FC Twente Enschede

niederländischer Fußballverein
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FC Twente ist ein niederländischer Fußballverein. Er ist nach der Region Twente, in der auch Enschede liegt, benannt worden.

FC Twente
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Vereinsemblem des FC Twente
Basisdaten
Name F.C. Twente '65
Sitz Enschede
Gründung 1. Juli 1965
Farben Rot
Präsident Vorlage:Flagicon Joop Munsterman
Website www.fctwente.nl
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Vorlage:Flagicon Michel Preud’homme
Spielstätte De Grolsch Veste
Plätze 24.000
Liga Eredivisie
2009/10 1. Platz
Heim
Auswärts

Allgemeines

Der Verein spielt in komplett roten Heimtrikots. Es besteht eine Fanfreundschaft mit den Fans des FC Schalke 04.[1][2]

Geschichte

Entstehung

Der Verein entstand am 1. Juli 1965 aus der Fusion zwischen dem Sportclub Enschede und die Enschedese Boys. Während der Sportclub erstklassig spielte, waren die Enschedese Boys bis dahin in der Eerste Divisie. Ideen zu einem Zusammenschluss gab es allerdings bereits zehn Jahre zuvor, zur Einweihung des Diekman Stadions. Obwohl sich viele Parteien gegen eine Fusion beider Vereine wandten, wurde diese schließlich durchgesetzt. Bereits am 11. Februar 1965 entschied man sich für den Namen FC Twente'65 als neue Klubbezeichnung. Dieser Name wurde aber wieder verworfen, um später weitere Klubs im Verein aufnehmen zu können, ohne die Bezeichnung zu ändern.

Am 13. April 1965 kam es zur endgültigen Vereinigung beider Teams. Bei der Abstimmung zur Gründung des neuen Klubs kam gab es insgesamt 324 Zustimmungen und 215 Gegenstimmen. Aus dieser Mehrheit ergab sich die Zustimmung zur Gründung des FC Twente Enschede. Für die Spielzeit 1965/66 war der Verein berechtigt, in der Eredivisie zu spielen.

1965–1980: Etablierung in der Eredivisie

Die ersten Jahre nach der Fusionierung gestalteten sich nicht einfach. Noch immer gab es Gegner, die gegen die Zusammenführung beider Vereine arbeiteten. Den bis dahin aufgehäuften Schuldenberg konnte man durch die Fusion verringern. Finanzielle Probleme gab es allerdings noch immer und es war schwer, den Spielerkader zu motivieren. Erster Trainer wurde der Österreicher Friedrich Donenfeld. Nach nur einem Jahr und Platz elf in der Liga wurde dieser durch Kees Rijvers abgelöst. Dieser siebte die Mannschaft aus und baute vermehrt auf die Jugend. Rijvers holte Spieler wie Epi Drost, Theo Pahlplatz, Jan Jeuring, Dick van Dijk, Eddy Achterberg, Kick van der Vall, Piet Schrijvers, Kees van Ierssel, René und Willy van de Kerkhof, die in den Folgespielzeiten wichtige Leistungsträger der Mannschaft wurden und zum Teil über Jahre hinweg das Bild des Teams prägten. Jahr für Jahr war man bedacht, gute Spieler teuer zu verkaufen und mit geringem finanziellem Aufwand junge Talente nach Enschede zu locken. 1968/69 schaffte man es erstmals in der Vereinsgeschichte unter die Top 3 der Liga.

 
Logo des FC Twente zwischen 1965 und 1995

In den folgenden fast 15 Jahren setzte sich der Verein in der Tabellenspitze fest. Nicht nur auf dem Sportplatz, sondern auch im Umfeld stellte sich eine Besserung ein, die anhand von steigenden Besucherzahlen zu erkennen war. 1972/73 spielte Enschede erstmals im UEFA-Pokal, nachdem man im Vorjahr dritter wurde. Nach einer Hinspielniederlage setzte sich der Klub in der ersten Runde des Wettbewerbs im Rückspiel gegen Dinamo Tiflis durch und zog in die nächste Runde ein. Über BK Frem København, UD Las Palmas und OFK Belgrad schaffte es die Mannschaft bis ins Halbfinale des Cups. Dort musste sich Twente aber mit 0:3 und 1:2 gegen Borussia Mönchengladbach geschlagen geben. In der Liga wurde man erneut dritter. Im gesamten Saisonverlauf kassierte Torhüter Piet Schrijvers nur dreizehn Gegentore und stellte damit den Vereinsrekord auf. Damit war die Twenter Abwehr auch die beste Abwehr der Liga. Schon im Jahr davor war man das Team mit den wenigsten Gegentoren. Zwei Jahre nach der ersten UEFA-Teilnahme stand die Mannschaft wieder Mönchengladbach gegenüber, dieses Mal aber erst im Endspiel um den UEFA-Pokal. Auf dem Weg dorthin schaltete die Mannschaft von Spitz Kohn Ipswich Town, RWD Molenbeek, FK Dukla Prag, FK Velež Mostar und Juventus Turin aus. Nach einem 0:0 im Düsseldorfer Rheinstadion fertigten die Gladbacher Twente vor heimischer Kulisse mit 1:5, aus Sicht der Enscheder, ab. Inzwischen waren es Spieler wie Frans Thijssen, Johan Zuidema, Jaap Bos, Arnold Mühren, Niels Overweg, Ab Gritter und etwas später Hallvar Thoresen, Piet Wildschut und André van Gerven, die den Verein in den 1970er Jahren zu solchen Erfolgen führten. Im Sommer 1977 dann endlich der erste Titelgewinn. Im KNVB-Pokal setzte man sich mit 3:0 gegen den PEC Zwolle durch und konnte den ersten nationalen Triumph der Vereinsgeschichte feiern. Auf den Weg ins Finale schalteten die Twenter Spieler AZ Alkmaar'67, NAC Breda, Feyenoord und die Go Ahead Eagles aus. Der damalige Zweitligist aus Zwolle machte es den Enschedern jedoch lange schwer und zwang diesen in die Verlängerung. Dort schoss Epi Drost in der 96. Minute den Führungstreffer und das Zwoller Abwehrbollwerk war bezwungen. Ein Elfmeter durch Arnold Mühren und ein weiteres Tor durch den eingewechselten Jan Jeuring machten den Klassenunterschied dann doch deutlich.

Als Pokalsieger war das Team für den Europapokal der Pokalsieger 1977/78 qualifiziert. Die Mannschaft drang ungeschlagen und mit nur einem Gegentor bis ins Halbfinale vor, musste sich aber dem belgischen Vertreter RSC Anderlecht geschlagen geben. Im internationalen Wettbewerb des Folgejahres spielte Twente wieder im UEFA-Pokal. Gleich in der ersten Runde schied die Mannschaft gegen Manchester City aus. 1978/79 wurde wieder das nationale Pokalfinale erreicht, das gegen Ajax Amsterdam verloren wurde. Da Ajax auch niederländischer Meister wurde, spielte man 1979/80 erneut im Europapokal der Pokalsieger. Doch wie schon im Vorjahr war in der ersten Runde bereits wieder Schluss.

1980–1985: nationales Mittelmaß, Abstieg und Rückkehr

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Logo zwischen 1995 und 2006

1980/81 nahm man bis 1989 letztmalig am UEFA-Pokal teil. Die Enttäuschung war groß, nachdem man bereits in der 2. Runde nach 1:1-Heimunentschieden nur 0:0 bei Dynamo Dresden spielte und ausschied. 1981/82 kam der nationale Einbruch und das Team platzierte sich nur auf Platz zwölf, in der Saison darauf sogar nur auf Platz sechzehn. Mit einem Torverhältnis von 36:60 hatte man eines der schlechtesten aller Erstligateams. Einzig NEC Nijmegen schoss in dieser Spielzeit weniger Tore (34 Treffer). Die Konsequenz daraus bedeutete der Abstieg aus der Eredivisie. Wichtige Akteure dieser Zeit waren Hallvar Thoresen, Heini Otto, Martin Jol und Romeo Zondervan, die aber allesamt den Verein nach Abstieg verließen. Um den Verein noch vor den Gang in die zweite Liga zu retten, wurde zwischenzeitlich Erfolgstrainer Spitz Kohn als Interimstrainer eingestellt und Assistenztrainer Epi Drost zum Spielercomeback gebracht. Der Deutsche Fritz Korbach sollte als Trainer die Mannschaft wieder in die erste Liga bringen. So übernahm dieser im Sommer 1983/84 den Enscheder Klub. Er baute eine Mannschaft die aus jungen Spielern wie Robert Reekers, der später auch in Deutschland spielte und Trainer wurde, und erfahrene Akteuren wie Rinie Plasman, Jan Sörensen und Martien Vreijsen zusammen, die dem Verein ein neues Gerüst gaben. Mit dem Engländer Billy Ashcroft verpflichtete der Trainer den neuen Top-Torschützen des Vereins. Korbach fand die richtige Mischung und schaffte den direkten Wiederaufstieg. Im Comebackjahr platzierte er die Mannschaft auf den achten Platz und schaffte damit einen entsprechenden Erfolg.

1985–1997: Erneute Etablierung als Spitzenmannschaft

Vor Beginn der Saison 1986/87 trennte sich Twente wieder von Korbach, da die abgelaufene Spielzeit nicht nach Wunsch verlief. So erreichten die Twenter 1985/86 nur den vierzehnten Platz. Insgesamten gewann das Team nur acht Spiele und verlor fünfzehn weitere. Besonders bitter waren die 1:8-Heim- und 0:6-Auswärtsniederlage gegen Ajax Amsterdam. Den deutschen Trainer zog es darauf zu Ligakonkurrenten SC Cambuur-Leeuwarden. Nachfolger wurde der Niederländer Theo Vonk, der fortan den Trainerposten besetzte. Auf Anhieb verbesserte er die Teamleistungen wieder und kam in seinem Premierenjahr für Enschede auf den siebten Platz. In den Jahren darauf verbesserte sich die Mannschaft kontinuierlich und setzte sich bis 1995 unter besten Teams des Landes fest. 1988/89 qualifizierte sich der Verein nach langer Zeit erstmals wieder für den UEFA-Pokal. Die Euphorie hielt nur kurz, nachdem das Team bereits in Runde eins gegen den FC Brügge versagte. In der UEFA-Saison des Folgejahres war wieder nach zwei Erstrundenspielen Schluss und die Mannschaft scheiterte an Bayer 04 Leverkusen. Zwar blieben die internationalen Erfolge noch aus, aber national etablierte sich das Team wie bereits oben erwähnt wieder unter die Top-Klubs der Liga. Zwischen 1988 und 1997 kam Twente in neun von zehn Spielzeiten unter die sechs bestplatzierten Teams der Liga. Meist musste man aber den Teams von Feyenoord Rotterdam, Ajax Amsterdam und PSV Eindhoven den Vortritt lassen und der Verein hatte das Nachsehen.

Das beste Ergebnis während dieser Zeit erzielte der Verein in den Jahren 1989, 1992 und 1995 (unterschiedliche Plätze) mit je 42:26 Punkten. Mit Einführung der Drei-Punkte-Regel zur Spielzeit 1995/96 änderte sich dieses Punkteverhältnis wieder.

Nach wiederholt längerer Zeit der Abwesenheit im internationalen Geschäft, erspielte die Mannschaft im zweiten Jahr der Drei-Punkte-Regel (1996/97) 65 Zähler und sicherte sich damit den dritten Platz hinter Feyenoord und PSV Eindhoven. Damit qualifizierte sich das Team für den UEFA-Pokal-Wettbewerb 1997/98

Zu den bedeutendsten Spielern in den zehn Jahren zwischen 1985 und 1995 zählen die Niederländer Sander Boschker, Jan van Halst, Nico Jan Hoogma, Pieter Huistra, André Karnebeek, Hans de Koning, Michael Mols, Youri Mulder, Fred Rutten, Clemens Zwijnenberg und der Finne Mika Lipponen.

1998–2006: Graues Mittelmaß, zweiter Pokalerfolg

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Vereinslogo seit 2006

Ende der 1990er Jahre rutschte die Mannschaft immer mehr ins Mittelfeld der Tabelle ab. Zuvor nahm die Mannschaft 1997/98 aber nochmals am UEFA-Pokal teil, wo man sich in Runde eins gegen die norwegische Mannschaft Lillestrøm SK und in der zweiten Runde gegen den dänischen Vertreter Aarhus GF durchsetzte. In Runde drei war dann aber mit 0:1 und 0:2 gegen Frankreichs AJ Auxerre schluss. Nachdem man in der Liga vierzehn Jahre ständig unter den ersten zehn Mannschaft der Eredivisie zu finden war, fand sich die Mannschaft 2000/01 nach Ablauf der Spielzeit auf Position elf wieder. Im gleichen Jahr gelang allerdings der zweite Pokalerfolg der Vereinsgeschichte. Im Endspiel wurde dabei PSV Eindhoven nach Elfmeter geschlagen. Den entscheidenden Elfer verwandelte dabei Dennis Hulshoff, nachdem zuvor der PSV dreimal in Folge nicht treffen konnte. Nach der regulären Spielzeit und Verlängerung hatte es 0:0 zwischen beiden Teams gestanden. Trainer der damaligen Zeit war Fred Rutten, der den Verein zum Saisonende verließ.

Im Spiel um den Johan-Cruyff-Schaal, den niederländischen Supercup, wurde man mit 2:3 vom PSV Eindhoven geschlagen. Beim ersten wichtigen Spiel des belgischen Neutrainers René Vandereycken ging der PSV frühzeitig durch Kezman und Arnold Bruggink in Führung, ehe De Witte noch in der ersten Halbzeit den Anschlusstreffer setzte. Doch Rommedahl sorgte in der 71. Minute für den erneuten Zwei-Tore-Vorsprung. Kurz vor Ende der Partie verkürzte Van der Doele dann nochmal für Twente, die Niederlage konnte aber nicht mehr abgewendet werden. Im Jahr darauf verschlechterte man sich auf Rang zwölf. Dies war die schlechteste Platzierung seit 1985/86, als Twente vierzehnter wurde. 2004 stand die Mannschaft erneut im Finale des KNVB-Pokals, unterlag dieses Mal allerdings. Auf den Weg ins Endspiel konnte der Klub Klubs wie Feyenoord Rotterdam, Jong Ajax, dem Reserveteam von Ajax Amsterdam, und NAC Breda schlagen. Im Finale am 23. Mai 2004 zog man dann aber gegen den FC Utrecht den kürzeren, nachdem FCU-Spieler Dave van den Bergh das Tor des Tages erzielte.

2007–heute: Meister Eredivise Niederlande

Zur Spielzeit 2006/07 übernahm Fred Rutten erneut die Geschickte beim Enscheder Fußballklub. Mit ihm kam der Erfolg zurück. Er führte das Team auf Anhieb auf den vierten Platz und im Folgejahr auf den zweiten Platz. Der FC Twente Enschede ist am 18. Mai 2008, durch einen Sieg in den Eredivisie-Playoffs über Ajax Amsterdam, in die Qualifikation zur UEFA Champions League eingezogen. Die Mannschaft setzte sich im Hinspiel, mit 2:1 in Emmen (Niederlande) und 0:0 im Rückspiel in der Amsterdam ArenA, überraschend gegen Ajax durch, scheiterte aber in Runde drei der Champions League Qualifikation am FC Arsenal aus London.

Im Juni 2008 wurde der englische Ex-Nationaltrainer Steve McClaren als neuer Trainer des FC Twente engagiert. Rutten wurde in diesem Sommer vom FC Schalke 04 abgeworben, so dass es ihn in die deutsche Bundesliga zog. Ein erstes Ausrufezeichens McClarens war die Qualifikation für das UEFA-Pokal-Sechszehntelfinale nach einem 2:1-Sieg gegen den befreundeten FC Schalke 04 am 3. Dezember 2008. Dort schied man unglücklich nach 1:0 und 0:1 im Elfmeterschießen gegen Olympique Marseille aus. In der Liga wiederholte McClarens den Vorjahreserfolg und wurde Zweiter hinter dem AZ Alkmaar. Außerdem zog die Mannschaft in das Finale um den KNVB-Pokal ein. Dort verlor man allerdings nach Elfmeterschießen gegen den SC Heerenveen.

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FC Twente gewann die Eredivisie im Jahr 2010.

In der Sommerpause vor der Saison 2009/10 verlieh man Nachwuchsstar Marko Arnautović an Inter Mailand. Als Nachfolger wurden deshalb für den Sturm der Australier Nikita Rukavytsya, der Südafrikaner Bernard Parker und der Costa-Ricaner Bryan Ruiz verpflichtet. Besonders Ruiz sollte in der Folgezeit einschlagen. Die Hinrunde der Saison 2009/10 verlief sehr gut. Neben fünfzehn Siegen stande nur zwei Unentschieden gegen die direkte Konkurrenz (Feyenoord Rotterdam und PSV Eindhoven) und Twente war zur Halbserie ungeschlagener Tabellenführer. Auch in der neu eingeführten UEFA Europa League setzte sich das Team von McClaren in der Gruppenphase durch und qualifizierte sich für die K.O.-Runde. Dort setzte es allerdings gegen Fenerbahce Istanbul und Sheriff Tiraspol je eine Niederlage. In der Rückrunde gab man sich keine Blöße mehr, musste aber bis zum letzten Spieltag warten, da Verfolger Ajax Amsterdam hartnäckig mithielt. Durch einen 2:0-Erfolg über NAC Breda sicherte sich Twente schließlich am letzten Spieltag der Saison 2009/10 den Gewinn der Meisterschaft und blieb mit 86 Punkten um einen Punkt besser als Ajax. Bester Angreifer dieser Saison war der im Sommer davor verpflichtete Bryan Ruiz mit 24 Treffern für sein Team.

Nach der Meisterschaft verkündete Trainer McClaren seinen Abschied aus Enschede und unterzeichnete einen Vertrag beim deutschen Bundesligisten VfL Wolfsburg.[3] Nach Ende der Spielzeit 2009/10 wurde der Engländer zudem für seine Leistung mit dem Rinus-Michels-Preis, eine Ehrung für den besten Trainer des Jahres, ausgezeichnet.[4] Damit war er der erste Ausländer, der diesen Titel erhielt. Das Verlassen McClarens bedeutet für den Klub nach der ersten Meisterschaft einen Umbruch. Neben ihm verließen auch der Schweizer Blaise Nkufo und der Däne Kenneth Perez den Klub, die in der Meistersaison wichtige Stützen des Teams waren. Nkufo erzielte zwischen 2003 und 2010 insgesamt 114 Tore für den Klub und hält somit den Vereinsrekord. Marko Arnautović, der aus Mailand zurückkehren sollte, wurde an Werder Bremen verkauft. Nachfolger McClarens wurde der Belgier Michel Preud’homme. Zudem gab Twente-Urgestein Jeroen Heubach sein Karriereende bekannt, bleibt dem Klub aber als Assistent erhalten. Um für den Sturm nachzurüsten, wurden Marc Janko vom Österreichischen Erstligisten Red Bull Salzburg, der Belgier Nacer Chadli sowie der Schwede Emir Bajrami von IF Elfsborg verpflichtet. Mit Rasmus Bengtsson, Roberto Rosales und Bart Buysse wurden drei neue Akteure für die Defensive der Tukkers unter Vertrag genommen.

2010/11 startet der Verein durch den Gewinn der Meisterschaft erstmals in der Vereinsgeschichte in der UEFA Champions League. Bei der Auslosung am 26. August 2010 wurde der Klub zusammen mit dem Titelverteidiger Inter Mailand, Werder Bremen und Tottenham Hotspur in die Gruppe A gelost.[5] Vor Ligabeginn spielte Twente zusammen mit Ajax Amsterdam um den Johan-Cruyff-Schaal, d. h. dem niederländischen Super-Cup. Durch ein frühes Tor von Luuk de Jong wurde das Spiel zu Gunsten Twentes entschieden. Somit feierte Neu-Trainer Preud’homme einen guten Einstand in die neue Spielzeit.

Wissenswertes

Torjäger

  • Blaise Nkufo brach am 15. August 2009 den 32 Jahre alten Rekord von Jan Jeuring und wurde mit seinem 104. Treffer für Twente Enschede Rekordtorjäger[6]. Bis zum Ende der Spielzeit 2009/10 hat Nkufo insgesamt 114 Tore erzielt.
  • Mit neunzehn Toren ist Jan Jeuring erfolgreichster Torschütze in den europäischen Wettbewerben.
  • Jan Vennegoor of Hesselink hält mit sechzehn Treffern die Bestmarke für den KNVB-Pokal
  • Zur Saison 1968/69 überwand Dick van Dijk insgesamt dreißig Mal die gegnerischen Torhüter. Damit hält er den Rekord für die meist erzielten Tore in einer Saison.

Rekordspieler

  • Laut Stand vom 19. März 2009 hält Sander Boschker mit 505 Spielen den Rekord für die meisten Partien für den FC Twente. Er löste Epi Drost ab, der 423 Begegnungen im Dress der Enscheder absolvierte
  • 2010 wurde mit Marc Janko der teuerste Spieler der Klubgeschichte verpflichtet.[7] Seine Ablösesumme betrug 7 Millionen Euro.

Ligarekorde

  • Insgesamt 69 Tore schoss der FC Twente 1968/69 in der Eredivisie. Bis heute wurde diese Marke nochmals erreicht.
  • 1971/72 kassierte die Mannschaft nur dreizehn Gegentore. Dies ist neben dem Vereinsrekord auch die Bestmarke der niederländischen Eredivisie.
  • Am 14. September 1975 erzielte der Verein acht Tore im Spiel gegen De Graafschap. Diesen 8:0-Erfolg stellte die Mannschaft mit einem weiteren 8:0-Sieg gegen den FC Utrecht am 23. April 1977 ein.
  • Die höchste Niederlage setzte es am 9. Juni 1979 im Auswärtsspiel gegen Ajax Amsterdam. Dabei bezwang der niederländische Top-Verein den FC Twente mit 1:8. Mit dem gleichen Ergebnis trennten sich beide Mannschaften am 1. Dezember 1985 in Enschede.
  • Am 16. Juni 1991 gab es beim 6:6 zwischen RKC Waalwijk und Twente die torreichste Auseinandersetzung mit Enschedener Beteiligung.

Sponsoren und Ausstatter

Zeitraum Ausrüster Sponsor
1965–1982 Vorlage:Flagicon adidas keiner
1982–1983 Arke Reise
1983–1984 Hartman
1984–1985 Vorlage:Flagicon Admiral
1985–1986 Vorlage:Flagicon adidas
1986–1989 NCR
1989–1990 Laser Computer
1990–1991 Vorlage:Flagicon hummel
1991–1992 keiner
1992–1995 SNS Bank
1995–1997 Vorlage:Flagicon adidas
1997–1998 ON Versicherung
1998–1999 Vorlage:Flagicon Fila Amicon
1999–2000 CasTel / Essent
2000–2001 Essent
2001–2002 Vorlage:Flagicon Umbro
2002–2005 Zwanenberg
2005–2008 Arke Reise
2008–heute Vorlage:Flagicon Diadora

Twentes Anhänger

FC Twente Fans sind bekannt für die überwältigend laute Atmosphäre, mit dem berühmten Zitat: „Willkommen in der Hölle von Enschede“.

In den Ortschaften Hengelo, Markelo, Rijssen, Vriezenveen, Delden, Nijverdal, Wierden, Goor, Borne und Enter gibt es offizielle Fanclubs, die jährlich Veranstaltungen planen und die Spiele ihres Lieblingsvereins besuchen. Auch in Deutschland gibt es einen Twente-Fanclub.

Im Jahr 2007 fanden sich australische Fans zusammen, die sich unter dem Namen „Tukkeroos“ gründeten.[8]

Stadion

Das 1998 westlich der Stadt an der Eisenbahnstrecke nach Hengelo erbaute Stadion wurde nach einem Reiseveranstalter benannt. Dieses Unternehmen hatte als Sponsor einen Teil der Baukosten des Stadions getragen. Nach dem Ausbau von 13.500 auf etwa 24.000 Plätze im Sommer 2008 wurde das Stadion umbenannt, die Brauerei Grolsch ist jetzt Namensgeber De Grolsch Veste. Am 10. Mai 1998 wurde das Stadion während der Ligasaison mit einem 3:0-Sieg gegen PSV Eindhoven eingeweiht. Aktuell gibt es Pläne die Kapazitäten der Arena auf über 40.000 Plätze zu erweitern. Bis 1998 trug der Verein seine Spiele im Diekman Stadion aus.

Erfolge

Kader Saison 2010/11

Nummer Spieler Nationalität im Verein seit letzter Verein

Torhüter

1 Sander Boschker Vorlage:Flagicon 2004 Ajax Amsterdam
13 Nikolay Mihaylov Vorlage:Flagicon 2007 FC Liverpool (Leihe)

Abwehr

3 Nicky Kuiper Vorlage:Flagicon 2009 Vitesse Arnheim
4 Peter Wisgerhof Vorlage:Flagicon 2009 NEC Nijmegen
19 Douglas Vorlage:Flagicon 2007 Joinville Esporte Clube

Mittelfeld

2 David Carney Vorlage:Flagicon 2009 Sheffield United
6 Wout Brama Vorlage:Flagicon 2005 Eigene Jugend
10 Kenneth Perez Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon 2008 Ajax Amsterdam
11 Emir Bajrami Vorlage:Flagicon 2010 IF Elfsborg
18 Cheik Tioté Vorlage:Flagicon 2008 RSC Anderlecht
23 Nasch'at Akram Vorlage:Flagicon 2009 Al-Gharafa
24 Theo Janssen Vorlage:Flagicon 2008 Vitesse Arnheim
26 Bjarni Viðarsson Vorlage:Flagicon 2008 FC Everton (Leihe)
27 Dario Vujičević Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon 2007 Eigene Jugend
36 Michael Schimpelsberger Vorlage:Flagicon 2008 Eigene Jugend

Angriff

14 Bernard Parker Vorlage:Flagicon 2009 FK Roter Stern Belgrad
20 Luuk de Jong Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon 2009 De Graafschap
21 Marc Janko Vorlage:Flagicon 2010 FC Red Bull Salzburg
22 Bryan Ruiz Vorlage:Flagicon 2009 KAA Gent
25 Andrej Rendla Vorlage:Flagicon 2007 FK Dukla Banská Bystrica
28 Ransford Osei Vorlage:Flagicon 2009 Maccabi Haifa (Leihe)

(Quelle: Kader auf fctwente.com)

Ehemalige bekannte Spieler

(Auswahl)

Name des Spielers Zeitraum Bemerkung
Vorlage:Flagicon Marko Arnautovic 2006–2010 Aktueller Nationalspieler Österreichs
In der Bundesliga bei Werder Bremen aktiv.
Vorlage:Flagicon Eddy Achterberg 1967–1977 Ehemaliger Trainer des FC Schalke 04
Co- Trainer bei FC Red Bull Salzburg
Vorlage:Flagicon Kennedy Bakircioglü 2005–2007 Aktueller Nationalspieler Schwedens
Vorlage:Flagicon Ronald de Boer 1991–1993 Ehemaliger Nationalspieler der Niederlande
Vorlage:Flagicon Sander Boschker 1989–2003
2004–
Über 500 Ligaspiele für FC Twente
Seit 12. November 2006 Rekordhalter
Vorlage:Flagicon John Bosman 1996–1999 Ehemaliger Nationalspieler der Niederlande
Vorlage:Flagicon Paul Bosvelt 1994–1997 Ehemaliger Nationalspieler der Niederlande
Vorlage:Flagicon Ellery Cairo 2000–2003 In der Bundesliga für SC Freiburg und Hertha BSC aktiv
Vorlage:Flagicon Simon Cziommer seit 2009
In der österreichischen Bundesliga bei FC Red Bull Salzburg aktiv
Vorlage:Flagicon Eljero Elia 2007–2009 Aktueller Nationalspieler der Niederlande
In der Bundesliga für den Hamburger SV aktiv
Vorlage:Flagicon Issy ten Donkelaar 1962–1971 Später als Erstliga- und Jugendtrainer bei FC Twente aktiv
Vorlage:Flagicon Epi Drost 1966–1980 Ehemaliger Nationalspieler der Niederlande
Vorlage:Flagicon Orlando Engelaar 2006–2008 In der Bundesliga für FC Schalke 04 aktiv
Vorlage:Flagicon Nico-Jan Hoogma 1992–1998 In der Bundesliga für Hamburger SV aktiv
Vorlage:Flagicon Martin Jol 1979–1981 Ehemaliger Nationalspieler der Niederlande
Später als Trainer u. a. von Ajax Amsterdam und Hamburger SV aktiv
Vorlage:Flagicon René van de Kerkhof 1970–1973 Ehemaliger Nationalspieler der Niederlande
Vorlage:Flagicon Willy van de Kerkhof 1970–1973 Ehemaliger Nationalspieler der Niederlande
Vorlage:Flagicon Arnold Mühren 1974–1978 Ehemaliger Nationalspieler der Niederlande
Vorlage:Flagicon Youri Mulder 1990–1993 Ehemaliger Nationalspieler der Niederlande
In der Bundesliga für FC Schalke 04 aktiv
Vorlage:Flagicon Peter Niemeyer 2002–2007 In der Bundesliga für Werder Bremen aktiv
Vorlage:Flagicon Arthur Numan 1991–1992 Ehemaliger Nationalspieler der Niederlande
Vorlage:Flagicon Niels Oude Kamphuis 1994–1999
2006–2007
Ehemaliger Nationalspieler der Niederlande
In der Bundesliga für FC Schalke 04 und Borussia Mönchengladbach aktiv
Vorlage:Flagicon Prince Polley 1992–1994 Ehemaliger Nationalspieler Ghanas
Vorlage:Flagicon Helmut Rahn 1960–1963 Ehemaliger Nationalspieler Deutschlands
Vorlage:Flagicon Fred Rutten 1980–1992 Ehemaliger Nationalspieler der Niederlande
Als Trainer in der Bundesliga für FC Schalke 04 aktiv
Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Andy Scharmin 1987–1989 Ehemaliger Nationalspieler Surinames
Verstarb nach einem Flugzeugunglück der Nationalmannschaft
Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon Rico Steinmann 1997–2000 Ehemaliger Nationalspieler der DDR
Vorlage:Flagicon Frans Thijssen 1973–1979 Ehemaliger Nationalspieler der Niederlande
Vorlage:Flagicon Andy van der Meyde 1999–2000 Ehemaliger Nationalspieler der Niederlande
Vorlage:Flagicon Jan Vennegoor of Hesselink 1996–2001 Ehemaliger Nationalspieler der Niederlande
Vorlage:Flagicon Luke Wilkshire 2006–2008 Ehemaliger Nationalspieler Australiens

Twentes Trainer

 
Hans Meyer (1996-1999)
 
Fred Rutten (1999-2001, 2007-2008)
 
Steve McClaren (2008-2010)

Der FC Twente hatte in seiner Vereinsgeschichte bisher achtzehn Trainerperioden. Von diesen Cheftrainern waren bisher sieben keine Niederländer. Fritz Korbach und Hans Meyer waren die einzigen Deutschen auf dem Trainerstuhl der Niederländer. Fred Rutten und Spitz Kohn betreuten die Mannschaft als einzige zweimal. Rutten kommt somit auf insgesamt vier Dienstjahre, Kohn auf acht. Rekordhalter in einer durchgehenden Trainerperiode ist ebenfalls Spitz Kohn, der in Enschede zwischen 1972 und 1979 sieben Jahre unter Vertrag stand. Als erfolgreichster Trainer gilt der Engländer Steve McClaren. Seit dessen Amtsamtritt im Sommer 2008 führte er das Team zu einem Vizemeistertitel und zum Erreichen des Finals im KNVB-Pokal. Im Folgejahr brachte er die Mannschaft zur ersten Meisterschaft der Vereinsgeschichte.

Name des Trainers Zeitraum Bemerkung
Vorlage:Flagicon Friedrich Donenfeld 1965–1966
Vorlage:Flagicon Kees Rijvers 1966–1972
Vorlage:Flagicon Han Berger 1976-1983 1977: Erster Gewinn des KNVB-Pokals
Vorlage:Flagicon Spitz Kohn 1972–1979 Rekordhalter auf diesem Posten
Vorlage:Flagicon Hennie Hollink 1980–1981
Vorlage:Flagicon Rob Groener 1981–1982
Vorlage:Flagicon Spitz Kohn 1982–1983
Vorlage:Flagicon Fritz Korbach 1983–1986 1984: Aufstieg in die Eredivisie
Vorlage:Flagicon Theo Vonk 1986–1992
Vorlage:Flagicon Rob Baan 1992–1994
Vorlage:Flagicon Issy ten Donkelaar 1994–1995
Vorlage:Flagicon Hans Meyer 1996–1999
Vorlage:Flagicon Fred Rutten 1999–2001 2001: Zweiter Gewinn des KNVB-Pokals
Vorlage:Flagicon John van 't Schip 2001–2002
Vorlage:Flagicon René Vandereycken 2002–2004
Vorlage:Flagicon Rini Coolen 2004–2006
Vorlage:Flagicon Jan van Staa (Interim) 2006
Vorlage:Flagicon Fred Rutten 2007–2008
Vorlage:Flagicon Steve McClaren 2008–2010 2010: Erster Meisterschaftsgewinn der Vereinsgeschichte
Vorlage:Flagicon Michel Preud’homme 2010–heute

Twentes Präsidenten

Die Vorsitzenden des FC Twente waren bisher immer Niederländer. Erster Präsident war Cor Hilbrink. Wegen seiner langjährigen Arbeiten für den Klub, wurde nach ihm 2009 eine Tribüne im Stadion De Grolsch Veste benannt. Zuvor war Hilbrink bereits Präsident des Klubs Quick '20. Bei der Funsion von Sportclub Enschede und Enschede Boys wurde er in seiner Funktion als Quick-Vorsitzender eingeladen, um einen Präsidenten für den neuen Klub zu finden, der vorher weder für den Sportclub noch für die Boys wirkte. Hilbrink blieb fortan bis zu seinem Tod am 11. Juni 1973 in diesem Amt. Mit acht Jahren auf diesem Posten hält er zudem den Vereinsrekord. Aktueller Präsident ist Joop Munsterman. Dieser war bereits zuvor im Vorstand des Klubs tätig. Er konnte den Verein vor dem Bankrott retten. Zudem fällt in seine Zeit die Einführung einer Damenfußballabteilung und der erste Meisterschaftsgewinn des Vereins.

Name des Präsidenten Zeitraum Bemerkung
Vorlage:Flagicon Cor Hilbrink 1965–1973 Rekordhalter auf diesem Posten
Vorlage:Flagicon Jan Masman 1973–1976 1974: Erster Vizemeistertitel
1975: Finale des UEFA-Pokals
Vorlage:Flagicon Ferdinand Fransen 1977–1984 Jahrelang Direktor des Hauptsponsors Reiseveranstalters Arke
1977: Gewinn des KNVB-Pokals
Vorlage:Flagicon Frans Hartman 1984–1989
Vorlage:Flagicon Hans van den Berg 1989–1994
Vorlage:Flagicon Cees Anker 1994–1999 1997-1998: Eröffnung und Bau der De Grolsch Veste
Vorlage:Flagicon Herman Wessels 1999–2004 2001: Gewinn des KNVB-Pokals
2007: Ernennung zum Ehrenmitglied
2007: Ernennung zum Ritter des Ordens von Oranje-Nassau
Vorlage:Flagicon Joop Munsterman 2004–heute Rettete den Klub vor dem Konkurs
2007: Einführung der Damenfußballabteilung
2008: Gewinn KNVB-Pokal der Damen
2010: Erste Meisterschaft der Vereinsgeschichte

Weitere Teams

Frauenmannschaft

Seit der Spielzeit 2007/08 unterhält der Verein eine Frauenfußballmannschaft. Diese ist unter dem Namen FC Twente Enschede berechtigt an der Eredivisie für Frauen teil zu nehmen. Erste Trainerin wurde Mary Cook-Willemsen. Diese führte ihr Team im ersten Jahr zum Gewinn des KNVB-Pokals. Am 29. August 2007 eröffneten die Frauen des FC Twente vor heimischen Publikum in der De Grolsch Veste die Frauen-Liga.

Siehe: FC Twente Enschede (Frauenfußball)

Nachwuchsmannschaften

Twente Enschede bildet seit seiner Gründung immer wieder junge Talente aus, die den Weg in die europäischen Fußballligen fanden. Einige Beispiele für die neuere Zeit sind Jan Vennegoor of Hesselink, Niels Oude Kamphuis, Karim El Ahmadi, Peter Niemeyer, Ramon Zomer und Wout Brama. Aber auch Kicker wie Sander Boschker, Jeroen Heubach, Fred Rutten und Theo Snelders wurden in Enschede ausgebildet. Seit 2002 steht die Nachwuchsabteilung in Kooperation mit Heracles Almelo. Es werden Mannschaften von der D bis zur A-Jugend trainiert.

Commons: FC Twente Enschede – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. FC Twente - FC Schalke 04, Website des Blau und Weiss Enschede (2008).
  2. Come on Twente Enschede!, Website des Ultras Gelsenkirchen (vom 17. April 2010)
  3. Steve McClaren ab 1. Juli 2010 neuer VfL-Trainer VfL Wolfsburg, Website des VfL Wolfsburg (vom 11. Mai 2010)
  4. McClaren mit dem Rinus-Michels-Preis geehrt, Website des RP-Online (vom 15. Mai 2010)
  5. Champions League Gruppe A: Harte Brocken und Titelverteidiger Inter für Werder Bremen vom 26. August 2010 auf goal.com
  6. De Wedstrijd: FC Twente–RKC Waalwijk, Website des FC Twente (vom 23. August 2009)
  7. http://sport.orf.at/stories/2007421/2007420/
  8. Offizielle Homepage der Tukkeroos

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