Amazon
Amazon (Aussprache [Social-Commerce-Versandhaus, das Bücher, elektronische Bücher (E-Books), CDs, DVDs, Musik (MP3-Downloads), Videotechnik, Elektronik und Foto-Artikel, Software, Computer- und Videospiele, Küchen- und Haushaltsgeräte, Sport- und Freizeitartikel, Spielwaren und Babyartikel, Uhren und Schmuck, Bekleidung, Baumarktartikel, Automobilzubehör, Drogerieartikel, Lebensmittel und Zeitschriften verkauft. Zudem betrieb es in den Jahren 2005 bis 2008 einen postalischen DVD-Verleih. Über die integrierten Verkaufsplattformen Marketplace und z-Shops können auch Privatpersonen oder andere Unternehmen neue und gebrauchte Produkte anbieten. Unter eigener Marke wird der Amazon Kindle vertrieben, ein Lesegerät für elektronische Bücher.
] bzw. [ ]) ist ein US-amerikanischesAmazon.com, Inc.
| |
---|---|
![]() | |
Rechtsform | Corporation |
ISIN | US0231351067 |
Gründung | 1994 |
Sitz | Seattle, Vereinigte Staaten Vorlage:Flagicon |
Leitung | Jeff Bezos |
Mitarbeiterzahl | 24.300 (2009)[1] |
Umsatz | 24,509 Mrd. US-Dollar (2009)[1] |
Branche | Internethandel |
Website | www.amazon.com |


Nach eigenen Angaben hat Amazon als Internet-Marktführer die weltweit größte Auswahl für Bücher, CDs und Videos.
Name
Der Name bezieht sich auf den südamerikanischen Strom Amazonas – der Verweis auf den stark verzweigten und wasserreichsten Strom der Erde sollte die mit Hilfe vieler Partner angestrebte Vormachtstellung im Internet-Handel versinnbildlichen.
Geschichte
1994 gründete Jeff Bezos das Stammhaus (das US-amerikanische Mutterunternehmen Amazon.com). Es ging im Juli 1995 online. Mit Übernahme des Unternehmens Telebook Inc. (Inhaberin der deutschen ABC Bücherdienst GmbH, dem damals führenden deutschen Internet-Versandbuchhändler und Online-Pionier) übernahm Amazon im Oktober 1998 den Verkauf in Deutschland via Tochter Amazon.de. Der deutsche Unternehmenssitz ist in München, die Distributionslager in Bad Hersfeld und Leipzig sowie der Kundendienst in Regensburg. Ebenfalls 1998 erfolgte die Übernahme von Bookpages Limited und der Filmdatenbank IMDb. Mitte August 2006 nahm Amazon in Leipzig ein weiteres Versandlager mit ca. 300 Arbeitsplätzen in Betrieb. Im September 2009 wurde ein zweites Logistikzentrum in Bad Hersfeld mit rund 2.500 Arbeitsplätzen fertiggestellt; es ist mit einer Fläche von 111.000 Quadratmetern das größte Logistikzentrum in Europa.[2] Der Neubau liegt direkt an der Autobahnausfahrt 32 (Bad Hersfeld) an der A4. Das bereits existierende Logistikzentrum mit 42.000 Quadratmetern und über 1.000 Mitarbeitern im Stadtteil Eichhof, 2km entfernt, bleibt bis auf weiteres auch in Betrieb.[3]
Die deutschsprachige Internetseite Amazon.de betreibt Amazon EU S.a r.l. in Luxemburg. Die Entwicklungsabteilung der Amazon.de-Website in München wurde Mitte 2004 geschlossen und ein Großteil der Mitarbeiter entlassen.
Länderspezifische Anpassungen nimmt nun die britische Tochter Amazon.co.uk in Slough oder direkt Amazon.com in Seattle vor.
Amazon ließ sich den Vorgang der Bestellung mit nur einem Klick (US-Patent #5.960.411 [4]), die auf der Cookie-Technik basiert, in den USA patentieren.[5] Amazon verklagte in den USA erfolgreich andere Unternehmen, auf deren Webseiten ebenfalls Produkte mit nur einem Klick bestellt werden konnten, obwohl Cookies ursprünglich vom Unternehmen Netscape entwickelt worden waren und es sich bei der One-Click-Technik nach verbreiteter Meinung um ein so genanntes Trivialpatent handelt. In Deutschland ist eine solche Patentierung nicht zulässig.
Ein weiteres Patent hat Amazon auf ein Nutzerrezensionssystem erhalten, in dem Kauf- und Nutzungserfahrungen der erworbenen Produkte von Kunden für Kunden veröffentlicht werden sollen.[6] Weiterhin hat der Onlinebuchhändler ein Bewertungssystem patentieren lassen, das dem Kunden erlaubt, per Mausklick Rezensionen nach ihrer Qualität zu bewerten.[7]
Nach Angaben der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) am 24. April 2009 hat sich Amazon.de mit 16,7 Millionen Kunden an die Spitze der deutschen Webseiten mit den meisten Online-Käufern gesetzt. Dadurch wurde eBay mit 16,3 Millionen Käufern auf Platz zwei verdrängt.[8]
Im Juli 2009 übernahm Amazon für rund 850 Millionen Dollar den Online-Schuhladen Zappos. Amazon kündigte an, den Kaufpreis mit eigenen Aktien im Wert von 807 Millionen Dollar begleichen zu wollen, zusätzlich mit 40 Millionen Dollar in bar für die Zappos-Beschäftigten.[9]
Leistungen
Über ein Partnerprogramm, auf das Amazon in den USA das allerdings nie ausgeübte Patentrecht besitzt, können Betreiber einer Webseite Links zu Amazon setzen, die rückverfolgbar sind, und erhalten bei Kaufabschluss eine Provision. Ergänzend zum Partnerprogramm bietet Amazon seit Sommer 2002 den Zugriff auf seine Produktdatenbank über den Amazon Web Service, einen Webservice an.
Neben dem klassischen Buchverkauf bietet Amazon seit einiger Zeit auch Auktionen und den privaten oder kommerziellen Verkauf von gebrauchten oder neuen Waren an. Diese Angebote über Amazon sind als Alternativen zu dem „offiziellen“ Amazon-Produkt (Amazon Marketplace) aufgelistet und erwirtschaften den Hauptanteil des Betriebsergebnisses. Pro verkauftem Artikel behält Amazon eine Provision von 15 Prozent des Verkaufspreises (zzgl. USt) und zusätzlich 1,14 Euro sowie eine von Produktgruppe und Käuferland abhängige Versandtransaktionsgebühr, bei Büchern nach Deutschland beispielsweise 1,16 Euro zzgl. Ust. Diese Gebühr wird von Amazon auch in dem Fall berechnet, wenn der Artikel privat verkauft (und versendet) wird.
Daneben gibt es weitere Hilfsmittel für Anbieter von Artikeln. Amazon Advantage gibt Unternehmen und natürlichen Personen die Möglichkeit, ihre Produkte über den Amazon-Produktkatalog zu offerieren. Den Versand erledigt die Amazon Logistik GmbH on demand (auf Nachfrage). Im Gegensatz zu Amazon Marketplace (wo der Verkäufer den Versand und die Logistik organisiert) nimmt Amazon vom Anbieter die Artikel in Kommission und lagert sie im Logistikzentrum. Die Artikel werden im „normalen“ Amazon-Katalog geführt, d. h. nicht über die anderen verfügbaren Plattformen wie Shops, Auktionen oder den Marketplace. Auch der DVD-Verleih ist möglich.
Amazon.com vertreibt seit April 2004 aber auch eigene Produkte unter verschiedenen Handelsmarken wie Strathwood für Gartenmobilar, Pinzon für den Wohnbereich, Pike Street als Billigmarke und Denali für Werkzeuge.[10]
Populär wurde Amazon u. a. auch durch den Einsatz von Recommendation Engines („Kunden, die Produkt A gekauft/gesucht haben, haben auch B gekauft!“).
Seit 2005 bot Amazon.de den DVD-Verleih an.[11] Ab Mitte September 2006 startete es den Verkauf von FSK-18-DVDs, einen Verleih von nicht jugendfreien Titeln plante das Versandhaus zunächst nicht. 2008 verkaufte Amazon diese Sparte an LoveFilm.[12] Der DVD-Verleih über Amazon.de wurde am 11. Juli 2008 eingestellt, die bisherigen Nutzer mussten ihr Konto zu LoveFilm transferieren.[13]
Als Erweiterung der Kunden-Rezensionen gibt es seit Januar 2007 das Produkt-Wiki „Amapedia“.[14]
Amazon.com betreibt auch die Einzelhandelsportale für Unternehmen und Organisationen wie Target, die NBA, Sears Canada, Bebe Stores, Timex, Marks & Spencer, Mothercare und Lacoste. Seit 2. November 2005 ist im Rahmen der Amazon Web Services die Betaversion des neuen Internetservices Amazon Mechanical Turk freigeschaltet: ein Marktplatz für einfache Arbeiten über das Internet.
Auf der amerikanischen Amazon-Seite kann man mithilfe des Amazon Honor System Spendenseiten einrichten, auf denen direkt durch die seiteneigene Kaufabwicklung bezahlt wird. Amazon behält Transaktionsgebühren pro Zahlungsvorgang. Es ist geplant, diesen Service in weiteren Ländern anzubieten.
Anfang August 2007 startete Amazon eine Beta-Version der Online-Bezahlfunktion Flexible Payments Service (FPS).[15]
Seit 2007 ist es für Webseitenbetreiber möglich, sich einen eigenen Amazon-Shop zu erstellen. Hinter Amazon astore verbirgt sich ein neues Affiliate-Programm, mit dem sich Webseitenbetreiber den Amazon-Shop mit ausgewählten Produkten oder ganzen Produktkategorien direkt auf die eigene Internetseite holen können.
Am 25. September 2007 startete der Online-Händler mit der öffentlichen Beta-Phase des Musik-Downloadshops Amazonmp3 in den USA. Die mehr als zwei Millionen Titel von über 180.000 Interpreten der Partner EMI, Universal und zahlreichen Independent-Labels werden DRM-frei im MP3-Format mit 256 kBit/s angeboten. Mit dem Verzicht auf einen Kopierschutz können die MP3-Dateien auf nahezu allen digitalen Musik-Playern abgespielt und ohne Einschränkung auf CD gebrannt werden. Ausgewählte Songs enthalten Wasserzeichen, die die Dateien als Amazon-Music kennzeichnen. Die Einzeltitel kosten zwischen 89 und 99 US-Cent, Alben zwischen 5,99 und 9,99 US-Dollar. Eine Software zur Organisation der Downloads ist für Windows XP, Vista, Mac OS X und Linux erhältlich. Mit dem MP3-Dienst geht Amazon den Wettbewerb mit Apple und seinem iTunes Store ein.
Seit November 2007 gibt es auch in Deutschland eine jährliche Versandkostenpauschale (Amazon Prime) für 29 Euro (in den USA seit 2005: 79 US-Dollar).
Zum 30. Dezember 2008 beendete Amazon.de die seit September 2004 angebotene Tiefpreisgarantie für DVDs, Blu-rays und Videospiele. Mit ihr war es möglich, sich innerhalb von 14 Tagen die Preisdifferenz als Gutscheinguthaben erstatten zu lassen, wenn ein Produkt aus den teilnehmenden Kategorien bei einem in Deutschland ansässigen Händler zu diesen Zeitpunkt günstiger angeboten wurde. Dabei wurden von Amazon auch solche Preise akzeptiert, die nur in Ladengeschäften fernab des eigenen Wohnortes galten. Es ergab sich also die theoretische Möglichkeit, unabhängig vom eigenen Aufenthaltsort von den jeweils günstigsten Preisen, also auch von Aktions- und Eröffnungsangeboten in ganz Deutschland zu profitieren. In der Folge entstand in der Online-Community ein regelrechter Wettbewerb, die gerade günstigsten Preise zu finden und anderen Nutzern zusammen mit einem entsprechenden Beleg zugänglich zu machen. In der Begründung der Einstellung dieser Leistung ist davon jedoch nicht die Rede, Amazon verweist lediglich allgemein auf eine gestiegene Transparenz, die den Preisvergleich heutzutage erleichtere und eine solche Garantie aus ihrer Sicht überflüssig mache.[16] Heute wird die Tiefpreisgarantie nur noch für Artikel aus den Sortimenten Spielwaren, Baby, Sport, Schuhe und Uhren angeboten.[17]
Am 1. April 2009 startete der MP3-Download-Dienst in Deutschland.[18]
Seit dem 1. Juli 2010 kann man auf Amazon.de auch Lebensmittel bestellen.[19] Bislang war dies nur in den USA und Großbritannien möglich.[20][21]
Weltweite Verbreitung
Amazon betreibt neben dem Hauptgeschäft zahlreiche weitere Websites wie beispielsweise die Suchmaschinen A9.com, Alexa Internet und die Filmdatenbank IMDb.
Börsendaten
- Insgesamt gibt es 428,8 Millionen Aktien von Amazon.com (Stand 14. Dezember 2008). Die Aktien werden unter anderem an der elektronischen, US-amerikanischen Börse Nasdaq gehandelt.
- Die Börsenkapitalisierung (MarCap) von Amazon (Public, NASDAQ:AMZN) betrug am 10. Juli 2009 33,35 Mrd. US Dollar (zum Vergleich: Google: 130,93; Ebay: 20,97; Yahoo: 20,84) bei einem Aktienkurs von 77,63 USD und 429,65 Millionen ausgegebenen Aktien, der operative Cash Flow lag 2008 bei 1,697 Mrd. USD (zum Vergleich: Google: 7,852; Ebay: 2,881; Yahoo: 1,880).
Kontroversen
Gewerkschaften und ehemalige Mitarbeiter haben Kritik an den gezahlten Löhnen sowie den Arbeitsbedingungen geäußert.[22][23][24]
Verlage und Kritiker werfen Amazon vor, dass es seine Marktmacht dazu missbrauche, zu hohe Rabatte von den Verlagen zu fordern, was bei den Verlagshäusern zu nicht tolerierbaren Umsatzeinbußen führe. Außerdem würde das Unternehmen weniger Dienstleistungen bereitstellen als konventionelle Buchhändler. Dieses Missverhältnis und die aggressive Preispolitik Amazons führten zum Beispiel dazu, dass der Diogenes-Verlag seine Bücher mehrere Monate lang nicht mehr über Amazon vertreiben ließ.[25]
Amazon USA hatte bis April 2008 "I Love Hitler"-T-Shirts, weitere Nazi-Produkte und auch "I Love Stalin"-Kleidungsstücke im Angebot, die nach Presse-Kritik aus dem Programm genommen wurden.[26]
Der Onlinebuchhändler hat volksverhetzende und strafbare Schriften mit rechtsextremen und antisemitischen Inhalten auf seinen Internetseiten vertrieben.[27]
Im April 2009 fiel auf, dass der Konzern (zunächst in den USA) Bücher mit erotischen und homosexuellen Inhalten nicht mehr in den verkaufsrelevanten Bestsellerlisten aufführte und auch in den Metasuchmaschinen Verweise fehlten. Zudem wurden Bücher mit homosexuellen Inhalten grundsätzlich als „Erwachsenenliteratur“ eingestuft (einschließlich Kinder- und Jugendliteratur). Betroffen waren u. a. Stephen Frys Autobiografie "Moab is My Washpot", "Heather Has Two Mommies" und "Lady Chatterley". Über Ostern 2009 entstand eine Net-Kampagne, die in wenigen Stunden eine Petition an Amazon antrieb. Die Unternehmenssprecherin Patty Smith erklärte später, dass es sich um eine Störung des Systems gehandelt habe und insgesamt 57.310 Bücher aus mehreren Kategorien betroffen waren.[28]
Im Mai 2009 stellte der Verfassungsschutz des Landes Brandenburg fest, dass eine Regionalsektion der NPD offensichtlich in das Partnerprogramm bei Amazon.de eingestiegen war, für den Kauf rechtsextremistischen Propagandamaterials über Amazon warb und damit Einnahmen erzielte. Diese Geschäftsbeziehung stieß auf breite Kritik; einige prominente Politiker – so der Präsident des Berliner Abgeordnetenhauses Walter Momper – forderten einen Boykott von Amazon, sollte die Firma ihre Zusammenarbeit mit der rechtsradikalen Partei nicht beenden.[29] Amazon teilte auf Anfrage des Berliner Tagesspiegel mit, dass man das Angebot hinsichtlich der Einhaltung der Bedingungen ihres Partnerprogramms überprüfe und nach Abschluss der Prüfung gegebenenfalls entsprechende Maßnahmen ergreifen werde. Des Weiteren würden sie stets der Einschätzung von Gerichten, Staatsanwaltschaften und der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien folgen und normalerweise keine eigene Wertung hinsichtlich der Zulässigkeit des Vertriebs vornehmen.[30] Schließlich hat Amazon die NPD vom Partnerprogramm wieder ausgeschlossen. [31]
Nach Protesten hat Amazon die kurze Zeit gelisteten Thor Steinar-Produkte [32] entfernt und den Hinweis "Artikel, die den Nationalsozialismus verherrlichen oder verharmlosen" in die Verkaufsrichtlinien unter der Überschrift "Verbotene Artikel" aufgenommen.[33]
Das Kundenrezension-System des Onlinehändlers steht seit langem in der Kritik.[34] Unternehmen beauftragen Mitarbeiter und auch Buchautoren selbst bewerten ihre Produkte auf der Amazon-Webseite.[35] Es handele sich um eine regelrechte Kampagne, in der Unbekannte offenbar mit gefälschten Kundenrezensionen bestimmte Titel beworben und andere gezielt in Misskredit gebracht hätten.[36] Manche Bücher haben bereits Kundenrezensionen, bevor sie veröffentlicht werden.[37]
Die Tierschutzabteilung der Albert-Schweitzer-Stiftung ruft zum Protest und Boykott von Amazon auf, da das Unternehmen inzwischen auch Pelze und Pelzwaren vertreibt. Das Unternehmen argumentiert, es wolle den Bürger nicht entmündigen, indem es eine Vorauswahl der durch Drittanbieter angebotenen Waren vornehme.[38]
Kontrovers diskutiert wird auch, dass Amazon.com Bücher mit kopierten Wikipedia-Artikeln anbietet und das Angebot nach Anfrage von mehreren amerikanischen und deutschen Bloggern nicht von der Plattform löscht. Hierbei handelt es sich um Bücher mit Wikipedia-Inhalten, die im Books-on-Demand-Verfahren von einer deutschen Verlagsgruppe hergestellt und über amerikanische Tochterfirmen auf Amazon.com angeboten werden (siehe dazu VDM Publishing). Die kopierten Bücher kosten zwischen 14 und 30 Dollar.[39]
Verbraucherschützer kritisieren den Lebensmittelhandel über Amazon. Es fehlen relevante Informationen und Produktdetails, nach Aussagen von Deutschen Verbraucherschützern ist diese Nichtnennung von Informationen ein Verstoß gegen geltendes Recht.[40]
Literatur
- Thomas Brochhagen, Ulrich Wimmeroth: Das große Buch. Erfolgreich Geld verdienen mit Amazon. Data Becker, 2003, ISBN 3-8158-2526-1.
- James Marcus: amazonia. Fünf Jahre im Epizentrum der E-Commerce-Revolution. Schwarzerfreitag Verlag, 2006, ISBN 3-937623-24-8.
- Robert Spector: amazon.com. Get Big Fast. Jeff Bezos und die Revolution im Handel. Deutsche Verlags-Anstalt, 2000, ISBN 3-421-05425-8.
- Uwe Wöckener: Clever kaufen und verkaufen bei amazon. Franzis, Poing 2008, ISBN 978-3-7723-7038-0.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Annual Report 2009
- ↑ Goodman stellt Logistikzentrum für Amazon in Bad Hersfeld fertig Meldung im Springer-VDI-Verlag vom 30. Oktober 2009, abgerufen am 2. Dezember 2009.
- ↑ Europas größtes Logistikzentrum Artikel von Carla Ihle-Becker in der Frankfurter Rundschau online - Abgerufen am 2. Dezember 2009.
- ↑ Patent US5960411: Method and system for placing a purchase order via a communications network. Veröffentlicht am 28. September 1999.
- ↑ Amazon verteidigt 1-Click-Patent- Heise.de Meldung am 3. Dezember 1999
- ↑ Amazon erhält Patent auf ein Anreizsystem für nützliche Kundenrezensionen. Heise-Online, 7. Oktober 2008.
- ↑ Amazon erhält Patent für die Bewertungen von Kundenrezensionen. Handelskraft, 8. Oktober 2008.
- ↑ finanznachrichten.de: E-Commerce: Amazon.com überholt Ebay. 24. April 2009.
- ↑ Amazon schluckt Internet-Schuhhändler Zappos 22. Juli 2009
- ↑ Frank Patalong: Amazons Ableger: Der heimliche Hersteller. In: Spiegel online. 24. September 2009, abgerufen am 24. September 2009.
- ↑ Onlinevideothek: Amazon startet DVD-Verleih. In: manager-magazin.de. SPIEGELnet GmbH, 23. Juni 2005, abgerufen am 20. März 2009.
- ↑ heise.de: LoveFilm übernimmt DVD-Verleih-Service von Amazon Europe, 4. Februar 2008
- ↑ cinefacts.de: Amazon.de stellt Verleihservice ein, 31. Mai 2009.
- ↑ focus.de: Online-Enzyklopädie: Amazon kopiert Wikipedia, 28. Januar 2007
- ↑ docs.amazonwebservices.com: Amazon Flexible Payments Service Getting Started Guide
- ↑ Amazon.de: Ende der Tiefpreisgarantie, cinefacts.de 9. Januar 2009
- ↑ Informationen zur Tiefpreisgarantie
- ↑ http://www.amazonmp3.de
- ↑ http://www.heise.de/newsticker/meldung/Amazon-startet-Online-Handel-mit-Lebensmitteln-1031712.html
- ↑ Nahrung per Mausklick - Amazon startet Online-Handel mit LebensmittelnMeldung vom Tagesspiegel am 02. Julia 2010
- ↑ lr-online.de : Amazon startet Online-Handel mit Lebensmitteln, abgerufen am 8. August 2010
- ↑ spiegel.de: Selbst Lidl zahlt besser, 9. Juni 2006
- ↑ Revealed: Amazon staff punished for being ill Times Online Artikel (englisch) - Abgerufen am 23. Oktober 2009
- ↑ Eine Grippe reicht für den Rauswurf Focus Artikel - Abgerufen am 23. Oktober 2009
- ↑ faz.net: Diogenes traut sich was gegen Amazon, 1. Juni 2004
- ↑ Amazon vertreibt "I Love Hitler"-T-Shirts pressetext.at Artikel - Abgerufen am 23. Oktober 2009
- ↑ Anzeige gegen Amazon Die Zeit online Artikel - Abgerufen am 23. Oktober 2009
- ↑ Amazon: Homosexuelle Literatur aus Rankings verschwunden Die Presse.com vom 14. April 2009
- ↑ Politiker kritisieren "Geschäftsbeziehung" zwischen Amazon und NPD, Heise online, 5. Juni 2009
- ↑ Der Tagesspiegel: Partnerprogramm mit NPD – Politiker drohen Amazon mit Boykott vom 4. Juni 2009
- ↑ Amazon schließt NPD von Partnerprogramm aus, Heise online, 8. Juni 2009
- ↑ "Thor Steinar nun auch bei Amazon", 1.Oktober2009
- ↑ Verkaufrichtlinien des Onlinehändlers Amazon - 2. Oktober 2009.
- ↑ Verleger klagen über gefälschte Kundenrezensionen bei Amazon - Heise Artikel vom 8. Februar 2008
- ↑ Belkin: Firma untersucht Amazon-Kundenrezensionen - Computer Bild Meldung am 20. Januar 2009
- ↑ Guerilla-Marketing bei Amazon - Spiegel Online Artikel von Helmut Merschmann
- ↑ http://www.heise.de/tp/r4/artikel/23/23816/1.html
- ↑ Pelz bei Amazon - Tierschutzorganisation mit Petition gegen Vertrieb von Pelzwaren auf Amazon
- ↑ Amazon.com erlaubt Verkauf von freien Wikipedia Artikeln. In: Preisgenau.de IT-News für Verbraucher. 6. April 2010, abgerufen am 9. April 2010. Diese Webseite bezieht sich auf: Eric Haines: Best Book Title Ever, Period. In: Realtimerendering.com. 30. März 2010, abgerufen am 17. Mai 2010.
- ↑ Deutsche Verbraucherschützer kritisieren Amazon-Lebensmittelhandel - Meldung von derStandard.at am 15. Juli 2010, 14:22