Karsten Kobs

deutscher Hammerwerfer
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Karsten Kobs (* 19. September 1971 in Dortmund) ist ein deutscher Hammerwerfer mit einer persönlichen Rekordweite von 82,78 m.

Karsten Kobs

Bereits 1990 erreichte Karsten Kobs den 4. Platz bei der Junioren-WM. 1996 nahm er als 25-jähriger zum ersten Mal am Europacup der Leichtathletik teil und wurde überraschend zum Sieger gekürt. Im selben Jahr erwarf er sich den Titel des Deutschen Meisters und sollte später diesen Titel noch mehrmals erringen, nämlich in den Jahren 1999, 2000, 2001, 2002 und 2003.

1997 bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft erreichte er nicht den Endkampf und kam auf einen 9. Platz. Doch nachdem er 1998 den 3. Platz und damit die Bronzemedaille bei der EM in Budapest gewann, avancierte er schließlich 1999 zum Weltmeister. Der 1. Platz bei der WM im spanischen Sevilla war der bisherige Höhepunkt in der sportlichen Laufbahn von Karsten Kobs.

Ein 3. Platz beim Weltcup 2002, der Sieg beim Europacup 2003, sowie ein 8. Platz bei den Olympischen Spielen in Athen runden seine bisherigen Erfolge ab.

Bei dem Titelgewinn in Sevilla badete er vor laufenden Kameras im 3000-m-Hindernisgraben.