Bremerhaven ist eine kreisfreie Stadt im Norden von Deutschland. Sie bildet mit Bremen den Stadtstaat Bremen. Sie liegt an der Wesermündung zur Nordsee. In Bremerhaven befinden sich Fachhochschulen für Technik und für Nautik, ein Institut für Meeresforschung und eines für Polarforschung.
- Fläche: 15 km Länge, 8 km Breite bzw. 7 763 Hektar
- Einwohner: 119 400 (2001)
- KfZ-Zeichen: HB
Geschichte
- 1827 wegen der zunehmenden Versandung der Weser als Bremer Aussenposten auf angekauftem hannoverschem Grund angelegt.
- 1847 Ausgangspunkt der ersten Dampferlinie von Europa nach Amerika.
- 1851 Stadtrechte.
- 1939 mit der preußischen Nachbarstadt Wesermünde zusammengelegt. Die gesamte Stadt trug nun den Namen Wesermünde.
- Im 2. Weltkrieg starke Zerstörungen.
- 1947 kam die Stadt wieder unter dem Namen "Bremerhaven" an das Land Bremen und fungierte als Hafen Besatzungszone der USA.
Politik
OB Jörg Schulz SPD
Partnerstädte
- Cherbourg-Octeville, Frankreich seit 1960
- Grimsby/North East Lincolnshire, Großbritannien seit 1963
- Pori, Finnland seit 1969
- Frederikshavn, Dänemark seit 1979
- Kaliningrad, Russland seit 1992
- Stettin, Polen seit 1990
Geographie
8° 34' 48" Länge östl. von Greenwich (Bürgermeister-Smidt-Gedächtnis-Kirche) 53° 32' 45" nördl. Breite
Persönlichkeiten
Sehenswürdigkeiten
Schifffahrtsmuseum, Fischereimuseum, Theater, Aquarium, Zoo am Meer, Häfen, Bürgermeister-Smidt-Kirche, Auswandererdenkmal, Wesermündung, Obere Bürger (Fußgängerzone), Museums-U-Boot
Wirtschaft
Bremerhaven ist der wichtigste Fischereihafen Deutschlands, was der Stadt den Spitznamen "Fishtown" eingebracht hat. Hinzu kommt die wichtige Bedeutung als Hafen für Autoimporte. Der wichtigste Industriezweig ist die Fischverarbeitung.