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Neumond

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Der Begriff Neumond bezeichnet die erste Mondphase, in der der Mond sich gleichsam "erneuert". Zum Neumond steht der Mond von der Erde aus gesehen in Richtung Sonne, was astronomisch auch als Konjunktion zwischen Sonne und Mond bezeichnet wird. Man blickt von der Erde auf seine Nachtseite, und er geht mit der Sonne auf und unter. Während der Nacht ist der Mond nicht zu sehen.

In den seltenen Fällen, in denen der Mond am Tage genau zwischen Erde und Sonne läuft, sehen wir je nach Abdeckungsgrad eine partielle oder totale Sonnenfinsternis.

Im Gegensatz dazu ist der Vollmond die Opposition von Sonne und Mond. Mondfinsternisse kommen daher nur bei Vollmond vor.

Da bei Neumond und Vollmond Sonne und Mond auf einer Achse liegen, kann die verstärkte Gravitationskraft zu Springfluten führen.