Wappen | Karte |
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fehlt noch | Deutschlandkarte, Position von Wildberg hervorgehoben |
Basisdaten | |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Regierungsbezirk: | Karlsruhe |
Landkreis: | Calw |
Geografische Lage: | unbenannte Parameter 1:48.6300_N_08.7400_E_region:DE_type:city(24000), 2:48° 49' N, 09° 04' O |
Geografische Lage: | 48° 37' n. Br. 8° 45' ö. L. |
Höhe: | 350 - 630 m ü. NN |
Fläche: | 56,68 km² |
Einwohner: | 10.199 (31. Dez. 2004) |
Bevölkerungsdichte: | 180 Einwohner je km² |
Ausländeranteil: | 8,0% |
Postleitzahl: | 72218 |
Vorwahl: | 07054 |
Kfz-Kennzeichen: | CW |
Gemeindeschlüssel: | 08 2 35 080 |
Stadtgliederung: | 5 Stadtteile |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Marktstraße 2 72218 Wildberg |
Website: | www.wildberg.de |
E-Mail-Adresse: | info@wildberg.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Ulrich Bünger |
Wildberg ist eine im Nagoldtal gelegene Stadt im Landkreis Calw in Baden-Württemberg.

Geschichte
Wildberg wurde 1237 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. 1364 wurde Wildberg kurpfälzisch und 1440 württembergisch. 1618 wurde die Burg nach einem Brand, der in Folge eines Blitzschlages ausbrach, zerstört. Sie wurde erst 1698 als Schloß wiederaufgebaut und am 22. Februar 1945 bei einem Luftangriff zerstört. Am 1. Januar 1975 wurden zu Wildberg die drei Dörfer
- Effringen,
- Gültlingen und
- Sulz am Eck eingemeindet.
Zuvor war schon Schönbronn eingemeindet worden.
Besonderheiten
Alle zwei Jahren findet in Wildberg der Schäferlauf statt, ein Volksfest rund um die Schäferei. Eröffnet wird der Schäferlauf mit dem Heimatspiel "Der Klosterschäfer und des Teufels Puppenspieler" von Eugen Memminger. Erstmals wurde dieses Stück 1954 durch die Laienspielschar uraufgeführt.
Die Wildberger werden auch als 'Kropfschellen' bezeichnet, da es in früheren Zeiten wegen dem kalkhaltigen Wasser zu einem verstärkten Auftreten von Kröpfen kam. Die Effringer werden als 'Schnecken' bezeichnet und die Sulzer als 'Stoigrättle' (sogenannte Ortsnecknamen).
Sehenswürdigkeiten
- Schlossruine
- Reste der Stadtmauer mit Hexenturm und Arrestturm
- Kirche (1464 erbaut)
- Rathaus (1480 erbaut)
- Marktbrunnen
- Hirschbrücke
- Kirche in Effringen
- Lützenschlucht
- Kloster Reuthin
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Hirschbrücke über die Nagold (1929)
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Das Kloster Reuthin von Wildberg
Fernmeldeanlage auf dem Lerchenberg
Auf dem Lerchenberg, der sich an der Gemarkungsgrenze zu Deckenpfronn befindet, steht bei 48°39'51" nördliche Breite und 8°47'42" östliche Länge eine Fernmeldeanlage der Landespolizeidirektion Karlsruhe mit mehreren Dipolantennen für Kurzwelle. Der auf dem Areal der Anlage errichtete Fernmeldeturm wird von der Deutschen Telekom AG betrieben. Möglicherweise ist das Areal der Anlage großflächig untertunnelt. Zumindest gibt es eine Einfahrt in einen unterirdischen Komplex, welche von bis zu 3,8 Meter hohen Fahrzeugen passiert werden kann. Allerdings ist dieser Komplex nicht der Bunker der badenwürttembergischen Landesregierung, welcher sich bei Oberreichenbach befindet.