Alexander von Ungern-Sternberg

Journalist, deutscher Romanschriftsteller
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 19. September 2010 um 17:43 Uhr durch Pelz (Diskussion | Beiträge) (sort, PD). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Peter Alexander Freiherr von Ungern-Sternberg, Künstlername: Alexander von Sternberg, Pseudonym: Sylvan (* 10.jul. / 22. April 1806greg. auf Gut Noistfer bei Reval, Estland; † 12.jul. / 24. August 1868greg. auf Gut Dannenwalde, heute Ortsteil von Gransee, Landkreis Oberhavel, Brandenburg) war ein deutscher Erzähler, Dichter und Maler.

Alexander von Ungern-Sternberg

Leben

Er entstammte der deutsch-ungarisch-schwedisch-russischen Adelsfamilie Ungern-Sternberg und war Verfasser historischer und biographischer Romane. Er lebte von 1841-1854 in Berlin und war dort unter anderem als Autor für die Kreuzzeitung tätig. Gelegentlich betätigte er sich auch als Zeichner.

Er war Zeitgenosse von Ludwig Tieck, Karl Gutzkow, Willibald Alexis, Fanny Lewald und anderen und verkehrte mit ihnen in Berlin.

Ungern-Sternberg heiratete erst nach 1850 in Dresden Karoline Luise von Waldow. Die letzten Jahre seines Lebens verlebte er mit seiner Ehefrau auf seinem Gut Gramzow, das ihm sein Schwager, der Gutsbesitzer und Kammerherr Franz von Waldow, vermacht hatte. Er starb 62-jährig und bereits seit einem Jahr verwitwet im August 1868 bei einem Besuch bei seinem Schwager auf dessen Gut Dannenwalde.

Werke

  • Erinnerungsblätter, 5 Bde., 1855-61
  • Die Wachskerze. Verschollene Phantasien. 1998

Literatur