Hesperiden

Nymphen der Griechischen Mythologie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 24. Februar 2004 um 01:37 Uhr durch Nd (Diskussion | Beiträge) (+hesperidenessig). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Die Hesperiden sind in der griechischen Mythologie Nymphen, die im Gebirge Arkadien in Griechenland nahe dem Atlasgebirge leben. Sie hüteten in einem wunderschönen Garten einen Baum mit Goldenen Äpfeln, den Gaia der Hera zu ihrer Hochzeit mit Zeus wachsen ließ. Der Baum wurde durch den hundertköpfigen Drachen Ladon bewacht. Nur ein Held war in der Lage die Äpfel zu erhalten: Herakles. Er betrog Atlas, den Vater der Hesperiden, indem er die Äpfel zu einem Teil seines Lohnes für die zwölf Arbeiten machte.

Es gab vier Hesperiden: Aigle, Arethusa, Erytheia und Hesperia. Sie werden manchmal auch die afrikanischen Schwestern genannt.

Sie sind Töchter von Phorcys oder Nyx bzw. Atlas und Hesperia.


Im Altertum bezeichnete man mit Hesperiden einige Inseln im fernen Westen der bekannten Welt. Damit können die Kanarische Inseln oder Kap Verde gemeint sein.


In Österreich bezeichnet Hesperidenessig Tafelessig, der aus Weingeist gewonnen wird.