Memento mori

Symbol der Vanitas
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 31. August 2010 um 12:44 Uhr durch Norbert Rupp (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Der Ausdruck Memento mori entstammt dem mittelalterlichen Mönchslatein, wo er vermutlich verballhornt wurde aus Memento moriendum esse, also: Sei eingedenk, dass du sterben musst. Er ist ein Symbol der Vanitas, der Vergänglichkeit und war wesentlicher Bestandteil der cluniazenischen Liturgie.
Memento mori darf nicht mit einem Totenkult, Ahnenkult oder gar Todeskult und die vor allem für die Romantik typische Ewigkeitssehnsucht verwechselt werden. Auch der alte römische Brauch, dass hinter einem siegreichen Feldherrn, dem ein Triumphzug gewährt worden war, ein Sklave oder Priester stand, der ihm einen Lorbeerkranz oder die Jupiter-Tempel-Krone über den Kopf hielt und ihn dabei ununterbrochen mahnte: „Memento moriendum esse!“ – Bedenke, dass du sterben musst/sterblich bist!, gehört als Warnung vor der Hybris, sich für göttlich zu halten, nicht in diesen geistigen Zusammenhang.

Das Letzte Gericht. Aus der Bamberger Apokalypse, um 1000. Auftraggeber der Handschrift war entweder Otto III. oder Heinrich II.

Historischer und geistesgeschichtlicher Hintergrund

Nachdem zu Ende des Karolingerreiches während des sog. „Dunklen Jahrhunderts“ 882 – 962 das kirchliche Leben moralisch auf einen Tiefpunkt gesunken war und sich schwere Missstände entwickelt hatten,[1] führte in einer Gegenbewegung zu Beginn des Hochmittelalters vor allem die Cluniazensische Reform zu einer gesteigerten Askese und Reinigung von allem Weltlichen innerhalb der Kirche, insbesondere in den Klöstern, mit einer zunehmenden Mystik (am bekanntesten ist die Benediktinerin Hildegard von Bingen).[2] Um die 150 Reformklöster wurden damals allein in Deutschland gegründet, darunter vor allem im süddeutschen und österreichischen Raum St. Blasien, Hirsau als Zentrum der Hirsauer Reform, Melk und Zwiefalten. Zentral war dabei vor allem der Gedanke der Vanitas, aus dem zwangsläufig gefolgert wurde, es sei im Leben am wichtigsten, sich auf den Tod vorzubereiten und auf das darauf folgende Letzte Gericht, um so das eigene Seelenheil zu gewährleisten. Ähnliche Ideen hat es auch später und in anderen Religionen immer wieder gegeben, doch niemals in dieser absoluten Konsequenz.
Eine weitere Folge der Cluniazensischen Reform war die Gründung des kontemplativ orientierten Zisterzienserordens ab 1112 mit dem Ziel, streng nach der Ordensregel des Benedikt von Nursia (Regula Benedicti) in Armut und nach dem allerdings erst im späten Mittelalter formulierten Grundssatz Ora et labora zu leben. Entscheidend für das Aufblühen und die Expansion der Zisterzienser war Bernhard von Clairvaux gewesen.
Mehrere Päpste unterstützten die Reform, vor allem Leo IX., Gregor VII., Urban II. und Paschalis II., indes der Investiturstreit mit dem deutschen König und späteren römischen Kaiser Heinrich IV. tobte und politische Wirren mit mehreren Gegenpäpsten den Heiligen Stuhl erschütterten. Die drei letzten Päpsten waren zuvor Mönche im Kloster Cluny gewesen.[3]

Schon die Bibel vermittelt aber das Bewusstsein des Vergänglichen an verschiedenen Stellen. Das ursprüngliche Memento mori könnte aus Psalm 90, Vers 12 stammen: „Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden“. Gebräuchlich ist auch Memento mortis („Gedenke des Todes“). Mit dem Motiv in Zusammenhang stehen Sinnsprüche wie Media vita in morte sumus (Mitten im Leben sind wir im Tode) oder Mors certa hora incerta (Der Tod ist gewiss, seine Stunde ungewiss), das beispielsweise auf der Rathausuhr in Leipzig zu finden ist, die allerdings, wie auch andere Formen etwa in der Kunst bereits eine nachcluniazensische Verflachung des ursprünglich tiefen philosophisch-theologischen Konzeptes der Clunianzensischen Reform darstellen.

Mittelalterliche Literatur

Bereits in der Zeit der Karolinger hatte es hie und da Dichtungen mit vergleichbarer Thematik gegeben, die sich mitunter auch bereits des Endreimes bedienten.[4] Doch erst im beginnenden Hochmittelalter wurde Memento mori mit der Cluniazenischen Reformbewegung für etwa 100 Jahre zur bestimmenden Grundidee. Zentral war innerhalb der Cluniazensischen Reform, dass die Kirche nun auch in der Sprache der Laien zu reden begann, also in Deutsch, nicht mehr in Latein. Entsprechend setzte nun eine frühmittelhochdeutsche Literatur ein, in deren Zentrum religiöse Texte standen und die von 1060 bis 1170 dauerte. De Boor schreibt: „Die asketischen Ideale des Möchstums werden auch dem Laien als erstrebenswerte Lebensform gepredigt, und vor dem drohenden memento mori und den ewigen Entscheidungen des Letzten Gerichtes wird ihm die Nichtigkeit alles Irdischen klar gemacht und wird er zu einem Leben der Weltabkehr und Diesseitsverneinung aufgerufen.“ Die entsprechende Literatur wird daher auch „cluniazensisch“ genannt und eine ihrer wesentlichen Formen war die Reimpredigt.[5] Insgesamt sechs dieser großen, teils auch in Beichtform verfassten Reimpredigten sind uns erhalten: das Ezzolied, das zusammen mit dem Memento mori in derelben Ochsenhausener Handschrift überliefert ist, Himmel und Hölle (es enthält die berühmte Klage: „In der hello da ist tôt anô tôt“), die Wiener Genesis, das Annolied, dem Stil nach eine Heiligenvita, und zuletzt das Merigarto, Rest eines Schöpfungsberichts mit der frühesten Darstellung Irlands.[6]

Die Reimpredigt Memento mori

Überlieferung und Form

Sie ist wie die Fassung A des Ezzoliedes in der Ochsenhausener Handschrift überliefert und wurde um 1070 im Reformkloster Hirsau im frühmittelhochdeutschen alemannischen Dialekt verfasst, der mitunter, etwa von Braune, aber auch noch dem Althochdeutschen zugerechnet wird, da er eine Übergangsform darstellt. Das Gedicht ist fortlaufend geschrieben, jedoch in Strophen mit Reimpaaren gegliedert.[7] Es endet ganz ungewöhnlich mit der Zeile: daz machot all ein Noker, die zu allerlei Spekulationen hinsichtlich des Verfassers Anlass gab. Ton und Inhalt sind jedoch cluniazensisch. Erst der Hinweis, auf den Schweizer Mönch Notker, der an der Neubesetzung der Hirsauer Einsiedelei beteiligt war (1065) und später als Abt „Noggerus“ in Zwiefalten wirkte, löste das Problem.[8]

 
Die Qualen des 8. Höllenkreises im 18. Gesang der Göttlichen Komödie durch Sandro Botticelli. Die dargestellten Strafen wie verbrennen, zerhacken usw. wurden im Mittelalter durchaus wörtlich verstanden, und man versuchte dem durch Frömmigkeit möglichst zu entgehen.
Inhalt, Deutung und geistige Hintergründe

Text mit Übesetzung siehe[9]
Thema ist der ewige Gegensatz von Diesseits und Jenseits, Gott und Welt. Die Welt ist schlecht und voller Übel, sie ist vergänglich und durch den Tod bestimmt. Das gilt auch für alle Arten von weltlicher Ordnung mit arm und reich, edel oder niedrig. Der Mensch hat jedoch einen freien Willen, die selbwala, der ihm von Gott gegeben wurde. Damit muss er sich im irdischen Leben bewähren mit Nächstenliebe, Gerechtigkeit und Verschenken des Reichtumes. Das bedeutet aber keine Erziehung zum christlichen Gemeinschaftsleben wie das in Memento-mori-Predigten der cluniazensischen Spätzeit üblich wurde, sondern eine Form der Weltentsagung und Vorbereitung auf das Jüngste Gericht. Von Heilsgewissheit ist keine Rede mehr, was bleibt ist nur die bange Furcht vor dem Schicksal nach dem Tod und der Endgültigkeit und Strenge des göttlichen Urteils, dem man sich zu unterwerfen hat.[10]
Mit ursächlich für diese Haltung ist die theologische Inkonsequenz des Neuen Testamentes: hie Sündenvergebung durch Christi Tod am Kreuz etwa in den Römer-, Galater- und Korintherbriefen des Paulus, dort eschatologische Androhung schrecklichster Höllenstrafen etwa in der Offenbarung des Johannes,[11] wie sie vor allem von Dante Alighieri in der 1307 begonnenen Göttlichen Kömödie vor dem formalen Hintergrund der Scholastik so drastisch geschildert werden, in deren Zentrum, wie von Dante selbst bestätigt, der lange mühevolle Weg einer Seele zum himmlischen Heil steht. Dante läßt sich sogar von Bernhard von Clairvaux persönlich, den er offensichtlich tief verehrte, ab dem 31. Gesang vor Gottes Thron führen.[12]
Der Memento-mori-Gedanke legt dabei die Betonung auf die nur durch enorme Anstrengungen des Menschen abzumildernden Strafcharakter und lässt den Erlösungsgedanken weitgehend unbeachtet. Während der Kirchengeschichte hat sich der Schwerpunkt zwischen diesen beiden Polen immer wieder einmal hin und her verschoben, doch selten so unerbittlich extrem wie hier. In der Reformation war etwa die bereits von Augustinus entworfene Rechtfertigungslehre das Zentrum der lutherischen Gnadenlehre, und damit stand der Erlösungsgedanke im Mittelpunkt.[13]

Nachwirkungen

In der spätcluniazensischen Periode sind asketische Memento-mori-Bußpredigten vor allem neben einigen unbedeutenderen Dichtern vom Armen Hartmann und insbesondere in vollkommenerer Form von Heinrich von Melk überliefert. Dabei entwickelt sich die Reimpredigt endgültig zu einer eigenen Gattung. Besonders Heinrich gibt dabei dem Gefühl einer Zeitenwende Ausdruck, in deren Verlauf die rein religiös bestimmte Lebenshaltung dem Aufziehen einer Kultur Platz macht, in der das Diesseits grundsätzlich bejaht wird: die höfische Kultur des Hochmittelalters, in deren Zentrum dann der sehr diesseitige, lebensbejahende Minnesang stand, der allerdings der Dichtung der cluniazenischen Periode formal viel verdankt (z.B. die Strophe und den Endreim). Heinrich führte das letzte Rückzugsgefecht der cluniazenischen Lebensrichtung gegen diesen von ihm als schlechte Sitte empfundenen neuen Lebensstil und die damit einhergehende positive weltliche Sichtweise und wehrte sich vor allem gegen den erenuten Einbruch der drei Hauptlaster bei der Geistlichkkeit: Habsucht, Simonie und üppigen Lebenswandel, ein Kampf, der ihn schließlich sogar zum Satiriker werden ließ, der die rein aufs Jenseits zielende Memento-mori-Thematik nun immer mehr durch Sozialkritik ersetzte, die bisher nur ein Seitenthema bei der Tadelung alles Weltlichen und dem Primat von Demut und Nächstenliebe gewesen war.[14]
Der von Verdi und anderen kongenial vertonte hochmittelalterliche Hymnus Dies irae in lateinischer Sprache ist eine der bedeutendsten künstlerischen Bearbeitungen des Memento mori der Folgezeit überhaupt und war bis 1970 liturgischer Teil der katholischen Totenmesse (Requiem). Als Autor gilt Thomas von Celano (* um 1190; † um 1260), Freund und Biograph von Franz von Assisi. Das vermutlich von Thomas von Kempen verfasste spätmittelalterliche Sic transit gloria mundi, das bis heute Teil der Liturgie während einer Papstkrönung ist, entstammt wohl ebenfalls noch dieser nachwirkenden Geisteshaltung und zeigt Verwandtschaft mit dem Fortuna-Motiv.
In der frühen Neuzeit degenerierte der Memento-mori-Gedanke dann endgültig zum rein äußerlichen Motiv des Ablasshandels, wie er zu Beginn des 16. Jahrhundert besonders spektakulär von dem Dominikanermönch Johann Tetzel mit dem Slogan „Sobald der Gülden im Becken klingt / im huy die Seel im Himmel springt“ betrieben wurde und derart mit ein Auslöser der Reformation Martin Luthers wurde.
Kurzzeitig flackerte der Vanitas- und Memento-mori-Gedanke dann nochmals im frühen Barock während der Schrecken des Dreißigjährigen Krieges auf, besonders bei Andreas Gryphius in seinem Gedicht „Vanitas! Vanitatum! Vanitas!“.
In der Moderne verkam der nun weitgehend unverstandene, vom Theologischen losgelöste Begriff ebenso wie der Vanitas-Begriff dann aber endgültig zum kulturhistorischen Streugut, an dem sich jeder bediente, der die Todessymbolik nutzen und gleichzeitig mit einem bedeutungsschweren lateinischen Logo Inhalte veredeln wollte.

Memento mori in nichtchristlichen und historischen Religionen

Voraussetzung war und ist dafür stets die Vorstellung eines wie immer gearteten Totengerichtes, wie es vor allem in den abrahamitischen Religionen Christentum und Islam existiert, aber auch in der Religion des alten Ägypten und dem Zoroastrismus in Erscheinung tritt. Totengericht ist hier eine Instanz, die nach gutem und bösem Verhalten im Leben, also moralisch urteilt, wobei gut und böse moralische relative und kulturspezifische Größen darstellen. Insgesamt fehlt zudem in allen unten aufgeführten Beispielen der grundlegende Vanitas-Gedanke weitgehend.

Was die Religion des alten Ägpten angeht, so existiert dort zwar ein strenges Totengericht, dessen moralisches Konzept auch christliche Vorstellungen beeinflusst hat;[15] magische Formeln und Amulette, wie sie vor allem ab dem Neuen Reich im Totenbuch beschrieben sind, ermöglichen es den Verstorbenen jedoch, dieses Gericht quasi auszutricksen, eine für die abrahamitischen Religionen geradzu perverse Vorstellung. Zudem finden ethische Verfehlungen nur relativ geringe Berücksichtigung, im Zentrum des Verfahrens vor dem Thron von Osiris stehen vielmehr Vergehen in juriustischem Sinn, Verletzung von anstanmdsregeln, Übertretung von kultischen -Vorschriften usw., also vor alem ein sog. negatives Sündenbekenntnis.[16]
Der Tartaros der griechischen Mythologie wiederum ist ein spezieller Strafort für Feinde (die Titanen, Tantalos usw.) und Konkurrenten der Götter selbst. Der Hades hingegen wurde als einheitlicher und ewiger Aufenthaltsort aller Toten verstanden. Eine irgend geartete Memento-mori-Ideologie erübrigte sich damit. Hingegen begann die griechische Philosophie zahlreiche Gedanken dazu zu entwickeln, die später auch ins Christentm Eingang fanden.[17]

Das Konzept der Seelenwanderung, wie es vor allem im Hinduismus und Buddhismus zu finden ist, enthält zwar ähnliche Vorstellungen, die aber auf einem hierarchischen Weg zum Endziel des Nirwana führen sollen (Dharma und Karma) und denen daher trotz des verbreiteten Askese-Gedankens die Endgültigkeit des göttlichen Urteils in den westlichen Religionen fehlt, der alleine Motivation für den Memento-mori-Gedanken war, der diesen Religionen daher fremd blieb, zumal ihrer Vorstellung vom Bösen vor allem in der Verletzung der kosmischen, religiösen, rituellen, sotialen oder natürlichen Ordnung besteht. Das Böse als Begriff hat sich in diesen Religionen daher auch nicht herausgebildet. Der Tod wird außerdem lediglich als Schlaf vor der Wiedergeburt betrachtet.[18]

Der Zoroastrismus, in dessen Zentrum erstmals der Freie Wille des Menschen steht, kennt ein strikes Totengericht. Dessen Urteile führen zwar zur Bestrafung, die jedoch nicht endgültig ist, sondern durch den Endsieg Ahura Mazdas über das Böse Ahrimans egalisiert wird. Memento mori impliziert jedoch die unwiderrufliche Endgültigkeit einer Strafe, die es daher unbedingt zu vermeiden gilt.[19]

Dem Judentum ist trotz der jüdischen Mystik der Memento-mori-Gedanke ebenfalls recht fremd geblieben, denn der Auferstehungsgedanke fehlt in der jüdischen Eschatologie fast völlig und richtet sich, wenn überhaupt, auf das Volk Israel als Ganzes. Dementsprechend existiert auch kein ausgebildete Vorstellung von einem Totengericht.[20]

Im Islam beruht die erste Prüfung durch den Todesengel nur in der Feststellung, ob der Verstorbene ein Muslim ist. Beim Jüngsten Gericht wird hingegen moralisch gewertet. Askese war ihm jedoch weitgehend fremd, und ein Mönchtum wie im Christentum ist hier trotz der islamischen Mystik kaum entwickelt. Entscheidend dabei ist allerdings die strikte islamische Prädestinationslehre. Sie gab „keinen Raum für die Ausgestaltung eines autonomen Bösen, da das Böse nicht mit dem Seinsgrund des Menschen verknüpft wurde. Die christliche Tradition, die engstens mit dem Problem des in Sünde geborenen, von der Erbsünde belasteten Menschen verknüpft ist, ist kein islamisches Thema.“[21]

Spätere Rezeption in Dichtung und Bildender Kunst

Das Memento-mori-Motiv verblich mit der Zeit zum rein formalen Motto auf Grabsteinen, zum Sinnspruch in Todesanzeigen und erscheint schließlich nur noch als rein künstlerisches Motiv von Stillleben usw. Als Stilmotiv findet es sich in allen Epochen der Kunst. Typische Motive im Vanitas-Stillleben sind faulende Früchte, mit Fliegen besetzte Granatäpfel, umgekippte Weingläser, Totenschädel und ähnliche, die Vergänglichkeit symbolisierendeMotivisch verwandt ist auch die Darstellung des Totentanzes, etwa von Hans Hohlbein dem Jüngeren. Die Idee des Memento mori zieht sich bis in die Neuzeit durch und findet sich hier z. B. auch bei Salvador Dalí, dem Fotografen Man Ray oder dem Pop-Art Künstler Warhol. Filmisch wurde das Thema unter anderem von Ingmar Bergman 1957 in Das siebente Siegel und 1998 von Martin Brest in Rendezvous mit Joe Black behandelt.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Fischer-Wollpert, S. 175.
  2. Frenzen, I, S. 17.
  3. Fischer-Wollpert, S. 65 – 71, 175f, 204ff.
  4. De Boor, S. 74ff
  5. De Boor, S. 136ff.
  6. De Boor, S. 143 - 154.
  7. Braune/Helm, S. 174.
  8. De Boor, S. 148.
  9. Memento mori: [1].
  10. De Boor, S. 148.
  11. Hennig, S. 224f.
  12. Kindler, Bd. 1 S. 316.
  13. Britannica, Bd. 6. S. 662.
  14. De Boor, S. 179 - 187.
  15. Britannica, Bd. 24, S.111.
  16. Helck/Otto, S. 134f.
  17. Cavendish, S. 134f.
  18. Britannica, Bd. 7, S. 175f; Laube, S. 201; Waterstone, S. 126f, Lowenstein, S. 16f.
  19. Tworuschka, S.251f; Hierzenberger, S. 91 – 98.
  20. Hennig, S. 224f.
  21. Laube, S. 131.

Literatur

  • Brockhaus Enzyklopädie in 24 Bänden. 19. Aufl. F.A. Brockhaus GmbH, Mannheim 1994. ISBN 3-7653-1200-2
  • Helmut De Boor: Die deutsche Literatur von Karl dem Großen bis zum Beginn der höfischen Dichtung. Bd. 1. 4. Aufl. C.H. Beck, München 1949.
  • Wilhelm Braune: Althochdeutsches Lesebuch. 13. Aufl. bearb. v. Karl Helm. Max Niemeyer Verl. Tübingen 1958.
  • Richard Cavendish, Trevor O. Ling: Mythologie. Eine illustrierte Weltgeschichte des mythisch-religiösen Denkens. Christian Verlag, München 1981. ISBN 3-88472-061-9
  • Rudolf Fischer-Wolpert: Lexikon der Päpste. Marix Verlag, Wiesbaden 2004. ISBN 3-937715-68-1
  • Herbert A. u. Elisabeth Frenzen: Daten deutscher Dichtung. Chronologischer Abriss der deutschen Literaturgeschichte. Bd. I. 4. Aufl. dtv, München 1967.
  • Wolfgang Helck, Eberhard Otto: Kleines Lexikon der Ägyptologie. 4. Aufl. Harrassowith Verlag, Wiesbaden 1999. ISBN 3-447-04027-0
  • Kurt Hennig (Hrsg.): Jerusalemer Bibellexikon. 3. Aufl. Hänssler Verlag, Neuhausen-Stuttgart 1990. ISBN 3-7751-2367-9
  • Gottfried Hierzenberger: Der Glaube in den alten Hochkulturen: Ägypten, Mesopotamien, Indoeuropäer, Altamerikaner. Lahn Verlag, Limburg 2003. ISBN 3-7867-8473-6
  • Andrea von Hülsen-Esch, Hiltrud Westermann-Angerhausen (Hrsg.): Zum sterben schön. Alter, Totentanz und Sterbekunst von 1500 bis heute. Schnell & Steiner, 2006
  • Walter Jens (Hrsg.): Kindlers Neues Literaturlexikon. Kindler Verlag. München/Komet Verlag, Frechen 1988/1998. ISBN 3-89836-214-0
  • Adel Theodor Khoury, Ludwig Hagemann, Peter Heine:' 'Islam-Lexikon. 3 Bde. Herder-Verlag, Freiburg 1991. ISBN 3-451-04036-0
  • Johannes Laube: (Hrsg.): Das Böse in den Weltreligionen. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2003. ISBN 3-534-14985-8
  • Tom Lowenstein: Buddhismus. Verlag Taschen GmbH, Köln 2001. ISBN 3-8228-1345-5
  • Heiner Meininghaus: Memento mori. In: Weltkunst. 71. Jahrgang Nr. 12. 2001. S. 1856–1859
  • Monika u. Udo Tworuschka: Religionen der Welt. In Geschichte und Gegenwart. Bassermann Verlag, München 1992/2000. ISNB 978-3809450054
  • Richard Waterstone: Indien. Götter und Kosmos, Karma und Erleuchtung, Meditation und Yoga. 2001 Taschen GmbH, Köln 2001. ISBN 3-8228-1335-4
  • The New Encyclopedia Britannica. 15. Aufl. Encyclopedia Britannica Inc., Chicago 1993. ISBN 0-85229-571-5
Commons: Memento mori – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Memento mori: Text mit Übersetzung: [2]