Diskussion:Carsharing

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von 79.220.4.95 in Abschnitt Private CarSharing Gemeinschaft?

Schreibweise

Die korrekte Schreibweise für's Auto-Teilen ist laut dem "Institut für Deutsche Sprache" IDS = "Carsharing". Deshalb habe ich den Artikel von "Car-Sharing" nach "Carsharing" verschoben, sowie die 'redirect' und die Schreibweisen angepasst.

Es ist wohl nicht sinnvoll, die Weblinks einiger (welcher?) oder gar aller (ca. 135!) dt. Carsharing-Gruppen aufzuführen. Ich schlage deshalb vor, es bei den drei übergeordneten Webadressen (bcs, ecs und CS-FF) zu belassen und die anderen Weblinks zu löschen. Widersprüche? Radieserl 22:05, 26. Feb 2004 (CET)

Es gibt in Deutschland, im Gegensatz zur Schweiz (mobility) und Österreich (denzel drive) keinen bundesweiten Anbieter. Am ehesten wäre dies noch db-carsharing, aber die bieten nich selbst carsharing an, sondern fassen nur die Angebote mehrerer CSO's zusammen.

Anmerkung: DB Carsharing fasst unter anderem Angebote von deutschlandweiten CSOs zusammen, bietet aber auch selbst betriebene Stationen (Köln, Siegburg, u.a.) an.

Noch einmal (insbesondere an Karl Gruber gerichtet): Sollen wirklich die Web-Adressen von allen regionalen CS-Anbietern aufgenommen werden? (Wenn ja, sollte zumindest ersichtlich sein, in welcher Stadt oder Gemeinde die jeweilige Gruppe CS anbietet) Radieserl 22:10, 27. Feb 2004 (CET)

Natürlich nicht alle regionalen Carsharing-Unternehmen, sondern nur Unternehmen mit (sagen wir einmal) mindestens 10 Fahrzeugen. Dann haben wir die wichtigen Anbieter erfasst, die übrigen lassen wir als Privatinitiative unberücksichtigt.
Übrigens möchte ich Euch bitten, keinen Edit-War zu starten, wenn ein Unternehmen mit neun Fahrzeugen in die Liste hineingerutscht ist ;-). Es gibt ja einige Administratoren, die halten solche Kompromiss-Regeln für ein göttliches Gesetz, dessen Einhaltung man mit Artikelsperrung durchsetzen muss ;-) 217.82.133.213 22:46, 27. Feb 2004 (CET)
Man könnte ja alle aufnehmen. Die Frage ist aber, wie lange diese Liste wirklich aktuell ist, bzw. wer sie dauernd aktualisiert. Also wann dann nur bundesweite aufnehmen - sonst müßte man ein eigene Liste machen. Aber wiki soll ja kein Branchenverzeichnis sein Also meiner Meinung wirklich nur beispielshaft ( ich weiß in A tu ich mir leicht :-) aber wie gesagt meine Meinung K@rl 22:36, 27. Feb 2004 (CET)
Es gibt in Deutschland deutlich über 100 eigenständige regionale Carsharing-Anbieter. Ein flächedeckendes Angebot gibt es ebensowenig wie einen bundesweiten Anbieter. Lediglich einige wenige bieten CS überregional in mehreren Orten an.
Die Trennung in Gruppen über 10 und unter 10 Auto ist recht willkürlich, ungerecht, nicht zu überprüfen und außerdem ständigen Veränderungen unterworfen.
Andererseits macht ein Link-Friedhof mit über 100 (nicht regelmäßig gepflegten) web-Adressen wenig Sinn. Zudem sind für einen Leser weniger die unstrukturierten web-Adressen interessant, sondern vielmehr eine geordnete Liste mit Orten, in denen CS anbeboten wird und der dazugehörigen Anbieteradresse. Aber dann verlängert sich die Liste auf ca. 250 Eintragungen.
All das findet man aber bereits lfd. gepflegt unter www.carsharing-fachforum.de. Radieserl 12:12, 28. Feb 2004 (CET)
Ein Klick mehr ist jedem Leser zuzumuten. Die Liste ist wirklich aktuell und ermöglicht den raschen Zugriff auf das zuständige Unternehmen. Deshalb: Einverstanden.217.82.141.69 12:50, 28. Feb 2004 (CET)

Die letzte Änderung (Gruppen -> Unternehmen) finde ich etwas irreführend. In der Tat handelt es sich bei den meisten CSO um Vereine oder BGB-Gesellschaften. Wenn jemand den Ausdruck "Gruppen" nicht für zutreffend hält, sollte man vielleicht besser "Anbieter" oder "Organisationen" schreiben. Radieserl 13:59, 6. Mär 2004 (CET)

Auch BGB-Gesellschaften und Vereine sind Unternehmen (Minderkaufleute im Sinne des HGB). Sie müssen Preise kalkulieren, Mehrwertsteuer abführen und in Konkurs gehen. Deshalb sollte man Carsharing-Unternehmen (mit Buchungszentrale, Monatsrechnung usw.) von privaten Gemeinschaftsautos unterscheiden, die von zwei oder drei Nachbarn unterhalten werden und deren Kosten nach dem Fahrtenbuch aufgeteilt werden.217.82.141.16 08:33, 10. Mär 2004 (CET)
...wenn es schon partout nicht "Gruppen" (Warum eigentlich?) sein darf. "Unternehmen" trifft es wirklich nicht, wenn sich fünf Leute zusammentun und in ihrer Gemeinde ein CS-Angebot hochziehen. Radieserl 13:47, 18. Mär 2004 (CET)

Teilauto

Hm, hier in der Schweiz habe ich von "Teilauto" noch nie was gehört. Und auch google (mit Einschränkung auf deutschesprachige Seiten) gibt für Carsharing etwa 14 Mal so viele Hits. Von daher finde ich es nicht angebracht, Teilauto als erste Bezeichnung zu führen.. Darum habe ich mal einen Revert gemacht. Änderts halt zurück wenn ihr nicht einverstanden seid ;-) - Picasso 22:58, 5. Jun 2005 (CEST)

Unterschiede?

Das mit den Unterschieden kommt nicht so gut raus:

  • dass teilweise eine langfristige kostenpflichtige Mitgliedschaft in einer Carsharing-Organisation notwendig ist,
  • ...
  • dass die Fahrzeuge oft über die Stadt verteilt wohnortnah auf fest angemieteten Parkplätzen stationiert sind und dort auch in der Regel zurückgegeben werden müssen,
  • dass ein einfacher und zeitlich ungebundener Zugang zu den Fahrzeugen möglich ist (z.B. durch Key-Karte) und
  • dass das Carsharing teilweise von nicht gewinnorientierten Organisationen betrieben wird.

Ich denke man sollte andere Punkte hervorheben wie z.B.:

  • für den täglichen Gebrauch ist Carsharing eher ungeeignet
  • man hat Zugriff auf gut gepflegte Autos ohne weitere Kosten für Versicherungen, Reparaturen, etc.
  • man braucht keine hohen Investitionen für den Kauf eines Neuwagens. (natürlich gibt es auch sehr billige Gebrauchte)

Hingegen:

  • Der Punkt "einfacher und zeitlich ungebundener Zugang" ist ja nun nicht DER Vorteil beim Carsharing. Das ist sicher beim Privatauto besser, insofern sollte man den hier nicht als Vorteil betonen.
  • dasselbe gilt für "wohnortnah".

Das mit den sicheren Parkplätzen ist sicher ein Punkt, den könnte man aber auch so abhandeln, das man sagt:

  • für das Zurückgeben ist keine lange Parkplatzsuche notwendig

Vinci 16:51, 10. Aug 2005 (CEST)

Zitat von Vinci: "* Der Punkt "einfacher und zeitlich ungebundener Zugang" ist ja nun nicht DER Vorteil beim Carsharing. Das ist sicher beim Privatauto besser, insofern sollte man den hier nicht als Vorteil betonen. Dasselbe gilt für "wohnortnah".

Das ist als Unterschied zur herkömmlichen Autovermietung gemeint, wo man für jede Leihe das Büro einer Autovermietung aufsuchen muß, um dort einen Vertrag zu machen und das Auto zu holen und wieder abzugeben. Z.B. ist nur 200 m von meiner Wohnung entfernt ein Standplatz für ein Carsharing-Auto; in manchen Stadtvierteln muß man weiter laufen zwischen Wohnung und Parkplatz, wenn man denn überhaupt einen findet... --L.Willms 16:59, 3. Nov 2005 (CET)

ich hab mal ne Zeit lang bei ner Autovermietung gearbeitet... die LIEFERN die Autos sogar zum Kunden. 79.220.4.95 21:35, 22. Sep. 2010 (CEST) DerMixerBeantworten

Carsharing weltweit

Bei der Tabelle wäre interessant, die Kundenzahlen ins Verhältnis zu Einwohner (oder Einwohner ab 18 Jahren) zu setzen, um eine Marktausschöpfung auch beurteilen zu können. Es gibt 2 neue BASt Studien dazu, siehe http://www.bast.de/

  • Bestandsaufnahme und Möglichkeiten der Weiterentwicklungvon Car-Sharing, W. Loose, M. Mohr, C. Nobis, B. Holm, D. Bake, 100 Seiten, 2004, € 20,00
  • Car-Sharing in kleinen und mittleren Gemeinden, K.-H. Schweig, St. Keuchel, R. Kleine-Wiskott, R. Hermes, C. van Acken, 91 Seiten, 2004, € 15,00

-- Andreas56 21:49, 30. Aug 2005 (CEST)

Älteste deutsche SC-Unternehmen

"Die ältesten Car-Sharing-Organisationen Deutschlands sind StattAuto Berlin und Stadt-Teil-Auto München"

Stadt-Teil-Auto ist der wesentlich kleinere aber etwa gleichalte Konkurrent zu Stattauto (http://www.stattauto-muenchen.de). Beide sind in der Historie sicher nicht die Vorreiter der deutschen Carsharingscene gewesen. Aachen, Bremen, Freiburg... waren früher dran.

Martin Heinz

Private CarSharing Gemeinschaft?

Ich war jetzt auch Carsharing-Mitglied, brauchte aber für die Arbeitsanfahrten und das Parkplatzstehen nun doch ein eigenes Auto. Nun, wenn ich nicht auf Arbeit fahre oder oder es dort auf mich wartet ist es ungenutztes Kapital. Nun wäre meine Frage: Gibt es eine Möglichkeit private Autos organisiert in der ungenutzten Zeit anderen gegen Geld zur Verfügung zu stellen? So eine Art Carsharing ohne vereinseigene Fahrzeuge sondern mit den Mitgliederfahrzeugen.89.55.130.6 14:07, 12. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Hier gibt es zwei (vielleicht nützliche) Links: Choice.de/cashcar und RentMyCar.de (Ich sehe gerade, daß RentMyCar offenbar im Augenblick gestört ist.) --David.wintzer 14:51, 12. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Aber an die Nachteile denken... ein Auto das von vielen verschiedenen Nutzern gefahren wird, nutzt sich unwahrscheinlcih schnell ab. Das ist auch der grund warum sich Autos aus Mietwagenfirmen trot guter Wartung sehr schlecht verkaufen. Die laufen ein halbes Jahr, werden dann stehen gelassen und als Jahreswagen verkauft. Aber die Autovermietung war nie eigentümer. die werden nur geliehen. So das nie eine Auovermietung in den Papieren steht. ie Autos wären sonst so gut wie nicht zu verkaufen... 79.220.4.95 21:38, 22. Sep. 2010 (CEST) derMixerBeantworten

Carsharing - Autovermietung

Weiter oben wurde als Vorteil von Carsharing angegeben, dass man bei Autovermietern häufig nicht wohnortnah an ein Auto kommt und außerdem jedes Mal komplizierte Verträge notwendig seien. Ist es tatsächlich so, dass die Autoverleiher nicht flexibel genug sind, um diesen Markt mitzubeackern, ich meine, wenn man da bei Sixt nen bisschen nachdenken würde, müssten sich doch für die Probleme eigentlich Lösungen finden lassen?!, oder gibt es irgendwelche anderen zwingenden Gründe, dass Autovermieter einen Carsharer nicht ersetzen können? --Kricket 23:45, 29. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Frage hab ich mir selber beantwortet, es scheinen tatsächlich unterschiedliche Geschäftsmodelle und Kundengruppen zu sein, die angesprochen werden. Beispielsweise bieten Autovermieter neben den oben genannten Unterschieden auch nur tageweisen Verleih an. Warum diese Unternehmen da nicht einsteigen, verstehe ich trotzdem nicht so ganz. Falls es jemand interessiert, hier eine Quelle, auch allgemein interessant: [1] --Kricket 23:53, 29. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Falls mir jemand sagen kann, ob es Versuche der traditionellen Akteure gibt, im Bereich Carsharing aktiv zu werden, würde mich das auf jeden Fall interessieren! --Kricket 23:56, 29. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Offenbar ist Sixt schon (testweise/regional begrenzt) in den Markt eingestiegen: SIXTI Car Club. Ggf. sollte man dies, also ein Zusammenwachsen der ehemals strikt getrennten Segmente Mietwagen/Autovermietung und Carsharing. Sicherlich gibt es da in der nächsten Zeit in der einschlägigen Presse auch zitierbare Quellen. --Svencb 13:51, 9. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

meine Änderungen am 28.10.2008

[2]

Ich habe an einigen Stellen versucht, den Werbetext etwas zu neutralisieren. Außerdem:

  • Gibt es einen belastbare Quelle, dass DB Carsharing Marktführer ist?
  • Gibt es bei Sixti Car Club eine Besonderheit, so dass man sie erwähnen sollte (außer der Tatsache, dass der Mutterkonzern eine Autovermietung ist)?. Meines Erachtens ist es nicht ein "Carsharing ähnliches Produkt", sondern ein Carsharing-Produkt. Dass die Abrechnung 30 Minuten genau ist und dass das Benzin im Preis enthalten ist, ist auch nichts erwähnenswertes. Außerdem gibt es den "Club" nicht in 20 Städten, sondern nur in Berlin (laut eigener Homepage).
  • Ich habe versucht, die Besonderheit vom Daimler-Versuch herauszustellen.

Viele Grüße --Kai11 15:09, 29. Okt. 2008 (CET)Beantworten