Heino Otto

deutscher Architekt
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Heino Otto (* 31. Mai 1869 in Büdesheim; † unsicher: nach 1929)[1] war ein deutscher Architekt und Baumeister. Einige seiner Entwürfe entstanden für das Dresdner Architekturbüro Schilling & Graebner, dessen Mitarbeiter Otto zu Anfang des 20. Jahrhunderts war. Ottos Schaffen ist bis 1929 nachweisbar. Heino Otto war Mitglied im Bund Deutscher Architekten.[2] Bevor er sich 1899 etablierte und Werke im Jugendstil schuf, waren seine Werke noch vom Neobarock geprägt, so hatte er die Fassade, den Zuschauerraum und den Erfrischungsraum des Dresdner Centraltheaters geschaffen.[3]

Werk

 
Landhaus Ludwig-Richter-Allee 27, Radebeul
 
Landhaus Paul Nieschke, Ludwig-Richter-Allee 28, Radebeul
 
Kath. Kirche St. Marien in Dresden-Cotta

Literatur

  • Volker Helas (Bearb.): Stadt Radebeul. [Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Denkmale in Sachsen]. Hrsg.: Landesamt für Denkmalpflege Sachsen, Stadt Radebeul. SAX-Verlag, Beucha 2007, ISBN 978-3-86729-004-3.
  • Volker Helas, Gudrun Peltz: Jugendstilarchitektur in Dresden. KNOP Verlag für Architektur - Fotografie - Kunst, Dresden 1999, ISBN 3-934363-00-8.

Einzelnachweise

  1. Heino Otto. In: archINFORM; abgerufen am 14. Dezember 2009.
  2. laut Eintrag zu Otto im Historischen Architektenregister „archthek“
  3. Helas, Peltz, S. 207
  4. Heino Otto: Villa Stübelallee
  5. Heino Otto: Villa Karcherallee
  6. Helas, Peltz, S. 41 und S. 207
  7. a b c d e f Volker Helas (Bearb.): Stadt Radebeul. [Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Denkmale in Sachsen]. Hrsg.: Landesamt für Denkmalpflege Sachsen, Stadt Radebeul. SAX-Verlag, Beucha 2007, ISBN 978-3-86729-004-3.
  8. Zuschreibung nicht belegt, Loschwitzer Straße
  9. Sanierung einer Jugendstilvilla in Dresden Strehlen
  10. Kath. Kirche St. Marien (Dresden)

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