Falstaff (Weinjournal)
| Falstaff
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| Datei:Falstafflogo line1.jpg | |
| Beschreibung | österreichisches Wein- und Gourmetjournal |
| Verlag | Falstaff Verlags GesmbH |
| Erstausgabe | 1980 |
| Erscheinungsweise | achtmal jährlich |
| Reichweite | 0,121 Mio. Leser |
| (Österreichische Media-Analyse 2008) | |
| Chefredakteur | Klaus Buttenhauser, Peter Moser |
| Herausgeber | Wolfgang M. Rosam |
| Weblink | www.falstaff.at |
Der Falstaff ist ein österreichisches Wein- und Gourmetjournal. Es wurde 1980 von den Wirtschaftsjournalisten Hans Dibold und Helmut Romé mit finanzieller Unterstützung durch den Unternehmer Leo Wallner gegründet.[1] Es ist damit das älteste und auflagenstärkste Weinmagazin Österreichs.
Seit Sommer 2009 befindet sich das Magazin zu 74 Prozent im Besitz von Wolfgang M. Rosam, nachdem Romé seine Anteile verkauft hat. Hans Dibolds Tochter Sonja Buttenhauser (geb. Dibold) hält 24 Prozent und ihr Mann, Co-Chefredakteur Klaus Buttenhauser hält einen 1-%-Anteil.
Das Magazin berichtet über Wein, Essen, kulinarische Reisen und Lifestyle. 2008 hatte es eine Reichweite von 2,1 %.[2]
Alljährlich veranstaltet der Falstaff seit 1980 die Falstaff-Rotweinprämierung in der die drei besten österreichischen Rotweine ausgezeichnet werden. Der Falstaff-Rotweinpreis, an dem sich alle wesentlichen Rotweinproduzenten Österreichs beteiligen, gilt als wichtigste nationale Rotweinauszeichnung.[3]
Neben dem Weinmagazin erscheinen im Falstaff Verlag das Zigarrenmagazin European Cigar Cult Journal (seit 1994 viermal jährlich in englisch und deutsch), ein Restaurantführer sowie jährlich ein umfangreicher Weinguide mit 3000 österreichischen und Südtiroler Weinen (auch in englischer Version) und ein Rotweinguide mit den Gesamtergebnissen des Falstaff-Rotweinpreises.
Einzelnachweise
- ↑ Stefan Geszti: Der Herr der Spiele- Leo Wallner. Die Biografie. Ibera-Verlag, Wien 2005, ISBN 3-85052-200-8, S. 289.
- ↑ Mediadaten
- ↑ Rotwein auf höchstem Niveau