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Torschlusspanik

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Torschlusspanik nennt man umgangssprachlich eine bei Frauen oder Männern möglicherweise auftretende Krise. Sie ist durch die Befürchtung geprägt, bisher – insbesondere im Bereich der Partnerschaft (Freundschaft, Ehe, Kinder) oder der Selbstverwirklichung – noch nicht verwirklichte Ziele vornehmlich aus Altersgründen möglicherweise nicht mehr zu erreichen. Diese Krise kann sich durch Selbstzweifel oder (öfter) durch Handlungsdruck ausdrücken.

Herkunft der Metapher

Im Mittelalter wurden die Stadttore bei Anbruch der Dunkelheit aus Sicherheitsgründen geschlossen („Torschluss“). Stadtbewohner, die bis dahin von ihren Ausflügen nicht zurückgekehrt waren, hatten gezwungenermaßen vor den Stadtmauern zu übernachten und waren Räubern schutzlos ausgeliefert oder wie etwa in Leipzig bis 1824 eine Einlassgebühr zahlen.[1]

Einzelnachweise

  1. Redewendungen: Sprüche beim Wort nehmen Focus-Online vom 24. Oktober 2006