht. --Orci Disk 23:53, 2. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Der Artikel stellt umfassend und klar erständlich ein umfangreiches Grundlagenthema dar. Es liegen noch wenige sprachliche Ungenauigkeiten vor, die jedoch dem Exzellenzstatus nicht beeinträchtigen und die ich im Nachhinein auf der Artikeldisk noch ansprechen werde. --Eschenmoser 21:13, 3. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

17. September

Kandidaturen laufen bis zum 27. September/7. Oktober

Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellenzkandidatur läuft noch bis zum 7. Oktober 2010. --Vux 13:17, 27. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Friedrich Wolters (* 2. September 1876 in Uerdingen; † 14. April 1930 in München) war ein deutscher Historiker, Lyriker und Übersetzer. Er gehörte zu den wichtigsten Mitgliedern des George-Kreises.

Hallo, ich habe in den vergangenen Monaten immer wieder am Artikel über diese recht unappetitliche, aber nicht unspannende Person der Kulturgeschichte gearbeitet und halte ihn mittlerweile für kandidaturreif. Über Fragen, Kritik und Anregungen freue ich mich immer. Viele Grüße, --Tolanor 20:17, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Tolle Biografie. Leben eines Hagiografen ... lässt sachlich und sprachlich nichts zu wünschen übrig. Ich hätte richtig Lust, selbst weiterzulesen. Das Einzige, was ich mir von dem Artikel noch wünschen würde: Wie kam er denn auf die "christlichen Dichtungen", die er übertragen und herausgegeben hat? Was hat ihn daran interessiert, was hat man dazu gesagt? (Und es wäre sehr schön, wenn ein paar Gedichtzeilen von Wolters selbst zitiert würden - ich hätt' doch gern gewusst, ob der als Lyriker George-Epigone war oder einen eigenen Ton hatte.) Aber das sind Kleinigkeiten - mit Arno Schmidt zu reden: zu kritisieren, was in einem Buch nicht drinsteht, dürfte stets der leichtere Teil sein ... Deswegen exzellent. --Mautpreller 21:57, 18. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Lässt also doch etwas zu wünschen übrig ;-). Vielen Dank für Lob und Anregungen. Mit der Lyrik und den Übertragungen ist es nicht ganz einfach, weil es dazu m. W. keine Sekundärliteratur gibt. Ein Gedicht würde ich an und für sich gerne in den Artikel einbauen – ein ganzes zu zitieren, scheint mir aber den Rahmen zu sprengen, zumal ich mir unschlüssig bin, welches man nehmen könnte. Ich habe überlegt, folgendes, im Artikel ohnehin schon erwähntes Gedicht zu zitieren:

BALDUIN

Dafür legten wir den holden mantel nieder
Unsres leibes süsse bürde in die blumen
Dass ihr unsrer häuser stolze säulen stürztet
Auf der tempel trümmer eure götzen pflanztet? Oh · ich
Weiss wie unsre toten nach dem lethe dürsten
Wie sie lechzen nach dem tranke des vergessens.

Dafür losch uns alles licht der demantkrone
Sank die nacht in unsre schimmernden gefässe
Dass ihr · meutrer · am lebendigen blute frevelt
Bettler schon · dem feinde leib und brut verschachert? Sieh! Mir
Welcher gierde sie zum flachen ufer flüchten
Trockne lippen auf die dunklen fluten stürzen.

Ehrt uns nicht mit kränzen · kränkt uns nicht mit mälern
Führt die asche nicht zum boden den ihr schändet:
Unser vaterland: der plan auf dem wir fielen
Unsre mutter: heilige erde die uns bettet – Oh · nach
Tiefem schlürfen bleibt die qual in toten augen
Bleibt die klage furchtbar auf den stirnen stehen.

Ist das zuviel des Guten? Sollte man alternativ nur einen Ausschnitt aus einem Gedicht zitieren? Zur Lyrik und den Übersetzungen habe ich zumindest mal ein paar Sätze ergänzt, mehr gibt die Sekundärliteratur wie gesagt kaum her. Falls jemand sich näher für die Lyrik interessiert: Wolters' veröffentlichte Bände sind dank Historiograf mittlerweile alle digitalisiert, die Links finden sich in der Werkliste. Viele Grüße, --Tolanor 23:57, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich bin eher dagegen so ein Gedicht in den Artikel zu setzen (auch kein Ausschnitt), da man seine Werke ja in digitaler Form vorfindet und ein Lexikon keine Gedichtsammlung ist. Wenn ein Ausschnitt, dann sollte der bitte aber auch in den lexikalischen Kontext eingebettet werden und unseren Lesern erklärbar gemacht werden. Nicht jeder Mensch findet einen Zugang zu Gedichten. Ansonsten gefällt mir der Artikel ganz gut (erster Überblick/Durchsicht) --Armin 00:06, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ein Ausschnitt (oder auch ein sehr kurzes Gedicht in Gänze) ist in einem Lyrikartikel ebenso sinnvoll und wünschenswert wie Illustrationen der Kunstwerke in einem Malereiartikel. Möchte ich bescheidenerweise meinen als einer, der schon einige Lyrikartikel hier bebapperlt geschrieben hat. --Janneman 12:00, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Interessanter Artikel der sich flüssig und schnell liest, neue Eindrücke liefert und perfekt bequellt ist. Alles in Allem absolut exzellent. --Kero 16:50, 25. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent Kann mich meinem Vorredner nur anschließen. Gruß. --SGK 18:34, 2. Oktober 2010 (CEST)
  • Exzellent Interessanter und sehr gut geschriebener Artikel, der Wolters auch gut einordnet, um ihn mir plastisch zu machen. Nur im Artikel George-Kreis fehlt er noch. Ein vollständiges Gedichtszitat stört vermutlich den Lesefluss des Artikels zu sehr, ein Ausschnitt könnte aber nicht schaden. Gruß --Magiers 22:54, 4. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

21. September

Kandidaturen laufen bis zum 1. Oktober/11. Oktober

Die Beteiligung an der Bewertung war bis jetzt noch sehr gering (wahrscheinlich bedingt durch den parallelen Schreibwettbewerb). Am Anfang der Kandidatur wurden noch einige Änderungen am Artikel durchgeführt; die beiden Bewertungen kamen beide erst in den letzten Tagen. Da nur noch eine Bewertung fehlt, verlängere ich relativ unbürokratisch die Kandidatur um 10 Tage bis zum 11. Oktober 2010. --Salino01 10:30, 2. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kettenschleppschiffe (auch Kettenschlepper, Kettendampfer, Kettenschiffe oder französisch Toueur genannt) zogen sich und mehrere angehängte Lastkähne entlang einer längs im Flussbett verlegten stählernen Kette. Diese Art des Schiffstransports war in der zweiten Hälfte des 19. und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts auf vielen europäischen Flüssen verbreitet. Die Kette wurde am Bug des Schiffes über eine Verlängerung (Ausleger) aus dem Wasser gehoben und über das Deck entlang der Schiffsachse zum Kettenantrieb in der Mitte des Schiffes geführt. Die Kraftübertragung von der Dampfmaschine auf die Kette erfolgte meist über ein Trommelwindwerk. Von dort führte die Kette über das Deck zum Ausleger am Heck und wieder zurück in den Fluss. Durch die seitliche Beweglichkeit des Auslegers und die beiden sowohl vorne und hinten angebrachten Ruder war es möglich, die Kette auch bei Flussbiegungen wieder in der Flussmitte abzulegen.

Dieses ist der dritte Artikel zum Thema Kettenschifffahrt (nach Kettenschifffahrt auf dem Main und Kettenschifffahrt auf der Elbe und Saale), der sich in der Kandidatur befindet. Er beschreibt technische Aspekte der Kettenschleppschiffe. Ich habe den Artikel vollständig überarbeitet. Im Review gab es leider keine Beteiligung. Über Kommentare und Meinungen würde ich mich sehr freuen. Konstruktive Kritik ist immer gerne gesehen. --Salino01 17:35, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hm, Artikel sieht interessant aus. Ich werde den Artikel nachträglich mal reviewen. Gruß, --Fecchi 21:46, 21. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Rückmeldung jetzt auf der Diskussionsseite des Artikels nachzulesen. Gruß, --Fecchi 11:04, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Anregunden. Die Anregungen sind jetzt umgesetzt.--Salino01 21:42, 29. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert ist völlig angemessen. Ich traue mich nicht, exzellent zu vergeben, da ich vom Thema keinen blassen Schimmer habe. Gruß, --Fecchi 21:49, 29. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Ich trau mich mal Exzellent Mit gutem Gewissen, nachdem ich mich an anderer Stelle mit dem Thema beschäftigt habe. Der Artikel erklärt umfassend und, ich denke auch für Laien .-) die Fuktionsweise und Verwendung dieser fast in Vergessenheit geratenen Schiffe in der Entwicklung der Binnenschifffahrt. Gruß -- Biberbaer 07:04, 30. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Informiert über das Thema ganz gut, für Exzellenz fehlt noch einiges; tolle Bebilderung. Was mir so aufgefallen ist:

  • Der Kettenantrieb der Kettendampfer nutzten die geringe Leistung der damaligen Dampfmaschinen optimal aus. Optimal ist vielleicht nicht das richtige Wort. Für einen Schraubenantrieb waren die ersten Dampfmaschinen halt zu schwach.
Optimal ist schon richtig. Ein Vergleich zwischen Kettendampfer und Radschlepper/Schraubendampfer ist ausführlich in dem Artikel Kettenschifffahrt beschrieben. Die ersten Dampfmaschinen konnten auch Schraubendampfer antreiben, allerdings nur bei ausreichender Wassertiefe und geringer Strömung. Bei einem Rad- oder Schraubendampfer wird zur Erzeugung des Vortriebs das Wasser nach Hinten weggedrückt. Ein nicht unerheblicher Teil der Energie wird dabei in Wasserbewegung umgewandelt und steht so nicht für die Fortbewegung des Schiffes zur Verfügung. Der Kettendampfer hingegen zieht sich an der festen Kette vorwärts und kann so einen viel größerer Anteil seiner Dampfkraft in Vortrieb umwandeln. Bei gleicher Zugleistung ergibt sich somit ein um etwa 2/3 geringerer Kohleverbrauch. --Salino01 22:08, 4. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dass Kette effektiver war als Rad- bzw. Schraubenschlepper, gar keine Frage. Aber Optimum ist halt so eine Sache. Aber egal, ich möchte nicht auf dem Wort herumreiten.--Avron 08:20, 5. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Außerdem waren die Schiffe besonders an die schwierigen Bedingungen der Flussläufe dieser Zeit angepasst. Kann mir hier weinig vorstellen, Beispiele wären nett.
Dieses betrifft hauptsächlich die Strömungsgeschwindigkeit und die Wassertiefe. Entswprechend im Artikel ergänzt.--Salino01 22:08, 4. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Die Entwicklung und technische Vorstufen der Kettenschiffe bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts sind im Artikel Kettenschifffahrt beschrieben Schlechter Schreibstill. Besser kurz beschreiben und dann verweisen.
Satz ist jetzt angepasst.--Salino01 22:08, 4. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Eduard Weiß beschreibt die Boote in der Zeitschrift des Vereins Deutscher Ingenieure wie folgt: „Das Aussehen des Schiffes ist insofern eigenartig, als es in der Mitte am höchsten ist und nach den Enden zu stark abfällt, damit der durch das Heben der Schleppkette entstehende Arbeitsverlust möglichst gering wird.“ Schlechter Schreibstill. Als Zitat taugt der Satz nicht. Das sollte man als normaler Artikeltext mit Einzelnachweis machen.
Ich bin zwar der Meinung, dass auch ein kurzes Zitat eine Text auflockern kann, habe aber trotzdem den Satz angepasst.--Salino01 22:08, 4. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Bei Steuerung und Navigation, könnte man hingegen den ersten Abschnitt kürzen und auf Kettenschiffahrt verweisen
Hier haber gerade andere Leser immer wieder gefordert, doch zumindest das Grundprinzip auch in diesem Artikel zu erklären, da sich die meisten Leser nicht vorstellen können, dass der Transport vieler Schiffe an einer losen Kette durchgeführt werden kann. Ich werde diesen Abschnitt daher nicht kürzen.--Salino01 22:08, 4. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • zur Kettenfangeinrichtung ist wenig geschrieben. Hier wäre interessant wie das funktioniert hat.
Bei Berninger und Weiß steht für die Kettenschiffe des Mains: Beide Ausleger sind mit einer Kettenfangvorrichtung vorsehen, deren vordere auch von der Steuer- und Schiffsführerbrücke aus bedient werden kann. Außerdem ist zum Teil von einem Sperrhaken die Rede. Ich stelle mir den Mechanismus so vor, dass ein Haken in die Kettenglieder einhakt und die Kette zurückhält. Eine genauere Beschreibung liegt mir jedoch nicht vor.--Salino01 07:01, 5. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Durch die Verwendung der „Greifvorrichtung“ konnte im Gegenteil die Kraftübertragung verbessert werden, so dass mehr Schiffe in einem Schleppverband transportiert werden konnten Verstehe ich nicht ganz. Rutsche die Kette beim Trommelwindwerk so oft durch? Oben steht das nur bei Eis.
Bei einem Trommelwindwerk hielt die Kette nur durch Reibung. Diese Reibung war auch für den Transport mehrerer Lastkähne (typischerweise 5-10) ausreichend. Bei sehr sehr starker Strömung oder deutlich mehr Lastkähnen kam das Trommelwindwerk jedoch an seine Grenzen. Dieses betraf dann sowohl ein Durchrutschen der Kette als auch eine erhöhte Belastung im Bereich zwischen den Trommeln, die zu Kettenbrüchen führen konnte. Bei dem Greifrad hatte man hingegen noch etwas mehr Reserven. Kettendampfer mit Greifrad konnten auch größere Schleppverbände bei höherer Strömung transportieren.--Salino01 22:08, 4. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dann sollte man noch im Artikel erwähnen, dass das Durchrutschen nicht nur bei Eis passieren konnte, sondern auch bei größerer Belastung.--Avron 08:17, 5. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eis oder Raureif sind typische Bedingungen, bei denen ein Durchrutschen passieren kann. Das Durchrutschen bei größerer Belastung wird eigentlich dadurch vermieden, dass nur eine erlaubte Anzahl von Schiffen angehängt wurde. Bei den für den jeweiligen Kettenschlepper vorgesehenen Schleppzuggrößen war daher ein Durchrutschen kein Thema.--Salino01 22:02, 5. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Im Lexikon der gesamten Technik heißt es hierzu: Bei einem Versuche mit einer alten, 9 kg pro Meter schweren Kette ergab sich eine Haltkraft von rund 6000 kg. Auch hier, das ist kein Zitat sondern Einzelnachweis.
Zitat ist jetzt aufgelöst.--Salino01 22:08, 4. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Aufgrund der starken Strömung der Donau konnten hier die Kettenschiffe talwärts nicht an der Kette fahren. Verstehe ich nicht. Was stromaufwärts gilt, warum soll das nicht talwärts gelten? Nach meinem Verständniss wäre gerade bei starker Strömung auch eine Fahrt abwärts sinnvoll.

--Avron 09:41, 4. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Aufgrund der starken Stömung (konnten) , durch brauchten ersetzen. Die meisten Schleppkähne der damaligen Zeit waren talwärt als Freifahrer unterwegs. Der Strom trug sie mit ausreichender Geschwindigkeit kostenlos zu Tal. Oft mussten sogar Anker als Schleifwiederstand genutzt werden. Wären die Kettendampfer mit Anhängen zu Tal gefahren, hätten die Kähne den Kettendampfer locker überholt. Die Geschwindigkeit an der Kette betrug oft kaum 4 Km/h, meistens weniger. Auch talwärts wäre es nicht schneller an der Kette gegangen, folglich fuhren auch die Kettendampfer zu Tal nicht an der Kette. In den seltensten Fällen hatten sie einen Anhang. Sie wollten einfach nur nach unten um schnell wieder mit Anhang zu Berg fahren zu können, denn nur dafür wurde bezahlt. Gruß -- Biberbaer 20:07, 4. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Beschreibung von Biberbaer ist soweit richtig. Bei geringer Strömungsgeschwindigkeit wurde die Talfahrt zum Teil ebenfalls an der Kette durchgeführt, um die Lage der Kette anzupassen. Doch auch hier bedeutete eine Talfahrt an der Kette ein langwieriges und zeitraubendes Ausweichmanöver, wenn es zu einer Begegnung mit einem Bergfahrer kam. (siehe Kettenschifffahrt (Abschnitt Flexibilität)) --Salino01 22:08, 4. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Avron, zuerst einmal vielen Dank für die positive Bewertung. Ich habe meine Antworten oben in Grün dazwischengequetscht.--Salino01 22:08, 4. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Von mir gibt's sogar ein Exzellent. Könnte nichts dran besser machen und sehe auch keine Mängel. Ich muss allerdings dazu sage, dass ich kein Experte bin, aber deshalb dürfte es ja auch umso mehr zählen, dass ich keinerlei Verständnisschwierigkeiten hatte. -Jackson 19:33, 4. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hallo Jackson, ich freue mich, dass ich einem weiteren Leser das Thema der Kettenschifffahrt näher bringen konnte, sowie natürlich auch über die positive Bewertung.--Salino01 22:08, 4. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Interessanter Artikel. Obwohl ich mich für Schiffahrt interessiere war mir diese Antriebsart nicht bekannt. Der Artikel ist ausführlich und gut erklärt, super bebildert und bringt einem Laien das Thema verständlich näher. Von mir ein überzeugtes Exzellent. Glückwunsch. Tolle Arbeit. Lieben Gruss --MittlererWeg 11:02, 5. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

22. September

Kandidaturen laufen bis zum 2. Oktober/12. Oktober

Minardi war ein italienischer Rennstall aus Faenza, der in der Formel Italia, der Formel 2, der Formel 3000 und – von 1985 bis 2005 – in der Formel 1 antrat. Das Team trug zunächst die Namen Scuderia del Passatore bzw. Scuderia Everest, ab 1980 wurde es dann nach seinem Inhaber Giancarlo Minardi als Team Minardi bezeichnet. In anderen Rennserien erschien der Name Minardi noch über das Jahr 2005 hinaus. Diese Aktivitäten hatten aber mit dem italienischen Rennstall nichts mehr zu tun.

Exzellent Der Artikel ist unter denen der ganzen F1-Teams besonders hervorzuheben und für mich durch seine Ausführlichkeit und den Schreibstil mehr als lesenswert, nämlich exzellent (die vier Kritieren „besonders herausragender Artikel, hervorragend geschrieben und angemessen illustriert, behandelt das Thema vollständig ohne gravierende Auslassungen und wirkt weder einschläfernd noch anbiedernd“ werden mehr als erfüllt). Das Portal:Motorsport kann Stolz auf diesen Artikel sein, der grundlegen von Benutzer:Matthias v.d. Elbe überarbeitet wurde und zuvor ungefähr so aussah. Gruß,--Tilla 2501 01:20, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Hier kann ich guten Gewissens mit exzellent stimmen. Der Artikel ist wirklich hervorragend geschrieben. Auch wenn er etwas sehr ausführlich und lang ist (ich weiß nicht, wie lange man braucht, ihn komplett durchzulesen, da ich sozusagen als Lektor "live" mitgelesen habe, als der Artikel entstand - und das war ein mehrmonatiger Prozess), ist er dennoch sehr flüssig zu lesen und auch für Laien leicht verständlich und man bekommt nie den Eindruck, dass der Artikel bloß mit überflüssigen Informationen aufgebläht wäre - will heißen, die vielen Details sind so gut in den Artikel eingebaut, dass sie wirklich alle für das große Ganze wichtig sind. Einziger kleiner Schwachpunkt ist die Bebilderung, allerdings gibt es leider sehr wenig Bildmaterial zu diesem Team, woran sich wohl leider in den nächsten 70+ Jahren auch nicht viel ändern wird... Dieser Artikel zeigt sehr gut, was man aus einem F1-Artikel machen kann (das Team hat nie eine besondere Rolle gespielt und die Quellenlage besonders für die frühen Jahre ist ziemlich mies, aber dennoch ist es dem Hauptautor gelungen, alles wichtige zusammenzutragen), bei wirklich "großen" Teams wie Ferrari und McLaren gibt es also noch sehr viel Potenzial - es gibt nur leider sehr wenige Benutzer, die so viel Aufwand und Zeit investieren wollen (ich nehme da mich selbst nicht aus), um einen Artikel auf ein so hohes Niveau zu bringen... Respekt vor dieser Leistung! -- Chaddy · DDÜP 02:38, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent überhaupt keine Frage! -- Erika39 · Disk · Edits 08:24, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Ich habe lange gewartet, den Artikel zu lesen. Ein großer Fehler, denn der Artikel ist richtig gut. Wie lange ich gelesen habe, weiß ich allerdings auch nicht mehr, es hat sich aber auf jeden Fall gelohnt.
Zunächst etwas negatives: Leider fehlen Bilder von den Rennwagen. Allerdings kann man das dem Artikel nicht zur Last legen. Die Bilder sind einfach nicht in den Wikipedia-Projekten vorhanden und wo nichts ist, kann man auch nichts einfügen. Man kann höchstens alle hier mitlesenden Besitzer von selbst gemachten Minardi-Bildern bitten, diese auf Commons hochzuladen.
Der Artikel ist zwar lang, aber dank seiner guten Gliederung findet man schnell die Punkte, die man lesen möchte. Zudem ist der Artikel ein „sowohl als auch“-Artikel. Sprich ein Artikel, der sowohl für den absoluten Laien, als auch für einen Motorsportkenner interessant ist und einen Mehrwert darstellt. Jemand, der nicht viel Zeit und Lust auf den Artikel hat, aber wissen möchte: „Was für ein Rennstall war Minardi eigentlich?“, liest die Einleitung und den Abschnitt „Geschichte“ und erfährt auf die Schnelle wesentliche Informationen. Wer sich mehr für die Thematik interessiert, liest entweder nur einzelnen Punkte oder den gesamten Artikel. Die Punkte sind inhaltlich abgeschlossen und somit auch zum „Stück für Stück“ lesen geeignet. Das allein macht einen Artikel allerdings noch nicht exzellent, vielmehr ist es der Text, der in den einzelnen Abschnitten steht. Jede einzelne Saison wir ausführlich behandelt. Sowohl die technische, als auch die sportliche Komponente sowie etwaige politische „Spielchen“ werden ausführlich und umfassend behandelt. Selbstverständlich wird auch auf die finanzielle Situation eingegangen, ein Punkt, der im Minardi-Artikel nicht fehlen darf. Neben dem „Kernstück“, der Formel-1-Abschnitt, werden auch alle anderen Minardi-Aktivitäten beleuchtet. Die Vorgeschichte inklusive Formel 2, sowie Formel 3000, GP2 und Champ Car.
Das Niveau dieses Artikel bleibt konstant auf einem hohen Niveau. Ein Abrutschen ins Sport-Bild-Genre, was den ein oder anderen Motorsportartikel (leider) auszeichnet, ist nicht festzustellen. Die Kriterien für einen exzellenten Artikel werden erfüllt, wenn nicht sogar übertroffen. Somit kann man ohne Sorge mit Exzellent abstimmen.
Das Engagement des Hauptautors, Matthias v.d. Elbe, ist hier auch noch mal zu würdigen. Wenige Benutzer investieren so viel Zeit und Arbeit in einen Artikel um ihn dann so rund abzuschließen. Gruß, --Gamma127 12:49, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Perfekter Artikel. Ich habe nichts auszusetzen. Einzig die Bebilderung ist noch verbesserungswürdig, aber wie bereits der obrige Benutzer meinte, kann man, wo nichts ist, auch nichts einfügen. Sehr gute Arbeit. Gruß. --SGK 15:07, 22. September 2010 (CEST)

Abwartend siehe unten Prima, dass die Wikipedia einen Benchmark-Artikel über einen Rennstall bekommt. Ich bin allerdings bei der Einleitung ausgestiegen, die mir ungewichtet und unübersichtlich vorkommt. Ohne das jetzt im Einzelnen zu begründen, hier ein Vorschlag, worauf die jetztige Einleitung mMn kürzbar wäre: Minardi war ein italienisches Motorsportteam aus Faenza. Nach Siegen in unterklassigen Serien ab 1972 trat der Rennstall von Giancarlo Minardi ab 1985 in der Formel 1 an, blieb dort aber erfolglos. Seit der Übernahme durch das österreichische Unternehmen Red Bull im Jahr 2005 heißt das Team Scuderia Toro Rosso.

Über "unterklassig" kann man natürlich streiten, vielleicht gibt es eine bessere Sammelbezeichnung dafür. Dann sollte jedenfalls, das finde ich zwingend, ein zweiter Absatz kommen mit dem, was das Team eigentlich auszeichnete (zB Überlebensfähigkeit). Dazu sein bekanntester Debütant, größter Sieg, längste Pannenserie usw., halt einfach das Wichtigste in Auswahl. Fehlende Bilder finde ich übrigens nicht so tragisch. Ein paar Bemerkungen:

  • Wieso ist Giancarlo Minardi eigentlich nicht gebläut?
  • Bei der wahnsinnig fleißigen Quellenarbeit nimmt es mich sehr Wunder, dass kein eigener Absatz über die Finanzen herausgekommen ist; die wenigen Zahlen sind mir jetzt sehr verstreut.
(reinquetsch:) Was für Finanzen? Über die Dotierung von Werbeverträgen ist erfahrungsgemäß nichts Verlässliches, Enzyklopädisches, Belegbares zu erhalten, bloßes Gemunkel gehört nicht hierhin und Bernie Ecclestone lässt sich bei der Ausschüttung der Einnahmen an die Teams auch nicht in die Karten gucken. Was relevant und belegbar ist, steht im Artikel und zwar – da zumeist erst in der Gesamtschau mit den (tatsächlichen bzw. ausgebliebenen) sportlichen Erfolgen oder den jeweiligen Vertragspartnern/Motorenherstellern/Kooperationspartnern verständlich – dort, wo es chronologisch sinnvoll eingebettet ist. --Roland Rattfink 19:07, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Bedauerlich ist auch, dass gar keine italienischen Quellen zu Rate gezogen wurden.
(reinquetsch:) Stefano Pasini: F1 Minardi Team. Ed. C.E.L.I. Sport ist eine italienische Quelle und gerade für die Frühzeit wohl das Grundlegende an Literatur über Minardi (Entstehungsgeschichte, beteiligte Personen, Zusammenhänge), --Roland Rattfink 19:07, 22. Sep. 2010 (CEST) [Beantworten]
okay, wenn ich auch eher an die fortlaufende Berichterstattung dachte. --Aalfons 19:29, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Wurde bewusst auf das bei it:wp aufgeführte S. Vigar, Forza Minardi! The Inside Story of the Little Team Which Took on the Giants verzichtet? Ist immerhin von 2008.
(reinquetsch:) Simon Vigars Buch ist – soweit ich es durchgeblättert habe – kein Muss: Englischer Autor, der kein ausgewiesener Formel-1-Experte ist, sondern Nachrichtenmoderator, viele schöne und großformatige Bilder, wenige Angaben zur Technik, dafür viele Anekdoten und Interviews, lange Ausführungen über die spätere Stoddart-Ära, äußerst knapp zur Ära Giancarlo Minardi, mithin unausgewogen, umfangreiche Wiedergabe von Fanbriefen, seitenlange Ergebnislisten, und zwischen 2005 (Ende als eigenständiger Rennstall) und dem Erscheinungsdatum des Buches 2008 tat sich bei Minardi ohnehin nichts mehr -> Kann man in die Lit.-Liste mit aufnehmen, muss mann m. E. aber nicht, da sind mir greifbare Fakten – ggf. aus der Motorsport aktuell o. ä. – lieber. Zur eigenen Meinungsbildung: hier die Buchübersicht bei amazon.com. Just my two cents. --Roland Rattfink 19:07, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
okay, beruhigend. --Aalfons 19:29, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Die Tabelle aus it:wp finde ich klasse, waren euch das zu viele Angaben?
  • Täte es der Übersichtlichkeit nicht gut, die Eigentümerverhältnisse in der F1 komplett aus den Saison-Abschnitten rauszunehmen und in einem Abschnitt zu verselbständigen? Das könnte auch für die Finanzen gemacht werden, und vielleicht auch für das Werk in Faenza, worüber ich eigentlich auch gerne einen eigenen Absatz läse.
  • Übrigens: Ist das Lemma korrekt, oder müsste es nicht Team Minardi heißen?

Grüße in die Runde, --Aalfons 16:03, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

 Info: Die Tabelle wird noch eingefügt und an unseren Standard angepasst, darauf habe ich mich schon mit Benutzer:Gamma127 verständigt. Italienische Quellen (oder auch das englische Buch) kann man nur benutzen, wenn man die Sprache auch kann, oder? ;-) Gruß,--Tilla 2501 16:32, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

@Aalfons: Dass der Teamgründer noch keinen Artikel hat, kann man diesem Artikel hier wohl kaum anlasten... ;) Und wieso sollte das Lemma Team Minardi heißen? Das ist unüblich, wir verwenden als Lemma immer die gebräuchlichste Bezeichnung. Und wenn, dann müsste es "Scuderia Ferrari Minardi" heißen. -- Chaddy · DDÜP 16:38, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nö, es müsste „Scuderia Minardi“ heißen. :-D Gruß,--Tilla 2501 16:53, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Upps, da waren meine Finger wieder mal zu schnell... ;) -- Chaddy · DDÜP 17:03, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die oben genannten Einzelpunkte sind allesamt Anregungen, die den Text verbessern könnten. Wenn ihr z. B. meint, dass Minardi das korrekte Lemma ist – okay. Aber ich lese in eurer Einleitung: ab 1980 wurde es dann nach seinem Inhaber Giancarlo Minardi als Team Minardi bezeichnet. Und die Scuderia Ferrari trägt diesen Namen ja nun auch im Lemma, das ist doch jetzt kein BNS? Dass das gesamte Motorsportportal nicht in der Lage ist, die englische jüngste Buchveröffentlichung zum Thema zu checken, mag ich mir aber nicht vorstellen. Ich würde auch gerne was zur Gliederungsproblematik lesen. Es geht hier doch nicht um Krittelei, sondern um die inhaltliche Navigation in einem Trumm von 150.000 Zeichen (nur Kerntext!), in dem alles dem Rennsaison-Korsett unterworfen ist. Benutzer:Spurzem schreibt unten, dem einen sei die Einleitung zu lang, dem anderen zu kurz – das stimmt nicht. Ist doch prima, wenn Leute Ansprüche an die Einleitung formulieren, die den Hauptautoren nicht klar sind. Betriebsblindheit in der Einleitung dürften alle kennen, die hier haben Artikel kandidieren lassen. --Aalfons 18:51, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mit seiner abschließenden Bemerkung hat Spurzem allerdings recht. Klar, man kann Ansprüche an die Einleitung stellen, gerade bei einem potentiell exzellenten Artikel, aber man muss eine "Richtung" vorgeben, also entweder zu lang, oder zu kurz. Beides gleichzeitig kann niemand umsetzten. Gruß, --Gamma127 19:19, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Allen, die sich dazu äußerten, ist die Einleitung doch zu kurz, mir auch. --Aalfons 19:29, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ok, dann hab zumindest ich dich zuerst falsch verstanden. Gruß, --Gamma127 20:06, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent. Der Artikel ist sehr gut geschrieben, bestens recherchiert – kurzum: Was will man mehr? Kritisieren lässt sich freilich alles. So ist – wie wir oben lesen –, dem einen die Einleitung zu lang, dem anderen zu kurz und dafür der übrige Artikel „in seiner Fülle erschlagend“. Aber hieß es nicht schon früher: „Allen Menschen recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann.“? -- Lothar Spurzem 18:04, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Als ich Minardi erblickte wollte ich schon "Exzellent" stimmen, bevor ich den Artikel überhaupt aufgeruften hatte. Ich habe mich dann doch entschieden den Artikel zuerst zu lesen ;) Ein Kritikpunkt hält mich nun vom Exzellent-Votum ab. Wie schon Aalfons bemerkte ist die Einleitung viel zu knapp. In Anbetracht des Artikelumfangs wäre eine Einleitung von einer Bildschirmseite nicht zu viel. Vor allem fehlt die Besonderheit Minardis, nämlich zwei Jahrzehnte in der Formel 1 zu bestehen bei fast völliger Erfolglosigkeit und mit einer Handvoll Kleingeld (wenn man es mit den Budgets der Werkteams am Ende der Minardi-Ära vergleicht). Das Minardi in Estoril 1989 eine Rennrunde anführte (von etlichen Tausend gefahrenen) und ein einziges Mal aus der ersten Reihe startete und gegen Ende nur mehr alle Jubeljahre WM-Punkte gewann, erfährt man irgendwo mal aus einem Nebensatz - und die beste Rennplatzierung habe ich auch nicht gefunden oder überlesen. Ach ja, das manchmal hoffnungsvolle Jungpiloten wie ein Herr Alonso bei Minardi debütierten darf der vielleicht nicht ganz so Formel-1-Interessierte Leser auch schon am Anfang erfahren. --NCC1291 18:15, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

 Info: Der Artikel wurde nun um den Abschnitt Ergebnisse erweitert. Gruß,--Tilla 2501 22:00, 22. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zunächst einmal herzlichen Dank für die überwiegend sehr freundlichen Bewertungen meiner Arbeit. Ich möchte als Hauptautor meinen Artikel weder rechtfertigen noch eine Kandidatur vorantreiben; da ich aber meinungsfreudig bin, möche ich doch kurz auf die bisherigen Anmerkungen reagieren.

  • Ich habe den Beitrag mit allen mir verfügbaren Quellen erstellt, und natürlich waren auch italienische darunter. Insofern möge man bitte sorgfältig lesen, bevor man loskritisiert.
  • Was die Kürze der Einleitung angeht, kann man das wohl so oder so sehen. Wenn es überwiegend "so" gesehen wird (also die Einleitung für zu kurz gehalten wird), ist das sicher vertretbar und kann auf Wunsch gerne modifiziert werden. Allerdings ist - @Aalfons und mit allem Respekt - das Wort "Betriebsblindheit" ist in diesem Zusammenhang wohl doch fehl am Platz; ich würde mich freuen wenn die Kirche auch in dieser Diskussion im Dorfe bleiben könnte. Wenn ich das richtig sehe, stehen die wesentlichen Informationen, die in der Einleitung vermisst werden, in dem Abschnitt "Geschichte". Es wäre ein Leichtes - und ich hätte auch nichts dagegen -, den Inhalt dieses Abschnitts schlicht in die Einleitung zu verschieben. Dann wären alle glücklich.
  • Zum Lemma. Das ist so eine Sache.Wie ich versucht habe, in der Tabelle unter 3.9 deutlich zu machen, wechselte der Rennstall wiederholt seinen Namen, und zwar in Abhängigkeit zu seinem jeweiligen Sponsor. Scuderia Minardi hieß der Rennstall nie; 1994/95 hieß er Mindardi Scuderia Italia; der Bestandtteil "Scuderia" stammte hier allerdings von der Scuderia Italia, mit der Minardi in dieser Zeit gewissermaßen "fusionierte". Das Team hieß auch nie Team Minardi. Insofern ist meine bisherige Darstellung im Artikel in der Tat unrichtig, was ich bedauere und umgehend ändere. Sowohl in der F2 (ab 1980) als auch in der F1 hieß der Rennstall i.d.R. Minardi Team, tw. mit Zusätzen oder Abwandlungen. Wenn wir also das Lemma ändern wollten, wäre das wohl die richtige Wahl. Ich plädiere allerdings nicht dafür, denn bei anderen Rennställen haben wir das auch nicht gemacht (z.B. Tyrrell statt Tyrrell Racing Organisation).
  • Sodann hat mich die Einschätzung, dass die Fülle an Informationen ein Mangel sein könne, doch erschüttert. Ich weiß, dass es Leute gibt, für die es schwierig ist oder die einfach keine Lust haben, mit vielen Informationen umzugehen, selbst wenn sie (die Informationen) sauber strukturiert sind. Diese Leute sollten aber nicht unsere bevorzugte Zielgruppe sein; anderenfalls könnten wir uns tatsächlich auf die Wiedergabe von Klischees beschränken ("Minardi: Hinterbänkler, Looser, tapfer aber hoffnungslos, kein Geld, grottige Autos, nur gut für Expresso oder wie das Zeug heißt"). Dann sind wir im Ergebnis ganz schnell wieder da, wo der Artikel vor einem Dreivierteljahr stand. Für Leute, denen das reicht, gibt es RTL und Sport-Bild. Dort git es viele bunte Bilder, schön viel Schumi und ganz tolle Boxenluder. Wer damit zufrieden ist: herzlichen Glückwunsch.
  • Schließlich ein herzliches Dankeschön an den Kollegen, der die Ergebnistabelle eingefügt hat. Sie ist ein echter Gewinn!

In diesem Sinne: Beste Grüße.--Matthias v.d. Elbe 09:49, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zur Literatur sei nur bemerkt, dass das Minardi-Buch von 2008 in seinem Tabellenteil eine Auflistung aller technischen Ursachen gibt, weshalb die Autos nicht ins Ziel gekommen sind. In dieser Vollständigkeit habe ich so etwas noch nicht gesehen. Insofern finde ich die abfälligen Bemerkungen über viele Bilder und einen wenig informierten Fernsehmoderator äh ... Ausdruck zu hastigen Blätterns. Zum Vorstehenden nur zwei Bemerkungen:

  • "Betriebsblindheit" war ganz wohlwollend gemeint, weil ich sie auch von mir kenne. Aber bitte, man kann es auch als "Paradigmenwechsel" bezeichnen, wenn du's gerne gewichtiger hättest. Denn wirklich gute Einleitungen (also solche, die an ein grünes Bapperl wollen) enthalten imho zwei Komponenten: (1) Sie geben eine äußerst knappe Definition oder Erklärung ihres Gegenstandes, und (2) bieten sie eine Auswahl an Informationen und Kennzeichnungen, die für Bearbeiter und Leser relevant und interessant sind. (1) ist als Definition eher hart enzyklopädisch, (2) als Auswahl eher weich. Genau darin steckt der Paradigmenwechsel oder die Betriebsblindheit: Wer einen riesigen Beitrag streng enzyklopädisch verfasst hat, darf sich schon ein bisschen schwer tun, eine Auswahl (immer unter TF-Verdacht!) in die Einleitung zu schreiben. Wenn man aber den Übergang von der harten zur weichen Komponente gut hinbekommt, saugt es Leser förmlich in den Artikel oder jedenfalls in die Artikelgliederung hinein. Darum zeugt der Einfall, einfach den Geschichtsteil in die Einleitung zu setzen, von Unverständnis für die Funktion der Einleitung. Der "Softcore"-Teil sollte ganz gedrängt das Relevanteste und Interessanteste aus allen Abschnitten des Textes wiedergeben. Wenn du allerdings nicht willst, dass dabei das Bild des zähen Underdog-Teams entsteht, als das Minardi auch in der Öffentlichkeit bekannt ist, solltest du in einem Rezeptionsabsatz darstellen, warum das falsch und es besser ist, überhaupt nichts Kennzeichnendes über das Team zu sagen – nicht mal mit der so erprobten Wendung "gilt als".
  • "Informationsfülle": Deine Interpretation der sich darauf beziehenden Bemerkungen sind – mit Verlaub – schierer Unfug. Ein Text von solch enormer Länge sollte sich nicht den Leser unterwerfen wollen, sondern sich dem Leser unterwerfen. Das heißt: Oberstes Gebot ist, dass man schnell findet, was man sucht. Modernes Wort dafür: Navigation im Artikel. Wegen ihrer Einfallslosigkeit ist die schematische Gliederung so unattraktiv. Teilweise sind die Absatzüberschriften auch ein bisschen inhaltlich, aber das ändert nichts daran, dass man glaubt, in einem Textmeer unterzugehen. Wenn man sich nicht gerade genau für ein Jahr interessiert oder weiß, in welchem Jahr irgendein Ereignis bei Minardi stattgefunden hast, ist man (fast) aufgeschmissen. Ganz meinungsfreudig nenne ich das jetzt mal Chronologiehörigkeit. Die ist natürlich viel einfacher, als wenn man einen Chronologieteil und einen Teil mit Querschnittsthemen erstellt. Aber erst das macht imho solche monströs langen Texte benutzbar. Übrigens gibt es vielleicht auch noch andere Methoden als eine Kombination von Längs- und Querschnitt, um die Informationen zu gruppieren, kenne nur gerade nix anderes.

Viele Grüße, --Aalfons 15:06, 23. Sep. 2010 (CEST) +erg.[Beantworten]

Zum Buch: So eine Statistik zu erstellen ist das geringste Problem beim Schreiben eines Buches. Aber nett ist sie, das stimmt.
Zur Gliederung: Ich persönlich finde es gerade gut, wenn man nicht um den heißen Brei herum redet. Wenn ich etwas zur Saison 1996 lese, dann möchte ich auch direkt erfahren, das die finanziellen Probleme 1996 größer wurden. Ich finde es eher negativ, wenn ich zuerst etwas über die Saisons lese und dann erst in einem anderen Abschnitt erfahre: "Die hatten ja öfters Mal Probleme das Geld zusammen zu bekommen... Achso, deshalb gab es auch mal Probleme bessere Motoren zu bekommen." Das hängt zusammen und muss daher zusammen präsentiert werden.
Dennoch spricht imho nichts dagegen ergänzende „Querschnittsthemen“ einzubauen, das ist schon richtig. Aber für den "roten Faden" des Artikels ist eine chronologische Gliederung wichtig. Anderenfalls findet sich niemand zurecht. Gruß, --Gamma127 16:40, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Gefällt mir sehr gut! Das ist für mich auch ein Beispiel, das durchaus als Beispiel für WP:GA geeignet wäre. Aber, auch mir ist die Einleitung ein bißchen zu knapp. Außerdem finde ich die Einleitung irgendie nicht rund (...Diese Aktivitäten hatten aber mit dem italienischen Rennstall nichts mehr zu tun.), dies hört sich für mich irgendwie nach Beleidigt/Distanzierung an, das geht bestimmt anders, wie z.B. der Name, bzw. Marke wird heute noch von ... verwendet, das Team ist 2005 aufgelöst worden. Die historische Bedeutung in der Szene sollte wenigsten in der Einleitung angerissen werden, so in der Art, nur vielleicht etwas eleganter: 20 Jahren Präsents trotz steten sportlichen Mißerfolg... So wie der Rest des Artikels formuliert ist, dürfte diese Punkte das kleinste Problem sein, und des wegen auch mein Votum. --Pitlane02 16:11, 23. Sep. 2010 (CEST) Klasse, ging das schnell. --Pitlane02 21:29, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

@Aalfons: Danke für Deinen Nachtrag.

  • Die Idee mit den Querschnittthemen gefällt mir gut, sie wird aber nicht dazu führen, dass der Artikel kürzer wird, sondern im Gegenteil wahrscheinlich inhaltliche Dopplungen und dadurch noch mehr Länge produzieren. Wenn man das so machen wollte: Welche Querschnittthemen sollten das sein? Laß´ uns mal Ideen sammeln: Mir würde spontan einfallen: (1) Finanzlage, (2) Newcomer im Fahrerbereich, die später erfolgreich waren, (3) die einzelnen Besitzer... - Letzten Endes steht das aber doch auch schon im Abschnitt "Geschichte"; die einzelnen Jahresabschnitte greifen das dann lediglich noch einmal auf und vertiefen es.
  • Die Länge des Beitrags ist, glaube ich, letzten Endes der Länge der Zeitspanne geschuldet, die abgedeckt werden musste. 30 Jahre Motorsport in wenigstens fünf Motorsportklassen lassen sich eben nicht auf ein paar Bildschirmseiten zusammenfassen, und die Artikel zu anderen Rennteams,bei denen das gleichwohl zu klappen scheint, sind m.E. doch mit mehr oder weniger großen Lücken behaftet.
  • Und was die einfallslose Gliederung nach Jahren angeht, die ich in der Tat sehr streng eingehalten habe, verstehe ich das Problem wirklich nicht. Generell: Wie man´s macht, macht man´s falsch. Hätte ich eine themenbezogene Gliederung gewählt (welche?), dann hätten mit Sicherheit andere Leute geschrien, dass der Artikel in zeitlicher Hinsicht diffus ist. Die Chronologie bietet sich schon deshalb an, weil die F1 eben typischerweise ein Saisongeschäft ist: 20010 war anders als 2010, und 2011 wird wieder anders sein. Aber die Chronologie ist ja gerade nicht die einzige Gliederungsmatrix. Wie Du sicher gesehen hast, erfolgt die Grobgliederung zunächst nach Motorsportklassen; erst dann erfolgt eine Chronologisierung. Sodann sind die einzelnen Jahre - jedenfalls was die F1 angeht - regelmäßig in übergeordneten, thematisch beschriebene Blöcken zusammengefasst, die auf einer höheren Gliederungsebene angesiedelt sind. Und dann geht den einzelnen Jahren auch noch in jedem Abschnitt eine Zusammenfassung oder eine Einleitung voran. Daher sollte die Zuordnung im Einzelnen doch gar nicht so schwer sein.
  • Und was meine Abgrenzungsversuche zu RTL und ähnlichen Erscheinungsformen angeht, bin ich in der Tat der Ansicht, dass wir hier etwas anderes machen als Mainstream-Entertainment. Auch ein ernst gemeintes Printlexikon wird sich in Wortwahl, Themenauswahl und Bearbeitungstiefe nie am RTL-Niveau orientieren. Natürlich gibt es immer Leute, die sich mit Kay Ebel begnügen werden, aber das ist eben nicht unter Kundenkreis. Jedenfalls darf ich das für meine Beiträge behaupten. Das ist natürlich im Bereich der Zeitschriften und Magazine anders, keine Frage: Da schreibe ich, was verlangt wird, und lasse weg, was stören könnte. Ich gebe allerdings gerne zu, dass diese Anmerkung eher genereller Natur war und eine Zlatkoisierung dieses konkreten Artikels z.Zt. nicht zu befürchten ist.
  • Insgesamt noch einmal die Frage in die Runde, ob eine Ergänzung der Einleitung beispielsweise zulasten des Geschichts-Abschnitts gewünscht wird.

Beste Grüße.--Matthias v.d. Elbe 17:08, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag: Hier soll nicht der falsche Eindruck entstehen, ich würde mich gegen eine Ergänzung der Einleitung wehren. Das Gegenteil ist der Fall. Ich bin gerne bereit, eine entsprechende Bearbeitung vorzunehmen, denn das macht sicher Sinn. Wenn ich mich recht erinnere, ist die hier vorhandene Einleitung der älteste Teil des Artikels, wahrscheinlich war er so schon da, als ich mit der Bearbeitung begonnen habe, genau weiß ich das aber nicht mehr. Richtig ist jedenfalls, dass ich der Einleitung im Laufe der Bearbeitung keine Aufmerksamkeit mehr geschenkt habe. Aber das muß ja nicht so bleiben. Gruß.--Matthias v.d. Elbe 17:08, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Okay, kürzest: Wie man' schreibt, wird es missverstanden;) Natürlich ist es korrekt, die F1 als Saisonsport zu präsentieren. Drum schlug ich ja beides, Chronologie und Querschnittsthemen vor. Das Wichtigste finde ich tatsächlich die wirtschaftliche Entwicklung (unter welcher Bezeichnung auch immer: Finanzen und Personal? mit Eigentümern, bekannten Budgets, Personalstärke in Faenza und als letztes dem Absätzchen über die bekanntesten Fahrer aus dem Überblickskapitel, durchaus in der derzeitigen Form, wenn der nicht vielleicht doch zum neuen letzten Satz der Einleitung wird ... ; beim Nachlesen stellte ich fest, dass es für die F2-Zeit kaum Angaben gibt? Es ist auch eine Überlegung wert, den Abschnitt Geschichte in Überblick oder Übersicht umzubennen. Das nähme schon enormen Erwartungsdruck aus der Textmenge heraus. Analog zur wirtschaftlichen Entwicklung die technische darzustellen ist wahrscheinlich nicht leistbar, oder?
Ein großes Problem ist jetzt die Gliederung mit dem einzeln in der Luft hängenden Punkt 3.9.1. Imho müsste der Absatz 3.9 "Statistik" heißen, mit der ersten Tabelle als 3.9.1 Name, Technik, Fahrer oder was besseres, der zweiten Tabelle als 3.9.2 Einzelergebnisse und als dritte Tabelle eine sinnvoll ausgestattete Fahrerliste (besser als die der Italiener), denn die beiden ersten Tabellen sind nicht sortierbar. Wieso enthält eigentlich die Technikliste keine Reifen? it:wp hat sie, und die Chassis-Dublette könnte auch aus der zweiten Liste raus. Wie ich überhaupt finde, dass die Konstrukteurswertung in die erste und die Fahrerwertung in die zweite Tabelle eingehen könnte; die Polen haben sich die Arbeit schon gemacht.
Ah, ich sehe, dass die Überschriften ausgebaut werden. Sehr geschickt! So weit erstmal. Gruß --Aalfons 18:31, 23. Sep. 2010 (CEST) ups, habe die vielen letzten Änderungen bei meinen Ausführungen noch nicht berücksichtigt... --Aalfons 18:38, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

 Info: Einleitung wurde ausgebaut; m.E. sind die wesentlichen Informationen jetzt vorangestellt. Beste Grüße.--Matthias v.d. Elbe 18:34, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Fahrerwertungsposition ist allerdings eine kritische Angabe, denn es gibt einige Fahrer, die in einer Saison für mehr als nur ein Team gefahren sind. Als Beispiel möchte ich hier Jarno Trulli nennen. Er ist 1997 15. in der Fahrerwertung geworden. Jedoch kam diese Position nicht durch die Rennen bei Minardi, sondern die bei Prost zu Stande. Wenn man nur die Minardi-Rennen betrachtet, wäre er nach damaligem Reglement nicht in die Wertung gekommen. Diese Tabelle möchten wir vom Portal Motorsport langfristig in weitere Artikel einbauen, wo diese Ausschläge noch extremer sein werden.
Aktuell verwenden wir diese Tabelle, jedoch kann man sicherlich darüber diskutieren, diese umzugestalten. Von der Zeit sollte das relativ fix gehen, wenn man sich einig ist, wie sie ausgehen soll. Aber auch hier sollte man dann drauf achten, dass sie auch für andere Teams geeignet ist. Üblicherweise verwenden wir sonst auch noch diese Tabelle sowie die Einzelergebnistabelle, die jetzt schon im Artikel ist (diese wurde umgestaltet, Minardi müsste der erste und möglicherweise aktuell einzige Artikel mit der neuen Variante sein), die alte sah so aus.
Matthias Vorschläge ( (1), (2) und (3) ) finde ich gut. An so etwas wie (2) hatte ich auch schon mal gedacht. Hier wäre es Klasse, wenn vielleicht auch noch thematisiert werden kann: In wie weit hat Minardi jungen Talenten geholfen, Karriere in der Formel 1 zu machen. Ich weiß, dass kann stark in TF ausarten, aber wenn es irgendwie belegbare Informationen gibt, z.B. ein Fahrer der sagt: Wenn ich damals nicht bei Minardi debütiert wäre, wäre ich nie Formel-1-Rennfahrer geworden. Aktuelles Beispiel, anderes Team: Kamui Kobayashi: Er sagt selber, dass er Ende letzten Jahres kein Geld mehr hatte und ohne die zwei Rennen bei Toyota seine Karriere hätte beenden müssen. In wie weit das auf Minardi-Fahrer zutrifft weiß ich ehrlich gesagt nicht, aber wenn es belegbare Informationen dazu gibt: Top! Diesen Vorschlag bitte ich aber als Ergänzungswunsch auf hohem Niveau zu verstehen.
Ein weiterer Vorschlag, der diesmal im Bereich des machbaren liegt: Nicht nur bei den Fahrern, auch bei den Techniker, Ingenieuren, etc... diente Minardi als Sprungbrett. Ich wusste, dass Aldo Costa mal bei Minardi war, allerdings nicht, dass er dort so lang war. Anderes Beispiel: Loïc Bigois. Er war auch mal bei Minardi, allerdings zu einem späteren Punkt in seiner Karriere. Vielleicht könnte man in einem Punkt (2) Ich bezieh mich auf die Nummern, die Matthias verwendet. auch auf diese Personen eingehen, immerhin sind Costa und Bigois für Weltmeisterboliden verantwortlich. Bigois hat letztes Jahr sogar eine Auszeichnung bekommen.
Mein Votum wird sich allerdings nicht ändern: Exzellent bleibt Exzellent, allerdings gibt es auch unter Exzellenten Artikeln solche, die knapp exzellent sind, und solche, die mit deutlichem "Vorsprung" exzellent sind. Gruß, --Gamma127 20:47, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Ein wahnsinnig detaillierter, informativer Artikel. Alle die Mühe, all diese Infos zusammenzutragen, verdient eine Auszeichnung. Auch wenn es immer etwas zu verbessern gibt - der aktuelle Stand ist für mich exzellent. Einziger Wermutstropfen: Durch das umfassende Inhaltsverzeichnis tut sich rechts davon eine "weiße Fläche" auf, die vom optischen Eindruck her nicht optimal ist. Vielleicht kann man diese Fläche noch sinnvoll nutzen/füllen? --Vertigo Man-iac 22:22, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das Problem gibt es bei allen Artikeln (es fällt bei vielen aber nicht auf, v. a. wenn die Infobox deutlich größer ist, als die F1-Team-Infobox) und es lässt sich technisch nicht wirklich lösen. Wenn du das Inhaltsverzeichnis einklappst, verschwindet die weiße Fläche. -- Chaddy · DDÜP 15:21, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent vor allem für den Sprachwitz, mit dem die immergleiche Misere jedes Jahr anders beschrieben wird. Beispiel: "Nach dem Abschluss der Saison 1993 war Minardi nahezu zahlungsunfähig." ... "Die Formel-1-Saison 1995 wurde erneut zu einem schwierigen Jahr für Minardi." ... "1996 bot Minardi im Wesentlichen eine Fortsetzung der letztjährigen Saison, allerdings mit dem Unterschied, dass die finanziellen Probleme deutlich größer waren." usw. --Zapane 13:20, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent! --Jakob Gottfried 17:20, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Alleine der gewaltige Umfang und die vielen Details sind bereits auszeichnungswürdig. Exzellent -- Johnny 18:26, 26. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich fühle mich nicht in der Lage, ein Urteil abzugeben. Der gewaltige Umfang hat mich bisher vom Durchlesen abgehalten; nach dem Formel-2-Kapitel habe ich aufgegeben. Okay, 1975 wurde Leoni mit vier Punkten Neunzehnter. Für mich als Motorsportlaien zeugt der Detailreichtum davon, dass man sich nicht auf die wesentlichen Aspekte hat beschränken können. Selbstverständlich verdient aber die enorme Arbeit Anerkennung. Gruss --Toni am See 19:15, 26. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent nachdem ich den Artikel nun vollständig gelesen habe und die Einleitung entsprechend aufgestockt wurde, um auch denjenigen eine Übersicht zu gewähren, die den Artikel nicht komplett lesen möchten, kann ich mich den Voten anschließen --Hier hustet Hektor 11:09, 27. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Überschriften inhaltlich zu erweitern ist ein sehr gutes Mittel, sich besser im Text zurechtzufinden. Nur sollte das auch für die F2 und die F3000 gemacht werden. Nochmal meine Frage: Was ist mit den Reifen? --Aalfons 13:10, 27. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

@Aalfons: Danke für Deine Anmerkung. Ich denke gerne darüber nach, auch den F2-Abschnitten eigene Überschriften zu geben, allerdings warne ich vor übertriebenen Hoffnungen; Minardi in der F2 ist wirklich primär etwas für Hardcore-Chronisten (wie --Toni am See oben bereits sehr deutlich schrieb: "Okay, 1975 wurde Leoni mit vier Punkten Neunzehnter". Das ist für Außenstehende so spannend wie einer Tapete beim Trocknen zuzusehen. Da helfen letztlich auch keine Überschriften). In der F3000 und der GP2 war Minardi nur sporadisch vertreten, sodass m.E. hier keine Verwechslungsgefahr besteht und die Notwendigkeit differenzierender Überschriften etwas in den Hintergrund gerät. Wenn wir das gleichwohl auch hier (GP2, F 3000) machen wollten, dann wohl in erster Linie aus Gründen der Einheitlichkeit. Was die Reifen angeht: Man könnte die Tabelle unter 3.9.1. um eine Spalte "Reifen" ergänzen; das wäre eine Arbeit von 10 Minuten, sollte also kein Problem darstellen. Es gibt allerdings - und das meine ich jetzt nicht ironisch - auch noch andere Komponenten, die für den Erfolg oder Mißerfolg eines Teams eine Rolle spielen wie bspw. den verwendeten Treibstoff. Im Hinblick darauf und auf das Ziel der Übersichtlichkeit sollten wir sicherstellen, dass die Tabelle nicht aus den Fugen gerät, und eine Aufnahme (noch) weiterer Kriterien äußerst zurückhaltend behandeln. Wie gesagt: Ich denke über Zwischenüberschriften und Reifenproblematik gerne nach. Gruß.--Matthias v.d. Elbe 14:36, 27. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

 Info: Die Reifen sind nun drin. @Matthias: Ich würde übrigens in der Tabelle die Saison 1976 entfernen, da die Scuderia Everest nur an nicht zur WM gehörenden Rennen teilnahm. Gruß,--Tilla 2501 11:01, 28. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

@Tilla: Herzlichen Dank für die Einfügung der Reifen-Spalte. M.E. ist die Sache damit jetzt "rund" (pardon!), wenn wir einmal von der Frage nach dem verwendeten Treibstoff absehen (der ja durchaus Einfluss auf die Wettbewerbsfähigkeit haben konnte und in einigen teamübergreifenden Darstellungen - z.B. bei Cimarosti a.a.O. - auch ausdrücklich ausgewiesen wird!). Vielleicht mache ich das wirklich noch in den nächsten Tagen. In diesem Zusammenhang: Haben wir für Treibstoff auch so schöne bunte Abkürzungsbausteine wie bei den Reifen?? - Nochmals danke und Gruß. --Matthias v.d. Elbe 13:39, 28. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nein, die gibt es nicht, aber ich finde den Treibsstoff auch nicht so wichtig. Gruß,--Tilla 2501 17:23, 28. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Richtig schöner, gelungener Artikel zur Formel 1. IMHO ist die Einleitung ein wenig zu lange (aber ich sehe oben in der Diskussion, dass da alle nicht einer Meinung sind) Es fehlt mir nur 2 Kleinigkeiten:

  1. Kann man da irgendwo die Namen der Test- bzw. Ersatzfahrer zurückfinden und in die Übersicht einbauen?
  2. Minardi gehört(e) zu den Teams, die neben McLaren einen F1-Doppelsitzer zu Promotionszwecken gebaut haben (den ich vor ein paar Jahren anlässlich des ChampCar-Rennens in Zolder sehen durfte... mal schauen ob ich nicht ein Foto in die WP hochladen kann). Gibt es dazu keine weiteren Informationen?

Aber ansonsten ein wirklich ausgezeichneter Artikel. mfg, --Ianus 13:15, 30. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Danke! Falls Du ein Bild des Zweisitzers hochladen kannst, bitte ich um kurze Nachricht. Ich würde es (und eine kurze Notiz zum Fahrzeug) dann sehr gerne in den Artikel einbauen. Ohne das im Detail nachgesehen zu haben (das würde ich dann nachholen): Nach meiner Erinnerung entstanden die Autos (es waren wohl mehrere) zu Beginn der Stoddart-Ära, oder? Gruß.--Matthias v.d. Elbe 18:47, 30. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube auch, dass es zu Beginn der Stoddart-Ära war. Aber vielleicht existierten sie schon etwas länger und Stoddart hat sie erst in der Öffentlichkeit präsenter gemacht. Gab es nicht mal auch einen Dreisitzer? (Ich glaube von Arrows.) Gruß, --Gamma127 19:07, 30. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das herauszubekommen, dürfte nicht schwer sein. Ich kümmere mich morgen darum. Gruß.--Matthias v.d. Elbe 20:03, 30. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

 Info: Gemäß obigen Regularien (ich meine speziell den Punkt „Als vorzeitig exzellent können Kandidaturen ausgewertet werden, die nach 10 Tagen mindestens 10 Exzellent-Stimmen erreichen und dabei keine einzige „Ohne-Auszeichnung“-Stimme erhalten.“) könnte der Artikel bereits heute vorzeitig als exzellent ausgezeichnet werden. Wer traut sich und übernimmt die Auswertung (ich kann nicht, da ich ja schon abgestimmt habe)? -- Chaddy · DDÜP 19:54, 2. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

 Info: Auch Benutzer:Tolecro mag den  Info:-Baustein.
 Info: Sicherlich findet sich noch ein Motorsport-Freund, der die Kandidatur als vorzeitig Exzellent auswertet. --Tolecro 16:07, 3. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent in der stillen Hoffnung, dass die reinen Jahreszahlen-Überschriften doch noch verlängert werden. Funktioniert bei den F1-Saisons als "Erzählung in Überschriften" gut, dürfte auch bei den anderen gehen. --Aalfons 20:44, 2. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Erzählende Überschriften gibt´s jetzt auch in der F2. Danke & Gruß.--Matthias v.d. Elbe 07:39, 3. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

23. September

Kandidaturen laufen bis zum 3. Oktober/13. Oktober

Die Kandidatur wird wegen der bisher geringen Beteiligung bis zum 13. Oktober verlängert. --Tolecro 16:14, 3. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Atlanta Thrashers sind ein US-amerikanisches Eishockeyfranchise der National Hockey League aus Atlanta, Georgia. Es wurde am 25. Juni 1997 gegründet und nahm zum Beginn der Saison 1999/00 den Spielbetrieb auf. Die Teamfarben sind eisblau, mitternachtsblau, bronze, kupfer, gold und weiß. Als Logo und Beiname dient der Brown Thrasher, der Staatsvogel des Bundesstaates Georgia.

Die Thrashers tragen ihre Heimspiele in der Philips Arena aus und sind eines der jüngsten der insgesamt 30 NHL-Teams. Nachdem bereits von 1972 bis 1980 mit den Atlanta Flames ein NHL-Franchise in der Stadt beheimatet war, kehrte die Liga nach einer 19-jährigen Abstinenz im Jahr 1999 in die Stadt zurück. Seither konnte sich das Team einmal für die Play-offs qualifizieren. Der Gewinn des prestigeträchtigen Stanley Cup blieb dem Team bisher verwehrt. Atlanta ist aktuell eines von sechs Franchises, das zudem noch nie in der Finalserie stand.

Ich hatte den Artikel in dieser Version übernommen und ab Juni 2010 umfassend ausgebaut, überarbeitet und mit zahlreichen Nachweisen versehen. Nachdem der Artikel ein Review durchlaufen hat (siehe Diskussionsseite des Artikels), möchte ich ihn hier zur Kandidatur stellen. Als Hauptautor Neutral -- Johnny 03:13, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Du hast deine Erkenntnisse, die du durch die erfolgreiche Lesenswert-Kandidatur bzgl. des Anaheim Ducks-Artikel gewonnen hast, gut umgesetzt. Meiner Meinung nach ist der Artikel sehr ausgewogen, sowohl vom Geschichtsumfang, wie auch Bebilderung, Statistiken und Zusatzinformationen wie Zuschauerzahlen, Trikots etc.! Daher absolut Lesenswert! Vicente2782 09:24, 23. Sep. 2010 (Signatur nachgetragen Wikiwal 10:39, 23. Sep. 2010 (CEST))[Beantworten]

Abwartend Der Abschnitt Geschichte sollte sprachlich nochmal überprüft werden, teilweise sind Präpositionen falsch, Ausdrücke verdreht. Insgesamt wirkt der Abschnitt wenig abwechslungsreich, der Leser ermüdet schnell. Die anderen Abschnitte muss ich noch genauer anschauen. Weiteres:

In ihrer ersten Spielzeit war die Neugierde nach den neuen Team groß
 Ausbleibende sportliche Erfolge konnten auch mit einem deutlich gesenkten Ticketpreis nicht aufgefangen werden
Zuvor unterstanden die Thrashers dem Besitz von
Die wichtigste und beste Talentschmiede besitzen die Thrashers seit Beginn ... (POV)
Während der ausgefallenen Saison 2004/05 führte die NHL eine Gehaltsobergrenze pro Team, eine sogenannte Salary Cap,
von anfänglich 39 Millionen US-Dollar ein,  da zuvor die Kluft zwischen den reichen und ärmeren Franchises im größer geworden war,
was dem sportlichen  Wettbewerb in der Liga nicht zugute kam. ???

Bei Heimspielen der Thrashers klettert es von den Sparren hinab zu den Fans und prügelt sich mit den gegnerischen Spielern. Wirklich ???

Die Trophäe wird an denjenigen Spieler verliehen, der im Saisonverlauf den größten Teamgeist vereinigte und einen wesentlichen Einfluss im Team genoss. ???

2010 erhielt Johan Hedberg die Trophäe überreicht.
  • NHL Awards und All-Star Team-Nominierungen bitte umformulieren...
Für 2005 war es vorgesehen das All-Star Game in Atlanta auszutragen, doch ein Streik der Spieler ließ dieses Vorhaben wie die gesamte Saison platzen. ???

Sein  Nachfolger Steve Staios bevorzugte auch das körperbetonte Spiel. auch ???

Nachdem auch der dritte Kapitän gegen Ende der Saison die Thrashers verlassen hatte, verzichte der Trainerstab
für eine Spielzeit die Kapitänsposition zu vergeben. 2003 hatte man mit Shawn McEachern wieder einen Kapitän. Ausdruck!

Beim NHL Entry Draft 1999 sicherte sich Atlanta mit Patrik Štefan einen ordentlichen Spieler.
Dany Heatley, Ilja Kowaltschuk und Kari Lehtonen waren dann drei Volltreffer.
Braydon Coburn wurde dafür eingesetzt mit Alexei Schitnik einen erfahrenen Verteidiger
zu verpflichten. Einzig Alex Bourret, der 2005 an 16. Position ausgewählt wurde, erwies sich als Fehlgriff.
Mit Garnet Exelby (1999) und Tobias Enström (2003) bewiesen die Scouts der Thrashers ihr Geschick. Ausdruck, POV!!!

Soviel zunächst von meiner Seite --Xgeorg 11:12, 1. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Habe die genannten Punkte weitgehend umgesetzt und bitte um weiteres Feedback. -- Johnny 17:05, 1. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Ohne Wertung. Zuallererst ist der Geschichtsteil ziemlich strapaziös. Zwischen den ganzen verließ das Team, wurde verpflichtet und belegte am Ende einen Tabellenplatz muss man sich die wenigen wirklich wichtigen Eckdaten mühsam raussuchen. Auch lässt ein solcher Aufbau sprachlich nicht viel zu. Saisonweises abhandeln erscheint mir hier auch nicht sinnvoll, wenn in vielen Spielzeiten scheinbar nichts passiert ist außer dass ein paar Spieler kamen und gingen. Weniger wäre da oft mehr. Ist In der zweiten Runde wählten die Thrashers an insgesamt 30. Position Luke Sellars, der jedoch nur eine Partie in der NHL für das Team aus Atlanta absolvierte. irgendwie für die Vereinsgeschichte oder dem weiteren Verständnis des Artikls wichtig? Dem selben Schema entsprechend werden Dutzende weitere Namen eingebracht, deren Bedeutung sich dem Leser überhaupt nicht offenbart. Stattdessen werden dann deutlich bedeutsamere Vorfälle im selben Umfang behandelt, wieso z.B. wurde das Franchise 2003 verkauft, kam es dadurch zu Veränderungen im sportlichen oder wirtschaftlichen Bereich? Der Abschnitt Wert des Franchise braucht m.E. eine Komplett-Erneuerung. Dass der Wert stieg oder sank kann jeder aus der Tabelle ablesen, das warum wäre hier viel interessanter. Wieso sank der Franchise-Wert bis 2004 um ein Viertel, wieso hat es seither um 50% zugelegt, wieso erfolgte nach dem Lockout eine derart große Wertsteigerung? Auch bei den Spielergehältern wären Hintergrundinformationen erwünschenswert, wie und warum wurden die Gehaltskosten von 2007 auf 2008 um acht Millionen gesenkt? Wie lag man mit diesen Kaderkosten im Ligavergleich, wie lag man mit den Kostensteigerungen im Ligavergleich? --Ureinwohner uff 15:47, 3. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft bis zum 13. Oktober. --Tolecro 16:14, 3. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Prieschka ist ein Ortsteil der Kurstadt Bad Liebenwerda im südbrandenburgischen Landkreis Elbe-Elster. Die gegenwärtig 330 Einwohner zählende Ortschaft geht auf eine slawische Siedlung zurück, die sich auf einer vom Wasser der Schwarzen Elster umgebenen Insel im heutigen Kernbereich des Dorfes befand. Das Dorf wurde urkundlich 1325 erstmals als Prischka erwähnt. Um 1520 entstand an der Schwarzen Elster ein Mühlengut, aus welchem 1698 das Prieschkaer Erb- und Freigut mit dem dazugehörigen Gutsbezirk hervorging. 1929 wurde an der Dorfstraße mit Hilfe von Spendengeldern der aus roten Klinkern bestehende Glockenturm des Ortes errichtet, welcher heute unter Denkmalschutz steht.

Nordöstlich der Ortslage erstreckt sich als Teil des Naturparks Niederlausitzer Heidelandschaft das etwa 80 Hektar umfassende Naturschutzgebiet Alte Röder bei Prieschka, das unter anderem der Erhaltung und Entwicklung dieses Gebietes als Lebensraum des dort bereits vor dem Zweiten Weltkrieg nachgewiesenen Elbebibers dient.

Ein weiterer kleiner Ort von der Schwarzen Elster und ursprünglich einer meiner ersten Artikel in der Wikipedia. Diesmal gab es allerdings kein Schloss oder Industrie im Ort. Ich habe trotzdem mal versucht den Artikel in den letzten Wochen auszubauen und möchte ihn nach einem kurzen Review heute hier kandidieren lassen. Als Hauptautor verbleibe ich natürlich wie immer neutral.--Viele Grüße S. F. B. Morseditditdadaditdit 15:27, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent, dann werfe ich den ersten stein. hab im review alles gesagt und wie immer begeistert, was bei solch einem kleine ort rauszuholen ist. --Z thomas Thomas 22:19, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent, es ist alles gesagt, und das sehr gepflegt. Herzlichen Glückwunsch zu der schönen Arbeit. --Kürschner 12:07, 26. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hallo, ein sehr schöner Artikel! Trotzdem habe ich noch zwei Anmerkungen:

  • Könnten die Internet-Einzelnachweise noch schön formatiert (Abrufdatum) werden? Ok
  • Den BKL Haida auflösen. Ok

Dann kann ich mein Abwartend streiche und durch Exzellent ersetzen. Grüsse --Phzh 12:13, 26. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich habe beide Sachen nachgeholt. Die BKL hatte ich schlicht übersehen.--Viele Grüße S. F. B. Morseditditdadaditdit 15:19, 26. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank. Kann aus "Fußnoten und Einzelnachweise" nicht nur "Einzelnachweise" gemacht werden? Aber nur ein Detail. --Phzh 15:36, 26. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das halte ich jetzt nicht unbedingt für nötig, da unter diesem Abschnitt über <references> nicht nur Einzelnachweise auftauchen, sondern auch diverse Fußnoten, wie Jahreszahlen, Bemerkungen und Hinweise. Das hat sich auch so bewährt und in meinen vorangegangenen Kandidaturen hat das bisher auch niemand kritisiert.--Gruß S. F. B. Morseditditdadaditdit 17:04, 26. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn das so bei dir üblich ist, finde ich das gut. Grüsse --Phzh 17:06, 26. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent, auch wenn ich nach wie vor der Meinung bin, das der Artikel mit dem Klimadiagramm doch etwas zu viel des guten zeigt, kann man nicht mehr aus dem Ort rausholen... --LutzBruno Sag's mir! 17:33, 27. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Habe mir nur den kleinen Absatz Ortsname und erste urkundliche Erwähnung angeschaut. Wieso sind die beiden ältesten Namenformen offensichtlich durch spätere Abschriften überliefert, wieso offensichtlich? Warum steht da nicht einfach, wie und wo sie überliefert sind? Und im Satz zur sorbischen Herkunft fehlt ein Verb. – Noch eine Frage zu den Söhnen des Ortes: Was ist eigentlich mit Johann Christian Daschke? Ist der aus einem anderen Prieschka? Hat in Leipzig studiert, schrieb sich mit Gellert, arbeitete vielleicht in der kurfürstlichen Kanzlei in Dresden (alles aus Google Book Search zusammengestoppelt) – gibt's nichts Zusammenhängendes über den? Vielleicht ist er ja ein direkter Vorfahr von Richard Daschke, 1988–1990 Bürgermeister von Bad Liebenwerda nebenan. --Aalfons 00:04, 28. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hallo Alfons, ich habe das kleine irreführende Wörtchen entfernt. Das ist tatsächlich irgendwie blöd formuliert gewesen. Wie und wo die Ortsnamensformen überliefert sind, dazu gibt die Quelle, die hier ein regionalgeschichtliches Standardwerk ist, leider nichts her. Aber wenn man es genau nimmt, sind sie spätestens dort ja auch durch Abschriften überliefert. Das ist also nicht ganz so falsch formuliert. Was Daschke angeht, der mir ebenfalls nur durch eine frühere Google-Suche bekannt ist, fehlen mir die Quellen. Wenn es da mehr Informationen über seine Bedeutung gibt, kann man es später gern noch ergänzen.--Viele Grüße S. F. B. Morseditditdadaditdit 03:03, 28. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ach so, klären durch löschen - ich hatte eigentlich gehofft, es gäbe vielleicht noch ein Sätzchen zur Überlieferungsgeschichte. Die Autorin der Quelle heißt übrigens Crome, nicht Chrome. Ehrlich gesagt, für ein so kleines Kapitelchen sind drei Korrekturen doch ne Menge (im Sorbensatz fehlt immer noch das Verb). Für die Akten: Die Quelle für die Angaben von Crome ist Schoettgen/Kreysig, Diplomataria ..., Altenburg 1760. Da steht wahrscheinlich, wie das mit den Abschriften war, aber vermutlich auf Latein ;) Gruß --Aalfons 10:56, 28. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist richtig, und was hilft uns das hier weiter? --LutzBruno Sag's mir! 11:04, 28. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Habe es mal als Anmerkung eingefügt, aber welches Verb meinst Du??? --LutzBruno Sag's mir! 11:19, 28. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hab's klein gesetzt, weil ich es nur erwähnt haben wollte, dass zur Erstnennung auch eine kleine Überlieferungsgeschichte geschrieben werden könnte. Zwingend finde ich das nicht, aber wenn es hier um Exzellenz geht und sogar dieses seltsame Klimadiagramm im Text auftaucht, um bloß alle möglichen Aspekte abzudecken, könnte ja vielleicht jemnd einen Satz zum Hintergrund der Abschriftüberlieferung einfügen wollen. Dafür sollte der Hinweis auf SK eine Hilfestellung sein, weil es mir etwas Mühe bereitet hat, zu dieser Quelle vorzustoßen. Zum Verb: In dem Satz fehlt ein entstanden, abgeleitet, entwickelt, übernommen oder so. Das sind allein reicht doch nicht. --Aalfons 12:27, 28. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hmm, keine Ahnung, warum Du jetzt denkst, dass mir/uns das weniger Mühe bereiten würde, zu dieser Quelle von 1760 vorzustoßen. Crome ist schon ziehmlich selten. Aber an ihre Quellen zu gelangen? Naja, es gibt sicher dann auch bei Exzellent, was für mich persönlich jetzt gar nicht so wichtig ist, Grenzen. Ansonsten, wenn Dir ein Verb fehlt, ergänze es doch einfach. Wo liegt das Problem? Meckern können wir dann notfalls immer noch ;-) Keiner ist perfekt.--S. F. B. Morseditditdadaditdit 18:34, 28. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ist das kompliziert. Der Hinweis auf SK war als Tipp für andere Autoren gedacht, die da vielleicht Hand anlegen mögen, mehr nicht. --Aalfons 18:47, 28. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Naja, ist es manchmal. Ich habe ja auch nicht gesehen was Du meinst. Habe es nun aber korrigiert... Danke! Was Deinen Satz zur Quellenlage angeht: das wäre schön wenn wir da eine passende sekundärquelle hätten, Theoriefindung geht ja hier nicht... von daher muß die Lücke erst einmal bleiben... Grüße --LutzBruno Sag's mir! 19:01, 28. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Habe jetzt Clarifier3.0 heruntergeladen, müsste mich also demnächst verständlicher ausdrücken können;) --Aalfons 09:50, 30. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Ich zitiere mal aus einer KEA von einem Artikel von mir: Ein netter und anschaulicher Ausflug in die Ereignislosigkeit der südbrandenburgischen Walachei ;-) Wie man über ein 300 Seelen Dorf so viel schreiben kann - ich bin mal wieder beeindruckt! --Mrilabs 13:29, 30. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft bis zum 13. Oktober. --Tolecro 16:14, 3. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Stanley Forman Reed (1884–1980) war ein amerikanischer Jurist, der von 1935 bis 1938 als United States Solicitor General fungierte und anschließend bis 1957 als Richter am Obersten Gerichtshof wirkte. Hinsichtlich seiner Positionen in sozioökonomischen Fragestellungen galt er als als überwiegend progressiv, zu bestimmten gesellschaftlichen Themen vertrat er jedoch teilweise auch konservative Ansichten. In seine Amtszeit am Obersten Gerichtshof fiel unter anderem 1954 die einstimmige Entscheidung Brown v. Board of Education zur Aufhebung der Rassentrennung an staatlichen Schulen in den USA, die als eines der wichtigsten Grundsatzurteile in der Geschichte des Gerichts gilt. Stanley Forman Reed erreichte mit 95 Jahren das höchste Alter aller bisherigen Richter am Obersten Gerichtshof und war der bislang letzte Richter in der Geschichte des Gerichts ohne einen juristischen Hochschulabschluss.

Stanley Forman Reed zählte sicher nicht zu den herausragendsten Richtern in der Geschichte des Obersten Gerichtshofs der USA, wirkte aber in der Ära des New Deal, die zu grundlegenden Umwälzungen in der amerikanischen Gesellschaft führte. Ich denke, das macht sein Leben und Wirken, und damit hoffentlich auch diesen bewusst kurz und prägnant gehaltenen Artikel, doch irgendwie interessant. Als Hauptautor neutral. --Uwe 23:49, 23. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent, wie angekündigt für diesen schönen Artikel. --Phzh 17:06, 28. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]


  • Exzellent, wie nicht anders zu erwarten. Hier habe ich minimal was dran getan, sind aber nur sprachliche Minimalismen meinerseits gewesen. Meine einzige Anmerkung bezieht sich auf die relativ häufige Nennung des Komplettnamens "Stanley Forman Reed". Könnte man da nicht öfter einfach nur den Nachnamen verwenden? Gerade bei Personen mit Middle Name wirkt das etwas sperrig. PS: Schade, Bilder kann ich diesmal wohl keine mehr beisteuern... ;-) --Scooter Sprich! 00:19, 27. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    • Herzlichen Dank für die Änderungen, die den Artikel durchweg besser gemacht haben. Die Anregung zur Nennung seines Namens habe ich umgesetzt, nach meiner Zählung an neun Stellen. Gelassen habe ich den vollen Namen am Beginn von neuen Absätzen sowie in einigen von den Sätzen, die mit seinem Namen beginnen, sofern sich der entsprechende Satz (im Kontext) mit vollem Namen am Anfang besser liest als nur mit dem Familiennamen. --Uwe 11:57, 27. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

26. September

Kandidaturen laufen bis zum 6. Oktober/16. Oktober

Ein Euphemismus ... ist ein sprachlicher Ausdruck, der eine Person oder Personengruppe sowie einen Gegenstand oder einen Sachverhalt beschönigend, mildernd oder in verschleiernder Absicht benennt. ...

Ich habe den bereits bestehenden Beitrag vor einiger Zeit komplett neu verfasst. Er ist nach sprachwissenschaftlichen Kriterien gegliedert und beschreibt eingehend das Wesen des Euphemismus anhand etlicher Beispiele und stellt diese in einen fachlichen Kontext. Der Artikel war etliche Zeit in der Review und wurde entsprechend den dortigen Wünschen geändert und ergänzt. Ich stelle ihn nun für eine Auszeichnung zur Kandidatur; ist jemand der Meinung er verdient eine? - Als Hauptautor natürlich Neutral. --Eweht 01:27, 26. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich habe bei dem Artikel ganz arge Bauchschmerzen, was da alles unbelegt als Euphemismus eingeordnet wird. Belege für solche Einordnungen gibt es gar nicht, die äußerst spärlichen Einzelnachweise sind fast ausschließlich Primärquellen, die dann – so kommt's mir jedenfalls vor – vom Autor selbst freihändig als Euphemismen interpretiert werden. Wegen mangelnder Belege so keine Auszeichnung. --Sommerkom 05:57, 26. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eine solche Ansicht habe ich erwartet. Die Frage ist: Euphemismen sind ja oft stark situationsabhängig (z.B. einmal ist "Toilette" kein Euphemismus, einmal ist er einer; s. Artikel). Wie willst du das wirklich echt belegen? Ich kann nur die Bedingungen beschreiben, die für einen Euphemismus eine Voraussetzung sind. Oder gib mir bitte zur Demosntration einen echten Beleg dafür, dass "barrierefrei" euphemistisch für "behndertengerecht" steht, und zwar so, wie du ihn akzeptieren würdest. --Eweht 23:52, 26. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dann halte dich doch strikt an die Werke, die unten so hübsch unter Literatur angeführt sind. Da sind garantiert mehr als genug belegbare Beispiele, bei jder Zuweisung ein ref ranbappen und gut ist.... Täusche ich mich oder wurden die hübschen Bücher aus der Oxford und Cambridge University Press und die Dissertationen, wenn ich mal kurz die Einzelnachweise überfliege, bis auf Luchtenberg gar nicht benutzt? Habe den Artikel noch nicht gelesen, aber was mir gleich schon mal beim Überfliegen aufgefallen ist: Der Artikel ist extrem deutschlastig. Bei einem vermutlich in so ziemlich jeder verschrifteten Sprache existierenden Phänomen ist das nicht begründbar. --Mai-Sachme 10:16, 27. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Der Artikel hat nach wie vor einige erhebliche Schwachstellen. Leider wurden diese, obwohl im Review bemängelt, nicht vollends abgearbeitet. Dazu zählt neben der von Mai-Sachme ebenfalls kritisierten Deutschlastigkeit vor allem der nicht ausgeräumte TF-Verdacht. Hier werden mehr oder minder überraschende Aussagen getroffen, ohne einen Beleg dafür anzubringen. Das betrifft sowohl einzelne Euphemismen (was ist an "okay" aufwertend?) als auch Aussagen über ihre Verbreitung, Funktion usw. Wenn ich dann in den wenigen Fußnoten noch als "Beleg" lese "Websuche und Fachliteratur belegen dies", fühle ich mich schon ein wenig veräppelt. Solange der Artikel derart eklatant gegen die Belegpflicht verstößt, hat er imho keine Auszeichnung verdient. Die Listenformatierungen im ersten und im letzten Abschnitt halte ich übrigens für unangebracht. Grüße, Wikiroe 11:10, 27. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

29. September

Kandidaturen laufen bis zum 9./19. Oktober

keine AuszeichnungAbwahl des Artikels als lesenswerter Artikel. Begründung: Der Artikel quillt vor unnötigen Details über ist in weiten Teilen nicht neutral sondern eher aus Fansicht geschrieben. Eine Überarbeitung wurde angeregt (siehe Artikeldiskussion) jedoch vollkommen unbeachtet wieder rausgenommen. Technische Details werden mit zu viel prosa beschrieben, anstatt übersichtlich in einer Tabelle dargestellt zu werden.--Obkt 12:14, 29. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Obkt: nicht, damit es zu einer zweiten Empörungswelle innert kurzer Zeit kommt, hast du den Hauptautor über die Abwahl informiert und/ oder einen Versuch zur Verbesserung des Artikels eingeleitet? Viele Grüße --Hier hustet Hektor 17:08, 29. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Hauptautor??? Das Tool dazu stürzt leider bei mir ab, scheint aber auch nicht sinnvoll bei der Menge an Autoren. Weiter Kritikpunkte sind die Quellen/ Referenzen. Vor allem Nr. 25 (handy.com), Nr. 27 (Blogeintrag), Nr. 29 (Bild Zeitung), Nr. 68 (simyo-Blog), 69 (iphoneohnevertrag.de), Nr. 109 (raute.fm), Nr. 110 (Modmyiphone), Nr. 121 (Twittermeldung) zudem einige Links zu youtube etc. Quellen sehen für mich auch anders aus. Im Teiel Technik zum ersten iPhone steht: unter Medienwiedergabe " MMS für Audio und Video wird nicht unterstützt, was Apple heftige Kritik einbrachte, da dieser Dienst bei anderen Handys fast durchweg Standard ist. Einzig für Fotodateien lässt sich die MMS Funktion durch Aufspielen der 3.0 Software Version ergänzen (betrifft nur 3G,3GS).". --Obkt 09:04, 30. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
    • Bei mir sagt das Tool, dass Benutzer:NSX-Racer mit 488 Bearbeitungen vor Benutzer:Solphusion mit 116 Edits die Bearbeitungsstatistik anführt. In meiner Rückfrage ging es mir nicht um inhaltliche Mängel. --Hier hustet Hektor 09:21, 30. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
      • Zum Thema versuch Vorher was zu Verbessern habe ich am 29. Juni 2010 einen QS-Antrag gestellt. Da es nicht Sache der QS ist den Artikel zu verbessern (was ich auch erst lernen musste) habe ich am 13. Juli 2010 einen Überarbeitenbaustein eingesetzt und auf der Diskusionsseite die Gründe angegeben. Keiner der Autoren die seit dieser Zeit an dem Artikel gearbeitet haben, hat die angesprochenen Dinge verbessert oder auf der Diskusion nachgefragt.--Obkt 15:46, 30. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Als Abwahlgründe werden Fancruft, zu viele Details und die Fließtextdarstellung technischer Daten angegeben. Der Artikel ist mit der Fließtextdarstellung ausgezeichnet worden, und wenn man die einschließlich der vielen Details so liest, erschließt sich auch der enzyklopädische Nutzwert. An dem Artikel wird ununterbrochen editiert, da müsste einfach mal wieder ein bisschen geschrubbt und auch der Zeitwechsel zwischen Präsens und Imperfekt ausgeglichen werden. Das schafft der Fachmann in zwei, drei Stunden, auch unter Berücksichtigung der Kritik auf der Disk. Ich möchte noch darauf hinweisen, dass der Artikel 3000 Klicks am Tag bekommt, die Mühe lohnt sich also, und wenn der Abwahlantrag das bewirkt, sei's. --Aalfons 18:56, 29. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bitte bedenken: Es geht hier um einen "lesenswerten" Artikel, nicht um einen "exzellenten". Also bitte nicht allzu übertrieben hohe Anforderungen stellen... -- Chaddy · DDÜP 19:41, 29. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Aus meiner Sicht weiterhin lesenswert, die paar Kleinigkeiten rechtfertigen keine Abwahl. -- Johnny 19:45, 29. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Abwartend mit Tendenz zu Keine Auszeichnung. Im Unteren Teil Technik ist das Verhältnis Überschrift zu Text sehr unausgeglichen.. Eine TypIV Überschrift für nur einen Satz.. mehrfach.. grausam.. kann man da nicht einfach in den sauren Apple beißen und die Technik zusammenfassen?. wenn man einfach die Technik des iPhones beschreibt und danach zu jeder neuen Generation einfach die Änderungen in einem Fließtext erläutert, reicht das aus. Der Bereich für das 3GS ist am schlimmsten. Unter dem Abschnitt geschichte ist zu jeder Generation genug Info zu finden, dass der technikabschnitt den ganzen Artikel eher als Bestellkatalog für iPhones erscheinen lässt. Dringender Überarbeitungsbedarf! --Cum Deo 00:38, 30. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Meiner Meinung nach - wie Johnny auch sagt - durchaus weiterhin lesenswert. --Spiteactor 10:05, 30. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Abwartend mit Tendenz zu Abwahl. Nur schon die Einzelnachweise, schrecklich formatiert und manche sicher nicht brauchbar. Sehr grobe Überarbeitung nötig --Phzh 20:07, 30. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Reine Fancruft mittlerweile und war mMn nie Auszeichnungswürdig. Alleine schon die Fließtext-Daten sind fürchterlich bearbeitet als Typ 4 Überschriften und welche nur einen Satz enthalten. Das ganze liest sich teilweise wie eine Werbeschrift der Firma Apple. --Codc 18:05, 2. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Da möchte ich als nicht Beteiligter widersprechen. Es gibt einen eigenen Abschnitt Kritik, die technischen Details sind so in Abschnitte gepackt, dass sie leicht auffindbar und je nach Gerätetyp vergleichbar sind. Sehr praktisch und leserorientiert, wenn man mit Inhaltsverzeichnissen umgehen kann. Der Hang zu werblichen Sprache könnte leicht und sollte gebändigt werden, die wenigen nicht akzeptablen Belegstellen könnten leicht durch verlässliche ersetzt werden. Nicht exzellent, aber lesenswert: Lesenswert. -- Hans-Jürgen Hübner 11:25, 4. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Als Ulcus cruris venosum bezeichnet man ein offenes Bein, das infolge eines fortgeschrittenen Venenleidens aufgetreten ist. Das Ulcus ist meist im unteren Drittel des Unterschenkels zu finden. Verantwortlich für sein Auftreten ... Entstanden im Rahmen des Projektes "Intensivtherapie des Monats" ... seit 6. Aug. dann im Review - nun hier zu wohlwollenden Beurteilung. Viele Grüße Redlinux···RM 19:02, 29. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Abwartend, Habe noch kleine Anmerkungen auf der Disk. Wenn die behoben sind, weiss ich nicht was im Weg für lesenswert bzw. exzellent steht. Grüsse --Phzh 20:27, 30. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sicher mal Lesenswert, mal schauen was andere meinen. --Phzh 16:20, 1. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Lesenswert mit Potential zu mehr. Die Referenzierung ist ok (Leitlinien!) aber qualitativ ausbaufähig. Es gibt offenbar mehrere aktuelle Meta-Analysen zum Thema, die ich hochwertiger als ein "vorlesungsbegleitendes Skript" fände (z.B. PMID 20393931 PMID 20091548 PMID 19160178 PMID 17443510) Ansonsten grundsolide lesenswerte Arbeit. Grüße --Marvin 101 22:29, 30. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
... hast recht, NIH hab ich entgegen meinen sonstigen Gewohnheiten nicht benutzt, habe ich noch nachgetragen. Danke und viele Grüße Redlinux···RM 22:17, 1. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

allemal Lesenswert. Kleinigkeiten habe ich noch geändert. --Andante ¿! WP:RM 11:09, 2. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

30. September

Kandidaturen laufen bis zum 10./20. Oktober

Die Operation Bagration war der Deckname einer großen Sommeroffensive der Roten Armee vom 22. Juni bis zum 29. August 1944, die die Eroberung der weißrussischen Hauptstadt Minsk zum Ziel hatte.

Der Autor Benutzer:Kl833x9 hat seit Mai 2007 diesen Artikel zielgerichtet ausgebaut. Der Artikel enthält alle Anforderungen eines Konfliktartikels bezüglich des inhaltlichen Aufbaus: Folgen, Vorgeschichte, Verlauf sind ihrerseits übersichtlich untergliedert. Kl833x9 hat extra für den Artikel 8 Karten erstellt und mehrere dutzend Fotografien hochgeladen. Die Quellenauswertung wurde umfangreich vorgenommen. So sind die maßgeblichen Werke für den Artikel herangezogen worden. Über 203 Einzelnachweise zeugen von einer hervorragenden Belegung.

Der Artikel gefällt auch aufgrund seiner ausgegeglichen Darstellung, die es durchgängig schafft, die deutsche und sowjetische Seite gleichermaßen zu berücksichtigen. Ein viel zu seltener Fall in der de-Wp bezüglich der Konfliktartikel. Neben den militärischen Fakten überzeugt vor allem die Thematisierung sozialer Aspekte. Das oftmals harte Schicksal und die Umstände der einfachen Soldaten und Zivilisten als auch der zeitgleich stattfindende Holocaust werden berücksichtigt. Aus den genannten Gründen schlage ich diesen Artikel, als hoffentlich nachzuahmendes Musterbeispiel für die vielen anderen Artikel im Themenbereich "Konflikte" in Abstimmung mit dem Autor zur Kandidatur vor. La Fère-Champenoise 21:44, 30. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent Fantastischer Artikel. Ich habe nichts anszusetzen. Der Artikel stellt wie schon von La Fère-Champenoise erwähnt den Konfliktverlauf exzellent war, gibt aber auch umfassende Informationen zum Umfeld. Mir hat es großen Spaß gemacht, den Artikel zu lesen. Gruß. --SGK 13:42, 1. Oktober 2010 (CEST)
  • Exzellent Kann mich meinem Vorredner nur anschließen, vorbildliche Arbeit die hier geleistet wurde. Gruß Niklas 555 18:22, 1. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

1. Oktober

Kandidaturen laufen bis zum 11./21. Oktober Der Artikel hat meiner Meinung nach leider die Lesenswertauszeichnung längst nicht mehr verdient. 2007 wurde diese Thematik von einem anderen Benutzer bereits auf der Artikeldiskussionsseite zur Sprache gebracht ohne großen Erfolg. Daher stelle ich die Auszeichnung hier(mit) zur Disposition.--BECK's 17:46, 1. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hab Rest nur Überflogen. Bin derzeit eher gegen Auszeichnung. Seit 05 wurde viel dazugeschrieben und ist damit anscheinend nicht mehr sehr konsistent. Z.B steht bei Endlichem Spiel: "Die Anzahl der Runden darf den Spielern allerdings nicht mitgeteilt werden, sondern muss diesen unbekannt sein." und wird dann anscheinden im weiteren auch so behandelt. Beim Unendlichen Spiel steht dann das gleiche: „Das Spiel wiederholt sich, ohne dass den Spielern bekannt ist, wann die letzte Runde stattfindet.“ Wenn die Formulierungen doch einen Unterschied darstellen, sollten diese klarer dargestellt werden. Auch ist mir nicht klar welcher Fall dann im Folgenden behandelt wird. --Chin tin tin 23:32, 3. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

2. Oktober

Kandidaturen laufen bis zum 12./22. Oktober

Prince Rogers Nelson (* 7. Juni 1958 in Minneapolis, Minnesota) ist ein US-amerikanischer Sänger, Komponist, Songwriter, Musikproduzent und Multiinstrumentalist. Prince ist seit 1978 im Musikgeschäft aktiv. Vor allem in den 1980er Jahren beeinflusste er die internationale Musikszene, indem er unterschiedliche Musikgenres miteinander kombinierte. Die stilistische Spannbreite seiner Musik reicht von R&B, Funk, Soul, Pop und Rock über Blues bis hin zum Jazz. Seine Liedtexte schreibt Prince selbst, zudem komponiert, arrangiert und produziert er seine Lieder. Außerdem spielt er Instrumente wie Klavier, Gitarre, E-Bass und Schlagzeug. Bei einigen seiner Lieder spielte er alle Instrumente selbst.

Hallo, zusammen :-) So, nach dem der Artikel im Review war, schicke ich ihn nun zur Kandidatur ins Rennen. Für wortgewandtere Formulierungen und grammatikalische Verbesserungen bekam ich Unterstützung von Toni am See. Weitere Anregungen oder Verbesserungsvorschläge werde ich natürlich versuchen umzusetzen. Als Hauptautor bin ich selbstverständlich Neutral. Viele Grüße --Funky Man 15:10, 2. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Schüchterne Frage: Meinst Du WP:EN#Gruppierung von Einzelnachweisen oder WP:EN#Inhalt der Einzelnachweise am Ende des Artikels? Beide gelten swiw als Möglichkeiten für Fortgeschrittene, nicht unbedingt als Standard. Gruss --Toni am See 19:25, 2. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich meine vor allem Hilfe:Einzelnachweise#Internetbelege, Inhaber der Website, Autor und Titel sollten schon immer genannt werden (im Idealfall auch das Datum des Abrufs).--Pass3456 21:29, 2. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Pass3456 :-) Ich bin gerade dabei, die Einzelnachweise zu überarbeiten. erledigtErledigt Viele Grüße --Funky Man 12:54, 3. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das Kaufhaus des Westens (KaDeWe) ist ein Warenhaus in Berlin mit einem gehobenen Sortiment und Luxuswaren, das von Adolf Jandorf gegründet und am 27. März 1907 eröffnet wurde. Es befindet sich in der Tauentzienstraße im Ortsteil Schöneberg am Wittenbergplatz und ist das bekannteste Warenhaus Deutschlands.

Retail is detail. Nach zwei Reviews und nach der Aktualisierung mit dem neuen KaDeWe-Eigner Berggruen halte ich das Thema als erschöpfend behandelt, bebildert und bequellt. Weitere Details wie etwa zur Rolltreppenwartung, Stromverbrauch, Klimatechnik und dem Schichtsystem der Nachtwächter halte ich nicht für absolut unabdingbar, bin aber nach mehreren Jahren WP zutiefst davon überzeugt, dass dies Andere anders sehen. --Bonzo* 17:26, 2. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Colze definiert den Baustil als „modernisierte italienische Renaissance“ Wer ist Colze? Mir ist klar, dass das der Autor des Buches ist, aber wenn er im Text genannt wird, sollte er mit wenigen Worten vorgestellt (oder verlinkt) werden, also etwa Colze, der ein Standardwerk über Kaufhäuser schrieb, definierte…
Da über Colze nur wenig bekannt ist: „der Publizist Leo Colze“ ... erledigtErledigt --Bonzo* 22:21, 3. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Enteignung von Tietz im Dritten Reich: Es ist vorher und auch in diesem Abschnitt (mir?) zunächst nicht klar, dass die Familie Tietz offensichtlich jüdisch ist/war?
Der Nazi-Begriff „Arisierung“ setzt voraus, dass es „nicht-arische“ Eigentümer waren, die enteignet werden sollten. Wenn ich jetzt das Attribut „jüdisch“ hinzufüge, gefällt das Vielen nicht, weil es stigmatisiert. --Bonzo* 20:36, 3. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • „Nahe dem KaDeWe wurde das 86 Meter hohe Europa-Center errichtet, auf dem Dach leuchtet und dreht sich seit 1965 ein Mercedes-Stern als Symbol des freien und wohlhabenden Westens.“ Der Stern steht auf dem Europa-Center, oder? Dann sollte dem durch dessen ersetzt werden, damit es eindeutig wird. erledigtErledigt
  • Im anschließend folgenden Absatz sollten Tempus und Satzbau nochmal überprüft und eventuell korrigiert werden
Tempus ist jetzt einheitlich, beim Satzbau weiß ich keine Verbesserung. --Bonzo* 22:21, 3. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • „Das KaDeWe ist das Aushängeschild der Karstadt-Warenhäuser.“ Ist oder gilt als? Im ersten Fall wäre ein direkter Beleg sinnvoll. erledigtErledigt
  • „Die Geschäftsleitung setzt seit der Gründung des Warenhauses auf eine attraktive Mischung aus gehobenem Angebot und reinen Luxuswaren.“ Nach wessen Meinung/Aussage ist das attraktiv?
Nach Meinung der Geschäftsleitungen seit der Gründung des Warenhauses. --Bonzo* 22:21, 3. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Der anschließend folgende Absatz sollte eine eigene Überschrift („Mitarbeiter“) bekommen.
Sinnvolle Idee. Erfordert aber eine ziemliche Umstellung. erledigtErledigt --Bonzo* 22:21, 3. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • „70 Prozent der Verkäufer sind Frauen (Stand: 2005). Im Gegensatz zu den meisten anderen Abteilungsleitern im deutschen Einzelhandel sind diese im KaDeWe nicht nur Verkäufer, sondern zugleich eigenverantwortliche Einkäufer.“ Hier ist nicht klar, auf was sich diese bezieht. Ich hatte es zunächst auf die Frauen bezogen. Vorschlag: „Im Gegensatz zum Einzelhandel sind die Abteilungsleiter im KaDeWe…“
Danke. erledigtErledigt --Bonzo* 22:21, 3. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Im Abschnitt Erdgeschoss finde ich die Informationen zur 100-Jahr-Feier deplatziert, das sollte nach oben in den Geschichtsteil
Gut! erledigtErledigt --Bonzo* 22:21, 3. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Der Abschnitt Verkaufsbereiche könnte ingesamt nochmal eine sprachliche Überarbeitung in Hinblick auf die Lesbarkeit vertragen
Später. Aber wie wär's, wenn du zuerst deine stilistischen Verbesserungen einfügst? --Bonzo* 22:21, 3. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hab jetzt ein paar Verbesserungen gemacht. Falls dir noch was auffällt, leg bitte ruhig Hand an, it's a wiki. --Bonzo* 18:59, 4. Okt. 2010 (CEST) erledigtErledigt[Beantworten]
  • „Zwar haben die Qualität und der Luxus des KaDeWe noch keinen Mythos KaDeWe bilden können, doch als ein attraktives Symbol und Anreiz für ein besseres Leben für Alle gilt es bis heute in der Öffentlichkeit.“ Diesen Satz finde ich merkwürdig, weil überhaupt nicht klar wird, wer behauptet, es gäbe diesen Mythos nicht und wer behauptet, es sei ein Symbol und Anreiz für ein besseres Leben für Alle.
So wird es meiner Meinung nach in der Öffentlichkeit rezipiert. Das ergibt sich aus allen Zitaten, die ich angeführt habe. --Bonzo* 22:21, 3. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hab's jetzt umformuliert in: doch für viele Besucher gilt es bis heute als ein attraktives Symbol und Anreiz für ein besseres Leben mit Gabriele Strehle als Beispiel und Quelle. Besser? --Bonzo* 18:59, 4. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Der Abschnitt Besucher sollte umbenannt und/oder umstrukturiert werden. Nur der erste Absatz handelt von Besuchern und nur Majakowski und Hobsbawm waren welche. Nabokov war zwar sicherlich auch Besucher, in dem Absatz geht es allerdings hauptsächlich um die Erwähnung des KaDeWe in Büchern (was unbestritten wichtig ist). Dass Diebe als Besucher gezählt werden, hat mich dann zum Schluss doch sehr erheitert ;-)
Klar, Diebe sind auch Besucher. Mir fällt aber keine bessere Überschrift ein und streichen will ich auch nichts. --Bonzo* 22:21, 3. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hoffe, das erschlägt dich nicht sondern war hilfreich.--Cirdan ± 19:59, 3. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für deine Mühewaltung, ich werde das punktweise erwidern und ggfls. abarbeiten. --Bonzo* 20:36, 3. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
So, ich bin noch einmal drüber gegangen, habe viele Passagen in einen passenderen Kontext umgestellt. Jetzt müsste es eigentlich akzeptabel sein. --Bonzo* 18:59, 4. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Abwahl Lesenswert. Ich hatte den Artikel zu der frühen Kamera um ein paar Links, Literatur und Bilder ergänzt [3]. Betreffs Verschluss/Auslöser wird hier (George Eastman House, Eastman=Kodakgründer) zwischen einer "No 1 Kodak camera (barrel shutter)" und einer "No 1 Kodak camera (sector shutter)" unterschieden, ähnlich hier, "Original Kodak" und "No. 1 Kodak camera". Das wird im Artikel weder erwähnt, noch wird zwischen solchen Typen unterschieden. Hab auf der Diskussionsseite, bei Wikipedia:Diskussionen_über_Bilder und beim Hauptautor per Mail nach Hilfe gefragt, erhielt nirgends eine Antwort. Vielleicht könnte folgende Litaratur helfen: Kemmler, Karl Otto: Nagel- und Kodak-Kameras und Coe, Brian Walter (Hrsg.): Kodak. Cherubino 18:18, 2. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

s.a. http://www.camerapedia.org/wiki/Kodak_No._1 Cherubino 14:14, 3. Okt. 2010 (CEST) PS: besonders die Diskussionsseite da geht auf das Problem ein[Beantworten]

3. Oktober

Kandidaturen laufen bis zum 13./23. Oktober

keine Auszeichnung ebenfalls Abwahl Lesenswert. Der Beitrag bietet nicht einmal eine knappe Geschichte dieses seit über zwei Jahrhunderten bestehenden Amtes, stattdessen, neben einem ordentlichen verfassungsrechtlichen Abschnitt, beliebige Banalitäten und darin eingestreut einige bedeutende historische Informationen (Abschnitt „Verschiedenes“). -- Hans-Jürgen Hübner 19:48, 3. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Schon die Gliederung ist für den Leser nicht vernünftig und nachvollziehbar. Ausführliche Begründung hier --Armin 19:55, 3. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich habe den Artikel zu diesem in der Fachwelt weit beachteten Kleinbetrieb im September nochmal etwas ausgebaut und möchte ihn daher jetzt hier zur Kandidatur stellen. Bezüglich einer Strecken-Übersichtskarte habe ich die Kartenwerkstatt angefragt. Firobuz 20:00, 3. Okt. 2010 (CEST)--[Beantworten]

Abwartend Gibt es zu dem O-Busbetrieb denn keinerlei Literatur? Stattdessen haben wir neun Weblinks, nach unseren Richtlinien sollen es jedoch maximal fünf sein. --Rolf-Dresden 21:25, 3. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Weblinks hab ich jetzt mal auf fünf reduziert und einige Bildergalerien rausgeworfen. Literatur ist mir keine bekannt, der Betrieb existiert ja auch erst seit sieben Jahren, seine Entwicklung wurde also von Beginn an online begleitet. Firobuz 22:01, 3. Okt. 2010 (CEST)--[Beantworten]
By the way: die beiden Machbarkeitsstudien sind ja eigentlich auch Literatur! Firobuz 23:46, 3. Okt. 2010 (CEST)--[Beantworten]
Na, ich dachte mehr an irgendeine Monogafie. Bei solchen Projekten gibt man meist ein (Werbe-) Büchlein heraus. Das es hier außer den Machbarkeitsstudien nichts gibt, glaube ich nicht. --Rolf-Dresden 19:18, 4. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Denk ich mir, aber wie schon weiter oben geschrieben ist mir keine bekannt. Bei dem wirklich reichhaltigen Web-Angebot zu diesem Thema ist das aber auch kein wirkliches Manko... Firobuz 21:56, 4. Okt. 2010 (CEST)--[Beantworten]

Derzeit Kontra. Ich bin nicht über die Einleitung hinausgekommen, und schon da sprangen mich neben Zeichenfehlern konfuse Geschichtsangaben und anderes an. Ein ordentlicher Artikel hat sauber und verständlich geschrieben zu sein, bei Bedarf helfe ich gern nach.. TJ. Fernſprecher 22:19, 3. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich bitte darum, ich selber kann jedenfalls keine "konfusen Geschichtsangaben" erkennen. Interpunktion ist nicht unbedingt meine Stärke, das weiß ich. Firobuz 22:32, 3. Okt. 2010 (CEST)--[Beantworten]
Nee, die konfusen Angabe habe ich ja begradigt. Um den Stil kümmere ich mich gern, Du kannst ja darauf achten, dass ich den Inhalt nicht zerschieße. Gruß, TJ. Fernſprecher 22:37, 3. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Prima, vielen Dank schonmal für deine Mithilfe! Firobuz 22:41, 3. Okt. 2010 (CEST)--[Beantworten]
Sorry, aber was meinst du damit konkret? Aus meiner Sicht sind sie das bereits. Firobuz 19:52, 5. Okt. 2010 (CEST)--[Beantworten]
Ich empfehle die Vorlage:Internetquelle, bzw. einfach das Abrufedatum und ob PDF oder nicht. --Phzh 20:06, 5. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hmmm habs mir grad angeschaut, aber da blick ich hinten und vorne nicht durch. Gibts da eventuell einen Bot dazu? Mit meinem Latein komm ich da nicht weiter... Firobuz 20:11, 5. Okt. 2010 (CEST)--[Beantworten]

So wird das nichts. In dem Artikel werden nicht neutrale Quellen zitiert, ohne, dass das so gekennzeichtet ist: Die Berechnung des Energieaufwandes bzw. der Kohlendioxideinsparung bezieht sich offensichtlich nur auf den Ort Landskrona, nicht jedoch auf die Energieerzeugung des Stromes. Das geht aber aus dem Text nicht hervor. Ebenso wird eine nicht realisierte Planung (!) als Besonderheit verkauft. TJ. Fernſprecher 22:17, 5. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Und um nichts anderes als den Ort Landskrona geht es in diesem Artikel. Das Strom nicht einfach aus der Steckdose kommt ist wohl jedermann klar, doch diese Problematik kann und soll nicht Inhalt dieses Artikels sein. Sonst wäre das Thema verfehlt. Firobuz 22:27, 5. Okt. 2010 (CEST)--[Beantworten]

Abwartend.
Einleitung: die sollte die Sache ja eigentlich auf den Punkt bringen. Da stört der Exkurs nach Wuhlehirsk; das sollte lieber unten im Text erwähnt werden (wobei in Oberleitungsbus Wuhlehirsk nicht steht, dass das die kleinste Obusstadt sei, nur eine der kleinsten). Insofern sollte das auch belegt werden, ansonsten auch kein Verlust, wenns ganz raus ist. „Mit 28.679 Einwohnern zählt Landskrona zu den kleinsten Städten, die ein Obus-System besitzen.“ würde ja, vielleicht um ein "weltweit" ergänzt, auch reichen. Stattdessen lieber in die Einleitung, dass es das Ding erst seit 2003 gibt und die Stadt mit dem neuen Bahnhof verbindet.
Sprachlich ist einiges Substantiviertes drin (siehe Wikipedia:Wie_schreibe_ich_gute_Artikel#Verwende_lebendige_Verben): „Damit verbunden war auch die Aufgabe des alten stadtnahen Kopfbahnhofs von Landskrona.“„Am 30. Januar 2003 erfolgte beim Bahnhof die erste Mastgründung“; dazu einige Eintagsfliegen wie die Sperrung eines Teilstücks von September bis November oder die Anwesenheit des Museumsobuses aus Kopenhagen für eine Woche.
Ich störe mich auch wie Phzh an der Formatierung der Belege. Man muss dabei nicht zwingend die (IMHO scheußliche) Vorlage:Internetquelle verwenden; für Quellen, die außer im Internet auch anderswo veröffentlich sind, sollte man es auch gar nicht. Aber es fehlen schlichtweg Angaben. Bei Referenz 1) oder 11) z.B. Autor und Erscheinungsort, bei Ref. 4) gibt es auch keine Erscheinungsort, dafür einen toten Link, "Neues aus Landskrona" (Ref 5) ist auch nicht gerade eine ordentliche Literaturangabe, Ref 7. ist anscheinend auch irgendwo erschienen, bei der Machbarkeitsstudie (Ref. 9) fehlt der Herausgeber; bei den reinen Internetquellen das Abrufdatum. --Global Fish 22:51, 5. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

4. Oktober

Kandidaturen laufen bis zum 14./24. Oktober

Der Einsatzgruppen-Prozess war der neunte von zwölf Nürnberger Nachfolgeprozessen. Der Prozess wurde vom 15. September 1947 bis zum 10. April 1948 im Schwurgerichtssaal 600 des Nürnberger Justizpalastes durchgeführt. [...] Angeklagt waren 24 SS-Offiziere, die als Kommandeure der Einsatzgruppen der Sicherheitspolizei und des SD die Verantwortung für die Verbrechen der Einsatzgruppen in der besetzten Sowjetunion trugen.

Den Artikel haben Benutzer:Schreiben und ich gemeinsam als Beitrag für den Schreibwettbewerb 2009/II vor einem Jahr verfasst. In der Sektion IV (Geschichte) kam der Artikel auf den dritten Rang der Jury-Wertung. Nach Ende des Wertungsphase habe ich den Artikel noch erweitert bzw. auf Basis von Reviews überarbeitet. Auch eine von Memnon aufwändig gezeichnete Karte kam hinzu. Schreiben und ich sind gespannt auf Feedback. --Minderbinder 08:24, 4. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Ich hätte den Artikel auch schon in der Jurysitzung XI gerne unter die Gesamtsieger gepusht, aber die unheilige Allianz aus Naturwissenschaftlern und Juristen... ;-) Seither hat er noch etwas dazugewonnen, so dass für mich die Bewertung außer Frage steht: Exzellent --Wwwurm Mien Klönschnack 13:01, 4. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Dem kann ich nichts hinzufügen. Sehr gute Arbeit. Gruß. --SGK 17:53, 4. Oktober 2010 (CEST)

Serotonin, auch 5-Hydroxytryptamin (5-HT) oder Enteramin, ist ein Gewebshormon und Neurotransmitter, das unter anderem im Zentralnervensystem, Darmnervensystem, Herz-Kreislauf-System und im Blut vorkommt. Der Name dieses biogenen Amins leitet sich von seiner Wirkung auf den Blutdruck ab: Serotonin ist eine Komponente des Serums, die den Tonus (Spannung) der Blutgefäße reguliert. Es wirkt außerdem auf die Magen-Darm-Tätigkeit und die Signalübertragung im Zentralnervensystem.

Nach positiven Feedback aus den Fachkreisen außerhalb der Wikipedia und ermutigenden Reviewkommentaren stelle ich den Artikel zur Kandidatur. Gleichzeitig möchte ich mich auch für die rege und vor allem konstruktive Beteiligung nichtangemeldeter Wikipedia-Nutzer bedanken. --Svеn Jähnісhеn 22:42, 4. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

5. Oktober

Kandidaturen laufen bis zum 15./25. Oktober

Wie es eigentlich gewesen ist, weiß keiner so ganz genau, deswegen ists auch ein bisschen länger geworden. --Janneman 21:38, 5. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ein ganz toller Artikel - Chapeux (hoffentlich habe ich das richtig geschrieben). Ich hoffe, du willst all die roten Links noch schreiben, es macht aber auch nichts, wenn du die Links rausnimmst. Und nicht jedes Allgemeinwissen muss verlinkt werden (Scharmützel oder Propaganda). Da ich aus verschiedenen Gründen hier mit meinen Artikeln nicht mehr teilnehme, muss ich trotzdem sagen: dieser Artikel hat eine Auszeichnung verdient - mögen sich die Erbsenzähler darüber einig werden, welche. Der Artikel ist Klasse! -- E.F. 23:24, 5. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]