Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt5
Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt5/Intro
19. August
Kandidaturen laufen bis zum 29. August / 8. September.
Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellenzkandidatur läuft noch bis zum 8. September. --Vux 00:34, 30. Aug. 2010 (CEST)
Hier nun ein Artikel über einen sowjetischen Oberleitungsbus, der zu seiner Zeit der meistgebaute der Welt war. Hauptautor ist LostArtilleryMan, mit freundlicher Unterstützung von D.W. Ein Dank geht an die fleißigen Reviewer. Hoffentlich ist der Artikel interessant zu lesen, mit vielen neuen Infos für ÖPNV-Freunde und Laien. Für gute Änderungsvorschläge sind wir natürlich offen. MfG--D.W. 20:43, 19. Aug. 2010 (CEST)
Aus meiner Sicht eine Meisterleistung aus der Feder von LostArtilleryMan, akribischer kann man einen (Obus-)Artikel nicht vorbereiten. Stilistisch könnte sicherlich noch etwas daran herumgefeilt werden, doch der Rest überwiegt ganz klar. ExzellentFirobuz 20:54, 19. Aug. 2010 (CEST)--
Ihr seid echt klasse mit Euren Oberleitungsbussen. Hätten wir eine solche Themen-Power-Group bloß auch für ExzellentDeutschland, Demokratie oder Philosophie des 20. Jahrhunderts. --Krächz 22:58, 19. Aug. 2010 (CEST)
Abwartend Sieht für mich wie eine, allerdings sehr gute, 1:1 Kopie von ru:ЗиУ-5 aus. Kein Einwände dagegen aber dort wie hier fehlt IMHO etwas sehr Zentrales, eine IMHO obligatorische, ausführlichere Behandlung der speziellen arttypischen Technik der Stromversorgung. Das wird nur in einem Satz behandelt und mit Stromabnehmer zwar korrekt verlinkt aber IMHO so nicht ausreichend behandelt. Passende Bilder wie unter Commons:Category:Trolley poles oder etwas zum Oberleitungssystem fehlen ebenfalls noch. Es gibt entsprechende Hauptartikel aber eine Einführung zum Thema mit Hauptartikellink fehlt. Sollte eigentlich wegen der bestehenden Hauptartikel keine große Hürde sein diesen Mangel zu beseitigen und den Artikel dann tatsächlich mit exzellent auszuzeichnen. Daher meine Bewertung auf abwartend. --Kharon 13:27, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Sorry, aber das ist gelinde gesagt Unsinn. Im Artikel Berlin wird ja auch nicht erst eine Einführung zu Deutschland geschrieben, und im Artikel DB-Baureihe 103 wird auch nicht erklärt was eine Eisenbahn ist. Sprich: wer sich nur für Obusse im Allgemeinen interessiert wird den Artikel ohnehin schnell verlassen, weil zu spezifisch. Und die Leute für die der Artikel interessant ist, wissen bereits wie ein Obus funktioniert. Nichts für ungut Firobuz 15:43, 20. Aug. 2010 (CEST)--
- Der Antwort schließe ich mich mal an. Wenn zur konkreten Technik des SiU-5 noch was unklar bleibt, lässt sich das ändern. Aber wie ein O-Bus allgemein funktioniert ist hier nicht weiter anzusprechen, erst recht nicht mit siehe auch: Hauptartikel..., dass ist nun sogar nicht das passende Anwendungsgebiet für eine derartige Verlinkung.--D.W. 16:19, 20. Aug. 2010 (CEST)
Bei diesem Oberleitung-sbus interessiert seine Oberleitung-stechnik auf dem Busdach nicht? Zu Exzellent steht: "behandeln das Thema vollständig ohne gravierende Auslassungen" Also nur lesenswert. -- LesenswertKharon 21:19, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Dazu gibt es einen exzellenten Hauptartikel Oberleitungsbus, der Artikel Oberleitung ist dazu eigentlich irrelevant weil er ausschließlich Bahnen behandelt. Das hier behandelte Thema heißt aber nicht Oberleitungsbus sondern SiU-5. Und das wird mehr als umfassend abgehandelt, schade dass du das nicht erkennst. Dein Urteil mag gerechtfertigt sein, die Begründung dafür ist aber mehr als zweifelhaft. Beim Artikel zum Porsche 911 wird ja auch nicht beschrieben wie ein Ottomotor funktioniert, ich hoffe Du erkennst an diesem Vergleich wie absurd deine Forderung ist. Firobuz 01:30, 21. Aug. 2010 (CEST)--
- Ist allerdings nu ein denkbar "ge*ickt einge*ädeltes" Beispiel, da Porsche 911 eben auch ("nur") lesenswert ist. --Kharon 14:48, 22. Aug. 2010 (CEST)
- Dir kann geholfen werden, Honda NSX ist exzellent und trotzdem findet man dort kein Wort über den Ottomotor im Speziellen oder die Funktionsweise eines Automobils im Allgemeinen. Ich bitte Dich also nochmal dein Urteil zu überdenken, es ist nicht wirklich sachlich begründet... Firobuz 15:13, 22. Aug. 2010 (CEST)--
- Ist nun mehrfach sachlich begründet und nun ein letztes mal: "Motor" kommt im Artikel Honda NSX 70 mal vor. Über 60% davon in eindeutigem Bezug zum Ottomotor, überigens besonders auch im speziellen in den verschiedenen Bauformen (V6, modifizierten NSX-Motor etc.) und Funktionsweisen(mit und ohne Turbolader etc.). "Stromabnehmer" kommt in SiU-5 1 mal, in einem Satz vor. --Kharon 19:39, 22. Aug. 2010 (CEST)
- Der Stromabnehmer ist aber mitnichten ein so zentrales Bauteil eines O-Busses, wie der Motor beim Auto. Angetrieben wird ein O-Bus auch über Motoren, wie die seine Energie bekommt (Sprit oder Strom) wird doch ausreichend beleuchtet. Beim Honda steht auch nicht 80-mal "Benzintank", sondern genau einmal..--D.W. 20:24, 22. Aug. 2010 (CEST)
- War nicht mein Beispiel D.W., ich habe meine zwei Bewertungen selbst nicht mit Beispielen begründet sondern explizit inhaltlich ausdrücklich und unmissverständlich mit/nach den formalen Auszeichnungsvoraussetzungen. Die Stromabnehmer sind ein (auch optisch) ganz wesentliches Element des technischen Objekt`s SiU-5. Artikelbeispielvergleiche sind zudem gem. WP:BNS fragwürdig. --Kharon 16:56, 24. Aug. 2010 (CEST)
- Nein, die Stromabnehmer sind kein "ganz wesentliches Element" des SiU-5! Im Gegenteil: sie sind das einzige Bauteil welches der SiU-5 mit gefühlten 3451 weiteren Obus-Typen gemeinsam hat. Es sind Standardstromabnehmer wie sie schon Jahrzehnte zuvor verbaut wurden und bis heute verbaut werden. Warum sollte man ihnen also ein besonderes Augenmerk schenken? Firobuz 20:55, 24. Aug. 2010 (CEST)--
- War nicht mein Beispiel D.W., ich habe meine zwei Bewertungen selbst nicht mit Beispielen begründet sondern explizit inhaltlich ausdrücklich und unmissverständlich mit/nach den formalen Auszeichnungsvoraussetzungen. Die Stromabnehmer sind ein (auch optisch) ganz wesentliches Element des technischen Objekt`s SiU-5. Artikelbeispielvergleiche sind zudem gem. WP:BNS fragwürdig. --Kharon 16:56, 24. Aug. 2010 (CEST)
- Der Stromabnehmer ist aber mitnichten ein so zentrales Bauteil eines O-Busses, wie der Motor beim Auto. Angetrieben wird ein O-Bus auch über Motoren, wie die seine Energie bekommt (Sprit oder Strom) wird doch ausreichend beleuchtet. Beim Honda steht auch nicht 80-mal "Benzintank", sondern genau einmal..--D.W. 20:24, 22. Aug. 2010 (CEST)
- Ist nun mehrfach sachlich begründet und nun ein letztes mal: "Motor" kommt im Artikel Honda NSX 70 mal vor. Über 60% davon in eindeutigem Bezug zum Ottomotor, überigens besonders auch im speziellen in den verschiedenen Bauformen (V6, modifizierten NSX-Motor etc.) und Funktionsweisen(mit und ohne Turbolader etc.). "Stromabnehmer" kommt in SiU-5 1 mal, in einem Satz vor. --Kharon 19:39, 22. Aug. 2010 (CEST)
- Dir kann geholfen werden, Honda NSX ist exzellent und trotzdem findet man dort kein Wort über den Ottomotor im Speziellen oder die Funktionsweise eines Automobils im Allgemeinen. Ich bitte Dich also nochmal dein Urteil zu überdenken, es ist nicht wirklich sachlich begründet... Firobuz 15:13, 22. Aug. 2010 (CEST)--
- Ist allerdings nu ein denkbar "ge*ickt einge*ädeltes" Beispiel, da Porsche 911 eben auch ("nur") lesenswert ist. --Kharon 14:48, 22. Aug. 2010 (CEST)
Das ist der Artikel, wobei das Nachfolgemodell LesenswertSiU-9 mit den Exporterfolgen meineserachtens der meistgebaute Trolleybus ist.--217.9.26.12 21:35, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Richtig der Nachfolger wurde weitaus öfter gebaut, circa 40.000 mal! Aber es steht ja auch nirgendwo, dass der SiU-5 diesen Rekord für sich reklamiert, deswegen verstehe ich deinen Einwand nicht so ganz. Oder hab ich was übersehen? Firobuz 22:21, 23. Aug. 2010 (CEST)--
- Denke nicht. Aber IP, darf ich fragen, was dir noch zur Exzellenz fehlt?--D.W. 22:29, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Ich war die "IP" da ich dachte eingeloggt zu sein. Der Artikel verdient exzellent, allerdings würde ich mir einen solchen Artikel über das Nachfolgemodell wünschen, welches für die Verbreitung des Trolleybusses meines erachtens von großer Bedeutung war.-- ExzellentChristosV 08:54, 25. Aug. 2010 (CEST)
- Denke nicht. Aber IP, darf ich fragen, was dir noch zur Exzellenz fehlt?--D.W. 22:29, 23. Aug. 2010 (CEST)
Sehr schön, noch 2 Fragen: warum ist bei den "...Ausrüstungen" dann plötzlich kein Fließtext mehr, sondern Liste? Und ist es sinnvoll O-Busse mit Straßenbahnen zu vergleichen? --LutzBruno Sag's mir! 21:26, 24. Aug. 2010 (CEST)
- Ja es macht durchaus Sinn, denn O-Busse sind rechtlich (Straßen-)Bahnen, zumindest in weiten Teilen der Welt! Siehe dazu vor allem Oberleitungsbus#Definition und Rechtslage. Außerdem ersetz(t)en oder ergänz(t)en die allermeisten heutigen Obus-Anlagen vorhandene Straßenbahnnetze, die beiden Verkehrsmittel standen weltweit stets in Konkurrenz zueinander! Firobuz 22:50, 24. Aug. 2010 (CEST)--
- Wenn man zählt alle Komponenten irgendwelches Untersystemes als Fließtext auf, dieser in der Regel wird schwer zu lesen und verstehen sein. Viele Kommas, «übergeladene» Satzstruktur − nicht gut stylistisch, auch sehr leicht auslassen eine wichtige Teile oder Besondersheiten in Beschreibung, etc... So wir benutzten Liste als «kleines Übel» im Vergleich mit der alternativen Fließtext-Variante. LostArtilleryMan 06:27, 25. Aug. 2010 (CEST)
- Danke, das überzeugt mich nun gänzlich, daher von mir ein - wirklich Vorbildlicher Artikel in dem Bereich der Fahrzeuge allgemein. -- ExzellentLutzBruno Sag's mir! 12:52, 25. Aug. 2010 (CEST)
das mag jetzt Nörgelei sein - aber im Artikel wird die Abkürzung Obus nicht eingeführt, es ergibt sich schon irgendwie, aber als Service wäre es schön, das direkt im ersten Absatz unterzubringen (mir ist keine gefällige Formulierung eingefallen, sonst hätte ich es schon gemacht) rbrausse (Diskussion Bewertung) 16:18, 29. Aug. 2010 (CEST)
Sorry neben den bereits von den Vorrednern aufgeführten Lücken des Artikels ist der Artikel arg technikverliebt und lückenhaft. Sozialgeschichtliche Komponenten fehlen völlig. Interessant wäre auch von der Rezeption bei den Verkehrsbetrieben und der Bevölkerung, von Produktionsarbeitsplätzen, von etwaigen Schwierigkeiten (Technik, Wartung, Ausfälle, Personenverkehrprobleme, Kinderwagenproblematik, Rollstuhlfahrerzugänge etc.) zu lesen. Derzeit liest es sich eher wie Fancruft auf dieses Obus-Modell. Ein Abschnitt Kritik wäre wünschenswert - ein eingestreuter Satz wie „Nach der Behebung seiner Kinderkrankheiten bewährte sich der SiU-5 im Betrieb als recht komfortables Fahrzeug.“ reicht da nicht. -- Abwartend91.59.25.101 10:32, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Da wiedermal wir haben eine Projektion der gemeinen Problematik nach dem individuellen Fahrzeugtyp. Die sozialgeschichtliche Komponenten sind einen Gegenstand des fehlenden momentan Artikels „Öffentlicher Personennahverkehr in Sowjetunion“. Die Definition des SiU-5 als Hochflurfahrzeug gibt eine Antwort über Kinderwagenproblematik und Rollstuhlfahrerzugänge. Und ich denke nicht, dass eine komplette Übersetzung des Mechanikerlehrbuches über Wartung und Technik wird sehr interessant sein. Für Kritik und Rezeption man soll zuverlässigen Quellen haben. Diese sind nur Archivedokumenten, ihre Aufbewahrungsfrist für technischen Gebieten ist begrenzt vom 5-10 Jahre, z. B. in meinen Stadt sie wurden noch zerstört. Die Fahrer-, Mechaniker-, etc -meinungen sind sehr unterschiedlich, um ihr dort zu bringen. LostArtilleryMan 12:27, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Hinsichtlich eines einzelnen Bustyps lassen sich keine sozialgeschichtlichen Komponenten in deinem Sinne beschreiben, zumindest nicht seriös für eine Enzyklopädie. Ansonsten steht genug fahrzeugbezogene Kritik im Abschnitt SiU-5#Entwurfsanalyse. Als weiteres Bsp. zur bereits bestehenden Kritik: Weiter oben werden Dauerbrüche beschrieben, da braucht nicht mit dem Holzhammer auf die Einflüsse auf den Betrieb eingegangen werden, was rein belegtechnisch nicht ginge, die Folgen kann man sich aber denken.--D.W. 21:21, 30. Aug. 2010 (CEST)
Der Artikel geht schon in die Richtung "technikveliebt" aber das exzellent umgesetzt. Die Kritik über Lücken in sozialgeschichtlichen Komponenten kann ich nicht teilen. Die Problematik mit Rollstühlen gab es in den 60ern und 70ern praktisch überall. Interessant würden mehr Angaben über Zuverlässigkeit, aber wahrscheinlich ist da die Quellenlage dünn.-- ExzellentAvron 12:08, 31. Aug. 2010 (CEST)
22. August
Kandidaturen laufen bis zum 1./ 11. September.
Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellenzkandidatur läuft noch bis zum 11. September 2010. --Vux 17:18, 1. Sep. 2010 (CEST)
Das Städtische Stadion an der Grünwalder Straße (kurz: Grünwalder Stadion oder nur Grünwalder, im Volksmund immer noch Sechzger-Stadion oder nur Sechzger, früher auch Sechzgerplatz), ist das drittgrößte Fußballstadion Münchens. Es liegt im Münchner Bezirk Untergiesing, unmittelbar am Mittleren Ring. Es wurde 1911 eröffnet und war bis zur Einweihung des Olympiastadions 1972 das bedeutendste Stadion Münchens. Heute wird es nur mehr von den Zweitvertretungen und den A-Jugend-Mannschaften des TSV 1860 München und des FC Bayern München genutzt.
- Ich habe den Artikel zum traditionsreichsten Stadion Münchens auf ein meines Erachtens durchaus annehmbares Niveau gebracht. Ein Review verlief relativ unspektakulär, gab mir jedenfalls zumindest keinen Hinweis darauf, dass der Artikel nicht auszeichnungswürdig wäre. Ich selber geb als quasi-Hauptautor natürlich keine Stimme ab. --Ampfinger 14:02, 22. Aug. 2010 (CEST)
- Meinesachtens ist der Artikel durch und durch exzellent. Gute Arbeit. -- ExzellentSGK 14:27, 22. August 2010 (CEST)
- sehr schöner, kompletter und guter Artikel (bis auf die historischen Fotos, wie im Review angesprochen)-- ExzellentGMH 13:37, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Anmerkung für diejenigen, die das Review nicht verfolgt haben: Roman Beer (Autor des Buches Kultstätte) wird irgendwann in nächster Zeit in Absprache mit dem Verlag einige Fotos unter freier Lizenz zur Verfügung stellen. Wann genau das sein wird, kann ich aber nicht sagen. Sobald die Bilder da sind, werde ich sie natürlich einbauen. --Ampfinger 14:01, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Ein paar Anmerkungen:
- In der Spielzeit 2008/09 fanden 90 Partien auf Giesings Höhen statt. > Der Begriff Giesings Höhen wird nicht definiert.
- Am 11. April 1926 sahen bis zu 30.000 Zuschauer, die sogar dichtgedrängt um das Spielfeld standen, das Spiel des FC Bayern München, der seit dem Ausbau ebenfalls im Stadion des TSV 1860 spielte, gegen den späteren Deutschen Meister aus Fürth. > Warum wird der Vereinsname nicht genannt?
- Der Betrag konnte nur durch ein Darlehen über 120.000 RM > Was bedeutet RM?
- Ansonsten ein kurzweiliger, gut recherchierter Stadionartikel. -- ExzellentHullu poro 16:08, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Danke für die drei Anmerkungen, habe diese Mängel beseitigt. Dazu habe ich auch noch die reinliche Scheidung des Vereins kurz erwähnt, damit klar wird, warum statt „TSV 1860“ plötzlich „SV 1860“ im Artikel steht. --Ampfinger 16:42, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Ich weiß nicht, ob ich "stimmberechtigt" bin, da ich den Artikel - für den Ampfinger höchstes Lob gebührt - für den AdT vorgeschlagen und in den Review eingestellt habe. Grund für meine seinerzeitige, mit Ampfinger nicht abgestimmte Aktion war, dass mich die fehlende Auszeichnung dieses hervorragenden Beitrags verwundert hat. Seitdem ich ihn für mich "entdeckt" habe, ist er sicherlich noch um einiges besser geworden. Falls ich also nicht befangen bin und abstimmen darf, dann lautet mein Urteil: -- ExzellentVertigo Man-iac
- Obwohl ich eine tiefe Abneigung sowohl 60 als auch dem FCB gegenüber habe, finde ich den Artikel sehr gelungen. Wirkt vor allem durch die perfekte Bebilderung samt Panoramaaufnahmen sehr ansprechend. Der Inhalt enthält keinerlei Lücken und ist topaktuell. Was den Artikel vielleicht noch abrunden würde, wäre eine Übersicht, welcher Verein in welchen Zeiträumen dort gespielt hat.-- ExzellentChrosser 17:16, 25. Aug. 2010 (CEST)
- An eine derartige Liste hab ich auch schon mal gedacht, den Gedanken dann aber wieder verworfen. Wenn man das Ganze allerdings auf Vereine, die wirklich längerfristig (mehr als eine Saison) das Stadion genutzt haben, beschränkt, könnte sich so eine Liste ganz gut machen. Ich werds mir morgen nochmal anschauen.--Ampfinger 22:23, 25. Aug. 2010 (CEST)
- Hab diese Liste jetzt mal erstellt und eingefügt.--Ampfinger 10:22, 26. Aug. 2010 (CEST)
LesenswertDer Artikel gefällt mir ausgesprochen gut. Aber einen Tick zu detailverliebt für den eher mäßig Interessierten. Die Einleitung sollte deswegen unbedingt um die wesentlichen Eckpunkte erweitert werden, die ist mir entschieden zu kurz. Außerdem habe ich die Geschichte mit den "XXX-Tausend"-Spielen spontan nicht verstanden und konnte sie erst nach etwas Nachgoogeln nachvollziehen. Deshalb "nur" ein "blaues" Votum, aber nach Nachbesserung gerne auch "grün". --79.253.24.150 22:48, 5. Sep. 2010 (CEST)- Was sind denn deiner Meinung die wesentlichen Eckpunkte? Ich finde, dass eben diese wesentlichen Punkte (Name, Lage, Eröffnung, ehem. bedeutendstes Stadion der Stadt, heutige Nutzung) bereits in der Einleitung stehen, alles weitere würde den Rahmen sprengen. Und zu X...-Tausend: Auch hier finde ich, dass die Aktion mit den Sätzen „Zum vorletzten Heimspiel der Regionalligasaison 2006/07 organisierten [die Anhänger des TSV 1860] die Aktion X-Tausend. Ziel der Aktion war einerseits die Unterstützung der U23 der Münchner Löwen, man wollte aber auch ein Zeichen für den „Erhalt dieser Kultstätte“ setzen. Statt der bis dahin üblichen 500 bis 1.000 Zuschauer fanden sich beim Spiel gegen den SV Wehen 7.003 Zuschauer im Grünwalder Stadion ein.“ recht gut erklärt ist. In einer früheren Version des Artikels war dieser Absatz noch ziemlich aufgebläht, wurde dann aber nach und nach auf das Wesentliche komprimiert. --Ampfinger 11:13, 6. Sep. 2010 (CEST)
- @Einleitung: Naja Zuschauerkapazitäten, wesentliche Um-/Neubauten und so weiter. Halt aus den 13 DIN A4 Seiten Text sind 5 kurze Sätze als Zusammenfassung etwas wenig. Ist zumindest meine Meinung. Kann man anders sehen, ist Geschmackssache.
- @XXX-Spiele: Du hast recht, habe ich wohl überlesen bzw. gar nicht mehr so bewußt wahrgenommen, da ich, nachdem ich im Abschnitt 4.3 (also rund drei Bildschirmseiten vor der Erklärung oben) in Wort und Bild drauf gestoßen und neugierig geworden bin, durch ein paar Foren gegoogelt habe um das herauszufinden. Vielleicht sollte an der obigen ein Hinweis wie "siehe unten" oder so ähnlich (geht ein Link auf eine Überschrift im selben Artikel?) rein.
- Mein Lesenswert-Votum streiche ich mal, will wegen der beiden Sachen nicht einer Exzellenz im Wege stehen. Mir ist die Einleitung zu dünn aber das ist nur persönliche Geschmackssache. Der Rest ist zweifelsfrei auszeichnungswürdig. --79.253.23.78 21:57, 6. Sep. 2010 (CEST)
- Bei der ersten Erwähnung von XXX-Tausend könnte ich wohl xxx-tausend.info als Einzelnachweis verlinken. Dann stünde zwar die Hintergrundinfo nicht direkt im Artikel, aber wer sich darüber informieren will, wird gleich auf die Seite der Aktion geleitet. Eine zielgerichtete Verlinkung im Artikel dürfte nicht leicht sein, da ja im unteren Abschnitt die X-Aktionen ja nur Teil des großen Abschnitts sind, für einen eigenen Unterabschnitt sind sie meiner Meinung nicht wichtig genug.
- Einleitung: Problem dabei ist, dass sich die (offizielle) Kapazität des Stadions sehr oft geändert hat (Laut der Übersicht im Beer um die 20 Mal bis 2003, seitdem noch zweimal) und auch signifikante Umbauten gab es mehrere. Auf die Kapazität der jüngeren Vergangenheit wird ja dann gleich im ersten Abschnitt eingangen, die Einleitung würde es sprengen. Möglich wäre aber noch, den Zuschauerrekord dort einzubauen. Auch mit den Umbauten sehe ich das ähnlich. In der Einleitung größer darauf einzugehen, finde ich zu viel. Aber ich schau noch mal drüber, ein paar grobe Angaben dürften schon noch reinpassen.--Ampfinger 22:44, 6. Sep. 2010 (CEST)
- Ich hab die Einleitung jetzt um ein paar knappe Daten bezüglich Kapazität und Umbauten ergänzt. --Ampfinger 23:12, 6. Sep. 2010 (CEST)
23. August
Kandidaturen laufen bis zum 2./ 12. September.
Die Zersetzung war eine verdeckte Methode des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) der DDR zur Bekämpfung vermeintlicher und tatsächlicher politischer Gegner. Durch Einwirkung des MfS sollten diese soweit beeinträchtigt oder geschädigt werden, sodass ihnen keine Möglichkeiten für oppositionelle Handlungen blieben. Als repressive Verfolgungspraxis beinhaltete die Zersetzung dabei umfassende Steuerungs- und Manipulationsfunktionen bis in die Familien und persönlichsten Beziehungen der Opfer hinein.
Ich habe den Artikel im Februar in diesem Zustand übernommen und (mit Hilfe weiterer Autoren) systematisch ausgearbeitet. Ein Review brachte weitere Verbesserungen, sodass ich den Artikel jetzt gerne kandidieren lassen würde. --NeXXor 17:27, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Ich stimme für lesenswert. Der Artikel ist informativ und gut zu lesen, jedoch für exzellent ein wenig zu knapp geraten. Gruß. -- LesenswertSGK 17:52, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Vielen Dank erst einmal für Dein positives Votum. Evtl. könntest Du mir mitteilen, an welcher Stelle Du dir gern mehr Informationen erhofft hättest. MfG --NeXXor 18:37, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Der Artikel ist allgemein etwas zu kurz für exzellent, ich bin überzeugt, dass da noch etwas mehr geht. Aber er ist doch trotzdem sehr gelungen. Wenn da nicht noch mehr rauszuholen geht und du mir das darlegst, bin ich auch dazu bereit, meine Meinung zu ändern. Gruß. --SGK 18:40, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Nein nein, schon okay :) Ich wollte eher nachfragen, ob Dir offensichtliche Lücken aufgefallen sind. Mögliche Ergänzungen im Artikel sehe ich nämlich fast ausschließlich in der Schilderung weiterer Beispiele zur Illustration. Hab Dank für die schnelle Antwort. --NeXXor 18:47, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Der Artikel ist allgemein etwas zu kurz für exzellent, ich bin überzeugt, dass da noch etwas mehr geht. Aber er ist doch trotzdem sehr gelungen. Wenn da nicht noch mehr rauszuholen geht und du mir das darlegst, bin ich auch dazu bereit, meine Meinung zu ändern. Gruß. --SGK 18:40, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Vielen Dank erst einmal für Dein positives Votum. Evtl. könntest Du mir mitteilen, an welcher Stelle Du dir gern mehr Informationen erhofft hättest. MfG --NeXXor 18:37, 23. Aug. 2010 (CEST)
Der Artikel könnte tatsächlich etwas länger sein, aber es reicht knapp für . Kleinere Mängelstellen sind: Exzellent
- Noch ist nicht ganz klar, in welcher Beziehung das längere Zitat aus dem "Wörterbuch zur politisch-operativen Arbeit" in Beziehung zur "Zersetzungsrichtlinie" steht.
- Die Zersetzungsrichtlinie war die Anweisung, auf der die späteren Zersetzungsmaßnahmen basierten. Der Wörterbucheintrag entstand später in der Rückschau und systematisiert das, was in FOlge der Richtlinie angewandt wurde. Ich werde versuchen, dies noch irgendwie auszuarbeiten, auch wenn es m.E. für die Zersetzung als solche eher nebensächlich ist.
- Lassen sich diese "zweistelligen", "dreistelligen", "vierstelligen" Zahlen nicht etwas konkreter fassen?
– Filoump 19:38, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Ich werde dies nochmal systematisch recherchieren, bisher ist dies jedoch die einzige Zahlenangabe, die ich finden konnte. Ich werde aber nochmal die Literatur diesbezüglich bemühen. Die Probleme bezüglich konkreter Zahlen sind vielfältig. Nicht immer war das MfS als Urheber erkennbar, die Aktenlage (gerade für Zersetzungen im Bundesgebiet) sind lückenhaft, die Methoden vielfältig und obendrauf kommt noch das normale Abteilungs-Wirrwar des MfS. Aber vllt lohnt es sich das im Artikel kurz darzulegen? --NeXXor 20:03, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Ich habe mal eine weitere Zahl, die vereinzelt aufgetaucht ist, hinzugefügt. Da auch diese lediglich eine Schätzung darstellt, habe ich die Schwierigkeiten bei der zahlenmäßigen Bestimmung kurz erwähnt. --NeXXor 16:56, 24. Aug. 2010 (CEST)
- Ich werde dies nochmal systematisch recherchieren, bisher ist dies jedoch die einzige Zahlenangabe, die ich finden konnte. Ich werde aber nochmal die Literatur diesbezüglich bemühen. Die Probleme bezüglich konkreter Zahlen sind vielfältig. Nicht immer war das MfS als Urheber erkennbar, die Aktenlage (gerade für Zersetzungen im Bundesgebiet) sind lückenhaft, die Methoden vielfältig und obendrauf kommt noch das normale Abteilungs-Wirrwar des MfS. Aber vllt lohnt es sich das im Artikel kurz darzulegen? --NeXXor 20:03, 23. Aug. 2010 (CEST)
- mit großer Tendenz zu mehr. Ich hätte gerne, wie Filoump, (sofern möglich) konkretere Zahlenangaben und detailliertere Beispiele. Daher gilt mein Votum auch bis auf Widerruf. Gruß, -- LesenswertFecchi 19:47, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Vielen Dank, siehe auch meine Anmerkungen oben. --NeXXor 20:03, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Okay, ich werd's im Auge behalten. --Fecchi 20:17, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Die Zahlen habe ich inzwischen konkretisieren können. Gruß, --NeXXor 19:22, 27. Aug. 2010 (CEST)
- Bevor ich mein Votum ändere: ist bekannt, auf welche Art beispielsweise Ulrike Prokop "zersetzt" wurde? Das würde den Artikel noch anschaulicher machen und bei mir den Ausschlag zu "exzellent" geben.--Fecchi 14:10, 28. Aug. 2010 (CEST)
- Hallo Fecchi, wie kommst Du denn jetzt auf Ulrike Prokop? --NeXXor 19:49, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Ach, sorry. Ulrike Poppe war gemeint, ich weiß auch nicht, wie ich auf Ulrike Prokop komme...--Fecchi 13:34, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Hallo Fechi, soweit mir bekannt ist, versuchte das MfS ihre Ehe mit Gerd Poppe zu zerstören. Das könnte man aber in der Tat noch ausführen. --NeXXor 16:07, 5. Sep. 2010 (CEST)
- Ach, sorry. Ulrike Poppe war gemeint, ich weiß auch nicht, wie ich auf Ulrike Prokop komme...--Fecchi 13:34, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Hallo Fecchi, wie kommst Du denn jetzt auf Ulrike Prokop? --NeXXor 19:49, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Bevor ich mein Votum ändere: ist bekannt, auf welche Art beispielsweise Ulrike Prokop "zersetzt" wurde? Das würde den Artikel noch anschaulicher machen und bei mir den Ausschlag zu "exzellent" geben.--Fecchi 14:10, 28. Aug. 2010 (CEST)
- Die Zahlen habe ich inzwischen konkretisieren können. Gruß, --NeXXor 19:22, 27. Aug. 2010 (CEST)
- Okay, ich werd's im Auge behalten. --Fecchi 20:17, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Vielen Dank, siehe auch meine Anmerkungen oben. --NeXXor 20:03, 23. Aug. 2010 (CEST)
- . Schöne, kompakte Arbeit. Kleinere Kritikpunkte: die Häufung der Krebserkrankungen bei Pannach, Fuchs, Bahro mag einen schon misstrauisch machen, aber was macht diese Krebse "selten"? In den Personenartikeln finde ich dazu nichts. Lesenswert
Die Literaturliste ist nach WP:LIT deutlich zu lang, gerade bei einem so relativ kurzen Artikel. --Global Fish 22:16, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Es waren
RückenmarksBlutkrebserkrankungen. Alle drei saßen nach der Biermannausbürgerung im Stasiknast. Ich habe auf der Disk im Artikel zu Rudolf Bahro ausführlicher dazu Stellung genommen und zahlreiche Belege angeführt. Zur Not würde ich von dort auch Belege in den Artikel übertragen. Natürlich muss unterm Strich bleiben, dass es sich hierbei um eine Hypothese handelt, aber um keinen Beweis, auch wenn viele diese Vermutung teilen. Zur Literatur: Ich werde versuchen den Artikel auf Grundlage eurer Anmerkungen noch auszuweiten. Falls das nicht reicht dampfe ich die Literaturliste etwas ein. Auch Dir herzlichen Dank für deine Anregungen. --NeXXor 22:42, 23. Aug. 2010 (CEST)- Auf die Schnelle finde ich aber auch Nierenkrebs bei G.P. und Blutkrebs bei R.B. Insofern scheint mir das mit dem "selten" etwas spekulativ (im Sinne von diesen Artikel, das Wort könnte m.E. raus). Der Fakt, dass manche bei ihnen über eine direkte Schuld der Stasi spekuliert wird, scheint mir aber erwiesen zu sein und kann also genannt werden. - Die Lit.Liste würde ich so oder so verkürzen. Es muss da nicht alles rein, was mal zu dem Thema geschrieben wurde. Einen Leser, der mehr zu dem Thema lesen möchte, lässt eine so lange Liste eher ratlos zurück. --Global Fish 23:15, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Hups, mein Fehler. --NeXXor 23:21, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Naja, bei Pannach findet sich trotzdem einige Male der Verweis auf Nierenkrebs. Und Blutkrebs ist nicht sooo selten. Ist aber Kleinkram, kann man ggf. auch auf der Artikeldisk. weiter machen. --Global Fish 23:30, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Hups, mein Fehler. --NeXXor 23:21, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Auf die Schnelle finde ich aber auch Nierenkrebs bei G.P. und Blutkrebs bei R.B. Insofern scheint mir das mit dem "selten" etwas spekulativ (im Sinne von diesen Artikel, das Wort könnte m.E. raus). Der Fakt, dass manche bei ihnen über eine direkte Schuld der Stasi spekuliert wird, scheint mir aber erwiesen zu sein und kann also genannt werden. - Die Lit.Liste würde ich so oder so verkürzen. Es muss da nicht alles rein, was mal zu dem Thema geschrieben wurde. Einen Leser, der mehr zu dem Thema lesen möchte, lässt eine so lange Liste eher ratlos zurück. --Global Fish 23:15, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Es waren
- Einige Kritikpunkte:
- Die Einleitung ist eine Zusammenfassung des Artikels (per WSIGA), sollte daher nur belegtes enthalten und bedarf daher imho keiner Einzelnachweise (die sollten an geeigneter Stelle stehen)
- „man“-Formulierungen wirken unbeholfen (insbesondere wenn konkret benannt werden könnte wer gemeint ist); „bereits“ ist meist unnötig
- BKLs: Militärjustiz, Kompromittierung
- Militärjustiz hab ich aufgelöst, bei der Kompromittierung hab ich noch meine Probleme, da weder Demütigung noch Kränkung den Sachverhalt angemessen umschreiben. --NeXXor 16:56, 24. Aug. 2010 (CEST)
- Siehe auch: wenig passend
- Literatur: Internationale Dimension fehlt (aka nur deutsche Literatur); Konrad-Adenauer-Stiftungs-Publikation im nicht trivialen Bereich; (tlw. Ungleiche Formatierung der Lit, ergo mal mit mal ohne „vgl.“ – imho immer ohne; falsche Bis-Striche bei Seitenangaben; besser Jahresangaben auch bei Kurznotation)
- Einzelnachweise bitte nach Satzzeichen
- Sonst gut, mit Anspruch auf Lesenswert. buNt. 00:19, 24. Aug. 2010 (CEST)
- Bitte entschuldige meine Zitierweise. Ich komme aus dem wissenschaftlichen Bereich und bekomme diese Angewohnheiten nur schwer raus :) Wenn ein Einzelnachweis vor dem Satzzeichen steht bezieht er sich (nach meiner Logik) nur auf ein Wort bzw. Satzteil. Sofern ich das Vgl. weggelassen habe, sollte es sich um ein Zitat handeln. Aber das nur am Rande, da bin ich flexibel. Die anderen Formatierungsfehler werde ich selbstverständlich noch ausbessern. Das "Siehe auch" stammt nicht von mir, ich will es aber auch nicht so ohne weiteres entfernen, ähnliches trifft auf die Einzelnachweise in der Einleitung zu. Über die angesprochenen Formulierungen werde ich morgen mal drübersehen und schauen was sich verbessern lässt. Dank auch Dir für deine konstruktive Kritik! --NeXXor 00:30, 24. Aug. 2010 (CEST)
- Brauchst dich nicht zu entschuldigen ;-) @Einleitung+Siehe auch: Nur weil es nicht von dir kommt, muss es ja nicht gut sein ;-) Ich denke du hast genug an dem Artikel gearbeitet, um auch solche Dinge zu verbessern. @Einzelnachweise vs. Satzzeichen: Ich meine so was wie bei 23, 24 und 31. buNt. 09:55, 24. Aug. 2010 (CEST)
- 23 und 24 beziehen sich in der Tat auf die einzelnen Worte (Minderjährige/Fotos). Bei 31. ist mir in der Tat ein Fehler unterlaufen, der Einzelnachweis gehört nach das Komma, da er sich auf den ersten Satzteil bezieht. (Die Nummerierung hat sich durch nachträgliche Erweiterungen inzwischen leicht geändert)
- Brauchst dich nicht zu entschuldigen ;-) @Einleitung+Siehe auch: Nur weil es nicht von dir kommt, muss es ja nicht gut sein ;-) Ich denke du hast genug an dem Artikel gearbeitet, um auch solche Dinge zu verbessern. @Einzelnachweise vs. Satzzeichen: Ich meine so was wie bei 23, 24 und 31. buNt. 09:55, 24. Aug. 2010 (CEST)
- Bitte entschuldige meine Zitierweise. Ich komme aus dem wissenschaftlichen Bereich und bekomme diese Angewohnheiten nur schwer raus :) Wenn ein Einzelnachweis vor dem Satzzeichen steht bezieht er sich (nach meiner Logik) nur auf ein Wort bzw. Satzteil. Sofern ich das Vgl. weggelassen habe, sollte es sich um ein Zitat handeln. Aber das nur am Rande, da bin ich flexibel. Die anderen Formatierungsfehler werde ich selbstverständlich noch ausbessern. Das "Siehe auch" stammt nicht von mir, ich will es aber auch nicht so ohne weiteres entfernen, ähnliches trifft auf die Einzelnachweise in der Einleitung zu. Über die angesprochenen Formulierungen werde ich morgen mal drübersehen und schauen was sich verbessern lässt. Dank auch Dir für deine konstruktive Kritik! --NeXXor 00:30, 24. Aug. 2010 (CEST)
- Ich finde den Artikel im jetzigen Zustand auf jeden Fall lesenswert. Wenn es gelänge, etwa drei beispielhafte Fälle von Zersetzung darzustellen (z.B. Vorstellung entsprechender Biografien oder filmischer Verarbeitungen) und etwas für die Bebilderung zu tun, wäre ich ev. auch für exzellent. Es ist sicher ein Thema, das sich nicht mal eben auf die Schnelle aufbereiten lässt. (Ach ja: Es gibt verschiedene Blutkrebserkrankungen, daher lässt sich nicht so leicht sagen, ob es sich um seltene Erkrankungen handelt, damit meine ich, so schnell muss man es dann auch nicht wieder streichen, wenn in der Literatur "selten" steht.) -- LesenswertUtaH 13:38, 24. Aug. 2010 (CEST)
Vielen Dank für das positive Feedback und die konstruktive Kritik. Dadurch ist der Artikel inzwischen weiter verbessert worden. --NeXXor 17:11, 24. Aug. 2010 (CEST)
- Knapp Exzellent, sehr gut formulierter, hervorragend referenzierter Artikel, inhaltlich vollständig. Wie mein Vorredner fände auch ich es nützlich, einige „Fälle“ genauer vorzustellen. Und vielleicht gibt es doch noch passende Illustrationen? Sehr, sehr gelungene Arbeit. --Anima 23:46, 24. Aug. 2010 (CEST) P.S. Die von mir vorgeschlagene Untergliederung: Rahmenbedingungen, darunter Praxis und Zielgruppen, sodann Juristiscche Aufarbeitung finde ich erheblich übersichtlicher. (Wortlaut aus dem Gedächtnis)
- Aber in wie weit gehört die Praxis bzw. die Zielgruppen zu den Rahmenbedingungen? Vielmehr sind diese doch Voraussetzung für selbige. Wenn, dann würde ich eher die Zielgruppen der Praxis untergliedern, oder was denkst du? --NeXXor 00:15, 25. Aug. 2010 (CEST)
- Dann fehlt uns ein zweiter Unterpunkt. Der könnte vielleicht Fallbeispiele lauten. Oder - wie ich es meinte - innerhalb der Rahmenbedingenen gibt es deren praktische Anwendung und die konkreten Zielgruppen. Ist aber nicht so wichtig. Normalerweise finde ich eine kleingliedrige Übersicht lesbarer als mehrere Punkte auf einer Ebene. --Anima 00:26, 25. Aug. 2010 (CEST)
- Ja, das stimmt. Ich hab mal wenigstens die Zielgruppen der Praxis untergeordnet. --NeXXor 00:33, 25. Aug. 2010 (CEST)
- Dann fehlt uns ein zweiter Unterpunkt. Der könnte vielleicht Fallbeispiele lauten. Oder - wie ich es meinte - innerhalb der Rahmenbedingenen gibt es deren praktische Anwendung und die konkreten Zielgruppen. Ist aber nicht so wichtig. Normalerweise finde ich eine kleingliedrige Übersicht lesbarer als mehrere Punkte auf einer Ebene. --Anima 00:26, 25. Aug. 2010 (CEST)
- Aber in wie weit gehört die Praxis bzw. die Zielgruppen zu den Rahmenbedingungen? Vielmehr sind diese doch Voraussetzung für selbige. Wenn, dann würde ich eher die Zielgruppen der Praxis untergliedern, oder was denkst du? --NeXXor 00:15, 25. Aug. 2010 (CEST)
- : Fundiert und konzentriert! ExzellentPerpetua vincula aka. Benutzer:Boris Fernbacher 18:27, 27. Aug. 2010 (CEST)
- Hab vielen Dank für Deine Bewertung. Allerdings habe ich einige Deiner Edits revertiert, da ich keine Verbesserung des Artikels erkennen konnte. Falls ich damit einen Fehler gemacht haben sollte, so bitte ich Dich, deine Edits kurz hier oder auf der Disk zu begründen. --NeXXor 19:20, 27. Aug. 2010 (CEST)
Mir kam direkt zu Anfang des Artikels eine Frage, auf die er die Antwort leider schuldig blieb: Wann/Wie wurde die Praxis der Zersetzungsmaßnahmen aufgedeckt? Ich mutmaße mal, dass das durch die Entdeckung u.a. der genannten Geheimdokumente des MfS geschah, aber die Aufarbeitung ist ja nicht an einem Tag erfolgt. Lässt sich da genauer ermitteln und darstellen, wie und wann das ans Licht kam? -- 92.206.128.147 00:51, 28. Aug. 2010 (CEST)
- Dies ist ein guter Einwurf. Ich werde hierzu schnellstmöglich einige Sätze nachreichen. Eines schon vorweg: Ausgebürgerte Oppositionelle (insbesondere J. Fuchs) haben versucht, das Wirken der Stasi schon vor der Wende in der BRD publik zu machen. Meistens geschah dies jedoch vor dem Hintergrund der eigenen Erfahrungen und nur begrenzt als Darstellung einer vielfach systematisch angewendeten Methode. Das ganze Ausmaß der angewendeten Maßnahmen, aber der (Ppseudo-)Wissenschaft dürfte jedoch erst mit Öffnung der Akten bekannt geworden sein. Aber ich werde dahingehend noch einmal tiefer recherchieren. --NeXXor 11:50, 28. Aug. 2010 (CEST)
- P.S.: Die Stasi versuchte auch (erfolgreich), Jürgen Fuchs als paranoiden Spinner darzustellen, als dieser öffentlich die Stasi für die Geschehnisse in seinem Umfeld verantwortlich machte. Hierfür wurden gezielt Agenten der HV A in bundesdeutschen Redaktionen eingesetzt. Erst mit Öffnung der Akten konnte Fuchs' These bestätigt werden. --NeXXor 11:53, 28. Aug. 2010 (CEST)
- Lesenswert Für einen exzellenten Artikel erwarte ich mehr psychologischen background, auch die Zersetzung aus Sicht der Opfer wird praktisch nicht dargestellt. Uwe G. ¿⇔? RM 11:27, 28. Aug. 2010 (CEST)
Abwartendallerdings mit einer ziemlich ein eindeutigen Tendenz. Bevor ich mich dazu äußere bitte vorher ersteinmal die normalen WP-Regularien umsetzen, d.h. Einzelnachweise aus der Einleitung heraus, WP:LIT umsetzen, keine verwaisten Abschnitte etc. --Succu 14:55, 28. Aug. 2010 (CEST)
- Hallo Succu, plädiere dafür, dass die Anmerkungen erhalten bleiben. Richtlinie, heißt nicht, dass man sich in jedem Fall daran halten muss. Ich kenne ziemlich viele alte exzellente Artikel, die nicht darum schlecht sind, weil wir inzwischen eine Richtlinie zu Anmerkungen eingeführt haben. Anmerkungen in Lexika sind sehr ungewöhnlich, hier in Wikipedia aber zur Überprüfung der Qualität geeignet. Deinen kürzlichen Revert hinsichtlich der Verlinkungen verstehe ich auch nicht. Ehebruch u.a. sollte in einem wiss. Artikel nicht verlinkt werden. Da lag der Bearbeiter ohne Sichterrechte wohl nicht falsch. Freundl. Gruß --Anima 01:54, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Na ja, die Betonung liegt hoffentlich auf alt. Bei neuen Artikel sollten wir uns schon bemühen die Einleitung als Artikelzusammenfassung zu verstehen. Dort sind Einzelnachweise dann schlicht überflüssig. Gruß --Succu 10:38, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Nur als kurze Nachfrage: wo steht, dass Einzelnachweise in der Einleitung unerwünscht sind? Weder unter WP:Formatierung noch unter WP:WSIGA#Begriffsdefinition_und_Einleitung noch unter WP:EN noch unter WP:Belege#Einzelnachweise finde ich etwas dazu. Bleibt das "überflüssig", das ist subjektiv. Meiner subjektiven Meinung gilt sind EN nur überflüssig, wenn die Äußerungen in der Einleitung nur sehr allgemein gehalten sind. Hier finde ich es z.B. sehr angebracht, gleich in der Einleitung zu belegen, dass "Zersetzung" wirklich beim MfS üblich war und keine Begriffsbildung ist. Oder habe ich eine Richtlinie übersehen oder eine Passage in den o.g. Texten? --Global Fish 11:08, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Gelebte Wikipraxis, da Einleitung = Artikelzusammenfassung? Was machen wir denn mit den Einzelnachweise wenn der Artikel auf der Hauptseite ist? Im übrigen haut mir der erste EN zwei Bücher um die Ohren, ganz ohne Seitenzahl. --Succu 11:54, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Ich hab die beiden Einzelnachweise mal in den Hauptteil verlegt. Dass diese zuvor in der Einleitung standen, ist etwas der Evolution des Artikels geschuldet. Ich bin immer recht vorsichtig damit, Inhalte, die von anderen eingefügt wurden zu entfernen, wenn sie für mich nicht nachprüfbar falsch sind. Das war hier nicht der Fall. Daher der jetzige Kompromiss.
- @Succu: Was meinst du mit "verwaisten Abschnitten"? An die Literatur mache ich mich gleich. --NeXXor 15:35, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Den einzeln stehenden Gliederungspunkt "Zielgruppen für Zersetzungsmaßnahmen". Ansonsten ist interessant zu beobacht wie beliebig sich Einzelnachweise hin und her schieben lassen. Die Begriffsdefinition ist jetzt doppelt belegt. --Succu 15:50, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Den Abschnitt Zielgruppen habe ich erst nach der Diskussion hier eine Gliederungsebene nach unten geschoben. Nach der Einführung eines Abschnitts Beispiele (wie von Anima vorgeschlagen) macht das dann auch wieder Sinn. Zu den EN: Ich hab den EN zur Begrifflichkeit einfach zum ersten Auftauchen des Wortes Zersetzung im Hauptteil verschoben. Der zweite bezieht sich nur auf die Charakterisierung als Verfolgungspraxis, der Rest (persönliche Beziehungen) wird ja danach noch mit zahlreichen EN belegt. Die EN zu den Verträgen hab ich wieder rein genommen. Es geht ja bei den Nachweisen nicht um die Unterzeichnung der Verträge allgemein, sondern um die Passagen zu Menschenrechten innerhalb der Verträge, insofern bieten sie in meinen Augen durchaus einem Mehrwert gegenüber dem Allgemeinwissen. Gruß --NeXXor 16:26, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Den einzeln stehenden Gliederungspunkt "Zielgruppen für Zersetzungsmaßnahmen". Ansonsten ist interessant zu beobacht wie beliebig sich Einzelnachweise hin und her schieben lassen. Die Begriffsdefinition ist jetzt doppelt belegt. --Succu 15:50, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Gelebte Wikipraxis, da Einleitung = Artikelzusammenfassung? Was machen wir denn mit den Einzelnachweise wenn der Artikel auf der Hauptseite ist? Im übrigen haut mir der erste EN zwei Bücher um die Ohren, ganz ohne Seitenzahl. --Succu 11:54, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Nur als kurze Nachfrage: wo steht, dass Einzelnachweise in der Einleitung unerwünscht sind? Weder unter WP:Formatierung noch unter WP:WSIGA#Begriffsdefinition_und_Einleitung noch unter WP:EN noch unter WP:Belege#Einzelnachweise finde ich etwas dazu. Bleibt das "überflüssig", das ist subjektiv. Meiner subjektiven Meinung gilt sind EN nur überflüssig, wenn die Äußerungen in der Einleitung nur sehr allgemein gehalten sind. Hier finde ich es z.B. sehr angebracht, gleich in der Einleitung zu belegen, dass "Zersetzung" wirklich beim MfS üblich war und keine Begriffsbildung ist. Oder habe ich eine Richtlinie übersehen oder eine Passage in den o.g. Texten? --Global Fish 11:08, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Na ja, die Betonung liegt hoffentlich auf alt. Bei neuen Artikel sollten wir uns schon bemühen die Einleitung als Artikelzusammenfassung zu verstehen. Dort sind Einzelnachweise dann schlicht überflüssig. Gruß --Succu 10:38, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Hallo Succu, plädiere dafür, dass die Anmerkungen erhalten bleiben. Richtlinie, heißt nicht, dass man sich in jedem Fall daran halten muss. Ich kenne ziemlich viele alte exzellente Artikel, die nicht darum schlecht sind, weil wir inzwischen eine Richtlinie zu Anmerkungen eingeführt haben. Anmerkungen in Lexika sind sehr ungewöhnlich, hier in Wikipedia aber zur Überprüfung der Qualität geeignet. Deinen kürzlichen Revert hinsichtlich der Verlinkungen verstehe ich auch nicht. Ehebruch u.a. sollte in einem wiss. Artikel nicht verlinkt werden. Da lag der Bearbeiter ohne Sichterrechte wohl nicht falsch. Freundl. Gruß --Anima 01:54, 29. Aug. 2010 (CEST)
Nur ein paar Sachen:
Einleitung:
- Zersetzung ist keine! Verdeckte Operation
- die Einleitung ist wenig deckungsgleich mit dem Inhalt des Artikels
Begriffsherkunft:
- der Abschnitt steht auf ziemlich wackligen Füßen; es gibt Autoren die wagen sogar einen Vergleich zur LTI...
MfS-Definition
- man sollte es nicht glauben, aber man versuchte auch verirrte Schäfchen zurückzugewinnen
Politische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen
- sehr schwach, denn es geht um die veränderten poltischen Rahmenbedingen in bezug auf den Entspannungsprozess, bei dem beide Seiten neue Mittel finden mußten
- es fehlt ein Hinweis, dass es das Wort "Zersetzung" vorher im Vokabular noch nicht gab
Zersetzung in der Praxis
- An der Juristischen Hochschule wurde eine zweistellige Zahl an Dissertationen zu Themen der Zersetzung vorgelegt belegt it eine Blog-Eintrag der ein dreistellig Zahl von Promotionen an der JHS anführt
- Richtlinie Nr. 1/76: Auf dem Deckblatt steht lediglich Januar 1976
- "bewährte anzuwendende Formen der Zersetzung" - wozu die Auslassungen
- "Umwerbungsversuche" (Romeo (Agent)) haben m.E. wenig mit der Zielstellung der Zersetzung zu tun
- IMs waren, nach Selbstdarstellung des MfS, die Hauptkräfte bei der Durchführung der Zersetzungsmaßnahmen. Kein Hinweis darauf im Artikel
- Umstritten ist, ob das MfS Röntgenstrahlung einsetzte, um bei politischen Gegnern gesundheitliche Langzeitschäden hervorzurufen.[23] So starben mit Rudolf Bahro, Gerulf Pannach und Jürgen Fuchs im Abstand von nur zwei Jahren drei zum etwa gleichen Zeitpunkt inhaftierte, prominente DDR-Dissidenten an seltenen Krebserkrankungen.[24] - was bitte hat das mit dem Artikel zu tun?
- Gelegentlich enttarnte das MfS absichtlich tatsächliche IM, um die eigene Präsenz zu offenbaren. - da wäre ein Einzelnachweis angebracht. Was heißt "gelegentlich?"
- Maßnahmen der Zersetzung wurden gegen Einzelpersonen und Personengruppen angewandt - Wozu der Einzelnachweis? Steht ja in der Richtlinie 1/76
- der 1976 "ausgebürgerte" Wolf Biermann war ein prominentes Zersetzungs-Opfer?
Juristische Aufarbeitung
- Formulierungen Im Wesentlichen, Oftmals - also gab es Fälle die strafrechtlich verfolgt wurden?
Generell da hier eine Exzellenzauszeichnung zu Debatte steht:
- Eine Einordung des Mittels "Zersetzung" außerhalb des MfS fehlt vollständig. Lernten "befreundete" Geheimdienste (z.B. der KGB) vom MfS oder war es umgekehrt? Wie gingen/gehen andere Staaten (Innlandsgeheimdienste) mit ihnen missliebigen Gegnern um, Stichwort "Berufsverbotspraxis".
Ergo: -- keine AuszeichnungSuccu 17:52, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Bitte gestatte mir folgende Bemerkungen:
- Zersetzung ist keine! Verdeckte Operation
- Jein. Selbstversändlich gab es Methoden, die sogar die verdeckte Tätigkeit des MfS voraussetzten, um psychologisch zersetzend zu wirken. Zudem waren Aktionen des MfS, die auf die Beziehung von Menschen untereinander abzielten, verdeckt. Was stimmt ist, dass es ebenso Methoden gab, die die Allmacht des MfS vorführen sollten, und daher nicht verdeckt waren. Unterm Strich geschah der wesentliche Teil aber ohne Kenntnis des Opfers. Vgl. hierzu: Pingel-Schliemann: Phänomen, S. 83: "[...] Zersetzungsmaßnahmen [...] nicht offen, sondern verdeckt gegen politische Gegner eingesetzt [...]"
- die Einleitung ist wenig deckungsgleich mit dem Inhalt des Artikels
- Das müsstest du schon etwas erläutern. Was fehlt dir? Was ist unzutreffend dort angegeben?
- der Abschnitt steht auf ziemlich wackligen Füßen; es gibt Autoren die wagen sogar einen Vergleich zur LTI...
- Auch hier würde ich mir einige Anmerkungen wünschen.
- man sollte es nicht glauben, aber man versuchte auch verirrte Schäfchen zurückzugewinnen
- Ja und? Der betreffende Passus ist ja im Zitat enthalten.
- Nach dem ich ihn ergänzt habe. Interessant wäre ob es funktioniert hat. --Succu 16:21, 30. Aug. 2010 (CEST)
- sehr schwach, denn es geht um die veränderten poltischen Rahmenbedingen in bezug auf den Entspannungsprozess, bei dem beide Seiten neue Mittel finden mußten
- Bitte mach auch hierzu noch einige Anmerkungen, damit ich weiß in welche Richtung ich arbeiten soll.
- es fehlt ein Hinweis, dass es das Wort "Zersetzung" vorher im Vokabular noch nicht gab
- Richtig, das ist nachzureichen.
- An der Juristischen Hochschule wurde eine zweistellige Zahl an Dissertationen zu Themen der Zersetzung vorgelegt belegt it eine Blog-Eintrag der ein dreistellig Zahl von Promotionen an der JHS anführt
- Das stimmt nicht. Das Werk ist eine Printpublikation. Da diese aber auch als PDF im Netz existiert, habe ich diese - quasi als Service - verlinkt. Darin sind zahlreiche Dissertationen zu Zersetzungsmaßnahmen aufgelistet, eine entsprechende Aufzählung findet sich - samt BStU-Signatur - auch auf der Diskussionsseite des Artikels.
- Richtlinie Nr. 1/76: Auf dem Deckblatt steht lediglich Januar 1976
- Hä??? Sieh dir bitte nur mal das Bild an. Dort steht in großen Buchstaben: Richtlinie 1/76
- Dort steht nicht 1. Januar 1976. Trat die Richtlinie tatsächlich mit Wirkung vom 1. Januar 1976 in Kraft? Wann hat sie Mielke unterschrieben? --Succu 08:48, 30. Aug. 2010 (CEST)
- "bewährte anzuwendende Formen der Zersetzung" - wozu die Auslassungen
- Weil das Zitat sonst unnötig verlängert würde. Die Auslassungen sind zumeist nur nähere Erläuterungen und weitere Beispiele. Ich habe mich jedoch auf die Oberpunkte konzentriert.
- "Umwerbungsversuche" (Romeo (Agent)) haben m.E. wenig mit der Zielstellung der Zersetzung zu tun
- Selbstverständlich wurden auch diese im Zusammenhang mit Zersetzungsmaßnahmen eingesetzt, um beispielsweise außereheliche Beziehungen zu provozieren sowie weitere Informationen zur Zielperson zu gewinnen.
- Beleg? --Succu 08:48, 30. Aug. 2010 (CEST)
- IMs waren, nach Selbstdarstellung des MfS, die Hauptkräfte bei der Durchführung der Zersetzungsmaßnahmen. Kein Hinweis darauf im Artikel
- Das wird in der Tat nur implizit erwähnt. Das könnte man weiter herausstellen.
- Umstritten ist, ob das MfS Röntgenstrahlung einsetzte, um bei politischen Gegnern gesundheitliche Langzeitschäden hervorzurufen.[23] So starben mit Rudolf Bahro, Gerulf Pannach und Jürgen Fuchs im Abstand von nur zwei Jahren drei zum etwa gleichen Zeitpunkt inhaftierte, prominente DDR-Dissidenten an seltenen Krebserkrankungen.[24] - was bitte hat das mit dem Artikel zu tun?
- Auch das gilt/galt als mögliche Zersetzungsmaßnahme. Außerdem erachtete auch die ausgewiesene Expertin, Frau Pingel-Schliemann dies im Zusammenhang mit Zersetzungsmaßnahmen für relevant. Das ist, was für mich gilt.
- Physische Schäden anzurichten?
- Gelegentlich enttarnte das MfS absichtlich tatsächliche IM, um die eigene Präsenz zu offenbaren. - da wäre ein Einzelnachweis angebracht. Was heißt "gelegentlich?"
- Den Einzelnachweis kann ich sicher erbringen. Danke für den Hinweis.
- Maßnahmen der Zersetzung wurden gegen Einzelpersonen und Personengruppen angewandt - Wozu der Einzelnachweis? Steht ja in der Richtlinie 1/76
- Stimmt, der kommt raus.
- der 1976 "ausgebürgerte" Wolf Biermann war ein prominentes Zersetzungs-Opfer?
- Hm, der Fall ist schwieriger. So Osten versuchte man ihn - wie im Artikel genannt - bewusst zu kriminalisieren (-> Minderjährige). Auch im Westen wurde er (bspw. durch Diether Dehm) weiter bearbeitet. Ob er unbedingt ein typisches Zersetzungsopfer ist darf hinterfragt werden - im Zweifelsfall würd ich ihn auch streichen.
Juristische Aufarbeitung
- Formulierungen Im Wesentlichen, Oftmals - also gab es Fälle die strafrechtlich verfolgt wurden?
- Hier fällt eine Zuordnung schwer, da - wie erwähnt - ein Straftatbestand der Zersetzung nicht existiert. Ich werde aber auch diesbezüglich noch mal recherchieren.
- Eine Einordung des Mittels "Zersetzung" außerhalb des MfS fehlt vollständig. Lernten "befreundete" Geheimdienste (z.B. der KGB) vom MfS oder war es umgekehrt? Wie gingen/gehen andere Staaten (Innlandsgeheimdienste) mit ihnen missliebigen Gegnern um, Stichwort "Berufsverbotspraxis".
- Hierzu konnte ich (bisher) nichts finden - sind dir entsprechende Quellen bekannt? Generell geht es bei dem Artikel aber - lemmagemäß - um das MfS. Das ganze wäre - wenn überhaupt - auch nur ein Exkurs. Wenn mal nam die Google Buchsuche als Referenzwert nimmt, beschäftigen sich Werke zur Zersetzung nahezu ausschließlich mit dem MfS.
- Ein Anfang wäre das lieblos unter "Siehe auch" gelistete Vorgehen des FBI. Evtl. mal mit dem Stichwort Decomposition suchen. Hinsichtlich des KGB könnte das Buch Jürgen Borchert: Die Zusammenarbeit des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) mit dem sowjetischen KGB in den 70er und 80er Jahren: ein Kapitel aus der Geschichte der SED-Herrschaft. Münster 2006, ISBN 3825898121. ein Ansatzpunkt sein. Im Moment tut der Artikel jedenfalls so, als ob nur die Stasi diese Methoden angewandt hätte. --Succu 16:21, 30. Aug. 2010 (CEST)
- --NeXXor 21:29, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Die Einschränkung auf Opposition und Widerstand in der DDR in der Einleitung ist so auch nicht korrekt. Es wurde beispielsweise auch gegen die Wachtturm-Gesellschaft vorgegangen (Mike Dennis: Surviving the Stasi: Jehovah's Witnesses in Communist East Germany, 1965 to 1989. In: Religion, State and Society. Band 34, Nummer 2, 2006, S. 145-168, doi:10.1080/09637490600624725.) Was sind eigentlich "vermeintliche Gegner"? Gruß --Succu 16:21, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Vermeintliche Gegner sind beispielsweise zahlreiche linke Intellektuelle, Leute, die gegen die Biermann-Ausbürgerung protestierten oder gegen das Vorgehen der Ostblockstaaten gegen den Prager Frühling waren. Das waren ja nun oftmals keine Leute, die in prinzipieller Opposition zur DDR oder der Staatsführung standen. Insofern ist auch die Einschränkung auf "tatsächliche und vermeintliche DDR-Opposition" richtig. Ich würde mich übrigens nach wie vor über einige Stellungnamen zu deinem "Verriss" "meines" Artikels freuen. --NeXXor 17:24, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Also Intellektuelle wie Christa Wolf? Ich denke ich habe dir genug Ansatzpunkte aufgezeigt, wo der Artikel Schwächen hat. Und setze bitte die schwarz-weiße Gedenkstättenbrille ab. --Succu 17:43, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Vielleicht könntest Du ja trotzdem so nett sein und auf meine Nachfragen oben eingehen. Dankeschön. --NeXXor 17:47, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Also Intellektuelle wie Christa Wolf? Ich denke ich habe dir genug Ansatzpunkte aufgezeigt, wo der Artikel Schwächen hat. Und setze bitte die schwarz-weiße Gedenkstättenbrille ab. --Succu 17:43, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Vermeintliche Gegner sind beispielsweise zahlreiche linke Intellektuelle, Leute, die gegen die Biermann-Ausbürgerung protestierten oder gegen das Vorgehen der Ostblockstaaten gegen den Prager Frühling waren. Das waren ja nun oftmals keine Leute, die in prinzipieller Opposition zur DDR oder der Staatsführung standen. Insofern ist auch die Einschränkung auf "tatsächliche und vermeintliche DDR-Opposition" richtig. Ich würde mich übrigens nach wie vor über einige Stellungnamen zu deinem "Verriss" "meines" Artikels freuen. --NeXXor 17:24, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Die Einschränkung auf Opposition und Widerstand in der DDR in der Einleitung ist so auch nicht korrekt. Es wurde beispielsweise auch gegen die Wachtturm-Gesellschaft vorgegangen (Mike Dennis: Surviving the Stasi: Jehovah's Witnesses in Communist East Germany, 1965 to 1989. In: Religion, State and Society. Band 34, Nummer 2, 2006, S. 145-168, doi:10.1080/09637490600624725.) Was sind eigentlich "vermeintliche Gegner"? Gruß --Succu 16:21, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Succu 17:37, 5. Sep. 2010 (CEST) Info: Bitte beachten: Auf der Artikeldisk wird noch fleißig diskutiert. Zu ein paar Punkte meiner Kritik gibt es übrigens noch keine Antworten. --
Ich möchte an dieser Stelle betonen, dass ich den Artikel, obwohl ich in einigen Punkten der obigen Kritik zustimmen möchte, weiterhin für lesenswert und vor allen Dingen sehr gut formuliert halte. Sollte der Artikel entsprechend der Kritik ausgebaut werden, kann er meinetwegen sehr gerne für "exzellent" kandidieren. Ich finde, es besteht kein Grund, dem Autor seinen Text in dieser weise "um die Ohren zu hauen". --UtaH 13:52, 30. Aug. 2010 (CEST)
- hab mir erst kürzlich die 4 staffeln von Burn Notice (Fernsehserie) angesehen, und behaupte jetzt einfach mal, zersetzung ist eine common geheimdienstmethode zur gegnerbearbeitung ohne diese zu killen, dazu fehlt aber jeder hinweis, auf die allgemeine geheimdienstarbeit. Julian Assange macht das mit seiner laufenden anzeige in schweden ja auch gerade durch (die entsprechenden artikel kann sich jeder bei heise, gulli usw. rausssuchen). diesen hinweis vermisse ich. hier wird so getan, als hätte das mfs irgendwas getan was andere nachrichtendienste nicht täten, halte ich für falsch. keine Auszeichnung☆ Bunnyfrosch 16:38, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Ich hoffe zumindest, dass andere Geheimdienste es nicht in diesem Ausmaß tun. Das mit Wikileaks/Assange verfolge ich übrigens sehr aufmerksam. Aber mehr als einen Nebensatz ist das m. E. trotzdem nicht wert. Sofern die Schmierenkampagnen gegen Wikileaks überhaupt als Zersetzung bezeichnet werden, dann doch um bewusst diese Stasi-Assoziation zu wecken. Nichts für Ungut Bunnyfrosch, aber deine Kritik an meinem Artikel scheint mir eher prinzipieller, als inhaltlicher Natur zu sein. --NeXXor 17:24, 30. Aug. 2010 (CEST)
- um das noch kurz deutlich zu machen, mir geht es nicht um assange, sondern darum generell deutlich zu machen, daß es sich um eine nachrichtendienstliche praxis handelt, auch der deutsche vs betreibt mit seinem spitzel-apparat im rechten lager zersetzung, in dem bestimmte spitzelakteure mal aktiv npd-politik machen, mal aktiv twist und streit sähen, oder anders verdeckt bestimmte gewünchte handlungen der behandelten erzeugen sollen. zersetzung ist schlicht nicht mfs-spezifisch. und das fehlt mir. unter diesem lemma müßten spezifische mfs handlungen, am besten auch mit bedeutsamen/öffentlichkeitswirksamen beispielfällen dargestellt werden und dann eben in den kontext einer internationalen nachrichtendienstpraxis gestellt werden, daß erfüllt der artikel aber nicht. damit sage ich nicht, daß der vorhandenen text, nicht eine gute grundlage, bei entsprechender ergänzung ist. was du mit prinzipiell bei mir meinst mag ich mal agf like nur vermuten ☆ Bunnyfrosch 18:29, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Ich hoffe zumindest, dass andere Geheimdienste es nicht in diesem Ausmaß tun. Das mit Wikileaks/Assange verfolge ich übrigens sehr aufmerksam. Aber mehr als einen Nebensatz ist das m. E. trotzdem nicht wert. Sofern die Schmierenkampagnen gegen Wikileaks überhaupt als Zersetzung bezeichnet werden, dann doch um bewusst diese Stasi-Assoziation zu wecken. Nichts für Ungut Bunnyfrosch, aber deine Kritik an meinem Artikel scheint mir eher prinzipieller, als inhaltlicher Natur zu sein. --NeXXor 17:24, 30. Aug. 2010 (CEST)
- wegen der "Lemmaprobleme", auch schon in keine AuszeichnungDiskussion:Zersetzung (Ministerium für Staatssicherheit)#Review_vom_August_2010 ab 11. August ("Die gegenwärtige Lemmatisierung spricht unbegründet dem MfS sowas wie eine Spezialbedeutung zu, so als ob die hier so ziemlich das Gegenteil von allen anderen meinten.") von User:Mautpreller und implizit von anderen hier oben drüber angeführt. Das MfS ist auf deutschem Boden was Besonderes, aber COINTELPRO, en:COINTELPRO nennt Ähnliches. Moderne zersetzende Abwehrmethoden werden/wurden nicht nur in DDR oder USA verwandt. Die hier besprochene Zersetzung ist nur von Ort, Zeit und Form, nicht von Inhalt oder Zielsetzung her Stasi-spezifisch. Auch wenn das Lemma so bliebe, fehlte der Vergleich mit anderen Staaten oder Gesellschaftsordnungen, gegebenenfalls Benennung von MfS-Besonderheiten. Besser wäre der Inhalt ein Teil von Zersetzung (Politische Polizei). --Thoken 18:07, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Zufallsfund: Die Psychologische Kampfführung/Psychologische Verteidigung der Bundeswehr. Die erste Fundstelle bei einer Suche nach dem Begriff "Zersetzung" ist interessant. Das Lemma ist m.E. schon OK, aber nicht in der gegenwärtigen Darstellung, die eben alles außerhalb der Verfolgung von Oppositionellen in der DDR ausblendet. --Succu 18:33, 30. Aug. 2010 (CEST)
Das was du da zufällig gefunden hast bezieht sich auf Wehrkraftzersetzung, aber nicht auf den geheimdienstlichen Begriff der Zersetzung. Jetzt mag man mich vllt. für einen Spielverderber halten, aber unter diesen Voraussetzungen ziehe ich mich von der Artikelarbeit bis auf weiteres zurück. Der Artikel in der jetzigen Form ist nicht mehr der, für den ich die Kandidatur gestellt hab, weshalb ich diese am liebsten zurückziehen würde. Hier wird bewusst mit Nebelkerzen und ähnlichem gearbeitet. Die Qualität des Artikels wird von Succu an einzelnen Wörtern/Beispielen festgemacht, um ihm anschließend eine positive Burteilung zu verwehren. Man hätte die (zum Teil ja durchaus konstruktiven) Kritikpunkte in wenigen Sätzen angehen können. Stattdessen wird der Artikel schrittweise zu etwas umfunktioniert, was er (zumindest in meinem Sinne) nicht sein sollte. Inzwischen behandelt er nicht mehr nur die "Zersetzungsrichtlinie" 1/76 des MfS und deren konkrete Umsetzung, sondern es wird gefordert, dass er alle möglichen verdeckten und offenen Operationen aller möglichen Geheimdienste, Assoziationen zu den Wörtern Zersetzung, Wehrkraftzersetzung und psychologische Kriegsführung. Daran möchte ich mich nicht länger beteiligen. --NeXXor 19:24, 30. Aug. 2010 (CEST) P.S.: Da auf meine Nachfragen nach einer näheren Erläuterung der Kritik auch nicht weiter eingegangen wurde, muss ich leider davon ausgehen, dass eine ernsthafte Artikelarbeit nicht erwünscht ist. --NeXXor 19:29, 30. Aug. 2010 (CEST)
So, ich habe einen Teil der angesprochenen Probleme behoben. Für alles weitere benötige ich wenn dann Hilfe bzw. nähere Angaben zur geäußerten Kritik. Vielleicht könnten die Kritiker den Artikel nochmal überfliegen und schauen, ob die geäußerten Mängel behoben sind. Ein Beispiel-Absatz befindet sich noch in Arbeit. --NeXXor 11:33, 31. Aug. 2010 (CEST)
Die Kritik in dieser Kandidatur habe ich gelesen und halte sie teilweise für marginal, teilweise aber auch überhaupt nicht für zutreffend. Das betrifft insbesondere die Lemmafrage. Man mag eines Tages einen übergeordneten Artikel schreiben, Praxis, Theorie und politische Hintergründe in der DDR verdienen aber allemal einen eigenen Artikel und unterscheiden sich hinreichend von anderen, zumal westlichen Geheimdiensten (ob ein Oberartikel allerdings unter dem speziellen Lemma Zersetzung laufen dürfte, wäre dann nochmal eine andere Frage). Ein sehr guter Lesenswerter, eher Richtung exzellent, nur müßte man da noch etwas in die Tiefe gehen. LesenswertStullkowski 12:15, 31. Aug. 2010 (CEST)
- sehe ich wie Stullkowski (eins drüber). Die vorgebrachte Kritik hängt sich an Kleinigkeiten auf, die für mich eine Verweigerung der Auszeichnung nicht rechtfertigen. Der Artikel selbst ist sauber recherchiert, hinreichend nachgewiesen und - das scheint momentan ja der große Knackpunkt zu sein - grenzt sich meiner Meinung nach klar von "der Zersetzung" als nachrichtendienstliche Methode durch seine Spezialisierung ab. LesenswertPlani 13:12, 31. Aug. 2010 (CEST)
- Ich sehe es ähnlich wie Stullikowski. Die Kritik, mit der dem Artikel hier begegnet wird, kann ich inhaltlich teilweise nicht nachvollziehen, sie scheint jedenfalls in einigen Formulierungen (… und setze bitte die schwarz-weiße Gedenkstättenbrille ab.) auch eher weltanschaulich als enzyklopädisch motiviert, um es noch diplomatisch zu formulieren: Wer schon prinzipiell ein weltanschauliches Problem damit hat, dass es einen Wikipedia-Artikel gibt, der sich spezialisiert der „Zersetzung“ der DDR-Staatssicherheit widmet, wird ihm die Auszeichnung letztlich auch noch wegen eines einzigen fehlenden Punktes verweigern wollen. Störend ist im Gegenteil eher die nachträgliche Erweiterung unter der Überschrift „Zersetzungstätigkeiten anderer Geheimdienste“, die inhaltlich das Sujet sprengt und das Auszeichnende des Artikels – seine Spezialisierung – praktisch beseitigt. Sinnvoll zu füllen wäre dieser Abschnitt kaum, denn weder war die Staatssicherheit ein reiner Geheimdienst – sie war vielmehr Konglomerat aus Geheimdienst und politischer Geheimpolizei, noch stehen die Akten „anderer Geheimdienste“ in auch nur annähernd dem Umfang der enzyklopädischen Arbeit zur Verfügung, wie es bei der Staatssicherheit der DDR nach 1989 der Fall ist (die Akten des oben genannten KGB etwa sind bis auf wenige Ausnahmen verschlossen). Kurz: Dieser Abschnitt verwässert den Artikel, er dürfte kaum sinnvoll zu füllen sein und zieht zur Zeit wohl auch eher LesenswertSelbstdarsteller mit viel Zeit für krude Verschwörungstheorien an. Résumé: Raus damit, danach gerne Auszeichnung. --Le petit prince ☎ messagerie 02:14, 1. Sep. 2010 (CEST)
- Auch ich halte den Abschnitt „Zersetzungstätigkeiten anderer Geheimdienste“ für keinen Gewinn. Das sind Informationen, die in einem Überblicksartikel stehen sollten. In diesem Artikel, der sich konkret mit der Praxis der Stasi beschäftigt, ist das eine etwas wahllose und willkürliche Assoziationskette, die theoretisch unendlich aufgeblasen werden könnte. Interessant würde das für das Artikelthema erst, wenn das MfS mit anderen Geheimdiensten konkret zusammengearbeitet hätte, wenn z.B. sowjetische Lehrbücher rezipiert oder Stasi-Leute zur Weiterbildung in die UdSSR entsandt oder grenzüberschreitend in Kooperation mit anderen Geheimdiensten gearbeitet worden wäre.
- In die gleiche Richtung geht schon der Abschnitt zur Begriffsherkunft. Eine kurze Etymologie finde ich zwar ganz OK, aber was in ganz anderen Zusammenhängen und zusammengesetzt mit ganz anderen Begriffen unter Zersetzung noch so verstanden werden kann, führt etwas vom Thema ab. Es ist hier ziemlich unerheblich, was Hindenburg mit Zersetzung des Volkskörpers oder die Wehrmacht mit Wehrkraftzersetzung gemeint hat. Man könnte evtl. aus der listenhaften BKL Zersetzung einen kleinen Artikel machen.
- Ich möchte v.a. an die Kritiker des Artikels appellieren, nicht alles hier reinpacken zu wollen, nur weil man das Fehlen eines übergeordneten Artikels als Mangel empfindet. Stullkowski 11:37, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Ich habe die enstprechenden Absätze jetzt wieder entfernt. --NeXXor 15:02, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Der Artikel ist für mich als Laie gut lesbar, gewissenhaft referenziert und auch die Weblinks empfand ich als wirklich weiterführend.-- LesenswertMarvin 101 23:40, 7. Sep. 2010 (CEST)
25. August
Kandidaturen laufen bis zum 4./14. September
Der Artikel beschreibt die Geschichte einer Brauerei. Die Quellenlage war sehr schlecht zumal im Internet stets das gleiche kursierte. In Puzzlearbeit fanden sich auch zahlreiche interessante historische Aspekte, die die Bedeutung aber auch den Niedergang der Brauerei erklären.--ChristosV 08:47, 25. Aug. 2010 (CEST)
, der Artikel hat zumindest Potenzial für lesenswert, benötigt aber in jedem Fall noch Überarbeitungen. Ich habe mit den Einzelnachweisen mal angefangen. Auch sprachlich sollte noch etwas am Artikel gefeilt werden, da er an manchen Stellen etwas umgangssprachlich formuliert ist oder eine unenzyklopädische Sprache verwendet. Bitte gebe bei Literaturangaben nicht nur das Jahr, sondern auch den Ort an. Generell ist die verwendete Literatur sehr alt. Mit Quellen, die Wörter wie Deutschtum im Titel tragen, sollte man vorsichtig umgehen. Gibt es aktuellere Literatur? Ebenso solltest Du m.M.n. Links zu Google Books vermeiden, gib stattdessen lieber das zu Grunde liegende Werk an, der interessierte Leser wird schon selbst den Weg zuu G. finden. Einzelnachweise in griechischer Sprache solltest Du auch so kennzeichnen, damit der Leser weiß was ihn erwartet. Da Du offensichtlich Griechisch beherrscht, solltest Du zu den Weblinks auch Titel angeben - ich habe bisher nur den Domainnamen verwendet. Mit einem endgültigen Urteil warte ich noch ab. -- AbwartendNeXXor 09:37, 25. Aug. 2010 (CEST)
keine Auszeichnung in der Form IMO noch nicht auszeichnungswürdig. Es ist nicht zu erkennen, was Artikel über Durchschnittsware heraushebt. Es scheint keine vernünftige (zugängliche) Sekundärliteratur zu geben, so dass das Ganze zumeist auf Netzquellen beruhend etwas zusammengestückelt wirkt. Hinsichtlich der Gründung fragt man sich, ob es nicht einen Zusammenhang zwischen der Auswanderung von Herrn Fix und der Tatsache gibt, dass es Griechenland eine Monarchie mit Königen mit deutschen Wurzeln und wohl auch eine deutsche Kolonie gab, die einen Markt für das Bier ergab? Was für Biersorten wurden hergestellt? Zudem sollten bei den Einzelnachweisen nicht einfach die Netzadresse erscheinen, sondern es soll klar sein, was sich dahinter verbirgt. Machahn 10:07, 25. Aug. 2010 (CEST)
- Es hat sich inzwischen einiges getan. Darum Votum auf geändert. AbwartendMachahn 22:18, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Wegen Durchschnittsware: Du solltest öfters die Funktion "Zufälliger Artikel" nutzen. Der Durchschnitt aller WP-Artikel liegt sowohl qualitativ als auch quantitativ um einiges tiefer. --NCC1291 11:46, 25. Aug. 2010 (CEST)
- Ich fand den Artikel lesenswert und spannend. Durch einen Brauereiartikel wird hier dem Leser die neuere Geschichte Griechenlands und der Annäherung zur EWG nähergebracht. Wir haben hier genug Besserwisser, die die Formulierungen verfeinern und unenzyklopädisches gerne löschen. Dies sollen sie gerne tun, am lesenswerten ändert das nichts. -- LesenswertSymposiarch 14:18, 25. Aug. 2010 (CEST)
Du schreibst: „Während der Besetzung Athens durch die Nazis versteckten Antonios (Anthony) und Elli Fix in ihrem Haus die Jüdin Yvonne Molho“. Ist diese „Yvonne“ mit Rena Molho, der israelischen Historikerin verwandt, die etwa über die jüdische Gemeinde in Saloniki gearbeitet hat? -- Hans-Jürgen Hübner 15:44, 25. Aug. 2010 (CEST)
- Könnte sein, habe keine Infos diesbezüglich googeln können--ChristosV 16:36, 25. Aug. 2010 (CEST)
An der Sprache ist noch zu feilen. Seltsame Art der Wikifizierung: Abwartend
- [Geschichte Griechenlands#Die politischen Auseinandersetzungen 1950-1967|Markteintritt ausländischer Brauereien zu erleichtern]
- [Griechenland#Von der Unabhängigkeit bis zum Zweiten Weltkrieg|ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts].
Sehe ich zum ersten Mal, habe auch gelesen was „angetragen“ war, nicht aber verstanden was der Autor mir damit sagen wollte ;-) Christos, wenn Du historische Bezüge machen kannst, formuliere sie doch aus. Für jemand (wie mich) mit wenig Kenntnis der neueren Geschichte Griechenlands ist es kaum verständlich.
Links zu Google Books sind unbedingt empfehlenswert und ein großer Dienst an dem Leser!
Ergänzen könnstest Du noch die Aufnahme von Antonios und Elli Fix unter: Gerechter unter den Völkern. Spannend zu lesen und hat Potenzial, --Sei Shonagon 01:31, 26. Aug. 2010 (CEST)
- Hallo Sei, die Art der Wikifizierung ist vielleicht selten, jedoch nicht falsch. Und du wikifizierst doch selbst so: [Apfel|zahlt sogar dafür]. Bevor ich etwas so umformuliere das der wikilink wörtlich passt, verlinke ich lieber seltsam.-- Symposiarch 09:38, 27. Aug. 2010 (CEST)
- Hallo Sei, die historischen Verlinkungen zur griechischen Geschichte habe ich nicht reingesetzt. Die Aufnahme von von Antonios und Elli Fix unter den Gerechter unter den Völkern werde ich reinsetzen.--ChristosV 10:14, 26. Aug. 2010 (CEST)
Der Artikel ist kurz, aber dennoch knapp vor .Ansonsten Informativ, weil der Artikel Vielleicht noch mehr Infos benötigen könnte d.h. es könnten kleine Mängel an Infos bestehen... Abwartend
mfg --79.227.75.214 18:43, 26. Aug. 2010 (CEST)
Obwohl die Brauerei erfolgreich war und eine bedeutende Rolle in der Geschichte des Landes hatte, waren viele Halbwahrheiten im Umlauf. Im Rahmen der Recherche dieses Artikels gelang es die falsche und weitverbreitete These König Otto habe einen Bierbrauer mit in sein neues Reich genommen zu widerlgen. Vielmehr war es der Unternehmergeist der Familie, welcher zum Aufbau und Erfolg des Unternehmens geführt hatte. Auch die These die Fix hätten ein verbrieftes Monopol auf das Bierbrauen in Griechenland bis etwa 1963 gehabt, entpuppte sich als falsch. Letztendlich wurde viel Pionierarbeit geleistet, meinen Dank an alle Mitarbeiter am Artikel.--ChristosV 10:46, 27. Aug. 2010 (CEST)
- Schon beim dritten Satz der Einleitung wird's seltsam: "Ihr ist maßgeblich die für Mittelmeerländer relativ hohe Beliebtheit von Bier im Land zu verdanken." Solcher POV sollte, zumal unbelegt, eigentlich gar nicht in der Wikipedia stehen, geschweige denn um eine Auszeichnung werben. A propos "werben" ... – lieber ein paar "harte" Fakten: Die Einleitung gibt den Artikelinhalt nicht wieder, keine Auszeichnungwie sie es sollte. Wichtige Grunddaten zum Unternehmen fehlen im ganzen Artikel (Rechtsform, Mitarbeiterzahl, Umsatz, Absatzraum, ...), verschleiert durch das gleichzeitige Fehlen der entsprechenden Infobox. Trivia-Abschnitte sollten in ausgezeichneten Artikeln imho nicht sein. (Was trivial ist, sollte weggelassen werden.) Dass mit Typografie und Interpunktion wild gehaushaltet wird, macht das äußere Erscheinungsbild leider nur rund. Von meiner Seite daher insgesamt keine Auszeichnung, Wikiroe 18:22, 28. Aug. 2010 (CEST)
- Es gibt nunmal Artikel, wie z.B. Bagdadbahn die ihre Relevanz aus dem historischen Kontext bekommen, weniger aus der Nennung von Umsatzzahlen oder Quartalsberichten.--ChristosV 19:17, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Nur zur Klarstellung: Es geht hier nicht um Relevanz (dies ist keine Löschdiskussion!), sondern um die Frage nach der Vollständigkeit und Neutralität eines kandidierenden Unternehmensartikels, außerdem um das Einhalten grundlegender formaler Ansprüche an den Aufbau eines "guten" Artikels. Nach Quartalszahlen hat niemand gefragt. Aber es wäre z.B. schon interessant zu erfahren, welche Rechtsform das Unternehmen hat. --Wikiroe 22:48, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Es gibt nunmal Artikel, wie z.B. Bagdadbahn die ihre Relevanz aus dem historischen Kontext bekommen, weniger aus der Nennung von Umsatzzahlen oder Quartalsberichten.--ChristosV 19:17, 30. Aug. 2010 (CEST)
Die geringe und mehrheitlich negativ eingefärbte Resonanz bedarf eigentlich keiner separaten Beschäftigung mit den ablehnenden Argumenten. Es ist sogar fraglich ob den betreffenden Personen bewusst ist, wie Irrational und mit zweierlei Maß sie Dinge sehen.--ChristosV 19:17, 30. Aug. 2010 (CEST)
. Mal langsam. Sollte der Artikel nicht exzellent sein (dafür halte ich ihn auch nicht), kann man doch wohl über "lesenswert" diskutieren. Er erfüllt m.E. alle Kriterien, die dafür angesetzt sind (bitte ganz oben lesen). Der Artikel ist vom Aufbau her in Ordnung, gut flüssig lesbar, bestens belegt, fein bebildert und einfach nur lesenswwert. -- Lesenswertpresse03 01:02, 7. Sep. 2010 (CEST)
- Der Artikel müsste noch weiter überarbeitet werden, um ein Exzellent zu erreichen. Aber für lesenswert halte ich ihn. Schön wäre es natürlich gewesen, eine (noch) stärkere Verbindung zwischen der Geschichte GRs und der Brauerei zu ziehen, möglicherweise würde das Ganze dann zu weit abdriften. Schließe mich weiter presse03 an. -- LesenswertLiebe Grüße Stoffel! 11:35, 7. Sep. 2010 (CEST)
26. August
Kandidaturen laufen bis zum 5./15. September
Futanari (jap. ふたなり) bedeutet Hermaphrodit und bezieht sich in der japanischen Umgangssprache auf Menschen oder fiktive Figuren, die sowohl männliche als auch weibliche Geschlechtsorgane besitzen. Übertragen wird der Begriff zur Beschreibung eines eigenen Hentai-Genres benutzt, in dem Futanari als Akteure auftreten. Verbreitet ist die Darstellung von Futanaris hauptsächlich in Erogēs und Mangas, welche in diesem Fall auch teilweise selbst als Futanari bezeichnet werden.
Ich hatte den Artikel vor geraumer Zeit ins Review gestellt und auf Ratschläge gehofft. Leider wahr das Ergebnis nicht sehr überwältigend und so stell ich den Artikel hier zu Kandidatur, nicht nur um ihn evtl. auszeichnen zu lassen, sondern vor allem auch auf konstruktive Kritik hoffend. -- (AAW) 00:15, 26. Aug. 2010 (CEST)
, weil in der AbwartendDiskussion noch unklare Dinge geklärt werden müssen. Leider hat der Autor auch einige Rechtschreibfehler eingebaut, die noch berichtigt werden mussten. Aber der Artikel ist sehr , weil der Autor die wichtigsten Zahlen und Fakten der Futanari-Geschichte aufgezählt hat. Informativ
mfg --79.227.75.214 18:06, 26. Aug. 2010 (CEST)
- Mal ungeachtet dessen, was eins weiter unten angemerkt wurde. Welche Fragen sind dort noch offen? Wenn es welche sind, dann könnte ich mich darum bemühen diesen nachzugehen. --
(AAW) 20:41, 26. Aug. 2010 (CEST)
- WB 19:37, 26. Aug. 2010 (CEST)
- Dann kannst du hier ja endlich mal erklären was an dem Bild die Theoriefindung sein soll, was nicht ohnehin schon aus dem Artikel und dessen Text hervorgeht? --
(AAW) 21:39, 26. Aug. 2010 (CEST)
Kontra Immer noch mit selbst ausgedachtem TF-Bild des Autors. - Dann kannst du hier ja endlich mal erklären was an dem Bild die Theoriefindung sein soll, was nicht ohnehin schon aus dem Artikel und dessen Text hervorgeht? --
-- LesenswertSaila456 23:35, 27. Aug. 2010 (CEST)
- Gefällt mir insgesamt gut, auch wenn man hier und da noch feilen sollte. Für Exzellent könnte ich es nicht beurteilen, vom Gefühl her fehlt mir da irgendwie noch was. Kritik: Die Einleitung bewegt sich immer weiter von der Definition am Anfang weg. Am Ende ist man bei dem, was Futanari nicht ist und bei amerikanischen Begriffen. Im Artikelabschnitt dazu passt das, in der Einleitung nicht. Es gibt viele schwammmige Formulierungen (gilt, wird genannt, ...), bei denen sollte man auch die Herkunft im Text nennen. Umformuliert werden sollte "mehreren Penissen aufwarten können" "regulären Animes", "Heraufbeschwörung komischer Szenen". Die Formulierungen wirken oft auch umständlich und gekünstelt, teils mit sehr vielen Fachbegriffen (und worum es in der Kinsey-Skala geht, erfährt man erst am Ende des Absatzes). Insbesondere bei Darstellungsvarianten verwischt der Begriff selbst und das Genre etwas, das sollte deutlicher unterschieden werden. Soweit von mir. -- LesenswertDon-kun • Diskussion Bewertung 15:37, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Ich habe jetzt noch einmal die Einleitung überarbeitet, die von dir angesprochenen Stellen überarbeitet und hoffentlich eine klarere Trennung zwischen Genre und Figur eingeführt. Wobei das Genre ja im eigentlich Sinne direkt mit der Figur und deren Darstellung verwachsen ist. Vielleicht willst du ja noch einmal drüberlesen. --
(AAW) 19:32, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Ich habe jetzt noch einmal die Einleitung überarbeitet, die von dir angesprochenen Stellen überarbeitet und hoffentlich eine klarere Trennung zwischen Genre und Figur eingeführt. Wobei das Genre ja im eigentlich Sinne direkt mit der Figur und deren Darstellung verwachsen ist. Vielleicht willst du ja noch einmal drüberlesen. --
Für mich als vollkommenen Laien auf diesem Gebiet war der Artikel aufschlussreich zu lesen, und ich denke, dass er eine gute Einführung in das Thema bietet. Allerdings denke ich, dass er sprachlich noch etwas überarbeitet werden könnte, damit er verständlicher wird (zum Teil ist das ja auch schon geschehen). Für exzellent reicht es derzeit aber nicht. Das oben erwähnte Problem mit dem Bild ist mir schlicht schleierhaft - ich habe das Lesen der entsprechenden Diskussion nach einiger Zeit aufgegeben. Mir ist schlicht nicht klar, warum da ein Problem bestehen soll. -- LesenswertUtaH 20:52, 29. Aug. 2010 (CEST)
- sehr viel aus dem thema herausgeholt, allemal lesenswert Lesenswert☆ Bunnyfrosch 16:02, 30. Aug. 2010 (CEST)
27. August
Kandidaturen laufen bis zum 6./16. September
Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellenzkandidatur läuft noch bis zum 16. September 2010. --Vux 00:32, 6. Sep. 2010 (CEST)
Die Blaue Fichtenholzwespe (Sirex noctilio) ist ein Hautflügler aus der Familie der Holzwespen (Siricidae). Sie lebt in Symbiose mit dem Braunfilzigen Schichtpilz (Amylostereum areolatum), dessen Sporen sie in speziellen Hinterleibsorganen aufbewahrt. Während die Wespe für die Verbreitung des Pilzes sorgt, dient er ihr im Larvalstadium als Nahrung und erleichtert es ihr, das Holz zu besiedeln. Nach der Verpuppung gelangt er schließlich wieder in den Körper der ausgewachsenen Wespe, indem sie sein Myzel über den Legestachel aufnimmt.
Nach dem recht kurzen aber ergiebigen Review stelle ich den Artikel mal hier vor, weil es heute sonst gar keinen Kandidaten gäb (wär doch schade). Er behandelt einen bedeutenden Forschädling in Australien, Afrika und Amerika, der aber eigentlich aus unseren Breiten stammt. Nachdem die gröbsten Schnitzer im Review hoffentlich beseitig werden konnten, bin ich guter Hoffnung, den Rest während der Kandidatur abarbeiten zu können. Beste Grüße, † ♂ 22:03, 27. Aug. 2010 (CEST)
Ich wage mich mal vor: Lesenswert vom Laien. Der Artikel ist schön gegliedert, informativ, im Review wurden Zahlreiche mögliche Missverständnisse ausgemerzt; gute Arbeit! Ich tendiere auch zu exzellent; was noch fehlt (sorry, dass ich dies nicht im Review erwähnte)? Eine genauere Beschreibung der Fraßgänge, evtl. Differentialdiagnosen. Die Systematik ist leider auch etwas kurz, wobei man dafür aber nicht den Autor beschuldigen kann. Vielmehr würde die alte Diskussion Vollständigkeit vs Forschungsstand wieder gestartet... Die vorherige Bildpositionierung empfand ich übrigens optisch ansprechender. Grüße und Dank--Minnou GvgAa 09:26, 28. Aug. 2010 (CEST)
- Meinst du eine Differentialdiagnose für das Schadbild? Die und die Fraßgänge könnte ich nachreichen; für die Systematik gibt die Wissenschaft leider nicht viel mehr her. Ich könnte höchstens noch die taxonomische Stellung etwas erläutern (gehört aber eher in den Gattungs-/Familienartikel, finde ich). Leider hat Fabricius die Art sogar auf Anhieb richtig eingeordnet, da fallen sogar die forschungsgeschichtlichen Exkurse weg, die den Leser unterhalten könnten ;) --†
♂ 22:36, 28. Aug. 2010 (CEST)
- Ja, das wäre sicher eine nette Ergänzung; es ist etwas, das ich auch schon in Literatur antraf (leider nicht zu dieser Art). Ein Bild (Schema) dazu wäre auch fein, aber mMn nicht Pflicht. Des weitern ist nicht klar, wieviele Larven im Fraßgang sind bzw. wieviele Eier das Weibchen pro gebohrtem Loch ablegt. Bei der Systematik stimme ich Dir zu. Da ich sonst nicht wüsste, was noch fehlte, wäre ich bereit für exzellent zu stimmen.
- Nach weiteren Recherchen noch zwei offene Punkte gefunden: 1. Die Art wird den Frischholzinsekten zugeordnet (zB hier oder hier). Inwieweit diese Einteilung aber relevant ist, weiss ich nicht, zumal auch aus dem Artikel herausgeht, dass frisches Holz befallen wird. 2. Das Sirex-Zertifikat wird nicht erwähnt (gefunden hier und da. Auch diese Quelle erwähnt das Zertifikat und verweist noch auf die Bekämpfung mit Brommethan. Auch das USDA nimmt Stellung zu einem Zertifikat; etc.
- Ich hoffe, es ist nicht zu viel verlangt. Insbesondere letzter Punkt scheint mir zur Vollständigkeit des Artikels wichtig zu sein, da mMn auch politische Bemühungen, die Ausbreitung zu bekämpfen, in gewissem Maße dargestellt werden sollten (2-10 Sätze?). Grüße--Minnou GvgAa 14:16, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Ja, das wäre sicher eine nette Ergänzung; es ist etwas, das ich auch schon in Literatur antraf (leider nicht zu dieser Art). Ein Bild (Schema) dazu wäre auch fein, aber mMn nicht Pflicht. Des weitern ist nicht klar, wieviele Larven im Fraßgang sind bzw. wieviele Eier das Weibchen pro gebohrtem Loch ablegt. Bei der Systematik stimme ich Dir zu. Da ich sonst nicht wüsste, was noch fehlte, wäre ich bereit für exzellent zu stimmen.
- Vielen Dank für die Anregungen. Ich habe das Frischholzinsekt beim Wirtsspektrum, das Zertifikat bei der Bekämpfung erwähnt, bei den USA und Brommethan werde ich noch überlegen, wie ich es am besten einbaue. Das Schadbild habe ich etwas detaillierter beschrieben und nach den jeweiligen Faktoren (Imago, Pilz, Larve, Sekundärer Befall) aufgeschlüsselt, ein Bild vom Fraßgang habe ich auch eingefügt. Schau's dir mal an, ob das so deinen Vorstellungen entspricht. Ein Bild der Rotstreifigkeit hätte ich auch noch (zu sehen hier), aber ich will den Abschnitt nicht überlasten. Ich war auch etwas zwiespältig, weil es so eventuell zu Dopplungen mit dem Abschnitt Ökologie kommen könnte, vielleicht hast du da ja auch eine Meinung dazu :) Gruß & Dank, †
♂ 18:28, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Mir reicht Braunfilziger Schichtpilz. IMHO in dieser Version (obwohl ich mir unsicher bin, inwieweit ich noch auf eine genauere Beschreibung des Schadbilds und evtl. Differentialdiagnosen beharren soll bzw. weitere Erläuterungen sinvoll oder relevant wären). Ich habe auch die Diskussion mit Oberförster mitverfolgt; Kritik und alle weitere Änderungen schienen berechtigt. Die Erwähnung von Brommethan und sonstige namentlich aufgeführte chemische Bekämpfungsmittel sehe ich eher als optional an. Dank und Gruß -- ExzellentMinnou GvgAa 22:34, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Vielen Dank für die Anregungen. Ich habe das Frischholzinsekt beim Wirtsspektrum, das Zertifikat bei der Bekämpfung erwähnt, bei den USA und Brommethan werde ich noch überlegen, wie ich es am besten einbaue. Das Schadbild habe ich etwas detaillierter beschrieben und nach den jeweiligen Faktoren (Imago, Pilz, Larve, Sekundärer Befall) aufgeschlüsselt, ein Bild vom Fraßgang habe ich auch eingefügt. Schau's dir mal an, ob das so deinen Vorstellungen entspricht. Ein Bild der Rotstreifigkeit hätte ich auch noch (zu sehen hier), aber ich will den Abschnitt nicht überlasten. Ich war auch etwas zwiespältig, weil es so eventuell zu Dopplungen mit dem Abschnitt Ökologie kommen könnte, vielleicht hast du da ja auch eine Meinung dazu :) Gruß & Dank, †
aus meiner laiensicht ein sehr schöner beitrag, der auch sprachlich gut gelungen ist. ich wage mich nicht an ein exzellent, weil ich weder die richtigkeit noch die vollständigkeit der darstellung beurteilen kann. ich fühle mich jedoch sehr gut informiert und habe den beitrag mit interesse und vergnügen gelesen. allemal, sollten fachleute keine gravierenden schwachpunkte entdecken, steht auch einem exzellent von meiner seite nichts im wege (ich bitte dies bei der auswertung zu berücksichtigen, da ich in den nächsten wochen wohl nicht online sein werde). LesenswertUlrich prokop 12:02, 28. Aug. 2010 (CEST)
Sehr gut zu lesender, interessanter Artikel. Auf jeden Fall mindestens . Lesenswert --Donkey shot 17:46, 28. Aug. 2010 (CEST)
- Nach erneuter Durchsicht und Mitverfolgen der unten stehenden Diskussion möchte ich mein Votum auf ändern. Einziger Einwand wäre, dass mir die Beschreibung ein wenig „dünn“ vorkam. Habe aber den Eindruck, dass der Verweis auf die Holzwespen im Allgemeinen und die artspezifischen Merkmale eine „knappe“ Beschreibung hier völlig rechtfertigen. Gruss, -- ExzellentDonkey shot 22:36, 2. Sep. 2010 (CEST)
Wenn keiner mich vom Gegenteil ueberzeigen kann, dann ist der Artikel ; auf mich macht er einen kompletten, detailierten und sehr sorgfaeltigen Eindruck. Exzellentschomynv 05:39, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Für mich ist der Artikel noch zu sehr auf die Einschleppungsgebiete ausgerichtet, ohne dieses deutlich zu machen. Beispiel: "... bedroht vor allem Kiefernmonokulturen in warmen und trockenen Gegenden, wo er bis zu 80 % der befallenen Bäume absterben lässt." Das gilt nicht für Deutschland. Und ernähren sich die Larven wirklich ausschließlich vom Pilz? In meinen alten Bücher wird das in Frage gestellt, aber das kann ja inzwischen geklärt sein. --Of 09:44, 30. Aug. 2010 (CEST)
- <quetsch>Hallo Oberfoerster, danke für deinen Beitrag (auf jemanden aus deiner Ecke hatte ich gewartet :)). Zur Ernährung: Das behauptet z. B. Morgan (1968), allerdings bin ich meine Quellen nochmal durchgegangen; Madden (1981) widerspricht ihm da, weil er offenbar Holzpartikel in Verdauungstrakt gefunden hat. Ich habe den Satz deshalb relativiert; das Holz wird zwar nicht verdaut sondern dient vielmehr als Substrat für die eigentliche Nahrung, tatsächlich fressen die Larven es aber. Leider habe ich keine Quelle aus den letzten 10 Jahren zur Verfügung, die sich näher dazu äußert. Was den Schwerpunkt auf den Einschleppungsgebieten angeht: Das ist der Literatur geschuldet. Ich habe keine Papers gefunden, die sich wirklich mit der Rolle der Wespe in eurasischen Ökosystemen beschäftigt. Gerade weil sie in Australien, Neuseeland un den USA so bedeutend ist, sind diese Staaten besonders weit in der Sirex-Forschung, während sie in DACH eher eine Randnotiz darstellt. Wenn du mir aber einen Vorschlag machst, inwiefern man diesem Bias etwas entgegenwirken kann, bin ich gern bereit, ihn umzusetzen.--†
♂ 20:21, 30. Aug. 2010 (CEST)
- So richtig glücklich bin ich mit meinen Literaturfunden auch nicht. In Schwertfegers Waldkrankheiten von 1981 wird S. noctilio nur in einem Nebensatz erwähnt, was eigentlich für eine untergeordnete Bedeutung spricht. In Schwenkes Forstschädlinge Europas von 1982 wird das Tier gut beschrieben, mit dem Hinweis, dass auf Grund der starken Schäden in den P. radiata Plantagen S. noctilio die am besten erforschte Holzwespenart ist. Bei Schäden wird allerdings auch Schwenke etwas undurchsichtig: "Die forstliche Bedeutung von S. noctilio ist zweifellos erheblich, vor allem in den künstlichen Kiefernanpflanzungen der Einschleppungsgebiete in Neuseeland und Australien." Wenn du eine Kopie der Schwenke-Seiten als PDF haben möchtest, schick mir einfach eine Mail. Im praktischen Forstschutz zumindest in Norddeutschland geht I. noctilio im Grundrauschen der Holzwespen unter. Es gibt zwar immer wieder kleinere Meldungen, aber diese beziehen sich rein auf Holzentwertungen. --Of 09:34, 31. Aug. 2010 (CEST)
- Danke für den Schwenke, der liefert eine sehr schöne Übersicht und war für einige Detailergänzungen im Artikel gut (und wird bei den restlichen Arten und Gattungen auch noch seinen Dienst leisten). Ich habe die Auswirkungen präzisiert und darauf hingewiesen, dass S. noctilio hierzulande eher unbedeutend ist und eher als Sekundärschädling auftritt.--†
♂ 21:01, 1. Sep. 2010 (CEST)
- Danke für den Schwenke, der liefert eine sehr schöne Übersicht und war für einige Detailergänzungen im Artikel gut (und wird bei den restlichen Arten und Gattungen auch noch seinen Dienst leisten). Ich habe die Auswirkungen präzisiert und darauf hingewiesen, dass S. noctilio hierzulande eher unbedeutend ist und eher als Sekundärschädling auftritt.--†
- So richtig glücklich bin ich mit meinen Literaturfunden auch nicht. In Schwertfegers Waldkrankheiten von 1981 wird S. noctilio nur in einem Nebensatz erwähnt, was eigentlich für eine untergeordnete Bedeutung spricht. In Schwenkes Forstschädlinge Europas von 1982 wird das Tier gut beschrieben, mit dem Hinweis, dass auf Grund der starken Schäden in den P. radiata Plantagen S. noctilio die am besten erforschte Holzwespenart ist. Bei Schäden wird allerdings auch Schwenke etwas undurchsichtig: "Die forstliche Bedeutung von S. noctilio ist zweifellos erheblich, vor allem in den künstlichen Kiefernanpflanzungen der Einschleppungsgebiete in Neuseeland und Australien." Wenn du eine Kopie der Schwenke-Seiten als PDF haben möchtest, schick mir einfach eine Mail. Im praktischen Forstschutz zumindest in Norddeutschland geht I. noctilio im Grundrauschen der Holzwespen unter. Es gibt zwar immer wieder kleinere Meldungen, aber diese beziehen sich rein auf Holzentwertungen. --Of 09:34, 31. Aug. 2010 (CEST)
- <quetsch>Hallo Oberfoerster, danke für deinen Beitrag (auf jemanden aus deiner Ecke hatte ich gewartet :)). Zur Ernährung: Das behauptet z. B. Morgan (1968), allerdings bin ich meine Quellen nochmal durchgegangen; Madden (1981) widerspricht ihm da, weil er offenbar Holzpartikel in Verdauungstrakt gefunden hat. Ich habe den Satz deshalb relativiert; das Holz wird zwar nicht verdaut sondern dient vielmehr als Substrat für die eigentliche Nahrung, tatsächlich fressen die Larven es aber. Leider habe ich keine Quelle aus den letzten 10 Jahren zur Verfügung, die sich näher dazu äußert. Was den Schwerpunkt auf den Einschleppungsgebieten angeht: Das ist der Literatur geschuldet. Ich habe keine Papers gefunden, die sich wirklich mit der Rolle der Wespe in eurasischen Ökosystemen beschäftigt. Gerade weil sie in Australien, Neuseeland un den USA so bedeutend ist, sind diese Staaten besonders weit in der Sirex-Forschung, während sie in DACH eher eine Randnotiz darstellt. Wenn du mir aber einen Vorschlag machst, inwiefern man diesem Bias etwas entgegenwirken kann, bin ich gern bereit, ihn umzusetzen.--†
- , da umfangreich, ohne sich in Details zu verlieren, für Laien relativ gut lesbar trotz der lat. Begriffe, dazu viele, aber nicht zu hoch dosierte Wiki-Links und vor allem eine leicht lesbare Sprache mit schlüssigen Sätzen. Ich habe bisher noch nie von dem Tier gehört und keine Ahnung von Insekten, in Sachen Richtigkeit und Vollständigkeit kann ich also nichts beurteilen, aber ich denke, lesenswert ist auf jeden Fall gerechtfertigt. -- LesenswertXchrissyX 15:31, 30. Aug. 2010 (CEST)
Lesenswert- Es mag sein, dass der Artikel ein wenig zu sehr auf die Einschleppungsgebiete fokussiert (das lässt sich vielleicht auch noch verbessern). In jedem Fall finde ich ihn aber ausgesprochen informativ und bin von den zahlreichen aufgetriebenen Quellen beeindruckt, und das umso mehr, da der Autor sich das Thema ja nicht selbst ausgesucht hat.--Cactus26 18:37, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Das mit den Einschleppungsgebieten scheint in erster Linie ein Problem der vorhandenen Untersuchungen zu sein: dort hat das Insekt Schaden gemacht und dann ist Geld für Forschung vorhanden. Auch ist das von mir angesprochene Problem inzwischen gelöst worden und daher nicht abwertend. Ich selbst würde inzwischen den Artikel sogar als Exellent bezeichnen (ich kenne keine ähnlich ausführliche deutschsprachige Quelle), aber ich nehme gewohnheitsmäßig nur an Diskussionen zur Verbesserung teil, nicht an der Abstimmung. Das Problem ist doch häufig, dass wenn alles Wissen zusammengetragen wird, der Artikel gar nicht mehr lesenswert sein kann, weil er zu viele Informationen für Spezialisten enthält. Aber wird er dann Exellent? --Of 13:22, 2. Sep. 2010 (CEST)
- : Votum geändert. Habe mir aufgrund Deines Hinweises das nochmal angesehen. Dass der Fokus der Forschung auf den Gebieten liegt, wo Schaden entsteht, ist nachvollziehbar und wenn Du das so einschätzt, habe ich daran keine Zweifel. Für den ersten Abschnitt in "Auswirkung auf die Forstwirtschaft" könnte man noch die Quelle angeben. @of: Am Rande: Es gibt mittlerweile einige, die auch bei exzellenten Artikeln die Beschränkung auf das Westentliche als Qualitätsmerkmal ansehen und Du könntest vit. einen Sinneswandel der Community besser bewirken, wenn Du entsprechend abstimmst. Es ist sicher nicht immer einfach und durch Reviews und Kandidaturen wird ein Artikel zwangsläufig umfangreicher, was man dagegen tun soll, weiß ich allerdings auch nicht.-- ExzellentCactus26 07:28, 6. Sep. 2010 (CEST)
mein versprochenes review hat leider etwas auf sich warten lassen, aber jetzt bin ich endlich dazu gekommen. für mich ist das ein weitgehend sauberer und runder artikel, bei dem ich allenfalls aus geschmacklichen gründen die systematik ganz nach unten und die verbreitung nach den merkmalen stellen würde. das ist aber nicht weiter tragisch. einzig der merkmalsabschnitt erscheint mir zumindest auf den ersten blick etwas dünn. hast du da nicht mehr zur abgrenzung der verwandten arten gefunden oder gibts da nichts? weil das, was derzeit dasteht wirkt etwas sehr allgemein gehalten und reicht bestimmt nicht zur artbestimmung aus. anhand des bildes erscheint es z.b. so, dass etwa der femur am hinterbein der männchen teilweise orange und nur der rest des beins schwarz ist. wenns gar nichts mehr zu finden gibt, steht meiner meinung nach einer exzellent-auszeichnung trotzdem nichts entgegen. lg, --kulacFragen? 21:54, 7. Sep. 2010 (CEST)
- -- LesenswertPrianteltix 18:09, 8. Sep. 2010 (CEST)
28. August
Kandidaturen laufen bis zum 7./17. September
Der 'XO-1 der Initiative „One Laptop Per Child“ (kurz OLPC) ist ein robuster und speziell auf Kinderbedürfnisse angepasster Laptop: für den Einsatz im Schulunterricht, insbesondere in Entwicklungs- und Schwellenländern vorgesehen.
Aktueller Kandidat für den Artikel des Tages, seit der Lesenswert-Auszeichnung vor fast drei Jahren hat sich viel getan, so dass ich der Meinung bin, dass der Artikel mittlerweile ist. Exzellent(siehe unten) Ich werde mich als Antragsteller natürlich bemühen, eventuell aufkommende Kritik entsprechend einzuarbeiten.--Cirdan ± 20:27, 28. Aug. 2010 (CEST)
Ja, . Ob man den spin-off sugar-on-a-stick Exzellent[1] noch erwähnen will, ist Geschmacksache. Sehe gerade, dass Sugar (Benutzeroberfläche) gar keinen eigenen Artikel hat. Das ist ein grober Mangel (denn der Abschnitt ist viel zu knapp), aber nicht Schuld von OLPC XO-1. --Zapane 21:03, 28. Aug. 2010 (CEST)
- Ich wäre geneigt dazu für exzellent zu stimmen. Allerdings fehlen mir bei der Kritik insbesondere Aussagen über den Erfolg, bzw. dessen Einschätzung. Bisher entnehme ich dem Abschnitt einige kritische Stimmen, die sich auf die Konkurrenz beziehen. Insbesondere würde ich mich über Aussagen neutraler Beobachter freuen, z.B. die Aussagen von Hilfsorganisationen, ob die Laptops überhaupt bei den Kindern ankommen (in beiderlei Hinsicht). Vor allem auch zur Technik hätte ich gerne kritische Aussagen. D.h. ob die Netzwerkkommunikation in schwierigem Gelände gut funktioniert, oder ob die Geräte Schwachpunkte bei der Verarbeitung aufweisen. Das heißt ich hätte gerne eine längerfristige Kritik über den Erfolg oder Misserfolg des Computers bzw. des Projektes, wohl wissend, dass es noch recht jung ist. -- Lesenswert
(AAW) 10:54, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Danke für die Rückmeldung, Niabot, ich werde sehen, was ich dazu finden und einbauen kann.--Cirdan ± 11:53, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Super Artikel, auf jeden Fall exzellent. -- ExzellentSGK 15:36, 29. August 2010 (CEST)
- Den Artikel hatte ich neulich auch mal im Auge, allerdings eher als Abwahlkandidat denn als Exzellent-Kandidat. Er ist a) sehr nerdig, sehr techniklastig und vor allem b) veraltet. Beispiele:
- Somit steht der Begriff 100-Dollar für den anvisierten Produktionspreis bei großen Stückzahlen. Dieser Preis wird für Ende 2008 bzw. Anfang 2009 angezielt.
- Indem die logistischen Kapazitäten für mehrere tausend XO-Laptops auf mehrere hunderttausend Stück in den nächsten Monaten erhöht werden, kann die Organisation die dazu erforderlichen Personalressourcen anpassen und damit auch direkt vor Ort Unterstützung anbieten. // Nach derzeitiger Planung ist eine Gesamtproduktion von mehreren Millionen Stück über einen Zeitraum von ca. fünf Jahren geplant. // Nachdem es lange mit „OLPC Austria“ nur eine österreichische Beteiligung an dem Projekt gab, gründete sich im April 2008 der gemeinnützige Verein „OLPC Deutschland e.V“.[48] Eine deutschsprachige Version für die im Projekt verwendete Software ist zwar gerade in der Entwicklung, jedoch ist die Übersetzung noch nicht abgeschlossen. Wann sind die "nächsten Monate" bzw. die "derzeitigen Planungen" bzw. "gerade"? Leider auch alles ohne Einzelnachweise...
- Ob Ende 2008 der Preis bei größeren Stückzahlen, wie Anfang 2007 geplant, bei circa 100 Dollar bzw. im Jahr 2010 nur noch 50 Dollar betragen wird,[38] kann seitens OLPC nicht zugesichert werden. [...] Jedoch ist davon auszugehen, dass der Preis in US-Dollar bis Ende 2008 allein aufgrund abnehmender Hardwarepreise (Stichwort: Mooresches Gesetz) sinken wird.
- Im Januar 2008 wurde bekanntgegeben, dass die eigens gegründete Gesellschaft OLPC America die Geräte auch in den USA vertreiben soll. Preise wurden noch keine genannt, die Auslieferung soll jedoch in Zusammenarbeit mit den Regierungen der einzelnen Bundesstaaten noch im Laufe des Jahres erfolgen
- Bundeskanzlerin Angela Merkel hat dazu auf dem Technologiegipfel im Dezember 2006 in Potsdam keine Stellung genommen, obwohl es bei diesem Gipfel um eine Thematisierung solcher Fragen ging. Abgesehen davon, dass Bildung Ländersache ist, was ja dan auch im nächsten Satz gesagt wird, ist es toll zu wissen, dass Angela Merkel NICHT Stellung dazu genommmen hat. Gibts vielleicht inzwischen ein paar Aussagen von deutschen Politikern?
- Für das digitale Inhaltemanagement wird darüber nachgedacht, ein Wiki-System zu verwenden, dessen Software ebenfalls unter der freien GNU General Public License steht. Dies hätte auch den Vorteil, dass jeder ... Aktueller Stand?
- Die letzte "Kritik" stammt aus dem Jahr 2007. Seitdem gibt es offenbar keine Kritik mehr, aber auch null Lob (und besteht darin, dass man mit den Dingern pornographisches Material herunterladen kann. Na sowas, mit internetfähigen Laptops kann man pornographisches Material herunterladen?)
- --X-Weinzar 09:28, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Keine Auszeichnung mehr. Gegen jede Auszeichnung: Der Artikel ist hoffnungslos veraltet (siehe X-Weinzar). Wertet die wissenschaftliche Literatur zum Thema nicht aus, dafür intensiv das Wiki zum Projekt. Die Sprache des Artikels (Nerdigkeit) steht der Exzellenz auch entgegen. Kragenfaultier 10:08, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Was dadurch unter den Tisch fällt: die Auslieferungszahlen 2008+ sind weit unter dem soll. Bei der zweiten Kaufeinenschenkeinenaktion (2008) wurden nicht mal mehr 10% der Verkaufzahlen von der ersten Aktion erreicht. 2008/09 stand das Projekt am Abgrund mit erheblichen Personal- und Lohnredzuierungen (M. Leanig, The One Laptop per Child Project and the Problems of Technology-Led Educational Development. In: Ilene R. Berson, Michael J. Berson (2010) High-Tech Tots: Childhood in a Digital World, 235.). Die Kritik ist sehr technophil, dabei ist das ein Projekt der Entwicklungshilfe und gerade dort gibt es einiges an Kritischen Ansätzen (Leanig, 238ff als Einstieg). Auch bei Wedekind Ganz oder gar nicht – zur Nutzung digitaler Medien in der Schule In: Birgit Eickelmann (2010): Bildung und Schule auf dem Weg in die Wissensgesellchaft, 247) steht einiges zur neueren Entwicklung und der Kritik aus sozialwissenschaftlicher Sicht. Eine Diplomarbeit von 2009 befasst sich auch mit dem Projekt aus Entwicklungs-sozialwissenschaftlicher Sicht.
Joyojeet Pal, Rabin Patra, Sergiu Nedevschi, Madelaine Plauche, Udai Singh Pawar: The Case of the Occasionally Cheap Computer: Low-cost Devices and Classrooms in the Developing Regions - analysiert die verschiedenen BilligITBildungfüralleAnsätze (auch OLPC) ökonomisch. Fehlt hier komplett, dafür ständiges Nachsingen der OLPC-Selbstberühmungen in ihrem Wiki. Kragenfaultier 12:05, 31. Aug. 2010 (CEST)
- Anmerkung: Der Artikel ist für den Oktober als Artikel des Tages vorgeschlagen, in dem Monat, in demwir in Kooperation mit der DBZ alle AdT einlesen lassen wollen und entsprechend zum 1. September eine vollständige Liste übermitteln möchten (wurde an verschiedenen Stellen kommuniziert, siehe etwa hier und zum Start der Oktoberliste) - die Kandidatur/Abwahldiskussion zu diesem Zeitpunkt ist also sehr ungünstig. Ich werde den Artikel in der Vorschlagsliste austauschen bzw. eine Alternative vorschlagen, fände es aber fair, wenn in Zukunft etwas mehr Rücksicht auf parallele Aktionen genommen würde. Danke -- Achim Raschka 10:21, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Naja, Lesenswert ist das Ding vorbehaltlich einiger Aktualisierungen locker, ich persönlich wollte nur dieses Exzellent!-Super Artikel!!!-Gevote etwas ausbremsen, habe auf ein explizites Votum sogar (erstmal) verzichtet. --X-Weinzar 10:48, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Denkst du, die gröbsten Schnitzer zur Aktualität etc. lassen sich evtl. fix gemeinsam mit Cirdan beheben? Ich habe vom Thema keine Ahnung, sollte da also wohl eher weniger tätig werden - insgesamt sollte es dem Artikel ja eher dienlich sein, wenn er verbessert wird ... Gruß -- Achim Raschka 11:12, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Meine Idee war es eigentlich, den Artikel bis zu dem Tag, wo er Artikel des Tages ist, exzellent zu machen. Das scheint angesichts der genannten Mängel und Kritikpunkte sehr schwierig, aber ich werde schauen, dass ich in den nächsten Tagen zumindest soweit daran schrauben kann, dass das lesenswert erhalten bleibt. Wann wird er denn eingesprochen? Weil bis morgen schaffe ich das auf keinen Fall, aber wenn es bis Ende nächster Woche warten könnte!? Alternativ bin ich auch bereit, die Kandidatur zurückzuziehen, allerdings weiß ich nicht, ob es Sinn macht, einen zumindest in Teilen mangelhaften Artikel zu präsentieren. X-Weinzar, wärst du bereit, mir zu helfen?--Cirdan ± 13:35, 31. Aug. 2010 (CEST)
- Ich kann ihn gern markieren und anmerken, dass er bitte nicht vor Mitte September eingesprochen werden soll. Gruß -- Achim Raschka 14:45, 31. Aug. 2010 (CEST)
- Alles klar, ich werde sehen, was ich bis dahin alles tun kann.--Cirdan ± 14:58, 31. Aug. 2010 (CEST)
- Mein Senf: Für die Themenvielfalt des DzB-Projekts wäre der Artikel natürlich ganz gut, andererseits ist im Oktober kein Jubiläum, zu dem der Artikel unbedingt auf die Hauptseite müsste. Daher muss man ihn nicht auf Krampf für das Oktober-Projekt fitmachen, sondern kann sich Zeit nehmen für eine gründliche Überarbeitung, also in der Vorschlagsliste vielleicht lieber austauschen (bzw. den 15.10. halt erst so spät wie möglich an die DzB melden). Derzeit liest sich das für mich einfach nur wie eine (veraltete) Produktpräsentation (allerdings von den GutenTM), siehe auch die Anmerkungen von Kragenfaultier zur Nicht-Nutzung von Literatur und übermäßigen Nutzung der Eigendarstellung im OLPC-Wiki. Aber: Wollen die das eigentlich? Brauchen die das? Ist das sinnvoll? Oder ist das ganze nur eine gutgemeinte, aber pädagogisch nicht sinnvolle Aktion von
NerdsLeuten, die sich einfach nicht vorstellen können, wie (und dass!) heutzutage Kinder auch ohne Computer aufwachsen können (vielleicht sogar sollten?). Haben die nicht dringendere Probleme (Schulgebäude und Lehrer)? Also Lesenswert kann sicherlich gehalten werden, wenn sich jemand dahinterklemmt, aber ob bis Mitte September ein _richtig_ guter Artikel rauskommt, da wäre ich eher skeptisch. --X-Weinzar 17:01, 31. Aug. 2010 (CEST)- Update: Da sich im Artikel so gar nichts tut, nun keine Auszeichnung. --X-Weinzar 17:00, 6. Sep. 2010 (CEST)
- Mein Senf: Für die Themenvielfalt des DzB-Projekts wäre der Artikel natürlich ganz gut, andererseits ist im Oktober kein Jubiläum, zu dem der Artikel unbedingt auf die Hauptseite müsste. Daher muss man ihn nicht auf Krampf für das Oktober-Projekt fitmachen, sondern kann sich Zeit nehmen für eine gründliche Überarbeitung, also in der Vorschlagsliste vielleicht lieber austauschen (bzw. den 15.10. halt erst so spät wie möglich an die DzB melden). Derzeit liest sich das für mich einfach nur wie eine (veraltete) Produktpräsentation (allerdings von den GutenTM), siehe auch die Anmerkungen von Kragenfaultier zur Nicht-Nutzung von Literatur und übermäßigen Nutzung der Eigendarstellung im OLPC-Wiki. Aber: Wollen die das eigentlich? Brauchen die das? Ist das sinnvoll? Oder ist das ganze nur eine gutgemeinte, aber pädagogisch nicht sinnvolle Aktion von
- Alles klar, ich werde sehen, was ich bis dahin alles tun kann.--Cirdan ± 14:58, 31. Aug. 2010 (CEST)
- Ich kann ihn gern markieren und anmerken, dass er bitte nicht vor Mitte September eingesprochen werden soll. Gruß -- Achim Raschka 14:45, 31. Aug. 2010 (CEST)
- Meine Idee war es eigentlich, den Artikel bis zu dem Tag, wo er Artikel des Tages ist, exzellent zu machen. Das scheint angesichts der genannten Mängel und Kritikpunkte sehr schwierig, aber ich werde schauen, dass ich in den nächsten Tagen zumindest soweit daran schrauben kann, dass das lesenswert erhalten bleibt. Wann wird er denn eingesprochen? Weil bis morgen schaffe ich das auf keinen Fall, aber wenn es bis Ende nächster Woche warten könnte!? Alternativ bin ich auch bereit, die Kandidatur zurückzuziehen, allerdings weiß ich nicht, ob es Sinn macht, einen zumindest in Teilen mangelhaften Artikel zu präsentieren. X-Weinzar, wärst du bereit, mir zu helfen?--Cirdan ± 13:35, 31. Aug. 2010 (CEST)
- Denkst du, die gröbsten Schnitzer zur Aktualität etc. lassen sich evtl. fix gemeinsam mit Cirdan beheben? Ich habe vom Thema keine Ahnung, sollte da also wohl eher weniger tätig werden - insgesamt sollte es dem Artikel ja eher dienlich sein, wenn er verbessert wird ... Gruß -- Achim Raschka 11:12, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Naja, Lesenswert ist das Ding vorbehaltlich einiger Aktualisierungen locker, ich persönlich wollte nur dieses Exzellent!-Super Artikel!!!-Gevote etwas ausbremsen, habe auf ein explizites Votum sogar (erstmal) verzichtet. --X-Weinzar 10:48, 30. Aug. 2010 (CEST)
One Laptop Per Child geben, in dem das Projekt dargestellt wird (Motivation, Finanzierung, Übersicht der Geschichte und Entwicklung) sowie die Unterartikel OLPC XO-1, OLPC XO-1.5 (der auch OLPC XO-HS behandelt) und OLPC XO-2, in denen die jeweiligen Varianten und Entwicklungen beschrieben werden. Für diese umfangreiche Umstrukturierung fehlen mir sowohl das Fachwissen als auch die Zeit. Ich denke, dass OLPC XO-1 weiterhin ist, wenn man davon ausgeht, dass er nur den konkreten Computer und nicht das gesamte Projekt beschreiben soll.-- LesenswertCirdan ± 12:05, 7. Sep. 2010 (CEST)
Info: Ich habe mich jetzt in den letzten Tagen in das Thema eingelesen, weil ich ja eigentlich den Artikel aktualisieren wollte, was auf den ersten Blick auch nicht sonderlich schwierig aussah. Dabei bin ich aber zu dem Schluss gekommen, dass der Artikel in dieser Form keinen Sinn (mehr) ergibt: Es müsste einen Hauptartikel29. August
Kandidaturen laufen bis zum 8./18. September
Die Europäische Eibe (Taxus baccata), auch Gemeine Eibe oder nur Eibe genannt, ist die einzige europäische Art in der Pflanzengattung der Eiben (Taxus) sowie die älteste (Tertiärrelikt) und schattenverträglichste Baumart Europas
Was soll ich sagen, über den Langbogen kam ich auf diesen Artikel, der mir - laienhaft - völlig einwandrei zu sein scheint, also . Was muss ich beim Nominieren sonst noch tun?-- ExzellentDiebu 22:29, 29. Aug. 2010 (CEST)
Im Artikel heißt es, „bei den beiden ältesten hölzernen Artefakten, die bislang bekannt sind, handelt es sich um zwei Speere“, die ältesten Speere sind aber m. W. die Schöninger Speere. Oder meintest Du, die ältesten Artefakte aus Eibenholz? Übrigens: Der Bogen des Ötzi war ebenfalls aus Eibenholz, und damit rund 5300 Jahre alt. Vielleicht erwähnenswert? -- Hans-Jürgen Hübner 11:39, 30. Aug. 2010 (CEST)
Sehr gut , eventuell auch besser. Ich habe bisher nicht jedes Detail lesen können, habe aber den Eindruck, dass der Artikel noch einmal von jemandem gegengelesen werde sollte, der sich gut mit Interpunktion auskennt. Ich kann nicht versprechen, dass ich dazu komme. -- LesenswertUtaH 21:51, 31. Aug. 2010 (CEST)
– weil Angaben zur Systematik fast völlig fehlen und es den "sehenswerte Eiben"-Abschnitt nicht braucht.-- Lesenswert†Griensteidl hat recht♂ 21:32, 4. Sep. 2010 (CEST)
- Allein die Beschreibung der "Blüte" und des Bestäubungs/Befruchtungsvorgangens sind völlig wirr und lässt die nötige Kenntnis der Gymnospermen-Morphologie und -Anatomie vermissen. Dass der Arillus ein "Schutz" für den Samen wäre, wäre mir auch neu.
- Beschreibung der Äste/Zweige und Knospen fehlt völlig.
- Beim Holz fehlen alle Angaben mit Ausnahme der Dichte.
- Die Geschichte ist zu Englandfixiert.
- Die Standortbedingungen sind auf Wasser und Licht beschränkt, da gibt es mehr zu sagen.
- Die Eibe wird in der Einleitung als "älteste" Baumart Europas bezeichnet. Weiterführendes habe ich vergeblich gesucht. Was bedeutet das?
- Gefährdung: nur DE wird angeführt.
- eine Überschrift "Begleitbaumarten und Krautschicht" für eine Baumart, die nirgends zur Dominanz gelangt, ist schlicht irreführend.
- Abschnitt Nutzung als Gift- und Heilpflanze: das ist ein reiner Mythen- und Geschichtsdiskurs. Pharmazeutische Fachliteratur fehlt völlig. Die irreführende Geschichte mit dem Paclitaxel war unbelegt und falsch, T. baccata wurde nur wenige Jahre für die Partialsynthese verwendet neben anderen Arten, heute wird die Substanz in Zellkulturen hergestellt.
- Anmerkungsapparat: wird unter der Überschrift "weiterführende Informationen" subsummiert. Arg verwirrend. Sind Einzelnachweise weiterführend? Dafür wurde von den sieben gelisteten Büchern nur ein einziges verwendet?
- Zudem fehlt wie bereits angemerkt die Systematik (innere wie äußere), dafür gibt es einen unverständlichen "Abschnitt" Kreuzungen und die überflüssige Baumliste. Griensteidl 23:35, 4. Sep. 2010 (CEST)
- Fazit: , hier wäre zunächst ein intensives Review angesagt, in dem die hier nur beispielhaft angeführten Schwächen beseitigt werden. keine AuszeichnungGriensteidl 23:35, 4. Sep. 2010 (CEST)
30. August
Kandidaturen laufen bis zum 9./19. September
Das Weihnachts-Oratorium, BWV 248, ist ein sechsteiliges Oratorium für Soli (SATB), gemischten Chor und Orchester von Johann Sebastian Bach. Es zählt zu Bachs berühmtesten geistlichen Kompositionen.
Bevor im Dezember die Zugriffszahlen auf den Artikel sprunghaft ansteigen (und zugleich der jährliche Vandalismus einsetzt), soll der Artikel kandidieren. Ich habe ihn ausgebaut und versucht, alles aus dem Review zu berücksichtigen. Mit vorweihnachtlichen Grüßen, Wikiwal 12:24, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Als Fachunkundiger und auch nicht interessierter kann ich nur sagen, dass dieser Artikel durch und durch exzellent ist. Einzig eine formale Sache fällt mir auf, und zwar dass bei den Bildern der beiden Kirchen ohne Miniatur gearbeitet wurde, was finde ich schöner aussieht. Vielleicht kann der Autor das noch ändern, ist aber nur eine Kleinigkeit. -- ExzellentSGK 14:27, 31. August 2010 (CEST)
- Vielen Dank, ist geschehen, Wikiwal 17:37, 31. Aug. 2010 (CEST)
-- ExzellentLofor 23:55, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Der zweite Satz der Einleitung scheint mir nur entschlüsselbar, wenn man es schon weiß. Hier ist die Information zu sehr verdichtet. Es ist nicht klar, auf was sich das "je" bezieht, es könnten auch die Kirchen sein. Besser vielleicht zuerst klarzustellen, dass das Oratorium 6 Teile hat, dann wird klar, dass das mit den 6 Gottesdiensten zusammenpasst. Vielleicht auch etwas ausführlicher, wie das mit den zwei Kirchen zu verstehen ist, auch das mit dem Kantatenersatz ist nicht ganz klar. Ich hatte gerade selbst versucht, den Satz zu teilen, war aber mit meinem Ergebnis selbst nicht zufrieden. Insgesamt finde ich die Einleitung zu kurz, hier könnte schon noch etwas mehr zusammenfassende Information hin, für die, die den Artikel nicht ganz lesen wollen.--Cactus26 17:48, 3. Sep. 2010 (CEST)
mit Potential für mehr. Meiner Meinung nach weist die Gliederung noch einige Schwachstellen auf: Lesenswert
- Im Abschnitt „Musikalische Gattung und Gesamtanlage“ werden jede Menge Fachausdrücke verwendet (Turba-Chor, Secco- und Accompagnato-Rezitativ usw.), die erst weiter unten im Abschnitt „Musikalische Formen“ ausführlich erklärt werden. Sollte man letzteren Abschnitt nicht nach oben verschieben?
- Der Abschnitt „Geschichte und Rezeption“ vermengt zwei Themen: Die Geschichte des Weihnachtsoratoriums im allgemeinen und die Rezeptionsgeschichte des Weihnachtsoratoriums von Bach. Letztere ist dabei ziemlich kurz gefasst und behandelt eigentlich nur die Wiederentdeckung in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Vorschlag: Diesen Abschnitt auf das erste Thema beschränken und entsprechend umbennen (Das Weihnachts-Oratorium als musikalische Gattung oder so ähnlich) und den Abschnitt „Aufführungspraxis“ um die Rezeptionsgeschichte erweitern (Rezeption und Aufführungspraxis). Über die Rezeptionsgeschichte der letzten 150 Jahre gibt es sicher mehr zu sagen!
- Ich schließe mich der Meinung an, dass die Einleitung etwas ausführlicher sein sollte.
Detail am Rande: … nicht die heute übliche Choralmelodie, sondern die von „O Haupt voll Blut und Wunden“ …. Was ist die „heute übliche“ Melodie, wo und in welchem Zusammenhang ist die üblich? (Ich kenn nur die aus dem Weihnachtsoratorium.) --Feldkurat Katz 20:05, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Ich habe mal den Einleitungsteil ergänzt und den verschrobenen Satz umformuliert (der einmal als Kompromissformulierung entstanden war)
- und die "Musikalischen Formen" vorangestellt, die fraglichen Absätze neu zugeschnitten und die Gliederung entsprechend angepasst.
- Nach der Wiederentdeckung im 19. Jh. war das WO zunächst weniger populär, als man denken möchteb (erst ab etwa 1950), was ich nun klarer formuliert habe.
- Beim Choral "Wie soll ich dich empfangen" habe ich bei beiden Melodien Komponist und Jahr angegeben, sodass es nun eindeutiger ist. In allen modernen Gesangbüchern, die ich kenne, findet sich die Melodie von Johann Crüger und nicht die Passionsmelodie von "O Haupt". Ich halte das im Artikel für erwähnenswert, weil die Melodie früher überinterpretiert wurde (als ob Bach schon das Leiden Christi im Weihnachtsoratorium zum Ausdruck bringen wolle), die neuere Bachforschung dies aber korrigiert hat. Vielen Dank für alle Anregungen! Wikiwal 09:36, 4. Sep. 2010 (CEST)
Bin noch am Lesen, ein erster Hinweis: Die Durchnummerierung bei den Formen ist doch eher unüblich. Wie wäre es mit einer Gliederung dritter Ebene stattdessen? --Krächz 00:51, 7. Sep. 2010 (CEST)
- Magst Du es selbst einfach ändern? Wikiwal 08:34, 7. Sep. 2010 (CEST)
- Als Vorschlag habe ich mal einfache Bullets gesetzt und dafür die ersten drei zu Beginn des Absatzes in Fließtext umgewandelt. Hoffe, es gefällt. Wikiwal 16:37, 7. Sep. 2010 (CEST)
- Ein derart ausführlicher, detaillierter, gut belegter und bei all dem verständlicher Artikel verdient in meinen Augen, als "exzellent" bezeichnet zu werden. Eine hervorragende Arbeit! ExzellentJonathan 11:52, 8. Sep. 2010 (CEST)
- Exzellent109.90.82.143 15:43, 8. Sep. 2010 (CEST) Ich bin besonders von der Anschaulichkeit der Schaubilder beeindruckt, die auch anspruchsvolle Leser und Kenner des Werkes m.E. sehr hilfreich finden werden.
31. August
Kandidaturen laufen bis zum 10./20. September
Zufallsfund, der Hauptautor ist auch schon lange verschollen, deswegen trage ichs hier mal old school ohne Nachfrage ein. Stilistisch an der ein oder anderen Ecke sicher noch verbesserungswürdig, aber insgesamt habe ich mich über die gesamte Länge des Artikels nicht gelangweilt, und das bei einem Thema - die Niederungen der mittelständischen deutschen Chemieindustrie des 20. Jh. - das nicht gerade Spannung verheißt. Kämpft man sich aber durch, wird man mit Pralinés belohnt wie Im Zusammenhang mit der Entwicklung der Atombombenattrappe kam es im April 1962 zu Beschwerden der Anwohner beim Amt für Arbeitsschutz über lautstarke Explosionen und orangerote Gaswolken. Für mich daher klassisch -- LesenswertJanneman 03:00, 31. Aug. 2010 (CEST)
- Leider ist wohl kein Betreuer für Artikel mehr da. Es wurde offenbar viel Literatur ausgewertet. Ich finde er hätte auch Potential zu exzellent, wenn man an ein paar Kleinigkeiten schrauben würde. Vielleicht noch die recht langen Abschnitte untergliedern. Ein paar mehr Bilder (ich weiß ist schwierig) wären nicht schlecht. Auf jeden Fall aber LesenswertMachahn 17:33, 1. Sep. 2010 (CEST)
mit deutlicher Tendenz zu Abwartend. Begründung: (zu) viele Kleinigkeiten wie keine Auszeichnung
- Reißerische Einleitung mit dem Stichwort "Ultragifte", welches nie mehr aufgegriffen wird
- Kaum eine Überschrift kommt ohne "Die Firma" aus
- mangelhafte Verlinkung
- "illegale Rüstungsprojekte der Reichswehr in Spanien" (unbequellt): wer hat die für illegal befunden und mit welchen Konsequenzen für die Akteure?
- Ein weiteres Beispiel von vielen: "Mit diesen Projekten versuchte die Reichswehr, die Abrüstungsbestimmungen des Versailler Vertrags im Bereich der chemischen Kampfstoffe zu unterlaufen" - wenn nicht belegt: WP:TF. So auch in den folgenden Abschnitten: viele Aussagen sind nicht belegt, daher zumindest dicht an TF oder POV.
- Die "Müggenburg GmbH" - eigenständige und von der CFS unabhängige Firma oder Scheinkonstrukt evtl. mit den gleichen handelnden Personen?
- Phosgenunglück: Die CFS hatte 8000 Flaschen mit Phosgen aus Brelow übernommen, beim Unglück wurden 10.400 Liter freigesetzt. Welchen Inhalt hatte denn eine Flasche - und hat die CFS auch Phosgen produziert?
- "...die Schließung seines Unternehmens zum 31. Mai 1928 [wurde] aufgehoben" - vorher war von Schließung nichts erwähnt
- Kein Wort zum Geschäftsgebaren während des zweiten Weltkriegs im Bereich Kampfstoffe, ebensowenig zur persönlichen politischen Haltung von Stoltzenberg und ggf. zu alliierten Verfahren gegen ihn als Repräsentant der deutschen Wirtschaft bzw. gegen das Unternehmen im Anschluss an den Krieg. Allein diese Auslassung halte ich für so essentiell, dass der Artikel deswegen keine Auszeichnung verdient.
Sorry, aber ich denke, da wäre noch einiges an Arbeit nötig. Und ohne aktiven Autor scheint das schwierig zu werden. -- Mabschaaf 11:49, 2. Sep. 2010 (CEST)
Der Artikel weist durchaus Substanz auf und könnte mit überschaubarem Aufwand auf Auszeichnugsniveau gehievt werden, jedoch sind derzeit weite Teile im Stile eines Boulevardpressenartikels verfasst. Insbesondere Chemikalien werden mit reißerischen, teils falschen Attributen versehen oder der Leser wird mit einem bloßen Trivialnamen ohne toxikologische Einordnung alleine gelassen, wodurch suggestiv ein hohes Gefahrenpotential insinuiert wird. Abgesehen von bedenklichen Chemie-relevanten Abschnitten sehe ich auch sprachlich deutlichen Überarbeitungsbedarf. Als explizites Beispiel können hier die letzten beiden Sätze angeführt werden. Mit dem Jahre 1979 nahm die Geschichte der CFS ein spektakuläres Ende. Die Firma wurde geschlossen, die Gebäude abgetragen und das Gelände entseucht. Zum einen erkenne ich in der Schließung des Unternehmens, dem anschließenden Abriß der Gebäude und der Behandlung des Erdreichs nichts Spektakuläres (ein Wort das in einem enzyklopädischen Artikel ohnehin fragwürdig ist), zum anderen kann eine Firma nicht geschlossen werden. Nach inhaltlicher und sprachlicher Überarbeitung, eventuell durch ein Review, besteht durchaus Potential für eine Auszeichnung. -- keine AuszeichnungEschenmoser 13:48, 4. Sep. 2010 (CEST)
siehe Vorredner. Textwüste ohne rechte Struktur. -- keine AuszeichnungLinksfuss 22:51, 7. Sep. 2010 (CEST)
Lesenswert. Feiner Artikel, gut aufgearbeitete Geschichte. Einige Kritikpunkte halte ich für weniger relevant: Dass die Reichswehr erheblichen Beschränkungen aus dem Versailler Vertrag unterlag, diese aber ständig ohne Konsequenzen umgangen wurden, ist historisches Grundwissen und muss, wenn schon, nicht hier, sondern allenfalls im Reichswehr-Artikel belegt werden. Was Stoltzenberg im 2. Wk tat, wäre nett zu wissen, aber nicht zwingend für diesen Artikel. Und spektakulär war natürlich die Schließung wegen des tödlichen Chemieunfalls, nicht die Schließung als solche. Manches könnte natürlich verbessert werden, so hätt' ich gern einen Beleg für die "Ultragifte" (die ich in der Einleitung sehr schön finde, aber eben belegt ...). An Verlinkung, Sprache und allgemeinem Aussehen mach ich gern selber noch'n bisschen rum.--Mautpreller 12:57, 8. Sep. 2010 (CEST)
2. September
Kandidaturen laufen bis zum 12./22. September
Die Liste der Schiffe der Kaiserlichen Marine enthält die Kriegsschiffe der Kaiserlichen Marine, soweit sie einen Namen trugen. Einheiten, die nur über eine Nummer als Kennung verfügten, werden in gesonderten Listen geführt. Hilfsschiffe, die nicht über ein militärisches Kommando verfügten, finden hier keine Erwähnung.
Ich habe die Liste im Juni einem großen Um- und Ausbau unterzogen (siehe Versionsunterschied). Statt der reinen Namensnennung finden sich jetzt zu jedem Schiff die wichtigsten Details und ein Bild - soweit auf Commons oder in der de.wiki vorhanden. Nachdem die Liste eine Weile im Review war, möchte ich sie nun als Informative Liste kandidieren lassen. --Ambross 14:10, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Gefällt mir, aber mit den 46 Anmerkungen mit Info-Splittern tue ich mich schwer. Lässt sich die Spalte "Verbleib" nicht unkompliziert in "Bau, Verwendung, Verbleib" o.ä. verwandeln, um die Infos da unterzubringen? --Aalfons 14:24, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Der Verbleib läßt sich sicher ausbauen, aber ist die Spalte nicht schon groß genug? Ich hatte an eine extra Spalte "Anmerkungen" gedacht, das aber hinsichtlich der Größe der Tabelle sein gelassen. Und die Anmerkungen jeweils direkt dazu schreiben würde vermutlich der Übersichtlichkeit nicht gerade förderlich sein. --Ambross 20:14, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Dazu könnten sich ja auch andere noch äußern. Ich fände eine Extraspalte nicht gut, aber eine Erweiterung der Verbleibsspalte (vllt sogar eine Umbenennung zu "Anmerkungen") okay. Möglicherweise könnte die Verdrängungsspalte vorgezogen werden, wenn die "Zeitspalten" mit den "Anmerkungen" ausklingen... aber ist vielleicht zu perfektionistisch. --Aalfons 20:35, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Das wäre eine Idee. Es ist die Frage, ob generell bei allen Schiffen der Verbleib geklärt werden soll (bei den meisten ist das irgendwann die Verschrottung), oder ob die geänderte Spalte nur Besonderheiten enthält (z.B. bei gesunkenen oder beschlagnahmten Schiffen). --Ambross 22:47, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Ich sehe die Frage anders: Was ist für diese Tabelle nützlich? Es ist ja zu erkennen, dass du in die Anmerkungen Infos gepackt hast, die da in erster Linie stehen, weil es noch keinen Schiffsartikel gibt, oder? Eine Alternative wäre: alles weglassen außer zwei Spalten mit "gestrichen" und "abgewrackt", wo es Daten gibt (sonst vllt. „-“ oder „...“), und alles andere in die Schiffsartikel. --Aalfons 23:07, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Die meisten Anmerkungen beziehen sich auf Hilfskreuzer bzw. beschlagnahmte Schiffe, die schon mal zivil in Dienst gestellt und später von der Kaiserlichen Marine übernommen wurden. Für viele davon gibt es bereits Artikel, man könnte die Erklärung, warum so viele Jahre zwischen Stapellauf und Indienststellung liegen, also rein den entsprechenden Artikeln überlassen. "Gestrichen" und "Abgewrackt" habe ich eigentlich in "Verbleib" zusammengefaßt - zum einen, um Platz zu sparen, zum anderen, weil es ja auch Schiffe gab, die gesunken sind. --Ambross 23:18, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Ich sehe die Frage anders: Was ist für diese Tabelle nützlich? Es ist ja zu erkennen, dass du in die Anmerkungen Infos gepackt hast, die da in erster Linie stehen, weil es noch keinen Schiffsartikel gibt, oder? Eine Alternative wäre: alles weglassen außer zwei Spalten mit "gestrichen" und "abgewrackt", wo es Daten gibt (sonst vllt. „-“ oder „...“), und alles andere in die Schiffsartikel. --Aalfons 23:07, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Das wäre eine Idee. Es ist die Frage, ob generell bei allen Schiffen der Verbleib geklärt werden soll (bei den meisten ist das irgendwann die Verschrottung), oder ob die geänderte Spalte nur Besonderheiten enthält (z.B. bei gesunkenen oder beschlagnahmten Schiffen). --Ambross 22:47, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Dazu könnten sich ja auch andere noch äußern. Ich fände eine Extraspalte nicht gut, aber eine Erweiterung der Verbleibsspalte (vllt sogar eine Umbenennung zu "Anmerkungen") okay. Möglicherweise könnte die Verdrängungsspalte vorgezogen werden, wenn die "Zeitspalten" mit den "Anmerkungen" ausklingen... aber ist vielleicht zu perfektionistisch. --Aalfons 20:35, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Der Verbleib läßt sich sicher ausbauen, aber ist die Spalte nicht schon groß genug? Ich hatte an eine extra Spalte "Anmerkungen" gedacht, das aber hinsichtlich der Größe der Tabelle sein gelassen. Und die Anmerkungen jeweils direkt dazu schreiben würde vermutlich der Übersichtlichkeit nicht gerade förderlich sein. --Ambross 20:14, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Gefällt mir, aber mit den 46 Anmerkungen mit Info-Splittern tue ich mich schwer. Lässt sich die Spalte "Verbleib" nicht unkompliziert in "Bau, Verwendung, Verbleib" o.ä. verwandeln, um die Infos da unterzubringen? --Aalfons 14:24, 2. Sep. 2010 (CEST)
es sollte noch erwähnt werden, um welches Land es überhaupt geht. Da ist schon das Lemma mehrdeutig, ich dachte zuerst an Japan. --Muscari 15:59, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Steht jetzt in der Einleitung mit drin, daß es sich um die deutsche Kaiserliche Marine handelt. -- ErledigtAmbross 20:14, 2. Sep. 2010 (CEST)
Abwartend Funktioniert die Sortierbarkeit eigentlich nur innerhalb der Buchstaben? Kann ich also keine Liste sortiert nach Jahr des Stapellaufs oder Verdrängung generieren? Das fände ich gerade wegen der einheitlichen Angaben einen rechten Mindernutzen, teilweise unsinnig und insgesamt damit die Liste nicht informativ genug. Hier sieht man, wie einfach es ist: Liste_der_Berliner_U-Bahnhöfe --Aalfons 16:33, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Danke für das Beispiel, das ganze ist jetzt durchlaufend sortierbar. Allerdings klappt die Sortierung bei der Verdrängung nicht so, wie gewollt, da wird alphabetisch und nicht mathematisch sortiert (10266 kommt vor 1040). -- ErledigtAmbross 20:14, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Aha, es geht voran. Das Sortierungsproblem bei der Verdrängung lässt sich aber irgendwie beheben, zur Not frag mal auf WP:FzW. --Aalfons 20:35, 2. Sep. 2010 (CEST)
- M.W. dürfen keine Maßeinheiten in den Zeilen verwendet werden. Du könntest diese oben in die Kopfzeile der Tabelle einfügen. Das andere Problem ist aber, dass sich in einer Spalte Volumen (BRT) und Masse (t) abwechseln. Dann macht die Sortierung ohenhin keinen Sinn. Am besten wäre wohl, alles in Tonnen anzugeben. Dann wird auch richtig und sinnvoll sortiert. Eine andere, aber sehr aufwändige Methode besteht darin, mit SortKey eine Reihenfolge vorzugeben. Vorlagen unter Kategorie:Vorlage:Tabellenformatierung. Gruß, Wikiwal 20:58, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Hm, hab ich mir fast gedacht, daß es an den Einheiten liegt. Das Problem ist, daß mir für einige wenige Schiffe keine Literatur vorliegt und ich daher die Vermessungszahl aus dem betreffenden Artikel übernommen habe. Möglich wäre wohl ein genereller Verzicht auf die Vermessung angebracht. Dadurch entstehen nicht unbedingt viele Lücken, dafür klappt die Sortierung. Die Vergleichbarkeit von BRT und t ist eh nicht gegeben. --Ambross 21:38, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Nein, keinesfalls. Eher Spalten je für t und BRT, oder die wenigen BRT-Angaben ganz weglassen. Ich finde die "Schiffsgröße" eine vitale Kennzeichnung. --Aalfons 22:55, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Klassisches Mißverständnis: Mit "Vermessung" hatte ich die BRT-Angaben gemeint. Die t-Angabe läuft unter "Verdrängung" - die würde ich nie streichen wollen. --Ambross 23:08, 2. Sep. 2010 (CEST)
- tatsächlich, klassisches Missverständnis :) --Aalfons 23:11, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Klassisches Mißverständnis: Mit "Vermessung" hatte ich die BRT-Angaben gemeint. Die t-Angabe läuft unter "Verdrängung" - die würde ich nie streichen wollen. --Ambross 23:08, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Nein, keinesfalls. Eher Spalten je für t und BRT, oder die wenigen BRT-Angaben ganz weglassen. Ich finde die "Schiffsgröße" eine vitale Kennzeichnung. --Aalfons 22:55, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Hm, hab ich mir fast gedacht, daß es an den Einheiten liegt. Das Problem ist, daß mir für einige wenige Schiffe keine Literatur vorliegt und ich daher die Vermessungszahl aus dem betreffenden Artikel übernommen habe. Möglich wäre wohl ein genereller Verzicht auf die Vermessung angebracht. Dadurch entstehen nicht unbedingt viele Lücken, dafür klappt die Sortierung. Die Vergleichbarkeit von BRT und t ist eh nicht gegeben. --Ambross 21:38, 2. Sep. 2010 (CEST)
- M.W. dürfen keine Maßeinheiten in den Zeilen verwendet werden. Du könntest diese oben in die Kopfzeile der Tabelle einfügen. Das andere Problem ist aber, dass sich in einer Spalte Volumen (BRT) und Masse (t) abwechseln. Dann macht die Sortierung ohenhin keinen Sinn. Am besten wäre wohl, alles in Tonnen anzugeben. Dann wird auch richtig und sinnvoll sortiert. Eine andere, aber sehr aufwändige Methode besteht darin, mit SortKey eine Reihenfolge vorzugeben. Vorlagen unter Kategorie:Vorlage:Tabellenformatierung. Gruß, Wikiwal 20:58, 2. Sep. 2010 (CEST)
- Aha, es geht voran. Das Sortierungsproblem bei der Verdrängung lässt sich aber irgendwie beheben, zur Not frag mal auf WP:FzW. --Aalfons 20:35, 2. Sep. 2010 (CEST)
Habe jetzt mal die Sortierung eingerichtet. Das Problem waren nun noch die Tausenderpunkte (dadurch stand z.B. 11.000 vor 120). Auch hast Du es jetzt gleich rechtsbündig. Zum anderen werden die leeren Zeilen nun nach unten sortiert, was gefälliger ist. Für mich jetzt . Du hast eine enorme Fleißarbeit geleistet! Gruß, InformativWikiwal 11:36, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Oha, sieht ja super aus, danke! Dann wäre zumindest das Problem jetzt geklärt. --Ambross 11:58, 3. Sep. 2010 (CEST)
-- InformativLofor 23:53, 2. Sep. 2010 (CEST)
Jetzt . Der schnörkellose Stil der Einleitung gefällt mir, vielleicht solltest du dort auch erklären, dass Angaben zur Verdrängung nicht vollständig zu recherchieren waren, damit klar ist, dass sie nicht einfach vergessen wurden. Die Anmerkungen gefallen mir immer noch nicht, aber diese Form mindert den Informationsgehalt nicht. -- InformativAalfons 11:54, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Das mit der Verdrängung kann noch in die Einleitung mit rein, das stimmt. Ebenso könnte dort auch ein Hinweis dazu, daß die Hilfskreuzer und ähnliche Schiffe erst während des Krieges durch die Kaiserliche Marine requiriert wurden und es daher zu deutlichen zeitlichen Unterschieden zwischen Stapellauf und Indienststellung gekommen ist. Das würde einen Großteil der Anmerkungen entbehrlich machen. Der Rest würde sich dann auf unterschiedliche Angaben in der Literatur, Belege usw. begrenzen. --Ambross 12:21, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Inhaltlich in Ordnung, kann keine Fehler entdecken. Gestalterisch sehr gut gemeistert. Eine übersichtliche Liste. Die Idee mit den Ankerpunkten ist super. Das muss ich mir für die Liste, die ich demnächst mal basteln möchte merken. Gute Arbeit. -- InformativHier hustet Hektor 12:47, 3. Sep. 2010 (CEST)
- ohne weitere Kommentare. Wenns interessiert bekommt eine gute Übersicht mit allem drum und dran -- InformativCeGe Diskussion 12:49, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Ich habe der Einleitung noch zwei Abschnitte hinzugefügt, die auf die Indienststellung und die Verdrängungsangabe eingehen. Durch ersteres ist die Zahl der Anmerkungen von 46 auf sieben geschrumpft. --Ambross 14:19, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Thumb‘s up. --Aalfons 15:32, 3. Sep. 2010 (CEST)
Was will man mehr. Gut gegliedert, ausreichende Informationen. PS: SMS Ayesha und SMS Hay haben jetzt auch eine Verdrängung. ;-) Gruß, -- InformativBf110 21:29, 3. Sep. 2010 (CEST)
- Hut ab, super Liste! -- InformativAleXXw •שלום!•disk 00:55, 4. Sep. 2010 (CEST)
- Sinnvoller Einleitungstext und Quellenangaben, ich habe keine Einwände. InformativAlexpl 09:15, 8. Sep. 2010 (CEST)
5. September
Kandidaturen laufen bis zum 15./25. September
Naturstoffe (engl. natural products) sind von Organismen gebildete chemische Substanzen. Im Gegensatz zum umgangssprachlichen Begriff versteht man hier darunter stets Reinsubstanzen oder aber definierte Stoffgemische. Im chemischen Sinne sind es Verbindungen, die von Organismen gebildet werden, um eine biologische Aufgabe zu erfüllen.
Kompletter neugeschriebener Artikel und nach dem Review. Als Hauptautor . -- NeutralCodc 11:07, 5. Sep. 2010 (CEST)
- Ohne jetzt mit dem Lesen angefangen zu haben fiel mir direkt ins Auge, dass die Bilder quer durcheinander laufen, was sogar zu zahlreichen Darstellungsfehlern führt. [2] Hier sollte man sich überlegen wie man der Bilderflut in den Griff bekommt. Vielleicht kann man auf einige verzichten oder sie zu Gallerien zusammenfassen? --
(AAW) 18:47, 5. Sep. 2010 (CEST)
- Selbst auf meinem Netbook sieht das nicht so aus. Auf die Bilder/Formeln kann man bei einem chemischen Artikel nicht verzichten. --Codc 18:58, 5. Sep. 2010 (CEST)
- Liegt ganz an den Einstellungen bei Wikipedia. Bei mir sind die Thumbs mit Absicht etwas größer eingestellt, weshalb sie sich so stark nach unten aneinanderreihen. Dennoch ist mir die Bilderflut nicht ganz geheuer. Vielleicht doch die Bilder teilweise in Galerien unterbringen? Würde zumindest garantieren, das dies nicht passiert. Schließlich kommt hier auf ein Bild immer recht wenig Text und da liegen die schnell mal verquer. --
(AAW) 20:02, 5. Sep. 2010 (CEST) PS: Je höher die Auflösung desto schlimmer ist dieser Effekt.
- Ich habe das Problem beim Mozilla Firefox, beim Internetexplorer tritt es dagegen nicht auf.--Fecchi 21:24, 5. Sep. 2010 (CEST)
- Liegt daran das der IE den Flow der Objekte nicht entsprechend des Standards berechnet (eigentlich falsch). In diesem Fall ist das ausnahmsweise sogar günstig, sonst eher eine kleine Katastrophe. --
(AAW) 00:31, 6. Sep. 2010 (CEST)
- Auch wenn bei mir die Bilder nicht ganz so heftig durcheinander sind, überlappen sich doch ein paar. Das trübt den ersten Eindruck doch beträchtlich. --Ambross 00:53, 6. Sep. 2010 (CEST)
- Ich weiss nicht was ihr für kaputte Einstellungen habt in euren Browsern aber bei mir sieht das alles normal aus (Windows XP Firefox, IE und Opera - Linux Konqueror, Firefox, Opera). Wenn man in den Quelltext schaut dann wird man sehen dass die Bilder normal eingebunden sind. --Codc 10:22, 6. Sep. 2010 (CEST)
- Fragen wir mal anders herum: Wie groß sind bei dir in den Einstellungen die Thumbnails eingestellt? Wenn das dort recht klein ist, dann tritt das Problem bei mir logischerweise auch nicht auf. Aber bei Standardgröße und darüber hinaus kommt es eben zu den Darstellungsfehlern, da der Browser nicht weiß wohin er die Bilder platzieren soll, da der Platz ausgeht. --
(AAW) 10:41, 6. Sep. 2010 (CEST)
- Ich habe bei mir nie was geändert und daher benutze ich Standard wie 99.99% aller Leser. --Codc 10:52, 6. Sep. 2010 (CEST)
- Als zweites kommt das natürlich noch auf die Bildschirmgröße und -auflösung an. Nicht alle verfügen über eine Kinoleinwand als Bildschirm. ;-) Ich finde, daß die Bilderflut so gehalten werden sollte, daß auch kleinere Bildschirme sie (bei Standardeinstellung) problemlos anzeigen können. --Ambross 11:09, 6. Sep. 2010 (CEST)
- Wie schon gesagt derzeit habe ich gerade nur ein Netbook also alles andere als eine Kinoleinwand. Trotzdem bekomme ich alles sauber angezeigt. --Codc 12:09, 6. Sep. 2010 (CEST)
- Schön für dich, Codc. Aber auch bei mir überlappen – bei Standardeinstellung 220px – die Grafiken. Ein Beispiel: Wenn ich den Browser so weit aufziehe, dass die Dachzeile der Terpene-Tabelle gerade einzeilig ist, steht weiter oben die Liposome-Grafik mit ihrer unteren Hälfte komplett in der Zellmembran-Grafik. Ich hab's gerade mal ausprobiert: Selbst bei 120px Standarddarstellung kommen diese beiden Grafiken beim Zusammenschieben des Browserfensters nicht aneinander vorbei, ohne sich zu überlappebn. Probier's halt mal aus. – Was die Gesamtwirkung der Grafiken angeht, sind die unterschiedlichen Stile, die verschiedenen Bildgrößen und (bei gleichem Stil) die mindestens fünf unterschiedlichen Schriftgrößen auch recht unansprechend. Mit einer Galerie-Lösung könnte der Eindruck gemildert werden.--Aalfons 14:25, 6. Sep. 2010 (CEST)
- Wie schon gesagt derzeit habe ich gerade nur ein Netbook also alles andere als eine Kinoleinwand. Trotzdem bekomme ich alles sauber angezeigt. --Codc 12:09, 6. Sep. 2010 (CEST)
- Als zweites kommt das natürlich noch auf die Bildschirmgröße und -auflösung an. Nicht alle verfügen über eine Kinoleinwand als Bildschirm. ;-) Ich finde, daß die Bilderflut so gehalten werden sollte, daß auch kleinere Bildschirme sie (bei Standardeinstellung) problemlos anzeigen können. --Ambross 11:09, 6. Sep. 2010 (CEST)
- Fragen wir mal anders herum: Wie groß sind bei dir in den Einstellungen die Thumbnails eingestellt? Wenn das dort recht klein ist, dann tritt das Problem bei mir logischerweise auch nicht auf. Aber bei Standardgröße und darüber hinaus kommt es eben zu den Darstellungsfehlern, da der Browser nicht weiß wohin er die Bilder platzieren soll, da der Platz ausgeht. --
- Ich weiss nicht was ihr für kaputte Einstellungen habt in euren Browsern aber bei mir sieht das alles normal aus (Windows XP Firefox, IE und Opera - Linux Konqueror, Firefox, Opera). Wenn man in den Quelltext schaut dann wird man sehen dass die Bilder normal eingebunden sind. --Codc 10:22, 6. Sep. 2010 (CEST)
- Das die Bilder über die Tabelle laufen scheint mir aber auch nicht standardgemäß. Die Tabelle müsste entweder vom Browser schmaler gemacht werden, oder wenn das nicht geht die Bilder über der Tabelle bleiben. Firefox hatte auch früher schon solche Probleme, so dass einige in die Tabellenköpfe von betroffenen Artikeln
style="clear:right;"
geschrieben oder Vorlage:Absatz verwendet haben. --Mps 18:03, 6. Sep. 2010 (CEST)
- Auch wenn bei mir die Bilder nicht ganz so heftig durcheinander sind, überlappen sich doch ein paar. Das trübt den ersten Eindruck doch beträchtlich. --Ambross 00:53, 6. Sep. 2010 (CEST)
- Liegt daran das der IE den Flow der Objekte nicht entsprechend des Standards berechnet (eigentlich falsch). In diesem Fall ist das ausnahmsweise sogar günstig, sonst eher eine kleine Katastrophe. --
- Ich habe das Problem beim Mozilla Firefox, beim Internetexplorer tritt es dagegen nicht auf.--Fecchi 21:24, 5. Sep. 2010 (CEST)
- Liegt ganz an den Einstellungen bei Wikipedia. Bei mir sind die Thumbs mit Absicht etwas größer eingestellt, weshalb sie sich so stark nach unten aneinanderreihen. Dennoch ist mir die Bilderflut nicht ganz geheuer. Vielleicht doch die Bilder teilweise in Galerien unterbringen? Würde zumindest garantieren, das dies nicht passiert. Schließlich kommt hier auf ein Bild immer recht wenig Text und da liegen die schnell mal verquer. --
Bitte bei den Einzelnachweisen die Seitenangaben nachtragen. Nicht nur bei Peter Nuhn: Naturstoffchemie. Mikrobielle, pflanzliche und tierische Naturstoffe fehlen konsequent die Seitenangaben. Oder sollen unsere Leser hunderte und mehr Seiten des Buches durchschauen um den Nachweis zu finden? Fußnoten wie Peter Nuhn 15 mal (!) zusammenzufassen und dabei die Seitenangaben zu "vereinheitlichen"... wer will so etwas überprüfen? Die Referenzen sind als Belege gedacht, was vor allem eine Überprüfbarkeit ermöglichen soll, und damit eine höhere Glaubhaftigkeit. Dies ist ihre wichtigste Funktion, alles andere ist völlig nebensächlich. Mit solchen Zusammenfassungen wird dies aber erheblich erschwert -- AbwartendArmin 23:59, 6. Sep. 2010 (CEST)
- Die Seitenzahlen der Literatur die ich gerade in Reichweite habe wurden nachgetragen. Der Rest folgt am kommenden Wochenende. Bei einer Monographie (Nuhn, Habermehl) die sich mit dem Lemma beschäftigt halte ich das jedoch für nutzlos da sich der Artikel an der Gliederung orientiert und die Kapitel ziemlich einfach dadurch zu finden sind. Vielleicht ist es sinnvoll öfter die als EN raus zunehmen. Ich schau noch einmal drüber was wirklich EN bedarf und nehme reines Lehrbuchswissen als EN raus. --Codc 17:43, 7. Sep. 2010 (CEST)
- Häh? Du kannst doch trotzdem bei Nuhn etc. die Seitenangabe angeben. Im Endeffekt könnten sonst doch alle Nachweise weg und man gibt nur noch die verwendete Literatur unter Literatur an. Das kann es dann aber wirklich nicht sein. Oder stört es dich, wenn bei den Nachweisen 10 Fußnoten mehr sind? Mir ist der genaue Beleg um einiges wichtiger als unnütze Fußnotenkosmetik. -- Armin 18:24, 7. Sep. 2010 (CEST)
- Es stört mich nicht. Aber da ich derzeit nicht zu Hause bin habe ich den und andere Literatur nicht greifbar sondern erst am Wochenende wieder. Nuhn und Habermehl sind die primär verwendete Literatur und der Breitmeier da kann ich gar keine Seitenzahl angeben weil die Tabelle respektable Beispiel durch das komplette Buch darstellt welches leider komplett unübersichtlich ist. Ist aber das aktuellste was ich kenne an Zusammenfassungen von Terpenen. --Codc 18:38, 7. Sep. 2010 (CEST)
- Häh? Du kannst doch trotzdem bei Nuhn etc. die Seitenangabe angeben. Im Endeffekt könnten sonst doch alle Nachweise weg und man gibt nur noch die verwendete Literatur unter Literatur an. Das kann es dann aber wirklich nicht sein. Oder stört es dich, wenn bei den Nachweisen 10 Fußnoten mehr sind? Mir ist der genaue Beleg um einiges wichtiger als unnütze Fußnotenkosmetik. -- Armin 18:24, 7. Sep. 2010 (CEST)
- Ich wollte dich auch nicht unter Druck setzen oder so. Lass dir Zeit. Wenn du am Wochenende erst dazu kommst, ist das doch vollkommen in Ordnung. Gruß --Armin 20:11, 7. Sep. 2010 (CEST)
- Das ist kein Druck aber ich erledige gerne so etwas sofort. Geht aber nur begrenzt ohne entsprechende Literatur. Gruß --Codc 20:41, 7. Sep. 2010 (CEST)
- Ich wollte dich auch nicht unter Druck setzen oder so. Lass dir Zeit. Wenn du am Wochenende erst dazu kommst, ist das doch vollkommen in Ordnung. Gruß --Armin 20:11, 7. Sep. 2010 (CEST)
mit Tendenz zum Lesenswert. Habe den ganzen Artikel mit seinen Bildern und Tabellen einmal nacheinander komplett überarbeitet, denn in einem Zug war das zumindest für mich nicht zu schaffen. Nunmehr sind keine Überlappungen mehr zu finden, einige Bildgalerien eingebaut und zumindest eine Reihe von Darstellungen einander angeglichen. Mal sehen, ob das hier allgemeine Zustimmung findet und wie sich der Artikel auch inhaltlich weiterentwickelt. Gruß -- AbwartendMuck 00:31, 8. Sep. 2010 (CEST)
6. September
Kandidaturen laufen bis zum 16./26. September
Ádám Batthyány lebte zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges. Er war ein ungarischer Adeliger und General und gilt als Stammvater sämtlicher heute noch lebenden Mitglieder der Familie Batthyány. Ádám war Herrschaftsinhaber über Gebiete die sich heute über das südliche Burgenland und über Teile von Ungarn und Slowenien erstrecken. Er verteidigte das Haus Habsburg gegen die Türken und spielte in seinem Herrschaftsgebiet eine wesentliche Rolle in der von den Habsburgern gestützten Gegenreformation.
Nach zweimaligem Review jetzt Kandiatur. Als Hauptautor , freundliche Grüße -- Neutral80.123.58.192 18:31, 6. Sep. 2010 (CEST)
- Wie schon in der ersten Kandidatur: . Zu exzellent würde mir persönlich noch eine breitere Auswahl an Literatur fehlen, ansonsten ist das ein sehr schöner und interessanter Artikel.-- Lesenswert†
♂ 18:43, 6. Sep. 2010 (CEST)
- (BK) Erstmal Review-Button raus, KALP-Button rein machen! Die Stammvater-Behauptung kommt mir bei einer so alten Adligenfamilie seltsam vor, es gab doch auch andere B.-Linien, die sich schon vor Adam vom Hauptzweig abgetrennt haben? Grüße --Aalfons 18:45, 6. Sep. 2010 (CEST)
- Die Famlilie Batthyany bezeichnet Adam als Stammvater. Ich habe daher jetzt den Satz als Zitat formuliert und mit Einzelnachweis versehen. Grundsätzlich finde ich es ja ganz einfach interessant in Adam den Stammvater einer Familie zu "finden" die nicht zuletzt durch das Auftragswerk "Rechnitz (Der Würgeengel)" der Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek auch 450 Jahre nach Adams Tod noch immer im Brennpunkt politischer, moralischer und auch künstlerischer Diskussionen steht.
- Gruß --80.123.59.251 19:14, 8. Sep. 2010 (CEST)
- (BK) Erstmal Review-Button raus, KALP-Button rein machen! Die Stammvater-Behauptung kommt mir bei einer so alten Adligenfamilie seltsam vor, es gab doch auch andere B.-Linien, die sich schon vor Adam vom Hauptzweig abgetrennt haben? Grüße --Aalfons 18:45, 6. Sep. 2010 (CEST)
Ich habe bereits vor längerer Zeit im Review darauf hingewiesen, dass der Abschnitt Sicherung der habsburgischen Ostgrenze, in dem Nachfolgendes zu lesen ist, so nicht richtig ist: Der Dreißigjährige Krieg (1618–1648) brachte keine Kampfhandlungen im Herrschaftsbereich Batthyánys. Die Osmanen nützten jedoch die Schwächung der Habsburger durch diesen Krieg zu Einfällen in die Gebiete Österreichs und Ungarns. Sie hielten sich nicht an den mit Habsburg geschlossenen Friedensvertrag, sodass Batthyány in fortwährende Guerilla-Kriege mit Truppen des Osmanischen Reichs verwickelt war. keine Auszeichnung
Der osmanische Sultan hielt sich sehr wohl an den mit dem Habsburger Kaiser geschlossenen Vertrag, das Problem waren die örtlichen osmanischen Befehlshaber, die oft ihr eigenes Süppchen kochten und Kriegs- und Beutezüge auf eigene Faust machten. Nachzulesen ist das beispielsweise auch in Klaus-Peter Matschke: Das Kreuz und der Halbmond. Die Geschichte der Türkenkriege. Artemis & Winkler, Düsseldorf-Zürich 2004, ISBN 3-538-07178-0, Kapitel 10: Die "lange Friedenszeit", Subkapitel: Der Dreißigjährige Krieg und die Hintergründe der Entspannung.
Es ist schade, dass es in der langen Zeit nicht möglich war, diesen Abschnitt des Lemmas entsprechend zu korrigieren bzw. zu präzisieren, welche "Osmanen" sich nicht an den Vertrag hielten. Einerseits hat man sich darüber mokiert, dass niemand am Review teilnimmt, andererseits aber ist man offenbar nicht gewillt, die Reviewvorschläge auch entsprechend zu beachten und umzusetzen. Ich kann nun aber mal leider keinen Artikel auszeichnen, der grundlegende Dinge schon nicht richtig darstellt. Und wirklich große Mühe würde es ja bei bestem Willen nicht erfordern, hier für Klarheit zu sorgen, oder? Das könnte man ja mit einem längeren Halbsatz erledigen! LG, Jerry_W 19:32, 6. Sep. 2010 (CEST)
- Ich habe das nun selbst erledigt, solange aber nicht an der mangelnden Referenzierung gearbeitet wird, bleibe ich vorerst noch bei meinem Negativvotum. Ferner sollte man auch die Webseite der Familie als eigenen Weblink anführen. Außerdem wäre es schön gewesen, wenn man wenigstens noch einen oder zwei Zeitschriftenartikel zum Thema bemüht hätte. Die Sache mit dem "ist schwer zu bekommen" möche ich nicht unbedingt gelten lassen, denn wenn man keine Literatur hat, dann sollte man auch keine Artikel schreiben. Jerry_W 08:14, 8. Sep. 2010 (CEST)
- Danke für die Mithilfe bei der Zeit der "Osmanenunruhen". Was die Literatur betrifft so ist zu sagen, dass im Zuge der Artikelerstellung ungefähr fünfzig Bücher gelesen wurden, die großteils vergriffen und daher schwer zu bekommen sind. Dabei ist natürlich immer wieder festzustellten, dass sich die verschiedenen Buch-Verfasser gegenseitig aufeinander beziehen und dass letztlich überall dasselbe drinsteht. Sollten passende Zeitschriftenartikel bekannt sein, so würde ich mich über Hinweise sehr freuen. Mir persönlich sind bisher nur Artikel des Paters Gratian Leser in der "Güssinger Zeitung" des frühen 20. Jahrhunderts bekannt. Diese Zeitungen konnte ich bislang nicht auftreiben, bin aber überzeugt, dass alles fachlich relevante daraus in der späteren Literatur verarbeitet wurde und dass daher aus der Güssinger Zeitung keine weltbewegenden neue Erkenntnisse zu erwarten sind.
- Die Website der Familie Batthyany ist als eigener Weblink im Artikel angeführt.
- Gruß --80.123.59.251 19:14, 8. Sep. 2010 (CEST)
Siehe Vorredner: So lange Dinge nicht richtig dargestellt werden. Außerdem sind die Einzelnachweise schlecht belegt. Bei zahlreichen Nachweisen ist nur ein Buch angegeben. Bitte die Seitenangabe nachtragen. Oder sollen unsere Leser hunderte und mehr Seiten Buch durchschauen um den Nachweis zu finden? -- keine AuszeichnungArmin 20:05, 6. Sep. 2010 (CEST)
- Habe nun bei allen Einzelnachweisen Seitenangaben dazu gegeben sofern ich das als sinnvoll erachte. Die Mehrfachnennungen von Quellen sind geblieben und da gibt es daher auch keine Seitenangaben.
- Gruß --80.123.59.251 19:14, 8. Sep. 2010 (CEST)
7. September
Kandidaturen laufen bis zum 17./27. September
Die Schelme von Bergen waren eine ritterständische Adelsfamilie, deren Stammburg im heutigen Frankfurter Stadtteil Bergen lag. Bekannt sind die Schelme von Bergen durch die Sage, welche die Herkunft auf Henker oder Abdecker zurückzuführen sucht. Das Motiv wurde mehrfach rezipiert, unter anderem von Heinrich Heine und Mark Twain. Die Schelme von Bergen und ihr Name sind jedoch urkundlich lange vor den ersten Belegen für den Berufsstand des Henkers als Angehörige des lokalen Ritteradels in Bergen nachweisbar.
Der Artikel wurde ursprünglich von Reinhard Dietrich erstellt und von mir wesentlich erweitert. Es wird schon lange daran gefeilt, und währenddessen hat es sich nach und nach herausgestellt, dass die Schelme für eine niederadlige Familie eine durchaus interessante und facettenreiche Geschichte haben. Von daher lag es nahe, den Artikel etwas bekannter zu machen. Er hat einen längeren Review durchlaufen, als Hauptautor stimme ich natürlich . -- NeutralHaselburg-müller 00:09, 7. Sep. 2010 (CEST)
- Nach langen Querelen mit dem gesperrten @virus11 ist tatsächlich eine hervorragende Artikelleistung enstanden, die inhaltlich, didaktisch und gut bebildert den Anforderungen der Exellenz-Kriterien voll genügt. Der Artikel basiert auf dem heutigen Stand der Wissenschaft, wofür die beiden Hauptautoren bürgen. Trotz aller Fachterminologie bleibt er allgemeinverständlich und entspricht dem enzyklopädischem Anspruch der Wikipedia voll und ganz. -- Exzellentpresse03 00:35, 7. Sep. 2010 (CEST)
- Ich denke, ich kann guten Gewissens mit votieren. Seit meinem Review hat sich am Artikel sehr viel getan, sehr löblich finde ich dabei die Einleitung der Geschichte. Ohne jetzt eine komplett neue Punkteliste zu erstellen, schätze ich einfach mal, dass es für exzellent noch nicht ganz reicht. So wird Heines Werk in der Rezeption genau besprochen, die anderen Werke hingegen nur kurz. Besonders zu den Werken von Isaac von Sinclair, Johann Nepomuk Vogl und Karl Simrock sollte noch etwas geschrieben werden, finde ich. Ansonsten fiel mir beim erneuten groben Überfliegen auf, dass die zweite Variante der Sage nicht belegt ist. Alles in allem aber eine interessante Arbeit zu einer durchaus interessanten Familie. Grüße LesenswertUmweltschutz Sprich ruhig! 08:23, 7. Sep. 2010 (CEST)
Anmerkung: Die zweite Sage findet sich so in keinem der verwendeten Sagenbücher, allerdings in der Aufstellung bei W. Henschke 1979 (wie Literaturliste), den Einzelnachweis trage ich noch nach. Ob es für exzellent reicht, bin ich auch nicht sicher. Ein großes Problem ist, dass es kaum aktuelle und verwendbare Literatur gibt.--Haselburg-müller 17:05, 7. Sep. 2010 (CEST) Noch eine Anmerkung: Das Gedicht von Heine ist nicht nur das zweifellos bekannteste, es ist auch mit der Ausnahme Düsseldorf stark am "Hauptstrang" der Sage orientiert, so dass es sich einfach anbot, dies fast in voller Länge wiederzugeben.--Haselburg-müller 19:03, 7. Sep. 2010 (CEST)
Die Gliederung ist nicht ganz stimmig. Der Abschnitt Raubrittertum gehört nicht in das Hochmittelalter: a) Das Raubrittertum ist ein Charaktertistikum des Spätmittelalters. b) Außerdem ist 1389 und 1400 etc. kein Hochmittelalter mehr, sondern Spätmittelalter. Ansonsten ist das Thema recht gut aufgearbeitet (erster Blick). Gefällt mir. Ist aber natürlich sehr speziell. --Armin 19:58, 7. Sep. 2010 (CEST)
- Habe einfach mal schnell die Überschriften geändert, so müsste es eher hinkommen. Weiß nicht wie der Fehler zustande kam, zuletzt wurde die Gliederung nochmal, nicht von mir, umgestellt.--Haselburg-müller 21:05, 7. Sep. 2010 (CEST)
8. September
Kandidaturen laufen bis zum 18./28. September
Habe den Artikel ausgebaut, Benutzer:Lley hat ein ausführliches Review beigesteuert. Interessantes Nischenthema meiner bescheidenen Meinung nach. Na ja, sonst hätte ich ja auch den Artikel nicht geschrieben... Stullkowski 00:13, 8. Sep. 2010 (CEST)
- Meinesachtens sehr gut geschriebener, gut bebilderter und ausführlich belegter Artikel. Einzig die noch etwas dünn besetzte Literaturliste ist ausbaufähig, aber bei der Fülle an Einzelnachweisen halte ich das für nicht schwerwiegend. Sehr gute Arbeit. Gruß. -- ExzellentSGK 09:14, 8. September 2010 (CEST)
- Es gibt einfach nicht besonders viel Literatur, die als weiterführend gelten können. Das Thema wird etwas stiefmütterlich behandelt, die Vereinigung von Grünen und Bündnis 90 ist viel besser aufgearbeitet, als die viel stillere und viel frühere Fusion von West- und Ostgrünen. Hängt sicher auch damit zusammen, dass die Grüne Partei in der DDR nur etwa ein Jahr bestand. Stullkowski 10:47, 8. Sep. 2010 (CEST)
- Moin Stullkowski, ich würde anregen, die Zahl der Ebene-1-Überschriften deutlich zu reduzieren, indem Du die jetzigen Abschnitte 1 bis 3 unter einer Überschrift "Herkunft und Entstehung" zusammenfasst, die Abschnitte 4 bis 6 unter "Wirken in der DDR" und die Punkte 7 und 8 unter "Entwicklung nach der Wiedervereinigung" (alle drei nur als orientierende Vorschläge). Die jetzigen Ebene-1-Überschriften würden dabei zu Ebene-2-Überschriften werden. Das würde meiner Meinung nach dem Artikel optisch gut tun, da einige der mit Ebene-1-Überschriften verbundenen Trennlinien verschwinden, und zum anderen dem Artikel auch mehr strukturelle Logik verpassen. Sorry, dass ich das Review verpasst habe und dieser Vorschlag nicht schon früher kam :). Und fällt Dir eventuell für die Überschriften der Abschnitte 5 und 8 noch eine prägnantere Formulierung ein? --Uwe 11:31, 8. Sep. 2010 (CEST)
- Danke an Uwe und Aalfons, ich habe die Vorschläge (etwas modifiziert) umgesetzt. Stullkowski 11:50, 8. Sep. 2010 (CEST)
- Ein gut zu lesender, hervorragend belegter Artikel. Die Link- und Literaturliste empfinde ich angesichts des Umfangs des Artikels keineswegs als Defizit. In der Exzellentaktuellen Version in jedem Fall auszeichnungswürdig. --NeXXor 17:40, 8. Sep. 2010 (CEST)
Die chemische Reaktion beschreibt den Vorgang, bei dem eine oder meist mehrere chemische Verbindungen in andere umgewandelt werden. Auch Elemente können an Reaktionen beteiligt sein. Chemische Reaktionen sind stets mit Veränderungen der chemischen Bindungen in Molekülen oder Kristallen verbunden. Dadurch können sich durch eine chemische Reaktion die Eigenschaften der Produkte im Vergleich zu den Edukten stark ändern.
Ein Artikel zu einem Grundlagenthema der Chemie. Als Hauptautor natürlich Orci Disk 15:32, 8. Sep. 2010 (CEST)
Neutral. Anregungen versuche ich natürlich nach Möglichkeit umzusetzen. Viele Grüße --
Meines Erachtens nach ist das Problem der Abgrenzung von anderen Naturvorgängen noch nicht ausreichend dargestellt:
- Die Unterscheidung von anderen Vorgängen, die in der Thermodynamik betrachtet werden, wie Mischung, Entmischung und Aggregatszustandsänderungen sollte erklärt werden - um ein Beispiel zu nennen (tut mir leid - wieder Petrologie): Wenn sich aus einer Gesteinsschmelze gleichzeitig drei verschiedene kristalline Feststoffe abscheiden, handelt es sich dabei um eine Fällungsreaktion oder einen Vorgang der Erstarrung oder eine Entmischung? (Oder kann man das so oder so sehen?)
- Abgrenzung zu biologischen Vorgängen (zwar wurde das im Review zwar angesprochen, aber meines Erachtens nicht zufriedenstellend gelöst/ in den Artikel eingebunden)
- Diffusionsvorgänge an Membranen - sei es bei Lebenwesen oder z.B. in der Technik: Handelt es sich dabei um chemische Reaktionen? (Frage ist aus dem vom mir im Review angesprochenen Punkt hervorgegangen - sollte man Verschiebungen der Isotopenverhältnisse bei chemischen Reaktionen der Lebewesen - wie z.B. der Photosynthese - erwähnen?)
Unabhängig von der gelungenen übersichtlichen Zusammenschau zum Thema chemische Reaktion könnte im Sinne der Vollständigkeit (für die Wahl zum exzellenten Artikel) auf diesem übergeordneten Punkt stärker eingegangen werden.--Chadmull 17:07, 8. Sep. 2010 (CEST)
+ rote Fehlermeldung bei der Gibbs-Helmholtz-Gleichung (seht Ihr das auch oder ist das browser-/systemabhängig?)--Chadmull 17:22, 8. Sep. 2010 (CEST)
- Hab ich auch auf Firefox.--Fecchi 17:33, 8. Sep. 2010 (CEST)
- Die Definition, was eine chem. Reaktion ist, steht doch eigentlich im ersten Satz. Wenn neue Verbindungen gebildet werden, ist es eine Reaktion, wenn nicht, dann nicht. Dein Beispiel mit der Kristallisation aus der Schmelze ist eine (Fällungs-)Reaktion (da dabei neue Verbindungen entstehen), wenn sie einfach nur erstarrt, dann nicht. Ich habe jetzt noch einen Satz ergänzt, welche phys. Vorgänge keine Reaktionen sind.
- Bei biologischen Vorgängen könnte man prinzipell das gesamte Leben als einen Komplex aus tausenden einzelner chemischer Reaktionen sehen. Das ist ein fließender Übergang, was ich für die Grenze zwischen chemischen Reaktionen und eher biologischen Vorgängen halte, hatte ich im Review geschrieben, habe aber leider keine Quellen dafür, so dass ich da nichts einfügen kann.
- Reine Diffusionsvorgänge wie Osmose sind keine chemischen Reaktionen, da dabei sich die Zusammensetzung der Verbindungen nicht ändert, nur der Ort. Bei den biologischen Vorgängen an Membranen kommen auch Reaktionen zum Einsatz (in Membrantransport steht einiges dazu), hat aber mit dem phys. Phänomen der Diffusion nichts zu tun. Das mit den Isotopenveränderungen halte ich nicht für sinnvoll zu erwähnen, vor allem da ich nicht weiß, auf welchem physikalischen Vorgang (Diffusion oder Reaktion) das exakt beruht.
- Zu Gibbs-Helmholtz: ja, die Fehlermeldung bekomme ich auch. Vor ein paar Tagen ging das aber definitiv noch, da muss jemand am Parser was verändert haben. Warum das nicht geht, weiß ich nicht, vielleicht gibt jemanden hier, das da was genaueres weiß. Viele Grüße --Orci Disk 17:50, 8. Sep. 2010 (CEST)
- i.O. Ich werd mal schauen, ob an ich was finde zur Definition von Leben in dem zur Abgrenzung biologische Vorgänge/ chemische Reaktion (vgl. chemische Evolution im Unterschied zur biologischen Evolution) Stellung genommen wird. LG--Chadmull 18:15, 8. Sep. 2010 (CEST)
- Erg. zu Helmholtz: ich habe es so ersetzt, dass es wieder geht (zumindest bei mir), offenbar was das "mathrm" dran schuld. Viele Grüße --Orci Disk 18:20, 8. Sep. 2010 (CEST)
- i.O. Ich werd mal schauen, ob an ich was finde zur Definition von Leben in dem zur Abgrenzung biologische Vorgänge/ chemische Reaktion (vgl. chemische Evolution im Unterschied zur biologischen Evolution) Stellung genommen wird. LG--Chadmull 18:15, 8. Sep. 2010 (CEST)