Braunau am Inn ist eine Stadt mit 17.628 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024) in Österreich im oberösterreichischen Innviertel. Der Inn bildet die Grenze zum benachbarten Freistaat Bayern.
Stadtgemeinde Braunau am Inn
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Wappen | Österreichkarte | |
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Basisdaten | ||
Staat: | ![]() | |
Land: | ![]() | |
Politischer Bezirk: | Braunau | |
Kfz-Kennzeichen: | BR | |
Fläche: | 24,84 km² | |
Koordinaten: | 48° 15′ N, 13° 2′ O | |
Höhe: | 351 m ü. A. | |
Einwohner: | 17.628 (1. Jän. 2024) | |
Bevölkerungsdichte: | 710 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 5280 | |
Vorwahl: | 07722 | |
Gemeindekennziffer: | 4 04 04 | |
NUTS-Region | AT311 | |
Adresse der Gemeinde- verwaltung: |
Stadtplatz 38 5280 Braunau am Inn | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Gerhard Skiba (SPÖ) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2009) (37 Mitglieder) |
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Lage von Braunau am Inn im Bezirk Braunau | ||
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![]() Braunauer Stadtkern, von der Innbrücke aus gesehen | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Geografie
Braunau am Inn liegt im Innviertel auf 352 m Höhe, etwa 15 km östlich des Zusammenflusses von Inn und Salzach. Gegenüber, auf der deutschen Seite des Inns, liegt das niederbayerische Simbach am Inn. Die geografische Ausdehnung beträgt 9,1 km von Nord nach Süd, sowie 7,8 km von West nach Ost. Das Stadtgebiet umfasst 24,7 km² Fläche, von denen 16,2 % bewaldet sind und 53,0 % landwirtschaftlich genutzt werden.
Die Stadt ist in die drei Katastralgemeinden Braunau am Inn, Osternberg und Ranshofen gegliedert. Weitere Ortsteile der Gemeinde sind: Aching, Au, Blankenbach, Braunau Neustadt, Gasteig, Höft, Haiden, Haselbach, Himmellindach, Laab, Lach, Lindach, Maierhof, Neue Heimat, Oberrothenbuch, Roith, Scheuhub, Tal, Unterrothenbuch.
Geschichte
Mittelalter und frühe Neuzeit
788 erfolgte die erste urkundliche Erwähnung von Rantesdorf (Ranshofen) und 1120 wurde Braunau zum ersten Mal urkundlich unter dem Namen Prounaw erwähnt. 1260 erhält Braunau das Stadtrecht. Beim großen Stadtbrand 1380 wird die hölzerne Stadt der Gründerzeit samt Innbrücke völlig zerstört. Mitte des 15. Jahrhunderts wird die Stadtpfarrkirche Sankt Stephan erbaut, und 1492 erfolgt die Grundsteinlegung für den 87 Meter hohen Turm der Stephanskirche. 1504 wird die Stadt von den Pfälzern beschossen und kurzzeitig besetzt.
18. Jahrhundert
Während des bayerischen Volksaufstandes 1705/06 (Sendlinger Mordweihnacht) ist Braunau für einige Zeit in der Hand der Rebellen und tagte in Braunau der Landesdefensionskongress (Braunauer Parlament). Im Zuge des Österreichischen Erbfolgekrieges wird Braunau 1743 belagert.
1779 wird im Friedensvertrag von Teschen das bisher zu Bayern gehörende Innviertel den Habsburgern zugesprochen.
19. Jahrhundert
- 1806
- Hinrichtung des Nürnberger Buchhändlers Johann Philipp Palm in Braunau auf Befehl Napoleons wegen Hochverrats
- 1810–16
- Das Innviertel kommt wieder zu Bayern.
- 1816
- Das Innviertel wechselt wieder zu Österreich.
- 1866
- Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Braunau
- 1874
- Großer Stadtbrand
- 1889
- Adolf Hitler wird am 20. April in Braunau geboren
20. Jahrhundert
- 1914
- In Braunau garnisoniert das K.u.K. Galizische Feldjäger-Bataillon Nr. 4. Bereits bei Kriegsbeginn wurde ein Gefangenenlager entlang der Mattig errichtet. In 120 Baracken wurden bis zu 15.000 Kriegsgefangene untergebracht.
- 1915
- Die k.u.k. Marine-Akademie wird von Pula in die Salzburgertor-Kaserne (heute Bucheder) verlegt. Ein weiteres großes Barackenlager im Ortsteil Laab errichtet. Hier wurden Flüchtlinge aus dem Trentino (damals: Welschtirol) untergebracht.
- 1938
- Adolf Hitler lässt die Wehrmacht über seine Geburtsstadt Braunau in Österreich einmarschieren; am 15. Oktober wird die bisher selbstständige Gemeinde Ranshofen der Stadtgemeinde Braunau am Inn angeschlossen. Martin Bormann kauft das Hitler-Geburtshaus[1] von der Familie Pommer für 150.000 Reichsmark. In den Akten der NSDAP findet sich dazu am 19. Mai 1938 folgende Notiz von SS-Staf. Veesenmayer: "Die von Bormann angeforderten Verhandlungen über den Ankauf des Geburtshauses Hitlers in Braunau an den Geldforderungen der Besitzer Gebr. Pommer gescheitert; Übernahme des Geburtszimmers durch die Ortsgruppe der NSDAP; weitere energische Maßnahmen erwogen."
- 1939
- Baubeginn des Aluminiumwerkes Ranshofen (heute AMAG)
- 1945
- Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs gehört Braunau zur Amerikanischen Besatzungszone im besetzten Nachkriegsösterreich. Von der amerikanischen Militärverwaltung wird ein DP-Lager eingerichtet.
- 1954
- Großes Hochwasser. Kreszenzia Pommer kauft das Hitler-Geburtshaus von der Republik Österreich für 150.000 Schilling.
- 1989
- Bürgermeister Gerhard Skiba errichtet einen Mahnstein gegen Krieg und Faschismus vor dem Geburtshaus Adolf Hitlers.
- 1992
- 1. Braunauer Zeitgeschichte-Tage „Unerwünschtes Erbe“[2]
- 2000
- Unterschriftenaktion der Braunauer Rundschau „Braunau setzt ein Zeichen“.[3] Andreas Maislinger erstellt im Auftrag der Stadt Braunau am Inn ein Konzept „Haus der Verantwortung“ im Geburtshaus von Adolf Hitler.[4]
21. Jahrhundert
- 2001
- Erste Beobachtung des Asiatischen Laubholzbockkäfers, eines gefürchteten Neozoons, in Europa[5][6][7].
- 2002
- Während der Braunauer Zeitgeschichte-Tage „Wenige Gerechte?“: Widerstand und Zivilcourage in Diktaturen setzten der Braunauer Bürgermeister Gerhard Skiba und der Österreichische Gedenkdienst ein besonderes Zeichen, in dem sie vor dem Geburtshaus von Adolf Hitler mit Namensschildern an die österreichischen Gerechten erinnerten.
- 2006
- Am 8. August 2006 wurde der Park des Krankenhauses mit dem Namen des prominenten Kriegsdienstverweigerers Franz Jägerstätter umbenannt.[8]
- 2006
- Der Kölner Künstler Gunter Demnig verlegte am 11. August 2006 Stolpersteine für die NS-Opfer Franz Amberger, Michael Nimmerfahl, Anna Sax und Adolf Wenger.
- 2007
- Die Stadtgemeinde Braunau am Inn vergibt gemeinsam mit dem Verein für Zeitgeschichte im Rahmen der Braunauer Zeitgeschichte Tage erstmals den Egon Ranshofen-Wertheimer Preis.[9]
Wappen
Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: In Silber oben nebeneinander zwei freischwebende Schildchen, im rechten in Schwarz ein goldener, rot bekrönter und gewaffneter, aufgerichteter Löwe, das linke von Silber und Blau schrägrechts gerautet; unten zwei grüne, doppelt verschlungene Zweige, der rechte mit Lindenblättern, der linke mit Dolden besetzt. Die Gemeindefarben sind Grün-Weiß.
Der gerautete silber-blaue Teil und der Pfälzische Löwe sollen die lange Verbundenheit mit Bayern symbolisieren.
Politik
Wirtschaft
In der Wirtschaft dominieren Industrie und Gewerbe, wo rund 58 % der Beschäftigten tätig sind.
Ansässige Firmen
- airpix.at (Online-Luftbildservice, Luftbilddokumentation)
- Geothermisches Kraftwerk (in Kooperation mit Simbach am Inn)
- Borbet Austria (vormals Austria Aluguss)
- Austria Metall AG (AMAG)
- Berner (Schraubenfabrik)
- Walther-Glas Austria GmbH (vormals Inn Crystal Vertriebsges.m.b.H.)
- Optimo (Schlafsysteme)
- EKB-KTB, Elektro- u. Kunststofftechnik (ein Tochterunternehmen der Dräxlmaier Group)
- F&K Delvotec Semiconductor (Sondermaschinenbau)
- doppler(Schirmfabrik)
- Hertwich-Engineering
- HPI High Performance Industrietechnik
- Vialit
- Audio Mobil Elektronik GmbH (Systemlieferant für die Automobilindustrie)
- Euromotive GmbH & Co KG (Tochterunternehmen der Salzburger Aluminium AG (SAG))
- Kienesberger Maschinen, Erzeugungs- und Handels- GmbH (Herstellung von Brennholzbearbeitungsmaschinen)
- Unterfurtner
- RAPS GmbH – Werk Braunau (Bedruckung und Konfektionierung von Wursthüllen)
- Hammerer Aluminium Industries GmbH
In Braunau befindet sich der Hauptsitz des Techno-Z Innviertel
Verkehr
Bahn:
Braunau ist per Eisenbahn aus drei Richtungen erreichbar:
- Über die Bahnstrecke Braunau – Simbach am Inn, weiter über die Strecke nach Mühldorf (KBS 941) und von dort u.a. in Richtung München (KBS 940), Landshut (KBS 945) und Rosenheim (KBS 944). In München gibt es eine nach dem Ort benannte Eisenbahnbrücke über die Isar. Die Braunauer Eisenbahnbrücke wurde im Zuge des Baus der Strecke nach Braunau errichtet.
- Über die Bahnstrecke Braunau – Steindorf bei Straßwalchen sowie darüber hinaus nach Salzburg und auf die Westbahn und Tauernbahn
- Über die Bahnstrecke Braunau – Ried sowie darüber hinaus nach Wels, Linz, Wien und auf die Westbahn
Straße:
Braunau ist über verschiedene Bundesstraßen erreichbar:
- Über die B 156 (Braunau – Salzburg)
- Über die B 147 (Braunau – Straßwalchen)
- Über die B 148 (Braunau – Ort im Innkreis)
- Über die deutsche B 12 (Passau – München)
Die Innkreis Autobahn A 8/E 56 (Abfahrt Ort) ist 34 km, die West Autobahn A 1/E 60 (Abfahrt Salzburg Nord) 53 km, die Tauern Autobahn A 10/E 55 (Knoten Salzburg) 68 km und die Bundesautobahn 8 A 8/E 52 (Abfahrt Piding) 65 km entfernt. Seit über 20 Jahren wird in Bayern an der A 94 gebaut, die nach Fertigstellung eine Direktverbindung zwischen Braunau, München und Passau ermöglichen wird.
Flughafen:
Die nächstgelegenen Verkehrsflughäfen sind:
- Flughafen Salzburg etwa 62 km
- Flughafen Linz-Hörsching etwa 104 km
- Flughafen München Franz Josef Strauß etwa 108 km
Sportflugplatz:
- Flugplatz Kirchdorf am Inn etwa 5 km
- Flugplatz Kirchheim im Innkreis etwa 30 km
Öffentlicher Verkehr:
- Der innerstädtische öffentliche Nahverkehr wird mit fünf Buslinien (Citybus) bedient.
Öffentliche Einrichtungen
Ämter und Behörden
- Bezirkshauptmannschaft
- Bezirksgericht
- Finanzamt für Braunau, Ried und Schärding (FA41)
- Vermessungsamt
- Polizeiinspektion
- Arbeitsmarktservice
- Arbeiterkammer, Bezirksbauernkammer, Kammer der gewerblichen Wirtschaft
- BFI Berufsförderungsinstitut
- OÖ Gebietskrankenkasse Braunau
Bildung
Braunau hat mehrere Volks- und Hauptschulen, ein Bundesgymnasium und -realgymnasium, eine Handelsakademie (BHAK Braunau), eine Höhere Technische Lehranstalt (HTL Braunau), eine Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe und eine Berufsschule.
Derzeit wird der Aufbau einer Fachhochschule diskutiert, als möglicher Standort wurde das ehemalige Augustiner Chorherrenstift Ranshofen genannt[10].
Sehenswürdigkeiten
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Vergangenheitsbewältigung
Braunau am Inn ist als Geburtsstadt von Adolf Hitler bekannt. Aus diesem Grund wurden Projekte ins Leben gerufen, die sich mit dem Nationalsozialismus auseinandersetzen.[11]
Mahnstein gegen Krieg und Faschismus
Im April 1989 – zwei Wochen vor dem 100. Geburtstag Hitlers – wurde auf die Veranlassung von Bürgermeister Gerhard Skiba hin auf öffentlichem Grund direkt vor dem „Hitler-Haus“ ein Mahnstein aufgestellt.[12] Die Aufschrift auf dem Stein, der aus dem ehemaligen Konzentrationslager Mauthausen stammt, trägt die Inschrift:
und Demokratie
Nie wieder Faschismus
Millionen Tote mahnenPersönlichkeiten
Söhne und Töchter:
- Joachim Meichel (um 1590–1637), Lyriker und Übersetzer der Barockzeit
- Johann Kaspar Sing (1651–1729), kurfürstlich bayerischer Hofmaler
- Felizian Hegenauer (1692–unbekannt), Bildhauer, bedeutende Schnitzwerke in Kirchen Oberschwabens, vor allem in Pfullendorf
- Eligius Scheibl (1851–unbekannt), von 1898 bis 1900 Bürgermeister der Stadt Salzburg.
- Josef Reiter (Komponist) (1862–1939), Komponist
- Friedrich Kollarz (1876–1934), Offizier und Politiker
- Rudolf Gscheidlinger (1876–1948), Goldschmied und Politiker
- Franz Jetzinger (1882–1965), Jesuitenpriester, Theologieprofessor in Linz, Redakteur, sozialdemokratischer Politiker (1919–1934 Landtagsabgeordneter; 1932–1934 Mitglied der Landesregierung), Autor des Werkes „Hitlers Jugend“ (1958)
- Edmund Glaise von Horstenau (1882–1946), Militärhistoriker, Vizekanzler im Kabinett Seyß-Inquart
- Adolf Hitler (1889–1945), deutscher Reichskanzler, nationalsozialistischer Diktator und Kriegsverbrecher
- Egon Ranshofen-Wertheimer (1894–1957), Soziologe, Diplomat, 2007 beschäftigten sich die 16. Braunauer Zeitgeschichte-Tage mit ihm
- Willi Schneider (Medium) (1903–1971) und Rudi Schneider (1908–1957), die Brüder waren in der Zwischenkriegszeit in der Parapsychologie-Szene berühmt
- Ruthilde Boesch (* 1918), Opernsängerin, Gesangspädagogin
- Helmut Janatsch (1918–1989), Schauspieler
- Leopold Stiefel (* 1945), Unternehmer, Mitgründer von Media Markt
- Marianne Hagenhofer (* 1948), Abgeordnete zum Nationalrat
- Siegfried Denk (1951–1982), Radrennfahrer
- Christoph Kotanko (* 1953), Chefredakteur der Wiener Tageszeitung Kurier
- Wilfried Scharf (*1955), Zitherspieler
- Maria Mesner (* 1960), wissenschaftliche Leiterin des Bruno-Kreisky-Archivs in Wien
- Daniela Raschhofer (* 1960), Abgeordnete zum europäischen Parlament 1996–2004, Delegationsleiterin FPÖ
- Evelyne Polt-Heinzl (* 1960), Literaturkritikerin und Literaturwissenschaftlerin
- Susanne Riess-Passer (* 1961), Politikerin, 2000–2003 Vizekanzlerin
- Günther Weidlinger (* 1978), Langstrecken- und Hindernisläufer
- Lukas Perman (* 1980), Musicaldarsteller und Sänger
- Dominik Landertinger (* 1988), Biathlon-Massenstart-Weltmeister 2009
Personen mit Beziehung zur Stadt:
- Aloys Wach (1892–1940), Maler und Graphiker, in Braunau gestorben
- Klaus Eberhartinger (* 1950), Sänger der Austropop-Gruppe EAV, in Braunau aufgewachsen
- Albert Hainz (* 1964), Radrennfahrer, geboren in Ranshofen
Ehrenbürger:
- Eduard Kriechbaum († 1958), Braunauer Heimatforscher und Hausarzt, Ehrenbürger der Stadt Braunau
Trivia
Der Geschützturm B des Schweren Kreuzers Prinz Eugen, der in der deutschen Kriegsmarine dazu ausersehen war, die Tradition der ehemaligen österreichisch-ungarischen Kriegsmarine fortzuführen und zu pflegen, war nach der Stadt Braunau am Inn benannt. Die übrigen Türme waren Graz, Innsbruck und Wien gewidmet.
Siehe auch
Literatur
- Joseph Kyselak (* 1799 Wien–1831 ebenda) beschreibt Braunau in den 1829 veröffentlichten Skizzen einer Fußreise durch Oesterreich, Steiermark, Kärnthen, Berchtesgaden, Tirol und Baiern nach Wien – nebst einer romantisch pittoresken Darstellung mehrerer Ritterburgen und ihrer Volkssagen, Gebirgsgegenden und Eisglätscher auf dieser Wanderung, unternommen im Jahre 1825 von Joseph Kyselak, Bd. 2, S. 201f.
- Konrad Meindl: Geschichte der Stadt Braunau am Inn. Braunau 1882.
- Sebastian Hiereth: Geschichte der Stadt Braunau am Inn. 1. Teil. Herausgeber Stadtgemeinde Braunau am Inn 1960
- Sebastian Hiereth: Geschichte der Stadt Braunau am Inn. 2. Teil. Herausgeber Stadtgemeinde Braunau am Inn 1973
- Hans von Hammerstein-Equord: Im Anfang war der Mord. Erlebnisse als Bezirkshauptmann von Braunau am Inn und als Sicherheitsdirektor von Oberösterreich in den Jahren 1933 und 1934. Verlag für Geschichte und Politik, Wien 1981.
- Max Eitzlmayr: Braunauer Album. Braunau am Inn 1985.
- Max Eitzlmayr: Braunau – die historische Handelsstadt. Braunau 2. Aufl. 1997 (Kurzführer durch die Stadt)
- Florian Schwanninger: Im Heimatkreis des Führers. Nationalsozialismus, Widerstand und Verfolgung im Bezirk Braunau 1938–1945. Edition Geschichte der Heimat. Buchverlag Franz Steinmaßl, Grünbach 2005.
Einzelnachweise
- ↑ Es gibt kein Bier im Hitler-Haus, Frankfurter Rundschau, 10. Februar 1968
- ↑ Historisch belastete Städte wollen sich emanzipieren, 28. September 1992 (Gerhard Marschall, DerStandard.at)
- ↑ "Haus der Verantwortung|Braunau setzt ein Zeichen", Februar 2000 (braunau.at)
- ↑ Hitler-Haus: Alte Mauern, neue Ideen - Braunau soll eine Stadt der Verantwortung werden
- ↑ http://www.waldwissen.net/themen/waldschutz/invasive_neue_arten/bfw_alb_bekaempfung_2009_DE
- ↑ http://www.waldwissen.net/themen/waldschutz/invasive_neue_arten/lwf_asiatischer_laubholzbock_braunau_2004_DE
- ↑ http://bfw.ac.at/400/pdf/fsaktuell_38_1.pdf
- ↑ Franz Jägerstätter: "Leuchtturm gegen Resignation vor dem Schicksal", 9. August 2006 (katholisch.at)
- ↑ Trapp Familie mit neuem Preis geehrt - Für Verdienste um Österreichs Ansehen, 29. September 2007 (orf.at)
- ↑ Braunauer Rundschau, Nr. 29 vom 20. Juli 2006, Seite: 6
- ↑ Braunaus Vergangenheit - Mit Hitler leben, 4. Oktober 2008 (einestages.spiegel.de)
- ↑ Nicht totzuschweigen – Offener Umgang mit unerwünschtem Erbe (Frankfurter Rundschau Online, 2001)
Weblinks
- Offizielle Webseite der Stadt Braunau (RiS-Kommunal)
- Braunauer Zeitgeschichte-Tage Kapitel Braunau während der bairischen Bauernrebellion. 1705–1706, S. 141–149, in: Geschichte der Stadt Braunau am Inn , von Konrad Meindl, Chorherrn in Reichersberg. Braunau, 1882. Druck und Verlag von Joseph Stampfl & Comp.
- Straßennamen der Stadt Braunau am Inn