24-Stunden-Rennen von Le Mans 1956

24-Stunden-Rennen
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 24. September 2010 um 00:15 Uhr durch Antonsusi (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Das 24. 24-Stunden-Rennen von Le Mans, der 24émes Grand Prix d'Endurance les 24 Heures du Mans, fand vom 28. bis 29. Juli 1956 statt.

Der Jaguar D-Type der Ecurie Ecosse. Der Siegerwagen von Ninian Sanderson und Ron Flockhart
Lotus 11

Vor dem Rennen

Änderungen an der Rennstrecke

Als Folge des fatalen Unfalls beim Rennen im Jahr davor wurde die Rennstrecke an einigen Stellen komplett umgebaut. Die Boxenanlage wurde erneuert und die Strecke zwischen den Boxen und den Haupttribünen verbreitert. Zwar trennte noch immer nur ein weißer Strich auf der Straße die stoppenden Rennwagen vom Rennbetrieb, aber die Strecke wurde so breit, dass mehrere Wagen problemlos nebeneinander fahren konnten. Die Zuschauer vor den Haupttribünen wurden nunmehr durch einen Sicherheitszaun geschützt. Der Radius der ersten Kurve vor den Esses wurde ebenso verändert wie die Einfahrt in die Tertre Rouge und die berüchtigte Maison-Blanche-Kurve. Durch diese Umbaumaßnahmen verkürzte sich die Streckenlänge von 13,492 auf 13,461 km.

Da die Umbauarbeiten nicht rechtzeitig fertig wurden, musste das Rennen um einen Monat verschoben werden und fand erstmals seit 1923 wieder im Juli statt.

Änderungen am Reglement

Auch das Reglement wurde angepasst. Der Hubraum der Prototypen – von denen mindestens 50 Stück gebaut werden mussten – wurde auf 2500 cm³ reduziert. Die Kapazität der Tanks wurde auf 130 Liter beschränkt und zwischen zwei Tankstopps musste ein Rennfahrzeug mindestens 34 Runden zurückgelegt haben. Die Windschilder wurden vergrößert und hatten nunmehr eine Höhe von 20 cm.

Kein Fahrer durfte länger als 72 Runden ununterbrochen am Steuer sitzen und insgesamt nicht mehr als 14 Stunden fahren. Die Trainingseinheiten wurden in die Abendstunden verlegt, sodass die Fahrer am Mittwoch und Donnerstag vor dem Rennen schon in der Dunkelheit fahren mussten. Dem Rennleiter Charles Faroux wurde mit Charles de Cortanze ein Stellvertreter zur Seite gestellt.

Das Rennen

Das Rennen war keine zwei Runden alt, als die Nachricht über einen erneuten schweren Unfall Schrecken in der Boxengasse auslöste. Erstmals trag sich Charles Faroux mit dem Gedanken, die Veranstaltung sofort abzubrechen. Als die Information ankam, weder Fahrer noch Zuschauer seien zu Schaden gekommen, machte sich allgemein Erleichterung breit. Der belgische Jaguar-Werksfahrer Paul Frère hatte Eingangs der Esses die Herrschaft über seinen Jaguar D-Type verloren und hatte rechts die Begrenzung touchiert. Sein knapp folgender Teamkollege Jack Fairman konnte nicht mehr ausweichen und prallte in das Heck des Jaguar. Das Chaos vervollständigte Alfonso de Portago, der mit seinem Werks-Ferrari 625LM Spyder Touring Fairmam voll traf und beide Jaguar und sich selbst ins Abseits schob. Innerhalb weniger Sekunden waren zwei Werks-Jaguar und ein Werks-Ferrari ausgeschieden.

Kaum hatte sich die Aufregung über diesen Zwischenfall gelegt, als eine weitere Unfallnachricht die Boxenanlagen erreichte. Dieser Unfall endete jedoch fatal. Louis Hery hatte in der Maison Blanche mit seinem kleinen Panhard einen Überschlag und starb an seinen schweren Verletzungen im Krankenwagen, auf dem Weg ins Hospital. Insgesamt gab es 1956 13 Unfälle im Rennen.

Nach einem frühen langen Boxenstopp von Vorjahressieger Mike Hawthorn im dritten Werks-Jaguar, übernahmen Ninian Sanderson und Ron Flockhart im Ecurie-Ecosse-D-Type die Führung. Der schottische Jaguar lieferte sich einen heftigen Zweikampf mit dem Werks-Aston Martin von Stirling Moss und Peter Collins. Das Rennen wurde erst knapp vor Schluss entschieden, als am DB3S der zweite Gang brach. Dieses Handicap, dass sich vor allem in der langsamen Passage zwischen der Indianapolis- und Arnage-Kurve bemerkbar machte, kostete der Aston-Martin-Mannschaft eine Runde. Den dritten Rang erreichten Maurice Trintignant und Olivier Gendebien im Ferrari und retteten somit die Ehre der Scuderia. Den wichtigen Index of Performance gewannen Gerard Laureau und Paul Armagnac für Deutsch & Bonnet.

Ergebnisse

Piloten nach Nationen

Vorlage:Flagicon 50 Franzosen Vorlage:Flagicon 22 Briten Vorlage:Flagicon 8 Deutsche Vorlage:Flagicon 6 US-Amerikaner Vorlage:Flagicon 6 Belgier
Vorlage:Flagicon 2 Italiener Vorlage:Flagicon 2 Niederländer Vorlage:Flagicon 1 Australier Vorlage:Flagicon 1 Brasilianer Vorlage:Flagicon 1 Spanier

Schlussklassement

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis Motor Reifen Runden
1 S 5.0 4 Vorlage:Flagicon Ecurie Ecosse Vorlage:Flagicon Ninian Sanderson
Vorlage:Flagicon Ron Flockhart
Jaguar D-Type Jaguar 3.4L I6 300
2 S 3.0 8 Vorlage:Flagicon Aston Martin Ltd. Vorlage:Flagicon Stirling Moss
Vorlage:Flagicon Peter Collins
Aston Martin DB3S Aston Martin 2.9L I6 299
3 S 3.0 12 Vorlage:Flagicon Scuderia Ferrari Vorlage:Flagicon Olivier Gendebien
Vorlage:Flagicon Maurice Trintignant
Ferrari 625LM Spyder Touring Ferrari 2.5L I4 E 293
4 S 5.0 5 Vorlage:Flagicon Equipe Nationale Belge Vorlage:Flagicon Jacques Swaters
Vorlage:Flagicon Freddy Rousselle
Jaguar D-Type Jaguar 3.4L I6 284
5 S 1.5 25 Vorlage:Flagicon Porsche KG Vorlage:Flagicon Richard von Frankenberg
Vorlage:Flagicon Wolfgang von Trips
Porsche 550A/4 RS Coupe Porsche 1.5L Flat-4 282
6 S 5.0 1 Vorlage:Flagicon Jaguar Cars Ltd. Vorlage:Flagicon Mike Hawthorn
Vorlage:Flagicon Ivor Bueb
Jaguar D-Type FI Jaguar 3.4L I6 280
7 S 1.1 36 Vorlage:Flagicon Lotus Engineering Vorlage:Flagicon Reg Bicknell
Vorlage:Flagicon Peter Jopp
Lotus 11 Coventry Climax 1.1L I4 253
8 S 1.1 33 Vorlage:Flagicon Cooper Car Company Vorlage:Flagicon Ed Hugus
Vorlage:Flagicon John Bentley
Cooper T39 Coventry Climax 1.1L I4 252
9 S 1.5 30 Vorlage:Flagicon Claude Bourillot Vorlage:Flagicon Claude Bourillot
Vorlage:Flagicon Henri Perroud
Maserati 150S Maserati 1.5L I4 245
10 S 750 40 Vorlage:Flagicon Automobiles Deutsch et Bonnet Vorlage:Flagicon Gérard Laureau
Vorlage:Flagicon Paul Armagnac
DB HBR5 Panhard 0.7L Flat-2 231
11 S 750 45 Vorlage:Flagicon Automobiles Deutsch et Bonnet Vorlage:Flagicon Jean-Claude Vidilles
Vorlage:Flagicon Jean Thépenier
DB HBR Panhard 0.7L Flat-2 225
12 S 750 46 Vorlage:Flagicon Automobiles Deutsch et Bonnet Vorlage:Flagicon André Héchard
Vorlage:Flagicon Roger Masson
DB HBR Panhard 0.7L Flat-2 220
13 S 1.5 34 Vorlage:Flagicon Porsche KG Vorlage:Flagicon Roland Bourel
Vorlage:Flagicon Maurice Slotine
Porsche 356A/4 Porsche 1.3L Flat-4 212
14 S 1.1 41 Vorlage:Flagicon Just-Emile Vernet Vorlage:Flagicon Jean-Marie Dumazer
Vorlage:Flagicon Lucien Campion
VP 166R Renault 0.8L I4 210
Nicht klassiert
15 S 3.0 14 Vorlage:Flagicon Aston Martin Ltd. Vorlage:Flagicon Tony Brooks
Vorlage:Flagicon Reginald Parnell
Aston Martin DBR1/250 Aston Martin 2.5L I6 246
Ausgefallen
16 S 3.0 17 Vorlage:Flagicon Automobiles Talbot Vorlage:Flagicon Louis Rosier
Vorlage:Flagicon Jean Behra
Talbot Sport 2500 Maserati 2.5L I6 220
17 S 5.0 6 Vorlage:Flagicon Roger Walshaw Vorlage:Flagicon Roger Walshaw
Vorlage:Flagicon Peter Bolton
Jaguar XK 140 Jaguar 3.5L I6 209
18 S 3.0 9 Vorlage:Flagicon Aston Martin Ltd. Vorlage:Flagicon Peter Walker
Vorlage:Flagicon Roy Salvadori
Aston Martin DB3S Aston Martin 2.9L I6 173
19 S 1.5 32 Vorlage:Flagicon Lotus Engineering Vorlage:Flagicon Colin Chapman
Vorlage:Flagicon Herbert MacKay-Fraser
Lotus 11 Coventry Climax 1.5L I4 172
20 S 2.0 22 Vorlage:Flagicon Jean Lucas Vorlage:Flagicon François Picard
Vorlage:Flagicon Robert Tappan
Ferrari 500TR Ferrari 2.0L I4 137
21 S 1.5 24 Vorlage:Flagicon Porsche KG Vorlage:Flagicon Umberto Maglioli
Vorlage:Flagicon Hans Herrmann
Porsche 550A/4 RS Porsche 1.5L Flat-4 136
22 S 1.1 37 Vorlage:Flagicon René Breuil Vorlage:Flagicon Jean Py
Vorlage:Flagicon Yves Dommée
RB Fiat-OSCA 1.1L I4 116
23 S 3.0 4 Vorlage:Flagicon Scuderia Ferrari Vorlage:Flagicon André Simon
Vorlage:Flagicon Phil Hill
Ferrari 625LM Spyder Touring Ferrari 2.5L I4 E 107
24 S 2.0 23 Vorlage:Flagicon Automobiles Frazer Nash Ltd. Vorlage:Flagicon Richard Stoop
Vorlage:Flagicon Tony Gaze
Frazer Nash Sebring Bristol 2.0L I6 100
25 S 3.0 16 Vorlage:Flagicon Automobiles Gordini Vorlage:Flagicon Hernando da Silva Ramos
Vorlage:Flagicon André Guelfi
Gordini T23S Gordini 2.5L I6 90
26 S 1.1 35 Vorlage:Flagicon Lotus Engineering Vorlage:Flagicon Cliff Allison
Vorlage:Flagicon Keith Hall
Lotus 11 Coventry Climax 1.1L I4 89
27 S 3.0 19 Vorlage:Flagicon Jean-Paul Colas Vorlage:Flagicon Serge Nersessian
Vorlage:Flagicon Georges Monneret
Salmson 2300S Salmson 2.3L I4 80
28 S 3.0 15 Vorlage:Flagicon Automobiles Gordini Vorlage:Flagicon Robert Manzon
Vorlage:Flagicon Jean Guichet
Gordini T15S Gordini 2.5L I8 80
29 S 2.0 20 Vorlage:Flagicon Equipe Nationale Belge Vorlage:Flagicon Alain de Changy
Vorlage:Flagicon Lucien Bianchi
Ferrari 500TR Ferrari 2.0L I4 76
30 S 1.5 29 Vorlage:Flagicon Automobiles Gordini Vorlage:Flagicon André Milhoux
Vorlage:Flagicon Charles de Clareur
Gordini T17S Gordini 1.5L I6 67
31 S 750 48 Vorlage:Flagicon Moretti Automobili Vorlage:Flagicon Marcel Lauga
Vorlage:Flagicon Jean-Michel Durif
Moretti 750 Gran Sport Zagato Moretti 0.7L I4 62
32 S 1.5 26 Vorlage:Flagicon Porsche KG Vorlage:Flagicon Max Nathan
Vorlage:Flagicon Helm Glöckler
Porsche 356 Carrera 1500 Porsche 1.5L Flat-4 61
33 S 2.0 21 Vorlage:Flagicon Pierre Meyrat Vorlage:Flagicon Pierre Meyrat
Vorlage:Flagicon Fernand Tavano
Ferrari 500TR Ferrari 2.0L I4 61
34 S 3.0 7 Vorlage:Flagicon Prinz Paul Metternich Vorlage:Flagicon Prinz Paul Metternich
Vorlage:Flagicon Wittigo von Einsiedel
Mercedes-Benz 300 SL Mercedes-Benz 3.0L I6 58
35 S 750 49 Vorlage:Flagicon Automobiles Panhard Vorlage:Flagicon Jean Hémard
Vorlage:Flagicon Pierre Flahaut
Monopole X88 Panhard 0.7L Flat-2 50
36 S 1.5 27 Vorlage:Flagicon Wolfgang Seidel Vorlage:Flagicon Mathieu Hezemans
Vorlage:Flagicon Carel Godin de Beaufort
Porsche 550A/4 RS Porsche 1.5L Flat-4 48
37 S 750 50 Vorlage:Flagicon Automobiles Panhard Vorlage:Flagicon Pierre Chancel
Vorlage:Flagicon André Beaulieux
Monopole X88 Panhard 0.7L Flat-2 46
38 S 1.5 28 Vorlage:Flagicon Gustave Olivier Vorlage:Flagicon Claude Storez
Vorlage:Flagicon Helmut Polensky
Porsche 550/4 Spyder Porsche 1.5L Flat-4 45
39 S 750 52 Vorlage:Flagicon Automobili Stanguellini Vorlage:Flagicon René Philippe Faure
Vorlage:Flagicon Gilbert Foury
Stanguellini 750 Sport Fiat 0.7L I4 36
40 S 1.5 31 Vorlage:Flagicon Louis Cornet Vorlage:Flagicon Louis Cornet
Vorlage:Flagicon Robert Mougin
Maserati 150S Maserati 1.5L I4 35
41 S 3.0 18 Vorlage:Flagicon Automobiles Talbot Vorlage:Flagicon Geoffredo Zehender
Vorlage:Flagicon Jean Lucas
Talbot Sport 2500 Maserati 2.5L I6 32
42 S 750 53 Vorlage:Flagicon Automobili Stanguellini Vorlage:Flagicon Pierre Duval
Vorlage:Flagicon Georges Guyot
Stanguellini 750 Sport Fiat 0.7L I4 23
43 S 750 47 Vorlage:Flagicon Moretti Automobili Vorlage:Flagicon Marceau Esculus
Vorlage:Flagicon Francois Guillaud
Moretti 750 Gran Sport Moretti 0.7L I4 22
44 S 750 51 Vorlage:Flagicon Louis Héry Vorlage:Flagicon Louis Héry
Vorlage:Flagicon Lucien Pailler
Monopole X86 Panhard 0.7L Flat-2 5
45 S 750 42 Vorlage:Flagicon Automobili OSCA Vorlage:Flagicon Jean Laroche
Vorlage:Flagicon Rémy Radix
OSCA Sport 750 OSCA 0.7L I4 4
46 S 5.0 3 Vorlage:Flagicon Jaguar Cars Ltd. Vorlage:Flagicon Jack Fairman
Vorlage:Flagicon Ken Wharton
Jaguar D-Type Jaguar 3.4L I6 3
47 S 5.0 2 Vorlage:Flagicon Jaguar Cars Ltd. Vorlage:Flagicon Paul Frère
Vorlage:Flagicon Desmond Titterington
Jaguar D-Type Jaguar 3.4L I6 2
48 S 3.0 11 Vorlage:Flagicon Scuderia Ferrari Vorlage:Flagicon Alfonso de Portago
Vorlage:Flagicon Duncan Hamilton
Ferrari 625LM Spyder Touring Ferrari 2.5L I4 E 2
49 S 750 44 Vorlage:Flagicon Automobiles Deutsch et Bonnet Vorlage:Flagicon Fernand Carpentier
Vorlage:Flagicon Pierre Savary
DB HBR5 Panhard 0.7L Flat-2 2

Klassensieger

Klasse Fahrer Fahrer Fahrzeug Platzierung im Gesamtklassement
Index of Performance Vorlage:Flagicon Gerard Laureau Vorlage:Flagicon Paul Armagnac DB HBR5 Rang 10
22. Biennial Cup Vorlage:Flagicon Gerard Laureau Vorlage:Flagicon Paul Armagnac DB HBR5 Rang 10
3001-5000 cm³ Vorlage:Flagicon Ron Flockhart Vorlage:Flagicon Ninian Sanderson Jaguar D-Type Gesamtsieg
2001-3000 cm³ Vorlage:Flagicon Peter Collins Vorlage:Flagicon Stirling Moss Aston Martin DB3S Rang 2
1101-1500 cm³ Vorlage:Flagicon Wolfgang von Trips Vorlage:Flagicon Richard von Frankenberg Porsche 550A/4 RS Coupé Rang 5
751-1100 cm³ Vorlage:Flagicon Reg Parnell Vorlage:Flagicon Peter Jopp Lotus 11 Rang 7
501-750 cm³ Vorlage:Flagicon Gerard Laureau Vorlage:Flagicon Paul Armagnac DB HBR5 Rang 10

Renndaten

  • Starter: 49
  • Wetter am Rennwochenende: warm, zwischendurch immer wieder Regenschauer
  • Streckenlänge: 13,461 km
  • Gaststarter des Rennens: Simon de Peyerimoff, Präsident des Automobile Club de France
  • Distanz des Siegerteams: 4034,929 km
  • Siegerschnitt: 168,122 km/h
  • Schnellste Rennrunde: Mike Hawthorn - Jaguar D-Type (#1) - 4.20.000 = 186,383 km/h

Literatur

  • R. M . Clarke: Le Mans - the Jaguar Years 1949-1957 Brocklands Books 1999, ISBN 1-85520-357-X.
Commons: 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1956 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien